Roche cobas s 201 system Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
02/2007, Version 1.0 1.1
PDM-Software
1
Überblick
Die Roche PDM-Software umfasst drei Anwendungen, mit denen der
Systemadministrator das Roche PDM-System konfigurieren und
Systemaktivitäten überwachen kann.
In diesem Kapitel werden die drei oben genannten Verwaltungs-
anwendungen erläutert.
Eine Beschreibung der Anwendung Archive Management, mit der
Archivdaten abgerufen, überprüft und ausgedruckt werden, finden Sie in
Kapitel 2.
Neben diesen Funktionen sind auch bestimmte Funktionen des
Roche PDM Pooling Manager und des Roche PDM Data Manager
Benutzern mit LABADMIN-Rechten oder Berechtigungen einer
noch höheren Ebene vorbehalten (siehe Seite 1.35).
Name der
Anwendung
Zweck
PDM Configuration Speichern des Namens und der Adresse
des Labors.
Konfiguration der Optionen zum Akzeptieren
und Freigeben von Spenderproben.
Einrichten eines FTP-Clients zur Übertragung
von LIS-Exportdateien.
Festlegen der Rückstellplattennutzung.
Auswahl der Pooling-Methoden.
Aktivierung von UDECs.
Auswahl der Größe von Spenderröhrchen-
Carriern.
Konfiguration der Parameter für die
Benutzer-Authentifizierung.
Konfiguration der LIS-Exportdateien.
User Administration Erstellen von Benutzerkonten.
Aktivierung und Deaktivierung von
Benutzerkonten.
Löschen von Benutzerkonten.
Report Manager Abrufen, Überprüfen und Drucken von
Audit-Einträgen.
1.2 02/2007, Version 1.0
Die Bildschirme der Verwaltungsanwendungen sind genauso
aufgebaut und enthalten die gleichen globalen Befehlsschaltflächen
wie andere PDM-Anwendungen. Weitere Einzelheiten hierzu
finden Sie im Kapitel Bildschirmaufbau im Hardware- und
Software-Referenzhandbuch zum cobas s 201 System.
PDM Configuration
Mit der Anwendung PDM Configuration kann der Laboradministrator
bestimmte Konfigurationseinstellungen vornehmen.
Weitere Einstellungen wie Archivierungs- oder Sicherungsoptionen
werden bei der Installation festgelegt. Wenden Sie sich an Ihren
Roche-Kundendienstvertreter, wenn Einstellungen dieser Art
geändert werden müssen.
Klicken Sie in anderen PDM-Anwendungen im Bereich der globalen
Befehlsschaltflächen auf die Schaltfläche Config , um die Anwendung
PDM Configuration zu starten (
Abbildung
1.1).
Abbildung 1.1
Anwendung „PDM Configuration“
Navigationsbereich Arbeitsbereich Globale Befehls-
schaltflächen
PDM-Software
02/2007, Version 1.0 1.3
Der Bildschirm der PDM Configuration-Anwendung ist in zwei Bereiche
unterteilt:
Um Feldwerte von ausgewählten Feldeinträgen zu aktualisieren, klicken Sie
auf die Schaltfläche zum Durchsuchen , markieren Sie einen Eintrag im
Dialogfeld Selection List (
Abbildung
1.2) und klicken Sie dann auf OK.
Ist die Schaltfläche zum Durchsuchen nicht verfügbar, kann das
Feld durch Eingabe eines neuen Werts im Textfeld Value
aktualisiert werden.
Das Fenster der PDM Configuration-Anwendung enthält folgende
spezifische Befehlsschaltflächen:
Bereich Beschreibung
Navigationsbereich Enthält eine hierarchische Baumstruktur, die
der im Windows Explorer verwendeten
Baumstruktur ähnelt. Ein gelber Kreis mit
einem Punkt in der Mitte vor einem
Element weist darauf hin, dass es sich bei
diesem Element um eine Kategorie oder ein
Thema handelt. Klicken Sie auf das
Pluszeichen vor einer Kategorie oder einem
Thema, um im Arbeitsbereich die Felder zu
den verschiedenen Elementen anzuzeigen.
Arbeitsbereich Zeigt den Namen und eine Beschreibung der
ausgewählten Kategorie bzw. des
ausgewählten Themas an. In den Feldern
werden Daten angezeigt und es können Werte
bearbeitet werden.
Hinweis: Es kann nur auf die Registerkarte
Entry zugegriffen werden.
Abbildung 1.2
Beispiel für das Dialogfeld
„Selection List“
Schaltfläche Funktion
Apply Speichert Änderungen im Zwischenspeicher ab.
Save All Ruft das Formular für die elektronische
Signatur (Electronic Signature Form) auf.
Änderungen aus der Zwischenablage werden
gespeichert, sobald das Formular signiert
wurde.
1.4 02/2007, Version 1.0
Speichern von Adressdaten
Im Thema Address können der Name und die Adresse des Labors
eingegeben werden. Dieser Name und diese Adresse werden auf im Roche
PDM Pooling Manager und Data Manager erstellten Berichten angezeigt.
1 Klicken Sie auf die Schaltfläche Config , um die Anwendung PDM
Configuration zu starten.
2 Erweitern Sie im linken Bereich die Kategorie General und darunter das
Thema Address (
Abbildung
1.3).
3 Wählen Sie das Feld, das aktualisiert werden soll:
Schaltfläche Funktion
Discard Löscht alle Einträge, die nach dem letzten
Speichervorgang erstellt wurden.
Abbildung 1.3
Thema „Adress“
ThemaAdress“
Schaltfläche „Apply“
Schaltfläche „Save all“
Name im
Feld „Value“
Feld Beschreibung
Address Die Adresse des Labors.
Name Der Name des Labors.
PDM-Software
02/2007, Version 1.0 1.5
4 Geben Sie im Textfeld Value einen neuen Wert ein und klicken Sie
anschließend auf Apply.
5 Klicken Sie auf Save all. Das Formular für die elektronische Signatur
(Electronic Signature Form) wird angezeigt.
6 Geben Sie Ihre Anmelde-ID und Ihr Kennwort ein und klicken Sie dann
auf Sign.
Konfigurieren der Optionen für Spenderproben
Im Thema Donors kann die Funktion zum automatischen Akzeptieren
aktiviert oder deaktiviert werden. Außerdem können die Grenzwerte für
den Zeitraum bis zur erneuten Verwendung von Spenderröhrchen-
Barcodes und der Stabilitätszeitraum für Spenderproben festgelegt
werden.
1 Klicken Sie auf die Schaltfläche Config , um die Anwendung PDM
Configuration zu starten.
2 Erweitern Sie im linken Bereich die Kategorie General und darunter das
Thema Donors (
Abbildung
1.4).
Abbildung 1.4
Thema „Donors“
Thema
Schaltfläche „Apply
Schaltfläche „Save all
Schaltfläche zum Durchsuchen
„Donors“
1.6 02/2007, Version 1.0
3 Wählen Sie das Feld, das aktualisiert werden soll:
4
Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Durchsuchen ,
wählen Sie im
Dialogfeld Selection List einen Wert aus und klicken Sie anschließend
auf OK.
Ist die Schaltfläche zum Durchsuchen nicht verfügbar, kann der
neue Wert direkt in das Textfeld Value eingegeben werden.
5 Klicken Sie auf Apply.
6 Klicken Sie auf Save all. Das Formular für die elektronische Signatur
(Electronic Signature Form) wird angezeigt.
7 Geben Sie Ihre Anmelde-ID und Ihr Kennwort ein und klicken Sie dann
auf Sign.
Feld Beschreibung
Auto Accept Yes wählen, wenn Spenderergebnisse automatisch, also
ohne Überprüfung durch den Bediener, akzeptiert
werden sollen. No wählen, wenn Ergebnisse über die
Schaltfläche Accept auf der Registerkarte Donor Review
im PDM Data Manager manuell akzeptiert werden
sollen.
Donor
Release in
days
Der Zeitraum bis zur erneuten Verwendung: der
Zeitraum, der nach dem Empfang der Endergebnisse
eines Spenderröhrchens vergangen sein muss, bis die
Barcode-ID dieses Spenderröhrchens erneut verwendet
werden darf. Der Standardwert ist 365 Tage.
Donor
Timeout in
days
Der Stabilitätszeitraum: die zwischen der ersten
Pipettierung und der Zuordnung der Endergebnisse
vergangene Zeit. Wenn ein Ergebnis nicht innerhalb
des Stabilitätszeitraums akzeptiert wird, wird der Probe
automatisch der Status „Complete, Unresolved“
zugewiesen, es sei denn, die Probe wurde in einem
Einzel-Pool (Primär-Pool mit 1 Probe oder
Auflösungs-Pool) als reaktiv getestet. In diesem Fall
wird der Probe automatisch der Status „Complete,
Reactive“ zugewiesen. Der Standardwert ist 10 Tage.
Donor
Timeout
remaining
days
Der Zeitraum, bis eine Timeout-Benachrichtigung
ausgegeben wird: die Anzahl der Tage, bis die
Gültigkeit einer Spenderprobe abgelaufen ist und eine
Benachrichtigung angezeigt wird.
PDM-Software
02/2007, Version 1.0 1.7
Einrichten eines FTP-Clients für den LIS-Export
Im Thema LIS Export kann die Funktion zur automatischen Übertragung
aktiviert oder deaktiviert und ein FTP-Client zur Übertragung von LIS-
Exportdateien an einen FTP-Server konfiguriert werden.
1 Klicken Sie auf die Schaltfläche Config , um die Anwendung PDM
Configuration zu starten.
2 Erweitern Sie im linken Bereich die Kategorie General und darunter das
Thema LIS Export (
Abbildung
1.5).
3 Wählen Sie das Feld, das aktualisiert werden soll:
Abbildung 1.5
Thema „LIS Export“
Thema
Schaltfläche „Apply
Schaltfläche „Save all
Schaltfläche zum Durchsuchen
„LIS Export“
Feld Beschreibung
Auto
Transmit
Ye s, wenn akzeptierte Spenderergebnisse automatisch
an das LIS übertragen werden sollen. No, wenn
akzeptierte Ergebnisse über die Schaltfläche Send to
LIS auf der Registerkarte Donor Review im PDM Data
Manager manuell übertragen werden sollen.
FTP Connect
TimeOut (in
seconds)
Zeit (in Sekunden) für den Ablauf der Verbindung:
Geht innerhalb dieses Zeitraums keine Antwort ein,
bricht der FTP-Client die Verbindung ab. Der
Standardwert ist 10 Sekunden.
1.8 02/2007, Version 1.0
4
Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Durchsuchen ,
wählen Sie im
Dialogfeld Selection List einen Wert aus und klicken Sie anschließend
auf OK.
Ist die Schaltfläche zum Durchsuchen nicht verfügbar, kann der
neue Wert direkt in das Textfeld Value eingegeben werden.
5 Klicken Sie auf Apply.
6 Klicken Sie auf Save all. Das Formular für die elektronische Signatur
(Electronic Signature Form) wird angezeigt.
7 Geben Sie Ihre Anmelde-ID und Ihr Kennwort ein und klicken Sie dann
auf Sign.
FTP
Password
Kennwort für die Verbindung zum FTP-Server.
FTP Polling
Interval (in
seconds)
Zeitintervall (in Sekunden): Dateien, deren
Übertragung an den FTP-Server möglicherweise noch
aussteht, werden alle x Sekunden abgefragt.
FTP Server Adresse des FTP-Servers (z. B. meinftp.meinserver.de).
FTP User Benutzername für die Verbindung zum FTP-Server.
Use Format der LIS-Exportdateien: Verfügbar sind die
Optionen Versi on 1. 1 Mode (DOMS-Format) und
Configurable. Weitere Informationen finden Sie im
Kapitel Konfigurieren der LIS-Exportdatei auf
Seite 1.22.
Feld Beschreibung
PDM-Software
02/2007, Version 1.0 1.9
Festlegen der Rückstellplattennutzung
In den Themen Library Plate kann der Laboradministrator festlegen, ob
eine Rückstellplatte während des Primär-Poolings vorbereitet wird und ob
das Sekundär-Pooling aus der Rückstellplatte durchgeführt wird.
1 Klicken Sie auf die Schaltfläche Config , um die Anwendung PDM
Configuration zu starten.
2 Erweitern Sie im linken Bereich die Kategorie General und darunter ein
bestimmtes Library Plate-Testthema.
Verfügbar sind die Testoptionen MPX, MPX+WNV (simultanes
Pooling) und WNV (in Abbildung 1.6 ausgewählt).
3 Wählen Sie eine Pooling-Methode aus.
In Abbildung 1.6 ist die Pooling-Methode „Primary Pools of 1“
ausgewählt.
Abbildung 1.6
Themen „Library Plate“
Schaltfläche „Apply“ Schaltfläche „Save all“
Schaltfläche zum Durchsuchen
Themen
„Library Plate“
1.10 02/2007, Version 1.0
4
Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Durchsuchen ,
wählen Sie im
Dialogfeld Selection List On oder Off aus und klicken Sie anschließend
auf OK.
5 Klicken Sie auf Apply.
6 Klicken Sie auf Save all. Das Formular für die elektronische Signatur
(Electronic Signature Form) wird angezeigt.
7 Geben Sie Ihre Anmelde-ID und Ihr Kennwort ein und klicken Sie dann
auf Sign.
Einstellung Prir-Pooling Sekundär-Pooling
On Eine Rückstellplatte wird
für den Fall, dass ein
Sekundär-Pooling
erforderlich ist, zum
Speichern eines Aliquots
jeder Spenderprobe
vorbereitet.
Das Sekundär-Pooling
muss aus der Rückstell-
platte durchgeführt
werden, sofern die Position
verwendet werden kann.
Off Es wird keine Rückstell-
platte vorbereitet.
Das Sekundär-Pooling
wird aus dem Spender-
röhrchen durchgeführt.
PDM-Software
02/2007, Version 1.0 1.11
Auswahl der Pooling-Methoden
Der Laboradministrator kann festlegen, welche Primär-Pooling-
Methoden für kleine Pools verfügbar sind.
Die Pooling-Methode für Systeme, die für die Erstellung großer
Pools konfiguriert sind, wird bei der Installation vom Roche-
Kundendienst festgelegt und kann vom Laboradministrator nicht
geändert werden.
1 Klicken Sie auf die Schaltfläche Config , um die Anwendung PDM
Configuration zu starten.
2 Erweitern Sie im linken Bereich die Kategorie General und darunter das
Thema Pooling.
3
Wählen Sie im linken Bereich eine Pooling-Methode aus, beispielsweise
Primary Pools of 1 (WNV)
, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche
zum Durchsuchen , um das Dialogfeld
Selection List
anzuzeigen
(Abbildung
1.7).
4 Wählen Sie Ye s , um die ausgewählte Pooling-Methode zur Liste der
verfügbaren Pooling-Optionen hinzuzufügen. Wählen Sie No, um die
Pooling-Methode auszuschließen.
5 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Selection List zu schließen.
6 Klicken Sie auf Apply.
7 Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6 für alle aufgeführten Pooling-Methoden.
Abbildung 1.7
Thema „Pooling“
Kleine Pools
Schaltfläche zum Durchsuchen
1.12 02/2007, Version 1.0
8 Klicken Sie auf Save all. Das Formular für die elektronische Signatur
(Electronic Signature Form) wird angezeigt.
9 Geben Sie Ihre Anmelde-ID und Ihr Kennwort ein und klicken Sie dann
auf Sign.
Alle (durch Auswahl von Ye s ) aktivierten Methoden werden im Pooling
Wizard als Schaltflächen für das Primär-Pooling angezeigt (
Abbildung
1.8).
Im Beispiel in
Abbildung
1.8 liegen den Schaltflächen für das Primär-
Pooling folgende Einstellungen zugrunde:
Alle Primär-Pooling-Methoden für kleine Pools können je nach
Bedarf aktiviert werden.
Die Optionen für das Sekundär-Pooling werden dagegen vom System
festgelegt und können nicht vom Laboradministrator verändert
werden.
Abbildung 1.8
Registerkarte
„Pooling“
Schaltflächen für das Primär-Pooling Schaltflächen für das Sekundär-Pooling
Pooling-Methode Wer t
Primary Pools of 6 (MPX) Ye s
Primary Pools of 6 (WNV) Ye s
Primary Pools of 1 (MPX) Ye s
Primary Pools of 1 (WNV) No
Simul.Pools of 6 (MPX, WNV) No
PDM-Software
02/2007, Version 1.0 1.13
Aktivieren von UDECs
Das cobas s 201 System unterstützt die Bearbeitung benutzerdefinierter
externer Kontrollen (UDECs). Im Thema User Defined External Controls
kann der Laboradministrator festlegen, ob das Labor UDECs bearbeiten
kann, und die Positionen der UDECs im SK24-Rack bestimmen.
Sind UDECs aktiviert, wird der Bediener zu Beginn jedes Pooling-
Laufs gefragt, ob UDECs in diesen Lauf einbezogen werden sollen
oder nicht.
1 Klicken Sie auf die Schaltfläche Config , um die Anwendung PDM
Configuration zu starten.
2 Erweitern Sie im linken Bereich die Kategorie General und darunter das
Thema User Defined External Controls (
Abbildung
1.9).
3 Wählen Sie den gewünschten Test aus (MPX oder WNV).
4 Wählen Sie UDEC 1.
Für jeden Test können bis zu fünf UDECs konfiguriert werden.
Abbildung 1.9
Thema „User Defined External Controls“
Thema
„UDEC“
1.14 02/2007, Version 1.0
5
Wählen Sie ein UDEC-Feld:
6
Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Durchsuchen ,
wählen Sie einen Wert
für das Feld und klicken Sie anschließend auf Apply.
7 Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 für UDEC 2 bis UDEC 5.
8 Wählen Sie im linken Bereich das Feld Use UDECs aus.
9 Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Durchsuchen
und wählen Sie Ye s ,
um die Verwendung von UDECs zu aktivieren. Wählen Sie No, um die
Verwendung von UDECs zu deaktivieren.
Einzelne UDECs können im Feld In Use aktiviert (Ye s ) oder
deaktiviert (No) werden. Die Auswahl, die Sie im Feld Use UDECs
treffen, beeinflusst dagegen alle UDECs und überschreibt die
individuellen Einstellungen.
10 Klicken Sie auf Apply.
11 Klicken Sie auf Save all. Das Formular für die elektronische Signatur
(Electronic Signature Form) wird angezeigt.
12 Geben Sie Ihre Anmelde-ID und Ihr Kennwort ein und klicken Sie dann
auf Sign.
Feld Beschreibung
Batch Position Die Position des S-Tubes der UDEC im SK24-
Rack. Zur Auswahl stehen 1 bis 18 für MPX und
1bis22 für WNV.
Batch Rack Momentan nicht in Verwendung. UDECs werden
während eines Pipettierungslaufs immer in Rack
1 pipettiert.
In Use Aktivieren (Ye s) oder Deaktivieren (No) der
Verwendung der jeweiligen UDEC. Im Feld Use
UDEC können alle UDECs gleichzeitig aktiviert
oder deaktiviert werden (siehe unten).
Name Ein eindeutiger Name für die UDEC. Dieser Name
wird in Bildschirmen und Berichten verwendet.
PDM-Software
02/2007, Version 1.0 1.15
Eingeben von UDEC-Barcodes, Chargennummern und Verfallsdaten
Nach dem Laden von UDECs auf die Ladeplattform des Pipettors liest der
Barcodeleser die Barcodes der einzelnen Röhrchen ein und vergleicht die
eingelesenen Werte mit den vom Laboradministrator festgelegten UDEC-
Barcodes. UDEC-Barcodes, Chargennummern und Verfallsdaten werden
über die Registerkarte UDEC im PDM Data Manager eingegeben
(
Abbildung
1.10).
Die Daten im Bereich User Defined External Control im oberen Teil der
Registerkarte UDEC werden in der PDM Configuration-Anwendung
festgelegt (siehe Seite 1.13).
Abbildung 1.10
PDM Data Manager – Registerkarte „UDEC“
Registerkarte „UDEC“
Ausgewählter
Test
Bereich „User Defined External Controls“
Feld Beschreibung
(1. Feld) Name des Tests (im linken Bereich ausgewählt).
Batch Position Position im SK24-Rack des S-Tubes, das die
UDEC enthält.
Expanded
Batch Position
Momentan nicht in Verwendung.
Expanded
Batch Rack
Momentan nicht in Verwendung. UDECs werden
während eines Pipettierungslaufs immer in Rack 1
pipettiert.
1.16 02/2007, Version 1.0
Hinzufügen von UDECs
1
Starten Sie den PDM Data Manager.
Klicken Sie im Bereich der globalen Befehlsschaltflächen auf die
Schaltfläche DMS , wenn gerade eine andere PDM-Anwendung
ausgeführt wird.
2 Wählen Sie die Registerkarte UDEC.
3 Wählen Sie die Registerkarte (MPX oder WNV), zu der die UDEC
hinzugefügt werden soll.
4 Wählen Sie den Test im linken Bereich aus und klicken Sie auf New.
Das Dialogfeld UDEC Barcode Definition wird angezeigt (
Abbildung
1.11).
5 Geben Sie den Namen des Kontrolltests ein.
6 Geben oder lesen Sie die Barcode-ID ein.
Das Feld Remaining Length wird mit jedem eingegebenen Zeichen
aktualisiert und zeigt die maximale Anzahl noch verbleibender
Zeichen an, die der Barcode enthalten darf.
Wird eine UDEC während eines Pipettierungslaufs geladen, muss
der Barcode am Kontrollröhrchen mit einem der für diesen Test
festgelegten Barcodes übereinstimmen.
7 Geben Sie die Chargennummer der Kontrolle ein.
Diese Chargennummer wird auf Bildschirmen, in Berichten und
in der Exportdatei angezeigt und kann zu statistischen Zwecken
verwendet werden.
8 Geben Sie unter Verwendung des entsprechenden Formats das
Verfallsdatum ein.
UDECs, deren Verfallsdaum abgelaufen ist, werden nicht
bearbeitet.
9 Klicken Sie auf Apply.
Der neue Test wird zur Liste im linken Bereich hinzugefügt.
Abbildung 1.11
Dialogfeld „UDEC Barcode Definition“
PDM-Software
02/2007, Version 1.0 1.17
Bearbeiten von UDEC-Definitionen
1
Starten Sie den PDM Data Manager.
2 Wählen Sie die Registerkarte UDEC.
3 Wählen Sie die Registerkarte (MPX oder WNV) mit der UDEC, die
bearbeitet werden soll.
4 Wählen Sie den Test im linken Bereich aus und klicken Sie auf Edit.
Das Dialogfeld UDEC Barcode Definition wird angezeigt (
Abbildung
1.11).
5 Aktualisieren Sie die gewünschten Felder und klicken Sie dann auf Apply.
Der Testname kann nicht geändert werden.
Löschen von UDECs
1
Starten Sie den PDM Data Manager.
2 Wählen Sie die Registerkarte UDEC.
3 Wählen Sie die Registerkarte (MPX oder WNV) mit der UDEC, die
gelöscht werden soll.
4 Wählen Sie den Test im linken Bereich aus und klicken Sie auf Delete.
5 Klicken Sie auf Ye s , um den Löschvorgang zu bestätigen.
1.18 02/2007, Version 1.0
Auswahl der Größe von Spenderröhrchen-Carriern
Durch die Einstellung unter Donor Carrier Size wird die Art des
Spenderröhrchen-Carriers bestimmt, der auf den Hamilton Microlab
STAR IVD / STARlet IVD Pipettor geladen werden kann.
1 Klicken Sie auf die Schaltfläche Config , um die Anwendung PDM
Configuration zu starten.
2 Erweitern Sie im linken Bereich die Kategorie General und wählen Sie
darunter das Feld Donor Carrier Size (
Abbildung
1.3).
3
Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Durchsuchen ,
wählen Sie im
Dialogfeld Selection List eine Option aus und klicken Sie anschließend
auf OK.
Abbildung 1.12
Feld „Donor Carrier Size“
Schaltfläche „Apply“ Schaltfläche „Save all“
Schaltfläche zum Durchsuchen
Feld „ Donor
Carrier Size“
Option Beschreibung
24 Es können nur Spenderröhrchen-Carrier mit
24 Positionen für Spenderröhrchen à 10 ml
(16 mm x 100 mm) geladen werden.
32 Es können nur Spenderröhrchen-Carrier mit
32 Positionen für Spenderröhrchen à 5 ml
(12 mm x 75 mm) oder 7 ml (13 mm x 100 mm)
geladen werden.
PDM-Software
02/2007, Version 1.0 1.19
4 Klicken Sie auf Apply.
5 Klicken Sie auf Save all. Das Formular für die elektronische Signatur
(Electronic Signature Form) wird angezeigt.
6 Geben Sie Ihre Anmelde-ID und Ihr Kennwort ein und klicken Sie dann
auf Sign.
Autodetect Es können entweder Spenderröhrchen-Carrier mit 24
oder mit 32 Positionen geladen werden. Das System
erkennt die Art des Carriers beim Laden des ersten
Carriers automatisch. Dieser Typ muss dann für den
Rest des Laufs verwendet werden.
Option Beschreibung
1.20 02/2007, Version 1.0
Konfigurieren der Parameter für die Benutzer-Authentifizierung
Über die Parameter unter User Authentication werden die Größe und
Komplexität von Anmelde-IDs und Kennwörtern für Benutzerkonten, der
Gültigkeitszeitraum von Kennwörtern sowie die zulässige Zeitspanne für
Inaktivität festgelegt.
1 Klicken Sie auf die Schaltfläche Config , um die Anwendung PDM
Configuration zu starten.
2 Erweitern Sie im linken Bereich das Thema User Authentication
(
Abbildung
1.13).
3 Wählen Sie das Feld aus, das aktualisiert werden soll
:
Abbildung 1.13
Thema „User Authentication“
Schaltfläche „Apply“ Schaltfläche „Save all“
Thema
„User
Authentication“
Feld Beschreibung
Maximum failed logins Maximal zulässige Anzahl fehl-
geschlagener Anmeldeversuche, nach
der ein Konto vorübergehend für
zehn Minuten deaktiviert wird.
Maximum length of
LoginID
Maximale Anzahl von Zeichen, die
eine Anmelde-ID enthalten darf.
Maximum length of
Password
Maximale Anzahl von Zeichen, die
ein Kennwort enthalten darf.
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Roche cobas s 201 system Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch