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Der Anwender trägt ebenfalls die Verantwortung dafür, dass die angewendeten Testmethoden und Ergebnisse den
Anforderungen seiner Kunden und Lieferanten entsprechen.
Wie bei allen Testmethoden, stellen die mit 3M Lebensmittelsicherheitsprodukten erhaltenen Ergebnisse keine Garantie
für die Qualität der untersuchten Matrizen oder Prozesse dar.
Haftungsbeschränkungen / Beschränkte Rechtsmittel
AUSSER ES WIRD AUSDRÜCKLICH ANDERS IM ABSCHNITT DER HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN DER
VERPACKUNG DES JEWEILIGEN PRODUKTS ANGEGEBEN, LEHNT 3M ALLE AUSDRÜCKLICHEN UND
STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF, DIE
GEWÄHRLEISTUNG DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AB.
Sollte sich ein 3MLebensmittelsicherheitsprodukt als defekt herausstellen, wird es von 3M oder einem autorisierten
Vertragshändler, nach eigenem Ermessen ersetzt oder der Kaufpreis zurückerstattet. Gewährleistungsansprüche
bestehen nicht. Sie sind verpichtet, 3M umgehend innerhalb von sechzig Tagen, nachdem die mutmaßlichen Defekte
am Produkt festgestellt wurden, davon zu informieren und das Produkt an 3M zurückzusenden. Bitte rufen Sie zwecks
„Verfahren der Warenrückgabe” den Kundendienst (1-800-328-1671 in den USA) oder Ihren autorisierten Vertreter für
3MLebensmittelsicherheitsprodukte an.
Haftungsbeschränkungen
3M HAFTET NICHT FÜR VERLUSTE ODER SCHÄDEN, GANZ GLEICH OB MITTELBARE, UNMITTELBARE, SPEZIELLE,
NEBEN- ODER FOLGESCHÄDEN EINSCHLIESSLICH ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF ENTGANGENEN GEWINN. In
keinem Fall übersteigt die Haftung der 3M den Kaufpreis des angeblich defekten Produkts.
Lagerung
Ungeönete Beutel mit 3M Petrilm EC Zählplatten müssen gekühlt bei einer Temperatur unter 8°C (46°F) oder
tiefgefroren aufbewahrt werden. Lassen Sie verschlossene Beutel unmittelbar vor dem Gebrauch und vor dem Önen
auf Raumtemperatur erwärmen. Legen Sie nicht verwendete 3M Petrilm EC Zählplatten zurück in den Beutel. Falten
Sie das geönete Ende eines nicht verbrauchten Beutels um und verschließen Sie es mit Klebeband. Damit die Platten
keiner Feuchtigkeit ausgesetzt werden, dürfen die geöneten Beutel nicht mehr im Kühlschrank gelagert werden.
Bewahren Sie geönete Beutel stattdessen maximal einen Monat an einem kühlen und trockenen Ort auf. Sollte die
Labortemperatur 25°C (77°F) überschreiten und/oder Ihr Labor in einer Region mit >50% relativer Luftfeuchtigkeit
liegen (mit Ausnahme von Gebäuden mit Klimaanlage), wird empfohlen die wieder verschlossenen Beutel mit 3M
Petrilm EC Zählplatten in einem Gefrierschrank zu lagern.
Wenn Sie die geöneten Beutel in einem Gefrierschrank lagern möchten, legen Sie die 3M Petrilm EC Zählplatten in
einen verschließbaren Behälter. Um gefrorene 3M Petrilm EC Zählplatten für den Gebrauch zu entnehmen, önen Sie
den Behälter, entnehmen die benötigte Anzahl Platten und legen die übrigen Platten sofort in ihren Behälter und das
Tiefkühlgerät zurück. Verwenden Sie die 3M Petrilm EC Zählplatten nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr. Das
für die Lagerung der geöneten Beutel verwendete Tiefkühlgerät darf nicht mit einer automatischen Abtaufunktion
ausgestattet sein, da die Platten sonst einer wiederholten Feuchtigkeitsbelastung ausgesetzt sind und dadurch
möglicherweise beschädigt werden.
Verwenden Sie keine verfärbten 3M Petrilm EC Zählplatten. Verfallsdatum und Chargennummer sind auf jeder
Verpackung von 3M Petrilm EC Zählplatten angegeben. Die Chargennummer bendet sich zudem auf jeder einzelnen
3M Petrilm EC Zählplatte.
Entsorgung
Nach Gebrauch können die 3M Petrilm EC Zählplatten mit Mikroorganismen kontaminiert sein und somit
ein biologisches Gefährdungspotenzial darstellen. Bei der Entsorgung der Platten sind die jeweils gültigen
Industriestandards zu beachten.
Gebrauchsanweisung
Vorbereitung der Probe
1. Verwenden Sie geeignete sterile Verdünnungsmittel:
Buttereld Phopshatgepuertes Verdünnungswasser
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, 0,1% Peptonwasser, Pepton-Salz-Verdünnungsmittel,
1/4-starke Ringerlösung, Kochsalzlösung (0,85–0,90%), bisultfreie Letheen-Bouillon oder destilliertes Wasser.
Verwenden Sie 3M Petrilm EC Zählplatten nicht in Verbindung mit Puern, die Citrat, Bisult oder Thiosulfat
enthalten. Sie können das Wachstum der Keime hemmen. Falls im Standardverfahren Citratpuer vorgegeben
wird, sollte er durch einen der oben genannten, auf 40–45°C angewärmten Puffer ersetzt werden.
2. Mischen oder homogenisieren Sie die Probe.
3. Um optimale Wachstumsbedingungen zu erzielen, sollte der pH-Wert der Probe auf 6,6–7,2 eingestellt werden.
Korrigieren Sie bei sauren Produkten den pH-Wert mit 1N NaOH. Passen Sie bei alkalischen Produkten den pH-Wert
mit 1N HCl an.