Chicago Pneumatic PAC E 6, E 11 Bedienungsanleitung

Kategorie
Elektrowerkzeuge
Typ
Bedienungsanleitung
Sicherheits- und Betriebsanleitung
Hydraulische Kraftstation
PAC E 6, PAC E 11
www.cp.com
3392 5227 04b | Originalbetriebsanleitung2
PAC E 6, PAC E 11
Inhalt
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Informationen zu den Sicherheitshinweisen und zur Betriebsanleitung. . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Sicherheits-Signalworte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Persönliche Vorsichtsmaßnahmen und Qualifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Installation, Vorsichtsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Betrieb, Vorsichtsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Wartung, Vorsichtsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Lagerung, Vorsichtsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Konstruktion und Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Hauptkomponenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Hinweisschilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Einbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Schnellkupplungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Hydrauliköl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Hydraulikregelung und Kupplungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Schläuche und Anschlüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Prüfen des Hydrauliksystems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Transport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Start und Stopp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Einlegen von Pausen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Täglich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Alle drei Monate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Alle 300 Stunden oder einmal jährlich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Fehlersuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Entsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Lagerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Maschinendaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Angaben zu Geräuschemission und Vibration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Angaben zur Geräuschemission. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
EG-Konformitätserklärung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
EG-Konformitätserklärung (EG-Richtlinie 2006/42/EG). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
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InhaltPAC E 6, PAC E 11
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PAC E 6, PAC E 11Sicherheits- und Betriebsanleitung
Einleitung
Informationen zu den
Sicherheitshinweisen und zur
Betriebsanleitung
Ziel dieser Anleitung ist es, Sie mit der sicheren und effizienten Bedienung der
Kraftstationen vertraut zu machen. Die Anleitung enthält auch Hinweise zur
Durchführung regelmäßiger Wartungsarbeiten an den Kraftstationen.
Lesen Sie bitte diese Anleitung vor der ersten Benutzung der Kraftstationen genau
durch.
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Sicherheits- und BetriebsanleitungPAC E 6, PAC E 11
Sicherheitshinweise
Lesen Sie bitte vor Installation, Betrieb, Reparatur
und Wartung der Maschine bzw. vor dem Wechsel
von Zubehör die Sicherheitshinweise und die
Betriebsanleitung sorgfältig durch, um Unfallrisiken,
die mit ernsthaften Verletzungen oder Lebensgefahr
verbunden sein können, zu vermeiden.
Schlagen Sie diese Sicherheitshinweise und
Betriebsanleitung am Arbeitsplatz an. Verteilen Sie
Kopien an die Mitarbeiter. Stellen Sie sicher, dass
jeder Mitarbeiter vor dem Betrieb der Maschine oder
vor Wartungsarbeiten diese Sicherheitshinweise und
Betriebsanleitung liest.
Darüber hinaus sollten der Bediener oder der
Arbeitgeber des Bedieners die spezifischen Risiken
bewerten, die bei jeder Anwendung dieser Maschine
bestehen.
Sicherheits-Signalworte
Die Sicherheits-Signalworte Gefahr, Warnung und
Achtung haben folgende Bedeutung:
Hinweis auf eine
Gefahrensituation, die bei
Nichtbeachtung zu schweren
oder lebensgefährlichen
Unfällen führt.
GEFAHR
Hinweis auf eine
Gefahrensituation, die bei
Nichtbeachtung zu schweren
oder lebensgefährlichen
Unfällen führen kann.
WARNUNG
Hinweis auf eine
Gefahrensituation, die bei
Nichtbeachtung zu geringen
oder leichten Verletzungen
führen kann.
VORSICHT
Persönliche
Vorsichtsmaßnahmen und
Qualifikationen
Die Maschine darf nur von qualifiziertem und
geschultem Personal bedient oder gewartet werden.
Dieses muss physisch in der Lage sein, mit Größe,
Gewicht und Leistung der Maschine umzugehen.
Verlassen Sie sich immer auf Ihren gesunden
Menschenverstand.
Schutzausrüstung
Verwenden Sie stets geeignete Schutzausrüstung!
Von Mitarbeitern und anderen Personen im
Arbeitsbereich ist mindestens folgende
Schutzausrüstung zu tragen:
> Schutzhelm
> Gehörschutz
> Schutzbrille (mit seitlicher Abschirmung der
Augen)
> Atemmaske (bei Bedarf)
> Schutzhandschuhe
> Geeignete Sicherheitsschuhe
> Geeigneter Arbeitsanzug oder ähliche (eng
anliegende) Kleidung, die Arme und Beine
bedeckt.
Drogen, Alkohol oder Medikamente
WARNUNG Drogen, Alkohol oder
Medikamente
Drogen, Alkohol oder Medikamente können Ihre
Urteilskraft und Konzentrationsfähigkeit
einschränken. Schlechte Reaktionsfähigkeit und
Fehleinschätzungen können zu schweren
Verletzungen führen.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen,
Alkohol oder Medikamenten stehen.
Personen, die unter dem Einfluss von Drogen,
Alkohol oder Medikamenten stehen, dürfen die
Maschine nicht bedienen.
Installation,
Vorsichtsmaßnahmen
WARNUNG Unter hohem Druck
stehendes Hydrauliköl
Ein dünner Strahl von unter hohem Druck
austretendem Hydrauliköl kann die Haut
durchdringen und zu ernsthaften Verletzungen und
bleibenden Schäden führen.
Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn
Hydrauliköl unter die Haut gelangt ist.
Prüfen Sie niemals mit der Hand auf
Undichtigkeiten von Hydrauliköl.
Halten Sie Ihr Gesicht fern von möglichen
Leckagen.
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PAC E 6, PAC E 11Sicherheits- und Betriebsanleitung
WARNUNG Hydrauliköl
Ausgelaufenes Hydrauliköl kann Verbrennungen
oder Unfälle durch Ausrutschen verursachen und
schädigt außerdem die Umwelt.
Entsorgen Sie ausgelaufenes Hydrauliköl
entsprechend den geltenden Sicherheits- und
Umweltvorschriften.
Demontieren Sie niemals die Hydraulikmaschine,
wenn das Hydrauliköl noch heiß ist.
VORSICHT Hautirritationen
Hydrauliköl kann bei Hautkontakt Entzündungen
der Haut verursachen.
Vermeiden Sie den Hautkontakt mit Hydrauliköl.
Tragen Sie immer Schutzhandschuhe, wenn Sie
mit Hydrauliköl arbeiten.
Waschen Sie sich nach Kontakt mit Hydrauliköl
gründlich die Hände.
VORSICHT Bewegliche Teile
Gefahr von Quetschungen oder Brüchen von
Händen und Fingern.
Prüfen Sie Bohrungen niemals mit der Hand oder
den Fingern.
Betrieb,
Vorsichtsmaßnahmen
GEFAHR Explosionsgefahr
Bei der Arbeit mit bzw. der Verwendung von
bestimmten Materialien können Funken auftreten
und Explosionen verursachen. Explosionen können
zu ernsthaften Verletzungen oder zum Tod führen.
Die Maschine nie in einer explosiven Umgebung
betreiben.
Verwenden Sie die Maschine niemals in der Nähe
von entzündlichen Materialien, Dämpfen oder
Staub.
Stellen Sie sicher, dass keine verborgenen
Gasquellen oder Explosivstoffe vorhanden sind.
GEFAHR Gefahren durch Treibstoff
Treibstoff (Benzin und Öl) ist sehr leicht entzündlich
und Benzindämpfe können durch Funken
explodieren, und zu ernsthaften Verletzungen oder
zum Tod führen.
Schützen Sie Ihre Haut vor dem Kontakt mit
Treibstoff. Wenn Treibstoff unter die Haut gelangt
ist, nehmen Sie professionelle medizinische Hilfe
in Anspruch.
Entfernen Sie niemals den Tankdeckel, wenn die
Maschine heiß ist.
Lösen Sie den Tankdeckel langsam, um Überdruck
abzubauen.
Überfüllen Sie den Tank niemals.
Stellen Sie sicher, dass der Verschlussdeckel
während des Betriebs der Maschine aufgeschraubt
ist.
Vermeiden Sie das Verschütten von Treibstoff und
wischen Sie jeglichen verschütteten Treibstoff von
der Maschine ab.
Prüfen Sie den Tank regelmäßig auf Lecks.
Verwenden Sie die Maschine niemals, wenn sie
Treibstoff verliert.
Verwenden Sie die Maschine niemals in der Nähe
von funkenerzeugendem Material. Entfernen Sie
vor dem Starten der Maschine jegliche
funkenerzeugenden oder heißen Geräte.
Rauchen Sie niemals beim Befüllen des Tanks bzw.
während des Betriebs oder der Wartung der
Maschine.
Lagern Sie Treibstoff nur in dafür vorgesehenen
und geprüften Behältern.
Leere Benzin- und Ölbehälter müssen mit Vorsicht
behandelt und beim Händler zurückgegeben
werden.
Prüfen Sie niemals mit der Hand auf
Undichtigkeiten.
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Sicherheits- und BetriebsanleitungPAC E 6, PAC E 11
WARNUNG Gefahren durch Abgase und
Staub
Staub und/oder Abgase, die beim Betrieb der
Maschine erzeugt oder freigesetzt werden, können
zu ernsthaften und chronischen
Atemwegserkrankungen oder zu körperlichen
Beeinträchtigungen führen (z. B. zu Silikose,
ernsthaften chronischen Lungenerkrankungen,
Krebs, Erbkrankheiten und/oder
Hautentzündungen).
Einige Staubsorten und Abgase, die beim Bohren,
Aufbrechen, Hämmern, Sägen, Schleifen oder
anderen Bautätigkeiten freigesetzt werden, enthalten
chemische Elemente, die Atemwegserkrankungen,
Krebs oder Erbkrankheiten auslösen. Dazu gehören
z. B.:
> Steinstaub, Zement und andere Baustoffe.
> Arsen und Chrom aus chemisch behandeltem
Gummi.
> Blei aus bleihaltigen Farben.
In der Luft vorhandene Abgase und Staub können
für das bloße Auge unsichtbar sein. Verlassen Sie
sich daher nicht auf eine lediglich optische Kontrolle,
ob Abgase und Staub in der Luft vorhanden sind.
Um die Gefahren durch Abgase und Staub zu
vermindern, befolgen Sie folgende Anweisungen:
Führen Sie eine auf den jeweiligen Arbeitsplatz
bezogene Risikoanalyse durch. Die Risikoanalyse
sollte die von der Maschine freigesetzten Abgase
und Staub sowie ein mögliches Aufwirbeln von
vorhandenem Staub berücksichtigen.
Verwenden Sie geeignete technische Hilfsmittel
zur Minimierung von Abgasen und Staub in der
Luft sowie auf der Oberfläche von Ausrüstung,
Kleidung und Körperteilen. Zu solchen Hilfsmitteln
gehören z. B.: Absaugungen und
Staubsammelsysteme, Sprühwasseranlagen und
Nassbohren. Begrenzen Sie Staub und Abgase
möglichst an deren Entstehungsquelle. Stellen
Sie sicher, dass diese Hilfsmittel korrekt installiert,
gewartet und angewendet werden.
Tragen Sie stets geeignete sowie korrekt
angewendete und gewartete Atemmasken,
entsprechend den Anweisungen des Arbeitgebers
sowie entsprechend den betrieblichen
Gesundheits- und Sicherheitsbestimmungen. Die
Atemmaske muss für die jeweilige Substanz
geeignet (und möglichst von der zuständigen
staatlichen Behörde genehmigt) sein.
Arbeiten Sie in einem gut belüfteten Bereich.
Verfügt die Maschine über ein Abgasrohr, richten
Sie dieses so aus, dass die Staubaufwirbelungen
in staubigen Umgebungen möglichst gering sind.
Betrieb und Wartung der Maschine sind
entsprechend den Sicherheitshinweisen und der
Betriebsanleitung durchzuführen.
Auswahl, Wartung und Austausch von
Verbrauchsmaterialien/ Werkzeugen/ anderem
Zubehör sind entsprechend den
Sicherheitshinweisen und der Betriebsanleitung
durchzuführen. Die falsche Wahl oder
ungenügende Wartung von
Verbrauchsmaterialien/ Werkzeugen/ anderem
Zubehör kann die Freisetzung von Staub und
Abgasen erhöhen.
Tragen Sie am Arbeitsplatz abwaschbare oder
Einwegschutzkleidung; Duschen Sie oder
wechseln Sie die Kleidung vor dem Verlassen des
Arbeitsplatzes, um Ihre eigene Belastung durch
Staub und Abgase und die anderer Personen bzw.
von Autos, Heimstätten und anderer Bereiche so
gering wie möglich zu halten.
Vermeiden Sie das Essen, Trinken oder Rauchen
in Bereichen, in denen eine Belastung durch Staub
und Abgase vorhanden ist.
Waschen Sie umgehend nach dem Verlassen des
Belastungsbereichs sowie stets vor dem Essen,
Trinken, Rauchen oder dem Kontakt mit anderen
Personen Ihre Hände und Ihr Gesicht.
Beachten Sie alle relevanten Gesetze und
Vorschriften sowie die betrieblichen Gesundheits-
und Sicherheitsbestimmungen.
Nehmen Sie entsprechend den betrieblichen
Gesundheits- und Sicherheitsbestimmung an
Schulungen zur Luftreinhaltung, medizinischen
Prüfungen und Gesundheits- und
Sicherheitsprogrammen teil, wenn diese von
Ihrem Arbeitgeber oder von den Berufsverbänden
angeboten werden. Konsultieren Sie Ärzte, die
auf Arbeitsmedizin spezialisiert sind.
Arbeiten Sie mit Ihrem Arbeitgeber und
Berufsverband zusammen, um die Gefahren durch
Abgase und Staub am Arbeitsplatz zu vermindern.
Effektive Gesundheits- und Sicherheitsprogramme,
-regelungen und -verfahren zum Schutz von
Mitarbeitern und anderen Personen vor
gefährlichen Stäuben und Abgasen sollten
entsprechend dem Rat von Gesundheits- und
Sicherheitsexperten erstellt und implementiert
werden. Lassen Sie sich von Experten beraten.
Rückstände von gefährlichen Substanzen auf der
Maschine bergen Risiken. Säubern Sie die
Maschine vor jeder Wartung gründlich.
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PAC E 6, PAC E 11Sicherheits- und Betriebsanleitung
WARNUNG Überhitzte Kraftstation
Die Kraftstation kann überhitzen und Brände
verursachen.
Schließen Sie niemals den Kühler, um die
Aufwärmzeit der Kraftstation zu verkürzen.
Betreiben Sie die Kraftstation niemals ohne Lüfter.
WARNUNG Gefahren durch
Ausrutschen, Stolpern und Hinfallen
Es besteht die Gefahr, auszurutschen, zu stolpern
oder hinzufallen, z. B. Stolpern über Schläuche oder
andere Gegenstände. Ausrutschen, Stolpern oder
Hinfallen kann zu Verletzungen führen. Zur
Verhütung dieses Unfallrisikos ist Folgendes zu
beachten:
Stellen Sie stets sicher, dass Ihnen oder anderen
Personen keine Schläuche oder andere Objekte
in Weg sind.
Stellen Sie sicher, dass Sie immer eine stabile
Standposition einnehmen. Verteilen Sie dazu Ihr
Körpergewicht auf beide Füße, die schulterbreit
auseinander stehen.
GEFAHR Gefahren durch elektrischen
Strom
Die Maschine ist nicht elektrisch isoliert. Wenn die
Maschine mit Elektrizität in Kontakt kommt, kann
dies zu ernsthaften Verletzungen oder zum Tod
führen.
Betreiben Sie die Maschine niemals in der Nähe
von elektrischen Leitungen oder anderen
Stromquellen.
Stellen Sie sicher, dass innerhalb des
Arbeitsbereichs keine verborgenen elektrischen
Quellen vorhanden sind.
WARNUNG Unbeabsichtigter Start
Unbeabsichtigtes Starten der Maschine kann zu
Verletzungen führen.
Halten Sie Ihre Hände so lange vom Start- und
Stoppschalter fern, bis Sie zum Starten der
Maschine bereit sind.
Machen Sie sich damit vertraut, wie die Maschine
im Notfall ausgeschaltet wird.
Stoppen Sie die Maschine bei jeglicher
Unterbrechung der Energieversorgung.
WARNUNG Gehörverlust
Hohe Schallpegel können zu bleibendem
Gehörverlust und anderen Problemen wie Tinnitus
(Klingel-, Summ-, Brumm- oder Pfeifgeräusche in
den Ohren) führen. Zur Verringerung dieser
Gefahren und zur Vermeidung von unnötig hohen
Schallpegeln ist Folgendes zu beachten:
Eine Risikoanalyse dieser Gefahren und eine
Implementierung geeigneter Kontrollmaßnahmen
werden dringend empfohlen.
Betrieb und Wartung der Maschine sind
entsprechend dieser Anleitung durchzuführen.
Auswahl, Wartung und Austausch des Werkzeugs
sind entsprechend dieser Anleitung
durchzuführen.
Verfügt die Maschine über einen Schalldämpfer,
stellen Sie sicher, dass dieser angebracht und in
einwandfreiem Zustand ist.
Tragen Sie stets einen Gehörschutz.
Verwenden Sie dämpfende Materialien, um das
Klingeln von Werkstücken zu vermeiden.
WARNUNG Nenndruck
Wenn der maximale Nenndruck der
Hydraulikmaschine überschritten wird, kann dies zu
Sachschäden und zu Verletzungen führen.
Betreiben Sie die Hydraulikmaschine immer mit
einem Werkzeug, das dauerhaft keinen höheren
Druck als den angegebenen Nenndruck benötigt.
Siehe Technische Daten.
GEFAHR Gefahren durch elektrischen
Strom
Bei elektrisch angetriebenen Maschinen besteht die
Gefahr eines elektrischen Schlages, der zu schweren
Verletzungen oder zum Tod führen kann.
Vermeiden Sie den Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen.
Stellen Sie sicher, dass innerhalb des
Arbeitsbereichs keine verborgenen elektrischen
Quellen vorhanden sind.
Schließen Sie die Maschine stets an eine geerdete
Steckdose an.
Stellen Sie stets sicher, dass die Netzspannung
mit der auf der Maschinenplakette angegebenen
Spannung übereinstimmt.
GEFAHR Brandgefahr
Gerät die Maschine in Brand, kann dies zu
ernsthaften Verletzungen führen.
Zum Löschen sollte möglichst ein
ABC-Pulverlöscher oder alternativ ein
CO2-Feuerlöscher verwendet werden.
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Sicherheits- und BetriebsanleitungPAC E 6, PAC E 11
GEFAHR Gefahren durch Elektrokabel
Durch unsachgemäße Behandlung des Elektrokabels
besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages, der
zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen
kann.
Ziehen Sie die Maschine niemals am Elektrokabel.
Ziehen Sie den Netzstecker niemals durch Ziehen
am Elektrokabel, sonder nur durch Ziehen am
Stecker heraus.
Stellen Sie stets sicher, dass das Elektrokabel nicht
mit Wasser, Öl oder scharfen Kanten in Berührung
kommt.
Stellen Sie sicher, dass das Elektrokabel nicht in
Türen, Zäunen oder Ähnlichem eingeklemmt wird.
Stellen Sie sicher, dass Elektrokabel und
Netzstecker intakt und in gutem Zustand sind.
Schließen Sie niemals ein beschädigtes
Elektrokabel an die Maschine an.
Berühren Sie niemals das Elektrokabel, wenn es
bei der Arbeit beschädigt wurde. Zielen Sie den
Stecker des Elektrokabels aus der Steckdose.
Wartung,
Vorsichtsmaßnahmen
WARNUNG Änderungen an der
Maschine
Änderungen an der Maschine können zu schweren
Unfällen führen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der Maschine
vor. Bei modifizierten Maschinen entfallen
Garantie und Produkthaftung.
Verwenden Sie stets Originalteile,
Originalwerkzeuge und Originalzubehör.
Wechseln Sie beschädigte Bauteile sofort aus.
Ersetzen Sie verschlissene Komponenten
rechtzeitig.
WARNUNG Heiße Komponenten
Unter normalen Arbeitsbedingungen werden die
Motorteile, besonders das Abgassystem heiß.
Hydrauliköl, Pumpen, Ventile und Tank können hohe
Temperaturen und damit Verbrennungen
verursachen.
Berühren Sie niemals heiße Abgassysteme,
Hydrauliköl, Pumpen, Ventile oder Tanks.
WARNUNG Gefahren durch
Zubehörteile
Sofern die Energieversorgung noch angeschlossen
ist, kann unbeabsichtigtes Inbetriebsetzen von
Zubehör während Wartungs- oder
Installationstätigkeiten zu ernsthaften Verletzungen
führen.
Prüfen, säubern, installieren oder entfernen Sie
niemals Zubehör bei noch angeschlossener
Energieversorgung.
Lagerung,
Vorsichtsmaßnahmen
Lagern Sie die Maschine und die Werkzeuge in
einer sicheren, abgeschlossenen Umgebung und
für Kinder unzugänglich.
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PAC E 6, PAC E 11Sicherheits- und Betriebsanleitung
Übersicht
Lesen Sie bitte vor Installation, Betrieb,
Reparatur und Wartung der Maschine bzw.
vor dem Wechsel von Zubehör die
Sicherheitshinweise und die
Betriebsanleitung sorgfältig durch, um
Unfallrisiken, die mit ernsthaften
Verletzungen oder Lebensgefahr verbunden
sein können, zu vermeiden.
Konstruktion und Funktion
PAC ist eine hydraulische Kraftstation, die speziell
für den Betrieb von Hydraulikaufbrechhämmern und
anderen Maschinen konzipiert ist. Eine andere
Verwendung ist nicht zulässig.
PAC E 6 ist mit einem 5,5-kW-Elektromotor (7,4 PS)
und PAC E 11 mit einem 11-kW-Elektromotor (14,8
PS) ausgerüstet.
Der Ölfluss im Dauerbetrieb beträgt 20 ± 2 l/min (5
US gal/min) bei PAC E 6 bzw. 30 l/min (8 US
gal/min) bei PAC E 11.
Hauptkomponenten
A
E
M
N
L
D
F
J
B
C
I
H
G
K
A. Filteranzeige
B. Ölkühler
C. Überströmventil
D. Einfülldeckel, Hydrauliköl
E. Elektromotor
F. Starttaste
G. Stopptaste
H. Anschlusskasten
I. Sichtglas, Hydraulikölstand
J. Druckbegrenzungsventil
K. Ablassverschluss
L. Hydraulikölfilter
M. Hydraulikpumpe
N. Klappbare Griffe
Hinweisschilder
An der Maschine sind Etiketten mit wichtigen
Informationen zu Sicherheit und Wartung
angebracht. Die Etiketten müssen stets gut lesbar
sein. Neue Etiketten können anhand der Ersatzteilliste
bestellt werden.
Typenschild
Made in xxxxxx
F
D
C
A
B
G
E H
Construction Tools EOOD
A. Max. zulässiger Hydraulikölfluss
B. Maschinentyp
C. Max. zulässiger Hydraulikdruck
D. Das Warnsymbol und das Buchsymbol weisen
darauf hin, dass Sie vor dem ersten Einsatz der
Maschine die Sicherheitshinweise und die
Betriebsanleitung lesen müssen.
E. Seriennummer (befindet sich auch auf dem
Ventilgehäuse).
F. Das CE-Zeichen zeigt an, dass die Maschine
EG-geprüft ist. Weitere Informationen dazu
finden Sie in der beigefügten
EG-Konformitätserklärung.
G. Herstellungsjahr
H. Maximal-Nenn-Betriebsdruck
113392 5227 04b | Originalbetriebsanleitung
Sicherheits- und BetriebsanleitungPAC E 6, PAC E 11
Geräuschpegeletikett
WA
xxx
dB
Das Etikett gibt den garantierten Geräuschpegel
entsprechend der EC-Richtlinie 2000/14/EC an. Den
korrekten Geräuschpegelwert finden Sie unter
Technische Daten.
E.H.T.M.A.
Die European Hydraulic Tool Manufacturers
Association (E.H.T.M.A.) hat Hydraulikstationen und
-werkzeuge gemäß ihrer Flussrate und ihres
Betriebsdrucks kategorisiert.
PAC E 11PAC E 6
30 l/min
(8 US gal/min).
20 l/min
(5 US gal/min).
Flussrate
150 bar (2180 psi)120 bar (1740 psi)Nenndruck
172 bar (2500 psi)150 bar (2180 psi)Maximaler Druck
DCE.H.T.M.A.-
Kategorie
EHTMA-Kategorie
Die Maschine ist mit diesen EHTMA-Kategorien
eindeutig gekennzeichnet. Die Energieversorgung
muss daher unbedingt einer kompatiblen Kategorie
entsprechen. Fragen Sie, wenn Sie unsicher sind,
einen autorisierten Prüfer.
Sicherheitsschild
Schild mit elektrischen Daten
Hebepunkt-Schild
Einbau
WARNUNG Ausschlagender
Hydraulikschlauch
Unter Druck stehende Hydraulikschläuche schlagen
unkontrolliert umher, wenn sich Verschraubungen
lösen oder gelöst werden. Ein umher schlagender
Hydraulikschlauch kann schwere Verletzungen
verursachen.
Machen Sie das Hydrauliksystem drucklos, bevor
Sie den Anschluss an einem Hydraulikschlauch
lösen.
Ziehen Sie die Muttern an den Anschlüssen der
Hydraulikschläuche an.
Stellen Sie sicher, dass Hydraulikschlauch und
Anschlüsse unbeschädigt sind.
Schnellkupplungen
Original-Hydraulikschläuche verfügen über stabile
und leicht zu reinigende
Flat-Face-Schnellkupplungen. Beim Verbinden der
Kupplungen ist zu beachten, dass das Öl über den
Stecker zugeführt und über die Buchse abgeführt
wird.
3392 5227 04b | Originalbetriebsanleitung12
PAC E 6, PAC E 11Sicherheits- und Betriebsanleitung
HINWEIS Wischen Sie alle Kupplungen vor dem
Anschließen sauber. Stellen Sie vor dem Betrieb
sicher, dass die Kupplungen sauber und richtig
angezogen sind. Wird dies vergessen, kann es zu
Schäden an den Schnellkupplungen, zu Überhitzung
oder zum Eindringen von Fremdkörpern in das
Hydrauliksystem kommen.
Hydrauliköl
Zum Schutz der Umwelt wird die Verwendung von
biologisch abbaubarem Hydrauliköl empfohlen.
Andere Flüssigkeiten sind nicht zulässig.
Viskosität (empfohlen) 20-40 cSt.
Viskosität (zugelassen) 15-100 cSt.
Viskositätsindex mindestens 100.
Es kann normales Mineralöl oder synthetisches Öl
verwendet werden. Verwenden Sie nur sauberes Öl
und saubere Befüllhilfsmittel.
Bei Dauerbetrieb der Maschine stabilisiert sich die
Öltemperatur bei der sogenannten
Betriebstemperatur. Diese liegt, je nach Art der
Arbeitsaufgabe und der Kühlkapazität des
Hydrauliksystems zwischen 20 und 40°C (68-104°F)
über der Umgebungstemperatur. Die Viskosität des
Öls muss bei Betriebstemperatur innerhalb der
empfohlenen Grenzen liegen. Der Viskositätsindex
gibt das Verhältnis von Viskosität und Temperatur
an. Daher wird eine hohe Viskosität empfohlen, da
das Öl in diesem Fall innerhalb eines größeren
Temperaturbereichs verwendet werden kann. Die
Maschine darf nicht verwendet werden, wenn die
Viskosität des Öls nicht mehr im zulässigen Bereich
liegt oder wenn die Betriebstemperatur nicht
zwischen 20°C (68°F) und 70°C (158°F) liegt.
HINWEIS Die Einstellung des Druckablassventils
an der Maschine kann in einigen Fällen über der
vorgeschriebenen Maximaleinstellung gemäß der
EHTMA-Kategorie ausfallen (siehe
EHTMA-Kategorie). Eine zu hohe Einstellung des
Druckablassventils kann die zu verwendende
Maschine beschädigen. Das Druckablassventil neu
einstellen, wenn die technischen Angaben der
Maschine eine geringere Einstellung des
Druckablassventils als die Standardeinstellung der
Maschine vorschreiben.
Hydraulikregelung und
Kupplungen
C
H
G
Das Überströmventil (C) muss beim Starten in der
Position AUS stehen und bei Verwendung der
Maschine in der Position EIN.
Die Kupplungen (G) und (H) dienen zur Verbindung
der Kraftstation mit der Maschine. Dies geschieht
folgendermaßen:
Kupplungen (G) = Rückleitung
(Schnellkupplungsstecker).
Kupplungen (H) = Zuleitung
(Schnellkupplungsbuchse).
Schläuche und Anschlüsse
Stellen Sie sicher, dass alle Maschinen, die Sie
verwenden wollen, mit der verwendeten Kraftstation
kompatibel sind. Ansonsten können sowohl die
Kraftstation als auch die Maschine beschädigt
werden. Prüfen Sie den Abschnitt Technische
Daten in dieser Betriebsanleitung und vergleichen
Sie die Flussrate mit den technischen Angaben in
der Betriebsanleitung der Maschine.
Anschließen von Schläuchen
1. Das Überströmventil in Stellung AUS bringen
und den Motor stoppen.
2. Sicherstellen, dass die Kupplungen sauber und
funktionsfähig sind.
3. Den Rückschlauch und den Zufuhrschlauch
anschließen.
4. Den Motor starten und die Hydraulikstation
aktivieren, um den Hydraulikschaltkreis zu füllen.
Den Hydraulikölstand kontrollieren.
133392 5227 04b | Originalbetriebsanleitung
Sicherheits- und BetriebsanleitungPAC E 6, PAC E 11
Trennen von Schläuchen
1. Das Überströmventil in Stellung AUS bringen
und den Motor stoppen.
2. Den Zufuhrschlauch und den Rückschlauch
abziehen.
Die Kupplungen werden entriegelt, indem die
Manschetten zurück auf die Kupplung geschoben
werden.
Schlauchlänge
Für Kraftstationen mit einem Fluss von 20 l/min
(5 US gal/min) wird eine maximale Schlauchlänge
von 21 m (69 ft) empfohlen. Für Kraftstationen mit
einem höheren Fluss wird eine maximale
Schlauchlänge von 14 m (46 ft) empfohlen.
Normalerweise wird für die Kraftstation ein
Doppelschlauch von 7 m (23 ft) verwendet.
Doppelschläuche und anderes Zubehör finden Sie
in der Ersatzteilliste.
Prüfen des Hydrauliksystems
Zum Einstellen oder Prüfen von Hydraulikölfluss und
Druckablassventil empfehlen wir die Prüfausrüstung
von Chicago Pneumatic oder eine ähnliche
Prüfausrüstung.
0-250 bar (0-3600 psi)
5-46 l/min (1-12 US gal/min)
1. Stoppen Sie den Motor.
2. Schließen Sie die Prüfausrüstung an der
Kraftstation an: den Stecker (B) am
Rückleitungsverbinder und die Buchse (A) am
Zuleitungsverbinder von Kraftanschluss A der
Kraftstation.
3. Stellen Sie sicher, dass das Ladeventil der
Prüfausrüstung vollständig geöffnet ist.
4. Starten Sie den Motor.
5. Stellen Sie das Überströmventil an der
Kraftstation auf Position EIN.
6. Das Ladeventil drehen, bis die Anzeige ca. 70
bar (1000 psi) zeigt, dann die Kraftstation 3 bis
4 Minuten aufwärmen lassen.
7. Schließen Sie das Ladeventil langsam, bis die
Druckanzeige einen Druck von 100 bar (1400
psi) anzeigt.
8. Sicherstellen, dass der Fluss der Flussrate in den
technischen Angaben entspricht.
9. Die Anzeigegenauigkeit des Flussmessers beträgt
± 2 l/min (± 0,5 US gal/min). Entspricht die
Leistung nicht den technischen Daten der
Hydraulikstation, siehe Abschnitt Fehlersuche.
Transport
Achten Sie beim Transport der Kraftstation darauf,
diese zu sichern. Stellen Sie sicher, dass die
Kraftstation beim Transport aufrecht steht und mit
geeigneten Hebezeugen angehoben wird.
Betrieb
WARNUNG Unbeabsichtigter Start
Unbeabsichtigtes Starten der Maschine kann zu
Verletzungen führen.
Halten Sie Ihre Hände so lange vom Start- und
Stoppschalter fern, bis Sie zum Starten der
Maschine bereit sind.
Machen Sie sich damit vertraut, wie die Maschine
im Notfall ausgeschaltet wird.
Stoppen Sie die Maschine bei jeglicher
Unterbrechung der Energieversorgung.
3392 5227 04b | Originalbetriebsanleitung14
PAC E 6, PAC E 11Sicherheits- und Betriebsanleitung
Betrieb
Vorbereitung vor der Inbetriebnahme
Die folgenden Prüfungen sind vor jedem Start der
Kraftstation durchzuführen. Alle diese Prüfungen
dienen der Betriebsfähigkeit der Kraftstation. Einige
davon betreffen Ihre Sicherheit:
Alle Sicherheitsschilder säubern. Fehlende oder
unleserliche Etiketten ersetzen.
Hydraulikstation und Schläuche auf allgemeine
Anzeichen von Schäden prüfen.
Schmutz und Rückstände, besonders im Bereich
der Anschlüsse und des Hydraulikölkühlers
entfernen.
Unter der Hydraulikstation auf Öllecks prüfen.
Sicherstellen, dass die Hydraulikkupplungen
sauber und voll betriebsfähig sind.
Alle Befestigungselemente prüfen.
Den Hydraulikölstand überprüfen und
gegebenenfalls Öl auffüllen.
Sicherstellen, dass die Maschine an eine geerdete
Steckdose angeschlossen ist.
Sicherstellen, dass alle Kabel in einem guten
Zustand sind.
Kraftstation an einer sicheren Stelle aufstellen, um
ein Umkippen zu verhindern.
Sicherstellen, dass alle Maschinen, die Sie
verwenden wollen, mit der verwendeten
Hydraulikstation kompatibel sind.
Wenn die Kraftstation zum ersten Mal mit neuen
Schläuchen gestartet wird, werden ca. 1,5 Liter (0,4
US gal) Öl zum Auffüllen benötigt. Füllen Sie diese
Menge nach der ersten Inbetriebnahme auf.
Start und Stopp
Starten des Motors
1. Schließen Sie die Energieversorgung an.
2. Stellen Sie das Hydraulik-Überströmventil (A) auf
OFF (AUS).
A
3. Starten Sie den Motor, indem Sie die grüne Taste
drücken, und prüfen Sie die Drehrichtung mit
Blick auf den Lüfter hinten am Motor. Der Motor
muss sich im Uhrzeigersinn drehen (von der
Rückseite des Motors gesehen).
4. Wenn der Motor sich in die falsche Richtung
dreht, schalten Sie ihn sofort aus. Ziehen Sie den
Elektroanschluss ab, und tauschen Sie die
Phasen, indem Sie die beiden Stifte in der
Steckdose drehen. Verbinden Sie den
Elektroanschluss, und starten Sie den Motor
erneut.
HINWEIS Dreht sich der Motor längere Zeit in die
falsche Richtung, kann die Pumpe beschädigt
werden.
153392 5227 04b | Originalbetriebsanleitung
Sicherheits- und BetriebsanleitungPAC E 6, PAC E 11
Stoppen des Motors
1. Stellen Sie das Hydraulik-Überströmventil (A) auf
OFF (AUS).
2. Stoppen Sie den Motor, indem Sie auf die rote
Taste drücken.
Einlegen von Pausen
Bringen Sie die Maschine während jeder Pause
außer Reichweite, so dass ein unbeabsichtigtes
Starten der Maschine ausgeschlossen ist. Stellen
Sie die Maschine stets so auf dem Boden ab, dass
sie nicht umfallen kann.
Schalten Sie die Energieversorgung bei längeren
Pausen oder beim Verlassen des Arbeitsplatzes
aus:
Wartung
Eine regelmäßige Wartung ist die
Grundvoraussetzung für den Erhalt der Sicherheit
und Effektivität der Maschine. Halten Sie sich bitte
genau an die Wartungsanweisungen.
Säubern Sie die Maschine vor dem Start, um
gefährliche Substanzen fernzuhalten.
Verwenden Sie ausschließlich Originalbauteile.
Schäden oder Fehlfunktionen, die durch den
Einsatz unzulässiger Bauteile entstehen, werden
nicht durch Garantie oder Produkthaftung
abgedeckt.
Stellen Sie beim Reinigen mechanischer Teile mit
Lösungsmittel sicher, dass die geltenden
Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften
eingehalten werden und für ausreichende Lüftung
gesorgt ist.
Für eine Hauptdurchsicht der Maschine wenden
Sie sich an Ihre nächste Vertragswerkstatt.
Prüfen Sie nach jeder Wartung, ob die
Vibrationsstärke der Maschine normal ist. Ist dies
nicht der Fall, wenden Sie sich an Ihre nächste
Vertragswerkstatt.
Täglich
Führen Sie Wartungsarbeiten niemals bei laufender
Kraftstation aus.
Säubern und prüfen Sie die Maschine auf ihre
Funktionsfähigkeit täglich vor Arbeitsbeginn.
Führen Sie eine allgemeine Prüfung auf
Undichtigkeit, Beschädigung und Abnutzung
durch.
Wechseln Sie beschädigte Bauteile sofort aus.
Ersetzen Sie verschlissene Komponenten
rechtzeitig.
Bei Schadensverdacht darf die Ausrüstung auf
keinen Fall verwendet werden.
Gehen Sie mit der Ausrüstung sorgsam um.
Stellen Sie sicher, dass Ausrüstung und Zubehör,
z. B. Schläuche und Kupplungen, in gutem
Zustand sind.
Den Hydraulikölstand prüfen.
Hydraulikkupplungen prüfen.
Hydraulikfilter prüfen.
Alle Befestigungs- und Gewindekomponenten
sind festzuziehen.
Die Muttern, Bolzen, Schrauben und
Schlaucharmaturen nach den ersten Betriebstagen
und anschließend gemäß dem Wartungsplan auf
festen Sitz prüfen.
Alle drei Monate
Muttern, Bolzen Schrauben und
Schlaucharmaturen auf festen Sitz überprüfen.
Alle 300 Stunden oder
einmal jährlich
Hydrauliköl wechseln.
Hydraulikölfilter wechseln.
Fehlersuche
LösungUrsacheProblem
Ventil auf OF (AUS)
stellen
Überströmventil auf
ON (EIN)
Motor dreht sich
nicht oder ist
schwer zu drehen
Ggf. überprüfen und
austauschen
Beschädigte
Schläuche
Niedriger
Hydraulikölstand
Auf
Dichtigkeit/Leckagen
prüfen
Undichte
Verbindungen
Kupplungen
austauschen
Defekte
Schlauchkupplungen
3392 5227 04b | Originalbetriebsanleitung16
PAC E 6, PAC E 11Sicherheits- und Betriebsanleitung
LösungUrsacheProblem
Ventil einstellenNiedrige Einstellung
des
Druckablassventils
Schlechte
Maschinenleistung
Schlauchsystem auf
Verstopfungen
überprüfen
Hoher Gegendruck
Pumpe
austauschen
Verschlissene
Hydraulikpumpe
Auf lockere
Verbindungen an
der Leitung zur
Pumpe prüfen
Luft oder Wasser im
Öl
Schaumiges oder
cremiges farbiges
Hydrauliköl
Sicherstellen, dass
der Einfülldeckel am
Tank fest sitzt
Sicherstellen, dass
sich der Ölstand
oben im Sichtglas
befindet
Kraftstation
umsetzen, um eine
freie Luftzirkulation
zu erreichen
Ungünstige Position
der Kraftstationen
verursacht die
Zirkulation warmer
Luft
Maschine läuft heiß
Ölkühler freiblasen.
NIE eine
Drahtbürste
verwenden
Verstopfter Ölkühler
Lüfter auswechselnDefekter Lüfter
Schlauchsystem
überprüfen
Gegendruck zu
hoch
Prüfen und warten
Sie die Maschine.
Maschine defekt
Stromversorgung
prüfen
Unzureichende
Stromversorgung
Motor startet nicht
Relais aktivierenThermorelais
getrennt
Entsorgung
Eine verschlissene Maschine muss so entsorgt
werden, dass so viel Material wie möglich
wiederverwendet werden kann und die Umwelt so
wenig wie möglich belastet wird.
Vor dem Entsorgen einer alten Maschine muss das
gesamte Hydrauliköl abgelassen werden. Das
verbleibende Hydrauliköl muss abgeschieden
werden, wobei die Umwelt so wenig wie möglich
belastet werden darf.
Lagerung
Stellen Sie vor der Lagerung sicher, dass die
Maschine gut gereinigt ist.
Lagern Sie die Maschine an einem trockenen Ort.
Lagern Sie die Maschine und die Werkzeuge in
einer sicheren, abgeschlossenen Umgebung und
für Kinder unzugänglich.
173392 5227 04b | Originalbetriebsanleitung
Sicherheits- und BetriebsanleitungPAC E 6, PAC E 11
Technische Daten
Maschinendaten
PAC E 11PAC E 6
705 (27,8)585 (23)Höhe, mm (in)
605 (23,8)525 (20,7)Breite, mm (in)
745 (29,3)710 (28)Länge, mm (in)
-20 bis 40 (-4 bis 104)-20 bis 40 (-4 bis 104)Temperaturbereich, °C (°F)
130 (286,6)70 (154,3)Gewicht einschl. Öl, kg (lb)
30 (8)20 (5)Durchfluss l/s (US gal/min)
DCE.H.T.M.A.-Kategorie
150 (2180)120 (1740)Nenndruck, bar (psi)
172 (2500)150 (2180)Standard-Druckeinstellung, bar (psi)
Offene MitteOffene MitteSchaltkreistyp
Zahnradpumpe, direkt von der Motorwelle mithilfe
einer flexiblen Kupplung angetrieben.
Zahnradpumpe, direkt von der Motorwelle mithilfe
einer flexiblen Kupplung angetrieben.
Pumpentyp
7 (1,8)5 (1,3)Füllmenge Öltank, Liter (US gal)
25µ Filter in der Rückleitung. Filter-Überströmventil
im Ventilblock.
25µ Filter in der Rückleitung. Filter-
Überströmventil im Ventilblock.
Filterung
Thermostatgekühlter Luftölkühler.Thermostatgekühlter Luftölkühler.Kühlsystem
Dreiphasen-Induktions-Wechselstrommotor,
bipolar, 3 x 400 V
Dreiphasen-Induktions-Wechselstrommotor,
bipolar, 3 x 400 V
Motortyp
11 (14,8)5,5 (7,4)Leistung, kW (PS)
380-420 V, 50/60 Hz, 32 A380-420 V, 50/60 Hz, 16 AStromversorgung
400 V, 32 A-6h, 5 polig 3P+N+E, IP 44400 V, 16 A-6h, 5 polig 3P+N+E, IP 44CE-Anschluss
Angaben zu Geräuschemission und Vibration
Garantierter Schallleistungspegel Lw gemäß EN ISO 3744 in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2000/14/EG.
Schalldruckpegel Lp gemäß EN ISO 11201, EN 500-4:2011.
Vibrationsstärke gemäß EN 500-4:2011. Siehe Tabelle Lärm- und Vibrationsdaten für die Werte usw.
Die angegebenen Werte wurden durch Bauartprüfung im Labor entsprechend den angegebenen Richtlinien
bzw. Normen ermittelt und eignen sich nur für den Vergleich mit den angegebenen Werten anderer Maschinen,
die entsprechend den gleichen Richtlinien bzw. Normen ermittelt wurden. Die angegebenen Werte eignen
sich nicht zur Verwendung in Risikoanalysen, denn die in individuellen Arbeitsumgebungen gemessenen
Werte können höher sein. Die tatsächliche Belastung und das Verletzungsrisiko für den einzelnen Anwender
hängen jeweils von der Arbeitsweise des Anwenders, vom bearbeiteten Material, von der Belastungsdauer,
von der physischen Kondition des Anwenders und vom Zustand der Maschine ab.
Construction Tools EOOD haftet nicht für Folgen, falls die genannten Werte anstelle der Werte verwenden
werden, die der tatsächlichen Belastung entsprechen, hervorgehend aus einer individuellen Risikoanalyse in
einer Arbeitsplatzsituation, die wir nicht beeinflussen können.
Diese Maschine kann das Hand-Arm-Vibrationssyndrom auslösen, wenn sie nicht angemessen eingesetzt wird.
Eine EU-Richtlinie zum Umgang mit Hand-Arm-Vibrationen ist über
http://www.humanvibration.com/humanvibration/EU/VIBGUIDE.html abrufbar.
Wir empfehlen ein Gesundheitsüberwachungsprogramm zur Erkennung auch erster Symptome, die
möglicherweise auf eine Vibrationsbelastung zurückzuführen sind, so dass betriebliche Maßnahmen zur
Vorbeugung jeglicher Beeinträchtigungen ergriffen werden können.
3392 5227 04b | Originalbetriebsanleitung18
PAC E 6, PAC E 11Sicherheits- und Betriebsanleitung
Angaben zur Geräuschemission
Geräuschemission
SchallleistungSchalldruck
Angegebene Werte
2000/14/EGEN ISO 11203
Lw
garantiert dB(A) bei 1 pW
Lp
r=1m dB(A) bei 20 µPaTyp
10179PAC E 6
10186PAC E 11
193392 5227 04b | Originalbetriebsanleitung
Sicherheits- und BetriebsanleitungPAC E 6, PAC E 11
EG-Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung (EG-Richtlinie 2006/42/EG)
Wir, die Construction Tools EOOD, erklären hiermit, dass die nachfolgend aufgelisteten Maschinen die
Bestimmungen der EG-Richtlinien 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) und 2000/14/EG (Lärmschutzrichtlinie)
sowie die nachfolgend genannten harmonisierten Normen erfüllen.
Gemessener
Schallleistungspegel [dB(A)]
Garantierter Schallleistungspegel
[dB(A)]Hydraulische Kraftstation
89101PAC E 6
96101PAC E 11
Folgende harmonisierte Normen wurden angewandt:
EN ISO 11148-4
Folgende andere Normen wurden angewandt:
ISO 4413 2010-11-15
BS EN 60204-1 2006 + A1 2009-04-30
89/336/EEC
73/23/EEC
Bevollmächtigter für die technische Dokumentation:
Emil Alexandrov
Construction Tools EOOD
7000 Rousse
Bulgaria
Geschäftsführer:
Nick Evans
Hersteller:
Construction Tools EOOD
7000 Rousse
Bulgaria
Ort und Datum:
Rousse, 2011-12-15
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PAC E 6, PAC E 11Sicherheits- und Betriebsanleitung
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Chicago Pneumatic PAC E 6, E 11 Bedienungsanleitung

Kategorie
Elektrowerkzeuge
Typ
Bedienungsanleitung