CAME BRIDGE Installationsanleitung

Typ
Installationsanleitung
MONTAGEANLEITUNG
Deutsch DE
DREIARM-
DREHSPERREN
BRIDGE
PSAP01 - PSAP07N - PSAP08
119G3784DE
S.
2
- Art.-Nr. der Anleitung:
119G3784DE
119G3784DE Ausgabe
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2 02/2014 © CAME cancelli automatici S.p.A. - Die in dieser Anleitung angegebenen Daten und Informationen können jederzeit und ohne Vorankündigung von der CAME Cancelli automatici S.p.A. geändert werden.
Notstopptaster
ACHTUNG!
Wichtige Sicherheitshinweise:
BITTE AUFMERKSAM DURCHLESEN!
Vorwort
• Das Gerät ist ausschließlich für den Zweck zu verwenden, für den es
entwickelt wurde. Andere Verwendungszwecke sind gefährlich. Die CAME
Cancelli Automatici S.p.A. haftet nicht für durch ungeeignete, unsachgemäße
bzw. fehlerhafte Verwendung verursachte Schäden. • Die Sicherheit des
Produktes und dessen korrekte Montage ist nur dann gegeben, wenn die
technischen Eigenschaften beachtet und die korrekte Montage fachgerecht
und entsprechend der Sicherheitsvorgaben und des Anwendungsbereiches,
die in den technischen Datenblättern des Produktes ausdrücklich angegeben
werden, durchgeführt wurde. • Diese Hinweise zusammen mit den Gebrauchs-
und Montageanleitungen der, in die Anlage eingebauten Geräte, aufbewahren.
Vor der Montage
(Überprüfung der vorhandenen Anlage: bei negativer Bewertung vor der
Montage zunächst dafür sorgen, dass die Anlage sicher ist)
• Die Montage bzw. Abnahme muss von erfahrenen Fachmonteuren
vorgenommen werden • Das Verlegen der Kabel, die Montage, der Anschluss
und die Abnahme müssen fachgerecht und gemäß den geltenden Vorschriften
erfolgen • Vor jedem Eingri müssen alle Anleitungen sorgfältig durchgelesen
werden; die unsachgemäße Montage kann Gefahrsituationen bewirken und
Personen- bzw. Sachschäden zur Folge haben • Überprüfen, dass die Anlage
in gutem Zustand, gut ausgewuchtet und waagerecht ist und sich problemlos
ö net und schließt. Zudem, wenn nötig, geeignete Schutzmaßnahmen
vorsehen bzw. zusätzliche Sicherheitsgeräte montieren • Sollte der Antrieb
in weniger als 2,5 m Höhe vom Boden bzw. von einer anderen Zugangsebene
montiert werden, überprüfen ob etwaige Schutzanlagen bzw. Warnschilder
anzubringen sind • Darauf achten, dass die sich ö nende Drehsperre keine
Gefahrsituationen bewirkt • Antrieb nicht verkehrt herum oder auf Teile, die
sich verbiegen könnten, montieren. Wenn nötig, die Befestigungspunkte in
geeigneter Weise verstärken • Nicht an nicht ebenen Standorten montieren
• Gegebenenfalls überprüfen, dass vorhandene Bewässerungsanlagen den
Antrieb nicht von unten befeuchten können.
Montage
• Die Baustelle in angemessener Weise kennzeichnen und abgrenzen, um
den Zutritt Unbefugter, im Besonderen von Minderjährigen und Kindern, zu
verhindern • Bei der Handhabung von über 20 kg schweren Antrieben ist
besondere Vorsicht gegeben. In diesem Fall, benötigt man geeignete Geräte,
um den Antrieb sicher bewegen zu können • Den EG-Normen entsprechende
Sicherheitsgeräte (Lichtschranken, Kontaktmatten, Sicherheitsleisten, Notstopp-
Taster, ...) müssen entsprechend den geltenden Vorgaben und fachgerecht unter
Berücksichtigung des Standortes und des Verwendungszweckes sowie der
auf bewegliche Drehsperren einwirkenden Kräfte, montiert werden. Bereiche
in denen Quetsch- oder Schergefahr sowie durch den Antrieb verursachte
Gefahren bestehen, müssen durch geeignete Sensoren geschützt werden •
Restrisiken müssen dem Verwender normgemäß durch Piktogramme angezeigt
werden • Alle Aufl aufbefehlsgeber (Taster, Schlüsseltaster, Magnetkartenleser
usw.) müssen in mindestens 1,85 m Entfernung vom Aktionsbereich der
Drehsperre bzw. so montiert werden, dass man sie nicht von außen erreichen
kann. Zudem müssen direkte Befehlsgeber (Taster, Annäherungsschalter usw.)
in mindestens 1,5 m Höhe so montiert werden, dass sie nicht von Unbefugten
betätigt werden können • Auf der Drehsperre müssen die Kenndaten gut
sichtbar angebracht werden • Vor dem Anschluss überprüfen, dass die
Kenndaten denen des Stromnetzes entsprechen • Die Dreiarmsperre muss
normgemäß geerdet werden • Der Hersteller haftet nicht für Geräte, die nicht im
Originalzustand sind; in diesem Fall verfällt die Garantie • Alle Befehlsgeber mit
"Totmannbedienung" müssen so montiert werden, dass die sich bewegende
Drehsperre und der gesamte Durchgangsbereich gut überblickbar sind • Vor
der Übergabe an den Benutzer überprüfen, dass die Anlage den Richtlinien
EN 12453 und EN12445 (Schließkräfte) entspricht und sicher stellen, dass
der Antrieb in angemessener Weise eingestellt und dass die Sicherheits- und
Schutzeinrichtungen sowie die manuelle Entriegelungseinheit gut funktionieren
Wenn nötig gut sichtbare Warnschilder anbringen.
Anleitungen und besondere Hinweise für den Verwender
• Dafür sorgen, dass der Aktionsbereich der Drehsperre sauber und von
Hindernissen frei ist. Den Aktionsbereich der Lichtschranken von Hindernissen
frei halten • Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass
sie nicht mit dem Gerät und den festen Befehlsgebern spielen bzw. sich in
der Nähe des Aktionsbereichs der Drehsperre aufhalten. Fernbedienungsgeräte
(Handsender) und alle Befehlsgeber überhaupt außerhalb der Reichweite von
Kindern halten, um den versehentlichen Betrieb der Anlage zu vermeiden •
Die Anlage ist nicht geeignet, um von Personen (darunter auch Kindern) mit
beschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten bzw., die
nicht über die nötige Erfahrung und Kenntnisse verfügen, verwendet zu werden,
es sei denn sie werden durch eine für ihre Sicherheit verantwortliche Person
bei der Verwendung der Anlage beaufsichtigt bzw. wurden von dieser mit dem
Betrieb der Anlage vertraut gemacht • Die Anlage regelmäßig überprüfen,
um etwaige Fehlfunktionen oder Verschleißerscheinungen bzw. Schäden
an den beweglichen Teilen, an den Antriebskomponenten sowie an allen
Befestigungspunkten- und -Einrichtungen und an den zugänglichen Kabeln
und Anschlüssen festzustellen. Gelenke und Reibungsstellen schmieren und
sauber halten • Alle sechs Monate die Funktionstüchtigkeit der Lichtschranken
überprüfen. Die Lichtschranken regelmäßig säubern (dafür ein mit Wasser
befeuchtetes Tuch verwenden; keine Lösungsmittel oder Chemikalien
verwenden, da diese die Geräte beschädigen könnten) • Sollten Reparaturen
oder Einstellungsänderungen erforderlich sein, den Antrieb entriegeln und bis zur
erneuten Sicherung nicht verwenden • Vor der manuellen Ö nung der Anlage die
Stromversorgung unterbrechen. Anleitungen durchlesen • sollte das Netzkabel
beschädigt sein, muss dieses vom Hersteller bzw. von dessen Wartungsdienst
bzw. in jedem Fall von einem Fachmann ersetzt werden, um Gefahren jeder
Art zu vermeiden • NICHT AUSDRÜCKLICH AUFGEFÜHRTE TÄTIGKEITEN sind
dem Verwender UNTERSAGT. Für Reparaturen, Einstellungsänderungen und
außerplanmäßige Wartungsmaßnahmen WENDEN SIE SICH BITTE AN DEN
WARTUNGSDIENST • Das Ergebnis der Anlagenprüfungen im Wartungsregister
notieren.
Weitere Anweisungen und Empfehlungen für alle
Tätigkeiten in der Nähe der Drehsperre bzw. der sich bewegenden
mechanischen Teile vermeiden und sich nicht dort aufhalten • Während des
Betriebs den Aktionsradius der Drehsperre vermeiden • Nicht gegen die
Antriebskraft einwirken, da dadurch Gefahrsituationen entstehen können • In
den Gefahrzonen, die durch entsprechende Piktogramme bzw. schwarz-gelbe
Färbung zu kennzeichnen sind, besondere Vorsicht walten lassen • Während
der Betätigung eines Tasters bzw. eines Befehlsgerätes im Totmannbetrieb
ständig kontrollieren, dass sich bis zum Schluss niemand im Aktionsradius
der Anlage befi ndet • Die Drehsperre kann sich jederzeit ohne Vorwarnung in
Bewegung setzen • Vor der Säuberung und Wartung immer die Stromzufuhr
unterbrechen.
Quetschgefahr Hände
Gefahr durch unter Strom stehende Teile
Durchgang während des Betriebs der Anlage verboten
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BESCHREIBUNG
Verwendungszweck
Die elektromechanischen Drehsperren der Serie Bridge dienen der Personenvereinzelung und der Durchgangsregelung in Bereichen mit hohem Fußgängeraufkommen,
wie Stadien, Sportzentren, U-Bahnen, Behörden.
Wenn die Dreiarmsperre über 60° gedreht wird, vervollständigt diese die Umdrehung und kehrt in die Ruhestellung zurück.
Wenn man sich an einen der Drehholme lehnt, bevor dieser entriegelt wird, bleibt die Drehsperre geschlossen.
Das mechanische Modell dreht in einer Richtung immer frei und ist in der anderen Richtung immer gesperrt.
BEZUGSNORMEN
Dieses Produkt wurde von der CAME CANCELLI AUTOMATICI S.p.A. gemäß den geltenden und in der Konformitätserklärung angegebenen Sicherheitsvorschriften
entwickelt und hergestellt.
001PSAP01 Mechanische Drehsperre (eine Gehrichtung) aus verzinktem und lackiertem Stahlblech (RAL 7035) mit hydraulischem Bremssystem
001PSAP07N Bidirektionale, elektromechanische Drehsperre aus verzinktem und lackiertem Stahlblech (RAL 7035), mit Steuerung und hydraulischem
Bremssystem. Automatische Entriegelung der Drehsperre bei Stromausfall.
001PSAP08 Bidirektionale, elektromechanische Drehsperre aus verzinktem und lackiertem Stahlblech mit Steuerung, hydraulischem Bremssystem und
LED-Richtungspfeilen. Automatische Entriegelung der Drehsperre bei Stromausfall.
Technische Daten
Modell PSAP01 PSAP07N - PSAP08
Schutzart (IP) -44
Betriebsspannung (V - 50/60 Hz) - 120 - 230 AC
Stromaufnahme (mA) - 223
Gewicht (kg) 64
Isolierklasse - I
Betriebstemperatur (°C) -20 ÷ +55
WENN NICHT AUSDRÜCKLICH ANGEGEBEN, GELTEN DIE MASSNAHMEN FÜR ALLE MODELLE DER SERIE BRIDGE, UNABHÄNGIG VON DEN ABBILDUNGEN.
Die obere Abdeckung sämtlicher Modelle verfügt über ein Schloss und kann abgenommen werden. Auch die seitlichen Abdeckungen können entfernt werden. Der
Drehkopf ist aus poliertem Aluminium und die Drehholme sind aus poliertem Edelstahl AISI 304. Die seitlichen Abdeckungen sind aus satiniertem Edelstahl AISI 304.
Die Drehsperren der Serie Bridge dienen der Personenvereinzelung, sie geben jeweils einer Person den Durchgang in die festgelegte Richtung frei.
Die elektromechanischen Modelle werden durch einen Befehlsgeber, durch den die Dreiarmsperre freigeschaltet wird, gesteuert. Nach dem Durchgang kehren die
Holme automatisch in die Ausgangsstellung zurück und die Drehsperre wird bis zum nächsten Schaltbefehl gesperrt.
Das mechanische Modell dreht in einer Richtung immer frei und ist in der anderen Richtung immer gesperrt.
Dieses Zeichen steht für Abschnitte, die sorgfältig durchgelesen werden müssen.
Dieses Zeichen steht für sicherheitsrelevante Abschnitte.
Dieses Zeichen steht für benutzerrelevante Abschnitte.
ZEICHENERKLÄRUNG
(mm)
PSAP01
PSAP01
1
3
4
2
5
9
6
1
2
1
4
4
9
3
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6
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PSAP08
PSAP08
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Beschreibung der Einzelteile
PSAP07N
PSAP07N
1. Standfüße
2. Drehholme
3. Blechkasten
4. Seitliche
Abdeckungen
5. Obere Abdeckung
6. Drehmechanismus
7. Steuerung TOR100A
8. Deckelschloss
9. Schrauben und Unterlegscheiben
zur Befestigung der Standfüße
am Kasten
Maße
Standardanlage
1. Dreiarmsperre
2. Richtungspfeile PSAP08
PSAP08
3. Verteilerschachtel PSAP07N
PSAP07N
PSAP08
PSAP08
4. Schrankenelement
1. Standfüße
2. Drehholme
3. Blechkasten
4. Seitliche
Abdeckungen
5. Obere Abdeckung
6. Drehmechanismus
7. Deckelschloss
8. Schrauben und Unterlegscheiben
zur Befestigung der Standfüße
am Kasten
1. Standfüße
2. Drehholme
3. Blechkasten
4. Seitliche Abdeckungen
5. Obere Abdeckung
6. LED-Richtungspfeile
7. Drehmechanismus
8. Steuerung TOR100A
9. Deckelschloss
10. Schrauben und Unterlegscheiben
zur Befestigung der Standfüße
am Kasten
PSAP08
PSAP08
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Montagebeispiele
Standardmontage Wandmontage Mehrfach-Anlagen
(mm)
Ein mit einer Drehsperre kontrollierter Durchgang kann nicht als Notausgang genutzt werden! Es muss immer ein zusätzlicher Notausgang bzw. ein behindertenge-
rechter Durchgang vorgesehen werden.
Empfohlene Mindestentfernung.
Vorher vorzunehmende Kontrollen PSAP08
PSAP08
PSAP07N
PSAP07N
Werkzeug und Materialien
Vor der Montage der Dreiarmsperre muss man:
Wenn nötig, Wellrohre für die Stromkabel vorsehen;
Eine angemessene omnipolare Schutzauslösungseinheit mit einer Distanz von mehr als 3 mm zwischen den Kontakten als Trennschalter vorsehen;
Zum Schutz der Stromkabel gegen mechanische Schäden geeignete Leerrohre und Kabelschläuche vorsehen;
Überprüfen, dass gegebenenfalls vorhandene Kabelverbindungen im Innern des Gehäuses (für die Schutzschaltung) gegen die anderen internen Leitungen
zusätzlich isoliert sind.
Kabeltypen und Mindeststärken PSAP08
PSAP08
PSAP07N
PSAP07N
Sollte die Kabellänge von der in der Tabelle angegebenen differieren, die Kabelstärke aufgrund der tatsächlichen Stromaufnahme
der angeschlossenen Geräte gemäß Richtlinie IEC EN 60204-1 neu berechnen.
Für Anschlüsse, die mehrere Belastungen auf der gleichen Leitung (sequentiell) vorsehen, muss die Bemessung laut Tabelle auf der Grundlage der Leistungsaufnahme
und effektiven Entfernung nochmals berechnet werden. Für den Anschluss von in dieser Anleitung nicht berücksichtigten Produkten, gelten die dem jeweiligen Produkt
beigefügten Gebrauchsanweisungen.
Anschluss Kabeltyp Kabellänge
1 < 10 m
Kabellänge
10 < 20 m
Kabellänge
20 < 30 m
Betriebsspannung Steuereinheit 120/230 V FROR CEI 20-22
CEI EN
50267-2-1
3G x 1,5 mm23G x 1,5 mm23G x 1,5 mm2
Betriebsspannung Zusatzgeräte 2 x 0,5 mm22 x 0,5 mm22 x 1 mm2
Befehlsgeber und Sicherheitsgeräte 2 x 0,5 mm22 x 0,5 mm22 x 0,5 mm2
Überprüfen, dass alle Werkzeuge und das für die Montage notwendige Material entsprechend
den geltenden Sicherheitsvorschriften vorhanden sind. In der nachstehenden Abbildung einige
Beispiele für den Monteur.
MONTAGE
Die folgenden Abbildungen dienen nur als Beispiel, da der für die Montage der Dreiarmsperre und der Zusatzgeräte nötige Raum von deren Bemaßung abhängt. Der
Monteur wählt die beste Lösung.
Die Drehsperre muss von zwei Personen montiert werden. Mit geeigneten Hebegeräten transportieren und anheben.
Kippgefahr! Vor der endgültigen Befestigung nicht an die Drehsperre lehnen.
ALLGEMEINE MONTAGEANWEISUNGEN
Die Montage muss von sachkundigem Fachpersonal entsprechend den geltenden Bestimmungen durchgeführt werden.
1
4
4
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PSAP08
PSAP08
4
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4
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Vorbereitung der Drehsperre
Das Schloss mit dem Schlüssel öffnen , danach den Deckel anheben, leicht nach vorne ziehen und hochheben. Die seitlichen Abdeckungen anheben
und herausziehen .
Die Drehholme mit Schrauben des Typs M10x60 und flachen Unterlegscheiben
am Drehkopf befestigen.
Dreharme in den Zapfen stecken und mit einer M8x20 Schraube und der
Abdeckkappe befestigen.
PSAP01
PSAP01
Werksseitig ist der Drehmechanismus der Drehsperre gegen den Uhrzeigersinn eingestellt , um die Richtung des Drehmechanismus zu reversieren, die
Rückholfeder auf dem zweiten Federspanner verschieben .
ø11 ø40
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Die Drehsperre mit den Schrauben und einem Sperradschlüssel befestigen.
Die angezeichneten Bohrlöcher bohren und die
Dübel in die Löcher stecken.
Überprüfen, dass der Boden im Montagebereich
vollkommen eben ist.
Befestigung der Drehsperre
Die Stellung in der die Drehsperre befestigt wird,
hängt von der Größe des Durchgangs und den
gegebenenfalls anzuschließenden Zusatzgeräten
ab. Nach Festlegung der Stellung, mit einem
Bleistift die Bohrlöcher anzeichnen, dabei die
angegebenen Maße beachten.
(mm)
Die Drehsperre über den Dübeln aufstellen. Wenn
vorhanden muss das Wellrohr für die Kabel durch das
mittlere Loch gehen.
TABELLE SCHMELZSICHERUNGEN TOR100A
Liniensicherung (A) 230 V)
120 V)
Zusatzgeräte (A) 1,6
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PSAP07N
PSAP07N
PSAP08
PSAP08
Vor Eingriffen in die Steuerung die Stromzufuhr unterbrechen.
Betriebsspannung Steuerung (V - 50/60 Hz): 120 - 230 AC.
Betriebsspannung Befehlsgeber: 24 V AC.
Die Zusatzgeräte dürfen insgesamt nicht über 35 W Leistung beanspruchen.
Die 24 V AC Ausgangsspannung ist vom Typ SELV. Es besteht demnach
keine Gefahr von Stromschlag.
Sämtliche Anschlüsse werden durch Flinken geschützt.
PSAP08
PSAP08
PSAP07N
PSAP07N
LN+ -
+ E -
A B GND
EbA EbA EbI EbI
10 S2
S12EM432111
1,6 A-F
1
5
4
6
3
2
2
78
9
LN
TOR100A
TOR100A
+E
-
S.
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Stromversorgung Trafo, 230 V AC
(Werksseitige Einstellung)
Stromversorgung Trafo, 120 V AC
(Draht und austauschen)
Bezug Beschreibung
L1T = Weiß
L2T = Rot
Schwarz (isoliert)
Bezug Beschreibung
L1T = Weiß
Rot (* isoliert)
L2T = Schwarz
Die Netzsicherung zu 1,6 A mit einer zu 3,15 A ersetzen.
* Vom Montagefachmann durchzuführen
Beschreibung der Einzelteile
1. Trafo
2. Klemmleiste Trafo
3. Schmelzsicherung Zusatzgeräte
4. Klemmleiste Durchgangsmelder
5. Liniensicherung
6. Klemmleiste für Stromversorgung
7. Klemmleiste Befehlsgeber und Sicherheitsgeräte
8. Klemmleiste Elektroschloss
9. Klemmleiste Richtungspfeile PSAP08
PSAP08
Stromversorgung
120 - 230 V AC (50 / 60 Hz)
Schon angeschlossene Geräte PSAP07N
PSAP07N
PSAP08
PSAP08
Weiß
Braun
Grün
Durchgangsmelder
L1T L2T L1T L2T 24V 0V EbA EbA EbI EbI 10 11 1 2 3 4 EM 2 S1 S2
S.
9
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Weiß
Rot (230 V AC)
Weiß
Schwarz (120 V AC)
Blau
Blau
Trafo
Rot
Rot
Rot
Rot
Elektroschloss
Anzuschließende Geräte PSAP08
PSAP08
Richtungspfeile
Befehlsgeber PSAP08
PSAP08
PSAP07N
PSAP07N
STOPP-Taster (Kontakt NC).
Die Drehsperre wird gesperrt.
Taster für Betrieb gegen den Uhrzeigersinn (Kontakt NO).
Die Drehsperre wird gegen den Uhrzeigersinn freigegeben.
Die Drehsperre wird nach 10 Sekunden automatisch gesperrt.
Taster für Betrieb im Uhrzeigersinn (Kontakt NO).
Die Drehsperre wird im Uhrzeigersinn freigegeben.
Die Drehsperre wird nach 10 Sekunden automatisch gesperrt.
Entriegelungstaster (Kontakt NC).
Die Drehsperre wird entriegelt und dreht frei in beide Richtungen.
Klemmleiste für Stromversorgung der Zusatzgeräte zu 24 V
AC, max. Stromaufnahme 500 mA und Leistung 35 W.
Nach dem Anschluss der Drehsperre an das Stromnetz, vor dem Betrieb 10 Sek. warten.
1
2
2
1
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4
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PSAP08
PSAP08
1 2 3
S.
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10 - Art.-Nr. der Anleitung:
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ABSCHLIESSEND
Damit die Drehsperre richtig funktioniert und die mechanische Beanspruchung des Systems verringert wird, muss das hydraulische Bremssystem richtig eingestellt
werden.
Für eine korrekte Einstellung des Bremssystems müssen die Betriebstemperatur und die Intensität der Nutzung der Drehsperre berücksichtigt werden.
Die Stromversorgung des Gerätes unterbrechen und kontrollieren, dass die Drehholme problemlos drehen.
Die Mutter lösen.
Auf die Drehholme einwirken, um den Durchgang zu simulieren und durch zu-/aufschrauben des Bremssystems die Bremswirkung auf den
Drehmechanismus einstellen: die Endlage muss abgebremst und nicht ruckartig erreicht werden.
Überprüfen, dass die Bremswirkung bei Drehung im und gegen den Uhrzeigersinn in jeder Stellung, wie vorgesehen einsetzt.
Bremssystem durch Anziehen der Mutter sperren.
EINSTELLUNG DES HYDRAULISCHEN BREMSSYSTEMS
Kontrollieren, dass das hydraulische Bremssystem richtig eingestellt wurde (siehe entsprechenden Abschnitt).
Die seitlichen Abdeckungen montieren . Den Deckel hinunterdrücken und leicht nach hinten ziehen . Das Schloss mit dem Schlüssel schließen .
S.
11
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WARTUNG
Vor sämtlichen Wartungsmaßnahmen die Stromzufuhr unterbrechen, um etwaige Gefahrsituationen durch zufällige Bewegungen des Geräts zu vermeiden.
Für die korrekte Pfl ege von Edelstahl, siehe Anleitung 119RW48, Anleitung für die Reinigung von Edelstahl.
Regelmäßige Wartung
Modell Betriebsgrenzen MCBF
PSAP01 Max. Betriebszyklen pro Tag: 15.000
Max. Betriebszyklen pro Minute: 12 (1 Betriebszyklus/5 Sekunden) 1.500.000
PSAP07N
PSAP08
STÖRUNGEN MÖGLICHE URSACHEN KONTROLLEN UND STÖRUNGSBESEITIGUNG PSAP01
PSAP07N
PSAP08
Drehsperre dreht
frei in beide
Richtungen
Die Drehscheibe der freien Gehrichtung ist nicht
korrekt eingelegt oder beschädigt
• kein Strom
• Notstopp- bzw Entriegelungstaster gedrückt
• Elektroschloss funktioniert nicht
Position überprüfen, Drehscheibe ersetzen
• Stromzufuhr überprüfen
Notstopp- bzw. Entriegelungstaster lösen
An den Kundendienst wenden
㾎㾎
㾎㾎
㾎㾎
Drehsperre dreht
nur in einer
Richtung
• Ein Elektroschloss ist kaputt
• Die Feder eines Elektroschlosses hat sich gelöst
• Taster 2-3 oder 2-4 gedrückt
An den Kundendienst wenden
Feder wieder einhaken
• Kontakt überprüfen
㾎㾎
㾎㾎
㾎㾎
Drehsperre dreht
nicht
Die Drehscheibe der freien Gehrichtung ist nicht
korrekt eingelegt oder beschädigt
• Die durchgehende Person hat sich vor der
Entriegelung an den Drehholm gelehnt
• Beide Elektroschlösser sind aktiviert
Stopp-Taster geschaltet
Position überprüfen, Drehscheibe ersetzen
Person bitten, sich nicht an den Drehholm zu
lehnen und Sperre erneut entriegeln
An den Kundendienst wenden
• Entriegelungsbefehl überprüfen
㾎㾎
㾎㾎
㾎㾎
Drehsperre hält
ruckartig an
• Die hydraulische Bremsvorrichtung funktioniert
nicht richtig
Das Bremssystem einstellen 㾎㾎㾎
Drehsperre
dreht nach dem
Durchgang weiter
Der Durchgangsmelder wurde nicht korrekt
angebracht
Der Durchgangsmelder ist kaputt
Den Durchgangsmelder kontrollieren
An den Kundendienst wenden 㾎㾎
㾎㾎
STÖRUNGSBEHEBUNG
Alle 400.000 Betriebszyklen und in jedem Fall alle 6 Monate:
1. Kontrolle der internen Verkabelung der Drehsperre. Überprüfen, dass kein Kabel lose oder beschädigt ist.
2. Durch Drehen der Drehholme überprüfen, dass keine ungewöhnlichen Bewegungen vorliegen und dass die Drehbewegung gleichmäßig ist. Ruckhaltiges Anhalten
könnte auf einer Störung beruhen.
3. Durch Rütteln überprüfen, dass das Drehkreuz fest am Boden befestigt ist. Eine ungenügende Befestigung kann gefährlich sein.
4. Überprüfen, dass die Muttern gut angezogen sind.
5. Kontrolle/Einstellung hydraulisches Bremssystem.
6. Überprüfen, dass die Hebel gesperrt/entriegelt werden können.
7. Lineare Führung reinigen/schmieren.
8. Überprüfung der Rollen.
Alle 1.000.000 Betriebszyklen werden ersetzt:
9. Rollen und Elektroschlösser.
Alle 3.000.000 Betriebszyklen werden ersetzt:
10. Federn für Gleitprofi l.
www. came.com
www. came.com
IT • Per ogni ulteriore informazione su azienda, prodotti e assistenza nella vostra lingua:
EN • For any further information on company, products and assistance in your language:
FR • Pour toute autre information sur la société, les produits et l’assistance dans votre langue :
DE • Weitere Infos über Unternehmen, Produkte und Kundendienst bei:
ES • Por cualquier información sobre la empresa, los productos y asistencia en su idioma:
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PT • Para toda e qualquer informação acerca da empresa, de produtos e assistência técnica, em sua língua:
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HU • A vállalatra, termékeire és a műszaki szervizre vonatkozó minden további információért az Ön nyelvén:
HR • Za sve dodatne informacije o poduzeću, proizvodima i tehničkoj podršci:
UK • Для отримання будь-якої іншої інформації про компанію, продукцію та технічну підтримку:
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119G3784DE Ausgabe
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2 02/2014 © CAME cancelli automatici S.p.A. - Die in dieser Anleitung angegebenen Daten und Informationen können jederzeit und ohne Vorankündigung von der CAME Cancelli automatici S.p.A. geändert werden.
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Herstellererklärung - Die Came Cancelli Automatici S.p.A. bestätigt, dass dieses Produkt den wesentlichen Vorgaben und entsprechenden Verordnungen der
Richtlinien 2006/95/EG und 2014/30/UE entspricht.
Auf Anfrage ist eine dem Original entsprechende Kopie der Konformitätserklärung erhältlich.
ABBAU UND ENTSORGUNG
Die CAME CANCELLI AUTOMATICI S.p.A. wendet im Betrieb das Umweltmanagement gemäß UNI EN ISO 14001 an, um den Schutz der
Umwelt zu gewährleisten.
Wir bitten Sie, diese Umweltschutzarbeit, die für CAME eine Grundlage der Fertigungs- und Marktstrategien ist, durch Beachtung der Entsorgungsangaben weiterzuführen:
ENTSORGUNG DER VERPACKUNG
Die Bestandteile der Verpackung (Pappe, Kunststoff usw.) können getrennt gesammelt mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden.
Vor der Entsorgung ist es empfehlenswert, sich über die am Installationsort geltenden Vorschriften zu informieren.
NICHT IN DIE UMWELT GELANGEN LASSEN!
ENTSORGUNG DES PRODUKTES
Unsere Produkte bestehen aus verschiedenen Materialien. Der größte Teil davon (Aluminium, Kunststoff, Eisen, Stromkabel) kann mit dem Hausmüll entsorgt werden. Sie können
durch getrennte Sammlung in zugelassenen Entsorgungsfachbetrieben recycelt werden.
Weitere Bestandteile (Platinen, Handsenderbatterien usw.) können Schadstoffe enthalten.
Sie müssen dementsprechend entfernt und in zugelassenen Fachbetrieben entsorgt werden.
Vor der Entsorgung ist es empfehlenswert, sich über die am Entsorgungsort geltenden Vorschriften zu informieren.
NICHT IN DIE UMWELT GELANGEN LASSEN!
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CAME BRIDGE Installationsanleitung

Typ
Installationsanleitung