Aeg-Electrolux 69554G-M Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

6955G-M
Benutzerinformation Kochmulde
DE
2
In dieser Benutzerinformation werden folgende Symbole verwendet:
Wichtige Hinweise zur Sicherheit von Personen und Informationen zur
Vermeidung von Geräteschäden
Schritt-für-Schritt-Anweisung
Allgemeine Hinweise und Ratschläge
Hinweise zum Umweltschutz
Verehrter Kunde!
Vielen Dank, dass Sie sich für eines unserer Qualitätsprodukte entschieden haben.
Dieses Gerät bietet Ihnen eine perfekte Synthese aus funktionellem Design und
wegweisender Spitzentechnologie.
Überzeugen Sie sich selbst von dem Entwicklungsvorsprung unserer Produkte,
die bei Leistungsfähigkeit und Bedienung eine absolute Spitzenposition
einnehmen.
Besonderer Wert wurde zudem auf so wichtige Aspekte wie Umweltfreundlichkeit
und Energieeinsparung gelegt, die integraler Bestandteil aller unserer Produkte
sind.
Lesen Sie diese Benutzerinformation aufmerksam durch, um Ihr Gerät optimal
und über lange Zeit zuverlässig nutzen und alle Bedienvorgänge korrekt und
Zeit sparend ausführen zu können.
Bewahren Sie die Benutzerinformation an einem sicheren Ort auf und händigen
Sie diese beim Weiterverkauf des Geräts dem zukünftigen Besitzer aus.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Gerät.
)
3
Inhaltsverzeichnis
Für den Benutzer
Warnungen und wichtige Hinweise 4
Gerätebeschreibung 7
Anweisungen für den Kunden 8
Pflege und Wartung 10
Was tun, wenn . . . 12
Kundendienst und Ersatzteile 20
Garantie/Kundendienst 21
Europäische Garantie 22
Für den Installateur
Anweisungen für den Installateur 13
Technische Eigenschaften 15
Elektrischer Anschluß 16
Anpassung an die Verschiedenen Gasarten 17
Einbau 18
Möglichkeiten des Einbaus 20
Dieses Gerät entspricht den folgenden EWG-Richtlinien:
2006/95 (Niederspannungsrichtlinie)
89/336 (EMV-Richtlinie)
90/396 (Gaz-Richtlinie)
93/68 (algemene Richtlinie)
und weiteren Änderungen.
4
Während des Betriebes
Dieses Produkt wurde zum nichtprofessionellen Kochen von Speisen in
normalen Haushaltungen entwickelt. Benutzen Sie es für keinen anderen
Zweck.
Es ist gefährlich, die Spezifikation irgendwie zu ändern.
Aus Gründen der Hygiene und der Sicherheit sollte das Gerät zu allen
Zeiten sauber gehalten werden. Eine Ablagerung von Fetten oder sonstigen
Nahrungsmitteln könnte zu Feuer führen.
Unter keinen Umständen sollte versucht werden, das Gerät selbst zu
reparieren. Reparaturen durch unerfahrene Personen können zu Verletzung
oder zu schwerwiegenden Funktionsstörungen führen. Das zuständige
Service Center ansprechen. Immer auf Original-Ersatzteilen bestehen.
Sicherstellen, daß alle Knebel auf AUS stehen, wenn das Gerät nicht in
Betrieb ist.
Beim Anschließen von elektrischen Werkzeugen an der Steckdose
sicherstellen, daß Elektrokabel nicht damit in Kontakt kommen und weit
genug entfernt sind von den beheizten Teilen dieses Gerätes.
Das Gerät von der Stromzufuhr abtrennen, wenn es defekt ist.
Personensicherheit
Zugängliche Teile dieses Gerätes können während des Betriebes heiß
werden. Kinder sollten bis zur Abkühlung ferngehalten werden.
Dieses Gerät wurde ausgelegt zur Benutzung durch Erwachsene und Kinder
unter Aufsicht. Jungen Kindern darf es nicht erlaubt sein, sich an den
Knebeln zu schaffen zu machen oder in der Nähe des Backofens zu spielen.
Über Installation, Reinigung und Wartung
Es ist zwingend vorgeschrieben, daß alle bei der Installation erforderlichen
Tätigkeiten gemäß den geltenden Vorschriften und Richtlinien von einer
geschulten und kompetenten Person durchgeführt werden.
Vor der Durchführung jeglicher Reinigungs- und Wartungsarbeiten das
Gerät von der Stromzufuhr abtrennen.
Stellen Sie sicher, daß die Luft frei um das Gerät zirkulieren kann. Eine
Diese Hinweise dienen der Sicherheit des Nutzers und seiner Mitbewohner.
Lesen Sie sie also aufmerksam, bevor Sie das Gerät anschließen und/oder in
Gebrauch nehmen.
Warnungen und wichtige Hinweise
5
ungenünde Belüftung führt zur Verringerung des Sauerstoffgehalts.
Betrieben Sie das Gerät nur mit der Gasart, die auf dem neben dem
Gasanschlußrorh aufgeklebten kleinen typenschild engegeben ist.
Beim Gebrauch einer Kochmulde mit Gasbetrieb entsteht in Raum, in
welchem das Gerät installiert wurde, Wärme und Feuchtigkeit. Der Raum
muß entweder über natürliche öffnungen belüftet werden oder es muß
eine Abzughaube installiert werden, dren Rorh direkt ins Freie führt.
Bei intensive oder länger andauernden Gebrauch des Gerätes kann eine
zusätzliche Belüftungsöffnung nötig werden. Durch das öffnen eines
Fensters oder durch das Anbringen eines leistungsstärkeren Dunstabzuges
kann der mechanische Abzug verstärkt werden.
Wenn die gesamte Verpackung einmal vom Gerät abgenommen ist, sicherstellen,
daß dieses nicht beschädigt wurde und daß das Elektrokabel in einwandfreiem
Zustand ist. Andernfalls vor dem Fortsetzen der Installationsarbeiten den
Händler informieren.
Der Hersteller lehnt jegliche Verantwortung für den Fall ab, daß nicht alle
Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden.
Service
Lassen Sie Überprüfungsarbeiten und/oder Reparaturen vom Kundendienst
des Herstellers oder von einem vom Hersteller autorisierten Kundendienst
ausführen und verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
Entsorgung
Verpackungsmaterial
Die Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar.
Die Kunststoffteile sind gekennzeichnet, z. B. >PE>, >PS< etc. Entsorgen Sie
die Verpackungsmaterialien entsprechend ihrer Kennzeichnung bei den
kommunalen Entosorgungsstellen in den dafür vorgesehenen
Sammelbehältern.
Altgerät
Das Symbol
auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin,
dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behandeln ist,
sondern an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und
elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren Beitrag zum
korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die
Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch
falsches Entsorgen gefährdet. Weitere Informationen über das Recycling
6
dieses Produkts erhalten Sie von Ihrem Rathaus, Ihrem Müllabfuhr oder dem
Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
Warnung: Damit von dem ausgedienten Gerät keine Gefahr mehr ausgehen
kann, vor den Entsorgung unbrauchbar machen.
Dazu Gerät von der Netzversorgung trennen und das Netzanschlusskabel
von Gerät entfernen.
Die vorliegende Gebrauchsanweisung ist nur in jenen
Bestimmungsländern gültig, deren Kennzeichen auf dem Titelblatt der
Bedienungsanleitung sowie auf dem Gerät abgebildet ist.
7
Gerätebeschreibung
1. Glaswerkbrett
2. Starkbrenner
3. Normalbrenner
4. Hilfsbrenner
5. Bedienungsknebel
1
3 3
5
2
4
8
Schaltelemente an der Bedienungsleiste
Die Wahlschalter können in drei verschiendene Stellungen gedreht werden :
z keine Gaszufuhr
maximale Gaszufuhr
minimale Gaszufuhr
Entzünden der Gasbrenner
Der Brenner wird eingenschaltet, bevor man
Töpfe oder Pfannen aufsetzt.
Der Brenner entzündet sich, wenn er gedruckt
und dabei vollständig aufgedreht wird. Halten
Sie nach Entzünden der Flamme den Drehknopf
noch für etwa 5 Sekunden gedrückt; diese Zeit
ist nötig, um das “
Thermofühler” (Abb. 1,
Buchstabe D) zu erwärmen und das
Sicherheitsventil auszuschalten, das andernfalls
die Gaszufuhr unterbrechen würde. Kontrollieren
Sie sodann, ob die Flamme gleichmäßig ist, und
drehen den Drehknopf auf die gewünschte
Stärke. Sollte sich der Brenner trotz
mehrmalingen Versuchs nicht entzünden lassen,
so vergewissern Sie sich daß die Brennenkappe
(Abb. 1, Buchstabe A) richtig aufliegt. Drehen
Sie zur Unterbrechung der Gaszufuhr den
Drehschalter im Uhrzeigersinn bis zur Position
"
z".
Den Steuerungsknebel nicht länger als 15 Sekunden gedrückt halten.
Falls die Flamme auch nach 15 Sekunden nicht angeht, den Knebel
loslassen und auf Position "Aus" (
z) drehen, mindestens 1 Minute
vergehen lassen bevor man versucht den Brenner nochmals zu zünden.
Falls die Flamme ausversehen ausgehen sollte, den Knebel auf Position
"Aus" (
z) drehen und mindestens 1 Minute vergehen lassen bevor man
versucht den Brenner nochmals zu zünden.
Bei Stromausfall kann der Brenner auch manuell angezündet werden.
Bringen Sie dazu eine Flamme an die Gaskochstelle, drücken Sie den
Drehknopf für die entsprechende Kochstelle nach unten und drehen ihn
gegen den Uhrzeigersinn zum Symbol “maximale Gaszufuhr”.
Anweisungen für den Kunden
)
A - Brennerkappe
B - Flammenverteilerring
C - Zündkerze
D - Thermofühler
Abb. 1
9
Brenner Mindest- Höchst-
durchmessern durchmessern
Starkbrenner 180 mm 260 mm
Normalbrenner 120 mm 220 mm
Hilfsbrenner 80 mm 160 mm
Tabelle mit den
Mindest- und
Höchstdurchmessern
der Töpfe auf den
einzelnen Brennern
Drehen Sie die Flamme immer zurück oder löschen Sie sie, bevor Sie die
Gefäße von den Kochstellen nehmen.
Damit die Flamme optimal ausgenutzt wird, sollten Töpfe verwendet werden, deren
Durchmesser zu dem der Brenner paßt. Die Flamme soll nicht über den Rand des
Töpfes hinausgehen.
Weiters sollte, sobald eine Flüssigkeit zu kochen beginnt, die Flamme soweit
reduziert werden, daß sie den Kochvorgang gerade noch aufrechterhält.
Drehen Sie, sobald die Flüssigkeit zu kochen beginnt, die Flamme so weit
zurück, dass der Siedepunkt aufrecht erhalten wird.
Verwenden Sie nur Töpfe und Pfannen mit flachem Boden.
Wenn Sie Pfannen mit einem Durchmesser verwenden, der kleiner als der
empfohlene ist, schlägt die Flamme über den Rand des Topfbodens hinaus
und erhitzt den Griff.
Seien Sie beim Garen mit Fetten oder Ölen vorsichtig, denn Fette oder Öle
stellen ein Brandgefahr dar, wenn sie sich überhitzen.
Langzeitgaren mit Topfsteinen, Römertöpfen oder Gusseisenplatten sollte
möglichst vermieden werden. Von der Verwendung von Aluminiumfolie
während des Betriebs zum Schutz der Kochmulde ist ebenfalls abzusehen.
Achten Sie darauf, dass die Töpfe nicht über den Rand der Kochmulde
hinausragen, und stellen Sie zur Reduzierung des Gasverbrauchs die Töpfe
mittig auf die Kochzonen.
Stellen Sie keine verformten Töpfe oder solche, die nicht standfest sind,
auf die Kochzonen: sie stellen eine Unfallgefahr dar, da sie umkippen
oder den Inhalt verschütten können.
Das Kochgeschirr darf nicht die Bedienblende behindern.
Sollten sich die Einstellknöpfe schwer drehen lassen, wenden Sie sich bitte
an den lokalen Kundendienst.
10
Ziehen Sie vor jeder Reinigungsarbeit
den Gerätenetzstecker.
Wenn Sie Kratzer oder Risse in der
Glasoberfläche feststellen, müssen Sie
das Gerät umgehend vom Stromnetz
trennen um einen Stromschlag zu
vermeiden, den technischen
Kundendienst verständigen und warten,
bis das Gerät repariert wurde, bevor Sie
es wieder benutzen.
Waschen Sie die emaillierten Teile und den
Aluminiumrahmen mit lauwarmem Wasser und
Spülmittel; benutzen Sie keine scheuernden Produkte, die zu Beschädigungen
führen könnten.
Waschen Sie die Düsen und die Brennerköpfe häufig mit heißem Wasser und
Spülmittel und achten Sie darauf, daß alle Verkrustungen entfernt werden.
Die Kochmulden sind mit stärkeren und schweren Gusseisenrosten ausgestattet.
Die Roste können für die Reinigung von der Kochmulde abgenommen werden.
Um Beschädigungen zu vermeiden die Gusseisenroste nicht in der
Geschirrspülmaschine reinigen.
Benutzen Sie für hartnäckige Flecken die üblichen, nicht scheuernden Putzmittel
oder Spezialprodukte, die überall im Handel erhältlich sind.
Wir empfehlen, für die Reinigung keine Topfkratzer, Stahlwolle oder Säuren zu
verwenden.
Bei den Herden mit automatischer Zündung wird diese Funktion durch eine
Keramik-“Zündkerze” und eine Metallelektrode gewährleistet, (Abb. 1 mit dem
Buchstaben B bezeichnet). Nehmen Sie von Zeit zu Zeit eine gründliche Reinigung
dieser Teile vor. Kontrollieren Sie außerdem zur Vermeidung von
Zündschwierigkeiten, ob die Löcher des Düsenkranzes (Abb. 1, Buchstabe A) nicht
verstopft sind.
Pflege und Wartung
Abb. 2
11
Gitterstäbe
Die Gitterstäbe werden auf Metallstifte, die sich im
hinteren Bereich der Kochmulde befinden,
eingesetzt.
Die Gitterstäbe sind abnehmbar um eine bessere
Reinigung der Kochmulde zu gewährleisten.
Die Gitterstäbe nicht schräg abnehmen, um
Kratzer auf der Kochmulde zu vermeiden.
Ausserdem k
önnten die Metallstifte
beschädigt werden und brechen.
Nach der Reinigung der Kochmulde die Gitterstäbe
richtig einsetzen (siehe Abb. 4).
Beim Trocknen der Gitterstäbe unbedingt auf scharfe
Kanten achten.
Hartnäckige Flecken mit Scheuermittel entfernen.
Abb. 3
JA
NEIN
Abb. 4
12
Was tun, wenn . . .
Störung
die Kochstellen nicht richtig
brennen?
beim Drucken eines
Schalterknebels kein
Zündfunken überspringt?
wenn bei schnellem
Zurückdrehen auf Kleinbrand
die Flamme erlischt?
Behebung
Prüfen Sie, ob Thermofühler und
Bohrungen der Brennerdeckel
sauber sind.
Prüfen Sie, ob die Sicherung für die
Kochmulde in Ordnung ist bzw. ob
die Zündkerzen sauber sind.
Rufen Sie den Kundendienst.
Wenn Sie für einen der aufgeführten Hinweise oder aufgrund von
Fehlbedienungen den Kundendienst in Anspruch nehmen, so kann der Besuch
des Kundendienst-Technikers auch während der Garantiezeit nicht kostenlos
erfolgen.
Regelmäßige Wartung
Lassen Sie regelmäßig den Erhaltungszustand und die Funktionstüchtigkeit der
Gaszuleitung und, falls vorhanden, des Gasdruckwächters überprüfen.
Zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen und sicheren Gerätebetriebs müssen
die Gaseinstellhähne regelmätißig geschmiert werden.
Man wendet sich dazu an den Fachmann.
13
Wichtige Hinweise für den Installateur
Der Anschluss des Gerätes darf nur vom Technischen Kundendienst oder einem
zugelassenen Gasinstallateur durchgeführt werden.
Dabei müssen die DVGW/ÖGVW Bestimmungen, die technischen Regeln der
Landesbauordnungen, die Richtlinien und Bestimmungen der Gasversorgungs-
unternehmen beachtet werden:
DVGW, Arbeitsblatt G600 DVGW-TRGI, 1986 -Technische Regeln für die
Gasinstallation, TRF 1988 - Technische Regeln für Flüssiggas.
Vor Anschluss des Gerätes prüfen, ob die örtlichen Anschlussbedingungen
(Gasart und Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen.
Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf dem Typschild des Gerätes enthal-
ten.
Die momentane Einstellung für Gasart und -druck ist auf einem Hinweisschild
in der Nähe des Anschlussstutzens angegeben.
Der Gasanschluss muss eine Absperrvorrichtung haben, die zugänglich ist.
Vor jedem Eingriff muss die Gaszufuhr gesperrt und das Gerät spannungslos
geschaltet werden.
Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasabführung angeschlossen. Es muss nach
den geltenden Installationsbedingungen aufgestellt und angeschlossen wer-
den. Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen.
Anweisungen für den Installateur
14
Gasanschluss
Das Gas-Kochfeld ist hinten rechts mit einem
Gasanschluss 1/2" ausgestattet (Abb. 5).
Empfehlenswert ist eine Sicherheitsgassteckdose.
Diese sollte rechts, außerhalb des Strahlungs-
bereiches angebracht werden.
Der Anschluss kann fest oder unter Verwendung
eines vom DVGW zugelassenen Gas-Sicherheits-
schlauches
mit Steckdose nach DIN 3383, Blatt
1 erfolgen.
Bei Verwendung einer Sicherheitsgasschlauch-
leitung darauf achten, dass sie nicht durch hei-
ße Zonen geleitet wird. Die Schlauchleitung
muss frei verlegt sein und darf nicht mit einem
beweglichen Teil des Einbauelementes (z.B.
Schublade) in Berührung kommen.
Wichtig - Nach der Installation die Dichte der
Verbindungen stets mit Hilfe einer Seifenlösung überprüfen. Niemals eine Flam-
me dazu benutzen.
Inbetriebnahme
Jeden Kochstellenbrenner zünden und Brennstabilität der Groß- und Kleinstel-
lung prüfen.
Einweisung Benutzer
Nach dem Überprüfen den Benutzer anweisen, die Funktionen und die Bedie-
nung erklären sowie die Gebrauchsanleitung übergeben.
Besonders darauf hinweisen, dass bauliche Änderungen, welche die Verbren-
nungsluftversorgung beeinträchtigen, eine erneute Funktionskontrolle bedürfen.
Den Benutzer darauf hinweisen, dass jegliche Änderungen an der Gas-
installation und an dem Gas-Kochfeld nur durch einen Fachmann durchgeführt
werden dürfen!
A) Rampenendstück
mit Mutter
B) Dichtung
C) Verstellbares
Anschlußtück
Abb. 5
15
Technische Eigenschaften
Geräteabmessungen (mm) 580 x 510
Abmessungen der Einbaunische (mm) 550 x 470
Kategorie II2E3B/P
Geräte der Klasse 3
Gasanschluß G 1/2"
Fabrikseitige Einstellung Erdgas “E” -20 mbar
Spannung 230 V ~ 50 Hz
BRENNER
Hilfsbrenner 1,0 0,33 70 0,095 43 73 71
Normal brenner
1,9 0,45 96 0,181 60 138 136
Starkbrenner 2,9 0,75 119 0,276 073 211 207
VOLL
WÄRMELEISTUNG
kW
VOLL WÄRMELEISTUNG
ERDGAS “E”
20 mbar
FLÜSSIGGAS (*)
50 mbar
Düsen
1/100
m
3
/h
g/h
G30
G31
KLEIN
WÄRME-
LEISTUNG
kW
Düsen
1/100
Brennerdüsen
(*) Das Gerät ist werksseitig auf Erdgas E 20 mbar eingestellt. Die für eine
Umstellung auf 50 mbar Flüssiggas erforderlichen Düsen sind nicht Bestandteil
der Gerätelieferung. Sie müssen beim zuständigen Kundendienst beschafft
werden.
16
Elektrischer Anschluß
Das Gerat ist fur den Betrieb mit einer Spannung von 230 V Einphasenstrom
vorgesehen. Der Anschluß muß entsprechend der geltenden Normen und Vorschriften
durchgefuhrt werden.
Vor Anschluß des Gerätes:
1) Sicherstellen, daß die Hauptsicherung sowie die Hausinstallation ausreichend
ausgelegt sind;
2) Sicherstellen, daß die Stromversorgung gemäß den geltenden Regeln ordentlich
geerdet ist;
3) Sicherstellen, daß die Steckdose oder der für den Elektro-Anschluß benutzte
zweipolige Umschalter nach dem Einbau in den Schrank leicht zugängig sind.
Das Gerät wird steckerfertig geliefert. Die vorhandene Netzanschlussleitung mit
Stecker ist an eine Schutzkontaktsteckdose (230 V~, 50 Hz) anzuschließen. Die
Schutzkontaktsteckdose muss vorschriftsmäßig installiert sein und abgesichert sein.
Wenn das Gerät direkt ans Netz angeschlossen wird, ist es erforderlich, einen
zweipoligen Umschalter zwischen dem Gerät und der Stromzufuhr zu installieren,
und zwar mit einer Kontaktöffnungsweite von 3 mm und so ausgelegt, daß er der
erforderlichen Belastung gemäß den geltenden
Regeln entspricht. Das Anschlußkabel muß so
verlegt sein, daß in keinem Teil eine Temperatur
von 90°C übersteigt. Das braune Phasenkabel
(das von der Klemme “L” der Klemmleiste kommt)
muß immer mit der Phase des Stromnetzes
verbunden werden.
Auswechseln des Speisekabels
Der Anschluß des Speisekabels an die
Klemmleiste iat von Typ “Y”, das bedeutet, daß
es nur mit Hilfe eines Spezialwerkzeuges vom
Fachmann ausgewechselt werden kann. Sollte
es notwendig sein, das Kabel auszutauschen, so
dürfen ausschlieBlich Kabel des Typs H05V2V2-
F T90 verwendet werden, deren Querschnitt der
Belastung und der Betriebstemperatur
standhalten. Weiters muß das gelbgrüne
Erdungskabel ca. 2 cm länger sein als die
Phasenkabel (Abb. 6).
Um Zugang zu den Klemmen zu Bekommen,
wird dir Abdeckung der Klemmleiste wie folgt
geöffnet:
die Spitze eines Schraubenziehers unter die
Vorsprünge en der sichtbaren Seite der
Klemmleiste einführen;
leicht andrücken und abheben (Abb. 6-b).
Nulleiter
Erdungskabel (gelb/grün)
Abb. 6
Abb. 6-b
17
Anpassung an die Verschiedenen Gasarten
Auswechseln der Brennerdüsen
1. Zuerst die Roste entfernen.
2. Danach die Abschlußkappen und die Flammenverteiler von den Brennen
abnehmen.
3. Schrauben Sie mit einer 7-er Steckschlüssel
die Düsen (Abb. 7) auf, nehmen sie ab und
ersetzen sie durch solche, die für den
entsprechenden Gastyp vorgesehen sind
(siehe Tabelle ‘Brennerdüsen’).
4. Bringen Sie die Teile wieder an, indem Sie die
beschriebenen Vorgänge in umgekehrter
Reihenfolge ausführen.
5. Ersetzen Sie sodann die Eichplakette (in der
Nähe des Anschlusses für die Gasversorgung)
durch die mit dem neuen Gastyp. Diese finden
Sie im Beutel mit den gelieferten Düsen.
Sollte der Gasdruck nicht mit dem vorgesehenen
Druck übereinstimmen (oder schwanken), so
müssen Sie am Zufuhrrohrstutzen einen
passenden Druckregler vorschalten.
Einstellung des Minimums
Gehen Sie zur Einstellung des Minimums wie folgt vor:
1. Zünden Sie den Brenner an, wie beschrieben.
2. Bringen Sie den Gashahn in die Position
kleinste Flamme.
3. Ziehen Sie die Drehknöpfe heraus.
4. Betätigen Sie die Bypassnadel seitlich am
Stab des Hahns (siehe Abb. 8). Wenn Sie eine
Umstellung von Erdgas auf Flüssiggas
durchführen, drehen Sie die Bypassnadel im
Uhrzeigersinn, bis Sie eine gleichmäßige und
regelmäßige kleine Flamme auf dem gesamten
Brennerkranz erhalten.
Bei Umstellung von Flüssiggas auf Erdgas die
Bypassnadel um etwa eine Vierteldrehung aufschrauben, bis man eine
gleichmäßige kleine Flamme erhält.
5. Überprüfen Sie schließlich, ob die Flamme erlischt, wenn Sie den Hahn schnell
von der höchsten auf die niedrigste Stufe drehen.
Die oben beschriebenen Anpassungsschritte lassen sich leicht durchführen,
unabhängig davon, an welcher Stelle und auf welche Weise die Kochfläche auf
der Küchenzeile befestigt ist.
Abb. 7
Abb. 8
Bypassnadel
Brenner Ø By-pass
in Hunderstel
Hilfsbrenner 23
Normalbrenner 28
Starkbrenner 38
Durchmesser des By-pass
18
Abb. 9
Diese Kochmulde kann in Kücheneinbaumöbel eingesetzt werden, die eine Tiefe
zwischen 550 und 600 mm. sowie die geforderten Eigenschaften aufweisen.
Die Maße der Flächen sind in den Abbildungen angegeben (Abb. 12). Die
Einsatzöffnung muß mindestens 55 mm von der Rückwand entfernt sein. Eine
eventuell vorhandene Seitenwand rechts oder links, die über die Höhe der
Kochfläche hinausgeht, muß mindestens 100 mm von der Öffnung im Unterbau
entfernt sein.
Hängeschränke oder Abzugshauben müssen sich
mindestens 650 mm über der Kochfläche befinden.
Einbau der Kochmulde auf der Arbeitsplatte
Vor dem Einsetzen der Kochmulde in die
Aussparung auf der Unterseite der Ränder der
Kochmulde Dichtmasse auftragen. Es ist wichtig,
dass keine Spalten in der Abdichtung vohanden
sind, durch die Schmutz in das darunter liegende
Möbel eindringen kann.
1) Die Topfhalter, die Brennerdeckel und die
Brennerkränze entfernen; die Kochmulden
vorsichtig umdrehen, ohne dabei die Zündkerzen
zu beschädigen.
2) Auf dem Rand der Glasplatte die mitgelieferte
Dichtung einsetzen und darauf achten, dass die
Enden der Dichtung nicht überlappen (Abb. 10).
3) Die Kochmulde mittig ausgerichtet in die
Aussparung einsetzen.
4) Die Kochmulde mit den Schrauben des
Düsenbausatzes befestigen (Abb. 11).
Einbau
510
580
Abb. 10
Abb. 11
A
19
Abb. 12
Der Anzug der Schrauben reicht aus, um die Dichtmasse zu verteilen, deren
überschüssige Menge leicht entfernt werden kann.
Der Rand der Kochmulde bildet eine doppelte Labyrinthdichtung, die totale
Abdichtung gegen das Eindringen von Flüssigkeiten gewährleistet.
20
Abb. 13
Möglichkeiten des Einbaus
Auf einem Basismöbel mit Tür
In der Konstruktion des Unterbaumöbels müssen geeignete Vorkehrungen
getroffen sein, damit mögliche Berührungen mit der Wanne der erhitzten Fläche
während des Betriebs vermieden werden. Die empfohlene Lösung zur Vermeidung
dieses Problems ist in der Abbildung 13 dargestellt.
Die Platte unterhalb der Kochmulde muß leicht zu entfernen sein, damit das
blockieren und Lösen der Kochmulde durch den Kundendienst gewährleistet ist.
Auf einem Basismöbel mit Backofen
Die Einbaumaße sind den Abbildung 12 zu entnehmen. Für die Belüftung sind
zwei Halterung vorzusehen. Die Abbildungen 14 und 15 zeigen zwei mögliche
Lösungen. Die elektrischen Anschlüsse des Ofens und der Kochmulde müssen
separat ausgeführt werden und zugänglich sein um vollständige
Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Hängeschränke oder Abzugshauben müssen
sich mindestens 650 mm über der Kochfläche befinden (Abb. 12).
a) Abnehmbare Platte im Möbel
b) Raum für eventuelle Anschlüsse
Abb. 15Abb. 14
30
20 min
60
a
b
360 cm
2
50 cm
2
120 cm
2
180 cm
2
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Aeg-Electrolux 69554G-M Benutzerhandbuch

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