ESAB LTS Programming Manual

Typ
Programming Manual
DE
Valid for program version 2.80B0457 706 175 DE 050420
PROWELDER
Programmierungshandbuch
-- 2 --
TOCg
Änderungen vorbehalten.
1 EINLEITUNG 4.......................................................
1.1 Arbeitsweise der Steuereinheit 4..............................................
1.2 Sektoren 4.................................................................
1.3 Anzeigefenster und Tasten 5..................................................
2 SCHWEISSPARAMETER 9............................................
2.1 Schweißstrom 9............................................................
2.2 Gas 10.....................................................................
2.3 Drahtvorschubgeschwindigkeit 10..............................................
2.4 Vorwärmzeit 11..............................................................
2.5 Drehgeschwindigkeit 11......................................................
3 START UND STOPP 11................................................
3.1 Start 11.....................................................................
3.2 Stopp 11....................................................................
3.3 Neustart 12..................................................................
4 IN GANG SETZEN 12..................................................
4.1 Allgemein 12................................................................
4.2 Werkzeugscode anzeigen 12..................................................
4.3 Einen eigenen Werkzeugscode definieren 13.....................................
4.4 Sprache wechseln 18.........................................................
5 PROGRAMMREDIGIERUNG 19........................................
5.1 Parameterwert eingeben 19...................................................
5.2 Parameterwert steigern/vermindern 19..........................................
5.3 Einen neuen Sektor schaffen 19................................................
5.4 Schaltpunkt eines Sektors ändern 20...........................................
5.5 Einen Transportsektor schaffen 20..............................................
5.6 Ausgangsstellung finden 21....................................................
5.7 Eine Rampe eingeben 21......................................................
5.8 Versetzung innerhalb eines Programms 22......................................
5.9 In einem Programm löschen 22................................................
5.10 Schweißdaten während der Schweißung ändern 23...............................
5.11 Steuereinheit nullstellen 24....................................................
6 PROGRAMMIERBEISPIELE 25.........................................
6.1 Beispiel 1a 25...............................................................
6.2 Beispiel 1b 28...............................................................
6.3 Beispiel 1c 30................................................................
6.4 Beispiel 1d 32...............................................................
6.5 Beispiel 1e 35...............................................................
7 BIBLIOTHEK 38......................................................
7.1 Programm speichern 38.......................................................
7.2 Programm aufrufen 38........................................................
7.3 Werkzeugscode anzeigen 39..................................................
7.4 Programm löschen 39........................................................
8 MANUELLE LAGE 40.................................................
8.1 Verwendungsbereich 40.......................................................
8.2 Editierung 40................................................................
9 PC--KARTE 42........................................................
9.1 Verwendungsbereich 42.......................................................
9.2 Installation 42................................................................
9.3 Programm aufrufen 42........................................................
9.4 Programm speichern 43.......................................................
9.5 Programm löschen 44........................................................
9.6 PC--Karte herausnehmen 44...................................................
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TOCg
Änderungen vorbehalten.
10 FEHLERCODES 44....................................................
10.1 Fehlerhantierung 44..........................................................
10.2 Fehleditierungscodes 50......................................................
11 AKTUELLE PARAMETERWERTE ANZEIGEN 51.........................
11.1 Verwendungsbereich 51.......................................................
11.2 Aktuelle Parameterwerte anzeigen 51...........................................
12 PROGRAMM--UPGRADING 52.........................................
12.1 Verwendungsbereich 52.......................................................
12.2 Menü--Erklärung 52...........................................................
12.3 Upgrading. 52...............................................................
12.4 Wenn Upgrading der Einheiten in der Stromquelle mißlingt 54......................
12.5 Wenn Upgrading der Steuereinheiten mißlingt 55.................................
13 SOFTWARENSPERRE 56..............................................
13.1 Allgemein 56................................................................
13.2 Steuereinheit sperren 56......................................................
13.3 Steuereinheit -- Sperre öffnen 57...............................................
13.4 Code ändern 57..............................................................
13.5 Code vergessen? 58..........................................................
13.6 Grenzwerte anzeigen 58......................................................
14 NOTIZBUCH 60.......................................................
14.1 Verwendungsbereich 60.......................................................
14.2 Daten einschreiben 60........................................................
14.3 Beispiel 2a 61...............................................................
15 HANDSCHWEISSEN 66................................................
15.1 Verwendungsbereich 66.......................................................
15.2 Schweißprogramm ausarbeiten 67..............................................
15.3 Beispiel 3a 67...............................................................
15.4 Schweißen 71...............................................................
16 ANHANG 71..........................................................
16.1 Werkzeugscodes 71..........................................................
16.2 Symbole 72.................................................................
16.3 Einstellbereich der Schweißparameter 72........................................
17 MENüSTRUKTUR 73..................................................
18 FACHAUSDRÜCKE 74.................................................
19 PROGRAMMIERUNGSNOTIZEN 75.....................................
BESTELLNUMMER 79...................................................
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1EINLEITUNG
1.1 Arbeitsweise der Steuereinheit
Die Steuereinheit besteht aus vier Einheiten: Arbeitsbereich, Bibliothek,
Notizbuch und Zusatzfunktionen.
S Im Arbeitsbereich werden die Schweißprogramme geschaffen.
S In der Biblioth ek werden die Schweißprogramme gespeichert.
Es ist immer der Inhalt im Arbeitsbereich, der den Schweißvorgang steuert.
Deshalb ist es auch möglich ein Schweißprogramm von der Bibliothek zum
Arbeitbeitsbereich aufzurufen.
S Im Notizbuch können eigene Notizen über gewisse Schweißparameter
eingeführt werden.
S In den Zusatzfunktionen kann man:
S Sprache ändern
S Evtl. befindliche Fehlermeldungen lesen
S Aktuelle Parameterwerte anzeigen
S Programme aktualisieren
S Software sperren
1.2 Sektoren
Ein Rohrschweißprogramm kann in verschiedenen Teilen, Sektoren, eingeteilt
werden. Jeder Sektor entspricht dabei einem gewissen Teil des Rohr--Umkreises.
Die maximale Anzahl Sektoren in einem Programm ist 100.
Sektor 3
Sektor 2
Sektor 4
Sektor 1
Einem Sektor kann ein eigener Satz verschiedener Schweißparameterwerte
zugeteilt werden, wie z.B. für Strom, Drehgeschwindigkeit, Drahtvorschub, etc. Es ist
also möglich, die Schweißung verschiedener Teile der Rohrfuge mit unterschiedli-
chen Schweißparametereinstellungen für den jeweiligen Sektor durchzuführen.
Die Einteilung in Sektoren erfolgt, indem verschiedene Schaltpunkte an dem
Umkreis des Rohres entlang angezeigt werden. Jeder Schaltpunkt wird dabei der
Startpunkt eines neuen Sektors. In der Figur unten ist der Schaltpunkt 0,000 der
Startpunkt für Sektor 1, Schaltpunkt 0,250 der Startpunkt für Sektor 2, u.s.w.
Sektor 3
Sektor 2
Sektor 4
Sektor 1
Schaltpunkte 0.000
Schaltpunkte 0.250Schaltpunkte 0.750
Schaltpunkte 0.500
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LTS erlaubt, daß 10 Raupen in derselben Fuge geschweißt werden. Das
Schweißwerkzeug kann also zehnmal um das Rohr herum gedreht werden.
Die Schaltpunkte in der vorherigen Figur fangen alle mit d er ganzen Zahl 0 an. Das
bedeutet, daß diese Schaltpunkte mit Umdrehung 1 zusammengehören. Die
Schaltpunkte einer evtl. zweiten Umdrehung fangen immer mit der ganzen Z ah l 1
an, etc.
S Umdrehung 1 = Schaltpunkte 0,000 -- 0,999
S Umdrehung 2 = Schaltpunkte 1,000 -- 1,999
S Umdrehung 3 = Schaltpunkte 2,000 -- 2,999
S Umdrehung 4 = Schaltpunkte 3,000 -- 3,999
S Umdrehung 5 = Schaltpunkte 4,000 -- 4,999
S Umdrehung 6 = Schaltpunkte 5,000 -- 5,999
S Umdrehung 7 = Schaltpunkte 6,000 -- 6,999
S Umdrehung 8 = Schaltpunkte 7,000 -- 7,999
S Umdrehung 9 = Schaltpunkte 8,000 -- 8,999
S Umdrehung 10 = Schaltpunkte 9,000 -- 9,999
Um ein Schweißprogramm zu beenden, muß ein Endsektor angezeigt werden.
Ein Sektor wird für Endsektor gehalten, wenn folgende zwei Bedingungen erfüllt
sind:
S Kein Sektor folgt.
S Der Schweißstromwert des Sektors = 0 Ampere.
1.3 Anzeigefenster und Tasten
A Anzeigefenster, B Weiche Tasten, C Funktionstasten
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Anzeigefenster
Folgende Informationen werden im Anzeigefenster gezeigt:
a Der Programmsektor, in dem man sich befindet.
b Die Anzahl Sektoren des aktuellen Programms.
c Der Schaltpunkt des Sektors (in diesem Fall Sektor 2).
d Das Ziffernfeld zeigt den eingegebenen Wert an, sowie verschiedene
Symbole. Für weitere Informationen, siehe Seite 72.
e Zeigt an, daß der Wert von einem vorherigen Sektor geliehen wurde
(in diesem F all von Sektor 1).
g Textfenster (5 Stk.). Hier werden die Funktionen der sogenannten
weichen Tasten (f) beschrieben.
h Meldungszeile. Hier wird der aktuelle Zustand beschrieben.
SCHWEISSEN= Schweißsequenz im Gang
ENDE = Schweißsequenz völlig ausgeführt.
TRANSPORT = Versetzung ohne Schweißung.
STOP = Schweißsequenz durch Betätigung der Stopptaste
unterbrochen.
Weiche T
asten
Mit den weichen Tasten (a) werden die Funktionen aktiviert, die mit dem jeweiligen
Anzeigefenster verbunden sind (in diesem Fall dem F enster für den GAS--Parame-
ter). Die Bedeutung wird in den Textfenstern (b) angezeigt. Abhängig von dem
gewählten F enster können bis zu fünf weichen Tasten aktiviert werden.
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Funktionstasten
Parametertasten
Die Schweißparameter sind in fem verschiedene Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe
wird durch eine gewöhnliche Taste und einen Satz weicher Tasten repräsentiert.
Schweißstrom Gas
Drehgeschwindigkeit Drahtvorschubgeschwindigkeit
Vorwärmzeit
SHIFT--Taste
Zum Wechseln der Bedeutung einer anderen Taste.
PLUS/MINUS--Tasten
Zur Steigerung/Verminderung eines eingestellten Wertes.
Ziffertasten
Zum Einschreiben der Ziffern 0--9 und Dezimalkomma.
Übrige Tasten
RAMPE (Anstieg /Abfall)
Kommt zur Anwendung, wenn man einem Parameter eine Rampenfunktion
hinzufügen will. Wird im Fenster mit diesem Symbol angezeigt, .
Unter Rampe versteht sich eine stufenweise erfolgende Änderung eines
eingestellten Wertes.
Anstieg = stufenweise Steigerung
Abfall = stufenweise Verminderung
Den folgenden Parametern können eine Rampenfunktion zugeteilt werden:
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Strom (gilt sowohl Puls -- als Grundstrom wenn Pulsstrom angewendet wird)
Drehung, Drahtvorschubgeschwindigkeit, .
Eine Rampe kann zeitgesteuert sein, indem angezeigt wird, daß sie eine bestimmte
Anzahl Sekunden dauern soll. Eine Rampe kann auch sektorgesteuert sein (eine
sogenannte Sektorrampe), indem angezeigt wird, zwischen welchen zwei
Schaltpunkten die Rampe eingelegt werden soll.
SEKTOR
Kommt bei der Angabe eines Schaltpunkts in einem Programm zur Anwendung,
sowie wenn man zu einem angezeigten Sektor gehen will.
SCHRITT
Kommt zur Anwendung, wenn man das Programm stufenweise durchgehen will.
LÖSCHEN
Zum Löschen eines ganzen Programms, oder Teilen eines Programms im
Arbeitsbereich, oder nur der Ziffern im Fenster.
MANUELLE LAGE
Kommt bei der Einstellung der Elektrode vor Schweißen zur Anwendung, sowie beim
Funktionsversuch des Programms im Arbeitsbereich.
SPEICHER (Bibliothek)
Kommt beim Eintritt in die Bibliothek und Austritt aus der Bibliothek zur Anwendung,
sowie wenn man ein Programm von der Bibliothek in den Arbeitsbereich aufrufen
oder speichern will.
ZUSATZFUNKTIONEN
Kommt beim Eintritt in die Zusatzfunktionen (Sprachwahl, Fehlanzeige,
Parameterwert--Anzeige und Programm--Upgrading) zur Anwendung.
NÄCHST
Diese Taste kommt nicht zur Anwendung.
NOTIZBUCH
Zum Einschreiben von Kommentaren über eine Schweißsequenz.
WERKZEUGSCODE
Kommt zur Anwendung, wenn man den Code des angeschlossenen Werkzeuges
sehen will.
NEUSTART
Kommt beim Neustart einer Schweißsequenz zur Anwendung.
SEKTORRAMPE
Kommt bei der Schaffung einer Sektorrampe zur Anwendung.
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DIREKTSTOPP
Aktivierung dieser Taste führt unmittelbar zum Stopp der Schweißsequenz. Die
Gasnachströmung geschieht gemäß der Information des Endsektors.
START
Kommt beim Start einer Schweißsequenz zur Anwendung.
STOPP
Kommt beim Stopp einer Schweißsequenz zur Anwendung. Die Schweißsequenz
wird gemäß den Einstellungen des Endsektors beendet.
2 SCHWEISSPARAMETER
Einstellbereiche der Schweißparameter sind dem Anhang auf Seite 72 zu
entnehmen.
2.1 Schweißstrom
In der Parametergruppe für Schweißstrom sind vier Parameter repräsentiert:
S PULSSTROM
S GRUNDSTROM
S PULSZEIT (1 s)
S GRUNDZEIT (1 s)
Die Werte in Klammern sind voreingestellt.
Grundzeit
Pulsstrom
Grundstrom
Pulszeit
Der Schweißstrom kann entweder pulsierend oder konstant (nicht pulsierend) sein.
W enn man mit Pulsstrom Schweißen will, muß allen vier Parameter einen Wert
zugeteilt werden. Beim Schweißen mit Konstantstrom dagegen, braucht nur der
Parameter Pulsstrom eingestellt zu werden.
Wenn auch der Grundstrom eingestellt wird, erhält m an einen Pulsstrom mit
voreingestellter Puls-- und Grundstromzeit. Die Puls-- und Grundstromzeiten
können nachgestellt werden.
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2.2 Gas
In der Parametergruppe für Schutzgas sind drei Parameter repräsentiert:
S SCHWEISSGAS
S FORMIERGAS
S STARTGAS
Unter Schweißgas versteht sich das Schutzgas auf der Oberseite der Schweißfuge.
Mit dem Schweißgasparameter wird die Zeit der Gasströmung auf der Oberseite der
Fuge vor bzw. nach dem Schweißen eingestellt.
Es gibt voreingestellte Werte für das Schweißgas. Wenn keine anderen Werte
eingegeben werden, hat die Vor--/Nachströmung von Schweißgas beim Start
folgende Werte:
S Schweißgasvorströmung = 2 s
S Schweißgasnachströmung = 4 s
Unter Formiergas versteht sich das Schutzgas auf der Unterseite der Schweißfuge.
Mit dem F ormiergasparameter wird die Zeit der Gasströmung auf der Unterseite der
Fuge vor, bzw. nach dem Schweißen eingestellt.
Einige Schutzgase, wie z.B. Helium (He), können Schwierigkeiten bei der
Lichtbogenzündung verursachen. Wenn ein Schutzgas dieser Art als Schweißgas
angewendet wird, könnte es ratsam sein, im Startmoment ein Gas anderer Mischung
anzuwenden, ein sogenanntes Startgas.
Wenn ein Wert sowohl für Schweißgas als Startgas in Sektor 1 angezeigt wird, dann
wird nur das Startgas strömen. Das Schweißgas strömt, sobald der Lichtbogen
gezündet ist.
2.3 Drahtvorschubgeschwindigkeit
Diese Taste wird bei der Anzeige der Vorschubgeschwindigkeit des Zusatzdrahts
angewendet (in cm/min).
Die Geschwindigkeit kann entweder pulsierend oder konstant (nicht pulsierend) sein.
In der Parametergruppe für Drahtvorschubgeschwindigkeit sind zwei Parameter
repräsentiert:
S PULS DRAHT
S GRUND DRAHT
Beim Schweißen mit konstantem (nicht pulsierendem) Drahtvorschub, soll nur der
Parameter Grunddraht eingestellt werden.
Beim Schweißen mit pulsierendem Drahtvorschub dagegen, müssen beide
Parameter eingestellt werden.
Beim Schweißen mit pulsierendem Drahtvorschub wird der Drahtvorschub
automatisch mit dem Schweißstrom synchronisiert, damit die Drahtvorschubge-
schwindigkeit bei Pulsstrom hoch und bei Grundstrom niedrig ist.
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2.4 Vorwärmzeit
Diese F unktion kommt zur Anwendung, wenn man vor dem Schweißen den
Startpunkt am Arbeitsstück anwärmt, um einen korrekten Einbrand der Schmelze zu
erzielen. Die Vorwärmzeit ist wie die Zeit zwischen der Lichtbogenzündung und dem
Beginn der Drehbewegung definiert. Wenn kein Wert für Vorwärmung eingegeben
wird, fängt die Drehung gleichzeitig mit der Lichtbogenzündung an.
Achtung! In der Parametergruppe für Schweißstrom kann eine Sektorrampe in
einem Startsektor nicht angezeigt werden, wenn Vorwärmung gewählt wurde.
2.5 Drehgeschwindigkeit
Diese Taste wird zur Anzeigung der Drehgeschwindigkeit der Elektrode um das
Werkstück herum angewendet. Die Geschwindigkeit wird in Promille (Tausendstel)
der maximalen Drehgeschwindigkeit des angewendeten Werkzeugs angezeigt.
Die Drehgeschwindigkeit kann, ebenso wie der Schweißstrom und die
Drahtvorschubgeschwindigkeit, pulsierend oder konstant (nicht pulsierend) sein.
In der Parametergruppe für Drehgeschwindigkeit sind vier Parameter repräsentiert:
S DREHUNG VORWÄRTS
S DREHUNG RÜCKWÄRTS
S PULS DREHUNG VORWÄRTS
S PULS DREHUNG RÜCKWÄRTS
Pulsierende Drehung wird automatisch mit dem Schweißstrom synchronisiert, so
daß das Schweißwerkzeug bei Spitzenstrom stehenbleibt und bei Grundstrom
rotiert.
3 START UND STOPP
3.1 Start
Die Schweißung wird gestartet, indem die START--Taste betätigt wird.
Ein Schweißprogramm kann nicht gestartet werden, wenn ein anderer
Werkzeugscode angezeigt wird als der, der mit dem aktuellen Programm verbunden
ist.
3.2 Stopp
Ein mit der STOPP--Taste befohlener Schweißstopp hat zur Folge, daß das
Programm zum folgenden Endsektor springt, ungeachtet in welchem Sektor es sich
im Moment befindet. Die Schweißung wird gem. den Einstellungen des Endsektors
beendet.
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Ein mit der DIREKTSTOPP--Taste befohlener Schweißstopp hat zur Folge, daß
die Schweißung unmittelbar aufhört. Die Gasnachströmung geschieht nach der
Einstellung im Endsektor.
3.3 Neustart
Neustart der Schweißung wird durch Betätigung der SHIFT-- und START--Tasten
ausgeführt.
Ungeachtet ob der Schweißstopp mit der STOPP--Taste oder der
DIREKTSTOPP--Taste ausgeführt wurde, werden die Startparameter des
unmittelbar vorgehenden Startsektors beim Neustart angewendet. Das Programm
geht danach von der Programmposition weiter, wo die Unterbrechung ausgeführt
wurde.
4 IN GANG SETZEN
4.1 Allgemein
Einige der Faktoren, die den Schweißverlauf steuern, sind für jedes Werkzeug
speziefisch, z.B. die Drehgeschwindigkeit. Jedes Schweißprogramm m uß deshalb
mit einem Werkzeugscode verbunden sein, der sich auf das Werkzeug bezieht, für
welches das Programm geschrieben wurde.
4.2 Werkzeugscode anzeigen
S Den Netzschalter an der Stromquelle auf 1 stellen.
S Folgendes Anzeigefenster wird gezeigt:
ANGESCHL. WZG:
PRB "
PRH
PRD
POC 12--60 mm
WIG HANDBRENNER
A25
NÄCHST
ENTER
Beispiel: WerkzeugPRB 33--90 ist angeschlo ssen .
S Mit dem Cursor zur Zeile PRB mit Hilfe der weichen Taste Nächst gehen. Das
gewünschte Werkzeug wählen und auf Enter drücken.
Ein Fenster m it den verfügbaren Werkzeugsgröβen wird gezeigt.
S Mit dem Markör zu der Gröβe des angeschlossenen Werkzeugs (in diesem
Beispiel 33--90 mm) mit Hilfe der weichen Taste Nächst gehen und auf Enter
drücken.
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ANGESCHL. WZG:
PRB " 8-- 17 mm
PRH 17-- 49 mm
PRD 33-- 90 mm
POC 12-- 60 mm 60-- 170 mm
WIG HANDBRENNER
A25
NÄCHST
ENDE ENTER
Ergebnis: Der neue Werkzeugscode ist anerkannt und der folgende Text wird
angezeigt: ANGESCHLOSSENES WERKZEUG: PRB 33--90 mm.
Achtung! Wenn ein Programm mit einem anderen Werkzeugscode im
Arbeitsbereich schon gespeichert ist, m uß dieses Programm gelöscht werden.
(Wenn Sie das im Arbeitsbereich schon vorhandene (Wenn man das Programm
behalten will, muß m an es in der Bibliothek speichern, indem die Taste MEM
eingedrückt wird.)
Folgende Information wird im Fenster angezeigt:
S
A
u
f
d
i
e
w
e
i
c
h
e
T
a
s
t
e
S
A
u
f
d
i
ewe
i
c
h
e
T
as
t
e
u
d
e
e
c
e
a
s
t
e
befindliches
l
ö
h
ACHTUNG !
W
Z
G
.
F
E
H
L
E
E
R
Pr
o
g
r
a
ml
ö
s
c
h
e
n
W
Z
G
.
F
E
H
L
E
E
R
r
o
g
r
a
m
l
ö
s
c
h
e
n
drücken.
PROG. NR 1
PROGR. FÜR: PRB 17-- 49 mm
ANGESCHL. WZG.: PRB 33-- 90 mm
PROG.
LÖSCH.
Ergebnis: Der neue Werkzeugscode ist anerkannt und der folgende Text wird im
Fenster angezeigt: ANGESCHLOSSENES WERKZEUG: PRB 33--90 mm.
Erscheint hinter PROG. NR: _ keine Z ahlenangabe, wurde kein Schweißprogramm
aus der Bibliothek aufgerufen.
ACHTUNG! Durch das Ändern von Schweißdaten im Arbeitsbereich stimmen das
Schweißprogramm und das aus der Bibliothek aufgerufene Programm nicht mehr
überein. Um die vorgenommenen Änderungen beizubehalten, speichern Sie diese
als neues Schweißprogramm in der Bibliothek.
4.3 Einen eigenen Werkzeugscode definieren
Bei der Definition eines eigenen Werkzeugscodes kann es erforderlich sein, einige
der folgenden Parameterfaktoren zu berechnen:
DREHLÄNGE, Beispiel A auf Seite 16.
SKALENFAKTOR, Beispiel B auf Seite 16.
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PENDELLÄNGE, Beispiel D auf Seite NO TAG.
SKALENFAKTOR DRAHTVORSCHUB, Beispiel E auf Seite 17.
SKALENFAKTOR PENDLUNG, Beispiel F auf Seite NO TAG.
Achtung! Die Werte, die unter eigendefinierte Werkzeugscodes angezeigt wurden,
sind immer noch vorhanden, wenn ein Standard--Werkzeugscode gewählt wird.
Voreingestellte Werte
Parameterfaktor PRD A25 PRB, PRC
Drehlänge 55350 55350 55350
Skalenfaktor Drehung 846024 960000 678000
Frequenzteiler nein ja nein
Skalenfaktor Draht--vorschub 120700 230826 230826
S Netzspannungsschalter an der Stromquelle auf 1 stellen.
Beispiel A: PRD 160
Dieses Fenster wird dabei gezeigt:
ANGESCHL. WERKZEUG
PRB
PRH
PRD "
POC 12--60 mm
WIG HANDBRENNER
A25
NÄCHST
ENTER
S Mit Hilfe der weichen Taste nächst auf die Zeile PRD gehen und auf enter
drücken.
Dieses Fenster wird dabei gezeigt:
S Auf die weiche Taste
ANGESCHL. WERKZEUG
s
e
t
d
r
ü
c
k
e
n
s
e
t
d
r
ü
c
k
e
n
.
PRB
PRH
PRD " CUSTOMIZED
POC 60--170 mm
WIG HANDBRENNER
A25
SET ENDE ENTER
DE
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dpa8d1ga
Dieses Fenster wird dabei gezeigt:
S Zweimal auf die
INSERT PARAMETERS
w
e
i
c
h
e
T
a
s
t
e
e
n
t
e
r
w
e
i
c
h
e
T
a
s
t
e
e
n
t
e
r
drücken.
DEFAULT PRD A 25 PRB
ROT. LENGTH 55350
SCALING FACTOR DREH. 678000
#
NÄCHST ENDE ENTER
Ergebnis: PRD wird markiert.
S Drehlänge und Skalenfaktor eingeben. Für entsprechende Werte, siehe
Gebrauchsanweisung 0440 100 xxx für PRD 160.
S Auf die weiche Taste Ende drücken.
Dieses Fenster wird dabei gezeigt:
S Auf die weiche Taste
ANGESCHL. WERKZEUG:
e
n
t
e
r
d
r
ü
c
k
e
n
e
n
t
e
r
d
r
ü
c
k
e
n
.
PRB
PRH
PRD " CUSTOMIZED
POC 60--170 mm
WIG HANDBRENNER
A25
SET ENDE ENTER
Ergebnis: Der neue Werkzeugscode wurde akzeptiert und der Text ANGESCHLOS-
SENES WERKZEUG: PRD wird angezeigt.
Achtung! Wenn ein Programm mit einem anderen Werkzeugscode im
Arbeitsbereich schon vorhanden ist, muß dieses Programm gelöscht werden. Wenn
man das Programm behalten will, m man es in der Bibliothek speichern, indem die
Taste MEM eingedrückt wird.
Folgende Information erscheint im Anzeigefenster:
S
A
u
f
d
i
e
w
e
i
c
h
e
T
a
s
t
e
S
A
u
f
d
i
ewe
i
c
h
e
T
as
t
e
u
d
e
e
c
e
a
s
t
e
befindliches
r
o
g
r
a
m
m
l
ö
s
c
h
e
n
ACHTUNG!
WZG. FEH
L
EER.
Pro
g
ramm löschen
W
Z
G
.
F
E
H
L
E
E
R
.
r
o
g
r
a
m
m
l
ö
s
c
h
e
n
drücken.
PROG. NR 1
PROG. FÜR : PRB 17-- 49 mm
ANGESCHL. WZG. PRD
PROG.
LÖSCH.
DE
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Ergebnis: Der neue Werkzeugscode wurde akzeptiert und der Text ANGESCHLOS-
SENES WERKZEUG: PRD wird angezeigt.
Berechnung und Einstellung der Drehlänge
DREHLÄNGE = Anzahl Pulse / Umdrehung anzeigen (von Schaltpunkt 0,000 bis
1,000).
Berechnung und Einstellung des Skalenfaktors
Beispiel B: PRH 6--40, Drehung.
S Maximale Umdrehungsgeschgwindigkeit (V) = 1.62 U/min
S Mechanische Untersetzung der Antriebseinheit (N) = 2140:1
S Impulsgebersignale pro Umdrehung der Motorwelle (P) =15
S Wert der maximal einstellbaren Umdrehung (M) = 1000.
S Die Z eit zwischen den Impulsen vom Impulsgeber des Motors, die in
Mikrosekunden bei der gewünschten maximalen Geschwindigkeit angezeigt
wird. (Die Daten können der aktuellen Spezifikation der Antriebseinheit
entnommen werden.)
(T)= 60s
x 1 000 000
VxNxP
S Der Konstant (K) soll so angezeigt werden, daß K/T = (M), im Anzeigefenster
max. einstellbarer Wert. K = T x M = 1 153 801.
SKALENFAKTOR = 1 153 801
S Auf folgendes Anzeigefenster gehen, siehe Beispiel A auf Seite 5.
S Auf Parameterfaktor
INSERT PARAMETERS
K
A
L
N
F
A
K
T
O
R
K
A
L
N
F
A
K
T
O
R
DREHUNG mit der
weichen Taste
nächst gehen.
DEFAULT PRD A 25 PRB
TOR LENGTH 55350
SCALING FACTOR DREH 1153801
#
NÄCHST ENDE ENTER
S Auf die weiche Taste enter drücken.
S Den Wert des Skalenfaktors 1153801 mit den Ziffertasten eingeben.
S Auf die weiche Taste enter drücken.
Ergebnis: Der Skalenfaktor für Drehung wurde angezeigt.
DE
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dpa8d1ga
Frequenzteiler
In diesem Fenster kann man wählen, sämtliche Impulse oder nur alle acht Impulse
zu rechnen, damit auch Impulsgeber mit hoher Impulsfrequenz
(max 2000 Hz) angewandt werden können.
INSERT PARAMETERS
SC
A
L
ING F
A
CTOR SP
A
NN. 30
WEAVE LENGTH. 84
PRESCALER
SCALING FACTOR DRAHT 230826
SCALING FACTOR PENDEL 119048
NÄCHST ENDE ENTER
Berechnung und Einstellung des Skalenfaktors Drahtvorschub
Beispiel E: Drahtvorschubeinheit MEI 21
S Maximale Drahtvorschubgeschwindigkeit (V) = 2500 mm/min
S Untersetzung des Getriebes (N) = 159:1
S Der effektive Umkreis der Vorschubrollen (O) (29,2 x π )mm
S Impulsgebersignale pro Umdrehung der Motorwelle (P) =15
S Der Wert der max. einstellbaren Drahtvorschubgeschwindigkeit x 10 (M) =
25,0 x 10 = 250.
S Umdrehung der Motorwelle pro Minute (R) entsprechend der maximalen
Drahtvorschubgeschwindigkeit (V): R = (V /O) x N U/min.
S Die Z eit zwischen den Impulsen vom Impulsgeber des Motors, die in
Mikrosekunden bei der gewünschten maximalen Geschwindigkeit angezeigt
wird. (Die Daten können der aktuellen Spezifikation der Antriebseinheit
entnommen werden.)
(T)= 60s
x 1 000 000
=60xO
x 1 000 000
RxP VxNxP
S Der Konstant (K) soll so angezeigt werden, daß K/T = (M), im Anzeigefenster
max. einstellbarer Wert. K = T x M = 230 779.
SKALENFAKTOR DRAHTVORSCHUB = 230 779
SKALENFAKTOR DRAHTVORSCHUB auf gleiche Weise wie im Beispiel B auf Seite
16 anzeigen.
DE
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dpa8d1ga
4.4 Sprache wechseln
Der in der Steuereinheit vorkommende Text ist in den folgenden vier Sprachen
verfügbar:
S Englisch, Deutsch, Französisch und Schwedisch.
Folgende Sprachgruppen sind als Zubehör erhältlich (siehe die Gebrauchsanwei-
sung der respektiven Stromquelle).
S Englisch, deutsch, französisch, schwedisch
S Englisch, italienisch, finnisch, norwegisch
Bei der Lieferung und bei einer eventuelle n Zurückstellung der Steuereinheit wird
der Text auf englisch präsentiert.
Sprache
wählen
S Für Zutritt zu den Zusatzfunktionen, auf die Taste
drücken. Folgendes
Fenster wird gezeigt:
S
A
u
f
d
i
e
w
e
i
c
h
e
T
a
s
t
e
S
A
u
f
d
i
ewe
i
c
h
e
T
as
t
e
u
d
e
e
c
e
a
s
t
e
language drücken.
AUXILIARY FUNCTIONS
g
g
LANGUAGE "
ERROR LOG "
SHOW ACTUAL PARAMETER VALUES
SOFTWARE UPDATE "
SOFTWARE KEY "
LAN--
GUAGE
ERROR
LOG
SHOW
PARA--
METER
SOFT--.
WARE
UPDATE
SOFT--
WARE
KEY
S Auf die weiche Taste next language drücken und zu der gewünschten Sprache
gehen.
S
A
u
f
d
i
e
w
e
i
c
h
e
T
a
s
t
e
S
A
u
f
d
i
ewe
i
c
h
e
T
as
t
e
u
d
e
e
c
e
a
s
t
e
change language
CHOSEN LANGUAGE: ENGLISH
g
g
g
drücken.
AVAILABLE LANGUAGES
ENGLISH SVENSKA
DEUTSCH
FRANCAIS
NEXT
LAN--
GUAGE
CHANGE
LAN--
GUAGE
QUIT
Ergebnis: Sämtliche Texte werden weiterhin auf der gewählten Sprache präsentiert
(in diesem Beispiel auf deutsch).
DE
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dpa8d1ga
S
U
m
z
u
b
e
e
n
d
e
n
a
u
f
S
U
mzu
b
een
d
en, au
f
U
m
z
u
b
e
e
n
d
e
n
,
a
u
f
die weiche Taste
GEWÄHLTE SPRACHE: DEUTSCH
Ende drücken.
VERFÜGBARE SPRACHEN
ENGLISH SVENSKA
DEUTSCH
FRANCAIS
NÄCHST
SPRA--
CHE
WECHS.
SPRA--
CHE
ENDE
S Auf die weiche Taste Zusatzfunktion drücken, um zum Arbeitsbereich
zurückzugehen.
5 PROGRAMMREDIGIERUNG
5.1 Parameterwert eingeben
S Auf eine der fünf Parametertasten drücken, damit die entsprechende
Parametergruppe im Anzeigefenster angezeigt wird.
S Einen Wert in das Z iffernfeld eingeben.
S Auf die weiche Taste des entsprechenden Parameters drücken.
Zur Beachtung: Wenn kein anderer Wert eingegeben wird, erben die Parameter
immer d en Wert d es vo rherigen Sektors.
5.2 Parameterwert steigern/vermindern
Der zu ändernde Parameterwert muß im Fenster sichtbar sein.
S Den gewählten Parameter mit einer der weichen Tasten markieren. Der
eingestellte Wert des Parameters wird dabei angezeigt.
S Auf Taste PLUS oder MINUS drücken.
5.3 Einen neuen Sektor schaffen
Ein neuer Sektor wird geschaffen, indem ein neuer Schaltpunkt einem befindlichen
Sektor zugeteilt wird.
S Einen Wert für den Schaltpunkt des neuen Sektors eingeben.
S Auf die Taste SEKTOR drücken.
Ein neuer Sektor ist jetzt geschaffen, der im Prinzip eine Kopie des ursprünglichen
Sektors ist, hat aber einen anderen Schaltpunkt und eine andere Sektornummer. Der
neue Sektor wird automatisch in die korrekte Position im Programm eingesetzt. Der
Wert des Schaltpunkts ist für die Plazierung entscheidend.
DE
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dpa8d1ga
Einen neuen Sektor während der Schweißung schaffen
Ein neuer Sektor wird während der Schweißung wie folgt geschaffen:
S Einen Wert mit den Z iffertasten in einer der folgenden Parametergruppen
eingeben:
S Auf eine der weichen Tasten drücken.
Ein neuer Sektor wird dabei automatisch geschaffen.
5.4 Schaltpunkt eines Sektors ändern
Um den Schaltpunkt eines Sektors ändern zu können, muß der befindliche
Sektorwert erst im Fenster sichtbar sein.
S Auf die Taste SEKTOR drücken.
Jetzt wird der Schaltpunkt im Fenster angezeigt.
S Den neuen Wert des Schaltpunkts eingeben.
S Auf die Taste SEKTOR drücken
oder
S den Wert mit der PLUS-- oder MINUS --Taste ändern.
5.5 Einen Transportsektor schaffen
Wenn man das Schweißwerkzeug ro tieren will, ohne in einem Sektor zu schweißen,
muß ein Transportsektor geschaffen werden. Sektor 1 kann als Startverzögerung
dienen aber kann nie ein Transportsektor sein.
Transportsektor
S Mit den Z iffertasten einen Wert für den Schaltpunkt des neuen Sektors eingeben.
S Auf die Taste SEKTOR drücken.
S Den Wert für SCHWEISSTROM (Pulsstrom) auf 0 stellen.
Achtung!
Wenn der Wert des Schweißstroms geerbt wurde, wird der Schweißstromwert des
folgenden Sektors auch 0. Nicht vergessen, den entsprechenden Wert zu ändern!
Alle übrigen Werte können behalten werden.
DE
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ESAB LTS Programming Manual

Typ
Programming Manual