Fagor CNC 8065 Benutzerhandbuch

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Benutzerhandbuch

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(Ref: 1901)
8060
8065
CNC
Programmierungshandbuch.
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irgendeine Sprache übersetzt werden. Die nicht genehmigte ganze oder
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Die in diesem Handbuch beschriebene Information kann aufgrund technischer
Veränderungen Änderungen unterliegen. Fagor Automation behält sich das
Recht vor, den Inhalt des Handbuchs zu modifizieren und ist nicht verpflichtet,
diese Änderungen bekannt zu geben.
Alle eingetragenen Schutz- und Handelsmarken, die in dieser
Bedienungsvorschrift erscheinen, gehören ihren jeweiligen Eigentümern. Die
Verwendung dieser Handelsmarken durch Dritte für ihre Zwecke kann die
Rechte der Eigentümer verletzen.
Es ist möglich, dass die CNC mehr Funktionen ausführen kann, als diejenigen,
die in der Begleitdokumentation beschrieben worden sind; jedoch übernimmt
Fagor Automation keine Gewährleistung für die Gültigkeit der besagten
Anwendungen. Deshalb muss man, außer wenn die ausdrückliche Erlaubnis von
Fagor Automation vorliegt, jede Anwendung der CNC, die nicht in der
Dokumentation aufgeführt wird, als "unmöglich" betrachten. FAGOR
AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht, wenn
die CNC auf verschiedene Weise als die in der entsprechende Dokumentation
benutzt wird.
Der Inhalt der Bedienungsvorschrift und ihre Gültigkeit für das beschriebene
Produkt sind gegenübergestellt worden. Noch immer ist es möglich, dass aus
Versehen irgendein Fehler gemacht wurde, und aus diesem Grunde wird keine
absolute Übereinstimmung garantiert. Es werden jedenfalls die im Dokument
enthaltenen Informationen regelmäßig überprüft, und die notwendigen
Korrekturen, die in einer späteren Ausgabe aufgenommen wurden, werden
vorgenommen. Wir danken Ihnen für Ihre Verbesserungsvorschläge.
Die beschriebenen Beispiele in dieser Bedienungsanleitung sollen das Lernen
erleichtern. Bevor die Maschine für industrielle Anwendungen eingesetzt wird,
muss sie entsprechend angepasst werden, und es muss außerdem
sichergestellt werden, dass die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
MASCHINESICHERHEIT
Der Maschinenhersteller trägt die Verantwortung dafür, dass die
Sicherheitseinrichtungen der Maschine aktiviert sind, um Verletzungen des
Personals und Beschädigungen der CNC oder der daran angeschlossenen
Produkte zu verhindern. Während des Starts und der Parametervalidierung der
CNC wird der Zustand folgender Sicherheitseinrichtungen überprüft. Ist eine
davon deaktiviert, zeigt die CNC eine Warnmeldung.
Mess-Systemeingangsalarm für Analogachsen.
Softwarebeschränkungen für analoge Linearachsen und Sercos-Achsen.
Überwachung des Nachlauffehlers für Analog- und Sercos-Achsen
(ausgenommen der Spindelstock) an CNC und Servoantrieben.
Tendenztest an Analogachsen.
FAGOR AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht und
die auf die Stornierung einer der Sicherheitseinrichtungen zurückzuführen sind.
DUAL-USE-GÜTER
Produkte von Fagor Automation von 1. April 2014 hergestellt, wenn das Produkt
nach EU 428/2009 Regelung ist in der Liste der Dual-Use-Gütern enthalten,
umfasst die Produktidentifikationstext-MDU und erfordert Lizenz Exporte Ziel.
ÜBERSETZUNG DES ORIGINALEN HANDBUCHS
Dieses Handbuch ist eine Übersetzung des originalen Handbuchs. Dieses
Handbuch sowie die Dokumente, die sich daraus ableiten, wurden in spanischer
Sprache verfasst. Kommt es zu Widersprüchen zwischen dem spanischen
Dokument und den Übersetzungen, zählt die spanische Fassung. Das originale
Handbuch ist als "ORIGINALES HANDBUCH" gekennzeichnet.
HARDWAREERWEITERUNGEN
FAGOR AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht und
die auf eine Hardwareänderung durch nicht durch Fagor Automation
berechtigtes Personal zurückzuführen sind.
Die Änderung der CNC-Hardware durch nicht durch Fagor Automation
berechtigtes Personal impliziert den Garantieverlust.
COMPUTERVIREN
FAGOR AUTOMATION garantiert die Virenfreiheit der installierten Software. Der
Benutzer trägt die Verantwortung dafür, die Anlage zur Gewährleistung ihres
einwandfreien Betriebs virenfrei zu halten. In der CNC vorhandene
Computerviren können zu deren fehlerhaftem Betrieb führen.
FAGOR AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht und
die auf die Existenz eines Computervirus im System zurückzuführen sind.
Die Existenz von Computerviren im System impliziert den Garantieverlust.
Programmierungshandbuch.
CNC 8060
CNC 8065
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INDEX
Über das Produkt - CNC 8060...................................................................................................... 9
Über das Produkt - CNC 8065.................................................................................................... 13
CE-Konformitätserklärung und Garantiebedingungen................................................................ 19
Versionsübersicht - CNC 8060 ................................................................................................... 21
Versionsübersicht - CNC 8065 ................................................................................................... 25
Sicherheitsbedingungen ............................................................................................................. 31
Rücksendungsbedingungen ....................................................................................................... 35
CNC-Wartung ............................................................................................................................. 37
KAPITEL 1 BAU EINES PROGRAMMS.
1.1 Programmiersprachen. .................................................................................................. 39
1.2 Aufbau des Programms. ................................................................................................ 40
1.2.1 Körper des Programms. ............................................................................................. 41
1.2.2 Die Subroutinen. ........................................................................................................ 42
1.3 Aufbau der Programmsätze. .......................................................................................... 43
1.3.1 Programmierung in ISO-Code.................................................................................... 44
1.3.2 Programmierung in höherer Sprache......................................................................... 46
1.4 Festlegung der Achsen. ................................................................................................. 47
1.5 Liste der G-Funktionen. ................................................................................................. 48
1.6 M-Hilffunktionsliste.........................................................................................................51
1.7 Liste der Programmzeilen und Anweisungen. ............................................................... 52
1.8 Programmierung der Etiketten des Satzes. ................................................................... 55
1.9 Programmierung von Bemerkungen. ............................................................................. 56
1.10 Variablen und Konstanten.............................................................................................. 57
1.11 Die arithmetischen Parameter. ...................................................................................... 58
1.12 Operatoren und arithmetische und logische Funktionen. .............................................. 59
1.13 Arithmetische und logische Ausdrücke. ......................................................................... 61
KAPITEL 2 ALLGEMEINES DER MASCHINE
2.1 Nomenklatur der Achsen ............................................................................................... 63
2.2 Koordinatensystem ........................................................................................................ 65
2.3 Referenzsysteme ........................................................................................................... 66
2.3.1 Nullpunkte der Referenzsysteme ............................................................................... 67
2.4 Maschinenreferenzsuche............................................................................................... 68
2.4.1 Definition der "Maschinenreferenzsuche" .................................................................. 68
2.4.2 Programmierung der "Maschinenreferenzsuche" ...................................................... 69
KAPITEL 3 KOORDINATENSYSTEM
3.1 Programmierung in Millimeter (G71) oder in Zoll (G70)................................................. 71
3.2 Absolute (G90) oder inkrementale Koordinaten (G91) .................................................. 72
3.2.1 Drehachsen................................................................................................................ 73
3.3 Absolute und inkrementelle Koordinaten im gleichen Satz (I). ...................................... 75
3.4 Programmierung in Radien (G152) oder in Durchmessern (G151) ............................... 76
3.5 Koordinatenprogrammierung ......................................................................................... 77
3.5.1 Kartesische Koordinaten............................................................................................ 77
3.5.2 Polarkoordinaten........................................................................................................ 78
3.5.3 Winkel und kartesische Koordinate............................................................................ 80
KAPITEL 4 ARBEITSEBENEN.
4.1 Über die Arbeitsebenen bei den Modellen Drehmaschine oder Fräsmaschine............. 84
4.2 Hauptarbeitsebenen auswählen. ................................................................................... 85
4.2.1 Fräsmaschine-Modell oder Drehmaschine-Modell mit Konfiguration der Achsen vom
Typ "Dreiflächner". ..................................................................................................... 85
4.2.2 Drehmaschine-Modell mit Konfiguration der Achsen der „Ebene“ Art. ...................... 86
4.3 Auswahl einer Arbeitsebene und einer beliebigen Längsachse. ................................... 87
4.4 Auswählen der Längsachse des Werkzeugs. ................................................................ 89
KAPITEL 5 NULLPUNKTANWAHL
5.1 Programmierung bezüglich des Maschinennullpunkts................................................... 92
5.2 Maschinenkoordinaten (G174) festlegen. ..................................................................... 94
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5.3 Einspannverschiebung .................................................................................................. 96
5.4 Koordinatenvoreinstellung (G92) ................................................................................... 97
5.5 Nullpunktverschiebungen (G54-G59/G159) .................................................................. 98
5.5.1 Variablen zur Definition der Nullpunktverschiebungen ............................................ 100
5.5.2 Inkrementale Nullpunktverschiebung (G158)........................................................... 101
5.5.3 Achsauschluss bei der Nullpunktverschiebung (G157) ........................................... 103
5.6 Abbruch der Nullpunktverschiebung (G53).................................................................. 104
5.7 Vorwahl vom polaren Nullpunkt (G30)......................................................................... 105
KAPITEL 6 TECHNISCHE FUNKTIONEN
6.1 Bearbeitungsvorschub (F) ........................................................................................... 107
6.2 Dem Vorschub zugeordnete Funktionen ..................................................................... 109
6.2.1 Vorschubprogrammiereinheiten (G93/G94/G95) ..................................................... 109
6.2.2 Vorschubanpassung (G108/G109/G193) ................................................................ 110
6.2.3 Konstante Vorschubmodalität (G197/G196) ............................................................ 112
6.2.4 Abbruch des Vorschubanteils (G266) ...................................................................... 114
6.2.5 Beschleunigungssteuerung (G130/G131)................................................................ 115
6.2.6 Jerk-Steuerung (G132/G133) .................................................................................. 117
6.2.7 Feed-Forward-Steuerung (G134) ............................................................................ 118
6.2.8 AC-Forward-Steuerung (G135)................................................................................ 119
6.3 Spindelgeschwindigkeit (S).......................................................................................... 120
6.4 Werkzeugnummer (T).................................................................................................. 121
6.5 Korrektornummer (D)................................................................................................... 124
6.6 Hilfsfunktionen (M)....................................................................................................... 126
6.6.1 Auflistung der "M"-Funktionen ................................................................................. 127
6.7 Hilfsfunktionen (H) ....................................................................................................... 128
KAPITEL 7 DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
7.1 Die Hauptspindel des Kanals....................................................................................... 130
7.1.1 Handauswahl einer Hauptspindel ............................................................................ 132
7.2 Spindeldrehzahl ........................................................................................................... 133
7.2.1 G192. Prozentuale Änderung der Drehgeschwindigkeit .......................................... 134
7.2.2 Konstante Schneidgeschwindigkeit ......................................................................... 135
7.3 Start und Halt der Spindel............................................................................................ 136
7.4 Geschwindigkeitsbereichwechsel ................................................................................ 138
7.5 Orientierter Halt der Spindel ........................................................................................ 140
7.5.1 Die Drehrichtung für die Ausrichtung der Spindel.................................................... 142
7.5.2 Funktion M19 mit zugeordnetem Unterprogramm. .................................................. 144
7.5.3 Positionierungsgeschwindigkeit ............................................................................... 145
7.6 M-Funktionen mit der dazugehörige Subroutine.......................................................... 146
KAPITEL 8 STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS.
8.1 Eilgangpositionierung (G00). ....................................................................................... 147
8.2 Lineare Interpolation (G01).......................................................................................... 149
8.3 Kreisinterpolation (G02/G03). ...................................................................................... 155
8.3.1 Kartesische Koordinaten (Programmierung der Pfeilmitte)...................................... 157
8.3.2 Kartesianische Koordinaten (Progammierung des Bogenradius). .......................... 159
8.3.3 Kartesianische Koordinaten (Vorprogrammierung des Bogenradius) (G263). ........ 161
8.3.4 Polarkoordinaten...................................................................................................... 162
8.3.5 Beispiele für die Programmierung (Modell M). Polarkoordinaten. ........................... 164
8.3.6 Beispiele für die Programmierung (Modell M). Polarkoordinaten. .......................... 165
8.3.7 Beispiele für die Programmierung (Modell T). Programmierbeispiele. .................... 166
8.3.8 Polarkoordinaten. Zeitweiliges Versetzen des Nullpunkts zur Mitte des Bogens (G31).
167
8.3.9 Kartesische Koordinaten. Bogenmitte in absoluten Koordinaten (nicht modal). ...... 168
8.3.10 Kartesische Koordinaten. Bogenmitte in absoluten Koordinaten (G06/G261/G262)169
8.3.11 Korrektur des Bogens (G264/G265). ....................................................................... 171
8.4 Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf (G08). ................................................ 173
8.5 Mit drei Punkten definierter Bogen (G09). ................................................................... 175
8.6 Schraubenlinieninterpolation (G02/G03). .................................................................... 177
KAPITEL 9 STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS. HANDEINGRIFF.
9.1 Additiver Handeingriffs (G201/G202)........................................................................... 180
9.2 Exklusiv Handeingriff (G200). ...................................................................................... 182
9.3 Vorschub der Zustellungsbewegungen im manuellen Modus. .................................... 183
9.3.1 Vorschub in fortlaufendem Jog-Tippbetrieb (#CONTJOG). ..................................... 183
9.3.2 Vorschub in JOG-Inkremental (#INCJOG)............................................................... 184
9.3.3 Vorschub in JOG-Inkremental (#INCJOG)............................................................... 185
9.3.4 Laufgrenzen für die manuellen Bewegungen (#SET OFFSET)............................... 186
9.3.5 Synchronisation der Positonen und des zusätzlichen Offsets (#SYNC POS). ........ 187
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9.4 Variablen...................................................................................................................... 188
KAPITEL 10 ELEKTRONISCHES UND STARRES GEWINDESCHNEIDEN.
10.1 Konstant gängiges elektronisches Gewindeschneiden (G33) ..................................... 189
10.1.1 Beispiele für die Programmierung (Modell -M-). ...................................................... 192
10.1.2 Beispiele für die Programmierung (Modell -T-). ....................................................... 193
10.2 Elektronische Gewindeschneiden mit variabler Ganghöhe (G34). .............................. 195
10.3 Interpoliertes Gewindeschneiden (G63) ...................................................................... 199
10.4 Zurückziehen der Achsen nach Unterbrechung eines elektronischen Gewindeschneidens
(G233).......................................................................................................................... 201
10.4.1 Zu G233 gehörige Variablen. ................................................................................... 204
10.4.2 Programmierbeispiel. ............................................................................................... 204
KAPITEL 11 GEOMETRIEHILFEN
11.1 Betriebsart "scharfe Ecken" (G07/G60) ....................................................................... 205
11.2 Betriebsart "halbrunde Ecken" (G50)........................................................................... 206
11.3 Kontrollierte Betriebsart "runde Ecken" (G05/G61)...................................................... 207
11.3.1 Eckenverrundungstypen .......................................................................................... 208
11.4 Eckenverrundung (G36)............................................................................................... 212
11.5 Kantenanfasung (G39)................................................................................................. 214
11.6 Tangentialer Eingang (G37)......................................................................................... 216
11.7 Tangentialer Ausgang (G38)........................................................................................ 217
11.8 Spiegelbild (G11, G12, G13, G10, G14) ...................................................................... 218
11.9 Drehung des Koordinatensystems (G73)..................................................................... 222
11.10 Maßstab Allgemein-Faktor........................................................................................... 224
11.11 Arbeitsbereiche. ........................................................................................................... 227
11.11.1 Verhalten des CNC bei aktiven Arbeitsbereichen. ................................................... 228
11.11.2 Definir los límites de las zonas de trabajo (G120/G121/G123)................................ 229
11.11.3 Arbeitsbereiche aktivieren/deaktivieren (G122). ...................................................... 231
11.11.4 Zusammenfassung der zugeordneten Variablen mit den Kinematiks...................... 234
KAPITEL 12 ZUSÄTZLICHE VORBEREITENDE FUNKTIONEN
12.1 Zeitgebung (G04 / #TIME). .......................................................................................... 235
12.2 Softwarebeschränkungen. ........................................................................................... 237
12.2.1 Definieren sie die Primärbegrenzung der Software (G198/G199). .......................... 238
12.2.2 Definieren sie die Primärbegrenzung der Software über Variablen. ........................ 240
12.2.3 Definieren sie die zweite Softwarebegrenzung anhand der Variablen..................... 241
12.2.4 Den Geschwindigkeitbegrenzungen zugeordnete Variablen. .................................. 242
12.3 Die Hirth-Achsen (G170/G171) aktivieren und deaktivieren. ....................................... 243
12.4 Änderung von Einstellung und Bereich........................................................................ 244
12.4.1 Den Parametersatz einer Achse (G112) ändern...................................................... 244
12.4.2 Der Bereich und die Einstellung eines Serco-Reglers anhand der Variablen ändern....
245
12.4.3 Variablen die der Änderung der Einstellung und des Breiches zugeordnet sind. .... 246
12.5 Den Bahnverlauf und den Vorschub glätten. ............................................................... 247
12.5.1 Den Bahnverlauf glätten (PATHND). ....................................................................... 247
12.5.2 Den Bahnverlauf und den Vorschub glätten (#FEEDND). ....................................... 248
KAPITEL 13 WERKZEUGKOMPENSATION
13.1 Radiuskompensation ................................................................................................... 251
13.1.1 Formfaktor des Drehwerkzeugs. .............................................................................. 252
13.1.2 Der Radiuskompensation zugeordnete Funktionen................................................. 255
13.1.3 Beginn der Radiuskompensation ............................................................................. 258
13.1.4 Radiuskompensationsabschnitte ............................................................................. 261
13.1.5 Wechsel bei der Art des Radiusausgleichs während Bearbeitung........................... 265
13.1.6 Annullierung der Radiuskompensation .................................................................... 267
13.2 Längenkompensation................................................................................................... 270
13.3 3D-Werkzeugkompensation......................................................................................... 272
13.3.1 Programmierung des Vektors im Satz. .................................................................... 274
KAPITEL 14 STEUERN SIE DIE AUSFÜHRUNG UND ANZEIGE DES PROGRAMMS.
14.1 Satzsprungbedingung (/). ............................................................................................ 275
14.2 Abbrechen der Programmausführung und neustarten in einem anderen Satz oder
Programm. .................................................................................................................. 276
14.2.1 Definieren Sie den Satz oder das Programm, in dem die Ausführung (#ABORT)
fortgesetzt wird......................................................................................................... 277
14.2.2 Standardpunkt zum Fortsetzen der Ausführung (#ABORT OFF). ........................... 278
14.3 Satzwiederholung (#RPT)............................................................................................ 279
14.3.1 Einen Scroll-Satz n-mal wiederholen (NR/NR0). ..................................................... 279
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14.3.2 Bereiten Sie ein Unterprogramm vor, ohne es auszuführen (NR0). ........................ 280
14.4 Wiederholung einer Satzgruppe (#RPT)...................................................................... 281
14.4.1 Programmierbeispiel. ............................................................................................... 283
14.5 Satzvorbereitung unterbrechen, bis ein Ereignis eintritt (#WAIT FOR). ...................... 284
14.6 Satzvorbereitungs-Unterbrechung (#FLUSH).............................................................. 285
14.7 Einzelsatzverarbeitung aktivieren/deaktivieren (#ESBLK/ #DSBLK)........................... 286
14.8 Aktiviert/deaktiviert das Stoppzeichen (#DSTOP/#ESTOP). ....................................... 287
14.9 Aktivierung/Deaktivierung des Feed-Hold-Signals (#DFHOLD/#EFHOLD)................. 288
14.10 Satzsprung ($GOTO)................................................................................................... 289
14.11 Bedingte Ausführung ($IF)........................................................................................... 290
14.11.1 Bedingte Ausführung ($IF)....................................................................................... 290
14.11.2 Bedingte Ausführung ($IF - $ELSE). ....................................................................... 291
14.11.3 Bedingte Ausführung ($IF - $ELSEIF). .................................................................... 292
14.12 Bedingte Ausführung ($SWITCH)................................................................................ 293
14.13 Satzwiederholung ($FOR). .......................................................................................... 294
14.14 Bedingte Satzwiederholung ($WHILE). ....................................................................... 296
14.15 Bedingte Satzwiederholung ($DO). ............................................................................. 297
KAPITEL 15 UNTERPROGRAMME.
15.1 Die Ausführung der Unterprogramme erfolgt aus dem RAM-Speicher........................ 301
15.2 Unterprogrammdefinition. ............................................................................................ 302
15.3 Ausführung der Subroutine.......................................................................................... 303
15.3.1 LL. Aufruf an lokales Unterprogramm. ..................................................................... 304
15.3.2 L. Aufruf einer globalen Subroutine ......................................................................... 304
15.3.3 #CALL. Aufruf einer lokalen oder globalen Subroutine............................................ 305
15.3.4 #PCALL. Aufruf eines lokalen oder globalen Unterprogramms, wodurch die Parameter
initialisiert werden. ................................................................................................... 306
15.3.5 #MCALL. Aufruf an lokales oder globales Unterprogramm mit modalem Charakter. ....
307
15.3.6 #MDOFF. Löschung des modalen Charakters des Unterprogramms...................... 309
15.3.7 #RETDSBLK. Ausführung von Subroutinen als einzigen Satzes. ........................... 310
15.4 #PATH. Festlegung des Speicherortes des globalen Unterprogramms. ..................... 311
15.5 Abarbeitung des OEM-Unterprogramms. .................................................................... 312
15.6 Allgemeine Benutzerunterprogramme (G500-G599)................................................... 314
15.7 Hilfen für die Subroutinen. ........................................................................................... 317
15.7.1 Hilfedateien für die Subroutinen............................................................................... 317
15.7.2 Liste der verfügbaren Subroutinen........................................................................... 319
15.8 Unterbrechungs-Unterprogramme............................................................................... 320
15.8.1 Die Achsen und Spindel erneut positionieren und zwar von dem Unterprogramm
(#REPOS) aus. ........................................................................................................ 321
15.9 Unterprogramm für den Start....................................................................................... 322
15.10 Reset-zugeordnetes Unterprogramm. ......................................................................... 323
15.11 Dem Kalibrierungszyklus der Kinematik zugewiesene Unterprogramme. ................... 324
KAPITEL 16 AUSFÜHRUNG VON SÄTZEN UND PROGRAMMEN.
16.1 Das Programm wird in dem angezeigten Kanal ausgeführt. ....................................... 325
16.2 Der Satz wird in dem angezeigten Kanal ausgeführt................................................... 327
KAPITEL 17 C-ACHSE
17.1 Aktiviert die Spindel als C-Achse................................................................................. 330
17.2 Bearbeitung auf der Stirnfläche ................................................................................... 332
17.3 Bearbeitung auf der Zylinderfläche.............................................................................. 334
KAPITEL 18 WINKELUMWANDLUNG DER GENEIGTEN ACHSE.
18.1 Aktivierung und Annullierung der Winkelumwandlung................................................. 339
18.2 Anhalten (Unterbrechen) der Winkelumwandlung. ..................................................... 340
18.3 Information über die Winkelumwandlung zu erzielen. ................................................. 341
KAPITEL 19 TANGENTIALE STEUERUNG.
19.1 Aktivieren und löschen der Tangentialkontrolle. .......................................................... 345
19.2 Anhalten (Unterbrechen) der Tangentialkontrolle........................................................ 348
19.3 Informationen über die Tangentialkontrolle erhalten. .................................................. 350
KAPITEL 20 KINEMATISCH UND KOORDINATENTRANSFORMATION
20.1 Koordinatensysteme. ................................................................................................... 352
20.2 Verschiebung in schiefer Ebene .................................................................................. 353
20.3 Kinematikauswahl (#KIN ID)........................................................................................ 354
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20.4 Koordinatensysteme (#CS) (#ACS) ............................................................................. 355
20.4.1 Irgendein Koordinatensystem definieren (MODE1). ................................................ 359
20.4.2 Irgendein Koordinatensystem definieren (MODE2). ................................................ 360
20.4.3 Irgendein Koordinatensystem definieren (MODE3). ................................................ 361
20.4.4 Irgendein Koordinatensystem definieren (MODE4). ................................................ 362
20.4.5 Irgendein Koordinatensystem definieren (MODE5). ................................................ 363
20.4.6 Irgendein Koordinatensystem definieren (MODE6). ................................................ 364
20.4.7 45°-Spindeln vom Typ Hurón ................................................................................... 366
20.4.8 Wie mehrere Koordinatensysteme kombiniert werden. ........................................... 368
20.5 Werkzeug senkrecht zur Ebene (#TOOL ORI) ............................................................ 370
20.5.1 Programmierbeispiele. ............................................................................................. 371
20.6 Arbeit mit RTCP (Rotating Rool Center Point)............................................................. 373
20.6.1 Programmierbeispiele. ............................................................................................. 375
20.7 Korrigieren Sie die impliziten Längskompensation des Werkzeuges im Programm (#TLC).
377
20.8 Werkzeugrücknahmeweise beim Verlust der Ebene ................................................... 378
20.9 Die Orientierung des Werkzeugs im Werkstückkoordinatensystem. ........................... 379
20.9.1 Die Orientierung des Werkzeugs im Werkstückkoordinatensystem aktivieren. ....... 379
20.9.2 Die Orientierung des Werkzeugs im Werkstückkoordinatensystem annullieren...... 380
20.9.3 Verwalten von Diskontinuitäten in der Orientierung der Drehachsen. ..................... 381
20.9.4 Bildschirm, um die gewünschte Lösung auswählen................................................. 383
20.9.5 Beispiel der Ausführung. Anwahl einer Lösung. ...................................................... 384
20.10 Auswahl von Drehachsen, die das Werkzeug Typ 52 kinematisch positionieren. ....... 385
20.11 Umwandlung des derzeitigen Werkstücknullpunkts angesichts der Position des
Kinematiktisches. ......................................................................................................... 386
20.11.1 Verfahren zum Speichern eines Werkstücknullpunktes mit den Achsen der Tabelle in
jeder Position. .......................................................................................................... 387
20.11.2 Beispiel, um den Werkstücknullpunkt ohne Drehen konstant zu halten. ................. 388
20.12 Zusammenfassung der zugeordneten Variablen mit den Kinematiks.......................... 390
KAPITEL 21 HSC. HOCHGESCHWINDIGKEITSBEARBEITUNG.
21.1 Empfehlungen für die Bearbeitung. ............................................................................. 394
21.2 Benutzer-Unterprogramme G500-G501 zur Aktivierung/Annullierung der HSC.......... 395
21.2.1 Alternativbeispiel zu den Funktionen G500-G501 die von Fagor geliefert werden. . 397
21.3 Modus HSC SURFACE. Optimierung der Oberflächenstruktur. .................................. 399
21.4 HSC-Betrieb CONTERROR. Optimierung des Konturfehlers...................................... 402
21.5 HSC-Betrieb FAST. Optimierung des Bearbeitungsvorschubs.................................... 404
21.6 Annullierung des HSC-Modus...................................................................................... 406
KAPITEL 22 VIRTUELLE ACHSE DES WERKZEUGS.
22.1 Aktivierung der virtuellen Achse des Werkzeugs........................................................ 408
22.2 Annullierung der virtuellen Achse des Werkzeugs....................................................... 409
22.3 Variablen, die mit der virtuellen Achse des Werkzeugs in Verbindung stehen............ 410
KAPITEL 23 ANZEIGE VON MELDUNGEN, WARNUNGEN UND FEHLERN.
23.1 #ERROR. Anzeigen eines Fehlers auf dem Bildschirm............................................... 412
23.2 #WARNING / #WARNINGSTOP. Anzeigen einer Warnung auf dem Bildschirm. ....... 414
23.3 #MSG. Anzeigen einer Meldung auf dem Bildschirm. ................................................. 416
23.4 Format-Identifikatoren und Sonderzeichen.................................................................. 418
23.5 Datei cncError.txt. Liste mit den Fehler- und Warnmeldungen des OEM und des
Benutzers..................................................................................................................... 419
23.6 Datei cncMsg.txt. Liste mit den Meldungen des OEM und des Benutzers. ................. 420
23.7 Übersicht über die Variablen........................................................................................ 421
KAPITEL 24 DMC (DYNAMIC MACHINING CONTROL).
24.1 Die DMC aktivieren. ..................................................................................................... 424
24.2 Die DMC deaktivieren. ................................................................................................. 426
24.3 Übersicht über die Variablen........................................................................................ 427
24.4 Nutzung der DMC. ....................................................................................................... 429
24.4.1 Funktionsweise der DMC. ........................................................................................ 429
24.4.2 Status und Fortschritt der DMC. Automatikbetrieb................................................... 431
24.4.3 Vorschubanteil (feed override). ................................................................................ 431
KAPITEL 25 ÖFFNEN VON UND SCHREIBZUGRIFF AUF DATEIEN.
25.1 #OPEN. Eine Datei für Schreibzugriff öffnen. .............................................................. 433
25.2 #WRITE. In eine Datei schreiben................................................................................. 435
25.3 #CLOSE. Eine Datei schließen.................................................................................... 437
25.4 Datei cncWrite.txt. Liste mit den Meldungen des OEM und des Benutzers................. 438
Programmierungshandbuch.
CNC 8060
CNC 8065
·8·
(REF: 1901)
KAPITEL 26 PROGRAMMIERANWEISUNGEN.
26.1 Anzeigeanweisungen Festlegung der Größe der Grafikanzeige ................................. 439
26.2 Die ISO-Erzeugung...................................................................................................... 442
26.3 Elektronische Achskopplung........................................................................................ 445
26.4 Achsen parken............................................................................................................. 446
26.5 Modifizieren der Konfiguration der Achsen eines Kanals. ........................................... 448
26.6 Modifizieren der Konfiguration der Spindeln eines Kanals. ......................................... 453
26.7 Spindelsynchronisierung.............................................................................................. 456
26.8 Anwahl der Schleife für eine Achse oder Spindel. Offene oder geschlossene
Positionierschleife........................................................................................................ 460
26.9 Feststellung von Zusammenstößen............................................................................. 462
26.10 Spline-Interpolation (Akima) ........................................................................................ 464
26.11 Polinomische Interpolation........................................................................................... 467
26.12 Beschleunigungssteuerung ......................................................................................... 468
26.13 Makrodefinition ............................................................................................................ 470
26.14 Kommunikation und Synchronisation zwischen Kanälen ............................................ 472
26.15 Bewegungen der unabhängigen Achsen..................................................................... 475
26.16 Elektronische Nocken. ................................................................................................. 479
26.17 Die Maschinenkonfiguration Online in den HD-Grafiken ändern (xca-Dateien)........... 482
KAPITEL 27 CNC-VARIABLEN.
Programmierungshandbuch.
CNC 8060
CNC 8065
·9·
(REF: 1901)
ÜBER DAS PRODUKT - CNC 8060
GRUNDMERKMALE.
(*) TTL differenzial/ sinusförmig 1 Vpp (**) TTL / TTL differenzial / sinusförmig1 Vpp / Protokoll SSI / FeeDat / EnDat
Grundmerkmale. 8060
M FL
8060
M Power
8060
T FL
8060
T Power
8060
L
Anzahl der Achsen. 3 bis 4 3 bis 6 3 bis 4 3 bis 6 3 bis 6
Anzahl der Spindeln. 1 1 bis 2 1 bis 2 1 bis 3 1
Höchstzahl von Achsen und Spindel. 57577
Interpolierende Achsen. 44444
Anzahl Magazin. 1 1 1 1 bis 2 1
Kanalzahl der Ausführung. 1 1 1 1 bis 2 1
Anzahl der Handräder. 1 bis 3
Regelungstyp. Analog / Digitale Sercos
Verbindungen. RS485 / RS422 / RS232
Ethernet
Integrierte SPS-Steuerung.
SPS-Ausführungszeit.
Digitaleingänge / -ausgänge.
Marken / Register.
Zeitgeber / Zähler.
Symbole.
< 1ms/K
1024 / 1024
8192 / 1024
512 / 256
Unbegrenzte
Satzprozesszeit. < 2,0 ms < 1,5 ms < 2,0 ms < 1,5 ms < 1 ms
Fernschaltmodule. RIOW RIO5 RIO70 RIOR RCS-S
Gültig für CNC. 8070
8065
8060
8070
8065
8060
8070
8065
- - -
N
I
C
H
T
K
A
T
A
L
O
G
I
S
I
E
R
T
8070
8065
8060
8070
8065
8060
Verbindung mit den Fernmodulen. CANopen CANopen CANfagor CANopen Sercos
Modul-Digitaleingänge. 8 24 / 48 16 48 - - -
Modul-Digitalausgänge. 8 16 / 32 16 32 - - -
Modul-Analogeingänge 4 4 8 - - - - - -
Modul-Analogausgänge. 4 4 4 - - - 4
Eingänge für die Temperaturmesser. 2 2 - - - - - - - - -
Zähleingänge. - - - - - - 4 (*) - - - 4 (**)
Programmierungshandbuch.
CNC 8060
CNC 8065
·10·
(REF: 1901)
SOFTWAREOPTIONEN.
Es ist zu berücksichtigen, dass einige der in diesem Handbuch beschriebenen Leistungen von den
installierten Softwareoptionen abhängen. Die aktiven Softwareoptionen im CNC können im
Diagnosemodus im Abschnitt Softwareoptionen abgerufen werden (Zugriff über das Aufgabenfenster mit
der Tastenkombination [CTRL][A]).
Konsultieren Sie das Bestellhandbuch, um die für Ihr Modell verfügbaren Softwareoptionen kennenzulernen.
SOFT 8060 ADDIT AXES
Zusätzliche Achse.
Fügen Sie der Konfiguration standardmäßig Achsen zu.
SOFT 8060 ADDIT SPINDLES
Zusätzlicher Kopf.
Fügen Sie der Konfiguration standardmäßig Köpfe zu.
SOFT 8060 ADDIT TOOL MAGAZ
Zusätzliches Lager.
Fügen Sie der Konfiguration standardmäßig Lager zu.
SOFT 8060 ADDIT CHANNELS
Zusätzlicher Kanal.
Fügen Sie der Konfiguration standardmäßig Kanäle zu.
SOFT DIGITAL SERCOS
Digitaler Bus-Mechatrolink.
Digitaler Bus-Mechatrolink.
SOFT i4.0 CONNECTIVITY PACK
Industry 4.0.
Mit dieser Option können Sie die Datenerfassung über
FSYS nutzen und durchführen.
SOFT EDIT/SIMUL
Modus edisimu (Eingabe- und Simulationsbetrieb).
Es können Programmstück bearbeitet, verändert und
simuliert werden.
SOFT TOOL RADIUS COMP
Radiuskompensation.
Die Werkzeugkompensation gestattet die
Programmierung der zu bearbeitenden Kontur von den
Werkstückabmessungen aus und ohne Berücksichtigung
der später benutzten Werkstückabmessungen. So wird
vermieden, dass der Leistungsausweis des Werkzeugs je
nach Radius des Werkzeugs berechnet und definiert
werden muss.
SOFT PROFILE EDITOR
Profileditor.
Es können grafische Profile des Stücks erstellt und in dxf-
Dateien importiert werden.
SOFT 60 F3D GRAPHICS
F3D-Grafiken
Hochauflösende "3D-Festkörper“-Grafiken für die
Ausführung und Simulation von Werkstückprogrammen
und festen Editorzyklen.
Während der Bearbeitung zeigen die F3D-Grafiken in
Echtzeit das Werkzeug an, wobei das Material des
Werkstücks entfernt wird, sodass der Werkstückstatus
jederzeit sichtbar ist. Die F3D-Grafiken können bis zu 4
Ansichten des Werkstücks zeigen, wobei alle Ansichten
gedreht, vergrößert oder verkleinert werden können.
Zudem können Messungen des Werkstücks ausgeführt
werden und sogar Abschnitte des Werkstücks aus jedem
beliebigen Winkel angezeigt werden.
SOFT 60 IIP CONVERSATIONAL
Interactive Icon-based Pages (Gesprächsmodus).
Der IIP- oder Gesprächsmodus ist speziell auf Personen
ausgerichtet, die keine Programmiervorkenntnisse haben
oder nicht mit den CNC von Fagor vertraut sind.
Die Arbeit im Gesprächsmodus ist leichter als im ISO-
Modus, da die Eingabe der adäquaten Daten gesichert ist
und die Anzahl der Definitionsvorgänge minimiert wird. Es
muss nicht mit Werkstückprogrammen gearbeitet werden.
SOFT 60 RTCP
RTCP-Transformation (Rotating Rool Center Point).
Die dynamische RTCP-Option ist eine Notwendigkeit für
die Bearbeitung mit der Interpolierung von 4, 5 oder 6
Achsen.
SOFT 60 C AXIS
C-Achse.
Aktivieren Sie die Kinematik, um mit der C-Achse und den
zugewiesenen Festzyklen zu arbeiten. Der CNC kann
mehrere C-Achsen kontrollieren. Die Parameter der
einzelnen Achsen zeigen an, ob eine C-Achse funktioniert
oder nicht und ob es notwendig ist, eine weitere Achse in
den Maschinenparametern zu aktivieren.
SOFT 60 Y AXIS
Y-Achse (Drehmaschinenbetrieb).
Aktivieren Sie die Kinematik, um mit der Y-Achse und den
zugewiesenen Festzyklen zu arbeiten.
Programmierungshandbuch.
CNC 8060
CNC 8065
·11·
(REF: 1901)
SOFT 60 TANDEM AXES
Tandem-Achsen.
Eine Tandemachse besteht aus zwei mechanisch
verkoppelten Motoren, um ein einziges
Übertragungssystem zu formen (Achse oder Kopf). Eine
Tandemachse erlaubt es, das notwendige Drehmoment
für den Antrieb einer Achse zu liefern, wenn ein einziger
Motor nicht in der Lage ist, ausreichend Drehmoment
dafür zu erzeugen.
Wird diese Eigenschaft aktiviert, muss beachtet werden,
dass für jede Tandemachse der Maschine eine weitere
Achse für die gesamte Konfiguration hinzugefügt werden.
Zum Beispiel muss an einer großen Drehmaschine mit 3
Achsen (X, Z und Kontrapunkt) und einer Tandem-Achse
als Kontrapunkt der endgültige Kaufauftrag der Maschine
4 Achsen umfassen.
SOFT 60 SYNCHRONISM
Synchronisation der Achsen und Spindeln.
Die Achsen und Schnecken können sich auf zwei Arten
synchronisieren: über die Geschwindigkeit oder in
Position. Die CNC-Konfiguration umfasst die
Synchronisierung von 2 Achsen oder 2 Köpfen. Nach der
Synchronisierung wird das Meisterelement angeyeigt und
programmiert.
SOFT 60 HSSA I MACHINING SYSTEM
High Speed Surface Accuracy.
Dies ist die neue Version von Algorithmen für die
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (HSC). Dieser neue
HSSA-Algorithmus ermöglicht die Optimierung der
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung und erzielt höhere
Schnittgeschwindigkeiten, feinere Konturen, bessere
Oberflächen und mehr Präzision.
SOFT 60 HSSA II MACHINING SYSTEM
HSSA-II Bearbeitungssystem.
Dies ist die neue Version von Algorithmen für die
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (HSC). Dieser neue
HSSA-Algorithmus ermöglicht die Optimierung der
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung und erzielt höhere
Schnittgeschwindigkeiten, feinere Konturen, bessere
Oberflächen und mehr Präzision.
SOFT 60 PROBE
Meßtasterfestzyklen.
Die CNC kann eine Konfiguration mit zwei Messtastern
haben; gewöhnlich gibt es einen Tischmesstaster, um
Werkzeuge zu kalibrieren, und einen Messtaster, um
Messungen am Werkstück auszuführen.
Diese Option aktiviert die Funktionen G100, G103 und
G104 (um Bewegungen des Meßtasters zuzulassen) und
die festen Meßtasterzyklen (die das Messen der
Werkstückoberflächen und die Kalibrierung der
Werkzeuge unterstützen).
Im Lasermodell wird nur die Funktion G100 ohne Zyklen
aktiviert.
SOFT 60 CONV USER CYCLES
Gesprächs-Nutzerzyklen.
Integration von Nutzerzyklen im Gesprächsmodus.
SOFT 60 PROGTL3
Programmiersprache ProGTL3.
Ergänzende Sprache zu ISO für die Programmierung von
Profilen mittels geometrischer Sprache ohne externe
CAD-Systeme. Diese Sprache bietet die Möglichkeit,
Funktionen zu programmieren, die Geraden und Kreise
für die Schnittpunkt eines Profils sowie Makros für die
Erstellung von Festkörpern mittels eines flachen Profils
sowie mindestens eines Abschnittsprofils definieren.
SOFT 60 PPTRANS
Werkstückprogramm Übersetzer.
Über den Programmübersetzer können Fagor-
Programme mit anderen Sprachen in den ISO-Code
übersetzt werden.
SOFT THIRD PARTY CANOPEN
CANopen von Dritten.
Aktiviert die Verwendung der Fagor-fremden CANopen-
Module.
SOFT MAB SYSTEM.
MAB-Regler.
Sercos-Verbindungen mit MAB-Reglern.
SOFT 60 PWM CONTROL
Pulse-Width Modulation.
Diese Funktion ist nur für Regulationssysteme mit Sercos-
Bus verfügbar. Sie ist vor allem für Lasermaschinen für
das Schneiden von dicken Blechen bestimmt, wobei CNC
mehrere PWM-Impulse für die Steuerung der
Laserpotenz bei der Durchbohrung des Ausgangspunkts
erzeugt.
Diese Eigenschaft ist für das Schneiden von äußerst
starken Blech unabdingbar und benötigt zwei digitale
Schnellausgänge in der zentralen Einheit benötigt
werden. Mit dieser neuen Eigenschaft muss das OEM
keine externen Vorrichtungen installieren und
programmieren, womit die Maschinenkosten sowie der
Installationsaufwand verringert wird. Der Endnutzer
genießt die Vorteile der Funktion "Mit PWM schneiden",
die die Benutzung und Programmierung vereinfacht.
SOFT 60 GAP CONTROL
Gap-Steuerung.
Sie ist vor allem für Lasermaschinen ausgelegt. Mit der
Gap-Steuerung kann die feste Distanz zwischen dem
Laserausgang und der Blechoberfläche beibehalten
werden. Diese Distanz wird über einen CNC-
verbundenen Sensor berechnet, sodass CNC
Abweichungen des Sensors im Vergleich zur
programmierten Distanz mit zusätzlichen Bewegungen
auf der für die Gap programmierte Achse ausgleicht.
SOFT DMC
Dynamic Machining Control.
Die DMC passt den Vorschub während der Bearbeitung
an, um eine Schnittkraft aufrecht zu erhalten, die
möglichst nah an den idealen Bearbeitungsbedingungen
liegt.
SOFT FMC
Fagor Machining Calculator.
Die FMC-Anwendung besteht aus einer Datenbank der zu
bearbeitenden Materialien und Bearbeitungsvorgänge
(Fräsen und Drehen), zusammen mit einer Schnittstelle,
die die Auswahl der geeigneten Schnittbedingungen für
diese Vorgänge ermöglicht.
SOFT FFC
Fagor Feed Control.
Während der Ausführung eines Festzyklus des Editors
ermöglicht die Funktion FFC das Ersetzen des im Zyklus
programmierten Vorschubs und der Geschwindigkeit
durch die in der Ausführung aktiven Werte, die durch den
Vorschub-Override und den Geschwindigkeits-Override
beeinflusst werden.
SOFT 60/65/70 OPERATING TERMS
Lizenz für temporäre Nutzung
Die Option „Operating Terms“ aktiviert eine temporäre
Lizenz in CNC, gültig bis zu einem vom Betriebssystem
bestimmten Datum.
Programmierungshandbuch.
CNC 8060
CNC 8065
·12·
(REF: 1901)
SOFT MANUAL NESTING
Manuelle Verschachtelung.
Das Nesting oder Verschachteln besteht darin, aus zuvor
definierten Figuren (in dxf, dwg oder parametrischen
Dateien) ein Muster auf der Platte zu erstellen, um die
Nutzung der Platte zu maximieren. Nach der Definition
des Musters erstellt die CNC-Maschine das Programm.
Beim manuellen Verschachteln verteilt der Bediener die
Teile über die Platte.
SOFT AUTO NESTING
Automatische Verschachtelung.
Das Nesting oder Verschachteln besteht darin, aus zuvor
definierten Figuren (in dxf, dwg oder parametrischen
Dateien) ein Muster auf der Platte zu erstellen, um die
Nutzung der Platte zu maximieren. Nach der Definition
des Musters erstellt die CNC-Maschine das Programm.
Beim automatischen Verschachteln verteilt die
Anwendung die Figuren auf dem Blatt und optimiert so
den Platz.
Programmierungshandbuch.
CNC 8060
CNC 8065
·13·
(REF: 1901)
ÜBER DAS PRODUKT - CNC 8065
GRUNDMERKMALE.
Grundmerkmale. 8065 M 8065 M Power
Basic Pack 1 Basic Pack 1
Kanalzahl der Ausführung. 1 1 1 1 bis 4
Anzahl der Achsen. 3 bis 6 5 bis 8 5 bis 12 8 bis 28
Anzahl der Spindeln. 1 1 bis 2 1 bis 4 1 bis 4
Höchstzahl von Achsen und Spindel. 7 10 16 32
Anzahl Magazin. 1 1 1 bis 2 1 bis 4
Begrenzung der 4 interpolierten Achsen Option Option Option Option
Grundmerkmale. 8065 T 8065 T Power
Basic Pack 1 Basic Pack 1
Kanalzahl der Ausführung. 1 1 bis 2 1 bis 2 1 bis 4
Anzahl der Achsen. 3 bis 5 5 bis 7 5 bis 12 8 bis 28
Anzahl der Spindeln. 2 2 3 bis 4 3 bis 4
Höchstzahl von Achsen und Spindel. 7 9 16 32
Anzahl Magazin. 1 1 bis 2 1 bis 2 1 bis 4
Begrenzung der 4 interpolierten Achsen Option Option Option Option
Grundmerkmale. 8065 M 8065 M Power 8065 T 8065 T Power
Anzahl der Handräder. 1 bis 12
Regelungstyp. Analog / Digitale Sercos / Digitale Mechatrolink
Verbindungen. RS485 / RS422 / RS232
Ethernet
Integrierte SPS-Steuerung.
SPS-Ausführungszeit.
Digitaleingänge / -ausgänge.
Marken / Register.
Zeitgeber / Zähler.
Symbole.
< 1ms/K
1024 / 1024
8192 / 1024
512 / 256
Unbegrenzte
Satzprozesszeit. < 1 ms
Programmierungshandbuch.
CNC 8060
CNC 8065
·14·
(REF: 1901)
(*) TTL differenzial/ sinusförmig 1 Vpp (**) TTL / TTL differenzial / sinusförmig 1 Vpp / Protokoll SSI / FeeDat / EnDat
Fernschaltmodule. RIOW RIO5 RIO70 RIOR RCS-S
Gültig für CNC. 8070
8065
8060
8070
8065
8060
8070
8065
- - -
N
I
C
H
T
K
A
T
A
L
O
G
I
S
I
E
R
T
8070
8065
8060
8070
8065
8060
Verbindung mit den Fernmodulen. CANopen CANopen CANfagor CANopen Sercos
Modul-Digitaleingänge. 8 24 / 48 16 48 - - -
Modul-Digitalausgänge. 8 16 / 32 16 32 - - -
Modul-Analogeingänge 4 4 8 - - - - - -
Modul-Analogausgänge. 4 4 4 - - - 4
Eingänge für die Temperaturmesser. 2 2 - - - - - - - - -
Zähleingänge. - - - - - - 4 (*) - - - 4 (**)
Personalisierung (nur wenn das System offen ist).
Offenes System auf der Basis eines PCs, der vollständig anpassbar ist.
INI-Konfigurationsdateien.
Visuelles Hilfswerkzeug für die Konfiguration FGUIM.
Visual Basic®, Visual C++®, etc.
Microsoft interne Datenbanken in Microsoft® Access.
OPC-Interface kompatibel.
Programmierungshandbuch.
CNC 8060
CNC 8065
·15·
(REF: 1901)
SOFTWAREOPTIONEN.
Es ist zu berücksichtigen, dass einige der in diesem Handbuch beschriebenen Leistungen von den
installierten Softwareoptionen abhängen. Die aktiven Softwareoptionen im CNC können im
Diagnosemodus im Abschnitt Softwareoptionen abgerufen werden (Zugriff über das Aufgabenfenster mit
der Tastenkombination [CTRL][A]).
Konsultieren Sie das Bestellhandbuch, um die für Ihr Modell verfügbaren Softwareoptionen
kennenzulernen.
SOFT ADDIT AXES
Zusätzliche Achse.
Fügen Sie der Konfiguration standardmäßig Achsen zu.
SOFT ADDIT SPINDLES
Zusätzlicher Kopf.
Fügen Sie der Konfiguration standardmäßig Köpfe zu.
SOFT ADDIT TOOL MAGAZ
Zusätzliches Lager.
Fügen Sie der Konfiguration standardmäßig Lager zu.
SOFT ADDIT CHANNELS
Zusätzlicher Kanal.
Fügen Sie der Konfiguration standardmäßig Kanäle zu.
SOFT 4 AXES INTERPOLATION LIMIT
Begrenzung der 4 interpolierten Achsen
Begrenzen Sie auf 4 die Anzahl der Achsen, die CNC
gleichzeitig interpolieren kann.
SOFT i4.0 CONNECTIVITY PACK
Industry 4.0.
Mit dieser Option können Sie die Datenerfassung über
FSYS nutzen und durchführen.
SOFT OPEN SYSTEM
Offenes System.
CNC ist ein geschlossenes System, das alle
erforderlichen Eigenschaften für die Bearbeitung von
Programmstücken. Zudem verwenden einige Kunden
gelegentlich Anwendungen von Dritten, um Maßnahmen
vorzunehmen, Statistiken zu erstellen oder neben der
Bearbeitung von Programmstücken andere Aufgaben
vorzunehmen.
Diese Leistung muss aktiviert sein, wenn diese Art von
Anwendungen installiert wird, auch bei Office-Dateien.
Sobald die Anwendung installiert wurde, muss CNC
geschlossen werden, um zu vermeiden, dass die Nutzer
andere Anwendungen installieren, die das System
verlangsamen und die bearbeiteten Stücke beeinflussen
können.
SOFT DIGITAL SERCOS
Digitaler Bus-Mechatrolink.
Digitaler Bus-Mechatrolink.
SOFT EDIT/SIMUL
Modus edisimu (Eingabe- und Simulationsbetrieb).
Es können Programmstück bearbeitet, verändert und
simuliert werden.
SOFT DUAL-PURPOSE (M-T)
Kombinierte Maschine.
Eine kombinierte Maschine ermöglicht Fräs- und
Drehzyklen. Bei Drehungen auf der Y-Achse können
Taschen, Naben und sogar unregelmäßige Taschen mit
Inseln über Fräszyklen umgesetzt werden. Die
Drehzyklen können in Fräsmaschinen vorgenommen
werden, die über eine Drehachse verfügen, die als C-
Achse funktioniert.
SOFT IEC 61131 LANGUAGE
IEC 61131 Sprache
IEC 61131 ist eine PLC-Programmiersprache, sehr
beliebt auf alternativen Märkten und gelangt langsam auf
den Markt von Maschinenwerkzeugen. Mit dieser
Leistung kann PLC in der üblichen Fagor-Sprache oder im
Format IEC 61131 programmiert werden.
Für diese Leistung ist der Prozessor MP-PLUS
(83700201) erforderlich.
SOFT TOOL RADIUS COMP
Radiuskompensation.
Die Werkzeugkompensation gestattet die
Programmierung der zu bearbeitenden Kontur von den
Werkstückabmessungen aus und ohne Berücksichtigung
der später benutzten Werkstückabmessungen. So wird
vermieden, dass der Leistungsausweis des Werkzeugs je
nach Radius des Werkzeugs berechnet und definiert
werden muss.
SOFT IIP CONVERSATIONAL
Interactive Icon-based Pages (Gesprächsmodus).
Der IIP- oder Gesprächsmodus ist speziell auf Personen
ausgerichtet, die keine Programmiervorkenntnisse haben
oder nicht mit den CNC von Fagor vertraut sind.
Die Arbeit im Gesprächsmodus ist leichter als im ISO-
Modus, da die Eingabe der adäquaten Daten gesichert ist
und die Anzahl der Definitionsvorgänge minimiert wird. Es
muss nicht mit Werkstückprogrammen gearbeitet
werden.
Programmierungshandbuch.
CNC 8060
CNC 8065
·16·
(REF: 1901)
SOFT PROFILE EDITOR
Profileditor.
Es können grafische Profile des Stücks erstellt und in dxf-
Dateien importiert werden.
SOFT HD GRAPHICS
HD-Grafiken.
Hochauflösende "3D-Festkörper“-Grafiken für die
Ausführung und Simulation von Werkstückprogrammen
und festen Editorzyklen.
Während der Bearbeitung zeigen die HD-Grafiken in
Echtzeit das Werkzeug an, wobei das Material des
Werkstücks entfernt wird, sodass der Werkstückstatus
jederzeit sichtbar ist. Die HD-Grafiken können bis zu 4
Ansichten des Werkstücks zeigen, wobei alle Ansichten
gedreht, vergrößert oder verkleinert werden können.
Zudem können Messungen des Werkstücks ausgeführt
werden und sogar Abschnitte des Werkstücks aus jedem
beliebigen Winkel angezeigt werden.
In einem System mit verschiedenen Kanälen wird für
diese Leistung der Prozessor MP-PLUS (83700201)
benötigt.
SOFT RTCP
RTCP-Transformation (Rotating Rool Center Point).
Die dynamische RTCP-Option ist eine Notwendigkeit für
die Bearbeitung mit der Interpolierung von 4, 5 oder 6
Achsen.
Für diese Leistung ist der Prozessor MP-PLUS
(83700201) erforderlich.
SOFT C AXIS
C-Achse.
Aktivieren Sie die Kinematik, um mit der C-Achse und den
zugewiesenen Festzyklen zu arbeiten. Der CNC kann
mehrere C-Achsen kontrollieren. Die Parameter der
einzelnen Achsen zeigen an, ob eine C-Achse funktioniert
oder nicht und ob es notwendig ist, eine weitere Achse in
den Maschinenparametern zu aktivieren.
SOFT Y AXIS
Y-Achse (Drehmaschinenbetrieb).
Aktivieren Sie die Kinematik, um mit der Y-Achse und den
zugewiesenen Festzyklen zu arbeiten.
SOFT TANDEM AXES
Tandem-Achsen.
Eine Tandemachse besteht aus zwei mechanisch
verkoppelten Motoren, um ein einziges
Übertragungssystem zu formen (Achse oder Kopf). Eine
Tandemachse erlaubt es, das notwendige Drehmoment
für den Antrieb einer Achse zu liefern, wenn ein einziger
Motor nicht in der Lage ist, ausreichend Drehmoment
dafür zu erzeugen.
Wird diese Eigenschaft aktiviert, muss beachtet werden,
dass für jede Tandemachse der Maschine eine weitere
Achse für die gesamte Konfiguration hinzugefügt werden.
Zum Beispiel muss an einer großen Drehmaschine mit 3
Achsen (X, Z und Kontrapunkt) und einer Tandem-Achse
als Kontrapunkt der endgültige Kaufauftrag der Maschine
4 Achsen umfassen.
SOFT SYNCHRONISM
Synchronisation der Achsen und Spindeln.
Die Achsen und Schnecken können sich auf zwei Arten
synchronisieren: über die Geschwindigkeit oder in
Position. Die CNC-Konfiguration umfasst die
Synchronisierung von 2 Achsen oder 2 Köpfen. Nach der
Synchronisierung wird das Meisterelement angeyeigt und
programmiert.
SOFT KINEMATIC CALIBRATION
Kalibrierung der Kinematik.
In diesem Arbeitsmodus können erstmals Kinematiken
kalibriert und in bestimmten Abständen erneut kalibriert
werden, um mögliche Abweichungen zu korrigieren, die
bei im Arbeitsalltag bei der Maschine auftreten können.
SOFT HSSA II MACHINING SYSTEM
HSSA-II Bearbeitungssystem.
Dies ist die neue Version von Algorithmen für die
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (HSC). Dieser neue
HSSA-Algorithmus ermöglicht die Optimierung der
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung und erzielt höhere
Schnittgeschwindigkeiten, feinere Konturen, bessere
Oberflächen und mehr Präzision.
SOFT TANGENTIAL CONTROL
Tangentiale Steuerung.
Die Tangentialkontrolle macht es möglich, dass eine
Rotationsachse immer dieselbe Ausrichtung hinsichtlich
des programmierten Weges behält. Die Bahn zur
Bearbeitung wird auf den Achsen der aktiven Fläche
definiert und die CNC behält die Ausrichtung der
Rotationsachse während der gesamten Bahn bei.
SOFT PROBE
Meßtasterfestzyklen.
Die CNC kann eine Konfiguration mit zwei Messtastern
haben; gewöhnlich gibt es einen Tischmesstaster, um
Werkzeuge zu kalibrieren, und einen Messtaster, um
Messungen am Werkstück auszuführen.
Diese Option aktiviert die Funktionen G100, G103 und
G104 (um Bewegungen des Meßtasters zuzulassen) und
die festen Meßtasterzyklen (die das Messen der
Werkstückoberflächen und die Kalibrierung der
Werkzeuge unterstützen).
SOFT CONV USER CYCLES
Gesprächs-Nutzerzyklen.
Integration von Nutzerzyklen im Gesprächsmodus.
SOFT 70 PROGTL3
Programmiersprache ProGTL3
Ergänzende Sprache zu ISO für die Programmierung von
Profilen mittels geometrischer Sprache ohne externe
CAD-Systeme. Diese Sprache bietet die Möglichkeit,
Funktionen zu programmieren, die Geraden und Kreise
für die Schnittpunkt eines Profils sowie Makros für die
Erstellung von Festkörpern mittels eines flachen Profils
sowie mindestens eines Abschnittsprofils definieren.
SOFT PPTRANS
Werkstückprogramm Übersetzer.
Über den Programmübersetzer können Fagor-
Programme mit anderen Sprachen in den ISO-Code
übersetzt werden.
SOFT THIRD PARTY CANOPEN
CANopen von Dritten.
Aktiviert die Verwendung der Fagor-fremden CANopen-
Module.
SOFT FVC BASIC
SOFT FVC UP TO 10m3
SOFT FVC MORE TO 10m3
Volumenkompensation.
Die Maschinen mit 5 Achsen werden im Allgemeinen zur
Herstellung von großen Werkstücken verwendet. Die
Präzision der Werkstücke ist auf die
Produktionstoleranzen der Maschine und durch die
Auswirkungen der Temperaturen während der
Bearbeitung begrenzt.
In Branchen wie die Luft- und Raumfahrt sind die
Bearbeitungsansprüche für die klassischen
Kompensationswerkzeuge zu hoch. Die volumentrische
FVC-Kompensation soll die Einstellwerkzeuge der
Maschine ergänzen. Bei der Erfassung des gesamten
Arbeitsaufwands der Maschine, ist CNC die exakte
Position des Werkzeugs jederzeit bekannt. Nach der
Anwendung der erforderlichen Kompensationen, bietet
Programmierungshandbuch.
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(REF: 1901)
das daraus resultierende Stück die gewünschte Präzision
und Toleranz.
Es gibt 3 Optionen, abhängig von der Größe der
Maschine.
FVC BASIC: Kompensation von 25 Punkten auf jeder
Achse. Schnell zu kalibrieren (Zeit), aber weniger
präzise als die beiden anderen, obwohl sie für die
gewünschten Toleranzen ausreichend ist.
FVC UP TO 10m3: Kompensation von Volumen bis zu
10 m³. Genauer als FVC BASIC, erfordert aber eine
genauere Kalibrierung mit einem Tracer oder Tracker-
Laser).
FVC MORE TO 10m3: Kompensation für Volumen
größer als 10 m³. Genauer als FVC BASIC, erfordert
aber eine genauere Kalibrierung mit einem Tracer
oder Tracker-Laser.
Diese Option steht nur bei dem Modell "Power" zur
Verfügung.
SOFT DMC
Dynamic Machining Control.
Die DMC passt den Vorschub während der Bearbeitung
an, um eine Schnittkraft aufrecht zu erhalten, die
möglichst nah an den idealen Bearbeitungsbedingungen
liegt.
SOFT FMC
Fagor Machining Calculator.
Die FMC-Anwendung besteht aus einer Datenbank der zu
bearbeitenden Materialien und Bearbeitungsvorgänge
(Fräsen und Drehen), zusammen mit einer Schnittstelle,
die die Auswahl der geeigneten Schnittbedingungen für
diese Vorgänge ermöglicht.
SOFT FFC
Fagor Feed Control.
Während der Ausführung eines Festzyklus des Editors
ermöglicht die Funktion FFC das Ersetzen des im Zyklus
programmierten Vorschubs und der Geschwindigkeit
durch die in der Ausführung aktiven Werte, die durch den
Vorschub-Override und den Geschwindigkeits-Override
beeinflusst werden.
SOFT 60/65/70 OPERATING TERMS
Lizenz für temporäre Nutzung
Die Option „Operating Terms“ aktiviert eine temporäre
Lizenz in CNC, gültig bis zu einem vom Betriebssystem
bestimmten Datum.
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Programmierungshandbuch.
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(REF: 1901)
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG UND
GARANTIEBEDINGUNGEN
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Die CNC-Konformitätserklärung kann auf der FAGOR-Webseite im Downloadbereich heruntergeladen
werden. http://www.fagorautomation.com. (Dateityp: Konformitätserklärung).
GARANTIEBEDINGUNGEN
Die CNC-Garantiebedingungen können auf der FAGOR-Webseite im Downloadbereich heruntergeladen
werden. http://www.fagorautomation.com. (Dateityp: Allgemeine Verkaufsbedingungen-Garantie).
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Fagor CNC 8065 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
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