ESAB CSK4000 Air Carbon-Arc Manual Gouging Torch Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch eignet sich auch für

Deutsch
(German)
Bedienungs-
handbuch
Revision: AC Ausgabedatum: Oct 7, 2015 Manual Anz.: 89250028DE
CSK4000-BRENNER ZUM
MANUELLEN KOHLELICHT-
BOGEN-FUGENHOBELN MIT
DRUCKLUFT
CSK4000
WIR VERSTEHEN IHR GESCHÄFT!
Herzlichen Glückwunsch zum Erhalt Ihres neue
n
Arcair®-Produkts. Wir sind
stolz darauf, dass Sie uns als Kunde Ihr Vertrauen schenken, und werden
alles daran setzen, Ihnen den besten Service und Support der Branche zu
bieten. Mit diesem Erzeugnis genießen Sie durch unsere weit reichenden
Gewährleistungsbedingungen sowie unser weltweites Servicenetz höchste
Sicherheit.
Wir wissen, dass Sie stolz auf Ihre Arbeit sind, und sehen es als Privileg an,
Ihnen dieses leistungsstarke Produkt anbieten zu können, das Sie bei der
Ausführung Ihrer Arbeit unterstützen wird.
Arcair stellt seit mehr als 60 Jahren Qualitätsprodukte bereit, auf die Sie sich
verlassen können, wenn Ihr Ruf auf dem Spiel steht.
SIE SIND IN GUTER GESELLSCHAFT!
Arcair ist eine globale Marke von ESAB für Schneidbrennausrüstungen. Wir
unterscheiden uns von der Konkurrenz durch marktführende Innovation und
wirklich zuverlässigen Erzeugnisse, die sich bewähren werden.
Wir bemühen uns, Ihre Produktivität, Effizienz und Schweißleistung zu
verbessern, so dass Sie in Ihrem Handwerk überragende Leistungen erbringen.
Bei der Entwicklung unserer Produkte haben wir den Schweißer im Auge,
was zu erweiterten Funktionen, Langlebigkeit, Benutzerfreundlichkeit und
ergonomischen Komfort führt.
Unser vorrangiges Anliegen besteht darin, die Arbeitssicherheit in der
Schweißtechnik zu erhöhen. Ihre Zufriedenheit mit diesem Erzeugnis und
der sichere Betrieb des Gerätes sind unser Hauptanliegen. Nehmen Sie sich
bitte die Zeit, das gesamte Handbuch zu lesen, insbesondere jedoch die
Sicherheitsvorschriften.
!
WARNUNG
Lesen Sie sich dieses Handbuch und die Sicherheitsverfahren Ihres Arbeitgebers
vollständig und aufmerksam durch, bevor Sie die Ausrüstung installieren, bedienen
oder warten.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen basieren auf bestem Wissen des
Herstellers, jedoch übernimmt der Hersteller keine Haftung für deren Anwendung.
Arcair
®
CSK4000-Brenner zum manuellen Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft
Bedienungshandbuch
Bedienungshandbuchnummer: 89250028DE
Herausgegeben durch:
ESAB Group Inc.
2800 Airport Rd.
Denton, TX. 76208
940-566-2000
www.esab.com/arcair
Copyright © 2015, 2016 ESAB Alle Rechte vorbehalten
Die Vervielfältigung dieser Unterlage als Ganzes oder in Auszügen ist ohne vorherige
Erlaubnis des Herausgebers nicht gestattet.
Der Herausgeber übernimmt keine Haftung für Verluste oder Schäden aufgrund von
Fehlern oder Auslassungen in diesem Handbuch, die auf Fahrlässigkeit, Versehen
oder andere Ursachen zurück zu führen sind.
Für Druckmedien Spezikationen nden Sie im Dokument 47x1920
Ausgabedatum: January 15, 2015
Revision Datum: Oct 7, 2015
VERSICHERN SIE SICH; DASS DIESE INFORMATION DEM BEDIENER AUSGE-
HÄNDIGT WIRD.
SIE KÖNNEN ZUSÄTZLICHE KOPIEN VON IHREM HÄNDLER ERHALTEN.
VORSICHT
Diese BEDIENUNGSANLEITUNG ist für erfahrene Bediener gedacht.
Wenn Sie mit den Bedienungsgrundsätzen und sicheren Verfahren
für Lichtbogenschweißen und -schneiden nicht völlig vertraut sind,
empfehlen wir Ihnen dringend, unsere Broschüre, „Vorsichtsmaß-
nahmen und sichere Verfahren für Lichtbogenschweißen, -schnei-
den und -abtragung”, Formular 52-529, zu lesen. Erlauben Sie uner-
fahrenen Personen NICHT, diese Anlage zu installieren, zu bedienen
oder zu warten. Versuchen Sie NICHT, diese Anlage zu installieren
oder bedienen, bevor Sie diese Anleitungen gelesen und völlig ver-
standen haben. Wenn Sie diese Anleitungen nicht völlig verstanden
haben, wenden Sie sich an Ihren Händler für weitere Informationen.
Lesen Sie die Sicherheitsmaßnahmen vor der Installation und Be-
dienung der Anlage.
VERANTWORTUNG DES BENUTZERS
Diese Anlage wird gemäß ihrer Beschreibung in diesem Handbuch und den beiliegenden Auf-
klebern und/oder Einlagen funktionieren, wenn sie gemäß der gegebenen Anleitungen installiert,
bedient, gewartet und repariert wird. Diese Anlage muss regelmäßig geprüft werden. Fehlerhafte
oder schlecht gewartete Anlagen sollten nicht verwendet werden. Zerbrochene, fehlende, abge-
nützte, deformierte oder verunreinigte Teile sollten gleich ersetzt werden. Sollten Reparaturen oder
Auswechslungen nötig sein, empehlt der Hersteller eine telefonische oder schriftliche Service-Be-
ratung an den Vertragshändler zu beantragen, von dem Sie die Anlage gekauft haben.
Diese Anlage oder jegliche Teile davon sollten ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Her-
stellers nicht geändert werden. Der Benutzer dieser Anlage hat die alleinige Verantwortlichkeit für
Störungen, die auftreten infolge von Missbrauch, fehlerhafter Wartung, Beschädigung, nicht ord-
nungsgemäßer Reparatur oder Änderungen, die nicht von dem Hersteller oder einem vom Herstel-
ler autorisierten Servicezentrum durchgeführt werden.
!
LESEN UND VERSTEHEN SIE DAS Bedienungsanleitung VOR DER
INSTALLATION ODER DER INBETRIEBNAHME
SCHÜTZEN SIE SICH UND DIE ANDEREN!
Inhaltsverzeichnis
ABSCHNITT 1: EINLEITUNG ............................................................................... 1
1.01 Kohlelichtbogen-Schneidbrennen/-Fugenhobeln mit Druckluft ..............1
1.02 Geschichte ..............................................................................................1
1.03 Anwendungen .........................................................................................2
1.04 Der „BESTE“ ist einfach noch besser geworden.. ..................................2
ABSCHNITT 2: SICHERHEIT UND GESUNDHEIT .............................................3
2.01 Sicherheitsvorkehrungen ........................................................................3
ABSCHNITT 3: So verwenden Sie dieses Handbuch ....................................... 5
3.01 Hinweise zur Verwendung dieses Handbuchs .......................................5
3.02 Empfang der Ausrüstungsteile ................................................................5
ABSCHNITT 4: Installation .................................................................................. 7
4.01 Installieren des DC-Schweißen Netzkabel und Luftschlauch
zur Energie- und Steckverbinder ....................................................................7
4.02 Anschluss an Schweißstromquellen mit Gleich- oder Wechselstrom .....10
ABSCHNITT 5: STÖRUNGSBEHEBUNG ............................................................13
ABSCHNITT 6: ERSATZTEILE ............................................................................ 15
6.01 ERSATZTEILE FÜR CSK4000-BRENNER ............................................15
GARANTIEERKLÄRUNG..................................................................Vorletzte Seite
1
ABSCHNITT 1: EINLEITUNG
1.01 Kohlelichtbogen-Schneidbrennen/-Fugenhobeln mit Druckluft
Das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft (CAC-A) entfernt Metall auf physikalische und
nicht auf chemische Weise wie beim autogenen Brennschneiden (OFC). Das Fugenhobeln
oder Schneidbrennen tritt ein, wenn Teile des Werkstücks durch die starke Wärme des
Lichtbogens zwischen der Kohlenstoffelektrode und dem Werkstück geschmolzen werden.
Gleichzeitig strömt Luft schnell genug durch den Lichtbogen, um das geschmolzene Material
wegzublasen.
Für das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft ist zur Aufrechterhaltung des Schneidvor-
gangs keine Oxidation erforderlich. Deshalb können mit ihm Fugenhobel- oder Schneid-
brennarbeiten an Metallen ausgeführt werden, die mit dem autogenen Brennschneiden
nicht möglich sind. Die geläugsten Metalle (z. B. Kohlenstoffstahl, Edelstahl, zahlreiche
Kupferlegierungen und Gusseisen) können mit dem Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft
geschnitten werden. Die Geschwindigkeit, mit der das Metall entfernt wird, hängt von der
Schmelzgeschwindigkeit ab und davon, wie efzient das geschmolzene Metall vom Luftstrahl
weggeblasen wird. Bei diesem Verfahren muss die Luft das geschmolzene Metall deutlich
vom Lichtbogen abheben, bevor das Metall erstarrt.
1.02 Geschichte
Das Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft begann in den 1940er Jahren und hat sich
aus dem bestehenden Kohlelichtbogen-Schneidbrennverfahren entwickelt. Der Schweißtech-
niker Myron Stepath hat das Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft entwickelt, um eine
mehrere hundert Fuß lange ache, rissige Edelstahl-Schweißnaht zu entfernen.
Zuvor wurden mit Kohlelichtbogen-Schneidbrennen defekte vertikale und Überkopfschweiß-
nähte und Nietenköpfe entfernt. Das Metall wurde durch den Kohlelichtbogen geschmolzen
und das geschmolzene Metall durch die Schwerkraft abgeführt.
Stepath argumentierte, dass mit einem Luftstrahl die Kraft bereitgestellt werden könnte,
anliegendes Metall zu entfernen. Aus diesem Grunde machte er einen Versuch mit einem
Kohlelichtbogen mit Gleichstromnormalpolung, bei dem ein zweiter Anwender einen Luftstrom
über eine Luftdüse auf das Schmelzbad richtete. Allerdings hatte dieser Versuch keinen
Erfolg, da der Lichtbogen weniger stabil als ein Kohlenstoffschweißlichtbogen war. Deshalb
versuchte Stepath es mit einem Lichtbogen mit Gleichstrompluspolung und das Ergebnis war
das Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit DruckluFuß
1948 hat Myron Stepath den ersten Brenner für das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft
in der Schweißindustrie eingeführt. 1949 haben Stepath und zwei andere Gesellschafter das
Unternehmen Arcair gegründet.
Es waren nicht mehr länger zwei Anwender notwendig. Die Druckluft strömte jetzt durch den
Brenner und trat unter der Elektrode heraus. Mit diesem neuen Werkzeug wurde Zeit beim
Zurückhobeln von Schweißnähten, beim Entfernen von Rissen und bei der Reparatur von
Schweißnahtdefekten in Kohlenstoff- und Edelstahl sowie Stahllegierungen eingespart. Diese
Aufgaben wurden zuvor durch Schleifen oder Zerspanen ausgeführt.
Das Grundprinzip ist heute immer noch dasselbe, aber mit einer verbesserten Ausrüstung und
zahlreicheren Anwendungen.
2
1.03 Anwendungen
Die Industrie hat das Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft begeistert angenommen und
zahlreiche Anwendungen für das Verfahren für Metallherstellung und Gussteilbearbeitung,
Chemie- und Erdöltechnologie, Bauwesen, Bergbau, allgemeine Reparaturen und Wartung
gefunden.
Brenner und Elektroden von Arcair werden auf der ganzen Welt überall dort eingesetzt, wo
Metall fugengehobelt, genutet, durchtrennt oder von der Oberäche entfernt wird.
Das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft ist exibel, wirksam und preisgünstig bei nahezu
allen Metallen: Kohlenstoffstahl, Edelstahl und andere Eisenlegierungen, Grauguss, Tem-
perguss, Gusseisen mit Kugelgraphit, Aluminium, Nickel, Kupferlegierungen und andere
Nichteisenmetalle.
1.04 Der „BESTE“ ist einfach noch besser geworden..
Arcair setzt neue Maßstäbe in Bezug auf die Gestaltung der Strom- und Druckluftanschlüsse
an seinen Brennerkabelkonfektionen.
Seit der Erndung des Kohlelichtbogenverfahrens mit Druckluft im Jahr 1949 wurde
für Brenner und Kabel stets eine Gummiguss-"Manschette" verwendet, um den
Stromanschlüssen einen elektrischen Schutz zu bieten, indem Funkenschlag gegen die
geerdete Werkstückoberäche verhindert wird. Durch ihren Aufbau bietet diese Manschette
eine breite offene rechteckige Seite, die Platz bietet, um das Stromkabel und den
Luftschlauch am Brennerkabel anzuschließen. Allerdings kann die Manschette einen Kontakt
zwischen Stromanschluss und geerdeter Werkstückoberäche ermöglichen, wenn sie nicht
ordnungsgemäß angebracht und in ihrer Position gehalten wird.
Das verbesserte Manschettendesign ummantelt jetzt den Strom-/Druckluftanschluss, sodass
versehentlicher Funkenschlag nicht mehr auftreten kann. Sie kann ein 4/0-Schweißkabel von
der Stromquelle und eine Luftschlauchkonfektion mit einem Durchmesser von ¾" aufnehmen,
die die Stromversorgung und Druckluftzufuhr sicherstellt.
Dieses neue Manschettendesign wird aus einem durch Hartnylon verstärkten Fasermaterial
geformt, das der täglichen Beanspruchung in einer Fertigungsabteilung standhalten kann.
3
ABSCHNITT 2: SICHERHEIT UND GESUNDHEIT
2.01 Sicherheitsvorkehrungen
Benutzer von ESAB Schweiß- und Plasmaschneidausrüstung haben die Verantwortung
sicherzustellen, dass jede an oder in der Nähe der Ausrüstung arbeitende Person sämtliche relevanten
Sicherheitsvorkehrungen beachtet. Die Sicherheitsvorkehrungen müssen den auf diese Art von
Schweiß- oder Plasmaschneidausrüstung anzuwendenden Anforderungen entsprechen. Folgende
Empfehlungen sollten zusätzlich zu den sonst am Arbeitsplatz geltenden Regeln beachtet werden.
Sämtliche Arbeiten müssen von geschultem Personal, welches mit der Bedienung von Schweiß- oder
Plasmaschneidausrüstung vertraut ist, ausgeführt werden. Die falsche Bedienung der Ausrüstung kann
zu Gefahrsituationen führen, die wiederum zu Verletzungen des Bedieners und Beschädigung der
Ausrüstung führen können.
1. Jeder Benutzer von Schweiß- oder Plasmaschneidausrüstung muss mit Folgendem vertraut sein:
- Funktionsweise der Ausrüstung
- Lage der Notaussschalter
- Betätigung der Notausschalter
- den relevanten Sicherheitsvorschriften
- Schweißen und/oder Plasmaschneiden
2. Der Benutzer muss sicherstellen dass:
- keine unbefugte Person sich beim Anlassen im Arbeitsbereich der Ausrüstung bendet.
- niemand ungeschützt ist, wenn der Lichtbogen gezündet wird.
3. Der Arbeitsplatz muss:
- für den Zweck geeignet sein
- frei von Zugluft sein.
4. Persönliche Schutzausrüstung:
- Tragen Sie stets eine geeignete persönliche Schutzausrüstung wie eine Schutzbrille, feuersichere
Kleidung,
Sicherheitshandschuhe.
- Tragen Sie keine lose hängenden Gegenstände wie Schals, Armbänder, Ringe usw., die sich
verfangen oder zu Verbrennungen führen könnten.
5. Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen:
- Stellen Sie sicher, dass das Stromrückleitungskabel richtig angeschlossen ist.
- Arbeiten an Hochspannungsanlagen dürfen nur von einem qualizierten Elektriker ausgeführt
werden.
- Eine geeignete Feuerlöschanlage muss deutlich gekennzeichnet und in der Nähe sein.
- Schmierung und Wartung der Ausrüstung dürfen nicht während des Betriebs der Ausrüstung
ausgeführt werden.
Entsorgen Sie elektronische Ausrüstung in einer Recyclinganlage!
Gemäß EU-Richtlinie 2002/96/EG und nationalen Gesetzgebungen zur Entsorgung
elektrischer und bzw. oder elektronischer Ausrüstung müssen Altgeräte in einer
Recyclinganlage entsorgt werden.
Als Verantwortlicher für die Ausrüstung sind Sie gesetzlich verpichtet, Informationen
zu autorisierten Sammelstellen einzuholen.
Weitere Informationen erhalten Sie von einem ESAB-Vertreter in Ihrer Nähe.
Wenden Sie sich für nähere Informationen an den nächstgelegenen Arcair-Händler.
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WARNUNG
SCHWEISSEN UND PLASMASCHNEIDEN KANN FÜR SIE SELBST UND FÜR
ANDERE GEFÄHRLICH SEIN. TREFFEN SIE DESHALB BEIM SCHWEISSEN UND
SCHNEIDEN SICHERHEITSVORKEHRUNGEN. FRAGEN SIE IHREN ARBEITGEBER
NACH SICHERHEITSMASSNAHMEN, DIE AUF DEN GEFÄHRDUNGSANGABEN
DES HERSTELLERS BERUHEN SOLLTEN.
ELEKTRISCHER SCHLAG kann tödlich sein.
- Installieren und erden Sie die Schweiß- oder Plasmaschneideinheit gemäß den gültigen Normen.
- Berühren Sie die elektrischen Teile oder Elektroden nicht mit der nackten Haut, mit nassen Handschuhen
oder nasser Kleidung.
- Sorgen Sie für eine ausreichende Isolation zur Erde und dem Werkstück.
- Nehmen Sie eine sichere Arbeitsstellung ein.
RAUCH UND GASE nnen die Gesundheit gehrden.
- Halten Sie Ihren Kopf nicht in den Rauch.
- Verwenden am Lichtbogen Sie eine Belüftung, einen Abzug oder beides, um den Rauch und die Gase aus
Ihrem Atembereich und dem umliegenden Bereich fernzuhalten.
LICHTBOGENSTRAHLEN können zu Augenverletzungen und Hautverbrennungen führen.
- Schützen Sie Ihre Augen und Ihren Körper. Benutzen Sie das richtige Schweiß- bzw. Plasmaschutzschild
und Filterlinsen und tragen Sie Schutzkleidung.
- Schützen Sie umstehende Personen mit geeigneten Schilden oder Vorhängen.
FEUERGEFAHR
- Funken (Geprassel) können Brände verursachen. Stellen Sie deshalb sicher, dass keine brennbaren
Materialien in der Nähe sind.
RM Exzessiver Lärm kann das Gehör schädigen.
- Schützen Sie Ihre Ohren. Verwenden Sie Ohrenschützer oder anderen Gehörschutz.
- Weisen Sie umstehende Personen auf das Risiko hin.
FUNKTIONSSTÖRUNG Holen Sie sich bei einer Funktionsstörung fachkundige Unterstützung durch einen
Experten.
LESEN UND VERSTEHEN SIE DAS BEDIENUNGSHANDBUCH VOR DEM EINSATZ
INSTALLATION ODER DER INBETRIEBNAHME. SCHÜTZEN SIE SICH UND ANDERE!
WARNUNG
Die Stromquelle darf nicht zum Auftauen gefrorener Rohre einge-
setzt werden.
VORSICHT
Gete der Kategorie ”Class A” sind nicht für den Ein-
satz in Wohnbereichen vorgesehen, deren Stromver-
sorgung an das allgemeine Niederspannungsnetz an-
geschlossen ist. In diesen Bereichen kann für Gete
der Kategorie ”Class A” möglicherweise keine elekt-
romagnetische Verträglichkeit sichergestellt werden,
da Srungen in den Leitungen und in der Luft vor-
liegen.
VORSICHT
Dieses Produkt darf nur zum Plasmaschneiden verwendet werden.
Sämtliche sonstigen Einsätze können zu Körperverletzungen und / oder
Geräteschäden führen.
VORSICHT
Lesen und verstehen Sie das Bedienungshandbuch vor
dem Einsatz.
!
5
ABSCHNITT 3: SO VERWENDEN SIE DIESES
HANDBUCH
3.01 Hinweise zur Verwendung dieses Handbuchs
Lesen Sie zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs das gesamte Handbuch durch, einschließlich
des Kapitels zu Sicherheitsvorschriften und Warnhinweisen.
Im gesamten Handbuch können die Wörter WARNUNG, VORSICHT, GEFAHR und HINWEIS auftreten.
Schenken Sie den unter diesen Überschriften aufgeführten Informationen besondere Aufmerksamkeit.
Diese speziellen Anmerkungen werden folgendermaßen verstanden:
HINWEIS!
Arbeitsschritte, Verfahren oder Hintergrundinformationen, die besonders hervorge-
hoben werden müssen, oder die für einen effektiven Betrieb des Systems hilfreich
sind.
!
VORSICHT
Vorgehensweisen, deren Nichtbeachtung zu Sachschäden führen können.
!
WARNUNG
Vorgehensweisen, deren Nichtbeachtung zu Verletzungen des Bedieners oder ande-
rer Personen im Arbeitsbereich führen können.
!
GEFAHR
Bedeutet unmittelbare Gefahren, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu schweren
Verletzungen oder zum Tod führen.
Elektronische Kopien dieses Handbuchs können ebenfalls kostenlos im Acrobat PDF-Format auf der
nachfolgend angegebenen Arcair-Website heruntergeladen werden.
http://www.esab.com/arcair
3.02 Empfang der Ausrüstungsteile
Prüfen Sie die Lieferung bei Erhalt auf eventuelle Transportschäden sowie auf Vollständigkeit anhand
der Rechnung. Bei Beschädigungen informieren Sie bitte unverzüglich den Spediteur, um den Scha-
densfall anzumelden. Senden sie vollständige Angaben zum Schadensfall oder Versandfehler an den
für ihre Region zuständigen Empfänger, dessen Adresse Sie in diesem Handbuch auf der Innenseite
des hinteren Einbands finden.
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7
ABSCHNITT 4: INSTALLATION
4.01 Installieren des DC-Schweißen Netzkabel und Luftschlauch zur
Energie- und Steckverbinder
Modellteilenr. 61-088-007 und 61-088-010
Befolgen Sie diese Anweisungen, um das Schweißgleichstromkabel und die Druckluftleitung
direkt am Strom- und Druckluftanschluss an der Gelenkkabelkonfektion des Brenners anzu-
schließen.
1. Nehmen Sie den Brennerkopf und die Kabelkonfektion aus dem Karton und legen Sie die
Kabelkonfektion gerade und nicht verdreht auf eine Werkbank oder den Fußboden.
2. Legen Sie die Gummimanschette so vor sich hin, dass Sie die vier (4) Schrauben sehen,
wie in Abbildung 4-1 dargestellt.
Abbildung 4-1
3. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher, um die vier (4) Schrauben zu entfernen.
Heben Sie die obere Hälfte der Gummimanschette von der Baugruppe ab.
Abbildung 4-2 Abbildung 4-3
4. Verwenden Sie einen ½"-13 x 1"-Sechskantschraubbolzen und positionieren Sie ihn der-
art, dass sein Gewinde durch die verpresste Anschlussklemme des Schweißgleichstrom-
kabels und durch den Strom- und Druckluftanschluss der Gelenkkabelkonfektion führt.
Der Bolzenkopf sollte an der ebenen Seite der verpressten Anschlussklemme anliegen,
wie in Abbildung 4-4 dargestellt.
5. Setzen Sie einen ½"-Sicherungsring auf das Bolzengewinde und schrauben Sie eine
½"-13-Mutter auf die Baugruppe.
8
Abbildung 4-4
6. Setzen Sie den Strom- und Druckluftanschluss aus Messing wieder in den Unterteil der
Manschette ein.
Abbildung 4-5
7. Drücken Sie mit Ihrem Zeigenger gegen den Bolzen und ziehen Sie die Baugruppe fest.
Abbildung 4-6
8. Nehmen Sie die Baugruppe aus dem Unterteil der Manschette, um in sicherer Weise fest-
ziehen zu können. Stellen Sie sicher, dass sich die verpresste Anschlussklemme beim
abschließenden Festziehen nicht bewegt.
Abbildung 4-7
9
9. Schrauben Sie die ankommende Druckluftleitung mit einem 3/8"-Gewinderohranschluss in
den Strom- und Druckluftanschluss. Diese Verbindung sollte mit einem Schraubenschlüs-
sel festgezogen werden.
Abbildung 4-8
10. Setzen Sie die Kabelkonfektion mit Schweißgleichstromkabel und dem Luftschlauch
wieder in den Unterteil der Manschette.
Abbildung 4-9
11. Setzen Sie den Oberteil der Manschette auf und befestigen Sie ihn mit den vier (4)
Schrauben, die in Schritt 3 entfernt wurden.
Abbildung 4-10
12. Die Baugruppe kann jetzt in Ihrer Anwendung zur Metallentfernung eingesetzt werden.
10
4.02 Anschluss an Schweißstromquellen mit Gleich- oder Wechselstrom
Fugenhobelanwendungen nutzen in der Regel Dreiphasen-Stromquellen mit einer Leerlauf-
spannung von mehr als 60 Volt, damit ein Spannungsabfall im Stromkreis möglich ist.
1. Schließen Sie das Schweißstromkabel, das mit dem Gelenkkabel des Brenners verbun-
den ist, am Pluspol der Stromquelle (Schweißstromquelle für Gleichstrompluspolung oder
Wechselstrom) an. Siehe Abbildung 4-11.
2. Schließen Sie das Schweißstromkabel, das mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden
ist, am Werkstück an.
Art# A-13069DE
STROMQUELLE
DRUCKLUFT
WERKSTÜCK
BRENNER
WERKSTÜCKKABEL
ELEKTRODENKABEL
Schweißstromquelle für
Gleichstrompluspolung
oder Wechselstrom
KONZENTRISCHEM
KABEL
(UMGEKEHRTE POLARITÄT)
(–)
(+)
KOHLENSTOFFELEKTRODEN
Abbildung 4-11
3. Schalten Sie die Stromversorgung und Druckluftzufuhr zum Fugenhobelbrenner und zur
Kabelkonfektion ein.
4. Stellen Sie bei geöffnetem Brennerventil den Luftdruck am Brenner auf einen normalen
Druckwert zwischen 551,6 kPa (80 psi) und 690 kPa (100 psi) ein. Es kann ein höherer
Druck verwendet werden, allerdings entfernt er das Metall nicht wirksamer.
5. Drücken Sie den Handhebel am Brenner nach unten, um die Kohlelichtbogen-Elektrode
"Kohlenstoff" in den Brenner einzusetzen. Bei der Verwendung von kupferbeschichtetem
Kohlenstoff sollte das Ende mit dem blanken Kohlenstoff unten und vom Brenner entfernt
sein. Das ist dort, wo der Lichtbogen zwischen Kohlenstoff und Werkstück gezündet wird.
Siehe Abbildung 4-12.
!
WARNUNG
Kohlenstoff ist an dieser Stelle elektrisch HEISS.
11
Art# A-13070DE
FREIES ELEKTRODENENDE MAX. 17,8 cm (7")
BRENNER
ELEKTRODE
BRENNERKÖPFE (+
)
DRUCKLUFT 80 PSI
VORSCHUB
WERKSTÜCK (-)
KUPFER ENTFERNT
3/4" bis 2"
IMMER UNTER DER ELEKTRODE
Abbildung 4-12
6. Halten Sie die Elektrode wie in Abbildung 4-12 dargestellt, damit max. 178 mm (7") aus
dem Brenner herausragen. Dieser Wert sollte für Aluminium 76,5 mm (3") betragen.
7. Stellen Sie den Schweißstrom (Konstantstrom) oder die Schweißspannung (Konstant-
spannung) in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Stromquelle auf den empfohle-
nen Strombereich ein, der für den verwendeten Kohleelektrodendurchmesser angegeben
ist. Siehe Tabelle 4-1.
Tabelle 4-1 - Empfohlene Stromstärkebereiche (A) für häug verwendete Elektrodentypen und
-größen
Elektrodendurchmesser Gleichstromelektrode
für
Gleichstrompluspolung
Wechselstromelektrode
Wechselstrom
Wechselstromelektrode
- Gleichstromelektrode
negative Polung
in (mm) Min. - Max. Min. - Max. Min. - Max.
1/8 (3,2) 60 - 90
N/A
5/32 (4,0) 90 - 150
3/16 (4,8) 200 - 250 200 - 250 150 - 180
1/4 (6,4) 300 - 400 300 - 400 200 - 250
5/16 (7,9) 350 - 450 N/A
3/8 (9,5) 450 - 600 350 - 450 300 - 400
1/2 (12,7) 800 - 1000
N/A
5/8 (15,9) 1000 - 1250
3/4 (19,1) 1250 - 1600
1 (25,4) 1600 - 2200
3/8 (9,5) FLACH 250 - 450
5/8 (9,5) FLACH 300 - 500
12
8. Schalten Sie vor dem Zünden des Lichtbogens den Luftstrom ein. Halten Sie den Bren-
ner in einem Arbeitswinkel von 45° bis 60°, sodass die Elektrode von der Vorschubrich-
tung weg geneigt ist. Der Luftstrahl strömt zwischen Elektrode und Werkstück, sodass es
möglich ist, das gesamte geschmolzene Material aus der Nut zu entfernen.
9. Berühren Sie das Werkstück leicht mit der Elektrode, um den Lichtbogen zu zünden. Zie-
hen Sie die Elektrode nach dem Zünden des Lichtbogens nicht zurück. Wenn die richtige
Lichtbogenspannung aufrechterhalten wird, ist ein lautes Geräusch vom Lichtbogen und
der Druckluft zu hören. Wenn das Geräusch gedämpft ist, liegt die Lichtbogenspannung
unter den empfohlenen Betriebsbedingungen. Die normale Lichtbogenspannung mit
einem Hand-Fugenhobelbrenner liegt zwischen 35 und 50 Volt.
10. Die Tiefe der Nut hängt von der Vorschubgeschwindigkeit ab. Es können Nuten von bis
zu 25 mm (1") erstellt werden. Je tiefer die Nut ist, um so erfahrener muss allerdings der
Anwender sein. Niedrige Vorschubgeschwindigkeiten erzeugen tiefe Nuten und hohe
Vorschubgeschwindigkeiten oberächliche Nuten. Die Breite der Nut hängt von der Größe
der verwendeten Elektrode ab und ist in der Regel 3,2 mm (1/8") breiter als der Elekt-
rodendurchmesser. Mit einer kleinen Elektrode kann eine breitere Nut durch kreis- oder
wellenförmige Bewegungen erzeugt werden.
13
ABSCHNITT 5: STÖRUNGSBEHEBUNG
Problem Ursache Lösung
Starke freie Kohlen-
stoffablagerung am
Anfang der Nut.
1. Der Anwender hat entweder
versäumt, den Luftstrahl vor dem
Zünden des Lichtbogens freizuge-
ben, oder der Brenner wurde nicht
richtig gehalten.
1. Schalten Sie vor dem Zünden
des Lichtbogens die Druckluft
ein. Die Druckluft sollte
zwischen Elektrode und Werk-
stück strömen.
2. Der Kohlenstoffstab wurde nicht
richtig in den Brennerkopf einge-
setzt.
2. Stellen Sie sicher, dass sich
der Kohlenstoffstab in der Nut
des Brennerkopfs bendet.
Der Anwender ist
durch einen unbe-
ständigen Lichtbogen
gezwungen, selbst bei
oberächlichen Nuten
eine geringe Vorschub-
geschwindigkeit zu
verwenden.
1. Stromstärke für den verwendeten
Elektrodendurchmesser zu gering
(siehe Tabelle 2). Auch wenn die
kleinste empfohlene Stromstärke
ausreichend sein kann, ist mögli-
cherweise ein größeres Geschick
des Anwenders erforderlich. Eine
Stromstärke im mittleren Bereich
ist besser.
1. Wenn die zur Verfügung
stehende Stromquelle die
gewünschte Stromstärke nicht
bereitstellen kann, sollten Sie
den nächst kleineren Elektro-
dendurchmesser verwenden
oder zwei Schweißstromquel-
len parallel schalten.
Unregelmäßige Nut
mit einem von einer
zur anderen Seite
wandernden Licht-
bogen und einer sich
schnell aufheizenden
Elektrode.
1. Das mit Gleichstromnormalpolung
(Elektrode negativ) verwendete
Verfahren.
1. Das Fugenhobelverfahren
sollte nach Möglichkeit mit
Gleichstrompluspolung (Elek-
trode positiv) durchgeführt
werden. Gleichstromelektro-
den sollten auf allen Metallen
außer Kupferlegierungen
wie Superson und Nialite
mit Gleichstrompluspolung
(Elektrode positiv) verwendet
werden.
Lichtbogenwirkung mit
Unterbrechungen, was
zu einer unregelmä-
ßigen Nutoberäche
führt.
1. Die Vorschubgeschwindigkeit beim
manuellen Fugenhobeln war zu
gering. Der Anwender hat seine
Hand aus Gleichgewichtsgründen
möglicherweise auf einem anderen
Werkstück abgestützt, was beim
Metall-Lichtbogenschweißen
mit umhüllter Elektrode (STICK)
in der Regel der Fall ist. Da die
Geschwindigkeit beim Kohlelicht-
bogen-Fugenhobeln mit Druckluft
wesentlich größer als beim Licht-
bogenhandschweißen ist, kann
Reibung zwischen dem Handschuh
der Hand und dem Werkstück
zu einer ruckartigen Vorwärtsbe-
wegung führen und sorgt somit
dafür, dass der Spalt zwischen der
Elektrode und Werkstück zu groß
wird, um den Lichtbogen aufrecht-
zuerhalten.
1. Der Anwender sollte bequem
stehen, damit sich seine Arme
frei bewegen können und
seine Handschuhe nicht auf
dem Werkstück schleifen. Bei
Verwendung einer mechani-
schen Ausrüstung siehe Tabelle
4 (Seite 4-24) für die richtigen
Betriebsbedingungen.
2. Schlechter Erdungsanschluss. 2. Inspizieren Sie die Massezan-
ge und Leitung(en), um eine
ordnungsgemäße Verbindung
sicherzustellen.
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Problem Ursache Lösung
Beim Fugenhobeln freie
Kohlenstoffablagerun-
gen in unterschiedli-
chen Abständen, bei
der Nachbearbeitung
von Metallgussstü-
cken freie Kohlen-
stoffablagerungen an
verschiedenen Stellen
auf der bearbeiteten
Oberäche.
1. Eine kurzgeschlossene Elekt-
rode auf dem Werkstück. Beim
manuellen Fugenhobeln wird dies
durch eine zu große Vorschubge-
schwindigkeit für die verwendete
Stromstärke und für die Tiefe
der erstellten Nut verursacht. Bei
mechanischen Verfahren wird dies
durch eine zu große Vorschub-
geschwindigkeit oder durch die
Verwendung einer Konstantspan-
nungsquelle mit achem Kurven-
verlauf für Elektroden mit kleinen
Durchmessern 7,9 mm (5/16")
verursacht. Bei der Nachbearbei-
tung von Metallgussstücken wird
dies dadurch verursacht, dass
die Elektrode in einem zu kleinen
Schubwinkel gehalten wird.
1. Arbeiten Sie mit einem
Elektroden-Werkstück-Winkel
von 15° bis 70°. Ein kleinerer
Winkel vergrößert den Lichtbo-
genraum, wodurch sich die
Stromstärkedichte verringert.
Für diese Verringerung der
Lichtbogenstromstärkedichte
ist eine starke Abnahme der
Lichtbogenlänge bis zum
Kurzschlusspunkt erforderlich.
Sorgen Sie dafür, dass die
richtige Lichtbogenstrecke
beibehalten wird.
Unregelmäßige Nut: zu
tief, danach zu nicht tief
genug.
1. Der Anwender war unbeständig. 1. Der Anwender sollte beim
Fugenhobeln eine bequeme
Position einnehmen.
An den Rändern der
Nut haftet Schlacke.
1. Das Wegblasen der Schlacke war
unzureichend. Sorgen Sie für die
Aufrechterhaltung des richtigen
Luftdrucks und der entsprechen-
den Durchussrate, um dieses
Problem zu beheben. Ein Luftdruck
zwischen 550 und 690 kPa (80
und 100 psi) entfernt in der Praxis
möglicherweise nicht die gesamte
Schlacke, wenn das Volumen
unzureichend ist.
1. Um ein angemessenes
Volumen bereitzustellen, muss
der Luftschlauch, der an der
Konfektion des konzentrischen
Kabels angeschlossen ist, für
manuelle Schweißbrenner
mindestens einen Innendurch-
messer von 9,5 mm (3/8")
haben. Für automatische
Schweißbrenner sollte der
Schlauchinnendurchmesser
mindestens 12,7 mm (1/2")
betragen. Richten Sie den
Luftstrahl parallel zum Fugen-
hobelbereich aus. Achten Sie
darauf, dass Sie nicht eine
Seite bevorzugen, außer wenn
der Anwender das Haften von
Schlacke an einer Seite des
Schnitts minimieren will.
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ESAB CSK4000 Air Carbon-Arc Manual Gouging Torch Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
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