BEREICH
Zeigt, wo Gefahren
auftreten können.
GEFAHR
Beschreibt die Art der Gefahr.
SCHUTZMASSNAHMEN
Beschreibt, wie Gefahren verhindert werden können.
Giftige
Stoffe Bestimmte Werkstoffe können bei
Einatmen oder bei Hautkontakt
schädlich sein.
Folgen Sie den Anweisungen im Sicherheitsdatenblatt des
Herstellers des Beschichtungsstoffes.
Sorgen Sie für angemessene Entlüftung, damit sich keine
giftigen Dämpfe im Sprühbereich ansammeln können.
Tragen Sie immer eine Maske oder ein Atemgerät, um ein
Einatmen der versprühten Werkstoffe zu vermeiden. Die
Maske muss dem zu sprühenden Werkstoff und seiner
Konzentration angepasst werden. Die Maske muss
von einem Industrieexperten oder Sicherheitsexperten
verschrieben und von NIOSH zugelassen sein.
Elektrische
Geräte
Elektrische Entladung
Bei diesem Prozess werden
Hochspannungsgeräte eingesetzt.
In der Nähe entammbarer oder
brennbarer Werkstoffe kann es zu
Funkenbildung kommen. Beim Betrieb
und bei Wartungsarbeiten ist Personal
Hochspannung ausgesetzt.
Der Schutz vor unbeabsichtigter
Funkenbildung, die zu Brand oder einer
Explosion führen kann, geht verloren,
wenn die Sicherheitsschaltung vor dem
Betrieb deaktiviert werden.
Ein häuges Abschalten der Stromzufuhr
verweist auf ein Problem, das korrigiert
werden muss.
Ein elektrischer Lichtbogen kann die
Beschichtungswerkstoffe entzünden
und einen Brand oder eine Explosion
auslösen
Sofern nicht eigens für Gefahrenzonen zugelassen, müs-
sen sich das Netzteil, der Schaltkasten und alle anderen
elektrischen Geräte gemäß NFPA-33 immer außerhalb von
Gefahrenzonen Class I oder II, Division 1 oder 2 benden.
Schalten Sie vor allen Arbeiten an diesem Gerät den Strom
AUS.
Nur in Bereichen ohne entammbare oder brennbare Materi-
alien testen.
Bei den Tests kann Hochspannung erforderlich sein, aber nur
wenn das in der entsprechenden Anleitung so angegeben
wird.
Die Produktion sollte nie ohne aktivierte Sicherheitsschaltung
aufgenommen werden.
Vor dem Einschalten der Hochspannung sichergehen, dass
sich keine Gegenstände in der sicheren Funkenstrecke
benden.
Explosionsgefahr -
Unverträgliche Werkstoffe
Halogenkohlenwasserstoff-
Lösemittel zum Beispiel:
Dichlormethan und
1,1,1,-Trichloroethan sind
chemisch unverträglich mit dem
Aluminium, das in zahlreichen
Systemteilen eingesetzt wird. Die
chemische Reaktion, die durch
diese Lösemittel bei Kontakt mit
Aluminium ausgelöst wird, kann
zu einer Geräteexplosion führen.
Bei Sprühapplikatoren müssen Einlasstüllen aus Aluminium
gegen solche aus Edelstahl ausgewechselt werden.
Aluminium wird in anderen Sprühanwendungsgeräten wie
Werkstoffpumpen, Regler, Auslöseventile, etc. verwendet.
Halogenkoglenwasserstoff-Lösemittel dürfen beim Sprühen,
Spülen oder bei der Reinigung nicht mit Aluminiumgeräten
in Kontakt kommen. Lesen Sie immer das Etikett oder
das Datenblatt für den zu sprühenden Werkstoff. Wenn
Sie sich nicht sicher sind, ob ein Beschichtungs- oder
Reinigungswerkstoff verträglich ist, wenden Sie sich an Ihren
Beschichtungswerkstoffhersteller. Alle anderen Lösemittel
können mit Aluminiumgeräten verwendet werden.
Sprühbereich
Chemische Gefahr
SICHERHEIT
AH-17-03-R1 (10/2019) 8 / 68 www.carlisleft.com
DE