Telair Energy 4010D Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Energy 4010 D
Vers. 003
1
D
D
INDICE
ENERGY
4010D
V. 00
4
April
201
8
GENERATORS
BETRIEBS- UND WARTUNGSHANDBUCH
UND INSTALLATIONSANLEITUNG
D
Energy 4010 D
Rev. 004
2
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INHALTSANGABE
1 EINFÜHRUNG ................................................................................................................................. 4
2 KENNZEICHNUNG DER STROMERZEUGER ............................................................................... 5
2.1 Bauteile (Abb. 1) ....................................................................................................................... 5
2.2 Kennschild (Abb. 2) ................................................................................................................... 5
2.3 Abmessungen ........................................................................................................................... 5
2.4 Technische Daten ..................................................................................................................... 6
3 TRANSPORT, BEWEGUNG UND LAGERUNG ............................................................................. 6
3.1 Lagerung .................................................................................................................................. 6
3.2 Gewicht ..................................................................................................................................... 6
3.3 Bewegung ................................................................................................................................. 7
4 INSTALLATION .............................................................................................................................. 7
4.1 Allgemeine Informationen ......................................................................................................... 7
4.2 Anleitungen für die Befestigung des Stromerzeugers ................................................................ 7
4.2.1 Hängende Befestigung ....................................................................................................... 7
4.2.2 Fußbodenbefestigung ......................................................................................................... 8
4.3 Anschluss des Auspufftopfes .................................................................................................... 9
4.4 Anschluss der Kraftstoffrohre .................................................................................................. 10
4.5 Anschluss der Kraftstoffreserveanzeige .................................................................................. 10
4.6 Anschluss des zusätzlichen Batterieladegeräts ....................................................................... 11
5 ELEKTROANSCHLÜSSE ............................................................................................................. 11
5.1 Vorbereitung für den Elektroanschluss .................................................................................... 11
5.2 Anschluss der Batterie ............................................................................................................ 11
5.3 Elektroanschluss 230 Vac ....................................................................................................... 12
5.4 Anschluss des externen Netzrelais ......................................................................................... 12
5.5 Anschluss des elektronischen Bedienpanels ........................................................................... 13
6 GEBRAUCHSANLEITUNGEN ...................................................................................................... 14
6.1 Kraftstoff ................................................................................................................................. 14
6.2 Sicherheit der Geräte .............................................................................................................. 14
6.3 Informationen über die unzulässigen Verwendungsarten ......................................................... 14
6.4 Nützliche Ratschläge .............................................................................................................. 15
7 GEBRAUCH DES STROMERZEUGERS ....................................................................................... 15
7.1 Einschalten des Stromerzeugers ............................................................................................ 15
7.2 Ausschalten der Stromerzeuger .............................................................................................. 15
7.3 Kontroll- und Alarmfunktionen (Abb. 24) ................................................................................. 15
7.3.1 Alarmursachen und Löschen der Alarme des Bedienpanels) ............................................ 16
7.3.2 Automatikversion (Zubehör) ............................................................................................. 16
7.4 MANUELLER Betrieb .............................................................................................................. 17
7.4.1 AUTOMATISCHER Betrieb .............................................................................................. 17
8 ANLEITUNGEN FÜR DIE WARTUNG .......................................................................................... 17
8.1 Wartungstabelle ...................................................................................................................... 18
8.2 Wartungseingriffe, für die kein Fachpersonal erforderlich ist ................................................... 18
8.2.1 Kontrolle des Motorölstands ............................................................................................. 18
8.3 Wartungseingriffe, für die Fachpersonal erforderlich ist .......................................................... 19
8.3.1 Motorölwechsel ................................................................................................................ 19
8.3.2 Wartung des Luftfilters ..................................................................................................... 19
8.3.3 Wartung des Ölfilters ........................................................................................................ 20
8.3.4 Kontrolle des Lichtmaschinenriemens .............................................................................. 21
8.3.5 Regulierung des Lichtmaschinenriemens ......................................................................... 22
9 ANLEITUNGEN FÜR DIE AUSSERBETRIEBSETZUNG UND ENTSORGUNG ............................ 22
10 ZU VERWENDENDE FEUERLÖSCHMITTEL ............................................................................. 22
11 ALLGEMEINE GARANTIEBEDINGUNGEN ............................................................................... 23
12 SCHALTPLAN ENERGY 4010 D ................................................................................................ 24
13 ERSATZTEILLISTE ENERGY 4010 D ........................................................................................ 25
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Energy 4010 D
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3
Via E. Majorana , 49 48022 Lugo (RA) ITALY
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
gemäß der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/CE, Anhang II A
Es wird erklärt, dass die Stromerzeuger, deren Daten nachstehend spezifiziert werden, unter Beachtung der
wesentlichen Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften der Europäischen Richtlinie für die Sicherheit von
Maschinen entwickelt und gebaut wurde.
Die vorliegende Erklärung verliert an Gültigkeit, falls am Gerät ohne unsere schriftliche Genehmigung
Änderungen angebracht werden.
Gerät: STROMERZEUGER
Modell: ENERGY 4010 D
Maximale Leistung: 3,4 KW @ 3000 r.p.m.
Serien Nr.: ...........................................
Bezugsrichtlinien:
Maschinen-Richtlinie 2006/42/UE.
Richtlinie für Niederspannung 2014/35/UE.
EMV-Richtlinie 2014/30/UE.
Angewandte harmonisierte Normen, insbesondere: EN 60204-1
Umwelt-Geräuschemissions Richtlinie 2005/88/CE, 2000/14/CE (Anhang VI, Prozedur 1), DLGS 262/2002
Gemessener Schallleistungspegel LWA: 91 dB
Garantierter Schallleistungspegel LWA: 93 dB
Zertifikat ausgestellt von: ECO Certificazioni S.p.a.
via Mengolina 33; 48018 Faenza (RA) Italy
Organismo notificato n° 0714
Benannte Person für die Verwaltung der technischen Unterlagen: Ing. Raul Fabbri
Lugo, ....01/03/2017.... DER PRÄSIDENT
Raul Fabbri
Energy 4010 D
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1 EINFÜHRUNG
Dieses Handbuch
aufmerksam durchlesen, bevor man
irgendeinen Eingriff am Stromerzeuger
durchführt.
1.1 Zweck und Anwendungsbereich des
Handbuchs
Dieses Handbuch wurde vom Hersteller verfasst,
um die wesentlichen Informationen und
Anleitungen für den sachgemäßen und sicheren
Gebrauch des Stromerzeugers sowie für die
richtige und sichere Ausführung sämtlicher
Instandhaltungsarbeiten zu liefern.
Das Handbuch ist Teil des Lieferumfangs des
Stromerzeugers und muss sorgfältig für die
gesamte Lebensdauer desselben aufbewahrt und
vor Beschädigungen geschützt werden. Das
Handbuch muss stets zusammen mit dem
Stromerzeuger aufbewahrt werden, auch wenn
dieser an einem neuen Fahrzeug eingebaut wird
bzw. den Besitzer wechselt.
Die im vorliegenden Handbuch enthaltenen
Informationen richten sich an die Personen, die
den Stromerzeuger installieren sowie generell an
alle Personen, die Instandhaltungseingriffe
ausführen und den Stromerzeuger in Betrieb
nehmen.
Es legt den Zweck fest, für den das Gerät gebaut
wurde und enthält alle Informationen für einen
sicheren und richtigen Gebrauch.
Die konstante Beachtung der darin enthaltenen
Anleitungen gewährleistet die Sicherheit des
Benutzers, einen wirtschaftlichen Betrieb und
eine längere Lebensdauer des Geräts.
Für eine einfache Konsultation wurde das
Handbuch in Abschnitte untergliedert, die die
wichtigsten Begriffe kennzeichnen. Um die
einzelnen Argumente rasch konsultieren zu
können, siehe die beschreibende Inhaltsangabe.
Der Text, dem besondere Aufmerksamkeit zu
schenken ist, wird durch Fettdruck
hervorgehoben; ebenso werden Symbole
vorangestellt, die im Folgenden illustriert und
definiert werden.
Wir empfehlen, den Inhalt des Handbuches und
der Bezugsdokumentation unbedingt
aufmerksam durchzulesen. Nur so können ein
einwandfreier Betrieb im Laufe der Zeit,
Zuverlässigkeit der Stromerzeuger und Schutz
vor Personen- oder Sachschäden garantiert
werden.
Hinweis: Die in dieser Anleitung enthaltenen
Informationen sind zur Zeit des Drucks korrekt,
können jedoch ohne Vorankündigung geändert
werden.
1.2 Symbole und Definitionen
In diesem Handbuch werden „graphische
Sicherheitssymbole“ verwendet, die die
verschiedenen Gefahrenebenen bzw. wichtige
Informationen kennzeichnen.
Hinweis auf eine potentiell
gefährliche Situation, die schwere Unfälle oder
gesundheitliche Schädigungen verursachen
kann.
Hinweis auf eine potentiell
gefährliche Situation, die Unfälle oder
Sachschäden verursachen kann.
Hinweis auf eine potentiell
gefährliche Situation, die Störungen oder
Beschädigungen am Gerät verursachen kann.
Die Zeichnungen haben rein beispielhaften
Charakter.
Auch falls das Gerät in Ihrem Besitz von den
Abbildungen in diesem Handbuch abweicht, wird
für die Sicherheit und die Informationen
garantiert.
Der Hersteller kann im Rahmen seiner
Unternehmenspolitik, die auf eine konstante
Entwicklung und Aktualisierung des Produkts
abzielt, Änderungen ohne Vorankündigung
anbringen.
1.3 Allgemeine Informationen
Die Stromerzeuger ENERGY wurden für den
Einbau an Fahrzeugen entwickelt. Sie sind
imstande, Strom mit einer Spannung von 230
Vca 50 Hz zu erzeugen.
Die Modelle ENERGY 4010D müssen mit
Dieselöl versorgt werden.
Zur Gewährleistung eines niedrigen
Schallleistungspegels sind die Stromerzeuger der
Serie ENERGY 4010D mit einem innen isolierten,
schallgedämpften Gehäuse ausgestattet.
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Energy 4010 D
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Sie sind für die Ausführung von
Instandhaltungsarbeiten leicht zugänglich und mit
einem Bedienpanel für die Fernbedienung
ausgestattet, das im Fahrzeuginneren installiert
werden kann.
Die Stromerzeuger können an den Fahrzeugtank
angeschlossen werden, falls der Kraftstoff
kompatibel ist. Anderenfalls kann man einen
eigens erhältlichen Tank einbauen.
2 KENNZEICHNUNG DER STROMERZEUGER
2.1 Bauteile (Abb. 1)
1 Schallgedämpftes Gehäuse
2 Haltebügel
3 Verschluss der Zugangsklappe
4 Haltebügel
5 Elektronisches Bedienpanel
6 Schwingungsdämpfende Halterung
7 Befestigungsbügel
8 Aufkleber mit den technischen Eigenschaften
2.2 Kennschild (Abb. 2)
1 Stromerzeugermodell
2 Seriennummer
3 Frequenz
4 Leistungsfaktor
5 Max. elektrische Leistung
6 Höchststrom
7 Nennspannung 230 V AC
8 Stromabgabe bei 12 V DC
9 Gewicht
2.3 Abmessungen
Auf Abbildung 3 sind die Abmessungen der
Stromerzeugereinheit Energy 4010D angegeben.
A B C D E
mm
295 415 690 740 391
Energy 4010 D
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2.4 Technische Daten
ENERGY
MOTOR
4010 D
Typ
Einzylinder, Diesel, luftgekühlt
Motor
Hatz 1B30V
Hubraum cm
3
321
Bohrung x Hub mm
77 x 69
Max. Kraftstoffverbrauch gkW / h
260
Versorgung
Dieselöl
Fassungsvermögen Motorölwanne
Liter
1,1
Drehzahlregler
Fliehgewichten
LICHTMASCHINE
4010 D
Typ
Synchron Einphasen, selbstregelnd,
zweipolig, bürstenlos
Max. Leistung kW
3,4
Dauerleistung kW
3,2
Spannung\Frequenz V / Hz
230 / 50
Gleichstromausgang A / Vdc
5 / 12
Isolationsklasse Rotor
H
Isolationsklasse Stator
F
Kühlung
Axiallüfter
LICHTMASCHINE
4010 D
Gesamtgewicht kg
110
Abmessungen (L x B x H) mm
690 x 415 x 391
Start
Elektrisch
Versorgungspumpe
Elektrisch
Geräuschpegel
68 dBA @
7 m
Betriebsstunden h
7
3 TRANSPORT, BEWEGUNG UND
LAGERUNG
3.1 Lagerung
Der Stromerzeuger wird für den Transport durch
eine geeignete Kartonverpackung und eine
Holzablage geschützt. Gelagert werden muss er
in horizontaler Lage an einem gelüfteten,
trockenen und überdachten Ort.
Die Verpackung nicht
umdrehen. Die richtige Position wird durch
das an der Verpackung angebrachte Symbol
angezeigt (
).
3.2 Gewicht
Bruttogewicht ENERGY 4010D komplett mit
Verpackung: 122 kg
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3.3 Bewegung
Die Stromerzeuger, komplett mit Verpackung,
können mit herkömmlichen Hebezeugen und
Transportmitteln bewegt werden.
Die Kartons sind mit Distanzstücken
ausgestattet, die das Einschieben der Gabel von
Handgabelhubwagen ermöglichen.
Während des Hebens und
des Transports die Unfallverhütungs- und
Sicherheitsvorschriften beachten. Hebezeuge
und Transportmittel verwenden, deren
Tragfähigkeit höher als die zu hebende Last
ist.
4 INSTALLATION
4.1 Allgemeine Informationen
Vor der Installation des
Generators unbedingt diese Anleitungen
lesen, um keine Installationsfehler zu
begehen.
Der Generator muss so
installiert werden, dass kein Wasser durch
die Lüftungsöffnungen zur Lichtmaschine
gelangen kann. Er muss deshalb davor
geschützt werden.
Eine falsche Installation der Stromerzeuger
kann zu irreparablen Schäden am Gerät
führen und die Sicherheit des Benutzers
beeinträchtigen..
Falls die Stromerzeuger nicht konform mit den in
diesem Handbuch angeführten Anleitungen
installiert werden, übernimmt der Hersteller
keinerlei Haftung für Betriebsstörungen und für
die Sicherheit des Geräts gemäß der EG-
Maschinenrichtlinie 2006/42. Ebenso haftet er
auf keinen Fall für Personen oder Sachschäden.
Die Eingriffe für die
Installation dürfen ausschließlich von
entsprechend ausgebildetem Fachpersonal
ausgeführt werden.
4.2 Anleitungen für die Befestigung des
Stromerzeugers
Die Stromerzeuger Modell ENERGY 4010D
werden mit Bügeln zur Verankerung mit
schwingungsdämpfenden Elementen (Abb. 4,
Pos. 1) und Kraftstoff filter (Abb. 4, Pos. 2)
geliefert, der längs des Zufuhrrohrs zum
Generator dazwischenzuschieben ist. Die Bügel
ermöglichen die hängende oder die
Fußbodenmontage. Diese Montageart bietet die
folgenden Vorteile: geringerer Platzbedarf,
rasche Installation und einfacher Zugang für die
Ausführung der ordentlichen und
außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten.
Sicherstellen, dass um das Gerätegehäuse
herum genügend Platz vorhanden ist, damit die
Luftzirkulation zur Abkühlung nicht behindert
wird. Zwischen dem Gehäuse und den
angrenzenden Teilen muss ein Freiraum von 10
mm gelassen werden Falls die
Luftansaugöffnung hinter einem Fahr-zeugrad
liegt, muss verhindert werden, dass bei Regen
Wasser vom Rad hochgezogen wird und ins
Innere des Stromerzeugers gelangt.
4.2.1 Hängende Befestigung
Nach dem Auspacken ist erkennbar, dass der
Generator bereits für die hängende Befestigung
vorbereitet ist (siehe Abb.5).
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In der Verpackung befinden sich auch 4
schwingungsdämpfende Zylinder (Abb. 6, Pos. 1)
und 2 Bügel für die hängende Befestigung
(Abb.6, Pos. 2).
Die
schwingungsdämpfenden Zylinder müssen
unbedingt wie in Abb.6 dargestellt montiert
werden. Sie müssen durch das Gewicht des
Generators zusammengedrückt und NICHT,
wie in Abb. 7 zu sehen ist, verlängert werden.
4.2.2 Fußbodenbefestigung
In der Verpackung befindet sich die
Bohrschablone, die eine schnelle Vorbereitung
des Bodens zulässt, auf dem der Generator
aufgestellt werden soll, Abb.8.
Um die Öffnung herum,
aus der das Auspuffrohr austritt, eine
wärmebeständige Schwammdichtung
positionieren. Diese Dichtung muss bis zum
Boden des Generators reichen und dient
dazu, keine Warmluft in den Bereich zu leiten,
in dem der Generator untergebracht ist.
Zur Befestigung von Energy 4010D auf dem
Boden müssen die Generatorbügel verschoben
werden.
Auf beiden Seiten die Stopfen (Abb. 9, Pos. 1)
entfernen und die Schrauben (Abb. 9, Pos. 2)
losschrauben, um den Bügel (Abb. 9, Pos. 3)
entfernen zu können.
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Den Bügel (Abb. 10, Pos. 3) mithilfe der
Schrauben (Abb. 10, Pos. 2) auf den 4 Löchern,
die vorher von den Stopfen verschlossen waren,
positionieren und die Stopfen (Abb. 10, Pos. 1) in
die Löcher stecken, in denen sich zuvor die
Schrauben befanden.
Jetzt kann der Generator mithilfe der
entsprechenden schwingungsdämpfenden
Zylinder (Abb. 11, Pos. 1) auf dem zuvor
durchbohrten Boden positioniert werden
4.3 Anschluss des Auspufftopfes
Der Stromerzeuger Modell Energy 4010 D wird
mit einem entsprechenden Auspuffrohr- Bausatz,
bestehend aus 2 Auspufftöpfen, 2 Auspuffrohren
und entsprechenden Anschlüssen geliefert.
Die U-förmige Befestigungsschelle Cod.00828
auf ein Ende des 2 m langen Rohrs Cod.00705
stecken; dieses dann durch die entsprechende
Öffnung schieben und das Rohrende (Abb. 12,
Pos. 3) mindestens 3 cm in den Auspuffkrümmer
des Generators (Abb. 12, Pos. 1) stecken. Dann
die U-förmige Befestigungsschelle (Abb. 12, Pos.
2) an der Verbindung von Rohr und Krümmer
festziehen.
Am anderen Ende des 2 m langen Rohrs (Abb.
13, Pos. 1) den Auspufftopf mit 2 Endstücken
Cod.01760 (Abb. 13, Pos. 3) anschließen und
dabei auf den Pfeil achten, der den Gasfluss
angibt. Die Befestigung mit einer Schelle D.32-35
Cod.01655 (Abb. 13, Pos. 2) konsolidieren. Den
Auspufftopf (Abb. 13, Pos. 3) mit der
Gummiaufhängung Cod.02440 (Abb. 13, Pos. 4)
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unter den Boden des Fahrzeugs positionieren
und das 2 m lange Rohr (Abb. 13, Pos. 1) an
mehreren Stellen befestigen. Dabei darauf
achten, dass die Befestigung nicht das
Herausnehmen des Generators zu
Wartungszwecken behindert.
Nun das 40 cm lange Rohr Cod.03161 (Abb. 13,
Pos. 6) in das andere Ende des Auspufftopfes
(Abb. 13, Pos. 3) stecken und die Befestigung
mit einer Schelle D.32-35 Cod.01655 (Abb. 13,
Pos. 5) konsolidieren.
Dann das andere Ende des 40 cm langen Rohrs
(Abb. 14, Pos. 6) in den Auspufftopf mit einem
Endstück (Abb. 14, Pos. 8) stecken und die
Befestigung mit einer Schelle D.32-35
Cod.01655 (Abb. 14, Pos. 7) konsolidieren.
Den Auspufftopf (Abb. 14, Pos. 8) mit der
Gummiaufhängung Cod.02440 (Abb. 14, Pos. 9
und 10) unter den Boden des Fahrzeugs
positionieren.
4.4 Anschluss der Kraftstoffrohre
Von dem Generator gehen 2 Rohre ab. Das Rohr
mit dem größeren Innendurchmesser (7mm), an
dem der Dieselkraftstofffilter angebracht ist, ist
der Kraftstoffzulauf. Das mit dem kleineren
Innendurchmesser (5mm) ist der
Kraftstoffrücklauf zum Tank.
Bei der Installation eines separaten Tanks muss
die Anordnung so gewählt werden, dass die
Länge des Kraftstoffrohrs auf ein Minimum
reduziert wird. Ferner vermeiden, dass die
Rohrgröße durch Drosselungen, Krümmungen
und Quetschungen reduziert werden kann.
Darüber hinaus sollte der Tank auf einer Ebene
mit der Stromerzeugereinheit installiert werden.
Wird er tiefer installiert, darf der
Höhenunterschied auf keinen Fall mehr als 20
cm betragen.
Den Kraftstofftank nicht in der Nähe von
Wärmequellen positionieren; er ist vor
Wasserinfiltrationen von außen geschützt zu
positionieren.
Für den Anschluss von Tank und
Stromerzeugereinheit für Dieselöl geeignete
Gummischläuche verwenden, und zwar mit
einem Innendurchmesser von 7 mm (Cod.00536)
für den Dieselölzulauf zum Generator und mit
einem Innendurchmesser von 5 mm (Cod.01548)
für den Rücklauf.
Sowohl die
Kraftstoffentnahme als auch der Rücklauf
desselben müssen im Tankbehälter und
NICHT durch Rohrableitungen erfolgen.
Sollte die Zufuhr des Dieselöls zum Generator
aufgrund der Länge der Zufuhrleitung
unzureichend sein, empfiehlt es sich, eine
zusätzliche Kraftstoffpumpe Cod. 00507 zu
installieren. Diese Pumpe gleicht der im
Generator installierten Pumpe und wird elektrisch
gespeist. Die elektrische Steuerung für die
Betätigung der Zusatzpumpe befindet sich in
einem 3-Pin-Verbinder (Abb. 15, Pos. 1) im
Generator in unmittelbarer Nähe der 12-Vdc-
Klemmen.
4.5 Anschluss der Kraftstoffreserveanzeige
Erfolgt, wenn der Tank über eine elektrische
Reserveanzeige verfügt. r den
Elektroanschluss dieses Bauteils muss der am
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Kraftstofftank vorhandene Draht der
Reserveanyeige mit dem Stromkabel an die
Klemme des 3-Pin-Verbinders (Abb. 15, Pos. 2)
im Generator (in unmittelbarer Nähe der 12-Vdc-
Klemmen) angeschlossen werden. Wenn die
Reserveanzeige über 2 Drähte verfügt, den
anderen an die Masse anschließen. Die
entsprechende auf dem Bedienpanel (Abb. 24,
Pos. 8) angebrachte Kontrollleuchte signalisiert
durch Aufleuchten, wenn der Kraftstoffstand im
Tank unter den Reservestand sinkt.
4.6 Anschluss des zusätzlichen
Batterieladegeräts
Durch den 2 poligen Steckverbinder (Abb. 15,
Pos. 3), wo eine 12 V 50 Hz Wechselspannung
vorhanden ist, Höchststrom 5 A, kann eine
weitere Batterie, die sich von der am
Generatoren angeschlossenen Batterie
unterscheidet, aufgeladen werden, durch das
platzieren eines Ladereglers RCB (optional Nr.
05424) zwischen diesem Steckverbinder und der
Batterie.
Keine Batterie direkt an
diesem Steckverbinder anschließen!
5 ELEKTROANSCHLÜSSE
5.1 Vorbereitung für den Elektroanschluss
Mit dem dafür vorgesehenen Schlüssel das
Schloss öffnen und die vordere Tür abnehmen
(Abb. 16, Pos. 3). Danach beidseitig die
Arretierschraube (Abb. 16, Pos. 1) des unteren
Bodens entfernen.
Den unteren Boden mit dem Motor bis zum
Anschlag herausziehen (Abb. 17). Falls man den
Motorboden vollständig herausziehen möchte,
auch die Anschlagschrauben (Abb. 16, Pos. 2)
entfernen.
5.2 Anschluss der Batterie
Um den Stromerzeuger zu starten, muss der
Anschluss an die Fahrzeugbatterie mit einem
Stromkabel durchgeführt werden, das den
geltenden Bestimmungen entspricht, mit einer
Schutzhülle versehen ist, und dessen
Querschnitt in Tab. 1 angegeben ist.
Dazu verfügt der Stromerzeuger über zwei ent-
sprechende Klemmen (Abb. 18), die für den
Anschluss des positiven und negativen
Batteriepols zu verwenden sind.
Dazu verfügt der Stromerzeuger über zwei ent-
sprechende Klemmen (Abb. 18), die für den
Anschluss des positiven und negativen
Batteriepols zu verwenden sind.
Das Kabel des positiven Pols (rotes Kabel) an
die Klemme mit dem roten Kabel (Abb.18, Pos.
3) und das Kabel des negativen Pols (schwarzes
Kabel) an die Klemme mit dem schwarzen Kabel
(Abb.18, Pos. 4) anschließen. Das Kabel des
negativen Pols muss denselben Querschnitt wie
das positive Kabel haben und ist sowohl an den
negativen Batteriepol als auch an das Fahrgestell
des Fahrzeugs anzuschließen.
Sie müssen sich vergewissern, dass der Kontakt
gut ist und gegebenenfalls den Lack oder den
Rost von der Kontaktoberfläche beseitigen und
den Anschluss mit Schmierfett schützen.
Die Leistungsstärke der für das Starten zu
verwendenden Batterie muss mindestens 80 A/h
betragen.
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Die angeschlossene Batterie wird aufgeladen
von dem Generator mit einem max Strom von 5
A.
Tab. 1
ANSCHLUSS AN LEITUNG 230 Vac
Länge < 6 m Länge > 6 m
Querschnitt 2,5 mm
2
Querschnitt 4 mm
2
ANSCHLUSS AN BATTERIE
Länge < 6 m Länge > 6 m
Querschnitt 25 mm
2
Querschnitt 36 mm
2
Immer eine 100A
Sicherung am Kabel, das den Stromerzeuger
mit dem positiven Batteriepol verbindet,
einbauen.
5.3 Elektroanschluss 230 Vac
Für den Anschluss von Verbrauchern an die
Stromerzeugereinheit ein dreipoliges Stromkabel
verwenden, das den geltenden gesetzlichen
Bestimmungen entspricht. Der richtige
Querschnitt ist in der Tab. 1 angegeben.
Die Stromerzeugereinheit verfügt für den
Anschluss der Entnahmeleitung für 230 Volt
Strom über eine entsprechendes Klemmleiste
(Abb. 18, Pos. 2), an die die Kabel
angeschlossen werden müssen.
Sicherstellen, dass die Gummi Seilführung ist gut
positioniert, um Wassereintritt zu verhindern.
Auch wenn der Stromerzeuger in seinem Inneren
über einen Thermoschalter zur Unterbrechung
der Stromabgabe bei Überlast oder Kurzschluss
(Abb. 18, Pos. 1) verfügt, empfiehlt es sich, in der
Schalttafel des Fahrzeugs einen entsprechend
eingestellten Schutzschalter mit thermischem
und magnetischem Auslöser vorzusehen. Auf
diese Weise wird die Stromversorgung zu den
Verbrauchern unterbrochen, wenn die
Stromaufnahme 15 A überschreitet.
Sollte es zur Schutzauslösung des
Thermoschalters des Stromerzeugers kommen,
die Taste (Abb. 18, Pos. 1) zur Wiederherstellung
der Schließung des Kreises und der
Stromabgabe drücken.
Die richtige Position des
Anschlusses der Entnahmeleitung für 230
Volt Strom sorgfältig kontrollieren, ein
falscher Anschluss könnte den
Stromerzeuger beschädigen oder gefährliche
Kurzschlüsse erzeugen.
5.4 Anschluss des externen Netzrelais
An der Elektroanlage des Fahrzeugs muss ein
Relais oder ein Schalter Cod. 05930 (Option)
(Abb.19) installiert werden, dessen Funktion es
ist, den Stromerzeuger zu trennen, wenn dieser
an das externe Versorgungsnetz angeschlossen
ist.
Das Relais (Abb.20) unter Befolgung der
folgenden Angaben anschließen:
Die beiden Drähte der 230 V Leitung des
Stromerzeugers an die PIN 1 - 3 anschließen.
Die Leitung der Verbraucher an die PIN 7 - 9
anschließen.
Die externe Leitung an die PIN 6 - 4
anschließen.
Die PIN 4 - A überbrücken.
Die PIN 6 - B überbrücken.
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13
Die elektrischen
Anschlüsse am Stromerzeuger müssen von
Fachpersonal durchgeführt werden.
5.5 Anschluss des elektronischen
Bedienpanels
Die Position auswählen, in der das Bedienpanel
im Fahrzeug angeordnet werden soll. Eine
rechteckige, 30x32 mm große Öffnung
ausführen.
Den Verlauf für die Verlegung des
Verbindungskabels (Abb. 22) zwischen
Bedienpanel und Generator ausfindig machen.
Es wird daran erinnert, dass das mitgelieferte
Standard-Kabel 5 m lang ist. Als Zubehör sind
auch 7 m (Cod.03797), 10 m (Cod.03798) und 15
m lange Kabel (Cod.03799) erhältlich.
Das Verbindungskabel (Abb. 22) positionieren
und darauf achten, dass der schwarze Verbinder
(Abb. 22, Pos. 1) an das Bedienpanel
angeschlossen werden muss, während der
weiße Verbinder (Abb. 22, Pos. 2) an den
Generator angeschlossen wird.
Das vom Generator kommende
Verbindungskabel durch die Öffnung
herausführen und den schwarzen Kabelverbinder
(Abb. 22, Pos. 1) auf der Rückseite des
Energy 4010 D
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elektronischen Bedienpanels anschließen.
Anschließend das elektronische Bedienpanel
(Abb. 21) mit Schnellbauschrauben, Größe 3 x
20 mm, befestigen. Darauf achten, dass der
hintere Teil keine Flächen berührt. Den
Kunststoffrahmen befestigen. Dazu leicht
aufdrücken, bis man hört, dass die
Befestigungsfedern einrasten.
Das andere Ende des Verbindungskabels (Abb.
22, Pos. 2) an den entsprechenden weißen
Verbinder (Abb. 23, Pos. 1) anschließen, der sich
auf der Seite des Bedienkastens des Generators
befindet. Dabei auf die Verbindungsrichtung
achten.
6 GEBRAUCHSANLEITUNGEN
Die Generatoren der Serie ENERGY bestehen
aus endothermischen Dieselmotoren, die an eine
Lichtmaschine für die Erzeugung von Wechsel-
oder Gleichstrom angeschlossen sind. Die
Stromerzeuger werden im Inneren eines
Gehäuses aus Stahlblech untergebracht, das mit
schallschluckendem Spezialwerkstoff isoliert ist.
Die Kraftstoffzuführung zum Verbrennungsmotor
erfolgt über eine serienmäßig am Stromerzeuger
montierte Pumpe.
6.1 Kraftstoff
Das verwendete Dieselöl muss die
vorgesehenen Mindestanforderungen mit den
folgenden Spezifikationen erfüllen: EN-590 oder
BS-2869-A1/A2 bzw. ASTM-D-975-1D/2D .
Bei Umgebungstemperaturen unter C
Winterdiesel verwenden.
6.2 Sicherheit der Geräte
Die Stromerzeuger verfügen über perfekt
geschlossene Hauben und somit besteht keine
Kontaktgefahr mit beweglichen Teilen, mit hohen
Temperaturen oder mit unter Spannung
stehenden Leitern.
Die Klappen können mit Schlüssel
abgeschlossen werden. Die Schlüssel dürfen
nicht in der Reichweite von Kindern oder
unbefugten Personen aufbewahrt werden.
Die Stromerzeuger wurden gemäß den in der
EWG-Konformitätserklärung angegebenen
Sicherheitsvorschriften hergestellt.
Die Stromerzeuger dürfen
ausschließlich mit geschlossener Tür
betrieben werden.
Entflammbare Stoffe, wie beispielsweise
Benzin, Lacke, Lösemittel usw. von den
Generatoren fernhalten.
Sicherstellen, dass die heißen Teile der
Stromerzeuger nicht in Berührung mit leicht
entflammbaren Materialien kommen.
Den Tank nicht mit laufendem Motor
auftanken.
Die Stromerzeuger oder die elektrischen
Anschlüsse nicht mit nassen Händen
berühren.
Die Sicherungen oder Schutzschalter nicht
durch andere mit höherer Stromstärke
ersetzen.
Kontrollen an elektrischen Teilen dürfen
ausschließlich bei abgeschaltetem Motor und
von Fachkräften ausgeführt werden.
Der Stromerzeuger ist mit
einem Verbrennungsmotor ausgestattet. Der
verwendete Kraftstoff ist demnach leicht
entflammbar.
Unter der Haube werden die Abgase geleitet,
die unweigerlich ziemlich hohe Temperaturen
erreichen, auch wenn sie mit Kühlluft
vermischt werden.
Die Haube in der Nähe des Auslasses nicht
berühren und nicht mit den Händen unter die
Haube greifen bzw. keine Gegenstände unter
die Haube einführen.
6.3 Informationen über die unzulässigen
Verwendungsarten
Die Stromerzeuger dürfen
ausschließlich von autorisiertem
Fachpersonal unter Beachtung der vom
Rev. 004
Energy 4010 D
D
15
Hersteller gelieferten Anleitungen installiert
werden. Sie dürfen ausschließlich für die
Erzeugung von elektrischem Strom an
Fahrzeugen eingesetzt werden, deren
elektrische Anlage gemäß den Vorschriften
und auf der Grundlage der gelieferten
elektrischen Leistung gebaut wurden.
6.4 Nützliche Ratschläge
Um Betriebsstörungen an den vom Generator
versorgten Verbrauchern zu vermeiden, ist
Folgendes notwendig:
- Bevor man den Generator startet, die
Verbraucher solange vom Stromnetz trennen
(beispielsweise durch den zwischen dem
Generator und der Anlage angeordneten LS-
Schalter), bis der Generator gestartet und sich
stabilisiert hat.
- Vor dem Anhalten des Generators die
Verbraucher vom Stromnetz trennen oder
zumindest ausschalten.
Zur Erzielung optimaler Leistungen daran
denken, dass auch bei geringen Überlastungen,
falls sie längere Zeit anhalten, der Kontakt des
Schutzschalters öffnet (Abb. 18, Pos. 1).
Während der ersten 50 Betriebsstunden
(Einlaufzeit) ist es wichtig, den Generator keiner
Last auszusetzen, die mehr als 75% der
Nennlast beträgt..
7 GEBRAUCH DES STROMERZEUGERS
Die Stromerzeuger werden mit elektronischem
Bedienfeld für die Fernbedienung geliefert, über
das sie ein- und ausgeschaltet werden können
und das außerdem die Kontrolle der
Betriebsbedingungen gestattet.
Es umfasst die folgenden Bedienelemente (Abb.
24):
1 Ein-/Aus-Schalter
2 Display
3 Übertemperaturmelder
4 Ölstandsmelder
5 Fehlstart
6 Stromerzeuger in Betrieb
7 Ölwechsel
8 Benzinreserve
9 Schalter für Betriebsstundenanzeige
10 Reset
7.1 Einschalten des Stromerzeugers
Vor dem Erststart den Ölstand überprüfen.
Wenn man den Ein-Schalter (Abb. 24, Pos. 1)
auf "ON" stellt, erscheint auf dem Display die
Anzeige WAIT” für 8 Sekunden. Danach startet
das elektronische Bedienfeld den 1.
automatischen Ablauf für die Inbetriebnahme des
Stromerzeugers. Falls nach Beendigung dieser
Phase der Motor angelaufen ist, beginnt die
Anzeige “Stromerzeuger-Betriebsanzeige” (Abb.
24, Pos. 6) zu blinken.
Bei Fehlstart des Motors wird der automatische
Startvorgang bis zu 4 Mal wiederholt. Falls nach
Ende des kompletten Zyklus der Motor nicht
angelaufen ist, leuchtet die Anzeige “Fehlstart”
(Abb. 24, Pos. 5) auf, um den Fehlstart zu
melden.
Falls nur die Anzeige “Fehlstart” (Abb. 24, Pos.
5) aufleuchtet, kann man den Startablauf
mehrere Male wiederholen.
Falls auch nach wiederholten Versuchen der
Stromerzeuger nicht startet, wenden Sie sich an
den Kundendienst.
7.2 Ausschalten der Stromerzeuger
Der Stromerzeuger hält an, indem der Schalter
"Einschalten/Ausschalten auf "OFF" (Abb. 24,
Pos. 1) gestellt wird.
Den Generator immer nach
dem Abtrennen des Verbrauchers
ausschalten
7.3 Kontroll- und Alarmfunktionen (Abb. 24)
2 Display: Bei Einschalten des Stromerzeugers
werden die Gesamtbetriebsstunden angezeigt.
Durch Druck der Taste Abb. 24, Pos. 9 werden
24
Energy 4010 D
Rev. 004
16
D
die teilweisen Betriebsstunden des Generators
nach dem letzten Motorölwechsel angezeigt.
3 Übertemperaturanzeige: Diese
Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn die
Temperatur des Stromerzeugers den
Sicherheitswert überschreitet. Gleichzeitig wird
der Motor abgeschaltet.
4 Mindestdruckanzeige Motoröl: Das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte signalisiert,
dass der Motorölstand unter den Mindeststand
gesunken ist. Gleichzeitig wird der Motor
abgeschaltet.
5 Fehlstart des Motors: Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte meldet einen Fehlstart des
Stromerzeugers nach Beendigung aller vier
Startversuche.
7 Ölwechsel: Diese Kontrollleuchte leuchtet auf,
wenn der Motor 100 Betriebsstunden nach dem
letzten Ölwechsel erreicht hat. Bei jedem neuen
Ölwechsel muss der Kundendienst den Timer
rückstellen, der danach erneut bei Null beginnt.
8 Benzinreserve: Die Kontrollleuchte leuchtet
auf, wenn der Kraftstoffstand im Zusatztank unter
den Reservestand (ca. 4 l) gesunken ist.
9 Schalter für Betriebsstundenanzeige: Muss
gedrückt werden, damit auf dem Display die
Betriebsstunden seit dem letzten Motorölwechsel
angezeigt werden.
10 Reset: Diese unsichtbare Taste dient zum
Zurücksetzen des Panels (dieser Vorgang ist nur
dann auszuführen, wenn das Panelverhalten
unerklärlich ist oder das Display Zeichen anzeigt,
die keine Logik haben).
7.3.1 Alarmursachen und Löschen der
Alarme des Bedienpanels)
Während des Gebrauchs der
Stromerzeugereinheit können Alarmmeldungen
bzgl. der Ölkontrolle der Einheit angezeigt
werden. Nachdem man die Kontrolle ausgeführt
hat, muss man zum Rücksetzen des
Bedienpanels auf folgende Weise vorgehen:
Alarm: Die rote Wartungs-Kontrollleuchte blinkt.
Ursache: Seit dem Ölwechsel sind 50 Stunden
vergangen. Der Ölstand muss kontrolliert
werden.
Rücksetzen des Alarms: Das Bedienpanel
ausschalten. Die Taste des Teilstundenzählers
(Abb.24 Pos. 9) drücken. Die Taste gedrückt
halten, das Bedienpanel einschalten und die
Taste erst loslassen, nachdem die Einheit
gestartet worden ist.
Alarm: Die rote Wartungs-Kontrollleuchte
leuchtet auf.
Ursache: Seit dem Ölwechsel sind 100 Stunden
vergangen. Das Öl muss ausgewechselt werden.
Rücksetzen des Alarms: Das Bedienpanel
einschalten und warten, bis der Stromerzeuger
gestartet worden ist. Die unter der kleinen
Bohrung unten links versteckte Taste (Abb.24
Pos. 10) drücken und sofort wieder loslassen.
Zwei Minuten warten, bevor man die Einheit
ausschaltet.
Alarm: Auf dem Display werden Zeichen ange-
zeigt, die keinerlei Logik haben.
Ursache: Störung durch niedrige Spannung
während der Inbetriebnahme (Batterie leer, Ka-
belquerschnitt zu klein). In diesem Fall,
ausschalten und neu entfachen dem
Bedienpanels.
Unter besonderen Umständen können die Daten
im Mikroprozessor im Inneren des Bedienpanels
Änderungen permanent erfahren und verhindern
der Betrieb des Stromerzeuger. In diesem Fall,
um die Funktionalität des Bedienpanels
wiederherzustellen, müssen Sie komplett neu
initialisiert werden (kontakt Technischer Service).
7.3.2 Automatikversion (Zubehör)
Wenn das Aufladen der Startbatterie in den
Stromerzeugern Modell En 4010D automatisiert
werden soll, kann das automatische Bedienpanel
(Abb. 25) ASP (Zubehör) anstelle des manuellen
Bedienpanels installiert werden.
Es umfasst die folgenden Bedienelemente.
1 Schalter ON/OFF für die Ein- und Ausschalt-
funktion
2 Display
3 Anzeige: Übertemperatur
4 Anzeige: min Ölstand
5 Anzeige: Fehlstart
Rev. 004
Energy 4010 D
D
17
6 Anzeige: Generatorbetrieb (blinkend)
7 Anzeige: Wartungsaufruf
8 Anzeige: Kraftstoffreserve
9 Umschalttaste Uhr oder Spannungsmesser
10 Reset
11 Anzeige: Batterie geladen
12 Anzeige: Automatikfunktion
13 Schalter AUTO/MAN für die automatische
oder manuelle Funktion
7.4 MANUELLER Betrieb
Siehe Abschnitt 7.1
7.4.1 AUTOMATISCHER Betrieb
Den AUTO/MAN-Schalter (Abb. 25, Pos. 13) auf
AUTO stellen und dann den Schalter zum
Einschalten (Abb. 25, Pos. 1) auf ON stellen.
Die Anzeige für die Automatikfunktion (Abb. 25,
Pos. 12) leuchtet.
Wenn an den Enden der 12-VDC-Klemmen des
Generators eine Spannung von unter 11,5 Volt
vorhanden ist, der Generator beginnt mit dem
Einschaltverfahren, das dem Verfahren des
Handbetriebs ähnelt.
Während des Automatikbetriebs werden auf dem
Display (Abb. 25, Pos. 2) die
Gesamtbetriebsstunden des Generators
angezeigt. Wenn die Umschalttaste Uhr oder
Spannungsmesser (Abb. 25, Pos. 9) gedrückt
wird, wird die an den Enden der 12-VDC-
Klemmen bzw. an den Enden der Batterie
vorhandene Spannung angezeigt.
Bei geladener Batterie bzw. nach mindestens 15-
minütigem Betrieb leuchtet die Stundenanzeige
für Batterie geladen (Abb. 25, Pos. 11) auf und
das elektronische Bedienpanel schaltet den
Generator aus.
Zum Wählen der
automatischen oder manuellen Funktion
muss der Schalter AUTO/MAN eingestellt
werden, bevor das Bedienpanel mit dem
Schalter ON/OFF eingeschaltet wird.
Es wird daran erinnert, dass sich je nach
Batteriezustand, Anzahl der angeschlossenen
Batterien und der Umgebungstemperatur die
vom Generator in der Automatikfunktion zum
Aufladen benötigte Zeit ändern kann.
In der Regel verringert sich die zum Aufladen
erforderliche Zeit mit abnehmenden
Temperaturen.
Das Eingeben einer Last,
die höher ist, als die in dem Moment von der
Batterie verfügbaren Energiemenge,
verhindert das Einschalten des Generators
wegen unzureichender Spannung.
8 ANLEITUNGEN FÜR DIE WARTUNG
Ausschließlich
Originalersatzteile verwenden. Der Gebrauch
von Ersatzteilen mit nicht gleichwertiger
Qualität kann Beschädigungen am
Stromerzeuger verursachen.
Die regelmäßige Kontrolle und die
Einstellungen sind von grundsätzlicher
Bedeutung, um stets einwandfreie Leistungen
zu erzielen. Eine regelmäßige Wartung
gewährleistet außerdem eine lange
Lebensdauer des Stromerzeugers.
Bevor man irgendeine
Kontrolle oder irgendeinen Wartungseingriff
am Stromerzeuger ausführt, den Schalter des
ON/OFF-Bedienpanels auf OFF und den
Schalter des AUTO/MAN-Bedienpanels auf
MAN stellen.
Anschließend das rote Kabel der 12 Vcc von
der Klemme (Abb. 18, Pos. 3) abtrennen.
Auf diese Weise kann sicher gearbeitet
werden, da sich der Generator nicht in Gang
setzen kann.
Während der
Nichtverwendung des Fahrzeugs sollte der
Generator zur Gewährleistung einer immer
aufgeladenen Batterie regelmäßig gestartet
werden.
Energy 4010 D
Rev. 004
18
D
8.1 Wartungstabelle
8.2 Wartungseingriffe, für die kein
Fachpersonal erforderlich ist
Für die Ausführung dieser Kontrollen muss man
die Klappe des Stromerzeugers öffnen. Aus
diesem Grund folgende Vorsichtsmaßnahmen
treffen:
1) Der Stromerzeuger darf nicht in Betrieb sein.
2) Alle Teile müssen kalt sein.
8.2.1 Kontrolle des Motorölstands
Sämtliche Eingriffe zur
Kontrolle des Motorölstands müssen mit
perfekt horizontal gestelltem Stromerzeuger
durchgeführt werden.
Den Messstab für Motorölstand (Abb. 26 und
27, Pos. 1) herausnehmen.
Wenn der Ölstand nicht die obere Kerbe
erreicht, den Stand mit dem empfohlenen Öl
wiederherstellen, indem es mit dem
entsprechenden Einfüllstutzen (Abb. 26, Pos.
2) eingefüllt wird: (die Betriebs- und
Wartungsanleitung des Motors einsehen).
REGELMÄSSIGER WARTUNGSINTERVALL
Durchzuführen in den angegebenen Intervallen oder nach der
angegebenen Betriebsstundenanzahl, je nachdem, welches
Ereignis früher eintr.
Erster
Monat
oder 20
Stunden
Alle 3
Monate
oder
50
Stunden
Alle 6
Monate
oder 100
Stunden
Jährlich
oder 300
Stunden
Motoröl
Inspektion
Wechsel
(2)
Luftfilter Reinigung od. Wechsel
(1) (2)
Einstellung der Ventile Kontrollieren/Einstellen
(2)
Tank und Kraftstoff-Filter Reinigung
(2) (2)
Motordrehzahl oder Frequenz Einstellen (2)
(2)
Schwingungsdämpfende
Aufhängung
Kontrollieren oder Aus-
wechseln
(2)
Riemen der Lichtmaschine Kontrollieren
(2)
Riemen der Lichtmaschine Auswechseln Alle 1000 Stunden
Kraftstoffleitungen
Kontrollieren
(gegebenenfalls
auswechseln)
Alle zwei Jahre
H
INWEISE
: (1) Bei Einsatz in sehr staubiger Umgebung häufiger reinigen
(2) Diese Eingriffe dürfen ausschließlich von Fachpersonal durchgeführt werden
Für warmes Klima
Für kaltes Kl
i
ma
Rev. 004
Energy 4010 D
D
19
8.3 Wartungseingriffe, für die Fachpersonal
erforderlich ist
Für einige Wartungseingriffe ist die Möglichkeit
vorgesehen, den Generator aus der Motorhaube
herauszunehmen.
Mithilfe des entsprechenden Schlüssels zum
Öffnen des Schlosses die vordere Klappe (Abb.
16, Pos. 3) entfernen.
Anschließend auf beiden Seiten die
Arretierschraube (Abb. 16, Pos. 1) des unteren
Bodens entfernen.
Den unteren Boden mit dem Motor bis zum
Anschlag (Abb. 17) herausziehen.
Falls der Motorboden ganz herausgezogen
werden sollte, auch die Halteschrauben (Abb. 16,
Pos. 2) entfernen.
Dadurch wird der Zugang zu allen inneren Teilen
des Stromerzeugers für die außerordentlichen
Wartungsarbeiten oder Reparaturen erleichtert.
8.3.1 Motorölwechsel
Multigrad-Reinigungsöl für Dieselmotoren mit für
das Betriebsklima angemessener SAE-Viskosität
verwenden (siehe die Tabelle und die
detaillierten Angaben in der Betriebs- und
Wartungsanleitung des Motors).
Für ein einfacheres Ablassen des Motoröls lässt
man vorzugsweise den Motor ca. 3 - 5 Minuten
lang warmlaufen. Auf diese Weise wird das Öl
flüssiger und kann schnell und vollständig
abgelassen werden.
Den entsprechenden auf der Ölwanne (Abb. 28,
Pos. 1) angebrachten Verschluss entfernen und
das gesamte Öl in einen Sammelbehälter
abfließen lassen.
Nach Beendigung der Arbeit den Verschluss
erneut aufschrauben und den Ölstand in der
Motorälwanne mithilfe des entsprechenden
Einfüllstutzens (Abb. 26, Pos. 2)
wiederherstellen.
Die in die Schale einzufüllende Ölmenge beträgt
1,1 l. Auf jeden Fall gilt der auf dem Stab (Abb.
27, Pos. 1) angegebene Höchststand
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
Falls man den Motor mit zu niedrigem
Ölstand laufen lässt, sind schwere
Beschädigungen möglich.
Den Ölstand bei abgestelltem Motor
kontrollieren.
Altöle dürfen nicht einfach
weggeschüttet werden. Sie müssen unter
Befolgung der in den einzelnen Ländern
geltenden Vorschriften Fachfirmen für die
Entsorgung und/oder das Recycling
zugeführt werden.
8.3.2 Wartung des Luftfilters
Die Wartungseingriffe nur
mit abgestelltem Motor durchführen.
Ein verschmutzter
Luftfilter reduziert den Luftstrom zum Motor.
Zur Vorbeugung von Betriebsstörungen des
Motor regelmäßig den Luftfilter kontrollieren.
Falls der Motor in sehr staubiger Umgebung
eingesetzt wird, sollte man ihn jedes Mal vor
Anlaufen des Motors kontrollieren.
Kein Dieselöl oder
Lösungsmittel mit niedrigem
Verdampfungspunkt für die Reinigung des
Luftfiltereinsatzes verwenden. Dabei könnten
sich Flammen entwickeln. Explosionsgefahr.
Den Motor niemals ohne Luftfilter laufen lassen;
der Motor würde sich in kurzer Zeit abnutzen.
Das Filterelement ist in einem Kunststoffbehälter
(Abb. 29, Pos. 1) untergebracht. Zum Entfernen
des Filterelements braucht nur der Deckel des
Behälters durch Abschrauben des
entsprechenden Drehkopfs (Abb. 29, Pos. 2)
geöffnet werden.
Energy 4010 D
Rev. 004
20
D
Nach der Entfernung des Deckels den Drehknopf
des Filters (Abb. 30, Pos. 2) abschrauben und
den Luftfilter (Abb. 30, Pos. 1) abziehen
Das Element leicht auf eine harte Oberfläche
schlagen, um den übermäßigen Staub zu
entfernen bzw. mit Druckluft von innen nach
außen blasen (Abb. 31, Pos. 1).
Das Filterelement nie bürsten, das Bürsten
würde den Staub in die Fasern drücken. Das
Filterelement auswechseln, wenn es stark
verschmutzt ist.
8.3.3 Wartung des Ölfilters
Die Wartung des Ölfilters
alle 500 Betriebsstunden durchführen
Verbrennungsgefahr
wegen heißem Öl. Das Altöl zurückgewinnen
und es ohne die Umwelt zu verschmutzen
unter Einhaltung der geltenden gesetzlichen
Bestimmungen entsorgen.
Für die Reinigung der Filterpatrone für Motoröl
muss diese aus dem Sitz entfernt werden.
Den Verschluss (Abb. 32, Pos. 1) abschrauben.
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