Roche uPath IVD Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Handbuch zur Anwendung des uPath
HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus
für Brustgewebe
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 1
Zusammenfassung und Erklärung des Algorithmus 2
Verwendungszweck 3
Verwendungszweck des Produkts 3
Zweck dieses Algorithmus-Handbuchs 3
Klinische Bedeutung 4
Testprinzip 5
Einschränkungen 6
Netzwerkmerkmale 7
Datensicherheit 8
Arbeitsablauf bei der Verwendung des uPathHER2(4B5) Algorithmus 9
Arbeitsablauf für Pathologen 11
Färbungsmerkmale 18
Bewertung des VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörpers 18
Bewertung der Färbung mit dem uPathHER2(4B5) Algorithmus 18
Leistungsmerkmale 30
Methodenvergleich 30
Pathologen-Reproduzierbarkeitsstudien 31
Scanner-Reproduzierbarkeitsstudien 32
Fehlerbehebung 33
Literatur 37
Einleitung
Die Roche uPathenterprisesoftware (uPathenterprisesoftware)
mit dem uPathHER2(4B5) Bildanalyse-Algorithmus für
Brustgewebe (uPathHER2(4B5) Algorithmus) ist ein
Softwaresystem zur Unterstützung der semiquantitativen
Auswertung der Expression des Proteins humaner epidermaler
Wachstumsfaktor-Rezeptor2 (HER2) in immunhistochemisch
gefärbten histologischen Schnitten von formalinfixiertem,
paraffineingebettetem (FFPE) normalem und neoplastischem
Gewebe.
Die uPathenterprisesoftware ist eine digitale Software-
Komplettlösung für die Pathologie zur Erfassung, Verwaltung,
Ansicht, Analyse, Weitergabe und Befunderstellung
digitaler Darstellungen von Pathologieproben. Mit der uPath
enterprise software können digitale Bilder in verschiedenen
Vergrößerungen dargestellt, Anmerkungen zugewiesen,
Gewebeschnitte vermessen, Bildanalysen durchgeführt und
Berichte erstellt werden.
Hinweis: Der uPathHER2(4B5) Bildanalyse-Algorithmus
für Brustgewebe ist eine ergänzende, computergestützte
Methodologie zur Unterstützung der Erfassung und Vermessung
der mikroskopischen Darstellung von Objektträgern mit
Brustgewebeproben nach immunhistochemischer Färbung
zur Feststellung des Vorhandenseins von HER2-Protein. Es ist
Aufgabe des Pathologen, die Validität der Bildanalyse-Scores zu
verifizieren und geeignete Kontrollen gemäß dem Methodenblatt
für den VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper (verfügbar
auf dialog.roche.com) zu verwenden.
1 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Zusammenfassung und Erklärung des Algorithmus
Für die Bildanalyse mit der uPathenterprisesoftware werden
eine oder mehrere Zielregionen (ROIs) ausgewählt und markiert.
Jede ROI kann in verschiedenen Vergrößerungen angezeigt und
mithilfe des uPathHER2(4B5) Algorithmus analysiert werden.
Die Gesamtzahl der Ziel-Tumorzellen wird quantifiziert, und
die Tumorzellen werden ihrem Färbestatus (gefärbt oder nicht
gefärbt) entsprechend stratifiziert. Gefärbte Zellen werden
nach Färbeintensität und Vollständigkeit der Membranfärbung
stratifiziert. Der uPathHER2(4B5) Algorithmus kombiniert die
folgenden Parameter, um einen HER2-Score von 0 bis 3+ zu
ermitteln: den prozentualen Anteil der gefärbten Zellen (gefärbt,
ungefärbt), die Färbeintensität (schwach, mittelstark, stark) und
die Vollständigkeit der Membranfärbung (ungefärbt, teilweise,
vollständig). Der uPathHER2(4B5) Algorithmus kann einen
Score für eine bestimmte ROI oder einen zusammenfassenden
Score für alle gewählten ROIs auf diesem Objektträger
erstellen. Der Pathologe kann den vom uPathHER2(4B5)
Algorithmus vorgeschlagenen Score übernehmen oder den
vorgeschlagenen Score mit einem anderen Score überschreiben.
Der uPathHER2(4B5) Algorithmus führt keine unabhängige
Dateninterpretation durch und sollte daher nur von qualifizierten
Pathologen und im Zusammenhang mit einer histologischen
Untersuchung, relevanten klinischen Daten und geeigneten
Kontrollen angewendet werden. Der uPathHER2(4B5)
Algorithmus ist zur Unterstützung des Pathologen bei der
Beurteilung der HER2-Proteinexpression in Brustgewebeproben
nach Färbung mit dem VENTANAanti-HER2/neu(4B5)
Antikörper bestimmt.
2 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Verwendungszweck des Produkts
Der uPathHER2(4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
unterstützt Pathologen beim semiquantitativen Nachweis von
HER2-Protein in formalinfixiertem, paraffineingebettetem,
neoplastischem Brustgewebe. Bei Anwendung zusammen
mit VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Rabbit Monoclonal
Primary Antibody (VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper)
ist er auch als Unterstützung bei der Beurteilung von
Brustkrebspatienten angezeigt, bei denen eine Behandlung mit
Herceptin
®
(Trastuzumab), KADCYLA
®
(Trastuzumab-Emtansin)
oder PERJETA
®
(Pertuzumab) erwogen wird.
Hinweis: Der uPathHER2(4B5) Bildanalyse-Algorithmus
für Brustgewebe ist eine ergänzende, computergestützte
Methodologie zur Unterstützung der Erfassung und Vermessung
der mikroskopischen Darstellung von Objektträgern mit
Brustgewebeproben nach immunhistochemischer Färbung
zur Feststellung des Vorhandenseins von HER2-Protein. Es ist
Aufgabe des Pathologen, die Validität der Bildanalyse-Scores zu
verifizieren und geeignete Kontrollen gemäß dem Methodenblatt
für den VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper zu
verwenden.
Dieser Algorithmus ist für die Verwendung in der In-vitro-
Diagnostik (IVD) bestimmt.
Verwendungszweck
Zweck dieses Algorithmus-Handbuchs
Dieses Handbuch für den uPathHER2(4B5) Algorithmus
(Algorithmus-Handbuch) dient folgenden Zwecken:
Bereitstellung von Basisinformationen zum Verwendungszweck
des uPathHER2(4B5) Algorithmus, zu Testprinzipien und
Testbeschränkungen;
Beschreibung der notwendigen Anforderungen an Materialien,
IT, Datensicherheit und Netzwerk;
Schritt-für-Schritt-Beschreibung der Verwendung des
uPathHER2(4B5) Algorithmus;
Darstellung der korrekten Verwendung des uPathHER2(4B5)
Algorithmus anhand von Bildmaterial;
Bereitstellung eines Werkzeugs, das die Verwendung
des uPathHER2(4B5) Algorithmus bei der Analyse von
Schnitten von FFPE-Brustgewebe nach Anfärbung mit dem
VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper erleichtert;
exemplarische Darstellung von Bildmaterial zur Verwendung
des uPathHER2(4B5) Algorithmus bei der Bewertung von
schwierigen Fällen;
Beschreibung der Leistungsmerkmale des uPathHER2(4B5)
Algorithmus.
3 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Klinische Bedeutung
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen
und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache.
1,2
In
Nordamerika beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau an
Brustkrebs erkrankt, 12,5%.
1
Früherkennung und geeignete
Therapien können die Lebenserwartung erheblich verlängern.
3,4
Immunhistochemische (IHC) Routineuntersuchungen
lassen sich vor allem mit kleinen Gewebeproben ohne
Weiteres durchführen, sodass diese Technik in Kombination
mit Antikörpern zum Nachweis von Antigenen, die für die
Karzinominterpretation wichtig sind, ein effektives Hilfsmittel
des Pathologen bei der Diagnose und Prognose des Tumors
darstellt. Das Onkoprotein HER2 ist mittlerweile einer der
wichtigsten Marker für Brustkrebs.
5,6,7,8
Die Arzneimittel
Herceptin (Trastuzumab), KADCYLA (Trastuzumab-Emtansin)
und PERJETA (Pertuzumab) sind bei manchen Patienten mit
Brustkrebs wirksam, indem sie das Wachstum des Tumors zum
Stillstand bringen und mitunter sogar zur Rückbildung des
Tumors führen.
5,6,7,8,9
Bei den Wirkstoffen handelt es sich um
humanisierte monoklonale Antikörper, die an das HER2-Protein
auf Krebszellen binden.
5,8,9,10
In-vitro-Diagnostika zur Beurteilung des HER2-Status bei
Brustkrebspatienten sind wichtig, um den Arzt bei der Festlegung
einer gegen HER2 gerichteten Therapie zu unterstützen.
5,6,7,8
Der
VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper ist zur Verwendung
beim IHC-basierten Nachweis der HER2-Proteinexpression bei
Brustkrebs bestimmt. Der uPathHER2(4B5) Algorithmus wird
ergänzend zu dem VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper
zur Unterstzung bei der Beurteilung von Brustkrebspatienten
eingesetzt, bei denen eine Behandlung mit Herceptin
(Trastuzumab), KADCYLA (Trastuzumab-Emtansin) oder
PERJETA (Pertuzumab) erwogen wird.
4 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Testprinzip
Kriterien der Intensität und des Musters der
Zellmembranfärbung für den Score des uPathHER2(4B5)
Algorithmus:
Färbemuster Score Beurteilung
der HER2-
Färbung
Keine Membranfärbung beobachtet 0 Negativ
Blasse, teilweise Färbung
der Membran bei beliebigen
Krebszellen
1+ Negativ
Schwache bis mittelstarke,
vollständige Färbung der Membran,
>10% der Krebszellen
2+ Nicht eindeutig*
Intensive, vollständige Färbung der
Membran, >10% der Krebszellen
3+ Positiv
* Rückgriff auf ISH wird empfohlen
Die uPathenterprisesoftware mit dem uPathHER2(4B5)
Algorithmus ermittelt HER2-Scores auf Grundlage von
Bildanalysetechniken.
Nach Anfärbung mit dem VENTANAanti-HER2/neu(4B5)
Antikörper weist der uPathHER2(4B5) Algorithmus den
Geweben auf Grundlage von vordefinierten Parametern einen
Score zu.
Bildanalyseschritte:
Nachweis von Zellen im Gesamtbild.
Einstufung von Zellen als Tumorzellen oder andere Zelltypen.
Erkennung von gefärbten Membranen und Stratifizierung in
Kategorien: teilweise oder vollständige Membranfärbung sowie
schwache, mittelstarke oder starke Färbeintensität.
Die Berechnung des HER2-Scores erfolgt durch
Kombination von Zelleinstufung, Färbeintensität und
Membranklassifizierung.
So identifiziert der HER2-Bildanalysealgorithmus
Tumorzellen und berechnet den Score:
Der uPathHER2(4B5) Algorithmus erkennt Tumorzellen an
der Farbe, der Intensität, der Größe und auf der Grundlage
morphologischer Aspekte.
Die Einstufung der identifizierten Tumorzellen als gefärbt erfolgt
auf Grundlage der festgestellten Membranstrukturen und der
vorbestimmten Schwellenwerte.
Die Berechnung des HER2-Scores durch den uPathHER2(4B5)
Algorithmus erfolgt auf Grundlage der erkannten gefärbten
Zellen. Die Software stuft diese Zellen nach Intensität und
Vollständigkeit der Färbung ein.
5 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Der uPathHER2(4B5) Algorithmus ist für die Verwendung in
Verbindung mit dem VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper
bestimmt. Die Testergebnisse sind immer nur so gut wie die
Qualität und Genauigkeit des dargestellten IHC-Objektträgers
und des analysierten Bildes.
Die Färbung mit dem VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper
muss durch manuelle mikroskopische Untersuchung der
HER2-Kontrollobjektträger validiert werden, um zu bestätigen,
dass die erhaltenen Ergebnisse den Erwartungen entsprechen,
bevor Bilder von Objektträgern in die uPathenterprisesoftware
geladen und analysiert werden.
Bei der Anwendung des VENTANAanti-HER2/neu(4B5)
Antikörpers müssen alle Herstellerempfehlungen eingehalten
werden, darunter die Verwendung aller Positiv- und
Negativkontrollmaterialien bei jedem Färbelauf. Sind die
Ergebnisse der Kontrollobjektträger bei der manuellen
mikroskopischen Untersuchung nicht akzeptabel, dann müssen
die Gewebe erneut gefärbt und die Ergebnisse auf Akzeptanz
geprüft werden.
Es sind die Auswertungsempfehlungen bei Anwendung des
VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörpers zu beachten.
Der uPathHER2(4B5) Algorithmus ist für die Verwendung
durch qualifizierte Pathologen im Zusammenhang mit einer
histologischen Untersuchung, relevanten klinischen Daten und
geeigneten Kontrollen bestimmt. Er ist kein eigenständiges Tool
und erfordert den Eingriff durch geschulte Personen während
des Analyseprozesses.
Der uPathHER2(4B5) Algorithmus kann falsche Ergebnisse
liefern, wenn die erfassten Gewebe anomal gefärbt sind
(z.B. nukleäre Färbung, Pigmentierung usw.).
Längliche Tumorzellkerne werden vom uPathHER2(4B5)
Algorithmus, unabhängig von der Zellform insgesamt,
möglicherweise von der Berechnung ausgenommen. Aus
diesem Grund müssen Tumore mit vielen Zellen mit verlängerten
Zellkernen unter Umständen manuell ausgewertet werden.
Bei der Entwicklung, Programmierung und Validierung des
uPathHER2(4B5) Algorithmus wurden folgende Materialien
verwendet: invasive lobuläre, duktale, muzinöse, medulläre,
papilläre und mikropapilläre Karzinome und einige wenige
metastatische Läsionen.
Die Verwendung des uPathHER2(4B5) Algorithmus an einem PC
bzw. Heimcomputer wurde nicht geprüft, und die Sicherheit und
Effektivität einer solchen Verwendung wurden nicht validiert.
Der uPathHER2(4B5) Algorithmus identifiziert DAB-gefärbte
Membranen jeglicher Intensit und Vollständigkeit der Färbung.
Der Schwellenwert zum Ausschluss von unspezifischem
Signal liegt bei 0,5% aller Tumorzellen, um einen Fall mit 1+ zu
bewerten. Die Bildanalyse folgt daher nicht den Empfehlungen
des Methodenblatts, das ab dem Schwellenwert „1 Zelle“ den
Score „1+“ fordert. Daher ist es möglich, dass in einigen Fällen,
bei denen die Membran einiger weniger Zellen angefärbt wurde,
der Score „0“ (und nicht „1+) lautet. Der Schwellenwert zum
Ausschluss von unspezifischem Signal wurde gewählt, damit
nachweislich negative Fälle mit „0“ bewertet werden.
Der uPathHER2(4B5) Algorithmus weist eine hohe Sensitivität
für Braunfärbung (DAB-Färbung) auf, damit auch die
schwächste Membranfärbung erkannt wird. Aus diesem Grund
kann der Score für Gewebeproben mit braunen Artefakten (wie
etwa aufgrund von Pigmentierung, Hintergrundfärbung von
Muskelfasern und anderen braunen Färbungsartefakten) falsch
sein. Die uPath enterprise software verfügt über Tools, mit denen
Pathologen davon betroffene Bereiche ausschließen können.
Dies wird im Abschnitt Färbungsmerkmale ausführlicher
diskutiert.
Der uPathHER2(4B5) Algorithmus weist eine hohe Sensitivität
für Fälle mit Einstufung 2+ auf. Aus diesem Grund kann es
vorkommen, dass der uPathHER2(4B5) Algorithmus Fälle mit
Einstufung 1+ fälschlicherweise als 2+ wertet. Insbesondere
können Fälle mit Einstufung 1+ mit etwas weniger als 10%
Tumorzellen mit vollständiger Färbung oder Fälle mit einer
hohen Anzahl an Tumorzellen mit zytoplasmatischer Färbung
fälschlicherweise als 2+ gewertet werden. In diesen speziellen
Fällen muss der Pathologe möglicherweise den Score
überschreiben. Zytoplasmatische Färbung wird im Abschnitt
über die Färbungseigenschaften ausführlicher erörtert.
Einschränkungen
6 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
7 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Netzwerkmerkmale
Es wird eine Netzwerkverbindung mit einer Übertragungsrate von 1Gbps zwischen der uPathenterprisesoftware und dem
Bildmanagementsystem (IMS) empfohlen.
Tabelle1: Spezifikationen für einen Roche uPath Bildanalyse-Server für kleine Labors
Parameter Details
Prozessor CPU mit 3,6 GHz
Anzahl der Cores 4
RAM 6 x 8GB (48GB)
Hyper-Threading Deaktiviert
Festplatte 240 GB SSD
Betriebssystem Microsoft Windows Server 2016
Support für virtuelle Maschine (VM) Ja
Zusätzliche Hinweise zu VM Wegen des benötigten Overhead-Arbeitsspeichers für die VM sind die Leistungen nicht
mit den physischen Servern identisch.
Virusschutz Symantec Endpoint Protection Version 12
Leistung 110V/220V, 800Watt (2)
Anschlüsse 2 USB, HPE Eth 10/25Gb-Adapter
Unterbrechungsfreie Stromversorgung Empfohlen
Tabelle 2: Spezifikationen für Roche uPath Bildanalyse-Server für mittelgre bis gre Labors
Parameter Details
Prozessor CPU mit 3,6 GHz (2 Prozessoren)
Anzahl der Cores 8 pro Prozessor/16 insgesamt
RAM 12 x 8GB (96 GB)
Hyper-Threading Deaktiviert
Festplatte 240 GB SSD (2x)
Betriebssystem Microsoft Windows Server 2016
Support für virtuelle Maschine (VM) Ja
Zusätzliche Hinweise zu VM Wegen des benötigten Overhead-Arbeitsspeichers für die VM sind die Leistungen nicht
mit den physischen Servern identisch.
Virusschutz Symantec Endpoint Protection Version 12
Leistung 110V/220V, 800Watt (2)
Anschlüsse 2 USB, HPE Eth 10/25Gb-Adapter
Unterbrechungsfreie Stromversorgung Empfohlen
Schadsoftware und unbefugte Zugriffe können zu
Datenverlusten und Nichtverfügbarkeit des Geräts führen.
Um eine Infektion durch Schadsoftware, unbefugte Zugriffe und
Gerätemissbrauch zu vermeiden, sind folgende Empfehlungen
wesentlich:
Installieren und führen Sie keine andere Software auf dem Gerät
aus.
Stellen Sie sicher, dass andere Rechner und Dienste im
Netzwerk ordnungsgemäß gesichert und gegen Schadsoftware
und unbefugte Zugriffe geschützt sind. Dies betrifft zum
Beispiel das Laborinformationssystem (LIS) und Archivierungs-
und Backup-Laufwerke oder -Dienste.
Die Kunden sind für die Sicherheit ihres lokalen
Netzwerks verantwortlich, vor allem beim Schutz gegen
Schadsoftware und Angriffe. Dieser Schutz kann auch
Maßnahmen wie eine Firewall beinhalten, um das Gerät von
unkontrollierten Netzwerken zu trennen, und Maßnahmen,
die sicherstellen, dass das angeschlossene Netzwerk frei von
Schadsoftwarecode ist.
Beschränken Sie den physischen Zugriff auf das Gerät und
alle angeschlossenen IT-Infrastrukturen (Rechner, Kabel,
Netzwerkgeräte usw.).
Stellen Sie sicher, dass die Geräte-Backup- und Archivdateien
vor unbefugten Zugriffen und Zerstörung geschützt sind.
Diese Liste umfasst auch den entfernten Speicherort, Disaster-
Recovery-Speicherorte und die sichere Übertragung von
Backup-Dateien.
Verwenden Sie nach Möglichkeit eine Firewall, um den
Netzwerkverkehr zu beschränken.
USB-Flash-Speichermedien eignen sich für verschiedene
Daten-Backups und -Wiederherstellungen. Ein unsachgemäßer
Umgang mit USB-Flash-Speichermedien kann zu
Datenverlusten oder Gerätestörungen führen.
Verwenden Sie ausschließlich USB-Flash-Speichermedien, die
vom Roche Servicetechniker getestet und installiert wurden.
Zu jedem Zeitpunkt kann nur ein USB-Speichermedium
gleichzeitig verwendet werden. Bevor Sie ein USB-Flash-
Speichermedium einstecken, sollten Sie daher prüfen, ob
bereits andere USB-Speichermedien angeschlossen sind.
Vor dem Herausziehen eines USB-Flash-Speichermediums
wählen Sie in Windows die Schaltfläche „Auswerfen“.
Datensicherheit
Die Betriebssystem(OS)-Standardkonfiguration des Servers
bei der Lieferung darf nicht geändert werden, da dies
Auswirkungen auf die aus Sicherheitsgründen gehärtete OS-
Konfigurationen hätte.
Um eine Virusinfektion der uPath enterprise software zu
vermeiden, verwenden Sie das USB-Flash-Speichermedium
nur bei diesem Gerät. Speichern Sie keine anderen Daten auf
diesem USB-Flash-Speichermedium.
8 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Arbeitsablauf bei der Verwendung des uPathHER2(4B5) Algorithmus
Im Lieferumfang enthaltene Materialien
uPathHER2(4B5) Algorithmus
Nicht im Lieferumfang enthaltene, erforderliche Materialien
uPath enterprise software
Objektträger mit Brustgewebeschnitten, gefärbt mit dem VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper und ultraView Universal DAB
Detection Kit in einem BenchMark ULTRAGerät.
VENTANA DP 200 Objektträger-Scanner
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
1. Zur Verwendung in der In-vitro-Diagnostik (IVD).
2. Nur zur professionellen Verwendung.
3. WICHTIGER HINWEIS: In den USA ist der Verkauf dieses Produkts laut Bundesgesetz nur durch einen Arzt oder auf Anordnung eines
Arztes zulässig. (Rx Only (verschreibungspflichtig))
4. Bei Verdacht auf ein schwerwiegendes Ereignis im Zusammenhang mit diesem Produkt wenden Sie sich an den Roche-Vertreter vor
Ort und melden das Ereignis bei der zuständigen Behörde des EU-Mitgliedstaats bzw. des Landes, in dem sich der Benutzer befindet.
Arbeitsablauf
1. Das Brustgewebe auf einem Objektträger wird mit dem VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper in einem BenchMark
ULTRAGerät gefärbt.
2. Die Bilderfassung (Gesamtobjektträger-Scan) erfolgt mit einem VENTANA DP 200 Objektträger-Scanner bei 20-facher
Vergrößerung in einer z-Ebene.
3. Die erfassten digitalen Bilder werden von dem Computer, der mit dem VENTANA DP 200 Objekttger-Scanner verbunden ist, zum
Bildverwaltungssystem (IMS) auf einen zentralen Server übertragen.
4. Nach dem Transfer zum Server legt die uPath enterprise software einen Fall an. Die Fallerstellung kann automatisch und
durch Kommunikation mit dem Laborinformationssystem (LIS) erfolgen: Dabei werden die ID-Daten (z.B. Gewebetyp und
primärer Antikörper) auf dem Barcode-Etikett des Objektträgers verwendet. Alternativ werden die Daten manuell in die
uPathenterprisesoftware eingegeben. Weiterführende Hinweise sind im Benutzerhandbuch der uPathenterprisesoftware
(PN1018943DE) zu finden.
5. Wenn der uPathHER2(4B5) Algorithmus installiert ist (muss auf einem anderen Server als die uPathenterprisesoftware und das
IMS installiert sein) und ein 20-fach vergrößertes Bild mit dem passenden Färbe- und Gewebetyp geladen wird, veranlasst die
uPathenterprisesoftware automatisch eine Analyse des gesamten Objektträgers (WSA, Whole Slide Analysis).
6. Im Rahmen der WSA wird das gescannte Gesamtbild automatisch analysiert.
7. Nach Abschluss der WSA erhält der Pathologe in der uPathenterprisesoftware folgende Meldung in einem blauen Feld: „analysis
successful“ (Analyse erfolgreich).
8. Mithilfe der Werkzeuge ROI und Exclusion (Ausschluss) der uPathenterprisesoftware kann der Pathologe spezifische ROIs für die
Bewertung auswählen.
9. Der Pathologe prüft die Bildanalyseergebnisse und akzeptiert oder überschreibt daraufhin den Score.
9 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Färbung
Die Vorbereitung und Färbung der Gewebe sollten gemäß den Empfehlungen im Methodenblatt für den VENTANAanti-HER2/
neu(4B5) Antikörper erfolgen.
Alle ordnungsgemäßen Kontrollen sind zu prüfen. Entspricht die Färbung nicht den Empfehlungen im Methodenblatt für den
VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper, muss sie wiederholt werden.
Vor jeder Analyse mit dem uPathHER2(4B5) Algorithmus muss das Gewebe mit dem VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper
und unter Verwendung aller im Methodenblatt des VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörpers aufgeführten Materialien und
Zubehörartikel gefärbt werden.
Der VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper erlaubt den Nachweis von HER2-Protein in FFPE-Brustgeweben nach Färbung mit
ultraView Universal DAB Detection Kit in einem BenchMark ULTRAGerät.
Bilderfassung
Für das Scannen der Objektträger ist ein VENTANA DP 200 Objektträger-Scanner erforderlich. Die Bilder werden mit 20-facher
Vergrößerung aufgenommen. Das Gewebe sollte keine Falten aufweisen und nicht von Tinte überdeckt sein. Wenn größere
Abschnitte des Bildes nicht scharf sind, wird empfohlen, den Objekttger ein zweites Mal zu scannen. Weiterführende Hinweise zum
Scannen finden Sie im Benutzerhandbuch des VENTANA DP 200 Objektträger-Scanners IVD (PN1017149DE).
Allgemeine Navigation: uPathenterprisesoftware
Die uPathenterprisesoftware erlaubt eine Anpassung an die Anforderungen einzelner Personen und Standorte, was insbesondere
die Berichtkonfiguration und die Benutzeroberfläche betrifft. Dieses Algorithmus-Handbuch konzentriert sich ausschließlich auf
die Werkzeuge, die für den uPathHER2(4B5) Algorithmus benötigt werden. Weiterführende Hinweise zur uPathenterprisesoftware
finden Sie im Benutzerhandbuch für die uPathenterprisesoftware.
10 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Arbeitsablauf für Pathologen
Öffnen eines Falls in der uPath Enterprise Software
Bilder von Brustgewebe, das mit dem VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper gefärbt wurde, können durch Doppelklicken auf
einen Fall oder durch Auswählen eines Falls und Drücken der Registerkarte Viewer (Anzeige) geöffnet werden (Abb.1).
Es wird ein Bildschirm mit allen Bildern angezeigt, die einem Fall zugewiesen sind (Abb.2).
Abb.2
Abb.1
11 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Nach der Färbung mit dem VENTANAanti-HER2/neu(4B5) Antikörper wird der Objektträger vom VENTANA DP 200 Objekttger-
Scanner mit 20-facher Vergrößerung eingescannt. Das Bild wird von der uPathenterprisesoftware importiert und einem Fall
zugewiesen. Der uPathHER2(4B5) Algorithmus löst automatisch eine WSA aus. Wie viel Zeit die WSA-Vorberechnungen in Anspruch
nehmen, hängt von den Serverspezifikationen, der Bildgröße und der Anzahl der Bilder in der Warteschlange ab. Die Meldung „waiting
to start auto-analysis” (Wartet auf Start der automatischen Analyse) bedeutet, dass sich die Bilder in der Warteschlange befinden, aber
noch nicht analysiert wurden; „analyzing” (Analyse läuft) bedeutet, dass gerade eine WSA durchgeführt wird (Abb.3 und 4).
Nach Abschluss der Bild-WSA durch die uPathenterprisesoftware wird im Viewer (Anzeige) die Meldung „analysis successful“
(Analyse erfolgreich) unter dem Objektträgerbild angezeigt (Abb.5). Die Bewertung kann erst nach erfolgreichem Abschluss einer
WSA durchgeführt werden.
Abb.5
Abb.4
Abb.3
12 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Gesamttumor-ROI(s) kennzeichnen: Tumorbereich auswählen
Wählen Sie im ROI-Dropdown-Menü (Abb.6) die Schaltfläche Freehand (Freihandwerkzeug) aus und wählen Sie mit diesem
Werkzeug auf dem IHC-Objektträgerbild den Tumorbereich/die Tumorbereiche aus, der/die analysiert werden soll/en. In Abb.7 ist
ein Bild dargestellt, bei dem eine einzelne ROI gekennzeichnet wurde. Es können zusätzliche ROIs gekennzeichnet werden. Jeder
ausgewählte Bereich führt dazu, dass im Slide Panel (Objektträgerbereich) eine ROI angezeigt wird (Abb.8).
Abb.7
Abb.8
Abb.6
13 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Gesamttumor-ROI(s) kennzeichnen: Ausschlussbereich
Beim Kennzeichnen von ROIs kann es notwendig sein, bestimmte Bereiche auszuschließen. Bereiche, die besser vermieden bzw.
ausgelassen werden, und Beispiele für solche Bereiche werden im Abschnitt „Färbungsmerkmale“ beschrieben. Im Dropdown-Menü
Exclusion (Ausschluss) (Abb. 9) wählen Sie Freehand (Freihandwerkzeug), um bestimmte Bereiche auszuschließen (Abb.10). Sind
große Bildbereiche verschwommen bzw. nicht scharf, scannen Sie den Objektträger ein zweites Mal.
Ausgeschlossene Bereiche werden vom uPathHER2(4B5) Algorithmus nicht berücksichtigt. Gefärbte und ungefärbte Tumorzellen
in diesem Bereich werden von der Gesamtanalyse ausgeschlossen. Wird ein Ausschlussbereich in einer ROI definiert, die bereits
analysiert worden ist, muss die ROI erneut analysiert werden. Die Überlappung und der Score werden entsprechend aktualisiert.
Die Kennzeichnung einer großen Anzahl von Ausschlussregionen, insbesondere komplizierter Ausschlüsse mit Freehand
(Freihandwerkzeug), kann zeitaufwändig sein und die Efzienz des Arbeitsablaufs beeinträchtigen, wirkt sich aber nur geringfügig
auf das Endergebnis aus. Wenn ein Fall eine hohe Anzahl von Ausschlüssen erfordert, wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
Kennzeichnen Sie mehrere ROIs und schließen Sie unter minimalem Einsatz des Werkzeugs Exclusion (Ausschluss) Teile des Gewebes
aus, die Sie als nicht auswertbar erachten.
Begrenzen Sie die Zahl der Ausschlüsse und überschreiben Sie den Score mit einem anderen Score.
Gesamttumor-ROI(s) kennzeichnen: Löschen
Ist die ausgewählte Gesamttumor-ROI nicht optimal, kann sie gelöscht werden. Klicken Sie auf die Mitte der Gesamttumor-ROI auf dem
Bild, um sie auszuwählen. Klicken Sie dann im Slide Panel (Objektträgerbereich) auf die Schaltäche Delete (Löschen) (Abb. 11) oder
auf das Abfalleimersymbol im Objektträgerbild neben der ROI (Abb. 12). Es wird ein Bestätigungsfenster angezeigt. Wählen Sie Confirm
(Bestätigen), um die Löschung der ausgewählten ROI zu bestätigen. Wählen Sie Cancel (Abbrechen), um die ROI beizubehalten.
Abb.9
Abb.11
Abb.12
Abb.10
14 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
Nach dem Kennzeichnen aller Gesamttumor-ROIs und/oder Ausschlussbereiche kann das Bild analysiert werden. Klicken Sie auf die
Mitte der Gesamttumor-ROI, um sie auszuwählen oder klicken Sie im Slide Panel (Objektträgerbereich) auf die Schaltäche ROI. Bei
jeder ROI klicken Sie entweder auf die Schaltfläche Image Analysis (Bildanalyse) im Slide Panel (Objektträgerbereich, Abb.13) oder
auf das Analysesymbol neben der ROI (Abb.14).
Nach Abschluss der HER2-Analyse wird das Ergebnis an zwei Stellen im Slide Panel (Objektträgerbereich) angezeigt: unter Slide
Score (Objektträger-Score) und neben den ROIs (Abb.15). Der Slide Score (Objekttgerbewertung) ist die Summe aller HER2-Status
aller ausgewählten ROIs. Dies ist der Score, der im Bericht erscheint.
In den Ausklappbereichen Slide Score (Objektträger-Score) und ROI Details (ROI-Details) finden Sie weiterführende Informationen.
Diese Bereiche werden durch Klicken auf das jeweilige Ausklappsymbol (Abb.16) angezeigt. Der Ausklappbereich Slide Score
(Objektträgerbewertung) wird angezeigt (Abb.17). Wenn Sie erneut auf das gleiche Ausklappsymbol klicken, werden diese
Informationen wieder ausgeblendet.
Abb.15
Abb.17
Abb.16
Abb.13
Abb.14
15 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
HER2-Bildanalyse: Farb-Overlay
Nach Klicken auf die Schaltfläche ROI(s) Analysis (ROI-Analyse) und dem Abschluss der Gewebeanalyse wird auf der ROI ein
Farb-Overlay angezeigt. In dem Bild in Abbildung18 repräsentiert die rote Overlay-Farbe die Zellmembranen mit positiver HER2-
Färbung. Wird das Bild bewegt (durch Drücken der linken Maustaste und Ziehen des Bilds), verschwindet das Overlay (Abb.19). Nach
Loslassen der Maustaste wird das Overlay wieder eingeblendet (Abb.18).
Abb.18
Abb.19
16 Handbuch zur Anwendung des uPath HER2 (4B5) Bildanalyse-Algorithmus für Brustgewebe
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Roche uPath IVD Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch