Dell PowerConnect 3448 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Dell™PowerConnect™34XX- Systeme Benutzerhandbuch
Einführung
Hardwarebeschreibung
Installieren der PowerConnect-Switches 3424/P und 3448/P
Konfigurieren der PowerConnect-Switches 3424/P und 3448/P
VerwendenvonDellOpenManageSwitchAdministrator
Konfigurieren von Systeminformationen
Konfigurieren von Switch-Informationen
Anzeigen von Statistiken
Konfigurieren von Quality of Service (QoS)
WechselwirkungenderGerätefunktionen
Glossar
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen
IrrtümerundtechnischeÄnderungenvorbehalten.
©2005DellInc.AlleRechtevorbehalten.
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März2005
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werdenkönnen.
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Einführung
Dell™PowerConnect™34XX- Systeme Benutzerhandbuch
Systembeschreibung
ÜbersichtüberdieStack-Montage
Funktionsübersicht
ZusätzlicheCLI-Dokumentation
BeidenGerätenPowerConnect3424/3448undPowerConnect3424P/3448PhandeltessichumhochentwickelteMulti-Layer-Switches, die im Stack eingesetzt
werdenkönnen.DiePowerConnect-EinheitenkönnenwahlweisealseigenständigeMulti-Layer-Switches oder in Stacks mit bis zu sechs Komponenten
eingesetzt werden.
Das vorliegende BenutzerhandbuchenthältdieerforderlichenInformationenzurGeräteinstallation,-konfiguration und -wartung.
Systembeschreibung
Die Modelle PowerConnect 3424/3448 und PowerConnect 3424P/3448P zeichnen sich durch Vielseitigkeit und minimalen Verwaltungsaufwand aus. Die Reihen
PowerConnect3424und3448umfassendiefolgendenGerätetypen:
l PowerConnect 3424
l PowerConnect 3424P
l PowerConnect 3448
l PowerConnect 3448P
PowerConnect 3424
Der PowerConnect 3424 bietet 24 10/100-Mbit/s-Ports plus zwei SFP-Ports sowie zwei Kupfer-Ports,diefürdieWeiterleitungdesDatenverkehrsineinem
Standalone-Gerätbzw.alsStack-PortsbeigestapeltenGerätenzurVerfügungstehen.DasGerätverfügtaußerdemübereinenRS-232-Anschlussfüreine
(externe)Konsole.DerPowerConnect3424isteinestapelbareGeräteeinheit,diejedochauchalseigenständigesGeräteingesetztwerdenkann(=
Standalone-Modus).
PowerConnect 3424P
Der PowerConnect 3424P bietet 24 10/100-Mbit/s-Ports plus zwei SFP-Ports sowie zwei Kupfer-Ports,diefürdieWeiterleitungdesDatenverkehrsineinem
Standalone-Gerätbzw.alsStack-PortsbeigestapeltenGerätenzurVerfügungstehen.DasGerätverfügtaußerdemübereinenRS-232-Anschlussfüreine
(externe)Konsole.DerPowerConnect3424PisteinestapelbareGeräteeinheit,diejedochauchalseigenständigesGeräteingesetztwerdenkann(=
Standalone-Modus).DarüberhinausunterstütztderPowerConnect3424PPoweroverEthernet(PoE).
Abbildung 1-1. PowerConnect 3424 und PowerConnect 3424P
PowerConnect 3448
Der PowerConnect 3448 bietet 48 10/100-Mbit/s-Ports plus zwei SFP-Ports sowie zwei Kupfer-Ports,diefürdieWeiterleitungdesDatenverkehrsineinem
Standalone-Gerätbzw.alsStack-PortsbeigestapeltenGerätenzurVerfügungstehen.DasGerätverfügtaußerdemübereinenRS-232-Anschlussfüreine
(externe)Konsole.DerPowerConnect3448isteinestapelbareGeräteeinheit,diejedochauchalseigenständigesGeräteingesetztwerdenkann(=
Standalone-Modus).
PowerConnect 3448P
Der PowerConnect 3448P bietet 48 10/100-Mbit/s-Ports, zwei SFP-Ports sowie zwei Kupfer-Ports,diefürdieWeiterleitungdesDatenverkehrsimStandalone-
Modus bzw. als Stack-PortsbeigestapeltenGerätenzurVerfügungstehen.DasGerätverfügtaußerdemübereinenRS-232-Anschlussfüreine(externe)
Konsole.DarüberhinausbietetderPowerConnect3448PPoE-Unterstützung.
Abbildung 1-2. PowerConnect 3448 und PowerConnect 3448P
ÜbersichtüberdieStack-Montage
DerEinsatzderSwitchesPowerConnect3424/PundPowerConnect3448/PimStackermöglichtdieVerwaltungmehrererGerätevoneinemzentralenPunkt
aus,soalsbildetensämtlicheStack-KomponenteneineEinheit.DerZugriffaufsämtlicheStack-KomponentenerfolgtübereinezentraleIP-Adresse, die eine
VerwaltungdesgesamtenStacksermöglicht.DieStack-Verwaltungerfolgtüber:
l eine webbasierte Schnittstelle
l eine SNMP-Management-Station
l eine Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI)
DieModellePowerConnect3424/PundPowerConnect3448/PunterstützenStacksmitbiszusechsGeräteeinheitensowieeineneigenständigen
Gerätebetrieb(Standalone-Modus).
WährenddesStack-SetupswirdeinGerätalsMastereinheit(Stack-Master)ausgewählt;eineweitereStack-Komponente kann als Mastersicherungseinheit
(Backup-Master)vereinbartwerden.AlleübrigenGeräte werden zu Stack-KomponentenunderhalteneineeindeutigeGeräte-ID.
Die Switch-SoftwarewirdfürjedeStack-Komponenteseparatheruntergeladen.AllerdingsmussaufallenGeräteeinheiteneinesStacksdieselbe
Softwareversion installiert werden.
DasStackingunddieKonfigurationderSwitcheserfolgtüberdenStack-Master. Der Stack-MastererkenntundrekonfiguriertdiePortsinfolgendenFällenmit
minimalen Auswirkungen auf den Stack-Betrieb:
l Ausfall einer Einheit
l Verbindungsausfall zwischen Stack-Einheiten
l Einsetzen einer Einheit
l Entfernen einer Stack-Einheit
Aufbau der Stack-Topologie
DieGerätederPowerConnect3400-ReihewerdenineinerRingtopologiebetrieben.EinegestapelteRingtopologieliegtvor,wennalleGerätedesStacks
ringförmigmiteinanderverbundensind.JedesGerätimStacknimmtDatenentgegenundübermitteltdieseandasGerät,andasesselbstangeschlossenist.
DasDatenpaketwirdanschließenddurchdengesamtenStackdurchgereicht,biseszurvorgesehenenZielstellegelangt.DasSystemerkennthierbeiden
optimalenPfadfürdieWeiterleitungdesDatenverkehrs.
Abbildung 1-3. Stacking in Ringtopologie
SchwierigkeitentreteninRingtopologienmeistauf,wenneineRingkomponenteausfälltoderdieFunktionalitätbzw.QualitäteinerVerbindungbeeinträchtigt
ist. Bei einem PowerConnect 3424/P- oder PowerConnect 3448/P-Stack schaltet das System in diesem Fall automatisch und ohne Stillstandszeit auf eine
Stacking Failover-Topologie um. Gleichzeitig wird eine SNMP-Meldunggeneriert;weitereMaßnahmenzurStack-Verwaltung sind jedoch nicht erforderlich.
Allerdings muss die Stack-Verbindung oder die Stack-Komponenterepariertwerden,umdieIntegritätdesStackssicherzustellen.
Sobald alle Stack-Problemebehobenwordensind,kanndasGerätumgehendwiederdenStackintegriertwerden,umdieRingtopologiewiederherzustellen.
Stacking Failover-Topologie
Bei einem Fehler bzw. Ausfall der Stack-TopologiefälltderStackautomatischaufdieStackingFailover-Topologiezurück.InderStackingFailover-Topologie
werdendieGeräteinKettenformationbetrieben.DerStack-Masterbestimmthierbei,anwelcheGeräteeinheitdieDatenpaketeübermitteltwerden.Jede
Einheit,mitAusnahmederoberenundunterenEinheiten,istmitzweibenachbartenGerätenverbunden.
Stack-KomponentenundGeräte-ID
DieGeräte-IDisteinewesentlicheVoraussetzungfürdieStack-Konfiguration. Der Stack-BetriebwirdwährenddesStartvorgangsfestgelegt.Der
BetriebsmodusergibtsichausderGeräte-ID,diewährenddesInitialisierungsprozessesausgewähltwird.EntscheidetsichderBenutzerbeispielsweisefür
den Standalone-Modus,wirddasGerätwährenddesStartvorgangsalseigenständigesGerätgestartet.
DieGeräteeinheitensindwerkseitigmiteinerStandard-Geräte-IDfürdenEinsatzalsStandalone-Einheitvorkonfiguriert.WirdeinGerätimStandalone-Modus
betrieben, leuchtet keine der Stack-LEDs.
WähltderBenutzereineandereGeräte-IDaus,wirddieseIDnichtgelöscht,sondernbleibtauchdanngültig,wenndieEinheitzurückgesetztwird.
DieGeräte-IDs1und2sindfürMastergerätereserviert.DieGeräte-IDs3bis6könnenStack-Komponenten zugewiesen werden.
Wird die Mastereinheit gestartet bzw. eine Stack-Komponente eingesetzt oder entfernt, wird von der Mastereinheit ein Stack-Erkennungsvorgang initiiert.
Entfernen und Austauschen von Stack-Komponenten
DieEinheiten1und2fungierenalsMastergeräte.Einheit1undEinheit2sindalsMastereinheitoderMastersicherungseinheitgekennzeichnet.DieZuweisung
des Stack-MasterserfolgtimRahmendesKonfigurationsprozesses.EinemasterfähigeStack-Komponente wird als Mastereinheit, die jeweils andere
masterfähigeKomponentealsMastersicherungseinheiteingesetzt.DerEntscheidungsprozessisthierbeiwiefolgt:
l IstnureinemasterfähigeGeräteeinheitverfügbar,wirddieseautomatischzumStack-Master.
l SindzweimasterfähigeStack-Komponentenverfügbar,vondeneneinemanuellalsStack-Masterkonfiguriertwurde,übernimmtdiesemanuell
konfigurierte Komponente die Rolle des Stack-Masters.
l SindzweimasterfähigeGeräteeinheitenverfügbarundwurdekeinedieserEinheitenmanuellalsMastereinheitkonfiguriert,wirddieEinheitmitder
längerenBetriebszeitzumStack-Master.
ANMERKUNG: Selbstwennfestgestelltwird,dasszweiKomponentendieselbeGeräte-IDaufweisen,istderStackweiterhinfunktionstüchtig;allerdings
wirdnurdieEinheitmitdemfrüherenEintrittszeitpunktindenStackaufgenommen.GleichzeitigwirdeineMeldungausgegeben,diedaraufhinweist,
dass eine Einheit nicht in den Stack integriert werden konnte.
l SindzweimasterfähigeGeräteeinheitenverfügbarundwurdenbeideEinheitenmanuellalsMastereinheitkonfiguriert,wirddieEinheitmitderlängeren
Betriebszeit zum Stack-Master.
l SinddiebeidenmasterfähigenStack-Komponenten gleich lange aktiv, wird Einheit 1 zum Stack-Master.
Wurde Einheit 2 beispielsweise in der ersten Minute eines 10-Minuten-IntervallseingesetztundEinheit1inderfünftenMinutedesselbenIntervalls,haben
beideEinheitenperdefinitionemdieselbeBetriebszeit.GibteszweimasterfähigeStack-Komponenten, die gleich lange aktiv sind, wird Einheit 1 zur
Mastereinheit.
DieMastereinheitunddieMastersicherungseinheitunterstützeneinsogenanntesWarmStandby.DieWarmStandby-Funktion stellt sicher, dass die
Mastersicherungseinheit bei einem eventuellen Ausfall die Aufgaben des Stack-Mastersübernimmt.AufdieseWeiseistgewährleistet,dassderStackjederzeit
funktionstüchtigbleibt.
WährendderWarmStandby-Phase werden Mastereinheit und Mastersicherungseinheit nur mit der statischen Konfiguration synchronisiert. Bei Konfiguration
der Mastereinheit muss der Stack-Master auch die Mastersicherungseinheit synchronisieren. Die dynamische Konfiguration wird nicht gespeichert; so werden
beispielsweise dynamisch erkannte MAC-Adressen nicht gespeichert.
JederPortimStackverfügtübereinespezifischeGeräte-IDsowieübereineneigenenPort-Typ und eine Port-Nummer, die sowohl Teil der
KonfigurationsbefehlealsauchderKonfigurationsdateiensind.KonfigurationsdateienwerdenausschließlichvomStack-Master verwaltet. Die Verwaltung
umfasst:
l Speichern im FLASH
l Hochladen von Konfigurationsdateien auf einen externen TFTP-Server
l Herunterladen von Konfigurationsdateien von einem externen TFTP-Server
Bei jedem Neustart erfolgt eine Topologie-Erkennung,undderMasterstelltfest,welcheEinheitenderStackumfasst.Geräte-IDs werden in der jeweiligen
Einheit gespeichert und im Rahmen der Topologie-Erkennung abgerufen. Eine Einheit, die nicht im Standalone-Modus betrieben wird, kann nicht gestartet
werden, ohne zuvor einen Master zu vereinbaren.
KonfigurationsdateienkönnennurexplizitdurcheinenBenutzergeändertwerden.DieKonfigurationsdateienwerdeninfolgendenFällennichtautomatisch
geändert:
l HinzufügenvonEinheiten
l Entfernen von Einheiten
l NeuzuweisungvonGeräte-IDs
l Umschalten zwischen Stack-Modus und Standalone-Modus einer Einheit
Bei jedem Systemneustart wird der Stack anhand der Startkonfigurationsdatei in der Mastereinheit konfiguriert.
Wenn eine Stack-KomponenteausdemStackentferntundanschließenddurcheinGerätmitderselbenGeräte-ID ersetzt wird, wird die Stack-Komponente mit
denursprünglichenGeräteeinstellungenkonfiguriert.AufderStartseitevonPowerConnectOpenManageSwitchAdministratorwerdenlediglichphysisch
vorhandeneAnschlüsseangezeigt;siekönnenmitHilfedesWebverwaltungssystemskonfiguriertwerden.NichtvorhandeneAnschlüssewerdenüberdieCLI-
bzw. SNMP-Schnittstellen konfiguriert.
Austauschen von Stack-Komponenten
Wird eine vorhandene Stack-KomponentedurcheineGeräteeinheitmitderselbenGeräte-IDersetzt,sowirddiebisherigeGerätekonfigurationfürdieneue
Stack-Komponenteübernommen.VerfügtdasneuhinzugefügteGerätübermehroderwenigerPortsalsdasvorherigeGerät,wirddieentsprechendePort-
Konfiguration auf die neue Stack-Komponente angewendet. Beispiel:
l Ersetzt ein PowerConnect 3424/P einen PowerConnect 3424/P, werden alle Port-Konfigurationenunverändertübernommen.
l Ersetzt ein PowerConnect 3448/P den PowerConnect 3448/P, werden alle Port-Konfigurationenunverändertübernommen.
Abbildung 1-4. PowerConnect 3448/P ersetzt PowerConnect 3448/P
ANMERKUNG: Zwei Stack-KomponentengeltenalsGerätemitidentischerBetriebszeit,wennsieinnerhalbdesselben10Minuten-Intervalls
eingesetzt wurden.
ANMERKUNG: SelbstwennderStackzurückgesetztwirdund/oderdiePortsnichtmehrvorhandensind,wirddieStack-Konfigurationfüralle
konfigurierten Ports gespeichert.
l Wenn ein PowerConnect 3448/P einen PowerConnect 3424/P ersetzt, wird die FE-Port-Konfigurationdes3424/Pfürdieersten24FE-Ports des 3448/P
übernommen.DieGE-Port-Konfigurationenwerdenunverändertbeibehalten.FürdieübrigenPortswirddieStandard-Port-Konfiguration vereinbart.
Abbildung 1-5. PowerConnect 3424/P-Port ersetzt PowerConnect 3448/P-Port
l Wenn ein PowerConnect 3424/P einen PowerConnect 3448/P ersetzt, wird die Konfiguration der ersten 24 FE-PortsdesPowerConnect3448/Pfürdie
24 FE-PortsdesPowerConnect3424/Pübernommen.DieGE-Port-Konfigurationenwerdenunverändertbeibehalten.
Abbildung 1-6. PowerConnect 3448/P-Port ersetzt PowerConnect 3424/P-Port
Wechsel von Mastereinheit zu Mastersicherungseinheit
InfolgendenFällenwirddieMastereinheitdurchdieMastersicherungseinheitersetzt:
l Der Stack-MasterfälltausoderwirdausdemStackentfernt.
l Eine Verbindung zwischen dem Stack-Master und den Stack-Komponentenfälltaus.
l Bei einer Soft-UmschaltungüberdieWeboberflächeoderdieCLI.
Die Umschaltung zwischen Mastereinheit und Mastersicherungseinheit hat einen begrenzten Dienstausfall zur Folge. Dynamische Tabellen werden im Fehlerfall
neu abgerufen. Die momentan aktive Konfigurationsdatei wird zwischen Mastereinheit und Mastersicherungseinheit synchronisiert und bleibt auch auf der
Mastersicherungseinheit weiterhin aktiv.
Funktionsübersicht
DieserAbschnittbeschreibtdieverschiedenenGerätefunktionen.EineumfassendeListealleraktualisiertenGerätefunktionenfindenSieinden
Versionshinweisen zur neuesten Software-Version.
Power over Ethernet
PoweroverEthernet(PoE)ermöglichteineStromversorgungderangeschlossenenGeräteüberdievorhandeneLAN-Verkabelung, d. h. ohne Aktualisierung
oderModifikationderbestehendenNetzwerkinfrastruktur.DankPoEentfälltdieNotwendigkeit,NetzwerkgeräteinderNäheeinerStromquellezuinstallieren.
MöglicheAnwendungsbereichefürPoE:
l IP-Telefone
l Wireless Access Points
l IP-Gateways
l PDAs
l Audio/Video-Fernüberwachung
Weitere Informationen zu Power over Ethernet finden Sie unter Power-Over-Ethernet.
Head-of-Line-Blocking
Head-of-Line-Blocking (HOL-Blocking)führtzuVerzögerungenundFrame-VerlustendurchDatenströme,dieumdiegleichenEgress-Port-Ressourcen
konkurrieren. Beim HOL-Blocking befinden sich die Pakete in einer Warteschlange, wobei die Pakete am Anfang der Warteschlange vor den weiter hinten
liegenden Paketen weitergeleitet werden.
Flusskontrolle (IEEE 802.3X)
DurchFlusskontrollekanneinlangsameresGerätmiteinemschnellerenGerätkommunizieren,indemesdasschnellereGerätdazuauffordert,keinePaketezu
senden.DieÜbertragungwirdzeitweiseangehalten,umeinenPufferüberlaufzuverhindern.
InformationenzurKonfigurationderFlusskontrollefürPortsoderLAGsfindenSieunterFestlegen der Port-Konfiguration bzw. Definieren von LAG-Parametern.
Backpressure
BeiHalbduplexverbindungenverhindertderempfangendePortPufferüberläufe,indemerdieVerbindungbelegt,sodassdiesefürweitereDatennicht
verfügbarist.
InformationenzurKonfigurationderFlusskontrollefürPortsoderLAGsfindenSieunterFestlegen der Port-Konfiguration bzw. Definieren von LAG-Parametern.
VirtuelleKabelprüfung(VCT)
VCT erkennt und meldet Probleme mit der Verkabelung bei Kupferverbindungen (z. B. Kabelunterbrechungen und -kurzschlüsse).WeitereInformationenzum
Austesten von Kabelverbindungen finden Sie unter AusführenderKabeldiagnose.
MDI/MDIX-Unterstützung
Wenn die Funktion Auto-Negotiation aktiviert ist, erkennt der Switch automatisch, ob das an einem RJ-45-Anschluss angeschlossene Kabel gekreuzt oder
durchgehend ist.
DieStandardverkabelungfürEndstationenistMedia-Dependent Interface(MDI),unddieStandardverkabelungfürHubsundSwitcheswirdalsMedia-
Dependent Interface with Crossover (MDIX) bezeichnet).
Informationen zur MDI/MDIX-KonfigurationfürPortsoderLAGsfindenSieunterFestlegen der Port-Konfiguration bzw. Definieren von LAG-Parametern.
Auto-Negotiation
Bei Auto-NegotiationkanndasGerätBetriebsarten"verhandeln".DieFunktionAuto-Negotiation ist ein Mittel zum Informationsaustausch zwischen zwei
GerätenmitgemeinsamemPunkt-zu-Punkt-VerbindungssegmentundermöglichtdieautomatischeKonfigurationbeiderGeräte,umderen
Übertragungsfähigkeitenoptimalzunutzen.
BeidenGerätenderPowerConnect3400-Reihe wird diese automatische Abstimmung durch Port-Anzeige optimiert. Anhand der Port-Anzeige kann der
Systemadministrator die angezeigten Port-Geschwindigkeiten konfigurieren.
Weitere Informationen zur Funktion Auto-Negotiation finden Sie unter Festlegen der Port-Konfiguration bzw. Definieren von LAG-Parametern.
UnterstützteMAC-Adress-Funktionen
MAC-Adress-Unterstützung
DasGerätunterstütztbiszu8.000MAC-Adressen. Bestimmte MAC-AdressensindfürdenSystembetriebreserviert.
Statische MAC-Einträge
MAC-EinträgekönnenmanuellindieBridging-Tabelle eingetragen werden; dies stellt eine Alternative zum Auslesen der Informationen aus den eingehenden
Framesdar.BenutzerdefinierteEinträgeunterliegenkeinemAlterungsprozess(Aging)undbleibenauchnacheinemResetoderNeustarterhalten.
Weitere Informationen finden Sie unter Definieren von statischen Adressen.
Selbstlernende MAC-Adressen
Der Switch kann MAC-Adressen aus eingehenden Paketen automatisch auslesen und erfassen. Die MAC-Adressen werden in der Bridging-Tabelle gespeichert.
Automatisches Altern von MAC-Adressen
MAC-Adressen,fürdieübereinenbestimmtenZeitraumkeinDatenverkehrstattfindet,veralten.DadurchwirdeinÜberlaufderBridging-Tabelle verhindert.
WeitereInformationenzurKonfigurationdesParametersMACAddressAgeOutTime(AlterungszeitfürMAC-Adressen) finden Sie unter Anzeigen von
dynamischen Adressen.
VLAN-fähigesMAC-basiertes Switching
DasBridgingdesGerätesiststetsVLAN-fähig.KlassischesBridging(IEEE802.1D),beidemFramesnurnachihrerMAC-Zieladresse weitergeleitet werden,
findetnichtstatt.EineähnlicheFunktionalitätlässtsichjedochfürFramesohneKennungkonfigurieren.Frames,dieaneineMAC-Zieladresse adressiert sind,
diemitkeinemAnschlussverknüpftist,werdenanalleAnschlüssedesrelevantenVLANsweitergeleitet.
MAC Multicast
DerMulticastdienstisteineingeschränkterBroadcastdienst,überdensichEins-zu-Viele- und Viele-zu-Viele-VerbindungenfürdieInformationsverteilung
einrichten lassen. Man spricht von einem Layer 2-Multicastdienst, wenn ein Einzelframe an eine bestimmte Multicastadresse adressiert wird und von dort
KopiendiesesFramesanallerelevantenPortsübermitteltwerden.
Weitere Informationen finden Sie unter ZuweisenvonParameternfürdasMultitaskingmerkmalAlleweiterleiten.
Layer 2-Funktionen
IGMP-Snooping
Beim IGMP-Snooping wird der Inhalt von IGMP-Framesgeprüft,bevordiesegeräteseitigvonWorkstationsaneinenUpstream-Multicastrouter weitergeleitet
werden.AnhanddesFrameskanndasGeräterkennen,welcheWorkstationsfürMulticastsitzungenkonfiguriertsindundwelcheMulticastroutergerade
Multicastframesübermitteln.
Weitere Informationen finden Sie unter IGMP-Snooping.
Port-Spiegelung
Bei der Port-SpiegelungwirdderNetzwerkdatenverkehrüberwachtundgespiegelt,indemKopieneingehenderundausgehenderPaketevoneinem
überwachtenPortaneinenüberwachendenPortweitergeleitetwerden.DerBenutzerkannhierbeifestlegen,welcherZiel-Port Kopien des gesamten
Datenverkehrs von einem bestimmten Quell-Porterhält.
Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen von Portspiegelungs-Sitzungen.
Broadcaststurmkontrolle
MitderBroadcaststurmkontrollelässtsichdieMengedervomGerätangenommenenundweitergeleitetenMulticast- und Broadcastframes begrenzen.
Beim Weiterleiten von Layer-2-Frames werden Broadcast- und Multicastframes an alle Ports des relevanten VLANs gesendet. Dies belegt Bandbreite und
bewirkt,dasssämtlicheKnotenanallenPortsgeladenwerden.
Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren der Broadcaststurm-Kontrolle.
VLAN-Funktionen
VLAN-Unterstützung
VLANs sind Gruppen von Switching-PortsmitgemeinsamerBroadcastdomäne.PaketewerdenVLANsentwederaufgrundderVLAN-Kennung oder einer
Kombination von Ingress-PortundPaketinhaltzugeordnet.PaketemitgemeinsamenAttributenkönnenimgleichenVLANgruppiertwerden.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von VLANs.
Portbasierte virtuelle LANs (VLANs)
Portbasierte VLANs ordnen eingehende Pakete VLANs aufgrund des Ingress-Ports zu.
Weitere Informationen finden Sie unter Definieren von VLAN-EinstellungenfürPorts.
Umfassende VLAN-Tagging-KonformitätgemäßIEEE802.1Q
IEEE802.1QdefinierteineArchitekturfürvirtuelleBridge-LANs,dieinVLANsbereitgestelltenDienstesowiedieProtokolleundAlgorithmenfürdie
Dienstebereitstellung.
GVRP-Unterstützung
Das GARP-VLAN-Registrierungsprotokoll(GVRP)ermöglichteinIEEE802.1Q-konformes VLAN-Pruning sowie eine dynamische VLAN-Generierung an 802.1Q
Trunk-Ports.IstGVRPaktiviert,registriertundverbreitetdasGerätdieVLAN-MitgliedschaftanallenPorts,diezuraktivenBasistopologiegehören(sieheauch
Funktionen des Spanning Tree-Protokolls).
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von GVRP-Parametern.
Private VLANs
Private VLAN-Ports, eine Layer 2-Sicherheitsfunktion,ermöglichendiePort-TrennunginnerhalbderselbenBroadcastdomäne.
Weitere Informationen zu privaten VLANs finden Sie unter Konfigurieren von privaten VLANs.
Funktionen des Spanning Tree-Protokolls
Spanning Tree-Protokoll (STP)
802.1d Spanning Tree ist eine Standardanforderung an Layer 2-Switches,dieesBridgesermöglicht,L2-Weiterleitungsschleifen automatisch zu vermeiden
bzw.aufzuheben.SwitchestauschenüberspeziellformatierteFramesKonfigurationsinformationenuntereinanderaus,wodurchsichdieWeiterleitunganden
Portsselektivaktivierenbzw.deaktivierenlässt.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Spanning-Tree-Protokolls.
Fast Link
DieKonvergierungkannbeiSTP30bis60Sekundendauern.WährenddieserZeiterkenntSTPmöglicheSchleifen,wobeiderZeitaufwandfürdieVerbreitung
vonStatuswechselnsowiefürReaktionallerrelevantenGeräteeingeplantwird.FürvieleAnwendungenisteineReaktionszeitvon30bis60Sekundenzu
lang. Die Fast Link-OptionumgehtdieseVerzögerungundkanndaherinNetzwerktopologieneingesetztwerden,indenenkeineWeiterleitungsschleifen
auftreten.
WeitereInformationenzurAktivierungvonFastLinkfürPortsundLAGsfindenSieunterDefinieren von STP-Porteinstellungen und Definieren von statischen
Adressen.
IEEE 802.1w Rapid Spanning Tree
Bei Spanning Tree kann es 30 bis 60 Sekunden dauern, bis jeder Host entschieden hat, ob die Host-Ports den Datenverkehr aktiv weiterleiten oder nicht.
RapidSpanningTree(RSTP)erkennt,wieNetzwerktopologiengenutztwerden,undermöglichtdahereineschnellereKonvergenz und dies ohne Generierung
von Weiterleitungsschleifen.
Weitere Informationen finden Sie unter Definieren von Rapid Spanning Tree.
IEEE 802.1s Multiple Spanning Tree
Im Multiple Spanning Tree-Betrieb (MSTP) werden VLANs bestimmten STP-Instanzenzugewiesen.MSTPunterstütztverschiedene
Lastausgleichskonfigurationen. Pakete, die verschiedenen VLANs zugewiesen sind, werden auf unterschiedlichen Pfaden der MSTP-Regionen (MST Regions)
übermittelt.BeidiesenRegionenhandeltessichumeineodermehrereMSTP-Bridges,diefürdieFrame-ÜbermittlungzurVerfügungstehen.Standardmäßig
könnenAdministratorendenVLAN-VerkehrüberbestimmtePfadeleiten.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Spanning-Tree-Protokolls.
Link-Aggregation
Link-Aggregation
Es lassen sich maximal acht aggregierte Leitungen definieren, die wiederum mit bis zu acht Mitglied-Ports zu einer Link Aggregated Group (LAG)
zusammengefasstwerdenkönnen.HierdurchergebensichfolgendeMöglichkeiten:
l Fehlertoleranz hinsichtlich physischer Verbindungsunterbrechung
l VerbindungenmithöhererBandbreite
l VerbesserteBandbreitengranularität
l Hohe Server-Verbindungsbandbreite
Eine LAG besteht aus Ports mit der gleichen Geschwindigkeit im Vollduplexbetrieb.
Weitere Informationen finden Sie unter Definieren von LAG-Parametern.
Link-Aggregation und LACP
DurchverbindungsübergreifendenPeer-AustauschüberwachtLACPpermanentdieAggregationsfähigkeitderverschiedenenVerbindungenundgewährleistet
aufdieseWeiseeinemaximaleAggregationsfähigkeitzwischendeneinzelnenGerätepaaren.LACPbestimmt,konfiguriert,bindetundüberwachtautomatisch
die Port-VerknüpfungeninnerhalbdesSystems.
Weitere Informationen finden Sie unter Aggregieren von Ports.
BootP- und DHCP-Clients
MitDHCPkönnenbeimSystemstartzusätzlicheSetup-Parameter von einem Netzwerkserver empfangen werden. Der DHCP-Dienst ist ein laufender Prozess.
DHCP ist eine Erweiterung von BootP.
Weitere Informationen zu DHCP finden Sie unter Definieren von DHCP IP-Schnittstellenparametern.
QoS-Funktionen (Quality of Service)
Class-of-Service 802.1p
Bei der IEEE 802.1p-Signalisierungstechnik handelt es sich um einen OSI Layer-2-StandardzurMarkierungundPrioritätseinteilungvonNetzwerkdatenverkehr
in der Sicherungs-/MAC-Schicht. 802.1p-Datenverkehr wird klassifiziert und zum Ziel gesendet. Es werden keine Bandbreitenreservierungen oder -
begrenzungen eingerichtet oder erzwungen. 802.1p ist ein Nebenprodukt des 802.1Q-Standards(VLANs).802.1pvereinbart,ähnlichwiedasIPPrecedenceIP
Header Bit-Feld,achtPrioritätsebenen.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von Quality of Service (QoS).
Geräteverwaltungsfunktionen
SNMP-Alarme und Trap-Protokolle
Das System protokolliert alle Ereignisse mit Schweregrad und Zeitangabe. Ereignisse werden als SNMP-Traps an eine Trap-Empfängerlisteübermittelt.
Weitere Informationen zu SNMP-Alarmen und Traps finden Sie unter Definieren von SNMP-Parametern.
SNMP-Versionen 1, 2 und 3
DasSimpleNetworkManagementProtocol(SNMP)kontrolliertüberdasUDP/IP-ProtokollsämtlicheSystemzugriffe.HierfüristeineListemitCommunity-
Einträgendefiniert,diejeweilsauseinerCommunity-ZeichenfolgeunddenzugehörigenZugriffsrechtenbestehen.Esgibt3SNMP-Sicherheitsebenen: Nur-
Lese-Zugriff, Schreib-Lese-Zugriff und Superuser. Nur ein Superuser hat Zugang zur Community-Tabelle.
Weitere Informationen finden Sie unter Definieren von SNMP-Parametern.
Webbasierte Verwaltung
ÜberdiewebbasierteVerwaltunglässtsichdasSystemvonjedemWebbrowserausverwalten.DasSystemistmiteinemEmbeddedWebServer(EWS)
ausgestattet, der HTML-Seitenerzeugt,überdiedasSystemüberwachtundkonfiguriertwerdenkann.SysteminternwerdenwebbasierteEingabenin
Konfigurationsbefehle, MIB-Variableneinstellungen sowie andere verwaltungsbezogene Einstellungen konvertiert.
Herunterladen und Hochladen von Konfigurationsdateien
DieGerätekonfigurationistineinerKonfigurationsdateigespeichert.DieKonfigurationsdateienthältsowohlsystemweitealsauchportspezifische
Gerätekonfigurationsdaten.DasSystemkannKonfigurationsdateienalsSammlungvonCLI-Befehlen anzeigen, die sich speichern und als Textdateien
bearbeiten lassen.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Dateien.
TFTP (Trivial File Transfer Protocol)
DasGerätunterstütztBootImagessowiedasHoch- und Herunterladen von Software-bzw.KonfigurationsdateienüberTFTP.
Fernüberwachung
DieFernüberwachung(RemoteMonitoring,RMON)isteineSNMP-Erweiterung,dieumfassendeMöglichkeitenzurÜberwachungdesNetzwerkverkehrs
bereitstellt (im Gegensatz zum SNMP-Protokoll,daseineVerwaltungundÜberwachungvonNetzwerkgerätenermöglicht).RMONisteineStandard-MIB, die
aktuelleundfrühereMAC-Layer-Statistiken und -Kontrollobjekte definiert, wodurch sich im gesamten Netzwerk Echtzeitinformationen erfassen lassen.
Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen von Statistiken.
Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
DieBefehlszeilenschnittstelle(CommandLineInterface,CLI)entsprichtuntersyntaktischenundsemantischenGesichtspunktenweitgehenddergängigen
Branchenpraxis.DieCLIsetztsichausobligatorischenundoptionalenElementenzusammen.DieautomatischeVervollständigungvonBefehlenund
SchlüsselwörternmachtdenCLI-Interpreter besonders benutzerfreundlich und beschleunigt Eingaben.
Syslog
Das Syslog-ProtokollermöglichtdieÜbermittlungvonEreignisbenachrichtigungenanmehrereRemote-Server,wosichdiesespeichernundprüfenlassen,um
entsprechendreagierenzukönnen.DasSystemgibtBenachrichtigungenzusignifikantenEreignisseninEchtzeitausundführtBuchüberdieseEreignissefür
eine eventuelle Nachbereitung.
Weitere Informationen zu Syslog finden Sie unter Verwalten von Protokollen.
SNTP
Das einfache Netzwerkzeit-Protokoll(SimpleNetworkTimeProtocol,SNTP)gewährleisteteinepräzise,bisaufdieMillisekundegenaueZeitsynchronisierung
der Ethernet-Switch-UhrimNetzwerk.DieZeitsynchronisierungerfolgtübereinenSNTP-ServerdesNetzwerks.DieZeitquellenwerdenüberentsprechende
Stratarealisiert.StratadefinierendenAbstandzurReferenzuhr.JehöherdasStratum(wobeiNulldenhöchstenWertdarstellt),destogenauerarbeitetdie
Uhr.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von SNTP-Einstellungen.
Domain Name System (DNS)
DasDomänennamen-System(DomainNameSystem,DNS)wandeltbenutzerdefinierteDomänennameninIP-Adressenum.JedesMal,wenneinDomänenname
zugewiesenwird,übernimmtderDNS-Dienst die Umsetzung dieses Namens in eine numerische IP-Adresse. Beispiel: www.ipbeispiel.com wird zu 192.87.56.2.
DNS-ServerpflegenDatenbankenmitDomänennamensowiedenentsprechendenIP-Adressen.
Weitere Informationen finden Sie unter "KonfigurierenvonDomänennamensystemen".
Traceroute
Tracerouteerkennt,überwelcheIP-RoutendieDatenpaketeimRahmendesWeiterleitungsprozessesübermitteltwerden.DasDienstprogrammCLI
Traceroute kann wahlweise im User EXEC- oder Privileged EXEC-Modusausgeführtwerden.
Sicherheitsfunktionen
SSL
Secure Socket Layer (SSL) ist ein Protokoll, das auf Anwendungsebene arbeitet und durch Schutz-, Authentifizierungs-undDatenintegritätsmaßnahmen
sichereDatentransaktionenermöglicht.DasProtokollgreifthierfüraufZertifikateundöffentlichesowieprivateSchlüsselzurück.
Portbasierte Authentifizierung (802.1x)
BeiSystemenmitportbasierterAuthentifizierungerfolgtdieIdentitätsprüfungderSystembenutzerfürjedeneinzelnenPortübereinenexternenServer.Nur
überprüfteundzugelasseneSystembenutzerdürfenDatensendenundempfangen.DiePort-AuthentifizierungerfolgtübereinenRADIUS-Server (Remote
Authentication Dial In User Service) unter Verwendung des EAP-Protokolls (Extensible Authentication Protocol).
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der portbasierten Authentifizierung.
Port-Sperre
Die Port-Sperre(LockedPort)erhöhtdieNetzwerksicherheit,indemjederPortnurfürBenutzermitbestimmtenMAC-Adressen freigegeben werden kann.
Diese Adressen werden manuell definiert oder vom jeweiligen Port automatisch erkannt. Liegt ein Frame an einem gesperrten Port an und ist die MAC-
Quelladresse dieses Rahmens nicht an diesen Port gekoppelt, wird der Schutzmechanismus automatisch aktiviert.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von Port-Sicherheit.
RADIUS-Client
RADIUS ist ein Client/Server-basiertes Protokoll. Ein RADIUS-Server pflegt eine Benutzerdatenbank mit benutzerbezogenen Authentifizierungsinformationen
wie Benutzername, Kennwort und Accounting-Daten.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von RADIUS-Einstellungen.
SSH
SecureShell(SSH)isteinProtokoll,überdaseinegeschützteRemote-VerbindungzueinemanderenGeräthergestelltwerdenkann.DerzeitwirdSSH-Version
2unterstützt.DieSSH-Server-FunktionermöglichtesSSH-Clients,einesichere,verschlüsselteVerbindungzuanderenGerätenherzustellen.Überdiese
VerbindungwirdeineFunktionalitätbereitgestellt,diemiteinereingehendenTelnet-Verbindung vergleichbar ist. SSH nutzt die RSA- und DSA Public Key-
VerschlüsselungfürGeräteverbindungensowieAuthentifizierung.
TACACS+
TACACS+bieteteinezentraleSicherheitsfunktionalitätfürdieValidierungvonBenutzer(zugriffe)n.TACACS+stellteinzentralesBenutzerverwaltungssystem
bereit, das jedoch die Konsistenz zu RADIUS und anderen Authentifizierungsprozessen wahrt.
Weitere Informationen finden Sie unter Definieren von TACACS+-Einstellungen.
Kennwortverwaltung
DieKennwortverwaltungsorgtfürmehrNetzwerksicherheitsowieeineverbesserteKennwortkontrolle.BeidenKennwörternfürdenSSH-, Telnet-, HTTP-,
HTTPS- und SNMP-Zugang handelt es sich um zugewiesene Sicherheitsfunktionen. Weitere Informationen zur Kennwortverwaltung finden Sie unter Verwalten
vonKennwörtern.
ZusätzlicheCLI-Dokumentation
Das auf der Dokumentations-CD vorliegende CLI-ReferenzhandbuchenthältInformationenzudenCLI-BefehlenfürdieGerätekonfiguration.Siefindenhier
neben einer Beschreibung der einzelnen Befehle Hinweise zu Syntax, Standardwerten und Richtlinien sowie entsprechende Beispiele.
ZurückzumInhalt
ZurückzumInhalt
Hardwarebeschreibung
Dell™PowerConnect™34XX- Systeme Benutzerhandbuch
Port-Beschreibung
Abmessungen
LED-Definitionen
Port-Beschreibung
Beschreibung der PowerConnect 3424-Ports
DerPowerConnect3424verfügtüberdiefolgendenPorts:
l 24 Fast Ethernet-Ports Als 10/100Base-T-Ports gekennzeichnete RJ-45-Anschlüsse
l 2 Fiber-Ports Als 1000Base-X SFP-Ports gekennzeichnet
l 2 Gigabit-Ports Als 1000Base-T-Ports gekennzeichnet
l Konsolenport RS-232-Anschluss
Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite des PowerConnect 3424.
Abbildung 2-1. Vorderseite des PowerConnect 3424
AnderGerätevorderseitebefindensich24RJ-45-Anschlüsse(Port1-24).DieobereAnschlussreiheenthältdieungeradenNummern1-23, die untere Reihe die
geraden Nummern 2-24.DarüberhinausbefindensichhierzweiGlasfaseranschlüsse(PortG1undPortG2)sowiezweiKupferanschlüsse(PortG3undPort
G4).DiePortsG3undG4könnenwahlweisealsStack-Ports oder zur Weiterleitung des Netzwerkverkehrs in einem Standalone-Modus genutzt werden.
AnderGerätevorderseitebefindensichzweiTasten.ÜberdieTasteStackIDwirddieNummerderGeräteeinheiteingestellt.DiezweiteTasteistdieReset-
Taste,überdiesichdasGerätmanuellzurücksetzenlässt.UmeineversehentlicheBetätigungdieserTastezuvermeiden,istdieReset-Taste so angebracht,
dasssienichtüberdieFrontblendedesGeräteshinausragt.SämtlicheLEDsbefindensichanderGerätevorderseite.
DiefolgendeAbbildungzeigtdieRückseitedesPowerConnect3424:
Abbildung 2-2.RückseitedesPowerConnect3424
AnderGeräterückseitebefindensicheinRPS-Anschluss,einAnschlussfüreineKonsolesowieeinStromanschluss.
Beschreibung der PowerConnect 3448-Ports
DerPowerConnect3448GerätverfügtüberdiefolgendenPorts:
l 48 FE-Ports Als 10/100Base-T-Ports gekennzeichnete RJ-45-Anschlüsse
l 2 Fiber-Ports Als 1000Base-X SFP-Ports gekennzeichnet
l 2 Gigabit-Ports Als 1000Base-T-Ports gekennzeichnet
l Konsolenport RS-232-AnschlussfürKonsole
Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite des PowerConnect 3448.
Abbildung 2-3. Vorderseite des PowerConnect 3448
AnderGerätevorderseitebefindensich48RJ-45-Anschlüsse(Port1-48).DieobereAnschlussreiheenthältdieungeradenNummern1-47, die untere Reihe die
geraden Nummern 2-48.DarüberhinausbefindensichhierzweiGlasfaseranschlüsse(PortG1undPortG2)sowiezweiKupferanschlüsse(PortG3undPort
G4).DiePortsG3undG4könnenwahlweisealsStack-Ports oder zur Weiterleitung des Netzwerkverkehrs in einem Standalone-Gerätgenutztwerden.
AnderGerätevorderseitebefindensichzweiTasten.ÜberdieTasteStackIDwirddieNummerderGeräteeinheiteingestellt.DiezweiteTasteistdieReset-
Taste,überdiesichdasGerätmanuellzurücksetzenlässt.UmeineversehentlicheBetätigungdieserTastezuvermeiden,istdieReset-Taste so angebracht,
dasssienichtüberdieFrontblendedesGeräteshinausragt.SämtlicheLEDsbefindensichanderGerätevorderseite.
DiefolgendeAbbildungzeigtdieRückseitedesPowerConnect3448.
Abbildung 2-4.RückseitedesPowerConnect3448
AnderGeräterückseitebefindensicheinRPS-Anschluss,einAnschlussfüreine(externe)KonsolesowieeinStromanschluss.
SFP-Ports
Bei den SFP-Ports (Small Form-Factor Pluggable) handelt es sich um eine als 1000Base-SX oder LX gekennzeichnete serielle 2-Draht-Schnittstelle (Two-Wire
SerialInterface,TWSI)fürdieKommunikationübereinCPLD-Gerät(ComplexProgrammableLogicDevice).
RS-232-AnschlussfürKonsole
DB-9-AnschlussfürTerminalverbindungen.DientzurFehlersucheundermöglichtSoftwaredownloadsetc.DieStandardbaudratebeträgt9.600Bit/s.Die
Baudrate kann von 2.400 bis 115.200 Bit/s frei konfiguriert werden.
Abbildung 2-5.AnschlussfürKonsole
Abmessungen
DieAbmessungenderGerätePowerConnect3424/PundPowerConnect3448/Psindwiefolgt:
PoE-Modell:
l Breite 440 mm
l Tiefe 387 mm
l Höhe 43,2 mm
Sonstige Modelle (nicht PoE):
l Breite 440 mm
l Tiefe 257 mm
l Höhe: 43,2 mm
LED-Definitionen
AnderVorderseitebefindensichmehrereLeuchtdioden(LEDs),diedenaktuellenGerätestatussignalisieren(Verbindung,Netzteile,Lüfterund
Systemdiagnose).
Port-LEDs
Jeder 10/100/1000 Base-T- und 10/100 Base-T-PortverfügtüberzweiLEDs.DieGeschwindigkeitsanzeigebefindetsichanderlinken,dieLEDfür
Verbindung/Duplex/AktivitätanderrechtenSeitedeszugehörigenPorts.
Die folgende Abbildung zeigt die 10/100 Base-T-Port-LEDs der Switches PowerConnect 3424 /P und PowerConnect 3448/P:
Abbildung 2-6. LEDs des 10/100 BaseT-Ports (RJ-45, Kupfer)
Die als RJ-45-Anschlüsseausgeführten100Base-T-PortsderModellePowerConnect3424/PundPowerConnect3448/PverfügenüberzweiLEDs,diemit
LNK/ACT beschriftet sind.
Die folgende Abbildung zeigt die LEDs des 100 Base-T-Ports.
Abbildung 2-7. LEDs des 1000 BaseT-Ports (RJ-45)
DiefolgendeTabellebieteteinenÜberblicküberdieRJ-45-LEDs der Modelle PowerConnect 3424 und PowerConnect 3448:
Tabelle 2-1. RJ-45-LEDs (100BaseT) der Modelle PowerConnect 3424 und PowerConnect 3448
DiefolgendeTabellebieteteinenÜberblicküberdieRJ-45-LEDs der Modelle PowerConnect 3424P und PowerConnect 3448P:
Tabelle 2-2. RJ-45-LEDs der Modelle PowerConnect 3424P und PowerConnect 3448P (100BaseT, Kupfer)
LED
Farbe
Beschreibung
LNK/ACT/Geschwindigkeit
Grün(konstant)
Der Port arbeitet mit 100 Mbit/s.
Grün(blinkend)
DerPortsendetbzw.empfängtDatenmit100Mbit/s.
Gelb (konstant)
Der Port arbeitet mit 10 Mbit/s.
Gelb (blinkend)
DerPortsendetbzw.empfängtDatenmit10Mbit/s.
Aus
Der Port ist derzeit nicht in Betrieb.
FDX
Grün(konstant)
DerPortarbeitetderzeitimVollduplexmodus.
Aus
DerPortarbeitetderzeitimHalbduplexmodus.
LED
Beschreibung
Geschwindigkeit/LNK/ACT
Der Port ist derzeit mit 100 Mbit/s verbunden.
Die Ports arbeiten derzeit mit 100 Mbit/s.
Der Port arbeitet mit 10 Mbit/s oder ist nicht verbunden.
PoE
Das PD (Powered Device) wurde erkannt und arbeitet bei normaler Last. Weitere Informationen zu PDs finden
Sie unter Power-Over-Ethernet.
AmPDisteineÜberlastungbzw.einKurzschlussaufgetreten.WeitereInformationenzuPoE-Fehlern finden Sie
unter Power-Over-Ethernet.
Das PD-StromversorgungskonzeptüberschreitetdievorgegebeneStromzuweisung.WeitereInformationenzur
PoE-Stromzuweisung finden Sie unter Power-Over-Ethernet.
Es wurde kein PD erkannt.
Gigabit-Port-LEDs
DiefolgendeTabellebieteteinenÜberblicküberdieLEDsdesGigabit-Ports (Stack-Port):
Tabelle 2-3. RJ-45-LEDs der Modelle PowerConnect 3424 und PowerConnect 3448 (100BaseT, Kupfer)
SFP-LEDs
Jeder SFP-PortverfügtübereineLED,diemitLNK/ACTbeschriftetist.BeidenModellenPowerConnect3424/PundPowerConnect3448/Pbefindensichdiese
rundenLEDsgenauzwischendenPorts.DiefolgendenAbbildungenzeigendieLEDsdereinzelnenGeräte.
Abbildung 2-8. SFP-Port-LEDs
Die Bedeutung der SFP-Port-LEDs sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Tabelle 2-4. SFP-Port-LEDs
System-LEDs
Die System-LEDsderModellePowerConnect3424/PundPowerConnect3448/PliefernInformationenzudenNetzteilen,LüfternundTemperaturbedingungen
sowiedemaktuellenDiagnosestatusderGeräte.DiefolgendeAbbildungzeigtdieSystem-LEDs:
Abbildung 2-9. System-LEDs
LED
Farbe
Beschreibung
LNK/ACT/Geschwindigkeit
Grün(konstant)
Der Port arbeitet mit 1000 Mbit/s.
Grün(blinkend)
DerPortsendetbzw.empfängtDatenmit1000Mbit/s.
Gelb (konstant)
Der Port arbeitet mit 10 Mbit/s oder 100 Mbit/s.
Gelb (blinkend)
DerPortsendetbzw.empfängtDatenmit10oder100Mbit/s.
Aus
Der Port ist derzeit nicht in Betrieb.
FDX
Grün(konstant)
Der Port arbeitet derzeit im Vollduplexmodus.
Aus
Der Port arbeitet derzeit im Halbduplexmodus.
LED
Farbe
Beschreibung
LNK/ACT
Grün(konstant)
Es besteht eine Verbindung.
Grün(blinkend)
DerPortsendetbzw.empfängtgeradeDaten.
Aus
Der Port ist derzeit nicht verbunden.
DiefolgendeTabelleenthältdieAnzeigemöglichkeitenderSystem-LEDs.
Tabelle 2-5. System-LEDs
Die Stack-LEDsgebendiePositionderEinheitimStackan.DiefolgendeAbbildungzeigtdieLEDsanderGerätevorderseite.
Abbildung 2-10. Stack-LEDs
Die Stack-LEDs sind von 1 bis 6 durchnummeriert. Jede Stack-EinheitverfügtübereineleuchtendeStack-LED, die die Nummer der jeweiligen Einheit angibt.
Leuchtet Stack-LED1oder2,fungiertdasGerätalsMastereinheitbzw.alsMastersicherungseinheit.
Tabelle 2-6. Stack-LEDs
Netzteile
DasGerätverfügtübereininternesNetzteil(Wechselstromeinheit)sowieeinenAnschluss,überdenmanGerätedesTypsPowerConnect3424/Poder
PowerConnect 3448/P mit einer PowerConnect EPS-470-Einheitbzw.GerätedesTypsPowerConnect3424oderPowerConnect3448miteinerPowerConnect
LED
Farbe
Beschreibung
Netzteil (PWR)
Grün(konstant)
Der Switch ist eingeschaltet.
Aus
Der Switch ist ausgeschaltet.
Redundantes Netzteil (RPS)
(Modelle: 3424 und 3448)
Grün(konstant)
Das RPS ist derzeit in Betrieb.
Rot (konstant)
Das RPS ist ausgefallen.
Aus
Das redundante Netzteil ist nicht angeschlossen.
Redundantes Netzteil (RPS)
(Modelle: 3424P und 3448P)
Grün(konstant)
Das RPS ist derzeit in Betrieb.
Aus
Das redundante Netzteil ist ausgefallen oder nicht angeschlossen.
Diagnose (DIAG)
Grün(blinkend)
DerSystemdiagnosetestwirdderzeitdurchgeführt.
Grün(konstant)
Der Systemdiagnosetest wurde erfolgreich abgeschlossen.
Rot (konstant)
Der Systemdiagnosetest ist fehlgeschlagen.
Aus
DasSystemarbeitetordnungsgemäß.
Temperatur (TEMP)
Rot (konstant)
DieGerätetemperaturliegtaußerhalbdeszulässigenBereichs.
Aus
DieBetriebstemperaturdesGerätesliegtimzulässigenBereich.
Lüfter(FAN)
Grün(konstant)
AlleGerätelüfterarbeitennormal.
Rot (konstant)
EinodermehrereGerätelüftersindnichtinBetrieb.
LED
Farbe
Beschreibung
Alle Stack-LEDs
Aus
Der Switch arbeitet derzeit als Standalone-Gerät.
Stack-LED 1-6 (S1-S6)
Grün(konstant)
DasGerätistalsStack-Einheit N gekennzeichnet.
Aus
DasGerätistnichtalsStack-Einheit N gekennzeichnet.
Stack-Master-LED
Grün(konstant)
DasGerätfungiertalsMastereinheit
Aus
DasGerätfungiertnichtalsMastereinheit
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Dell PowerConnect 3448 Benutzerhandbuch

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