Aeg-Electrolux B9820-5-M Recipe book

Typ
Recipe book

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

Benutzerinformation Tabellen, Tipps und
Rezepte
Danke, dass Sie sich für eines unserer hochqualitativen Produkte entschieden haben.
Lesen Sie für eine optimale und gleichmäßige Leistung Ihres Gerätes diese
Benutzerinformation bitte sorgfältig durch. Sie wird Ihnen helfen, alle Vorgänge
perfekt und äußerst effizient zu steuern. Damit Sie diese Benutzerinformation bei
Bedarf stets zur Hand haben, empfehlen wir Ihnen, sie an einem sicheren Ort
aufzubewahren. Und geben Sie diese Benutzerinformation bitte an einen
eventuellen neuen Besitzer dieses Gerätes weiter.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Gerät.
Inhalt
Anwendungen, Tabellen und Tipps 2
Innenseite der Tür 2
Garen mit Dampf 3
VITAL-DAMPF 3
HEISSLUFT + RINGHK und VITAL-DAMPF
nacheinander 5
INTERVALL PLUS 5
INTERVALL-DAMPF 6
Backen 7
Braten 11
BIO-GAREN 14
Grillen 15
AUFTAUEN 15
Fleischprogramme 16
AUTOMATIKREZEPTE 17
REZEPTE MIT DAMPF 17
EINKOCHEN 19
REZEPTE SÜSS 20
REZEPTE PIKANT 24
REZEPTE SPEZIAL 27
Änderungen vorbehalten
Anwendungen, Tabellen und Tipps
WARNUNG!
Siehe Kapitel „Sicherheitshinweise“.
Hinweis zu Acrylamid
Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen kann die Bräunung von Lebensmitteln,
speziell bei stärkehaltigen Produkten, eine gesundheitliche Gefährdung durch Acrylamid
verursachen. Daher empfehlen wir, bei möglichst niedrigen Temperaturen zu garen und die
Speisen nicht zu stark zu bräunen.
Innenseite der Tür
An der Innenseite der Backofen ist die Nummerierung der Einsatzebenen des Backofens
dargestellt.
Die Temperaturen und Backzeiten in den Tabellen sind nur Richtwerte. Sie richten sich nach
den Rezepten, der Qualität und der Menge der verwendeten Zutaten.
2
Inhalt
Garen mit Dampf
Verwenden Sie als Flüssigkeit ausschließlich Wasser!
Dampfgar-Geschirr
Verwenden Sie nur hitze- und korrosionsbeständiges Kochgeschirr.
Gut eignen sich Garbehälter aus Chromstahl (siehe Sonderzubehör).
Einsatzebenen
Die richtigen Einsatzebenen sind in den folgenden Tabellen beschrieben. Die niedrigste
Einsatzebene ist die unterste, die höchste die oberste.
Allgemeine Hinweise
Wenn Sie länger als 30 Minuten oder große Mengen an Speisen garen, geben Sie bei
Bedarf Wasser hinzu.
Wenn Sie den Backofen länger nicht benutzen, spülen Sie die Wasserschublade, die
Schlauchverbindungen und den Dampferzeuger gründlich durch (siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“).
Hinweise zu den Tabellen
Die Tabellen enthalten Angaben für typische Gerichte.
Die Temperatur- und Zeitangaben sind lediglich Richtwerte und hängen von der Zu-
sammensetzung, Größe und Menge der Speisen und vom Kochgeschirr ab.
Orientieren Sie sich an einem ähnlichen Rezept, wenn Sie nicht die Einstellungen für Ihr
eigenes Rezept finden.
Beginnen Sie mit einem kalten Ofen, sofern die Tabelle kein anderes Vorgehen empfiehlt.
VITAL-DAMPF
WARNUNG!
Öffnen Sie während des Programms VITAL-DAMPF auf keinen Fall die Backofen-Tür.
Das Programm VITAL-DAMPF ist für die Zubereitung aller Lebensmitteltypen geeignet, egal
ob frisch oder gefroren. Es kann zum Garen, Aufwärmen, Auftauen, Pochieren oder Blan-
chieren von Gemüse, Fleisch, Fisch, Pasta, Reis, Mais, Grieß und Eiern verwendet werden.
Garen von Menüs. Sie können ein komplettes Menü in einem Durchgang zubereiten. Um
zu sehr oder zu gering gegarte Speisen zu vermeiden, wählen Sie Menüs, die ähnliche
Garzeiten benötigen. Wählen Sie die größte, für einzelne Bestandteile aus dem Menü an-
gegebene Wassermenge (siehe Kochtabellen). Legen Sie die Speisen in geeignetem Koch-
geschirr auf die Ofenbleche. Stellen Sie den Abstand zwischen den Speisen so ein, dass sich
der Dampf über alle Speisen ausbreiten kann.
Sterilisieren
Sie können Behälter (z. B. Babyflaschen) mit der Funktion VITAL-DAMPF sterilisieren.
Stellen Sie die sauberen Behälter in die Mitte der ersten Einsatzebene. Achten Sie darauf,
dass die Öffnung in einem kleinen Winkel nach unten zeigt.
Füllen Sie die Wasserschublade mit der maximalen Wassermenge (650 ml) und stellen
Sie eine Dauer von 40 Min. bei 96 °C ein.
Anwendungen, Tabellen und Tipps
3
Tabelle VITAL-DAMPF
Speise Tempera-
tur °C
Wassermenge in der
Wasserschublade in
ml
Zeit
1)
in Min.
Einschub-
ebene
Risotto 96 400 25 - 30 2
Reis (mit Flüssigkeit 1:1) 96 550 35 - 40 2
Mais (Polenta, mit Flüssigkeit
1:3)
96 650 40 - 50 2
Schalenkartoffeln, mittel-
groß
96 650 40 - 50 2
Pellkartoffeln 96 550 30 - 40 2
Ratatouille 96 400 25 - 30 2
Rosenkohl 96 550 30 - 35 2
Blumenkohl, ganz 96 700 40 - 45 2
Sauerkraut 96 700 50 - 60 2
Tomaten, ganz 96 250 15 - 20 2
Rote Beete, ganz 96 550 60 - 70 2
Kohlrabi/Sellerie/Fenchel, ge-
schnitten
96 550 35 - 40 2
Zucchini, geschnitten 96 400 20 - 25 2
Karotten, geschnitten 96 550 30 - 35 2
Gemüse auftauen 96 550 30 - 35 2
Gemüse auftauen und garen 96 550 30 - 35 2
Gemüse blanchieren 96 250 12 - 15 2
Bohnen blanchieren 96 250 20 - 22 2
Zartes Kalbsfleisch 1000 g 96 700 50 - 75 2
Geräucherter Schweinerü-
cken 600-1000 g
96 700 45 - 55 2
Frankfurter / Kalbsbratwürste 96 250 15 - 20 2
Aufwärmen von Hackbraten
in 1 cm Scheiben
96 400 20 - 25 2
Forelle, 170-300 g 96 400 15 - 25 2
Eier, weich 96 200 8 - 12 2
Eier, mittelhart 96 200 10 - 15 2
Eier, hart 96 200 15-20 2
1) Die Zeitangaben sind Richtwerte.
4
Anwendungen, Tabellen und Tipps
HEISSLUFT + RINGHK und VITAL-DAMPF nacheinander
Sie können Fleisch, Gemüse und Beilagen nacheinander durch Kombination der Funktionen
HEISSLUFT + RINGHK und VITAL-DAMPF und zusammen mit der Funktion VITAL-DAMPF
garen. Alle Komponenten können dann gleichzeitig serviert werden.
Mit der Funktion HEISSLUFT + RINGHK braten Sie zunächst die Speisen;
Geben Sie das vorbereitete Gemüse und die Beilagen in Backofengeschirr und stellen Sie
es mit dem Braten in den Backofen.
Starten sie die Funktion VITAL-DAMPF und und garen sie alles zusammen fertig.
Lassen Sie den Backofen auf eine Temperatur von ungefähr 80 °C abkühlen, bevor Sie mit
der Funktion VITAL-DAMPF beginnen. Um das Gerät schneller abkühlen zu lassen, öffnen
Sie ungefähr 15 Minuten lang die Backofentür bis zur ersten Position.
Tabelle HEISSLUFT + RINGHK und VITAL-DAMPF nacheinander
Speise HEISSLUFT + RINGHK VITAL-DAMPF Maximale Was-
sermenge 650 ml
Temperatur °C Fleisch Zeit in
Minuten
Fleisch und
Beilagen Zeit in
Minuten
Einschubebe-
ne
Rindsbraten 1 kg, Rosenkohl,
Polenta
180 60-70 40-50 1 und 3
Rindsbraten 1 kg, Rosenkohl,
Polenta
180 60-70 30-40 1 und 3
Kalbsbraten 1 kg, Reis, Ge-
müse
180 50-60 30-40 1 und 3
Die Zeiten in den Tabellen sind nur Richtwerte. Sie richten sich nach der Größe und Menge
der Speisen. Die Kerntemperatur im Fleisch vor dem Einschalten der Funktion VITAL-DAMPF
sollte 60-63 °C betragen.
INTERVALL PLUS
Die Zubereitungsart INTERVALL PLUS eignet sich besonders für Speisen mit hohem Feuch-
tigkeitsgehalt und zum Auftauen und Regenerieren von Speisen.
Tabelle INTERVALL PLUS
Speise INTERVALL PLUS (maximale Wassermenge 250 ml)
Temperatur °C Zeit in Minuten Einsatzebene
Pudding / Flan in Portionsschalen
1)
90 35-40 2
Gebackene Eier
1)
90 30-40 2
Terrine
1)
90 40-50 2
Dünnes Fischfilet 85 15-25 2
Dickes Fischfilet/Kleiner Fisch bis
350 g
90 25-35 2
Ganzer Fisch bis 1000 g 90 35-45 2
1) Bei geschlossener Tür noch eine halbe Stunde nachziehen lassen
Anwendungen, Tabellen und Tipps
5
INTERVALL-DAMPF
Die Zubereitungsart INTERVALL-DAMPF eignet sich besonders zum Braten großer Fleisch-
stücke, zum Auftauen und Aufwärmen vorgekochter und portionierter Speisen sowie zum
Backen von Brot, Brötchen, Gratin und Aufläufen.
Tabelle INTERVALL-DAMPF
Speise INTERVALL-DAMPF Die zugegebene Wassermenge hängt von
der Kochzeit ab.
Temperatur °C Zeit in Minuten Einsatzebene
Aufwärmen kompletter Gerichte 6
Teller, Durchm. 24 cm
110 15-20 1, 3 und 5
Schweinebraten 1000 g 160-180 90-100 2
Rindsbraten 1000 g 160-180 120-150 2
Kalbsbraten 1000 g 180 80-90 2
Hackbraten roh 500g 180 30-40 2
Frankfurter / Kalbsbratwürste 85 20-30 2
Geräucherter Schweinerücken
600-1000 g (2 Stunden durchzie-
hen lassen)
160-180 60-70 2
Hähnchen 1000 g 180-200 50-60 2
Ente 1500-2000 g 180 70-90 2
Gans 3000 g 170 130-170 1
Fischfilets 85-90 20-30 2
Kartoffelgratin, Lauch-Kartoffel-
gratin
160-170 50-60 2
Nudelauflauf 190 40-50 2
Lasagne 180 45-55 2
Verschiedene Brote 500-1000 g 180-190 50-60 2
Brötchen 40-60 g 180-210 25-35 3
Frischbackbrötchen 30-40 g 200 10-20 3
Frischbackbrötchen 30-40 g TK 200 15-25 3
Frischbackbaguettes 40-50 g 200 10-20 3
Frischbackbaguettes 40-50 g TK 200 15-25 3
Ganzen Braten vor dem Erwärmen aufschneiden.
Die Zeiten in den Tabellen sind nur Richtwerte. Sie richten sich nach der Größe und Menge
der Speisen.
6
Anwendungen, Tabellen und Tipps
Backen
Allgemeine Hinweise
Ihr neuer Backofen backt oder brät unter Umständen anders als Ihr früheres Gerät. Passen
Sie die normalen Einstellungen (Temperatur, Kochzeiten) und die Einsatzebenen an die
Werte in den Tabellen an.
Bei längeren Backzeiten kann der Backofen ca. 10 Minuten vor Ende der Backzeit aus-
geschaltet werden, um die Restwärme auszunutzen.
Wenn Sie gefrorene Lebensmittel in den Backofen geben, können sich die Back-
bleche beim Backen verformen. Nachdem die Backbleche abgekühlt sind, hebt sich
die Verformung wieder auf.
Hinweise zu den Backtabellen
Wir empfehlen, beim ersten Mal den kleineren Temperaturwert einzustellen.
Wenn Sie für ein spezielles Rezept keine konkreten Angaben finden können, orientieren
Sie sich an einem ähnlichen.
Werden Kuchen auf mehreren Ebenen gebacken, verlängert sich die Backzeit um 10 - 15
Minuten.
Höhenunterschiede des Backgutes können zu Anfang zu unterschiedlicher Bräunung
führen. Verändern Sie die Temperatureinstellung in diesem Fall nicht. Die Bräunungs-
unterschiede gleichen sich während des Backvorgangs aus.
Backen auf einer Ebene - Backen in Formen
Backware Backofen-Funkti-
on
Einsatz-
ebene
Temperatur (°C) Zeit (Std:Min)
Gugelhupf oder Rodon-
kuchen
HEISSLUFT +
RINGHK
1 150 - 160 0:50 - 1:10
Sandkuchen, Fruchtku-
chen
HEISSLUFT +
RINGHK
1 140 - 160 1:10 - 1:30
Biskuitkuchen HEISSLUFT +
RINGHK
1 140 0:25 - 0:40
Biskuitkuchen OBER-/UNTERHIT-
ZE
1 160 0:25 - 0:40
Tortenboden - Mürbe-
teig
1)
HEISSLUFT +
RINGHK
3 170-180 0:10 - 0:25
Tortenboden - Rührteig HEISSLUFT +
RINGHK
3 150 - 170 0:20 - 0:25
Gedeckte Apfeltorte OBER-/UNTERHIT-
ZE
1 170 - 190 0:50 - 1:00
Gedeckte Apfeltorte (2
Formen, Ø 20 cm, dia-
gonal versetzt)
HEISSLUFT +
RINGHK
1 160 1:10 - 1:30
Gedeckte Apfeltorte (2
Formen, Ø 20 cm, dia-
gonal versetzt)
OBER-/UNTERHIT-
ZE
1 180 1:10 - 1:30
Anwendungen, Tabellen und Tipps
7
Backware Backofen-Funkti-
on
Einsatz-
ebene
Temperatur (°C) Zeit (Std:Min)
Pikante Torte (z.B.
Quiche Lorraine)
HEISSLUFT +
RINGHK
1 160 - 180 0:30 - 1:10
Quarkkuchen OBER-/UNTERHIT-
ZE
1 170 - 190 1:00 - 1:30
1) Backofen vorheizen
Backen auf einer Ebene - Kuchen/Gebäck/Brot auf Backblechen
Backware Backofen-Funkti-
on
Einsatz-
ebene
Temperatur (°C) Zeit (Std:Min)
Hefezopf/-kranz OBER-/UNTERHIT-
ZE
3 170 - 190 0:30 - 0:40
Christstollen
1)
OBER-/UNTERHIT-
ZE
3 160 - 180 0:40 - 1:00
Brot (Roggenbrot) OBER-/UNTERHIT-
ZE
1
- zuerst
1)
230 0:25
- anschließend 160 - 180 0:30 - 1:00
Windbeutel/Eclairs
1)
OBER-/UNTERHIT-
ZE
3 160 - 170 0:15 - 0:30
Biskuitrolle
1)
OBER-/UNTERHIT-
ZE
3 180 - 200 0:10 - 0:20
Streuselkuchen trocken HEISSLUFT +
RINGHK
3 150 - 160 0:20 - 0:40
Mandel-/Zuckerkuchen
1)
OBER-/UNTERHIT-
ZE
3 190 - 210 0:15 - 0:30
Obstkuchen (auf Hefe-
teig/Rührteig)
2)
HEISSLUFT +
RINGHK
3 150 0:35 - 0:50
Obstkuchen (auf Hefe-
teig/Rührteig)
2)
OBER-/UNTERHIT-
ZE
3 170 0:35 - 0:50
Obstkuchen auf Mürbe-
teig
HEISSLUFT +
RINGHK
3 160 - 170 0:40 - 1:20
Hefekuchen mit emp-
findlichen Belägen (z.B.
Quark, Sahne, Pudding)
1)
OBER-/UNTERHIT-
ZE
3 160 - 180 0:40 - 1:20
Pizza (mit viel Belag)
1)2)
HEISSLUFT +
RINGHK
1 180 - 200 0:30 - 1:00
Pizza (dünne Kruste)
1)
HEISSLUFT +
RINGHK
1 200 - 220 0:10 - 0:25
8
Anwendungen, Tabellen und Tipps
Backware Backofen-Funkti-
on
Einsatz-
ebene
Temperatur (°C) Zeit (Std:Min)
Ungesäuertes Brot HEISSLUFT +
RINGHK
1 200 - 200 0:08 - 0:15
Wähen (CH) HEISSLUFT +
RINGHK
1 180 - 200 0:35 - 0:50
1) Backofen vorheizen
2) Fettpfanne benutzen
Backen auf einer Ebene - Plätzchen
Backware Backofen-Funkti-
on
Einsatz-
ebene
Temperatur (°C) Zeit (Std:Min)
Mürbeteigplätzchen HEISSLUFT +
RINGHK
3 150 - 160 0:06 - 0:20
Spritzgebäck HEISSLUFT +
RINGHK
3 140 0:20 - 0:30
Spritzgebäck
1)
OBER-/UNTERHIT-
ZE
3 160 0:20 - 0:30
Rührteigplätzchen HEISSLUFT +
RINGHK
3 150 - 160 0:15 - 0:20
Eiweißgebäck, Baiser HEISSLUFT +
RINGHK
3 80 - 100 2:00 - 2:30
Makronen HEISSLUFT +
RINGHK
3 100 - 120 0:30 - 0:60
Hefekleingebäck HEISSLUFT +
RINGHK
3 150 - 160 0:20 - 0:40
Blätterteigkleingebäck
1)
HEISSLUFT +
RINGHK
3 170 - 180 0:20 - 0:30
Brötchen
1)
HEISSLUFT +
RINGHK
3 160 0:20 - 0:35
Brötchen
1)
OBER-/UNTERHIT-
ZE
3 180 0:20 - 0:35
Kleine Kuchen (20 pro
Blech)
1)
HEISSLUFT +
RINGHK
3 140 0:20 - 0:30
Kleine Kuchen (20 pro
Blech)
1)
OBER-/UNTERHIT-
ZE
3 170 0:20 - 0:30
1) Backofen vorheizen
Backen auf mehreren Ebenen - Kuchen/Gebäck/Brot auf Backblechen
Backware
HEISSLUFT +
RINGHK
2 Ebenen
HEISSLUFT +
RINGHK
3 Ebenen
Temperatur (°C)
Zeit (Std:Min)
Windbeutel/Eclairs
1)
1 / 4 --- 160 - 180 0:35 - 0:60
Anwendungen, Tabellen und Tipps
9
Backware
HEISSLUFT +
RINGHK
2 Ebenen
HEISSLUFT +
RINGHK
3 Ebenen
Temperatur (°C)
Zeit (Std:Min)
Streuselkuchen tro-
cken
1 / 3 --- 140 - 160 0:30 - 0:60
1) Backofen vorheizen
Backen auf mehreren Ebenen - Plätzchen/kleine Kuchen/Gebäck/Brötchen
Backware
HEISSLUFT +
RINGHK
2 Ebenen
HEISSLUFT +
RINGHK
3 Ebenen
Temperatur (°C)
Zeit (Std:Min)
Mürbeteigplätzchen 1 / 3 1 / 3 /5 150 - 160 0:15 - 0:35
Spritzgebäck 1 / 3 1 / 3 /5 140 0:20 - 0:60
Rührteigplätzchen 1 / 3 --- 160 - 170 0:25 - 0:40
Eiweißgebäck, Baiser 1 / 3 --- 80 - 100 2:10 - 2:50
Makronen 1 / 3 --- 100 - 120 0:40 - 1:20
Hefekleingebäck 1 / 3 --- 160 - 170 0:30 - 0:60
Blätterteigkleingebäck
1)
1 / 3 --- 170 - 180 0:30 - 0:50
Brötchen 1 /4 --- 160 0:30 - 0:45
Kleine Kuchen (20 pro
Blech)
1)
1 /4 --- 140 0:25 - 0:40
1) Backofen vorheizen
Tipps zum Backen
Backergebnis Mögliche Ursache Abhilfe
Der Kuchenboden ist
nicht ausreichend ge-
bräunt.
Falsche Einschubebene. Stellen Sie den Kuchen auf eine niedrigere
Einschubebene.
Kuchen fällt zusam-
men (wird feucht,
klumpig, streifig).
Die Backofentemperatur ist
zu hoch.
Verwenden Sie eine niedrigere Backtem-
peratur.
Kuchen fällt zusam-
men (wird feucht,
klumpig, streifig).
Die Backzeit ist zu kurz. Stellen Sie eine längere Backzeit ein.
Stellen Sie zum Verkürzen der Backzeit
keine höhere Temperatur ein.
Kuchen fällt zusam-
men (wird feucht,
klumpig, streifig).
Zuviel Flüssigkeit im Teig. Weniger Flüssigkeit verwenden. Beachten
Sie die Rührzeiten, insbesondere dann,
wenn Sie ein Rührgerät benutzen.
Der Kuchen ist zu tro-
cken.
Die Backofentemperatur ist
zu niedrig.
Stellen Sie eine höhere Backofentempera-
tur ein.
Der Kuchen ist zu tro-
cken.
Die Backzeit ist zu lang. Stellen Sie eine kürzere Backzeit ein.
10
Anwendungen, Tabellen und Tipps
Backergebnis Mögliche Ursache Abhilfe
Der Kuchen bräunt
nicht gleichmäßig.
Die Backtemperatur ist zu
hoch und die Backzeit zu
kurz.
Stellen Sie eine niedrigere Backofentem-
peratur und eine längere Backzeit ein.
Der Kuchen bräunt
nicht gleichmäßig.
Mischung ist ungleich ver-
teilt.
Verteilen Sie die Mischung gleichmäßig
auf dem Backblech.
Der Kuchen ist nach
der eingestellten Zeit
noch nicht fertig geba-
cken.
Die Temperatur ist zu nied-
rig.
Stellen Sie die Backofentemperatur etwas
höher ein.
Tabelle PIZZASTUFE
Im Kapitel „Täglicher Gebrauch“ erfahren Sie, welche Backofenfunktionen Sie verwenden
müssen.
Backware Einschubhöhe Temperatur °C Zeit (in Minuten)
Pizza (dünne Kruste)
1)
1 180 - 200 20 - 30
Pizza (mit viel Belag) 1 180 - 200 20 - 30
Obststörtchen 1 180 - 200 45 - 60
Spinattorte 1 160 - 180 45 - 60
Quiche Lorraine 1 170 - 190 40 - 50
Quarkkuchen, rund 1 140 - 160 60 - 90
Quarkkuchen, Blech 1 140 - 160 50 - 60
Apfelkuchen, gedeckt 1 150 - 170 50 - 70
Gemüsekuchen 1 160 - 180 50 - 60
Ungesäuertes Brot
1)
1 250 - 270 10 - 20
Blätterteigquiche
1)
1 160 - 180 40 - 50
Flammkuchen (Pizza-
ähnliches Gericht aus
dem Elsass)
1)
1 250 - 270 12 - 20
Piroggen (Russische
Version der Calzone)
1)
1 180 - 200 15 - 25
1) Backofen vorheizen
Braten
Allgemeine Hinweise:
Benutzen Sie zum Braten hitzebeständiges Geschirr. (Beachten Sie die Angaben des
Herstellers.)
Große Braten können direkt in der Fettpfanne oder auf dem Rost über der Fettpfanne
gebraten werden. (sofern vorhanden)
Braten Sie magere Fleischsorten in einem Bräter mit Deckel. So bleibt das Fleisch saftig.
Anwendungen, Tabellen und Tipps
11
Alle Fleischsorten, die sich zum Bräunen eignen oder eine Kruste haben sollen, können
im Bräter ohne Deckel gebraten werden.
Wir empfehlen, Fleisch und Fisch erst ab 1 kg im Backofen zu braten.
Damit Fleischsaft und Fett nicht in der Pfanne anbrennen, empfehlen wir, etwas Flüs-
sigkeit in die Fettpfanne zu geben.
Braten nach Bedarf wenden (nach 1/2 - 2/3 der Bratzeit).
Große Bratenstücke und Geflügel mit dem Bratensaft mehrmals während der Bratzeit
übergießen. Dadurch erzielen Sie ein besseres Bratergebnis.
Der Ofen kann circa 10 Minuten vor Ende der Bratzeit ausgeschaltet werden, um die
Restwärme zu nutzen.
Rindfleisch
Fleischart Menge Backofen-
Funktion
Ein-
schub-
höhe
Temperatur
°C
Zeit
(Std:Min)
Schmorbraten 1 - 1,5 kg OBER-/UN-
TERHITZE
1 200 - 250 2:00 - 2:30
Roastbeef oder Filet je cm Höhe
- innen roh
1)
je cm Höhe INFRABRATEN 1 190 - 200 0:05 - 0:06
- innen rosa (medium) je cm Höhe INFRABRATEN 1 180 - 190 0:06 - 0:08
- durchgebraten je cm Höhe INFRABRATEN 1 170 - 180 0:08 - 0:10
1) Backofen vorheizen
Schweinefleisch
Fleischart Menge Backofen-
Funktion
Ein-
schu
bhö-
he
Temperatur
°C
Zeit
(Std:Min)
Schulter, Nacken, Schin-
kenstück
1 - 1,5 kg INFRABRATEN 1 160 - 180 1:30 - 2:00
Kotelett, Schälrippchen 1 - 1,5 kg INFRABRATEN 1 170 - 180 1:00 - 1:30
Hackbraten 750 g - 1 kg INFRABRATEN 1 160 - 170 0:45 - 1:00
Schweinshaxe (vorgegart) 750 g - 1 kg INFRABRATEN 1 150 - 170 1:30 - 2:00
Kalbfleisch
Fleischart Menge Backofen-
Funktion
Ein-
schu
bhö-
he
Temperatur
°C
Zeit
(Std:Min)
Kalbsbraten 1 kg INFRABRATEN 1 160 - 180 1:30 - 2:00
Kalbshaxe 1,5 - 2 kg INFRABRATEN 1 160 - 180 2:00 - 2:30
12
Anwendungen, Tabellen und Tipps
Lammfleisch
Fleischart Menge Backofen-
Funktion
Ein-
schu
bhö-
he
Temperatur
°C
Zeit
(Std:Min)
Lammkeule, Lammbraten 1 - 1,5 kg INFRABRATEN 1 150 - 170 1:15 - 2:00
Lammrücken 1 - 1,5 kg INFRABRATEN 1 160 - 180 1:00 - 1:30
Wild
Fleischart Menge Backofen-
Funktion
Ein-
schu
bhö-
he
Temperatur
°C
Zeit
(Std:Min)
Hasenrücken, Hasenkeulen
1)
bis 1 kg OBER-/UN-
TERHITZE
3 220 - 250 0:25 - 0:40
Rehrücken, Hirschrücken 1,5 - 2 kg OBER-/UN-
TERHITZE
1 210 - 220 1:15 - 1:45
Reh-/Hirschkeule 1,5 - 2 kg OBER-/UN-
TERHITZE
1 200 - 210 1:30 - 2:15
1) Backofen vorheizen
Geflügel
Fleischart Menge Backofen-
Funktion
Ein-
schu
bhö-
he
Temperatur
°C
Zeit
(Std:Min)
Geflügelteile je 200 - 250 g INFRABRATEN 1 200 - 220 0:35 - 0:50
Hähnchenhälfte je 400 - 500 g INFRABRATEN 1 190 - 210 0:35 - 0:50
Hähnchen, Poularde 1 - 1,5 kg INFRABRATEN 1 190 - 210 0:45 - 1:15
Ente 1,5 - 2 kg INFRABRATEN 1 180 - 200 1:15 - 1:45
Gans 3,5 - 5 kg INFRABRATEN 1 160 - 180 2:30 - 3:30
Truthahn/Pute 2,5 - 3,5 kg INFRABRATEN 1 160 - 180 1:45 - 2:30
Truthahn/Pute 4 - 6 kg INFRABRATEN 1 140 - 160 2:30 - 4:00
Fisch (dünsten)
Fleischart Menge Backofen-
Funktion
Ein-
schu
bhö-
he
Temperatur
°C
Zeit
(Std:Min)
Ganze Fische 1 - 1,5 kg OBER-/UN-
TERHTIZE
1 210 - 220 0:45 - 1:15
Anwendungen, Tabellen und Tipps
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Tabelle FLEISCHSPIESS
Rindfleisch
Gargut Kerntemperatur des Fleischs in °C
Rostbraten oder Filetbraten, englisch 45 - 50
Rostbraten oder Filetbraten, medium 60 - 65
Rostbraten oder Filetbraten, durchgebraten 75 - 80
Schweinefleisch
Gargut Kerntemperatur des Fleischs in °C
Schweineschulter, Schinkenstück, Nacken 80 - 82
Kotelettstück (Rücken), Kasseler 75 - 80
Hackbraten 75 - 80
Kalbfleisch
Gargut Kerntemperatur des Fleischs in °C
Kalbsbraten 75 - 80
Kalbshaxe 85 - 90
Hammel/Lamm
Gargut Kerntemperatur des Fleischs in °C
Hammelkeule 80 - 85
Hammelrücken 80 - 85
Lammbraten, Lammkeule 75 - 80
Wild
Gargut Kerntemperatur des Fleischs in °C
Hasenrücken 70 - 75
Hasenläufe, -keulen 70 - 75
Ganzer Hase 70 - 75
Rehrücken, Hirschrücken 70 - 75
Reh-/Hirschkeule 70 - 75
BIO-GAREN
Mit der Funktion BIO-GAREN verleihen Sie zartem, mageren Fleisch und Fisch eine saftige
Note.
BIO-GAREN ist nicht für Schmorbraten oder fetten Schweinebraten geeignet.
Wenn der Backofen die voreingestellte Temperatur erreicht hat, ist ein Signalton zu hören.
Danach schaltet der Backofen automatisch auf eine niedrigere Fortgartemperatur um.
Garen Sie immer ohne Deckel bei der Funktion BIO-GAREN.
1. Braten Sie das Fleisch in einer Pfanne sehr heiß an.
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Anwendungen, Tabellen und Tipps
2. Legen Sie das Fleisch in einen Bräter oder direkt auf den Rost. Setzen Sie darunter die
Fettpfanne ein, um austretendes Fett aufzufangen.
3. Setzen Sie das Blech in den Backofen. Wählen Sie BIO-GAREN. Stellen Sie bei Bedarf
BIO-GAREN PROFI ein und lassen Sie bis zum Ende garen. Siehe Tabelle.
Tabelle BIO-GAREN
Speise
1)
Gewicht in
Gramm
Einstellung Einschubebe-
ne
Zeit in Minu-
ten
Rinderbraten 1000-1500 BIO-GAREN PROFI 1 90-110
Rinderfilet 1000-1500 BIO-GAREN PROFI 3 90-110
Kalbsbraten 1000-1500 BIO-GAREN PROFI 1 100-120
Steaks 200 - 300 BIO-GAREN
STANDARD
3 20-30
1) Bräunen Sie vor dem Garen in einer Bratpfanne an.
Grillen
Benutzen Sie die Grill-Funktionen immer mit der höchsten Temperatureinstellung.
Grillen Sie immer bei geschlossener Backofen-Tür.
Heizen Sie den leeren Backofen mit der Grill-Funktion immer 5 Minuten lang vor.
Schieben Sie den Rost gemäß den Empfehlungen in der Grilltabelle in die entsprechende
Einsatzebene.
Schieben Sie zum Auffangen von Fett die Fettpfanne immer in die erste Einsatzebene.
Grillen Sie nur flache Fleisch- oder Fischstücke.
Tabelle GRILL
Grillgut Einschubhöhe Zeit
1. Seite 2. Seite
Frikadellen 4 8 - 10 Min. 6 - 8 Min.
Schweinefilet 4 10 - 12 Min. 6 - 10 Min.
Bratwürste 4 8 - 10 Min. 6 - 8 Min.
Rinderfilet-Steaks,
Kalbssteaks
4 6 - 7 Min. 5 - 6 Min.
Rinderfilet, Roastbeef
(ca. 1 kg)
3 10 - 12 Min. 10 - 12 Min.
Toast
1)
3 4 - 6 Min. 3 - 5 Min.
Belegte Toastbrote 3 6 - 8 Min. -------
1) Nicht vorheizen
AUFTAUEN
Stellen Sie ausgepackte Speisen auf einem Teller auf den Rost.
Decken Sie nicht mit einem Teller oder Deckel ab. Hierdurch erhöht sich die Auftauzeit
möglicherweise erheblich.
Anwendungen, Tabellen und Tipps
15
Setzen Sie den Rost in die erste Einsatzebene von unten ein.
Tabelle AUFTAUEN
Gericht Auftauzeit Min. Nachtauzeit Min. Anmerkungen
Hähnchen 1.000 g 100-140 20-30 Hähnchen auf eine
umgedrehte Untertas-
se auf eine große Plat-
te legen. Zwischen-
durch wenden.
Fleisch, 1000 g 100-140 20-30 Nach der Hälfte der
Garzeit einmal wen-
den.
Fleisch, 500 g 90-120 20-30 Nach der Hälfte der
Garzeit einmal wen-
den.
Forelle, 150 g 25-35 10-15 -------
Erdbeeren, 300 g 30-40 10-20 -------
Butter, 250 g 30-40 10-15 -------
Sahne, 2 x 200 g 80-100 10-15 Sahne lässt sich auch
mit noch leicht gefro-
renen Stellen gut auf-
schlagen.
Torte, 1400 g 60 60 -------
Fleischprogramme
Verwenden Sie eine Fettpfanne oder einen Bräter.
Fleischprogramme mit Gewichtseingabe
Speise Kochgeschirr für den Backofen Zugabe von Flüssigkeit
GEFLÜGEL offen -
SCHWEIN offen 2 - 4 cm
RIND zugedeckt 1 - 2 cm
KALB zugedeckt 1 - 2 cm
WILD zugedeckt 1 - 2 cm
Fleischprogramme mit Fleischsonde
Speise Kochgeschirr Zugabe von Flüssigkeit
ROASTBEEF offen -
BEEF SKAN offen -
SCHWEINERÜCKEN offen -
KALB offen -
LAMMRÜCKEN offen -
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Anwendungen, Tabellen und Tipps
Speise Kochgeschirr Zugabe von Flüssigkeit
WILD offen -
PUTENBRUST offen -
Am Display werden die Einsatzebenen und das Gewicht für die einzelnen Fleischprogramme
angezeigt.
AUTOMATIKREZEPTE
Am Display werden die Einsatzebenen und voreingestellten Garzeiten für die einzelnen
automatischen Rezepte angezeigt.
REZEPTE MIT DAMPF
REGENERIEREN von Speisen (4 - 6 Personen)
Kochgeschirr:
Es kann jegliche Art Kochgeschirr verwendet werden, das bis mindestens 130 °C hitzebe-
ständig ist.
Zubereitung:
Die Speisen separat oder zusammen in das Kochgeschirr geben. Dann in den Backofen
stellen. Nicht abdecken. Höchstens 6 Teller (26 cm Durchmesser) benutzen.
FRISCHES GEMÜSE
Kochgeschirr:
Es kann jegliche Art Kochgeschirr verwendet werden, das bis mindestens 100°C hitzebe-
ständig ist.
Zutaten:
400 g Blumenkohl
200 g Karotten
200 g Kohlrabi
200 g gelbe und rote Paprika
Zubereitung:
Den Blumenkohl spülen und in Röschen teilen. Karotten und Kohlrabi schälen und in
mundgerechte Stücke schneiden. Die Paprika waschen und in Streifen schneiden. Alles
zusammen in ein offenes Kochgeschirr geben und ohne Wasserzusatz garen. Auf Gewürz
und Salz kann bei dieser Garmethode verzichtet werden.
FORELLE GEDÜNSTET
Zutaten:
4 Forellen zu je 250 - 300 g
Zitronensaft, Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Forellen innen und außen gut waschen, mit Zitronensaft beträufeln, würzen und je 2 in
eine Edelstahlform mit gelochtem Einsatz geben. Mit gehobelten Mandeln bestreut ser-
vieren.
Gedünstete Forelle:
Anwendungen, Tabellen und Tipps
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Bevor die Forellen in die Edelstahlform mit gelochtem Einsatz gelegt werden, diese mit
heißem Wasser und Essig begießen.
KARTOFFELGRATIN
Zutaten:
Kartoffeln 1000 g
je 1 Teelöffel Salz, Pfeffer und Muskat
2 Knoblauchzehen
200 g geriebenen Käse
•3 Eier
100 ml Milch
250 ml Rahm
4 Esslöffel Butter
Zubereitung:
Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden, abtrocknen und mit den Gewürzen ein-
würzen. Eine feuerfeste Auflaufform mit einer Knoblauchzehe ausreiben und danach mit
Butter einfetten. Die Hälfte der gewürzten Kartoffelscheiben in die Form verteilen und
etwas von dem geriebenen Käse darüber geben. Die restlichen Kartoffelscheiben darüber
schichten und den Rest des geriebenen Käses darauf verteilen. Die zweite Knoblauchzehe
pressen und zusammen mit den Eiern, der Milch und der Sahne verrühren. Die Mischung
über die Kartoffeln gießen und den Rest Butter in Flöckchen auf dem Gratin verteilen.
BAUERNBROT
Zutaten:
400 g Halbweißmehl
150 g Roggenmehl
•10 g Salz
•20 g Hefe
200 g Milch
200 g Wasser
Anstelle des Halbweißmehls kann für dunkles Roggenbrot auch Weizenmehl verwendet
werden.
Zubereitung:
Die Hefe in Flüssigkeit auflösen, die restlichen Zutaten dazugeben und zu einem elastischen
Teig kneten. Den Teig zugedeckt 30 - 40 Minuten gehen lassen, während dieser Zeit 2 bis
3 Mal zusammen schlagen.
Zubereitung
Den Teig in 2 Teile teilen, zwei runde Brotformen formen und zugedeckt ungefähr 20 Mi-
nuten aufgehen lassen. Vor dem Backen die Teiglinge leicht mit Mehl bestäuben und mit
einer scharfen Klinge kreuzweise 3 mm tief einschneiden.
KASTENWEISSBROT
Zutaten:
1000 g Mehl
1 Würfel Frischhefe oder 2 Päckchen Trockenhefe
600 ml Milch
•15 g Salz
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Anwendungen, Tabellen und Tipps
Zubereitung:
Mehl und Salz in eine große Schüssel geben. Die Hefe im Wasser auflösen und zum Mehl
geben. Alle Zutaten solange kneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Je nach
Mehlbeschaffenheit kann etwas mehr Milch erforderlich sein, um einen geschmeidigen Teig
zu erhalten. Den Teig gehen lassen, bis er das Doppelte an Größe erreicht hat. Den Teig
halbieren, zwei längliche Teiglinge formen und auf das gefettete oder mit Backtrennpapier
belegte Backblech legen. Die Teiglinge gehen lassen, bis sie das Doppelte an Größe erreicht
haben. Vor dem Backen mit etwas Mehl bestäuben und mit einem scharfen Messer min-
destens 1 cm tief, 3-4 mal diagonal einschneiden.
HEFEZOPF
Für den Teig:
500 g Mehl
•20 g Hefe
200 ml lauwarme Milch
40 g Zucker
•Salz
•5 Eigelb
200 g weiche Butter
Für die Füllung:
180 g gehackte Walnüsse
20 g Semmelbrösel
1 Teelöffel gemahlener Ingwer
50 ml Milch
•60 g Honig
30 g Butter geschmolzen
•20 ml Rum
Für den Überguss:
•1 Eigelb
Etwas Milch
50 g gehobelte Mandeln
Zubereitung:
Das Mehl in eine Rührschüssel sieben, in der Mitte eine Vertiefung eindrücken. Hefe zer-
kleinern, in die Vertiefung geben, mit der Milch und etwas von dem Zucker und etwas Mehl
vom Rand verrühren, mit Mehl bestäuben und an einem warmen Ort so lange gehen lassen,
bis das auf die Mischung gestäubte Mehl rissig wird. Den restlichen Zucker an den Rand
des Mehles geben. Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten. Den Teig an einem
warmen Ort so lange gehen lassen, bis er etwa doppelt so hoch ist. Für die Füllung alle
Zutaten zusammen vermischen. Den Teig in drei gleiche Teile teilen und zu länglichen
Rechtecken ausrollen. Je ein Drittel der Füllung auf jedes Rechteck verteilen und danach
die Teigstücke zusammenrollen. Aus den drei Teigstücken einen Zopf flechten. Die Ober-
fläche des Zopfes mit einem Gemisch aus Eigelb und Milch bestreichen und dann mit geh-
obelten Mandeln bestreuen.
EINKOCHEN
Verwenden Sie nur gleich große Einkochgläser.
Verwenden Sie keine Gläser mit Schraub- oder Bajonettdeckeln oder Metalldosen.
Stellen Sie die Gläser auf die erste Einsatzebene von unten.
Anwendungen, Tabellen und Tipps
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Benutzen Sie das Backblech. Sie können maximal sechs 1-Liter-Gläser darauf stellen.
Füllen Sie alle Gläser gleich hoch und verschließen Sie sie fest.
Stellen Sie die Gläser auf das Blech und achten Sie darauf, dass sie einander nicht be-
rühren.
Füllen Sie ca. 1/2 Liter Wasser in das Backblech, damit im Backofen ausreichend Feuch-
tigkeit entsteht.
Sobald die Flüssigkeit in den ersten Gläsern zu perlen beginnt (dies dauert bei 1-Liter-
Gläsern ca. 35-60 Minuten), Backofen ausschalten oder die Temperatur auf 100 °C zu-
rückschalten (siehe Tabelle).
Tabelle EINKOCHEN
Beerenobst
Einkochgut Temperatur in °C Zeit bis zum Perlbe-
ginn in Min.
Weiter kochen bei
100 °C in Min.
Erdbeeren, Blaubeeren, Himbee-
ren, reife Stachelbeeren
160 - 170 35 - 45 ---
Unreife Stachelbeeren 160 - 170 35 - 45 10 - 15
Steinobst
Einkochgut Temperatur in °C Zeit bis zum Perlbe-
ginn in Min.
Weiter kochen bei
100 °C in Min.
Birnen, Quitten, Zwetschgen 160 - 170 35 - 45 10 - 15
Gemüse
Einkochgut Temperatur in °C Zeit bis zum Perlbe-
ginn in Min.
Weiter kochen bei
100 °C in Min.
Karotten
1)
160 - 170 50 -60 5 - 10
Gurken 160 - 170 50 - 60 ---
Mixed Pickles 160 - 170 50 - 60 15
Kohlrabi, Erbsen, Spargel 160 - 170 50 - 60 15 - 20
1) Im ausgeschalteten Backofen stehen lassen
REZEPTE SÜSS
ZITRONENKUCHEN
Kochgeschirr:
Schwarze Kastenform, 30 cm lang Margarine zum Ausfetten. Brösel zum Ausbröseln.
Für den Teig:
250 g Butter
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
•4 Eier
150 g Mehl
150 g Speisestärke
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Anwendungen, Tabellen und Tipps
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Aeg-Electrolux B9820-5-M Recipe book

Typ
Recipe book
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