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Zur Verminderung der Risiken, die mit der Exposition gegenüber heißen Flüssigkeiten verbunden sind:
• Achten Sie darauf, die empfohlene Temperatur des Heizgeräts nicht zu überschreiten.
• Achten Sie darauf, die empfohlene Anwärmdauer nicht zu überschreiten.
• Verwenden Sie ein geeignetes, kalibriertes Thermometer, um sicherzustellen, dass der 3M™ Molekulare Detektion–
Heizblockeinsatz die richtige Temperatur aufweist (z.B. ein Thermometer zum partiellen Eintauchen oder ein
Digitalthermometer, kein Tauchthermometer). Das Thermometer muss an der vorgesehenen Stelle des 3M Molekulare
Detektion – Heizblockeinsatzes platziert werden.
HINWEIS
Zur Verminderung von Kreuzkontaminationsrisiken bei der Vorbereitung des Tests:
• Wechseln Sie vor Hydratation des Reagenzpellets die Handschuhe.
• Es wird empfohlen, sterile, hochreine Pipettenspitzen mit Feuchtigkeitsschutz (Filter) zu verwenden.
• Verwenden Sie für jede Probenübertragung eine neue Pipettenspitze.
• Wenden Sie die Grundsätze der Guten Laborpraxis bei der Übertragung der angereicherten Probe auf das Lysegefäß
an. Um eine Kontamination der Pipette zu vermeiden, sollte der Anwender bei der Übertragung einen Zwischenschritt
durchführen. Beispielsweise kann der Anwender jede angereicherte Probe auf ein steriles Gefäß übertragen.
• Sofern möglich, arbeiten Sie an einer molekularbiologischen Arbeitsstation mit Germizidlampe.
• Desinzieren Sie die Laborbänke und Arbeitsgeräte (Pipetten, Cap/Decap-Werkzeuge usw.) regelmäßig mit einer
1–5%igen Haushaltsbleichmittellösung (v:v in Wasser) oder DNS-Entfernungslösung.
Zur Verminderung der Risiken, die mit einem falsch positiven Ergebnis verbunden sind:
• Önen Sie die Reagenzgefäße niemals nach der Amplikation.
• Kontaminierte Gefäße immer aus dem Nachweis-Vorbereitungsbereich entfernen, in 1–5%iger (v:v in Wasser)
Haushaltsbleichmittellösung für 1Stunde einweichen und dann entsorgen.
• Autoklavieren Sie die Reagenzgefäße niemals nach der Amplikation.
Weitere Informationen sowie die jeweils vor Ort geltenden Richtlinien zur Entsorgung entnehmen Sie bitte dem
Sicherheitsdatenblatt.
Sollten Sie Fragen zu bestimmten Anwendungen oder Verfahren haben, besuchen Sie unsere Website unter
www.3M.com/foodsafety oder wenden Sie sich an den lokalen 3M-Verkaufsvertreter oder Händler.
Verantwortung des Anwenders
Anwender müssen sich auf eigene Verantwortung mit den Gebrauchsanweisungen und Informationen des Produkts
vertraut machen. Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website unter www.3M.com/foodsafety oder wenden
Sie sich an Ihren lokalen 3M Verkaufsvertreter oder Händler.
Bei der Auswahl einer Testmethode ist zu beachten, dass externe Faktoren wie Probennahme, Testprotokoll,
Probenaufbereitung, Handhabung, Labortechnik und die Probe selbst die Ergebnisse beeinussen können.
Es liegt in der Verantwortung des Anwenders bei der Auswahl einer Testmethode oder eines Produkts, diese mit einer
ausreichenden Anzahl von Proben und Kontrollen zu evaluieren, um sicherzustellen, dass die gewählte Testmethode seinen
Anforderungen entspricht.
Der Anwender trägt ebenfalls die Verantwortung dafür, dass die angewendeten Testmethoden und Ergebnisse den
Anforderungen seiner Kunden und Lieferanten entsprechen.
Wie bei allen Testmethoden, stellen die mit 3M Lebensmittelsicherheitsprodukten erhaltenen Ergebnisse keine Garantie für
die Qualität der untersuchten Matrizen oder Prozesse dar.
Als Unterstützung von Kunden bei der Validierung der Methode für verschiedene Lebensmittel-Matrizes hat 3M das Set
3M™ Molekulare Detektion – Matrixkontrolle entwickelt. Verwenden Sie bei Bedarf die 3M Molekulare Detektion –
Matrixkontrolle (MC), um zu bestimmen, ob die Matrix in der Lage ist, die Ergebnisse des 3M Molekularen Detektions
Assays 2 – Campylobacter zu beeinträchtigen. Testen Sie mehrere für die Matrix repräsentative Proben, d.h. Proben
unterschiedlicher Herkunft, während einer Validierungsphase, wenn die 3M Methode zum Einsatz kommt oder beim Testen
neuer oder unbekannter Matrizes oder Matrizes, die Rohmaterial- oder Verfahrensänderungen durchlaufen haben.
Eine Matrix kann als eine Produktart mit spezischen Eigenschaften, z.B. in Bezug auf ihre Zusammensetzung und
Verarbeitung, deniert werden. Unterschiede zwischen Matrizen können so einfach sein wie die Auswirkungen, die von
Unterschieden bei deren Verarbeitung oder deren Präsentation (z.B. roh im Vergleich zu pasteurisiert; frisch im Vergleich
zu getrocknet usw.) verursacht werden.
(Deutsch)
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