Carlisle Ransburg - Ransflex 81545 81565 RXQ & RFXQ Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
DE
SERVICEANLEITUNG
RansFlex Sprühpistolen
Modell: 81545 und 81565 RXQ & RFXQ
WICHTIG: Vor der Verwendung dieser Vorrichtung die SICHERHEITSVORKEHRUNGEN und alle Anweisungen
in dieser Anleitung sorgfältig lesen. Diese Serviceanleitung als künftige Referenz aufbewahren.
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HINWEIS: Diese Anleitung wurde von Überarbeitung AH-17-03-R0 auf Überarbeitung
AH-17-03-R1 geändert. Die Gründe für diese Änderung sind unter „Übersicht der
Änderungen der Anleitung“ in der hinteren Umschlaginnenseite dieser Anleitung
vermerkt.
ÄNDERUNGEN DER ANLEITUNG
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INHALT
SICHERHEIT: 4-8
Sicherheitsvorkehrungen .......................................................................................................................................4
Gefahren Schutzmaßnahmen ................................................................................................................................5
EINFÜHRUNG 18-22
Allgemeine Beschreibung ......................................................................................................................................18
Neue Funktionen von Ransex .............................................................................................................................18
Spezikationen 81545 ...........................................................................................................................................19
Spezikationen 81565 ............................................................................................................................................20
Ransex Elektrostatik-Sprühpistole für Lacke auf Lösemittelbasis 81545/81565 .................................................21
Typische Montage für Sprühpistolen für Lacke auf Lösemittelbasis.......................................................................22
MONTAGE: 23-25
81545/81565 Montage für Ranex-Sprühpistolen für Lacke auf Lösemittelbasis .................................................23
Allgemeine Montageanforderungen .......................................................................................................................23
Montage..................................................................................................................................................................24
BETRIEB: 26-33
Sprühpistolenbetrieb ..............................................................................................................................................26
Spülung / Farbenänderungsverfahren ....................................................................................................................29
Flüssigkeitsdüse/ Luftkappe ...................................................................................................................................30
Neues Düsen-Design .............................................................................................................................................30
Düsenauswahl ........................................................................................................................................................31
Luftkappen-/Düsen-Leistung ..................................................................................................................................33
ATEX/FM: 9-17
Europäische Atex-Direktive ...................................................................................................................................9
Europäische Atex-Etiketten ....................................................................................................................................10
FM-Kongurationszeichnungen 81545 ...................................................................................................................11
FM-Kongurationszeichnungen 81565 ...................................................................................................................14
INHALT
WARTUNG: 34-47
Geeignete Lösemittel zur Reinigung von RansFlex-Sprühpistolen ........................................................................34
Routine-Plan .......................................................................................................................................................... 35
Anleitung zur Fehlerbehebung ...............................................................................................................................47
TEILEBEZEICHNUNG: 48-67
Ransex RXQ-Lösemittelbasis ..............................................................................................................................48
Ransex RFXQ-Lösemittelbasis.............................................................................................................................50
Teile für das RXQ (45KV) Gerät .............................................................................................................................53
Teile für das RFXQ (65KV) Gerät ........................................................................................................................... 55
Teile für all Modelle .................................................................................................................................................57
Zubehör ..................................................................................................................................................................64
Ersatzteil-Bausatzs ................................................................................................................................................. 65
Empfohlene Ersatzteile...........................................................................................................................................66
ANLEITUNGSÄNDERUNGSÜBERSICHT: 54
Anleitungsänderungen
...................................................................................................................................................
54
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INHALT
DE
VORSICHT! In diesen Abschnitten erfahren Sie, wie
Sie Schaden am Gerät oder eine Situation vermeiden
können, die zu leichten Verletzungen führen könnte.
ACHTUNG
!
HINWEIS
HINWEIS Hier nden Sie Informationen, die sich auf
ein bestimmtes Verfahren beziehen.
SICHERHEIT
SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
Vor dem Betrieb, der Wartung oder Reparaturen an einem
elektrostatischen Sprühsystem sollten Sie alle technischen und
sicherheitsrelevanten Anleitungen für Ihr Produkt gründlich lesen.
Diese Anleitung enthält Informationen, die Sie wissen und verstehen
sollten. Diese Informationen beziehen sich auf die SICHERHEIT
DES NUTZERS und VERHINDERN PROBLEME MIT DEM
SYSTEM. Wir verwenden die folgenden Symbole, damit Sie diese
Informationen leichter erkennen können. Bitte lesen Sie sich diese
Abschnitte gründlich durch.
Diese Anleitung enthält Standard-Spezifikationen und
-Serviceverfahren, es ist aber möglich, dass das beschriebene
Gerät von Ihrem abweicht. Unterschiede bei örtlichen Auflagen
und Werksanforderungen, Werkstofflieferungsanforderungen,
etc. können zu diesen Unterschieden führen. Vergleichen
Sie diese Anleitung mit Ihren Systeminstallationsplänen und
den entsprechenden Anleitungen, um solche Unterschiede
auszugleichen.
W A R N U N G
Der Nutzer MUSS den Sicherheitsabschnitt in dieser
Anleitung sowie die darin enthaltenen Sicherheitsanweisungen
lesen und sich damit vertraut machen.
Diese Ausrüstung darf NUR von geschultem Personal
verwendet werden.
Diese Anleitung MUSS von ALLEN Mitarbeitern gründlich
gelesen und verstanden werden, die dieses Gerät verwenden,
reinigen oder warten! Vergewissern Sie sich, dass die
WARNUNGEN und Sicherheitsanforderungen für den Betrieb
und Reparaturen am Gerät eingehalten werden. Der Benutzer
sollte vor Installation, Betrieb und/oder Instandhaltung
dieses Geräts ALLE lokalen Bau- und Brandschutzgesetze
und -verordnungen sowie NFPA-33- UND EN-50177-
SICHERHEITSNORMEN, LETZTE AUSGABE oder andere
geltende länderspezifische Sicherheitsnormen kennen und
einhalten.
!
Die auf den nachfolgenden Seiten gezeigten Gefahren
können sich beim normalen Betrieb des Geräts ergeben. Bitte
lesen.
W A R N U N G
!
WARNUNG! Diese Abschnitte sollen Sie vor einer Situation
schützen, die zu schweren Verletzungen führen kann,
wenn die Anweisungen nicht befolgt werden
W A R N U N G
!
Das sorgfältige Durchlesen und die Verwendung dieser Anleitung
vermitteln Ihnen ein besseres Verständnis der Funktionsweise
des Geräts, was zu einem effizienteren Betrieb, längerem
problemlosen Einsatz und einfacherer Fehlerbehebung
führt. Wenn Ihnen die Anleitungen und sicherheitsrelevanten
Dokumente für Ihre Ausrüstung nicht vorliegen, treten Sie mit
Ihrem Vertreter von Carlisle Fluid Technologies vor Ort oder dem
technischen Support von Carlisle Fluid Technologies in Kontakt.
Reparaturen dürfen nur von befugtem Personal durchgeführt
werden.
SICHERHEIT
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Brandgefahr
Unsachgemäße oder
unangemessene Betriebs- oder
Wartungsverfahren können zur
Brandgefahr führen.
Der Schutz vor
unbeabsichtigter
Funkenbildung, die zu Brand
oder einer Explosion führen
kann, geht verloren, wenn
Sicherheitssperren vor dem
Betrieb deaktiviert werden.
Ein häuges Abschalten
der Stromzufuhr oder der
Steuervorrichtung verweist
auf ein Problem, das korrigiert
werden muss.
Brandlöschgeräte müssen immer im Sprühbereich aufbewahrt
und regelmäßig getestet werden.
Der Sprühbereich muss sauber gehalten werden, um die
Ansammlung brennbarer Rückstände zu vermeiden.
Im Sprühbereich darf nicht geraucht werden.
Die Hochspannung zu den Zerstäubern muss vor der
Reinigung, Spülung oder Wartung ausgeschaltet werden.
Die Belüftung in der Sprühkabine richtet sich nach den vor
NFPA-33, OSHA, dem jeweiligen Land und lokalen Vorschriften
angegebenen Werten. Außerdem muss die Belüftung bei
allen Reinigungsarbeiten mit entammbaren oder brennbaren
Lösemitteln aufrecht erhalten werden.
Elektrostatische Entladung muss vermieden werden. Zwischen
den zu besprühenden Teilen und der Sprühpistole muss eine
sichere Funkenstrecke gewährleistet werden. Es müssen
immer mindestens 2,5 cm (1 Zoll) Strecke für jede 10 kV
Ausgangsspannung beibehalten werden.
Nur in Bereichen ohne brennbare Materialien testen.
Bei den Tests kann Hochspannung erforderlich sein, aber nur
wenn das in der entsprechenden Anleitung so angegeben wird.
Ersatzteile anderer Hersteller oder nicht autorisierte Änderungen
an Teilen können zu Brand oder Verletzung führen. Ein
Schlüsselschalter-Bypass, sofern einer verwendet wird, sollte
nur bei der Inbetriebnahme eingesetzt werden. Die Produktion
sollte nie ohne Sicherheitssperren aufgenommen werden.
Der Lackierprozess und der Betrieb müssen gemäß den
Bestimmungen von NFPA-33, NEC, OSHA, den örtlichen,
landesüblichen Anforderungen und gemäß europäischer
Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften erfolgen.
BEREICH
Zeigt, wo Gefahren
auftreten können.
GEFAHR
Beschreibt die Art der Gefahr.
SCHUTZMASSNAHMEN
Beschreibt, wie Gefahren verhindert werden können.
Sprühbereich
SICHERHEIT
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DE
BEREICH
Zeigt, wo Gefahren
auftreten können.
GEFAHR
Beschreibt die Art der Gefahr.
SCHUTZMASSNAHMEN
Beschreibt, wie Gefahren verhindert werden können.
Sprühbereich
Unsachgemäßer Betrieb
oder Wartung kann ein
Sicherheitsrisiko darstellen.
Das Personal muss immer in
der bestimmungsgemäßen
Verwendung dieses Geräts
geschult werden.
Explosionsgefahr
Unsachgemäße oder
unangemessene Betriebs- oder
Wartungsverfahren können zur
Brandgefahr führen.
Der Schutz vor unbeabsichtigter
Funkenbildung, die zu Brand oder
einer Explosion führen kann, geht
verloren, wenn Sicherheitssperren
vor dem Betrieb deaktiviert
werden.
Ein häuges Abschalten
der Stromzufuhr oder der
Steuervorrichtung verweist auf ein
Problem, das korrigiert werden
muss.
Allgemeine
Verwendung und
Wartung
Elektrostatische Entladung muss vermieden werden.
Zwischen den zu besprühenden Teilen und der Sprühpistole
muss eine sichere Funkenstrecke gewährleistet werden.
Es müssen immer mindestens 2,5 cm (1 Zoll) Strecke für
jede 10 kV Ausgangsspannung beibehalten werden.
Sofern nicht eigens für Gefahrenzonen zugelassen,
müssen sich alle elektrischen Geräte gemäß NFPA-33
immer außerhalb von Gefahrenzonen Class I oder II,
Division 1 oder 2 benden.
Nur in Bereichen ohne entammbare oder brennbare
Materialien testen.
Die Phasenüberlastungsempndlichkeit (sofern vorhanden)
MUSS wie in dieser Anleitung beschrieben eingestellt
werden. Der Schutz vor unbeabsichtigter Funkenbildung,
die zu Brand oder einer Explosion führen kann, geht
verloren, wenn die Phasenüberlastungsempdindlichkeit
vor dem Betrieb nicht richtig eingestellt wird. Ein häuges
Abschalten der Stromzufuhr verweist auf ein Problem, das
korrigiert werden muss.
Vor dem Spülen, der Reinigung oder Reparaturen am
Sprühsystem immer den Strom an der Systemsteuerung
abschalten.
Vor dem Einschalten der Hochspannung sichergehen, dass
sich keine Gegenstände in der sicheren Funkenstrecke
benden.
Sichergehen, dass die Systemsteuerung gemäß
NFPA-33, EN 50176 mit dem Belüftungssystem und der
Fördervorrichtung verbunden ist.
Alle Brandschutzgeräte müssen verfügbar und getestet
sein.
Das Personal muss gemäß den Anforderungen von
NFPA-33, EN 60079-0 geschult sein.
Alle Anweisungen und Sicherheitsvorkehrungen vor
der Verwendung dieses Geräts lesen und verstehen.
Halten Sie sich immer an die örtlichen,
bundesstaatlichen und landesspezischen Normen
zur Belüftung, zum Brandschutz, zur Betriebswartung
und zur Organisation. Halten Sie sich an die
Anforderungen von OSHA, NFPA-33, EN Ihrer
Versicherung.
SICHERHEIT
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BEREICH
Zeigt, wo Gefahren
auftreten können.
GEFAHR
Beschreibt die Art der Gefahr.
SCHUTZMASSNAHMEN
Beschreibt, wie Gefahren verhindert werden können.
Sprühbereich
/Hochspan-
nungsgeräte
Elektrische Entladung
Nicht geerdete Gegenstände
enthalten ein Hochspannungsteil,
das elektrische Ladung induzieren
und Beschichtungswerkstoffe
entzünden kann.
Unsachgemäße Erdung führt zu
Funkengefahr. Ein Funke kann
die Beschichtungswerkstoffe
entzünden und einen Brand oder
eine Explosion auslösen
Die Teile und Anwender im Sprühbereich müssen immer
sachgemäß geerdet sein.
Die zu beschichtenden Teile müssen an
Fördervorrichtungen oder Hängevorrichtungen
angebracht sein, die sachgemäß geerdet sind. Der
Widerstand zwischen den Teilen und der Schutzerdung
darf nicht 1 Megaohm überschreiten. (Siehe NFPA-33.)
Anwender müssen geerdet sein. Es sollten keine Schuhe
mit Gummisohlen getragen werden. Erdungsschlingen
am Handgelenk oder an den Beinen können verwendet
werden, um ausreichenden Erdungskontakt zu
gewährleisten.
Anwender dürfen keine ungeerdeten Metallgegenstände
am Körper oder in der Hand tragen.
Bei der Verwendung einer elektrostatischen
Sprühpistole müssen Anwender Kontakt die Pistole
mit ableitenden Handschuhen oder Handschuhen mit
ausgeschnittenem Handächenbereich halten.
HINWEIS: SIEHE NFPA-33 ODER
LANDESSPEZIFISCHE VORSCHRIFTEN ZUR
SACHGEMÄSSEN ERDUNG DES ANWENDERS.
Alle elektrisch leitfähige Gegenstände im Sprühbereich,
mit Ausnahme der Gegenstände, die für den Prozess
unter Hochspannung stehen müssen, müssen
geerdet sein. Der Sprühbereich muss eine leitfähige
Bodenbeschichtung aufweisen.
Vor dem Spülen, der Reinigung oder Reparaturen am
Sprühsystem immer den Strom zum Sprühsystem
abschalten.
Sofern nicht eigens für Gefahrenzonen zugelassen,
müssen sich alle elektrischen Geräte gemäß NFPA-33
immer außerhalb von Gefahrenzonen Class I oder II,
Division 1 oder 2 benden.
Installieren Sie einen Applikator nicht in einem
Flüssigkeitssystem, bei dem die Lösemittelversorgung
nicht geerdet ist.
Die Applikatorelektrode nie berühren wenn sie unter
Spannung steht.
SICHERHEIT
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BEREICH
Zeigt, wo Gefahren
auftreten können.
GEFAHR
Beschreibt die Art der Gefahr.
SCHUTZMASSNAHMEN
Beschreibt, wie Gefahren verhindert werden können.
Giftige
Stoffe Bestimmte Werkstoffe können bei
Einatmen oder bei Hautkontakt
schädlich sein.
Folgen Sie den Anweisungen im Sicherheitsdatenblatt des
Herstellers des Beschichtungsstoffes.
Sorgen Sie für angemessene Entlüftung, damit sich keine
giftigen Dämpfe im Sprühbereich ansammeln können.
Tragen Sie immer eine Maske oder ein Atemgerät, um ein
Einatmen der versprühten Werkstoffe zu vermeiden. Die
Maske muss dem zu sprühenden Werkstoff und seiner
Konzentration angepasst werden. Die Maske muss
von einem Industrieexperten oder Sicherheitsexperten
verschrieben und von NIOSH zugelassen sein.
Elektrische
Geräte
Elektrische Entladung
Bei diesem Prozess werden
Hochspannungsgeräte eingesetzt.
In der Nähe entammbarer oder
brennbarer Werkstoffe kann es zu
Funkenbildung kommen. Beim Betrieb
und bei Wartungsarbeiten ist Personal
Hochspannung ausgesetzt.
Der Schutz vor unbeabsichtigter
Funkenbildung, die zu Brand oder einer
Explosion führen kann, geht verloren,
wenn die Sicherheitsschaltung vor dem
Betrieb deaktiviert werden.
Ein häuges Abschalten der Stromzufuhr
verweist auf ein Problem, das korrigiert
werden muss.
Ein elektrischer Lichtbogen kann die
Beschichtungswerkstoffe entzünden
und einen Brand oder eine Explosion
auslösen
Sofern nicht eigens für Gefahrenzonen zugelassen, müs-
sen sich das Netzteil, der Schaltkasten und alle anderen
elektrischen Geräte gemäß NFPA-33 immer außerhalb von
Gefahrenzonen Class I oder II, Division 1 oder 2 benden.
Schalten Sie vor allen Arbeiten an diesem Gerät den Strom
AUS.
Nur in Bereichen ohne entammbare oder brennbare Materi-
alien testen.
Bei den Tests kann Hochspannung erforderlich sein, aber nur
wenn das in der entsprechenden Anleitung so angegeben
wird.
Die Produktion sollte nie ohne aktivierte Sicherheitsschaltung
aufgenommen werden.
Vor dem Einschalten der Hochspannung sichergehen, dass
sich keine Gegenstände in der sicheren Funkenstrecke
benden.
Explosionsgefahr -
Unverträgliche Werkstoffe
Halogenkohlenwasserstoff-
Lösemittel zum Beispiel:
Dichlormethan und
1,1,1,-Trichloroethan sind
chemisch unverträglich mit dem
Aluminium, das in zahlreichen
Systemteilen eingesetzt wird. Die
chemische Reaktion, die durch
diese Lösemittel bei Kontakt mit
Aluminium ausgelöst wird, kann
zu einer Geräteexplosion führen.
Bei Sprühapplikatoren müssen Einlasstüllen aus Aluminium
gegen solche aus Edelstahl ausgewechselt werden.
Aluminium wird in anderen Sprühanwendungsgeräten wie
Werkstoffpumpen, Regler, Auslöseventile, etc. verwendet.
Halogenkoglenwasserstoff-Lösemittel dürfen beim Sprühen,
Spülen oder bei der Reinigung nicht mit Aluminiumgeräten
in Kontakt kommen. Lesen Sie immer das Etikett oder
das Datenblatt für den zu sprühenden Werkstoff. Wenn
Sie sich nicht sicher sind, ob ein Beschichtungs- oder
Reinigungswerkstoff verträglich ist, wenden Sie sich an Ihren
Beschichtungswerkstoffhersteller. Alle anderen Lösemittel
können mit Aluminiumgeräten verwendet werden.
Sprühbereich
Chemische Gefahr
SICHERHEIT
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Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf alle Geräte mit
der Zertikatnummer 14ATEX5343:
1. Das Gerät kann mit entammbaren Gasen und Dämpfen mit
den Apparatgruppen II und Temperaturen Class T6 verwendet
werden.
2.
Das Gerät ist nur zur Verwendung in
Umgebungstemperaturen im Bereich von 5 °C bis
+40 °C zertiziert und sollte nicht außerhalb dieses
Bereichs eingesetzt werden.
3.
Die Montage sollte nur von geschultem Personal gemäß
dem entsprechenden Leitfaden, wie zum Beispiel EN
60079-14:1997, verwendet werden.
4. Die Inspektion und Wartung dieses Geräts sollte nur von
geschultem Personal gemäß dem entsprechenden Leitfaden,
wie zum Beispiel EN 6007917, verwendet werden.
5.
Reparaturen an diesem Gerät sollten nur von
geschultem Personal gemäß dem entsprechenden
Leitfaden, wie zum Beispiel EN 6007919, verwendet
werden.
6. Die Inbetriebnahme, die Verwendung, die Montage und alle
Justierarbeiten am Gerät sollten nur von geschultem Personal
und in Anlehnung an die Dokumentation des Herstellers
vorgenommen werden.
Siehe „Inhaltsverzeichnis“ in dieser Anleitung:
a. Montage
b. Betrieb
c. Wartung
d. Bezeichnung der Teile
7. Teile, die im Gerät oder als Ersatzteile verwendet werden,
sollten nur von geschultem Personal und in Anlehnung an
die Dokumentation des Herstellers eingebaut werden.
8. Die Zertizierung dieses Geräts hängt von den folgenden
Werkstoffen ab, die bei der Herstellung des Geräts verwendet
werden:
Wenn das Gerät mit aggressiven Stoffen in Kontakt
kommt, muss der Anwender die entsprechenden
Sicherheitsvorkehrungen treffen, um negative Auswirkungen
zu vermeiden, und somit sicherstellen, dass der Schutz des
Geräts nicht beeinträchtigt wird.
Aggressive Stoffe: zum Beispiel säurehaltige Flüssigkeiten
oder Gase, die Metalle angreifen, oder Lösemittel, die
polymetrische Werkstoffe beschädigen könnten.
Geeignete Vorsichtsmaßnahmen: Regelmäßige Prüfungen
im Rahmen von Routineinspektionen oder Abgleich mit
dem Materialsicherheitsdatenblatt, damit es Schutz vor
bestimmten Chemikalien bietet.
Siehe „Spezikationen“ im Abschnitt „Einführung“:
a. Alle Flüssigkeitsleitungen enthalten Verschraubungen
aus rostfreiem Stahl oder Nylon.
b. Die Hochspannungskaskade ist mit einem
lösungsmittelbeständigen Epoxid verkleidet.
9.
Die Zertifizierungszeichen werden detailliert im
Abschnitt „ATEX“ auf der nächsten Seite beschrieben:
81545 und 81565.
10.
Die Merkmale des Geräts werden im Detail
beschrieben, wie zum Beispiel, Elektrik, Druck und
Spannungsparameter.
Der Hersteller sollte darauf verweisen, dass mit dem
Gerät eine Übersetzung der Anweisungen in der
Sprache oder den Sprachen des jeweiligen Landes,
in dem/denen das Gerät eingesetzt wird, gemeinsam
mit den Anweisungen in der Originalsprache geliefert
werden muss.
EUROPÄISCHE ATEX-RICHTLINIE 94/9/EC, ANHANG II, 1.0.6
ATEX
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Ransex 81545/81565 ATEX
Produkt Zeichendenitionen
Ex-Zertikatnummer: Sira 14ATEX5343
Sira = Benannte Stelle, welche die EC-Prüfbescheinigung
ausgestellt hat
14 = Jahr der Bescheinigung
ATEX = Verweis auf die ATEX-Richtlinie
5 = Schutzkonzept-Code (Code 5 ist mit Einkapselung be-
zeichnet)
343 = Dokument-Seriennummer
X = Sonderbedingungen zur sicheren Verwendung
gelten
Sonderbedingungen zur sicheren Verwendung:
Die Ransex-Sprühpistolen 81545/81565 sollten nur mit dem
entsprechenden Ransburg 80558-XX Luftschlauchsystem
verwendet werden. Der Endnutzer muss sichergehen, dass
der Luftschlauch richtig geerdet ist. Der Widerstand des
Luftschlauchsystems muss unabhängig von der Schlauchlänge
0,5 oder weniger betragen.
Ex = Zeichen für Explosionsschutz
II = Gerätegruppe - Gefahrenbereich-
Merkmale
2 = Gerätekategorie
G = Art der explosiven Atmosphäre (Gase,
Dämpfe oder Nebel)
EEx 0,24 mJ = Die Ransex-Sprühpistolen 81545/81565 eignen
sich für die Verwendung in manuellen Sprühvorrichtungen
im Sinne von EN 50050, weil sie als Type A-Klasse mit einer
Entladungsobergrenze von 0,24 mJ ausgestattet sind.
FM-Konguration
Diese Applikatoren verfügen über eine FM-Zulassung, wenn
der Aufbau nach den Zeichnungen auf den folgenden Seiten
konguriert ist.
II 2 G
Produktzeichen
80777-05
80777-06
80777-07
80777-08
By Ransburg
®
By Ransburg
®
ATEX
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RANSFLEX RXQ - LÖSEMITTELBASIS
81545 -
Basis
Modellnr. Optionale
Bezeichnung
ABCDEF
(Nur Bestellinformationen)
KONFIGURATIONSZEICHNUNG 81546
REV. A
A
F
E
D
C
B
ATEX
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DE
80211-00 „V“
1 2 FINGERAUSLÖSER 80211-00
2 4 FINGERAUSLÖSER 80386-00*
3 2 FINGER KLEINES PROFIL 80566-00
„C“ Strich. „C“ Beschreibung
AUSLÖSER- TABELLE MIT „C“ STRICHE
„V“
* Verffügbar ab 2016
1 EINSTELLBARE FLÜSSIGKEIT 80717-00
2 NICHT EINSTELLBARE FLÜSSIGKEIT 80717-01
„B“ Strich. „B“ Beschreibung
FLÜSSIGKEITSSTEUERUNG – TABELLE MIT „B“-STRICHE
„U“
0 V-SERIE 1,2 mm 80265-00 80264-12 79809-00
1 V-SERIE 1,4 mm 80265-00 80264-14 79809-00
2 V-SERIE 1,8 mm 80265-00 80264-18 79809-00
3 C-SERIE 1,2 mm 80231-00 80230-12 79809-03
4 C-SERIE 1,4 mm 80231-00 80230-14 79809-03
5 C-SERIE 1,8 mm 80231-00 80230-18 79809-03
6 T-SERIE 1,2 mm 80240-00 80239-12 74963-05
7 T-SERIE 1,4 mm 80240-00 80239-14 74963-05
8 T-SERIE 1,8 mm 80240-00 80239-18 74963-05
9 RUNDSTRAHL 79962-00 80400-00 74963-05
„A“ Strich. „A“ Beschreibung
ATOMISIERUNG - TABELLE MIT „A“ STRICHE
“R” „S“ „T“
„S“ (Flüssigkeitsdüse)„R“ (Luftkappe) „T“ (Druckminderer)
80262-01 „U“ 80262-00 „U“
ATEX
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DE
0 KEIN LUFTSCHLAUCH, STANDARD --- 80868-00
1 STANDARD-LUFTSCHLAUCH, 5 m 80558-10 80868-00
2 STANDARD-LUFTSCHLAUCH, 10 m 80558-15 80868-00
3 STANDARD-LUFTSCHLAUCH, 15 m 80558-20 80868-00
4 STANDARD-LUFTSCHLAUCH, 20 m 80558-30 80868-00
5 KEIN LUFTSCHLAUCH, QD --- 80869-00
6 QD-LUFTSCHLAUCH, 5 m 80558-11 80869-00
7 QD-LUFTSCHLAUCH, 10 m 80558-16 80869-00
8 QD-LUFTSCHLAUCH, 15 m 80558-21 80869-00
9 QD-LUFTSCHLAUCH, 20 m 80558-31 80869-00
„F“ Strich. „F“ Beschreibung
LUFTSCHLAUCH - TABELLE MIT „F“-STRICHE
„Z“„Y“
0 KEIN FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH ---
1 FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH, 10 m 80303-10
2 FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH, 15 m 80303-15
3 FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH, 20 m 80303-20
4 FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH, 30 m 80303-30
„E“ Strich. „E“ Beschreibung
FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH - TABELLE MIT „E“-STRICHE
„X“
80868-00
80303-XX „X“ 80558-XX „Y“
80869-00
„Z“
1 STD FLÜSSIGKEITSEINLASSROHR 80269-45
2 GEWENDELTE FLÜSSIGKEITSROHRE, ABDECKUNG 79879-03, 79890-00
„C“ Strich. „D“ Beschreibung
FLÜSSIGKEITSEINLASS - TABELLE MIT „D“-STRICHE
„W“
80269-45
79879-01 „W“
ATEX
AH-17-03-R1 (10/2019) 13 / 68 www.carlisleft.com
DE
RANSFLEX RFXQ - LÖSEMITTELBASIS
KONFIGURATIONSZEICHNUNG 81566 REV. A
81565 -
Basis
Modellnr. Optionale
Bezeichnung
ABCDEF
(Nur Bestellinformationen)
F
E
D
A
C
B
ATEX
AH-17-03-R1 (10/2019) 14 / 68 www.carlisleft.com
DE
80211-00 „V“
„C“ Strich. „C“ Beschreibung
AUSLÖSER- TABELLE MIT „C“ STRICHE
„V“
* Verfügbar ab 1. August 2015
1 EINSTELLBARE FLÜSSIGKEIT 80717-00
2 NICHT EINSTELLBARE FLÜSSIGKEIT 80717-01
„B“ Strich. „B“ Beschreibung
FLÜSSIGKEITSSTEUERUNG- TABELLE MIT „B“-STRICHE
“U”
0 V-SERIE 1,2 mm 80265-00 80264-12 79809-00
1 V-SERIE 1,4 mm 80265-00 80264-14 79809-00
2 V-SERIE 1,8 mm 80265-00 80264-18 79809-00
3 C-SERIE 1,2 mm 80231-00 80230-12 79809-03
4 C-SERIE 1,4 mm 80231-00 80230-14 79809-03
5 C-SERIE 1,8 mm 80231-00 80230-18 79809-03
6 T-SERIE 1,2 mm 80240-00 80239-12 74963-05
7 T-SERIE 1,4 mm 80240-00 80239-14 74963-05
8 T-SERIE 1,8 mm 80240-00 80239-18 74963-05
9 RUNDSTRAHL 79962-00 80400-00 74963-05
„A“ Strich. „A“ Beschreibung
ATOMISIERUNG - TABELLE MIT „A“ STRICHE
“R” “S” “T”
„S“ (Flüssigkeitsdüse)„R“ (Luftkappe) „T“ (Druckminderer)
80262-01 „U“ 80262-00 „U“
1 2 FINGERAUSLÖSER 80211-00
2 4 FINGERAUSLÖSER 80386-00*
3 2 FINGER KLEINES PROFIL 80566-00
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„F“ Strich. „F“ Beschreibung
LUFTSCHLAUCH - TABELLE MIT „F“-STRICHE
„Z“„Y“
0 KEIN FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH ---
1 FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH, 10 m 80303-10
2 FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH, 15 m 80303-15
3 FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH, 20 m 80303-20
4 FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH, 30 m 80303-30
„E“ Strich. „E“ Beschreibung
FLÜSSIGKEITSSCHLAUCH - TABELLE MIT „E“-STRICHE
„W“
80868-00
80303-XX „X“ 80558-XX „Y“
80869-00
„Z“
1 STD FLÜSSIGKEITSEINLASSROHR 80269-45
2 GEWENDELTES FLÜSSIGKEITSEINLASSSROHR 79879-03, 79890-00
„C“ Strich. „D“ Beschreibung
FLÜSSIGKEITSEINLASS - TABELLE MIT „D“-STRICHE
„W“
80269-45
79879-01 „W“
0 KEIN LUFTSCHLAUCH, STANDARD --- 80868-00
1 STANDARD-LUFTSCHLAUCH, 5 m 80558-10 80868-00
2 STANDARD-LUFTSCHLAUCH, 10 m 80558-15 80868-00
3 STANDARD-LUFTSCHLAUCH, 15 m 80558-20 80868-00
4 STANDARD-LUFTSCHLAUCH, 20 m 80558-30 80868-00
5 KEIN LUFTSCHLAUCH, QD --- 80869-00
6 QD-LUFTSCHLAUCH, 5 m 80558-11 80869-00
7 QD-LUFTSCHLAUCH, 10 m 80558-16 80869-00
8 QD-LUFTSCHLAUCH, 15 m 80558-21 80869-00
9 QD-LUFTSCHLAUCH, 20 m 80558-31 80869-00
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80264-07 V-SERIE 0,7 mm 80265-00 Schwarz
80264-10 V-SERIE 1,0 mm 80265-00 Schwarz
80239-07 V-SERIE 0,7 mm 80240-00 Schwarz
80239-10 V-SERIE 1,0 mm 80240-00 Schwarz
Teilenr. Beschreibung
VERFÜGBARES ZUBEHÖR
Düsenfarbe
Zur Verwendung mit
DE
EINFÜHRUNG
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Die Ransex ist eine Luftzerstäubungs-Sprühpistole, die nur durch
eine Druckluftquelle angetrieben wird. Durch die Druckluft wird ein
Turbinengenerator gedreht, der eine Kaskade mit Strom versorgt
Die Kaskade erzeugt eine Hochspannungs-Gleichstromladung
zur Elektrode und ein elektrostatisches Feld zwischen dem
Zerstäuber und dem Ziel.
Eine der zahlreichen Eigenschaften des Ransflex-
Sprühpistolensystems ist, dass die elektrische Energie, die von
der resistiven Ladungselektrode verfügbar gemacht wird, auf
das optimale Sicherheits- und Efzienzniveau beschränkt ist.
Das System kann unter normalen Betriebsbedingungen nicht
genügend elektrische oder thermische Energie freigeben, um
bestimmte Gefahrstoffe bei bestimmten Konzentrationen in der
Luft zu entzünden.
Wenn die Sprühpistolenelektrode sich der Erdung nähert, führt
die Pistolenschaltung dazu, dass die Hochspannung Null , aber
der Strom seinen Höchstwert erreicht. Die Leistung wurde von
unabhängigen Prüfstellen mit FM US&C und ATEX EN 50050
validiert.
Dieses Gerät enthält auch eine schnelle Strahleinstellungsfunktion.
Diese Funktion wird verwendet, wenn die Anwendung ein schnelles
Umschalten zwischen vollem Strahl und Rundstrahl erfordert.
NEUE RANSFLEX-EIGENSCHAFTEN
Leicht und einfach zu handhaben.
Ergonomisches Griffdesign reduziert
Ermüdungserscheinungen für Bediener.
Drei Phasen an Turbinenschutz:
- Getrennte Turbinen-Luftversorgungspatrone
- Abgedichtete Düsen-/Zerstäubungsleitungen
- Strategische Turbinenposition
Integration der DeVilbiss-Sprühtechnologie
bei der Zerstäubung.
Die Einstellung des Strahl-/Atomdruckserfolgt über ein
Ausgleichsventil.
EINFÜHRUNG
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DE
SPEZIFIKATIONEN
Umwelt/Physikalisch
Elektrische
Mechanisch
81545 RANSFLEX FÜR LACKE AUF LÖSEMITTELBASIS
Sprühpistolenlänge 254 mm (10 Zoll)
Gewicht: (ohne Schlauch) 600 Gramm (21,3 oz.)
Schlauch 80558-XX Längen (Std): 5 m, 10 m, 15 m und 20 m
Betriebsspannung: 45 kV DC (-) maximal
Aktueller Output: 140 Mikroampere max.
Lackwiderstand:* 0,1 MΩ bis ∞
Teilebesprühbarkeit Bestimmen Sie die Besprühbarkeit eines Teiles mithilfe des Testgeräts 76652
** Das ist die maximale Flüssigkeitsmenge für die Sprühpistole. Die maximale Sprühmenge zur Zerstäubung hängt von der
Flüssigkeitsrheologie, Sprühtechnologie und erforderlichen Qualität des Endprodukts ab.
Flüssigkeitsstromkapazität: 1000 ml/Minute**
Feuchte Teile: Rostfreier Stahl, Polyethylen, Nylon, Acetalpolymer
Betriebsdruck (Luftspray)
Flüssigkeit: (0-6,9 bar) 0-100 psi
Luft: (0-6,9 bar) 0-100 psi
Umgebungstemperatur: 40 °C bis 5 °C (104 °F bis 32 °F)
Verbaruch (mit Spannung): 438 SLPM (15,4 SCFM) @ 2,8 bar (40 psig) @ Griffeinlass
Schallleistungspegel: 92 dB (A) @ 2,8 bar (40 psig) Einlass, 1 m von Sprühpistole
* Verwenden Sie Modellnummer 76652, Testgerät
(Siehe aktuelle Anleitung „Paint, HV & SCI Test Equipment“ TE-98-01)
EINFÜHRUNG
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DE
SPEZIFIKATIONEN
Umwelt/Physikalisch
Elektrische
Mechanisch
81565 RANSFLEX FÜR LACKE AUF LÖSEMITTELBASIS
* Verwenden Sie Modellnummer 76652, Testgerät
Sprühpistolenlänge 273 mm (10,75 Zoll)
Gewicht: (ohne Schlauch) 620 Gramm (22 oz.)
Schlauch 80558-XX Längen (Std): 5 m, 10 m, 15 m und 20 m
Betriebsspannung: 65 kV DC (-) maximal
Aktueller Output: 120 Mikroampere max.
Lackwiderstand:* 0,1 MΩ bis ∞
Teilesprühbarkeit Bestimmen Sie die Besprühbarkeit eines Teiles mithilfe des Testgeräts 76652
** Das ist die maximale Flüssigkeitsmenge für die Sprühpistole. Die maximale Sprühmenge zur Zerstäubung hängt von der
Flüssigkeitsrheologie, Sprühtechnologie und erforderlichen Qualität des Endprodukts ab.
Flüssigkeitsstromkapazität: 1000 ml/Minute**
Feuchte Teile: Rostfreier Stahl, Polyethylen, Nylon, Acetalpolymer
Betriebsdruck (Luftspray)
Flüssigkeit: (0-6,9 bar) 0-100 psi
Luft: (0-6,9 bar) 0-100 psi
Umgebungstemperatur: 40 °C bis 5 °C (104 °F bis 32 °F)
Verbrauch (mit Spannung): 438 SLPM (15,4 SCFM) @ 2,8 bar (40 psig) @ Griffeinlass
Schallleistungspegel: 92 dB (A) @ 2,8 bar (40 psig) Einlass, 1 m von Sprühpistole
(Siehe aktuelle Anleitung „Paint, HV & SCI Test Equipment“ TE-98-01)
EINFÜHRUNG
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Carlisle Ransburg - Ransflex 81545 81565 RXQ & RFXQ Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch