Bentone B 45-2 MF LMO24 E4NCK Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Providing sustainable energy solutions worldwide
178 141 56-5 P93783  2023-01-25
Installations- und Wartungsanweisungen
B 45-2 MF
LMO24.255C2E
E4NC-1069
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung.
2Bentone
example Beispielexempel
352011030141
Designation
Type
Model
Serial no.
Motor supply
Main supply
MADE IN SWEDEN BY
LIGHT OIL 35-90kW 1,25-6,0 cSt 7-14bar
BF 1 KS 76-24
BF 1
BF 1 KS 76-24
1234567
1~230V 1,0A 50Hz IP 20
Man.Year 2019
Cap. Min-Max
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2
3 Bentone
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeine Informationen .................................................4
1.1 Kontrolle bei Lieferung ................................................................ 4
1.2 Sicherheit ........................................................................................ 4
1.3 Allgemeine Anforderungen FAME/RME ................................... 6
2. Technische Daten ................................................................. 7
2.1 Abmessungen B 45-2 MF ............................................................ 7
2.2 Brennermontage ........................................................................... 7
2.3 Arbeitsfeld ...................................................................................... 8
2.4 Einstellung für Einsatz und Luftklappe ..................................... 8
2.5 TechnischeSpezikationen ......................................................... 9
2.6 Einstellung von Zündelektroden und Stauscheibe ................ 9
2.7 Empfehlungen für Düse und Druck .......................................... 9
2.8 Ölsorten ........................................................................................10
2.9 Düse für Bioöle, 20-28 bar ........................................................ 11
2.10 Düse für fossile Öle, 22-28 bar .................................................12
2.11 Komponenten ..............................................................................13
3. Elektrische Ausrüstung .....................................................15
3.1 Sicherheitssystem ...................................................................... 15
3.2 Schaltplan ................................................................................... 15
3.3 Funktion ........................................................................................ 16
3.4 Farbige Kennzeichnung .............................................................17
3.5 Fehlercodes .................................................................................. 17
4. Installation ..........................................................................18
4.1 Allgemeine Hinweise .................................................................. 18
4.2 Inspektion und Wartung............................................................18
4.3 Starten ...........................................................................................18
4.4 Vorbereitungen zur Installation ............................................... 18
4.5 Ölverteilung ..................................................................................19
4.6 Elektrischer Anschluss ...............................................................19
5. Installation ..........................................................................20
5.1 Allgemeine Hinweise .................................................................. 20
5.2 Inspektion und Wartung............................................................20
5.3 Starten ...........................................................................................20
5.4 Kontrolle bei Lieferung ..............................................................20
5.5 Vorbereitungen zur Installation ............................................... 20
5.6 Ölverteilung ..................................................................................21
5.7 Elektrischer Anschluss ...............................................................21
6. Montage .............................................................................. 22
6.1 Kontrolle der Ölleitungsdichtungen .......................................22
7. Funktionsbeschreibung ....................................................24
7.1 B45-2 MF, 2-Stufenbrenner .......................................................24
7.2 Beispiele für eine Grundeinstellung .......................................25
7.3 Einstellung der Stauscheibe .....................................................26
7.4 EinstellungDämpfermotor,2-stuge .....................................27
7.5 Rücklauföl-Druckschalter...........................................................28
8. Vorwärmer ..........................................................................29
8.1 Technische Daten ........................................................................29
8.2 Einstellung des Vorwärmer-Thermostat ................................30
9. Pumpe E4NC-1069 ..............................................................31
9.1 Technische Daten ........................................................................31
9.2 Bestandteile .................................................................................31
9.3 Ölanschluss .................................................................................. 31
9.4 Filterwechsel ................................................................................31
9.5 Funktion ........................................................................................ 32
9.6 Vorwärmen der Pumpe .............................................................32
10. Service .................................................................................33
10.1 Brennerwartungsplan, Öl ..........................................................33
10.2 Wechselintervalle für Komponenten ......................................33
10.3 Verbrennungsvorrichtung ........................................................ 34
10.4 Luftklappe ....................................................................................35
10.5 Austausch des Stellmotors .......................................................36
10.6 Austausch der Ölpumpe ............................................................37
10.7 Austausch der Vorwärmer ........................................................38
10.8 Austausch des Überhitzungsschutzes des Vorwärmers ....39
10.9 Kontrolle der Dichtungen der Ölleitungen ............................40
10.10 Kontrolle der Dichtungen des Druckkolbens im
Düsenhalter ..................................................................................40
10.11 Austausch von Druckkolben und Sitz ..................................... 41
10.12 Heizpatronen für Extravorwärmen .........................................42
10.13 Kontrolle/ServicedesÖlvorlters ............................................ 44
10.14 Austausch von elektrischen Komponenten ...........................45
11. Fehlersuche ........................................................................46
11.1 Brenner startet nicht .................................................................. 46
11.2 Brenner startet nicht nach Normalbetrieb ............................46
11.3 Verzögerte Zündung .................................................................. 47
11.4 Pumpe läuft laut ..........................................................................47
11.5 Pumpendruck ..............................................................................48
12. Protokoll der Rauchgasanalyse ........................................49
4Bentone
165 106 01-2  2021-12-07
1. Allgemeine Informationen
Der Brenner darf nur für den vorgesehenen Zweck und gemäß den
technischen Produktdaten verwendet werden.
Wir behalten uns das Recht vor, Designänderungen vorzunehmen und können
nicht für Druck- oder Schreibfehler haftbar gemacht werden.
Änderungen an der Konstruktion oder die Verwendung von Zubehör oder
Komponenten, die nicht schriftlich von Enertech genehmigt wurden, sind
strengstens untersagt.
Diese Installations- und Wartungsanleitung:
ist als Bestandteil des Brenners zu betrachten und sollte immer in der
Nähe des Montagestandortes aufbewahrt werden.
ist vor der Installation durchzulesen.
ist für befugtes Personal vorgesehen.
1.1 Kontrolle bei Lieferung
Sicherstellen, dass die Lieferung vollständig ist und die Ware keine
Transportschäden aufweist.
Transportschäden sind dem Spediteur zu melden.
Falls die Lieferung nicht einwandfrei ist, ist der Lieferant zu
benachrichtigen.
1.2 Sicherheit
- vor der Installation:
Die Installation und Arbeiten am Brenner und den zugehörigen
Komponenten dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die
eine entsprechende Ausbildung absolviert haben.
Das Produkt ist zum Schutz gegen Transportschäden verpackt. Das
Produkt vorsichtig behandeln. Größere Pakete dürfen ausschließlich
mit Hebezeug angehoben werden.
Die Produkte sind auf einer ebenen Unterlage in einer trockenen,
kondensationsfreien Umgebung mit max. 80 % relativer
Luftfeuchtigkeit zu transportieren/lagern. Temperatur -20 bis +60 °C.
- installation:
Der Brenner muss in Einklang mit allen vor Ort geltenden Richtlinien
für Brandschutz, elektrische Sicherheit und Installationen von
Brennsto eitungen installiert werden.
Die Räumlichkeiten müssen den örtlichen Vorschriften für die
Verwendung des Brenners entsprechen und über eine ausreichende
Luftzufuhr verfügen.
Der Installationsort muss frei von Chemikalien sein.
Es werden Feuerlöscher der Klasse BE empfohlen.
Beim Einbau des Geräts sicherstellen, dass genügend Platz für
Wartungsarbeiten am Brenner vorhanden ist.
Die Elektroinstallation muss fachgerecht nach den geltenden
Hochspannungsvorschriften durchgeführt werden.
Sicherstellen, dass der Brenner für die jeweilige Anwendung geeignet
ist (siehe Technische Daten).
5Bentone
Die Komponenten sind so zu installieren, dass sie weder gebogen
noch verdreht werden. Sie dürfen auch keinen mechanischen
oder thermischen Kräften ausgesetzt werden, die sich auf die
Komponenten auswirken können.
Der Installateur hat darauf zu achten, dass bei der Montage und
Wartung keine Kabel oder Brennsto eitungen eingeklemmt oder
anderweitig beschädigt werden.
Brennerrohre, Gebläseräder und Luftklappen können scharfe Kanten
haben.
- vor der Erstinbetriebnahme:
Der Brenner darf nicht ohne geeignete Sicherheits- und
Schutzeinrichtungen in Betrieb genommen werden.
Zulässige Umgebungstemperatur +-0 bis + 60 °C. Max. 80 % relative
Luftfeuchtigkeit, kondensationsfrei.
Die Ober ächentemperatur der Brennerkomponenten kann über 60
°C betragen.
Vorsicht - Der Brenner hat bewegliche Teile, und es besteht
Quetschgefahr.
Die Dichtungen müssen bei der Installation und Wartung überprüft
werden, um Leckagen zu vermeiden.
Montage- und Installationsarbeiten sind abgeschlossen und
abgenommen.
Die Elektroinstallation wurde korrekt durchgeführt.
Abgas- und Verbrennungsluftkanäle sind frei von Blockaden.
Alle Stellglieder sowie Steuerungs- und Sicherheitsvorrichtungen
sind in betriebsfähigem Zustand und ordnungsgemäß eingestellt.
Ist der Kessel mit einer Einstiegsluke versehen, muss diese über einen
Lukenöffnungsschalter verfügen, der an das Sicherheitssystem des
Brenners angeschlossen ist.
Während des Betriebs kann der Schallpegel des Brenners 85 dBA
überschreiten - Gehörschutz verwenden!
- Betrieb:
Alle vorgeschriebenen Einstellungen, Wartungs- und
Inspektionsarbeiten fristgerecht durchgeführen.
Wenn nach der Inbetriebnahme dauerhaft ein rotes Licht an der
Brennersteuerung angezeigt wird, wenden Sie sich bitte an Ihren
Installationstechniker.
6Bentone
165 406 06  2021-12-07
1.3 Allgemeine Anforderungen FAME/RME
Der Brennstoff muss die Anforderungen der Norm EN 14214 für
FAME erfüllen.
Der Brennstoff muss gemäß den Anweisungen des Herstellers
gelagert und eingesetzt werden. Er sollte in der Regel innerhalb
von 6 Monaten nach der Herstellung verwendet werden. Zu alter
Brennstoff verliert seine Oxidationsstabilität und verursacht
aggressive Bestandteile. Hierdurch kommt es zu Oxidationsschäden
an Bauteilen im Ölsystem. Der Brennstoff sollte in einem kühlen
Bereich gelagert werden, um diese Probleme zu minimieren.
Die RME-Zisterne muss aus Metall oder dunklem Kunststoff
bestehen, der für den Kraftstoff zugelassen ist.
Brenner, die mit FAME (RME) betrieben werden, sind – und müssen
– mit Teilen ausgestattet sein, die für diesen Brennstoff ausgelegt
sind. Dies gilt für ölrelevante Teile wie Pumpe, Magnetventil, Öllter
und Schläuche.
Ölschläuche müssen aus hochwertigem Fluorkautschuk oder PTFE
für FAME/RME sein und die Schläuche müssen mit feuerhemmenden
Manschetten versehen sein, um die Anforderungen nach EN-ISO
6806 zu erfüllen.
Die Installation sollte als Einrohrsystem ausgeführt werden. Kupfer
sollte im RME-Brennstoffsystemen vermieden werden, da Kraftstoff
und Kupfer sich gegenseitig oxidieren.
Um Korrosion und Mikroorganismen zu vermeiden, sollte der Tank
jährlich gereinigt und auf das Vorhandensein von Wasser überprüft
werden.
7Bentone
165 206 88-3
2. Technische Daten
Der Brenner ist verwendet für:
Betrieb in Anlagen nach EN 303 und EN 267.
Bei Betrieb mit Heißluftkessel muss die Steuereinheit LMO24.255 oder LMO44.255 verwendet werden.
Brennstoff e:
FAME/RME entsprechend EN 14214.
Heizöl entsprechend DIN 51603-1.
Heizöl A Bio 10 entsprechend DIN 51603-6.
2.1 Abmessungen B 45-2 MF
* Empfohlener Mindestabstand zum Boden.
A Ø B Ø C D E F G H I * J
246 220 134 585 375 347 265 248 513 200
B
I
H
G
F
E
D A
C
d1
d2
d3
d1d2d3
(135) 225 14 ø (200) 224-270
2.2 Brennermontage
2.2.1 Lochbild
Kontrollieren Sie, ob das Lochbild für den Kessel zum mitgelieferten
Brenner ansch passt.
8Bentone
2.3 Arbeitsfeld
* Verwendung der unteren Heizwert 10.00 kWh/kg für Rapsöl,
gemäß DIN 51605:2010-10.
-1,0
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600
mbar
kW
9.0-55.0 kg/h
90-570 kW
160303-226
2.4 Einstellung für Einsatz und Luftklappe
!Arbeitsfeld nicht
überschreiten.
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600
160303-227-2
kW
Lufteinstellung
Einsatzeinstellung
Skala
Brennerleistung
9 Bentone
2.6 Einstellung von Zündelektroden und
Stauscheibe
!Hinweis: Darauf achten,
dass der Funke nicht
gegen die Stauscheibe
oder Düse schlägt
a
b
c
de
a b c d e
2.5-3.0 2.0 6.5-7.0 2.0 6.0
Maße gemäß DIN EN 15036-1:2006
Option 1 Der Schallpegel des Brenners lässt sich durch Installieren eines
Schalldämpfers senken. Die Installation darf die Luftzufuhr zum
Brenner nicht beeinträchtigen.
Option 2 Der Schallpegel des Brenners lässt sich durch Anschließen des
Lufteinlasses an einen Luftkanal mit geeignetem Spülpunkt senken.
Die Installation darf die Luftzufuhr zum Brenner nicht beeinträchtigen.
2.5 Technische Spezikationen
Düse: 45° Voll-/Hohlkegele
60° Voll-/Hohlkegele
80° Voll-/Hohlkegele
Pumpendruck: 10 bar (8-25 bar) je nach Pumpenmodell
2.7 Empfehlungen für Düse und Druck
Aufgrund der unterschiedlichen existierenden Kesseltypen mit abweichender
Brennkammergeometrie und -belastung sind universelle Aussagen zu
Sprühwinkel und Zerstäubungscharakter nicht möglich.
Beachten Sie, dass sich Sprühwinkel und Zerstäubungscharakter je nach
Pumpendruck ändern.
!Die Brennerpumpe wurde im Werk auf 24 bar eingestellt und
mit Roadway 80 getestet.
B 45-2 MF
Stromversorgung, Betriebsspannung 1) 230V 1~ 4,8A 50Hz IP20
Stromversorgung, Vorwärmer 400V 3x10A
Max. Sicherungsstärke, Betriebsspannung 10A
Max. Sicherungsstärke, Vorwärmer 3xC10A
NOX-Klasse 2
Schallpegel 87dBA
1) exklusive Vorwärmer.
10 Bentone
2.8 Ölsorten
Der Brenner wurde für reines Rapsöl gemäß DIN 51605:2010-10 geprüft und
zugelassen.
Der Brenner ist zum Verbrennen von Ölen mit höherer Viskosität (sowohl
biologischen als auch fossilen Ursprungs) ausgelegt. Der Brenner wurde
bei 0–130 °C für eine maximale Viskosität von 75 mm²/s geprüft. Welches Öl
der Brenner verarbeiten kann, lässt sich auch folgendermaßen denieren:
Geeignetes Öl muss so beschaffen sein, dass es bei seiner Temperatur am
Pumpenanschlusspunkt von der Brennerpumpe gefördert werden kann.
Der Brenner ist – ohne Pumpe – für die für Öle biologischen Ursprungs
typische höhere Korrosionsbelastung ausgelegt.
Die Pumpe Suntec E1069 ist NICHT für aggressive Öle geeignet.
Die Brennerpumpe hat eine Lebensdauer von ca. 3–5 Jahren, sofern das Öl
der Norm DIN 51605:2010-10 entspricht. Die Verwendung von Öl anderer
Güte, insbesondere die Verwendung von mit Partikeln, Pressrückständen,
Metallabrieb usw. verunreinigtem Öl oder von chemisch aggressivem Öl, kann
die Lebensdauer der Pumpe deutlich verkürzen.
Die Pumpe gilt als Verschleißteil und ist von der Gewährleistung
ausgeschlossen.
Der Druck am Pumpeneingang muss zwischen -0,30 und 2,0 bar liegen.
Eine Geräuschentwicklung an der Pumpe weist darauf hin, dass sich das Öl
bei der aktuellen Temperatur bzw. beim aktuellen Durchsatz nicht pumpen
lässt. In diesem Fall muss für einen störungsfreien Betrieb der Ölstrom zur
Brennerpumpe mit einer Ölförderpumpe mit Vorwärmer sichergestellt werden.
Das Ölverteilungssystem muss mit den erforderlichen Geräten wie Filter,
Ölförderpumpe, Vorwärmer und Reduktionsventil ausgestattet sein, damit
ein störungsfreier Betrieb gewährleistet werden kann. Die max. Filtergröße
beträgt 120 μm, und das Öl muss in mehreren Schritten geltert werden.
Nach jedem Stillstand muss der Brenner mit Brennöl durchgespült werden, da
das Öl bei Stillständen die Struktur ändern kann – z. B. kann es aufgrund von
Temperatur oder Lagerung altern oder in eine andere Phase übergehen. Das
Durchspülen gewährleistet einen guten Start nach einem Stillstand.
!Eine veränderte Struktur des Öls kann zu Veränderungen in der
Viskosität, Pumpbarkeit und Zündfähigkeit führen, wodurch
möglicherweise die Pumpe, die Ventile und die Düsen verstopft
werden.
11 Bentone
2.9 Düse für Bioöle, 20-28 bar
Gph 20 22 24 26 28
kg/h kW kg/h kW kg/h kW kg/h kW kg/h kW
1,00 4,9 49 5,2 51 5,4 53 5,6 56 5,8 58
1,50 7,4 73 7,7 77 8,1 80 8,4 84 8,7 87
2,00 9,8 98 10,3 103 10,8 107 11,2 112 11,6 116
2,50 12,3 122 12,9 128 13,5 134 14,0 140 14,5 145
3,00 14,8 147 15,5 154 16,2 161 16,8 168 17,5 174
3,50 17,2 172 18,0 180 18,9 188 19,6 196 20,4 203
4,00 19,7 196 20,6 206 21,5 215 22,4 224 23,3 232
4,50 22,1 221 23,2 232 24,2 242 25,2 252 26,2 261
5,00 24,6 245 25,8 257 26,9 269 28,0 280 29,1 290
5,50 27,0 270 28,4 283 29,6 296 30,8 308 32,0 320
6,00 29,5 295 30,9 309 32,3 323 33,6 336 34,9 349
6,50 32,0 319 33,5 335 35,0 350 36,4 364 37,8 378
7,00 34,4 344 36,1 361 37,7 377 39,2 392 40,7 407
7,50 36,9 368 38,7 386 40,4 404 42,0 420 43,6 436
8,00 39,3 393 41,3 412 43,1 430 44,9 448 46,5 465
8,50 41,8 418 43,8 438 45,8 457 47,7 476 49,5 494
9,00 44,3 442 46,4 464 48,5 484 50,5 504 52,4 523
9,50 46,7 467 49,0 489 51,2 511 53,3 532 55,3 552
10,00 49,2 491 51,6 515 53,9 538 56,1 560 58,2 581
10,50 51,6 516 54,1 541 56,6 565 58,9 588 61,1 610
11,00 54,1 540 56,7 567 59,3 592 61,7 616 64,0 640
11,50 56,5 565 59,3 593 61,9 619 64,5 644 66,9 669
12,00 59,0 590 61,9 618 64,6 646 67,3 672 69,8 698
Pumpendruck bar
Rapsöl gemäß DIN 51605:2010-10 Viskosität: 36,0 mm2/s, bei 40 °C, Vorwärmer 160 °C.
12 Bentone
2.10 Düse für fossile Öle, 22-28 bar
Pumpendruck bar
Die Tabelle bezieht sich auf Öl mit einer Viskosität von 4,4 mm 2/s bei einer Dichte von 830 kg/m3..
Gph 22 24 26 28
kg/h kW kg/h kW kg/h kW kg/h kW
1,00 5,52 65,44 5,76 68,35 6 71,14 6,22 73,83
1,50 8,66 102,73 9,05 107,3 9,42 111,68 9,77 115,9
2,00 11,01 130,53 11,5 136,33 11,96 141,9 12,42 147,25
2,50 13,78 163,42 14,39 170,69 14,98 117,66 15,55 184,37
3,00 17,21 204,06 17,97 213,13 18,7 221,83 19,41 230,21
3,50 19,13 226,93 19,89 237,02 20,8 246,7 21,59 256,01
4,00 21,06 249,8 22 260,9 22,9 271,56 23,76 281,81
4,50 23,88 283,22 24,94 295,81 25,96 307,89 26,94 319,51
5,00 27,44 325,44 28,66 339,91 29,83 353,79 30,96 367,14
5,50 31 367,66 32,38 384 33,7 399,68 34,97 414,77
6,00 34,71 411,63 36,25 429,94 37,73 447,49 39,16 464,39
6,50 38,71 459,13 40,43 479,55 42,08 499,13 43,67 517,97
7,00 41,38 490,8 43,22 512,62 44,99 533,55 46,69 553,69
7,50 44,2 524,22 46,17 547,53 48,05 569,89 49,86 591,4
8,00 46,72 554,12 48,8 578,76 50,79 602,4 52,71 625,14
8,50 49,1 582,27 51,28 608,16 53,37 632,99 55,39 656,89
9,00 52,51 622,73 54,84 650,42 57,08 676,98 59,24 702,53
10,00 55,92 663,19 58,4 692,68 60,79 720,96 63,08 748,18
11,00 63,04 747,63 65,84 780,87 68,53 812,76 71,12 843,44
12,00 70,75 839,1 73,9 876,41 76,91 912,2 79,82 946,63
13Bentone
2.11 Komponenten
8
32
36
11
2425
31
15 14 13 12 10
9
72 3 654
1
34
33
35
29
30
16
26
2120
22
1917 18
28
27 23
1. Anzeigelampe, Vorwärmer EIN
2. Einsatzregelung
3. Skala, Einsatzregelung
4. Magnetventil stromlos geschlossen NC max. Last
5. Magnetventil stromlos offen NO min. Last
6. Messnippel, Gebläsedruck
7. Ventilblock
8. Brennerrohr
9. Brenner ansch
10. Druckauslass Pumpe
11. Pumpe
12. Rücklauf Pumpe
13. Druckregel Pumpe
14. Eintritt Pumpe
15. Heizpatrone, Pumpe
16. Zündelektroden
17. Ventilnadel
18. Federdruckkolben
19. Druckkolben max. Last
20. Ventilsitz
21. Vorderer Düsenhalter
22. Druckkolben min. Last
23. Düsenstock
24. Stauscheibe
14 Bentone
4039
38
37 41
43 42
4544 46
48 47
23
25. Düse
26. Vorwärmer
27. 5-poliger Euro-Stecker (Anschluss Vorwärmer)
28. 4-poliger Euro-Stecker (Steuersignal Vorwärmer)
29. Motorschütz
30. Steuergerät
31. Zündtransformator
32. Gebläserad
33. Verbindungsleitung, Ventilblock Rücklauf
34. Verbindungsleitung, Vorwärmer Ventilblock
35. Verbindungsleitung, Pump Vorwärmer
36. Klappenmotor
37. Schalter 0-I
38. Anzeige, min. Last
39. Schalter I-II
40. Anzeigelampe, maximale Last
41. Schauglas
42. 4-poliger Euro-Stecker (max. Last)
43. 7-poliger Euro-Stecker (min. Last Anschluss)
44. Luftklappe
45. Lufteinlass
46. Kondensator
47. Motor
48. Lüftergehäuse
15 Bentone
165 206 76-2
3. Elektrische Ausrüstung
3.1 Sicherheitssystem
Das Sicherheitssystem (Sicherheitsschalter für Luken, Türen, Wasserspiegel,
Druck, Temperatur und andere Sicherheitsvorrichtungen) muss gemäß den
geltenden Vorschriften für das System im Sicherheitskreis installiert werden.
Die Kabel des Sicherheitssystems müssen getrennt werden, so dass das
ausgehende Signal nicht in demselben Kabel wie das eingehende Signal liegt.
3.2 Schaltplan
E106300
Bn Brown Braun
Bu Blue Blau
Gn Green Grün
Ye Yellow Gelb
Gn/Ye Green/
Yellow
Grün/
Gelb
Bk Black Schwartz
Gy Grey Grau
Rd Red Rot
Wh White Weiß
Og Orange Orange
Vt Violet Violett
16 Bentone
3.2.1 Komponenten
A1 Feuerungsautomat
B1 Fotowiderstand
E1 Vorwärmer
F1 Sicherung
H1 Lampe, Kleinlast
H2 Lampe, Vollast
H3 Störmeldung 230V
H4 Anzeige Vorwärmer
K1 Motorschutzschalter
K4 Halterelais
M1 Motor
M2 Stellmotor
S1 Betriebsschalter
S2 Betriebsschalter, Stufe 2
S3 Regelthermostat
S4 Temperaturbegrenzer
S5 Sicherheitsschalter (nur bei
schwenkbarer Ausführung)
S6 Regelthermostat,Stufe 2
S7 Hauptschalter
S10 Öldruckwächter, max
T1 Zündtransformator
Y1 Magnetventil 1
Y2 Magnetventil 2
X1 Klemmleiste
X2 Eurostecker, Kessel
X3 Eurostecker, Brenner
X4 Eurostecker, Kessel
X5 Eurostecker Stufe 2, Brenner
X6 Eurostecker Stufe 2, Kessel
X29 3-phasige Spannungsversorgung
Heizung, Brenner
X30 3-phasige Spannungsversorgung
Vorwärmer, Kessel
X31 Vorwärmerregelung, Brenner
X32 Vorwärmerregelung, Kessel
V1 Element 1
V2 Element 2
V3 Element 3
V4 Element 4
3.3 Funktion
1 Betriebsschalter ZU Doppelthermostat ZU
Ein Zündfunke bildet sich. Der Luftklappenmotor önet die Luftklappe zur
Lage für Kleinlast. Der Brennermotor läuft an. Ein Zündfunke bildet sich
und die Vorbelüftung dauert bis die Vorbelüftungsperiode abläuft und das
Magnetventil 1 önet (2).
2. Das Magnetventil 1 önet
Ölnebel bildet sich und wird angezündet. Der Fotowiderstand zeigt
eine Flamme an. Der Zündfunke hört nach Flammenanzeige auf, (siehe
Technische Daten Ölfeuerungsautomat).
3.
a
b
Ablauf der Sicherheitszeit
Bildet sich keine Flamme vor Ablauf der Sicherheitszeit geht der
Ölfeuerungsautomat auf Störung.
Wenn die Flamme aus irgendeinem Grund nach Ablauf der Sicherheitszeit
ausfällt, macht der Brenner einen neuen Anlaufversuch.
4 Voll-/Kleinlast-Thermostat ZU
Der Brenner ist in Betriebsstellung und kann jetzt zwischen Voll- und
Kleinlast wechseln.
4-5 Betriebslage
Wenn der Brennerbetrieb mit dem Hauptschalter oder dem Thermostat
unterbrochen wird, erfolgt ein neues Anfahren wenn die Bedingungen
gemäss Punkt 1 erfüllt worden sind.
Der Automat schaltet auf Störung
Eine rote Lampe im Automaten leuchtet. Die Entstörtaste eindrücken und
der Brenner läuft wieder an.
!Netzanschluss und
Sicherung der Anlage nach
den örtlichen Vorschriften.
17 Bentone
3.4 Farbige Kennzeichnung
Wenn der Brenner anläuft, zeigen drei Anzeigeleuchten im Rückstellschalter
den normalen Betriebsablauf sowie Störungen entsprechend den Angaben in
der folgenden Tabelle an:
Vorwärmer in Betrieb Dauerhaft gelb
Zündung eingeschaltet Gelb blinkt
Normaler Betrieb Dauerhaft grün
Betrieb, schlechtes Flammensignal Grün blinkt
Unterspannung Gelb und rot blinken
Störung, Alarm Dauerhaft rot
Fremdlicht Rot und grün blinken
Kommunikationsmodus Flimmerndes rot
3.5 Fehlercodes
Wenn die rote Leuchte für eine blockierte Steuergerät leuchtet, können Sie
durch 3-sekündiges Gedrückthalten der Rückstelltaste Informationen über die
Störungsursache abrufen.
Die Anzahl der Blinksignale wird, unterbrochen durch eine Pause, wiederholt.
2 Blinksignale Kein Flammensignal bis Ablauf der Sicherheitszeit
4 Blinksignale Fremdlicht beim Starten
7 Blinksignale 3 x Flammenabriss während des Betriebs
8 Blinksignale Zeitfehler Vorwärmer *
10 Blinksignale Falscher Anschluss, interner Fehler oder gleichzeitiges
Auftreten von zwei Fehlern
* Dieser Fehler erscheint nur, wenn der Vorwärmer seine
Abschalttemperatur nicht innerhalb von 10 Minuten nach dem
Einschalten erreicht.
Rückkehr in den Normalbetrieb: Die Rückstelltaste 1 Sekunde drücken.
Wenn die Rückstelltaste stattdessen ein zweites Mal mindestens 3 Sekunden
lang gedrückt wird, können Sie, über eine Schnittstelle, die entsprechenden
Informationen auf einem Computer oder Abgasanalysator abrufen.
Rückkehr in den Normalbetrieb: Die Rückstelltaste 1 Sekunde drücken.
LMO14.113... LMO24.255...
15 s 25 s
16 s 26 s
3 s 5 s
< 10 s < 5 s
< 1 s < 1 s
< 1 s < 1 s
-5 - +60°C -20 - +60°C
45 µA dc 45 µA dc
5.5 µA dc 5.5 µA dc
160303-333
Vorzündzeit
Vorlüftzeit
Nachzündzeit
Sicherheitszeit bei Anlauf
Zeit nach dem Sperren zurücksetzen
Reaktionszeit bei Flammenausfall
Umgebungstemperatur
Min Erforderlicher Fühlerstrom (mit Flamme)
Max Zulässiger Fühlerstrom (ohne Flamme)
Svart
-
+
QRB
12
11
Black Schwarz Noir
A1
DC μA
3.3.1 Technische Daten
18 Bentone
165 206 19-3
4. Installation
4.1 Allgemeine Hinweise
Ölbrenner sind in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften zu
installieren. Der Installateur muss sich daher mit den Vorschriften für Öl und
Verbrennung auskennen.
Es darf nur für den Brenner geeignetes Öl und nur in Verbindung mit einem
geeigneten Öllter, der vor der Ölpumpe des Brenners zu installieren ist,
verwendet werden.
Sofern der Brenner einen vorhandenen Brenner ersetzt, muss darauf geachtet
werden, dass der Öllter ausgetauscht oder gereinigt wird. Die Installation darf
nur durch qualiziertes Personal ausgeführt werden.
Der Installateur hat darauf zu achten, dass bei der Montage und Wartung keine
Kabel und Brennstoeitungen eingeklemmt oder anderweitig beschädigt
werden.
4.2 Inspektion und Wartung
Das System muss in den im Wartungsplan angegebenen Abständen gewartet
werden. Wenn sich der Brenner in einer schmutzigen Umgebung bendet,
sollte die Wartung in kürzeren Abständen erfolgen.
4.3 Starten
Die richtige Einstellung setzt voraus, dass eine Rauchgasanalyse und
Temperaturmessung vorgenommen werden. Andernfalls kann es zu
Rußbildung, unzureichendem Wirkungsgrad oder Kondensatbildung im
Schornstein kommen. Die Anlage ist bei der Inbetriebnahme genauer
einzustellen. Die Temperatur im Schornstein muss in einer Tiefe von 0,5 m
mindestens 60 °C betragen, damit Kondensation verhindert wird.
4.4 Vorbereitungen zur Installation
Sicherstellen, dass die Abmessungen und der Leistungsbereich des Brenners
mit dem jeweiligen Kessel kompatibel sind. Die Leistungsdaten auf dem
Typenschild beziehen sich auf die Mindest- und Höchstleistung des Brenners.
19 Bentone
!Wird ein anderer als der von Enertech empfohlene
elektrische Anschluss verwendet, besteht Verletzungs- und
Sachschadengefahr.
4.5 Ölverteilung
Um eine gute Betriebssicherheit zu gewährleisten, ist es wichtig, dass das
Ölverteilungssystem richtig ausgeführt wird.
Bitte folgendes beachten:
Wahl des Rohrdurchmessers, Rohrlänge und Höhenunterschied, siehe
Pumpenanleitung.
Die Rohrleitungen sind mit einer minimalen Anzahl von
Verschraubungen zu verlegen.
Die Rohre sind so zu verlegen, dass die Ölschläuche keinen
Zugspannungen ausgesetzt oder zu stark gebogen werden, wenn der
Brenner herausgeschwenkt oder zwecks Wartung entfernt wird.
Der Öllter ist so anzubringen, dass die Filterpatrone leicht
ausgewechselt oder gereinigt werden kann.
Wenn Bauteile mit dem Öl in Kontakt kommen, müssen sie den
physikalischen Eigenschaften des Öls standhalten können.
Bei der Montage von Ölschläuchen ist darauf zu achten, dass Zulauf-
und Rücklaufschlauch am jeweils richtigen Anschluss an der Ölpumpe
montiert werden. Die Schläuche sind so zu verlegen, dass weder
Knicke noch Zugbelastungen auftreten.
Entlüften Sie das Ölsystem. Die Ölpumpe/der Ölvorwärmer wird
beschädigt, wenn sie/er trocken läuft. Das Vakuum in der Saugleitung
sollte beim Hochfahren nicht unter 0,3 bar absinken.
4.6 Elektrischer Anschluss
Vor Arbeiten am Elektroanschluss ist die Stromversorgung
auszuschalten, damit die Installation ohne Stromversorgung
stattnden kann.
Der Stromanschluss muss in Einklang mit den geltenden
Bestimmungen erfolgen.
Brenner müssen an einen allpoligen Schalter angeschlossen werden.
Die Verbindung muss dem Schaltplan entsprechen.
Dabei sind Sicherungen der geeigneten Stärke zu verwenden.
!Das Ölsystem des
Brenners muss vor dem
ersten Starten befüllt
werden.
!Der Öllter ist vor der
Ölpumpe des Brenners
einzubauen.
20 Bentone
165 406 34
5. Installation
5.1 Allgemeine Hinweise
Ölbrenner sind in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften zu
installieren. Der Installateur muss sich daher mit den Vorschriften für Öl und
Verbrennung auskennen.
Es darf nur für den Brenner geeignetes Öl und nur in Verbindung mit einem
geeigneten Öllter, der vor der Ölpumpe des Brenners zu installieren ist,
verwendet werden.
Sofern der Brenner einen vorhandenen Brenner ersetzt, muss darauf geachtet
werden, dass der Öllter ausgetauscht oder gereinigt wird. Die Installation darf
nur durch qualiziertes Personal ausgeführt werden.
Der Installateur hat darauf zu achten, dass bei der Montage und Wartung keine
Kabel und Brennstoeitungen eingeklemmt oder anderweitig beschädigt
werden.
5.2 Inspektion und Wartung
Das System muss in den im Wartungsplan angegebenen Abständen gewartet
werden. Wenn sich der Brenner in einer schmutzigen Umgebung bendet,
sollte die Wartung in kürzeren Abständen erfolgen.
5.3 Starten
Die richtige Einstellung setzt voraus, dass eine Rauchgasanalyse und
Temperaturmessung vorgenommen werden. Andernfalls kann es zu
Rußbildung, unzureichendem Wirkungsgrad oder Kondensatbildung im
Schornstein kommen. Die Anlage ist bei der Inbetriebnahme genauer
einzustellen. Die Temperatur im Schornstein muss in einer Tiefe von 0,5 m
mindestens 60 °C betragen, damit Kondensation verhindert wird.
5.4 Kontrolle bei Lieferung
Sicherstellen, dass die Lieferung vollständig ist und die Ware keine
Transportschäden aufweist. Falls die Lieferung nicht einwandfrei ist, ist der
Lieferant zu benachrichtigen. Transportschäden sind dem Spediteur zu
melden.
5.5 Vorbereitungen zur Installation
Sicherstellen, dass die Abmessungen und der Leistungsbereich des Brenners
mit dem jeweiligen Kessel kompatibel sind. Die Leistungsdaten auf dem
Typenschild beziehen sich auf die Mindest- und Höchstleistung des Brenners.
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