Telair Energy 2500 B Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Energy 2500 B Vers. 021
D
1
BETRIEBS- UND WARTUNGSHANDBUCH
UND INSTALLATIONSANLEITUNG
D
ENERGY 2500B
v. 022
November 2008
GENERATORS
Energy 2500 B Vers. 022
D
2
INHALTSANGABE
1 EINFÜHRUNG...................................................................................................................................5
1.1 Zweck und Anwendungsbereich des Handbuchs....................................................................... 5
1.2 Symbole und Definitionen........................................................................................................... 5
1.3 Allgemeine Informationen ........................................................................................................... 5
2 KENNZEICHNUNG DER STROMERZEUGER.................................................................................6
2.1 Bauteile (Abb. 1) ......................................................................................................................... 6
2.2 Kennschild (Abb. 2) .................................................................................................................... 6
2.3 Abmessungen............................................................................................................................. 6
2.4 Technische Daten....................................................................................................................... 7
3 TRANSPORT, BEWEGUNG UND LAGERUNG ..............................................................................7
3.1 Lagerung..................................................................................................................................... 7
3.2 Gewicht....................................................................................................................................... 7
3.3 Bewegung................................................................................................................................... 8
4 INSTALLATION ................................................................................................................................8
4.1 Allgemeine Informationen ........................................................................................................... 8
4.2 Anleitungen für die Befestigung des Stromerzeugers................................................................. 8
4.3 Vorbereitung für den Elektroanschluss....................................................................................... 8
4.4 Elektrischer Anschluss an die Batterie ....................................................................................... 9
4.5 Elektrischer Anschluss des Verbrauchers .................................................................................. 9
4.6 Elektrischer Anschluss der Hilfskabel....................................................................................... 10
4.7 Anschluss des elektronischen Bedienpanels............................................................................ 10
4.8 Anschluss der Hilfspumpe (Option) .......................................................................................... 11
4.9 Anleitungen für den Tankeinbau (Option)................................................................................. 11
4.10 Kraftstoffreserve ..................................................................................................................... 13
4.11 Ladegerät................................................................................................................................ 13
4.11.1 Hilfsladegerät................................................................................................................... 13
4.12 Anschluss des zusätzlichen Schalldämpfers .......................................................................... 14
4.13 Anschluss des externen Netzrelais......................................................................................... 15
5 GEBRAUCHSANLEITUNGEN........................................................................................................16
5.1 Sicherheit der Geräte................................................................................................................ 16
6 GEBRAUCH DES STROMERZEUGERS .......................................................................................17
6.1 Einschalten des Stromerzeugers.............................................................................................. 17
6.2 Ausschalten der Stromerzeuger ............................................................................................... 17
6.3 Informationen über den unzulässigen Gebrauch...................................................................... 18
6.4 Nützliche Ratschläge ................................................................................................................ 18
6.5 Kontroll- und Alarmfunktionen (Abb. 24)...................................................................................18
6.6 Alarmursachen und Löschen der Alarme des Bedienpanels.................................................... 18
7 ANLEITUNGEN FÜR DIE WARTUNG............................................................................................19
7.1 Karte der Wartungseingriffe...................................................................................................... 19
7.2 Wartungseingriffe, für die kein Fachpersonal erforderlich ist.................................................... 19
7.3 Kontrolle des Motorölstands ..................................................................................................... 19
7.4 Wartungseingriffe, für die Fachpersonal erforderlich ist ........................................................... 19
7.4.1 Motorölwechsel.................................................................................................................. 19
7.4.2 Wartung des Luftfilters....................................................................................................... 20
7.4.3 Wartung der Zündkerze ..................................................................................................... 21
7.4.4 Einstellung der Spannung.................................................................................................. 21
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Energy 2500 B
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3
8 REGELMÄSSIGER WARTUNGSINTERVALL...............................................................................22
9 LANGE STILLSTANDSZEITEN......................................................................................................21
10 ENTSORGUNG.............................................................................................................................24
11 ZU VERWENDENDE.....................................................................................................................24
FEUERLÖSCHMITTEL........................................................................................................................24
ALLGEMEINE GARANTIEBEDINGUNGEN .......................................................................................25
SCHALTPLAN ENERGY 2500 B.........................................................................................................26
ZEICHNUNG ZUR ERSATZTEILLISTE ENERGY 2500 B..................................................................28
Jedesmal, wenn der Generator mindestens drei Wochen stillsteht, kann
sich im Vergaser verbrauchtes Öko-Benzin ablagern. Diese
Benzinablagerungen können den Motor schwer beschädigen. Vor einem
langen Stillstand MUSS deshalb der Vergaser vollständig geleert werden.
Dazu den Vergaserhahn schließen und die Generatoreinheit laufen lassen,
bis sie abschaltet.
Ebenso darf in keinem Fall altes Öko-Benzin verwendet werden, d.h. Öl,
das länger als drei Wochen im Tank verblieben ist. Aufgrund chemischer
Änderungen kann es den Motor schwer beschädigen.
Die Nichtbeachtung dieser Vorschriften führt automatisch zum VERFALL
DER GARANTIE.
Energy 2500 B Vers. 022
D
4
Via E. Majorana , 49 48022 Lugo (RA) ITALY
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
gemäß der EG-Maschinenrichtlinie 89/392, Anhang II A
Es wird erklärt, dass der Stromerzeuger, dessen Daten nachstehend spezifiziert werden, unter Beachtung der
wesentlichen Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften der Europäischen Richtlinie für die Sicherheit von
Maschinen entwickelt und gebaut wurde.
Die vorliegende Erklärung verliert an Gültigkeit, falls am Gerät ohne unsere schriftliche Genehmigung
Änderungen angebracht werden.
Gerät:
STROMERZEUGER
Modell: ENERGY 2500 B
Seriennr. .........................................
Bezugsrichtlinien:
Maschinen-Richtlinie (89/392/EG), Version 91/31/EG
Richtlinie für Niederspannung (73/23/EG)
EMV-Richtlinie (89/336/EG), Version 93/31/EG
Angewandte harmonisierte Normen, insbesondere: EN 292-1; EN 292-2; EN 60204-1.
DATUM ........28/11/2008..........
DER PRÄSIDENT
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Energy 2500 B
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1 EINFÜHRUNG
Dieses Handbuch
aufmerksam durchlesen, bevor man
irgendeinen Eingriff am Stromerzeuger
durchführt.
1.1 Zweck und Anwendungsbereich des
Handbuchs
Dieses Handbuch wurde vom Hersteller verfasst,
um die wesentlichen Informationen und
Anleitungen für den sachgemäßen und sicheren
Gebrauch des Stromerzeugers sowie für die
richtige und sichere Ausführung sämtlicher
Instandhaltungsarbeiten zu liefern.
Das Handbuch ist Teil des Lieferumfangs des
Stromerzeugers und muss sorgfältig für die
gesamte Lebensdauer desselben aufbewahrt und
vor Beschädigungen geschützt werden. Das
Handbuch muss stets zusammen mit dem
Stromerzeuger aufbewahrt werden, auch wenn
dieser an einem neuen Fahrzeug eingebaut wird
bzw. den Besitzer wechselt.
Die im vorliegenden Handbuch enthaltenen
Informationen richten sich an die Personen, die
den Stromerzeuger installieren sowie generell an
alle Personen, die Instandhaltungseingriffe
ausführen und den Stromerzeuger in Betrieb
nehmen.
Es legt den Zweck fest, für den das Gerät gebaut
wurde und enthält alle Informationen für einen
sicheren und richtigen Gebrauch.
Die konstante Beachtung der darin enthaltenen
Anleitungen gewährleistet die Sicherheit des
Benutzers, einen wirtschaftlichen Betrieb und
eine längere Lebensdauer des Geräts.
Für eine einfache Konsultation wurde das
Handbuch in Abschnitte untergliedert, die die
wichtigsten Begriffe kennzeichnen. Um die
einzelnen Argumente rasch konsultieren zu
können, siehe die beschreibende Inhaltsangabe.
Der Text, dem besondere Aufmerksamkeit zu
schenken ist, wird durch Fettdruck
hervorgehoben; ebenso werden Symbole
vorangestellt, die im Folgenden illustriert und
definiert werden.
Wir empfehlen dringend, den Inhalt dieses
Handbuchs sowie der einschlägigen Dokumente
aufmerksam zu lesen. Nur auf diese Weise
werden ein langfristiger störungsfreier Betrieb der
Stromerzeugungseinheit, Zuverlässigkeit und
Schutz vor Personen- und Sachschäden
sichergestellt.
Hinweis: Die in dieser Veröffentlichung
enthaltenen Informationen werden beim Druck
korrigiert, können jedoch ohne Vorankündigung
geändert werden.
1.2 Symbole und Definitionen
In diesem Handbuch werden „graphische
Sicherheitssymbole“ verwendet, die die
verschiedenen Gefahrenebenen bzw. wichtige
Informationen kennzeichnen.
Hinweis auf eine potentiell
gefährliche Situation, die schwere Unfälle oder
gesundheitliche Schädigungen verursachen
kann.
Hinweis auf eine potentiell
gefährliche Situation, die Unfälle oder
Sachschäden verursachen kann.
Hinweis auf eine potentiell
gefährliche Situation, die Störungen oder
Beschädigungen am Gerät verursachen kann.
Die Zeichnungen haben rein beispielhaften
Charakter.
Auch falls das Gerät in Ihrem Besitz von den
Abbildungen in diesem Handbuch abweicht, wird
für die Sicherheit und die Informationen
garantiert.
Der Hersteller kann im Rahmen seiner
Unternehmenspolitik, die auf eine konstante
Entwicklung und Aktualisierung des Produkts
abzielt, Änderungen ohne Vorankündigung
anbringen.
1.3 Allgemeine Informationen
Die Stromerzeuger ENERGY wurden für den
Einbau an Fahrzeugen entwickelt. Sie sind
imstande, Strom mit einer Spannung von 230
Vca 50 Hz zu erzeugen.
Die Modelle ENERGY 2500 B müssen mit
bleifreiem Benzin versorgt werden.
Zur Gewährleistung eines niedrigen
Schallleistungspegels sind die Stromerzeuger der
Serie ENERGY mit einem innen isolierten,
schallgedämpften Gehäuse ausgestattet.
Sie sind für die Ausführung von
Instandhaltungsarbeiten leicht zugänglich und mit
einem Bedienpanel für die Fernbedienung
ausgestattet, das im Fahrzeuginneren installiert
werden kann.
Die Stromerzeuger können an den Fahrzeugtank
angeschlossen werden, falls der Kraftstoff
kompatibel ist. Anderenfalls kann man einen
eigenes erhältlichen Tank einbauen.
Energy 2500 B Vers. 022
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2 KENNZEICHNUNG DER
STROMERZEUGER
2.1 Bauteile (Abb. 1)
1 Schallgedämpftes Gehäuse
2 Haltebügel
3 Zugangsklappe
4 Verschluss der Zugangsklappe
5 Aufkleber mit technischen Eigenschaften
6 Schwingungsdämpfende Halterung
7 Befestigungsbügel
8 Elektronisches Bedienpanel
9 Aufnahmeteil für Kabel und Gasschlauch
10 Arretierschraube für Gleitboden
11 Kraftstoffspeiseleitung
12 Anschlagschraube für vollkommen
ausgezogenen Gleitboden
2.2 Kennschild (Abb. 2)
1 Stromerzeugermodell
2 Modell-Codenummer
3 Seriennummer
4 Baujahr
5 Leistungsfaktor
6 Frequenz
7 Max. elektrische Leistung
8 Höchststrom
9 Nennspannung 230 V AC
10 Stromabgabe bei 12 V DC
11 Gewicht
12 Strichcode
2.3 Abmessungen
In Abbildung 3 sind die Abmessungen
angegeben.
3
2
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Energy 2500 B
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2.4 Technische Daten
ENERGY
MOTOR
2500 B
Typ
Einzylinder, 4 Takt, Benzin,
obengesteuert, luftgekühlt
Motor
Yamaha MZ 175
Hubraum cm
3
171
Bohrung x Hub mm
66 x 50
Max. Kraftstoffverbrauch
1,2 l/h
Versorgung
bleifreies Benzin
Zündung
elektronisch
Zündkerze
BPR4ES
Fassungsvermögen Motor-
ölwanne
Liter
0,6
Drehzahlregler
automatisch mit Fliehgewichten
LICHTMASCHINE
2500 B
Typ Synchron Einphasen, selbstregelnd, zweipolig, bürstenlos
Max. Leistung kW
2,5
Dauerleistung kW
2,2
Spannung\Frequenz V/Hz
230 / 50
Gleichstromausgang A / Vdc
10 / 12
Isolationsklasse Rotor
H
Isolationsklasse Stator
F
Kühlung
Zentrifugallüfter
GENERATOR
2500 B
Gesamtgewicht kg
56
Abmessungen
(Länge x Breite x Höhe)
mm 555 x 385 x 295
Start
Elektrisch / Manuell
Versorgungspumpe
Vakuumpumpe
Geräuschpegel 84 (58 dBA
7 m)
Betriebsstunden h 7
3 TRANSPORT, BEWEGUNG UND
LAGERUNG
3.1 Lagerung
Der Stromerzeuger wird für den Transport durch
eine geeignete Kartonverpackung und eine
Holzablage geschützt. Gelagert werden muss er
in horizontaler Lage an einem gelüfteten, trocke-
nen und überdachten Ort.
Die Verpackung nicht um-
drehen. Die richtige Position wird durch das
an der Verpackung angebrachte Symbol an-
gezeigt (
).
3.2 Gewicht
Bruttogewicht komplett mit Verpackung:
ENERGY 2500 B: 56 kg
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3.3 Bewegung
Die Stromerzeuger, komplett mit Verpackung,
können mit herkömmlichen Hebezeugen und
Transportmitteln bewegt werden.
Die Kartons sind mit Distanzstücken
ausgestattet, die das Einschieben der Gabel von
Handgabelhubwagen ermöglichen.
Während des Hebens und
des Transports die Unfallverhütungs- und
Sicherheitsvorschriften beachten. Hebezeuge
und Transportmittel verwenden, deren
Tragfähigkeit höher als die zu hebende Last
ist.
4 INSTALLATION
4.1 Allgemeine Informationen
Vor der Installation des
Generators unbedingt diese Anleitungen
lesen, um keine Installationsfehler zu
begehen.
Der Generator muss so
installiert werden, dass kein Wasser durch
die Lüftungsöffnungen zur Lichtmaschine
gelangen kann. Er muss deshalb davor
geschützt werden.
Eine falsche Installation der Stromerzeuger
kann zu irreparablen Schäden am Gerät
führen und die Sicherheit des Benutzers
beeinträchtigen.
Falls die Stromerzeuger nicht konform mit den in
diesem Handbuch angeführten Anleitungen
installiert werden, übernimmt der Hersteller
keinerlei Haftung für Betriebsstörungen und für
die Sicherheit des Geräts gemäß der EG-
Maschinenrichtlinie 89/392. Ebenso haftet er auf
keinen Fall für Personen- oder Sachschäden.
Die Eingriffe für die
Installation dürfen ausschließlich von
entsprechend ausgebildetem Fachpersonal
ausgeführt werden.
4.2 Anleitungen für die Befestigung des
Stromerzeugers
Die Stromerzeuger Modell ENERGY 2500 B
werden mit Befestigungsbügeln mit zusätzlichen
Schwingungsdämpfern (Abb. 4, Bez. 1) und
Kraftstofffilter geliefert. Letzterer muss entlang
der Zuführleitung zum Stromerzeuger eingebaut
werden. Die Bügeln gestatten eine hängende
Montage.
Diese Montageart bietet die folgenden Vorteile:
geringerer Platzbedarf, rasche Installation und
einfacher Zugang für die Ausführung der
ordentlichen und außerordentlichen
Instandhaltungsarbeiten.
Sicherstellen, dass um das Gerätegehäuse
herum genügend Platz vorhanden ist, damit die
Luftzirkulation zur Abkühlung nicht behindert
wird. Zwischen dem Gehäuse und den
angrenzenden Teilen muss ein Freiraum von 20
mm gelassen werden.
Falls die Luftansaugöffnung hinter einem
Fahrzeugrad liegt, muss verhindert werden,
dass bei Regen Wasser vom Rad
hochgezogen wird und ins Innere des
Stromerzeugers gelangt.
Stellen Sie sicher, dass bei
geöffneter Tür der Gleitboden des Motors
herausgezogen werden kann (Abb. 6).
4.3 Vorbereitung für den Elektroanschluss
Mit dem dafür vorgesehenen Schlüssel das
Schloss öffnen und die vordere Tür abnehmen.
Danach beidseitig die Arretierschraube (Abb. 5
Pos. 2) des unteren Bodens entfernen.
4
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Energy 2500 B
D
9
Den unteren Boden mit dem Motor bis zum
Anschlag herausziehen (Abb. 6).
Falls man den Motorboden vollständig
herausziehen möchte, auch die
Anschlagschrauben (Abb. 5 Pos. 3) entfernen.
4.4 Elektrischer Anschluss an die Batterie
Um den Stromerzeuger starten zu können, muss
der Anschluss an die Fahrzeugbatterie anhand
eines ummantelten Stromkabels gemäß den
geltenden Vorschriften ausgeführt werden. Für
den Kabelquerschnitt siehe Tab. 1.
Die Stromerzeugereinheit verfügt zu diesem
Zweck über zwei eigene Klemmen (Abb. 10 Pos.
1), die für den Anschluss des Plus- und des
Minuspols der Batterie zu verwenden sind.
Das Kabel des Pluspols (rotes Kabel) an die
Klemme mit rotem Kabel und das Kabel des
Minuspols an die Klemme mit schwarzem Kabel
anschließen. Das Kabel des Minuspols muss
denselben Querschnitt wie das positive Kabel
haben und sowohl mit dem Minuspol der Batterie
als auch mit dem Fahrzeugrahmen verbunden
werden.
Stellen Sie sicher, dass der Kontakt einwandfrei
ist. Ggf. den Lack oder den Rost von der
Kontaktoberfläche entfernen und die Verbindung
mit Schmierfett schützen.
Die für den Start erforderliche Batteriekapazität
muss min. 80 A/h betragen.
Das schallgedämpfte Gehäuse ist mit einem
Kabelaufnahmeteil versehen, das für die
Durchführung der Verbindungskabel der Batterie
verwendet werden muss (Abb. 5 Pos. 1).
Dieses Teil verhindert das Eindringen von
Wasser ins Innere der Stromerzeugereinheit.
Am Kabel, das den
Stromerzeuger mit dem Pluspol der Batterie
verbindet, immer eine 70 A Sicherung
einbauen.
4.5 Elektrischer Anschluss des
Verbrauchers
Für den Anschluss der Verbraucher an den
Stromerzeuger ein den geltenden Vorschriften
entsprechendes dreipoliges Kabel verwenden.
Für den korrekten Querschnitt siehe Tab. 1.
Tab. 1
Modell
Querschn.
mm
2
230 V
Leitung
Kabellänge
Länge < 6
m
Kabellänge
Länge > 6
m
2500B
2,5 10 16
ANSCHLUSS 230 V
LEITUNG
BATTERIEANSCHLUSS
Der Stromerzeuger verfügt für den Anschluss der
230 Volt Entnahmeleitung über eine eigene
Klemmleiste (Abb. 7 Pos. 1), an die die Kabel
angeschlossen werden müssen.
Das dazu vorgesehne Kabelaufnahmeteil (Abb. 5
Pos. 1) verwenden, das das Eindringen von
Wasser ins Innere des Stromerzeugers
verhindert.
Auch wenn die Stromerzeugereinheit im Inneren
über eine Sicherung zur Unterbrechung der
Stromausgabe im Falle von Überlastung oder
Kurzschluss (Abb. 7 Pos. 5) verfügt, empfiehlt es
sich, in der Schalttafel des Fahrzeugs einen
entsprechend eingestellten Schutzschalter mit
thermischem und magnetischem Auslöser
vorzusehen. Auf diese Weise wird die
Stromversorgung zu den Verbrauchern
unterbrochen, sollte die Stromaufnahme 9,5 Amp
für den ENERGY 2500 B überschreiten.
Falls der Schutzschalter des Stromerzeugers
auslöst, die Taste (Abb. 7 Pos. 5) drücken, um
den Kreis wieder zu schließen und die
Stromausgabe wiederherzustellen.
Sorgfältig den Anschluss
der 230 Volt Leitung kontrollieren. Ein nicht
richtiger Anschluss kann irreparable Schäden
am Stromerzeuger verursachen oder
gefährliche Kurzschlüsse auslösen.
6
5
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10
4.6 Elektrischer Anschluss der Hilfskabel
Es müssen 3 Hilfskabel, alle mit gepoltem
Steckverbinder, angeschlossen werden.
Ein Kabel ist für den Betrieb des Generators
erforderlich, die anderen 2 sind optional.
Kabel vom Generator zum Bedienpanel
(obligatorisch). Das Kabel mit Länge 5 m
gehört zur Standardausstattung. Prüfen Sie,
ob die Länge für die gewählte Verbindung
vom Generator zum Bedienpanel
ausreichend ist. Optional sind längere Kabel
erhältlich. Siehe dazu auch Abschnitt 4.8.
Nachdem das Kabel über das
Kabelaufnahmeteil (Abb. 5 Pos. 1) geführt
worden ist, den weißen Verbinder unter
Beachtung der Einführrichtung an den festen
Verbinder (Abb. 7 Pos. 9) im Generator
oberhalb der Sicherungen anschließen.
Kabel vom Generator zur
Hilfskraftstoffpumpe und zur
Kraftstofftankreserve (optional). Vom
dreipoligen Verbinder (Abb. 7 Pos. 8) können
zwei Kabel für die elektrische Versorgung
einer zusätzlichen Kraftstoffpumpe
abgezweigt werden. Siehe auch Abschnitt
4.8.
An demselben Verbinder (Abb. 7 Pos. 8)
kann auch das Signal für die Reserveanzeige
des Kraftstofftanks entnommen werden.
Siehe auch Abschnitt 4.10.
Kabel vom Generator zum Hilfsladegerät
(optional). Vom zweipoligen Verbinder (Abb.
7 Pos. 6) kann mit zwei Kabeln mit
Querschnitt 4 mm
2
die Versorgung eines
Batterieladereglers RCB abgezweigt werden.
Siehe auch Abschnitt 4.11.1.
4.7 Anschluss des elektronischen
Bedienpanels
Die Position auswählen, in der das Bedienpanel
im Fahrzeug angeordnet werden soll. Eine
rechteckige Öffnung mit Abmessungen 30 x 32
mm ausführen. Das vom Generator kommende
Verbindungskabel (Abschnitt 4.6) über die
Öffnung führen und den schwarzen
Kabelverbinder auf der Rückseite des
elektronischen Bedienpanels anschließen.
Anschließend das elektronische Bedienpanel
(Abb. 8) mit Schnellbauschrauben, Größe 3 x 20
mm, befestigen. Darauf achten, dass der hintere
Teil keine Flächen berührt. Den
Kunststoffrahmen befestigen. Dazu leicht
7
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Energy 2500 B
D
11
aufdrücken, bis man hört, dass die
Befestigungsfedern einrasten.
4.8 Anschluss der Hilfspumpe (Option)
Falls die Kraftstoffstrecke zwischen Tank und
Generator lang ist oder sich der Tank gegenüber
dem Generator auf einer niedrigeren Ebene
befindet, kann die im Generator angebrachte
Kraftstoffpumpe Schwierigkeiten haben, den
Kraftstoff aus dem Tank anzusaugen. In diesem
Fall muss eine optionale Hilfskraftstoffpumpe
(Code 00507) beim Tank installiert werden, um
ein problemloses Ansaugen zu gewährleisten.
Wie in der Abbildung dargestellt wird der über
einen Anschluss K des Tanks kommende
Kraftstoff über die Leitung H von der Pumpe G
angesaugt und über die Leitung F in das
Abzweigstück C gespeist.
Die für den Generator erforderliche
Kraftstoffmenge wird über die Leitung J zum
Generator A geführt, während die überschüssige
Kraftstoffmenge zum Anschluss E des Behälters
geleitet wird.
Im Abzweigstück C muss ein Mengenregler B,
bestehend aus einem Steckzylinder mit einer
Bohrung mit 2,5 mm Durchmesser montiert
werden. Jeder Leitungsanschluss muss mit einer
eigenen Schelle befestigt werden.
An der Frontseite des Generators befindet sich
ein dreipoliger Steckverbinder (Abb. 7 Pos. 8). Im
Schaltplan die beiden Pole (+12 und GND) für
die Steuerung der Hilfspumpe ermitteln. Von
diesen Faston-Steckern müssen über einen
eigenen Steckverbinder zwei Kabel mit
Mindestquerschnitt 1 mm² zu den Polen der
betreffenden Pumpe geführt werden (Abb. 9 Pos.
G).
4.9 Anleitungen für den Tankeinbau (Option)
Die Position für den Einbau des Tanks (Abb. 10)
muss so gewählt werden, dass die Länge der
Kraftstoffleitung so kurz als möglich ist.
Außerdem muss man vermeiden, dass die
Leitung gedrosselt, geknickt oder gequetscht
wird. Empfohlen wird, den Tank auf gleicher
Ebene mit dem Stromerzeuger einzubauen. Auf
keinen Fall darf der Höhenunterschied mehr als
20 cm betragen (Abb. 10).
Falls der angegebene max. Höhenunterschied
zwischen Kraftstofftank und Stromerzeuger nicht
beachtet werden kann, kann eine elektrische
Kraftstoffpumpe eingebaut werden, die als
Option (Cod. 00507) verfügbar ist und
Höhenunterschiede von mehr als einem Meter
problemlos überwindet.
Siehe Abschnitt 4.8.
Den Kraftstofftank nicht in
der Nähe von Wärmequellen anbringen und
so positionieren, dass kein Wasser von
außen eindringen kann.
Für die Verbindung Tank-Stromerzeuger einen
Gummischlauch für bleifreies Benzin mit
Innendurchmesser 5 mm verwenden und einen
Kraftstoff-Filter einbauen (Abb. 10 Pos. 1).
Der Tank bedarf einer Entlüftung. Zu diesem
Zweck ist der Anschluss eines Schlauchs an das
dafür vorgesehene Gummianschlussstück (Abb.
10 Pos. 3) vorgesehen. Sicherstellen, dass der
Schlauch nach oben geführt (Abb. 10 Pos. 4) und
nicht gebogen wird.
8
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Energy 2500 B Vers. 022
D
12
Bei den Händlern sind zwei verschiedene
Kraftstofftankmodelle verfügbar, die allen
Anforderungen beim Einbau entgegenkommen.
Verwenden Sie für den Standardeinbau in das
Fahrzeug den optionalen Tank Cod. 05472
(Abb. 10 Pos. 8) mit Fassungsvermögen 15 l;
der Füllstutzen (Abb. 10 Pos. 5) ist mit
Verschlussschraube versehen (Abb. 10 Pos.
6).
Der optionale Tank Cod. 05466 (Abb. 12) mit
Fassungsvermögen 15 l wurde für den Einbau
in verschiedenen Positionen entwickelt, um
den am Fahrzeug verfügbaren Platz
bestmöglich zu nutzen. Der Anschluss des
Füllstutzens (Abb. 11) ist an zwei
verschiedenen Stellen möglich (Abb. 12 Pos.
1 und 2). Dadurch kann jeweils die
geeignetste Lösung je nach Einbau gewählt
werden.
Auch der Kraftstoff-Absperrhahn (Abb. 12 Pos. 3)
kann an zwei verschiedenen Anschlussstücken
(Abb. 12 Pos. 4) aufgeschraubt werden, die in
Abhängigkeit von der Einbauposition verwendet
werden.
Für die Befestigung des Tanks am Fahrzeug sind
die eigens dafür vorgesehenen Gewindebuchsen
(Abb. 12 Pos. 5) und (Abb. 10 Pos. 7) je nach
Anforderung zu verwenden.
12
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Energy 2500 B
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4.10 Kraftstoffreserve
Die beiden Tankmodelle verfügen über einen
Hahn mit elektrischer Reserveanzeige (Abb. 12
Pos. 3). Für den elektrischen Anschluss dieses
Teils muss der am Hahngehäuse verschraubte
Draht an die Masse angeschlossen und der
andere Draht des Hahns über ein Kabel mit dem
dafür vorgesehenen Faston-Stecker im
dreipoligen Steckverbinder (Abb. 7 Pos. 8)
verbunden werden. Für die Ermittlung des
Faston-Steckers siehe den elektrischen
Schaltplan.
Die Kraftstoffreserve beträgt für beide Tanks ca.
4 l.
Die entsprechende Kontrollleuchte am
Bedienpanel (Abb. 15 Pos. 1) leuchtet auf, wenn
der Kraftstoffstand im Tank unter den
Reservefüllstand sinkt.
4.11 Ladegerät
Die Stromerzeuger ENERGY 2500-B sind mit
einem Ladegerät ausgestattet, das für eine
Stromausgabe von 10 A bei 12 V ausgelegt ist
und für das Aufladen der Anlassbatterie des
Stromerzeugers verwendet werden kann.
Für diese Funktion muss die mit CHARG
gekennzeichnete Klemme (Abb. 13 Pos. 1) mit
einem Kabelstück mit Querschnitt 2,5 mm² mit
dem Pluspol (rotes Kabel) des Generators
verbunden werden (Abb. 13 Pos. 2).
4.11.1 Hilfsladegerät
Falls man eine andere Batterie aufladen oder die
Klemme CHARG nicht verwenden möchte, kann
der 12 Volt Wechselstrom-Ausgang am
zweipoligen Steckverbinder in Abb. 7 Pos. 6
verwendet werden.
An diese beiden Faston-Stecker müssen zwei
Kabel mit Querschnitt 4 mm² angeschlossen
werden, um eine Verbindung mit einem
optionalen Regler RCB (Cod. 05424) gemäß
Abb. 14 herstellen zu können.
Der Stromerzeuger lädt die
für das Anlassen verwendete Batterie nicht
selbsttätig auf, falls die Batterie nicht an das
Ladegerät angeschlossen ist.
14
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4.12 Anschluss des zusätzlichen
Schalldämpfers
Für einen geräuscharmen Betrieb der
Stromerzeugungseinheit ist die Möglichkeit für
den externen Einbau eines zusätzlichen
Schalldämpfers (Option) vorgesehen.
Der Bausatz des zusätzlichen Schalldämpfers
mit Cod. 02482 besteht aus den folgenden
Teilen:
Ein Schalldämpfer Cod. 02019 (Abb. 15 Pos.
1).
Ein Meter Stahlschlauch Cod. 00433 (Abb. 15
Pos. 2).
Zwei Schellen zur Befestigung der Anschlüsse
Cod. 00543 (Abb. 15 Pos. 3).
Ein Anschlussstück für Schlauch Cod. 03645
(Abb. 15 Pos. 4).
Für die Verbindung des Schalldämpfers mit dem
Stromerzeuger müssen zuerst die Tür (Abb. 16
Pos. 2) mit dem dafür vorgesehenen Schlüssel
(Abb. 16 Pos. 1) und die Abdeckung des
Schalldämpfers (Abb. 16 Pos. 3) ausgebaut
werden.
Aus dem Schalldämpfer (Abb. 17 Pos. 1) alle
Teile des Flammendämpfers (Abb. 17 Pos. 2 – 3
– 4 – 5) ausbauen.
17
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Nach Einsetzen des Anschlussstücks Cod.
03645 (Abb. 18 Pos. 2) in das Endstück des
Schalldämpfers (Abb. 18 Pos. 1) eine kleine
Bohrung im Endstück des Schalldämpfers
ausführen. Die Bohrung dient für das Einsetzen
einer Schnellbauschraube zur Befestigung des
Anschlussstücks am Endstück (Abb. 19 Pos. 2).
Danach den Schlauch Cod. 00433 (Abb. 19 Pos.
5) am Anschluss (Abb. 16 Pos. 3) anbringen.
Den Schlauch mit der Schelle Cod. 00543 (Abb.
19 Pos. 4) befestigen.
Den Schlauch (Abb. 20 Pos. 2) am Endstück des
Schalldämpfers an der Eingangsseite (Abb. 20
Pos. 1) anhand der anderen mitgelieferten
Schelle (Abb. 20 Pos. 3) befestigen.
Die Teile des Flammendämpfers (Abb. 21 Pos. 2
– 3 – 4 – 5) wieder am Endstück des
Schalldämpfers montieren. Den Schalldämpfer
unter Verwendung des aufgeschweißten Bügels
an einer Stelle befestigen, an der keine
Stromkabel oder Kraftstoffleitungen verlegt sind.
Nur von gelieferte
Schalldämpfer verwenden. Nicht
entsprechend dimensionierte Schalldämpfer
können den Motor beschädigen.
4.13 Anschluss des externen Netzrelais
An der Elektroanlage des Fahrzeugs muss ein
Relais (Option) oder ein Schalter Cod. 05423
(Abb. 22) installiert werden, dessen Funktion es
ist, den Stromerzeuger zu trennen, wenn das
Fahrzeug an das externe Versorgungsnetz
angeschlossen ist.
Das Relais (Abb. 23) unter Befolgung der
folgenden Angaben anschließen:
Die beiden Drähte der 230 V Leitung des
Stromerzeugers an die PIN 1 - 3 anschließen.
Die Leitung der Verbraucher an die PIN 7 - 9
anschließen.
Die externe Leitung an die PIN 6 - 4
anschließen.
Die PIN 4 - A überbrücken.
Die PIN 6 - B überbrücken.
Alle Erdungskabel miteinander verbinden.
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Die elektrischen
Anschlüsse am Stromerzeuger müssen von
Fachpersonal durchgeführt werden.
5 GEBRAUCHSANLEITUNGEN
Der Generator wird ohne
Motoröl geliefert.
Multigrad-Öl für 4-Takt-Benzinmotoren mit für
das Betriebsklima geeigneter SAE-Viskosität
verwenden (siehe die Tabelle und die
detaillierten Angaben in der Betriebs- und
Wartungsanleitung des Motors).
Die Generatoren der Serie ENERGY bestehen
aus Benzinmotoren, die an eine Lichtmaschine
für die Erzeugung von Wechsel- oder
Gleichstrom angeschlossen sind. Die
Stromerzeuger werden im Inneren eines
Gehäuses aus Stahlblech untergebracht, das mit
schallschluckendem Spezialwerkstoff isoliert ist.
Die Kraftstoffzuführung zum Verbrennungsmotor
erfolgt über eine serienmäßig am Stromerzeuger
montierte Pumpe.
5.1 Sicherheit der Geräte
Die Stromerzeuger verfügen über ein vollständig
geschlossenes Gehäuse. Aus diesem Grund
besteht keinerlei Gefahr von Kontakten mit den
beweglichen oder heißen Teilen bzw. mit den
spannungsführenden Leitern.
Die Klappen können mit Schlüssel
abgeschlossen werden. Die Schlüssel dürfen
nicht in der Reichweite von Kindern oder
unbefugten Personen aufbewahrt werden.
Die Stromerzeuger dürfen
ausschließlich mit geschlossener Tür
betrieben werden.
Entflammbare Stoffe, wie beispielsweise
Benzin, Lacke, Lösemittel usw. von den
Generatoren fernhalten.
Sicherstellen, dass die heißen Teile der
Stromerzeuger nicht in Berührung mit leicht
entflammbaren Materialien kommen.
Den Tank nicht mit laufendem Motor
auftanken.
Die Stromerzeuger oder die elektrischen
Anschlüsse nicht mit nassen Händen
berühren.
Die Sicherungen oder Schutzschalter nicht
durch andere mit höherer Stromstärke
ersetzen.
Kontrollen an elektrischen Teilen dürfen
ausschließlich bei abgeschaltetem Motor und
von Fachkräften ausgeführt werden.
Die Stromerzeuger wurden gemäß den in der
EWG-Konformitätserklärung angegebenen
Sicherheitsvorschriften hergestellt.
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6 GEBRAUCH DES STROMERZEUGERS
6.1 Einschalten des Stromerzeugers
Die Stromerzeuger werden mit elektronischem
Bedienfeld für die Fernbedienung geliefert, über
das sie ein- und ausgeschaltet werden können
und das außerdem die Kontrolle der
Betriebsbedingungen gestattet.
Es umfasst die folgenden Bedienelemente:
1 Ein-/Aus-Schalter
2 Display
3 Übertemperaturmelder
4 Ölstandsmelder
5 Fehlstart
6 Stromerzeuger in Betrieb (Blinklicht)
7 Ölwechsel
8 Benzinreserve
9 Schalter für Betriebsstundenanzeige
10 Reset
Wenn man den Ein-Schalter (Abb. 24 Pos. 1) auf
"ON" stellt, erscheint auf dem Display die
Anzeige “WAIT” für 8 Sekunden. Danach startet
das elektronische Bedienfeld den 1.
automatischen Ablauf für die Inbetriebnahme des
Stromerzeugers.
Falls nach Beendigung dieser Phase der Motor
angelaufen ist, beginnt die Anzeige
“Stromerzeuger-Betriebsanzeige” (Abb. 24 Pos.
6) zu blinken.
Bei Fehlstart des Motors wird der automatische
Startvorgang bis zu 4 Mal wiederholt.
Falls nach Ende des kompletten Zyklus der
Motor nicht angelaufen ist, leuchtet die Anzeige
“Fehlstart” (Abb. 24 Pos. 5) auf, um den Fehlstart
zu melden.
Falls nur die Anzeige “Fehlstart” (Abb. 24 Pos. 5)
aufleuchtet, kann man den Startablauf mehrere
Male wiederholen.
Falls auch nach wiederholten Versuchen der
Stromerzeuger nicht startet, wenden Sie sich an
den Kundendienst.
Falls die Batterie leer ist, kann man den
Stromerzeuger manuell mit dem Griff an der
Motorwicklung starten (Abb. 25 Pos. 1), nachdem
man den Wahlschalter auf "ON" (Abb. 25 Pos. 2)
und das elektronische Bedienpanel auf "ON"
gestellt hat.
Nachdem der Motor manuell gestartet worden ist,
den Wahlschalter wieder auf "0FF" stellen (Abb.
25 Pos. 2).
Die Anlasserbatterie darf niemals getrennt
werden, da in diesem Fall das elektronische
Bedienpanel nicht versorgt werden würde und
der Stromerzeuger somit nicht betrieben werden
kann.
6.2 Ausschalten der Stromerzeuger
Für das Ausschalten des Stromerzeugers stellt
man den Schalter 1 in Position "OFF" (Abb. 24
Pos. 1).
Der Stromerzeuger ist mit
einem Verbrennungsmotor ausgestattet. Der
verwendete Kraftstoff ist demnach leicht
entflammbar.
Unter der Haube werden die Abgase geleitet,
die unweigerlich ziemlich hohe Temperaturen
erreichen, auch wenn sie mit Kühlluft
vermischt werden.
Die Haube in der Nähe des Auslasses nicht
berühren und nicht mit den Händen unter die
Haube greifen bzw. keine Gegenstände unter
die Haube einführen.
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18
6.3 Informationen über den unzulässigen
Gebrauch
Die Stromerzeuger dürfen
ausschließlich von autorisiertem
Fachpersonal unter Beachtung der vom
Hersteller gelieferten Anleitungen installiert
werden. Sie dürfen ausschließlich für die
Erzeugung von elektrischem Strom an
Fahrzeugen eingesetzt werden, deren
elektrische Anlage gemäß den Vorschriften
und auf der Grundlage der gelieferten
elektrischen Leistung gebaut wurden.
6.4 Nützliche Ratschläge
Zur Erzielung optimaler Leistungen daran
denken, dass auch bei geringen Überlastungen,
falls sie längere Zeit anhalten, der Kontakt des
Schutzschalters öffnet (Abb. 25 Pos. 3).
Während der Einlaufzeit ist es wichtig, dass
zumindest während der ersten 50
Betriebsstunden der neue Motor keiner
Belastung von höher als 70% ausgesetzt wird.
6.5 Kontroll- und Alarmfunktionen (Abb. 24)
2 Display: Bei Einschalten des Stromerzeugers
werden die Gesamtbetriebsstunden angezeigt.
Durch Drücken der Taste unter dem Display des
Bedienpanels (Abb. 24 Pos. 9) werden die
Betriebsstunden des Stromerzeugers ab dem
letzten Motorölwechsel angezeigt.
3 Übertemperaturanzeige: Diese
Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn die
Temperatur des Stromerzeugers den
Sicherheitswert überschreitet. Gleichzeitig wird
der Motor abgeschaltet.
4 Ölstandanzeige: Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte zeigt an, dass der Motorölstand
unter den Mindeststand gesunken ist. Ein
Sicherheitssystem schaltet gleichzeitig den Motor
ab, um Brüche zu vermeiden.
5 Fehlstart des Motors: Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte meldet einen Fehlstart des
Stromerzeugers nach Beendigung aller vier
Startversuche.
7 Ölwechsel: Diese Kontrollleuchte leuchtet auf,
wenn der Motor 100 Betriebsstunden nach dem
letzten Ölwechsel erreicht hat. Bei jedem neuen
Ölwechsel muss der Kundendienst den Timer
rückstellen, der danach erneut bei Null beginnt.
8 Benzinreserve: Die Kontrollleuchte leuchtet
auf, wenn der Kraftstoffstand im Zusatztank unter
den Reservestand (ca. 4 l) gesunken ist.
9 Schalter für Betriebsstundenanzeige: Muss
gedrückt werden, damit auf dem Display die
Betriebsstunden seit dem letzten Motorölwechsel
angezeigt werden.
10 Reset: Wenn das Display Zeichen anzeigt,
die keine Logik haben, muss das Bedienpanel
neu initialisiert werden. Die Reset-Taste drücken
(Abb. 24 Pos. 10) und gedrückt halten und das
Bedienpanel einschalten. Wenn auf dem Display
4 Nullen (0000) angezeigt werden, bedeutet das,
dass das Bedienpanel neu initialisiert worden ist.
6.6 Alarmursachen und Löschen der Alarme
des Bedienpanels
Während des Gebrauchs der
Stromerzeugereinheit können Alarmmeldungen
bzgl. der Ölkontrolle der Einheit angezeigt
werden. Nachdem man die Kontrolle ausgeführt
hat, muss man zum Rücksetzen des
Bedienpanels auf folgende Weise vorgehen:
Alarm: Die rote Wartungs-Kontrollleuchte blinkt.
Ursache: Seit dem Ölwechsel sind 50 Stunden
vergangen. Der Ölstand muss kontrolliert
werden.
Rücksetzen des Alarms: Die Taste des
Teilstundenzählers (Abb. 24 Pos. 9) drücken. Die
Taste gedrückt halten, das Bedienpanel
einschalten und die Taste erst loslassen,
nachdem die Einheit gestartet worden ist.
Alarm: Die rote Wartungs-Kontrollleuchte
leuchtet auf.
Ursache: Seit dem Ölwechsel sind 100 Stunden
vergangen. Das Öl muss ausgewechselt werden.
Rücksetzen des Alarms: Das Bedienpanel
einschalten und warten, bis der Stromerzeuger
gestartet worden ist. Die unter der kleinen
Bohrung unten links versteckte Taste (Abb. 24
Pos. 10) drücken und sofort wieder loslassen.
Zwei Minuten warten, bevor man die Einheit
ausschaltet.
Unter besonderen Umständen können die Daten
im Mikroprozessor im Inneren des Bedienpanels
Änderungen erfahren. Dies kann vorkommen,
wenn die Batterie fast leer ist oder wenn der
Querschnitt der für den Anschluss zwischen
Batterie und Einheit verwendeten Kabel zu klein
ist. In diesem Fall kann eine Änderung der Daten
die Funktion der Einheit verhindern. Um die
Einheit wieder funktionstüchtig zu machen, geht
man auf folgende Weise vor:
Alarm: Auf dem Display werden Zeichen
angezeigt, die keinerlei Logik haben.
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Ursache: Störung durch niedrige Spannung
während der Inbetriebnahme (Batterie leer,
Kabelquerschnitt zu klein). Das Bedienpanel neu
initialisiert werden.
Rücksetzen des Bedienpanels: Die Taste (Abb.
24 Pos. 10) drücken, gedrückt halten und die
Bedientafel einschalten. Die Taste erst loslassen,
wenn auf dem Bedienpanel 4 Nullen (0000)
angezeigt werden. Das Bedienpanel wurde somit
neu initialisiert.
7 ANLEITUNGEN FÜR DIE WARTUNG
Ausschließlich
Originalersatzteile verwenden. Der Gebrauch
von Ersatzteilen mit nicht gleichwertiger
Qualität kann Beschädigungen am
Stromerzeuger verursachen.
Die regelmäßige Kontrolle und die
Einstellungen sind von grundsätzlicher
Bedeutung, um stets einwandfreie Leistungen
zu erzielen. Eine regelmäßige Wartung
gewährleistet außerdem eine lange
Lebensdauer des Stromerzeugers.
Bevor man irgendeine
Kontrolle oder irgendeinen Wartungseingriff
am Stromerzeuger ausführt, den Wahlschalter
(Abb. 25 Pos. 2) auf 1 “Manuell” drehen, um
ein ungewolltes Anlaufen des
Stromerzeugers zu verhindern.
7.1 Karte der Wartungseingriffe
Siehe Tabelle auf Seite 22.
7.2 Wartungseingriffe, für die kein
Fachpersonal erforderlich ist
Für die Ausführung dieser Kontrollen muss man
die Klappe des Stromerzeugers öffnen. Aus
diesem Grund folgende Vorsichtsmaßnahmen
treffen:
1 Der Stromerzeuger darf nicht in Betrieb sein.
Sämtliche Teile müssen kalt sein.
2 Den Stromerzeuger abkühlen lassen.
3 Den Wahlschalter auf "ON" (Manuell) drehen
(Abb. 25 Pos. 2).
Hinweis: Nicht vergessen, dass nach
Beendigung der Kontrollen der Wahlschalter
wieder auf "OFF" (Automatik) gestellt werden
muss.
7.3 Kontrolle des Motorölstands
Die Füllschraube abnehmen und den Messstab
reinigen (Abb. 26 Pos. 1).
Den Messstab wieder einführen, ohne ihn
festzuschrauben.
Den Messstab wieder herausziehen und
kontrollieren, ob der Motorölstand zwischen
den beiden Markierungen (min. und max.)
liegt. Falls der Ölstand unter dem
Mindestfüllstand liegt, mit empfohlenem
Motoröl auffüllen (die Betriebs- und
Wartungsanleitung des Motors konsultieren).
Die Schraube mit Messstab wieder einsetzen
und bis zum Anschlag festziehen.
Achtgeben, dass der
angezeigte max. Füllstand nicht überschritten
wird, da dadurch Betriebsstörungen der
Kraftstoffpumpe und folglich des
Stromerzeugers verursacht werden können.
Sämtliche Eingriffe zur
Kontrolle des Motorölstands müssen mit
perfekt horizontal gestelltem Stromerzeuger
durchgeführt werden.
7.4 Wartungseingriffe, für die Fachpersonal
erforderlich ist
Für einige Wartungsarbeiten ist die Möglichkeit
vorgesehen, die Motor-Lichtmaschinen-Einheit
herauszuziehen. Siehe Abschnitt 4.3.
Auf diese Weise werden alle internen Teile des
Stromerzeugers für die Ausführung von
außerplanmäßigen Wartungsarbeiten oder
Reparaturen einfach zugänglich.
7.4.1 Motorölwechsel
Multigrad-Detergentöl für 4-Takt-Benzinmotoren
mit für das Betriebsklima geeigneter SAE-
Viskosität verwenden (siehe die Tabelle und die
detaillierten Angaben in der Betriebs- und
Wartungsanleitung des Motors).
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Für ein einfacheres Ablassen des Motoröls lässt
man vorzugsweise den Motor ca. 3 - 5 Minuten
lang warmlaufen. Auf diese Weise wird das Öl
flüssiger und kann schnell und vollständig
abgelassen werden.
Die dafür vorgesehene Schraube an der
Ölwanne (Abb. 27 Pos. 1) lösen und das
gesamte Öl in einen Sammelbehälter auslaufen
lassen. Die Schraube ist über ein Loch unter der
Basis des schallgedämpften Gehäuses
zugänglich (Abb. 28 Pos. 2).
Danach die Schraube wieder aufschrauben und
den Ölstand in der Ölwanne wiederherstellen.
Das Öl dazu über die dafür vorgesehene
Bohrung einfüllen (Abb. 26 Pos. 2).
Für die in die Motorwanne einzufüllende
Ölmenge siehe die nachstehende Tabelle (Tab.
2).
Tab. 2
MOD. Ölmenge (Liter)
Energy 2500 B
0,6
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
Falls man den Motor mit zu niedrigem
Ölstand laufen lässt, sind schwere
Beschädigungen möglich.
Den Ölstand bei abgestelltem Motor
kontrollieren.
Altöle dürfen nicht einfach
weggeschüttet werden. Sie müssen unter
Befolgung der in den einzelnen Ländern
geltenden Vorschriften Fachfirmen für die
Entsorgung und/oder das Recycling
zugeführt werden.
7.4.2 Wartung des Luftfilters
Ein verschmutzter Luftfilter
reduziert den Luftstrom zum Vergaser. Zur
Vorbeugung von Betriebsstörungen des
Vergasers regelmäßig den Luftfilter
kontrollieren. Falls der Motor in sehr
staubiger Umgebung eingesetzt wird, sollte
man ihn jedes Mal vor Anlaufen des Motors
kontrollieren.
Kein Dieselöl oder
Lösungsmittel mit niedrigem
Verdampfungspunkt für die Reinigung des
Luftfiltereinsatzes verwenden. Dabei könnten
sich Flammen entwickeln. Explosionsgefahr.
Den Motor niemals ohne Luftfilter laufen lassen.
Er würde innerhalb kurzer Zeit verschleißen.
Für den Zugang zum Filtereinsatz muss der
Verschlussdeckel des Luftfilters (Abb. 29 Pos. 3)
abgenommen werden. Dazu vorher die beiden
Schrauben lösen, mit denen er am
Luftfiltergehäuse befestigt ist.
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Für kaltes Klima
Für warmes Klima
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