ESAB PKB 400 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch eignet sich auch für

AH 0480
Valid for serial no. 933--xxx--xxxx0154 117 002 991221
PKB 250
PKB 400
101103105107109111102021110025108024042106023061104022041100020040060001
Bruksanvisning
Brugsanvisning
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Käyttöohjeet
Instruction manual
Betriebsanweisung
Manuel d’instructions
Gebruiksaanwijzing
Instrucciones de uso
Istruzioni per l’uso
Manual de instruções
Ïäçãßåò ÷ñÞóåùò
-- 2 --
Rätt till ändring av specifikationer utan avisering förbehålles.
Ret til ændring af specifikationer uden varsel forbeholdes.
Rett til å endre spesifikasjoner uten varsel forbeholdes.
Oikeudet muutoksiin pidätetään.
Rights reserved to alter specifications without notice.
Änderungen vorbehalten.
Sous réserve de modifications sans avis préalable.
Recht op wijzigingen zonder voorafgaande mededeling voorbehouden.
Reservado el derecho de cambiar las especificaciones sin previo aviso.
Ci riserviamo il diritto di variare le specifiche senza preavviso.
Reservamo--nos o direito de alterar as especificações sem aviso prévio.
Äéáôçñåßôáé ôï äéêáßùìá ôñïðïðïßçóçò ðñïäéáãñáöþí ×ùñßò ðñïåéäïðïßçóç.
SVENSKA 3..............................................
DANSK 12................................................
NORSK 21................................................
SUOMI 30................................................
ENGLISH 39..............................................
DEUTSCH 48.............................................
FRANÇAIS 57.............................................
NEDERLANDS 66.........................................
ESPAÑOL 75..............................................
ITALIANO 84..............................................
PORTUGUÊS 93..........................................
ÅËËÇÍÉÊÁ 102.............................................
DEUTSCH
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TOCg
1 RICHTLINIEN 49......................................................
2 SICHERHEIT 49.......................................................
3 EINLEITUNG 49.......................................................
3.1 Allgemein 49................................................................
3.2 Technische Daten 50.........................................................
4 INSTALLATION 51....................................................
4.1 Allgemein 51................................................................
4.2 Anschluß des Schweißschlauchs 51............................................
5 BETRIEB 51..........................................................
5.1 Allgemein 51................................................................
6 WARTUNG 52........................................................
6.1 Allgemein 52................................................................
6.2 Täglich oder bei Bedarf 52.....................................................
6.3 Luftfilter austauschen 52......................................................
6.4 Drahtleiter austauschen 53....................................................
6.5 Demontierung des Motors 54..................................................
6.6 Montierung des Motors 55.....................................................
7 FEHLERSUCHE 56....................................................
7.1 Auf Dichtigkeit prüfen 56......................................................
8 ERSATZTEILBESTELLUNG 56.........................................
ERSATZTEILLISTE 113....................................................
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1 RICHTLINIEN
ZULASSUNGSNACHWEIS
Esab Welding Equipment AB, S--695 81 Laxå Schweden, bestätigt hiermit in Eigenverantwortung,
daß der Schweißpistole PKB 250, PKB 400 ab Seriennummer 933 dem Standard EN 50078 gemäß
den Bedingungen der Direktive (73/23/EEG).
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --------
Laxå 2000--01--03
Anders Birgersson
Managing Director
Esab Welding Equipment AB
695 81 LAXÅ
SWEDEN Tel: + 46 584 81000 Fax: + 46 584 411924
2 SICHERHEIT
WARNUNG
LESEN SIE DIE BETRIEBSANWEISUNG VOR DER INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME DURCH.
BEIM LICHTBOGENSCHWEIßEN UND LICHTBOGENSCHNEIDEN KANN IHNEN UND ANDEREN
SCHADEN ZUGEFÜGT WERDEN. DESHALB MÜSSEN SIE BEI DIESEN ARBEITEN BESONDERS
VORSICHTIG SEIN. BEFOLGEN SIE DIE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN IHRES ARBEITGE--
BERS, DIE SICH AUF DEN WARNUNGSTEXT DES HERSTELLERS BEZIEHEN.
ELEKTRISCHER SCHLAG -- Kann den Tod bringen.
S Die Schweißausrüstung gemäß örtlichen Standards installieren und erden.
S Keine Stromführenden Teile oder Elektroden mit bloßen Händen oder mit nasser Schutzausrü-
stung berühren.
S Personen müssen sich selbst von Erde und Werkstück isolieren.
S Der Arbeitsplatz muß sicher sein.
RAUCH UND GAS -- Können Ihre Gesundheit gefährden.
S Das Angesicht ist vom Schweißrauch wegzudrehen.
S Ventilieren Sie und saugen Sie den Rauch aus dem Arbeitsbereich ab.
UV-- UND IR--LICHT -- Können Brandschäden an Augen und Haut verursachen
S Augen und Körper schützen. Geeigneten Schutzhelm mit Filtereinsatz und Schutzkleider tragen.
S Übriges Personal in der Nähe, ist durch Schutzwände oder Vorhänge zu schützen.
FEUERGEFAHR
S Schweißfunken können ein Feuer entzünden. Daher ist dafür zu sorgen, daß sich am Schweiß-
arbeitsplatz keine brennbaren Gegenstände befinden.
GERÄUSCHE -- Übermäßige Geräusche können Gehörschäden verursachen
S Schützen Sie ihre Ohren. Benutzen Sie Kapselgehörschützer oder andere Gehörschützer.
S Warnen Sie Umstehende vor der Gefahr.
BEI STÖRUNGEN -- Nur Fachleute mit der Behebung von Störungen beauftragen.
SCHÜTZEN SIE SICH SELBST UND ANDERE!
3EINLEITUNG
3.1 Allgemein
PKB ist ein pneumatischer Schweißbrenner mit einem in den Handgriff des Brenners
eingebauten Druckluftmotor. Eine Drahtvorschubeinheit ist in das Brennergehäuse
eingeräumt.
DE
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Mit einem die Motordrehzahl regulierenden Ventil können verschiedene
Vorschubgeschwindigkeiten gewählt werden.
Der Schweißbrenner ist in zwei Varianten erhältlich, PKB 250 und PKB 450. Bei der
letzteren Variante wird die ausgehende Luft für forcierte Kühlung des Brenners
angewandt.
Schwanenhals
Der Brenner kann mit einem Schwanenhalszusatz ausgerüstet werden, der nach
Lösen der Sicherungsschrauben in der Drahtvorschubeinheit des Brenners 360Ρ
umdrehbar ist.
Mit dem Schwanenhals wird die Zugänglichkeit beim Schweißen in engen Räumen
verbessert.
Abzug des Brenners
Wenn der Abzug in seine erste Position eingedrückt wird, dann wird das
Strömungsrelais aktiviert und der Steuerstromkreis geschlossen.
Wenn der Abzug ganz eingedrückt wird, dann öffnet sich das Luftventil im Brenner
völlig und der Drahtvorschub erfolgt gemäß dem eingestellten Wert.
Sowohl die Vorschubgeschwindigkeit als der Schweißstrom können, indem der
Abzug des Brenners beim Schweißen ein wenig nachgelassen wird, vermindert
werden. Die Regelung der Schmelze kann dadurch verbessert werden.
Ventil zur Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit
Die Drahtvorschubgeschwindigkeit ist proportional zum Schweißstrom, und wird mit
dem Drehzahlregler am Schweißbrenner eingestellt.
Die Drahtdimension ist von entscheidender Bedeutung für den Schweißstrom; je
gröber der Draht, um so höher die Stromstärke.
Der Drehzahlregler am PKB--Brenner ist von 0 bis 9 graduirt. Der Indexpfeil auf der
rechten Seite des Brennergehäuses zeigt die Nullposition an. Das Handrad kann
etwa 2,5 Umdrehungen gedreht werden.
Der PKB 400 ist mit einem Handschutz gegen die Wärmeausstrahlung versehen.
Schweißschlauch
Der Schweißschlauch ist in drei Längen erhältlich: 5, 10 und 16 m.
3.2 Technische Daten
Schweißbrenner PKB 250 PKB 400
Zulässige Belastung bei 60 % ED
Kohlensäure CO
2
Mischgas, Argon (Al--Elektrode)
250 A / 26.5 V
200 A / 24 V
400 A / 34 V
280 A / 28 V
Drahtdurchmesser 0.6--1.2 mm 0.6--1.6 mm
Luftverbrauch Max 280 l/min Max 280 l/min
Dimensionen, L x H 210 x 250 mm 210 x 260 mm
Gewicht 1.2 kg 1.4 kg
DE
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Schweißschlauch A9--250 A9--400
Zulässige Belastung bei 60 % ED
Länge: 5 m, 10 m, 16 m
250 A 400 A
Drahtdurchmesser 0.6--1.6 mm 0.6--1.6 mm
Arbeitsdruck 490 kPa (5 kp/cm
2
) 490 kPa (5 kp/cm
2
)
Max. Testdruck 735 kPa (5 kp/cm
2
) 735 kPa (5 kp/cm
2
)
ACHTUNG! Sicherstellen, daß der Brennermotor den entsprechenden Arbeitsdruck hat, 490 kPa (5
kp/cm
2
). Sollte der Druck niedriger sein wird die Motordrehzahl nicht korrekt, was zu einem allzu
langsamen Drahtvorschub und einem allzu niedrigen Schweißstrom führt. Sollte der Druck höher sein,
dann wird der Schweißschlauch einem schädlichen dynamischen Druck ausgesetzt.
4 INSTALLATION
4.1 Allgemein
Die Installation soll von einem Fachmann ausgefüh rt werden.
4.2 Anschluß des Schweißschlauchs
S Die gemäß der Drahtdimension gewählte Einlaßdüse ( a) in den Schweiß -
schlauch eindrücken.
S Die Drahtvorschubeinheit auf der Seite, wo sich die Drahttrommel befindet,
öffnen.
Sicherungsschraube (c) in der Anschlußplatte lösen.
Schweißschlauch (b) an die Drahtvorschubeinheit anschließen und die Schraube
in der Anschlußplatte anziehen.
S Kunststoffdeckel (d) vom Brennergehäuse entfernen.
Sicherungsschraube (e) lösen und das andere Ende des Schlauchs in den
Brenner eindrücken.
Die Sicherungsschraube anziehen und den Kunststoffdeckel zurücksetzen.
5BETRIEB
5.1 Allgemein
Allgemeine Sicherheitsvorschriften für die Handhabung dieser Ausrüstung fin-
den Sie auf Seite 49. Die Vorschriften vor Anwendung der Ausrüstung bitte le-
sen!
DE
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Schweißbrenner PKB 250 und PKB 400
Der Brenner soll vor der Inbetriebnahme eines neuen Brenners, oder nach einem
eventuellen Motorwechsel, mit vollem Luftdruck (590 kPa (6 kp/cm
2
) durchgeblasen
werden. Dieses gilt auch falls der Brenner seit langem nicht gebraucht wurde.
Durch diese Maßnahme wird erhärtetes Öl und Fett im Druckluftmotor aufgelöst und
Betriebsstörungen werden eliminiert.
6 WARTUNG
6.1 Allgemein
ACHTUNG!
Sämtliche Garantien des Lieferanten werden ungültig, wenn der Kunde selbst
während der Garantiezeit Eingriffe in die Maschine vo rnimmt um evtl. Feh ler
zu beseitigen.
6.2 Täglich oder bei Bedarf
Düsen
S Die Gasdüse demontieren.
S Die Gasdüse, Zwischendüse und
Kontaktdüse von Spritzern reinigen,
damit das Schutzgas frei strömen
kann und die Kurzschlußgefährdung ausgeschlossen wird.
S Die Gasdüse auf Schäden kontrollieren. Beschädigte oder verschlissene Düse
auswechseln.
S Die Kontaktdüse gemäß der Drahtdimension wählen.
S Die Teile montieren.
S Mit Gasspray von zwei Seiten schräg in die Gasdüse sprühen.
S ACHTUNG! Nie gerade in die Düse sprühen.
Druckluftmotor
Für die Schmierung ist der Motor mit einem Ölnippel versehen.
S Bei normaler Anwendung, den Motor mit der
dem Brenner mitgelieferten Schmierpresse
einmal pro Woche schmieren.
S Öl aus Typ Shell Super Oil 10 W/50 anwenden,
ESABs Bestellnummer 0151 370 001.
Vorschubeinheit
S Bei Bedarf die Vorschubeinheit des Brenners
herausnehmen und reinigen.
S Die Vorschubeinheit m it ein paar Tropfen Öl schmieren.
6.3 Luftfilter austauschen
Um den in den Schweißbrenner eingebauten Druckluftmotor vor Verunreinigungen
zu schützen, sind die PKB--Brenner mit einem Luftfilter versehen.
DE
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Der Filter ist in das Brennergehäuse, in den Nut zwischen den beiden O--Ringen, wo
der Schweißschlauch anzuschließen ist, angebracht.
Wenn ein neuer Filter zu montieren ist, muß der äussere Ring zuerst entfernt
werden.
S Kontrollieren, daß der Filter richtig befestigt ist, bevor der O--Ring angebracht
wird.
6.4 Drahtleiter austauschen
u
a Einlaßdüse u Einlaßende
f Dichtungshülse x Einlaßloch für Druckluft
g Auslaßdüse y Einlaßloch für Schutzgas
h Drahtleiter z O-- Ringe (innerhalb des Rohres)
i O--Ringe
S Die Sicherungsschrauben an den Anschlüssen des Schweißschlauchs an
Drahtvorschubeinheit und Brenner lösen und dann den Schweißschlauch
herausziehen.
S Die Einlaßdüse (a) herausziehen und die Dichtungshülse (f) auf der Einlaßseite
und die Auslaßdüse ( g) auf der Brennerseite abschrauben.
S Drahtleiter (h) vom Einlaßende herausziehen. Sicherstellen, daß die O--Ringe (i)
im Anschlußteil mitfolgen.
S Den neuen Drahtleiter einbauen. Sicherstellen, daß der Schweißschlauch
gestreckt liegt, und daß die O--Ringe am Ende des Brenners in den Nuten
korrekt angebracht sind. Das Ende des Drahtleiters ein bißchen abfeilen, damit
die Form konisch wird.
S Den neuen Drahtleiter durch den Brenneranschluß führen. Wenn es schwer
geht, das Ende des Drahtleiters mit Öl oder Silikonfett schmieren.
S Die Auslaßdüse am Brennerende des Schweißschlauchs festschrauben.
S Die Länge des Drahtleiters am Einlaßende des Schweißschlauchs justieren. Den
Leiter mit einer Überschußlänge von sechs mm pro Schlauchmeter
abschneiden, d.h. für einen fünf Meter langen Schweißschlauch soll der Leiter
30 mm außerhalb des Schweißschlauchs abgeschnitten werden.
S Die O--Ringe um den Drahtleiter anbringen und dann die Dichtungshülse
festschrauben.
S Die Einlaßdüse eindrücken.
DE
-- 5 4 --
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6.5 Demontierung des Motors
e
d
y
j
1 2
34
5
6
1. Kunststoffdeckel (d) am Brennergehäuse wegnehmen. Sicherungsschraube (e)
mit einem Sechskantschlüssel lösen und den Schweißschlauch entfernen.
Die Feder (y) entlasten und die Schrauben (j), die das Kontaktrohr halten, lösen.
Das Rohr demontieren.
2. Den Schweißbrenner verkehrt halten, damit sich die Vorschubeinheit (k) leicht
demontieren läßt.
3. Eine 90 mm lange Metallstange (Durchmesser 2 mm) durch das Loch für den
Anschluß des Schlauchs an das Brennergehäuse einführen.
DE
3
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Den Spannstift (l) in der Motorwelle, der die Vorschubrolle der Motorwelle
festhält, ausdrücken.
Die Vorschubrolle demontieren.
4. Den Handschutz demontieren (falls vorhanden), dann Abzug (m),
Gummihandgriff (n) und Anschlußrohr (o).
Kontrollieren, daß die drei O--Ringe (v) des Rohr es mitfolgen.
5. Das Motorgehäuse (p) in einem Schraubstock oder ähnlichem, von zwei
Holzbacken geschützt, befestigen und mäß ig anziehen.
Das linksgängige Brennergehäuse (q) abschrauben.
Wenn der Motor in seinem Gehäuse rotiert kann er vom Brennergehäuse nicht
demontiert werden. Dann das rechtsgängige Rückstück ( s) mit einem festen
Schlüssel, Maulweite 28 mm, härter anziehen.
6. Das Brennergehäuse (q) abschrauben.
Den Schutzdeckel (r) des Dichtungsrings (eine durchsichtige Kunststoffman-
schette) gleichzeitig von der Motorwelle entfernen.
Kontrollieren, daß die Manschette, d ie an die Motorwelle zurückzusetzen ist,
keine Schäden hat.
6.6 Montierung des Motors
1
2
1. Der neue Motor (p) zwischen den Holzbacken
anbringen und mäßig anziehen.
Das Rückstück (s) anziehen und die Motor welle mit
einer Führungshülse (t) versehen, damit der
Dichtungsring im Brennergehäuse bei der
Montierung geschützt wird.
Das linksgängige Brennergehäuse anschrauben.
2. Das rechtsgängige Rückstück (s) lösen. Dabei einen
festen Schlüssel mit einer Maulweite von 28 mm
benutzen.
Das Brennergehäuse (q) kann jetzt gedreht werden.
Nur die Motorwelle bewegt sich. Das Motorgehäuse
ist festgeschraubt.
DE
-- 5 6 --
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Das Brennergehäuse so drehen, daß das Rückstück nach Anziehung in die für
die Montierung des Anschlußrohres (o) entsprechende Position kommt.
3. Das Anschlußrohr (o), den Gummihandgriff (n), den Abzug (m), den
Schutzdeckel des Dichtungsrings, die Vorschubrolle der Motorwelle und die
Vorschubeinheit montieren.
Das Anschlußrohr (o) und die drei O--Ringe (v) sollen genau eingepaßt werden.
Der Gummihandgriff mit Bostik 292 oder ähnlichem anleimen.
7 FEHLERSUCHE
7.1 Auf Dichtigkeit prüfen
Beim Test soll das Aggregat ohne Elektrode und Schutzgas arbeiten.
Test 1
S Druckluft mit einem max. Druck von 490 kPa ( 5 kp/cm
2
) anlassen.
S Den unteren Teil des Brennergriffs in einen Behälter mit vergälltem Spiritus
senken.
Kleinere Leckage in Form von einzelnen Luftblasen brauchen nicht beachtet
werden.
Test 2
S Den Schweißbrenner so halten, daß sich der Motor in vertikaler Position mit der
Vorschubeinheit nach oben befindet.
S Vergällten Spiritus auf den Boden des Brennergehäuses gießen, bis die
Vorschubeinheit abgedeckt wird.
S Den Abzug des Brenners eindrücken und dabei kontrollieren, daß keine
Luftleckage um den Dichtungsring vorhanden ist.
Nach dem Test
S Den vergällten Spiritus abgießen.
S Den Brenner mit Druckluft trocknen und reinigen.
8 ERSATZTEILBESTELLUNG
Ersatzteile werden durch Ihren nächsten ESAB--Vertreter bestellt, siehe letzte Seite
dieser Publikation. Bei der Bestellung von Ersatzteilen, bitte Maschinentyp, Serien-
nummer sowie Bezeichnung und Ersatzteilnummer lt. Ersatzteilverzeichnis auf Seite
113 angeben.
Dies erleichtert die Kundendienstarbeit und gewährleistet eine korrekte Lieferung.
DE
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