und den Dateien zur Klassendefinition (.mof) finden Sie im Lifecycle Controller-Bereicht im Dell Enterprise Technology Center unter www.delltechcenter.com.
Durch den Einsatz der CIM- und Dell-Erweiterungsklassen unter Verwendung der Webdiensteprotokolle WS-MAN bietet die Dell-BS-Bereitstellung folgende
Möglichkeiten:
l LadenderVersiondesPaketseingebetteterTreiber(einPaket,dasalleunterstütztenBetriebssystemtreiberfürallevonderPlattformunterstützten
Betriebssystemeenthält):
Remote-Verwaltungskonsolen,AnwendungsprogrammeundSkriptefordernTreiberpaketversionunddieListederunterstütztenBetriebssystemeüber
WS-MAN von iDRAC an.
Das GetDriverPackInfo()-Verfahren auf der DCIM_OSDeploymentService-Klasse gibt die Version des Pakets eingebetteter Treiber und die Liste der
vomTreiberpaketunterstütztenBetriebssystemezurück.
l NachderFeststellung,fürwelchesBetriebssystemTreiberbenötigtwerden,kanneinesderfolgendenVerfahrenüberWS-MAN aufgerufen werden, um
die jeweiligen Treiber zu entpacken und sie lokal bereitzustellen oder sie im Remote-Zugriff zu beschaffen.
k. Das UnpackAndAttach()-Verfahren auf der DCIM_OSDeploymentService-KlasseextrahiertdieTreiberfürdasangeforderteBetriebssystemund
platziert sie auf einem internen USB-GerätmitderBezeichnungOEMDRV. Das OEMDRV erscheint als lokal angeschlossenes USB-Gerätim
System. Das Verfahren nutzt den Betriebssystemnamen und eine Bereitstellungszeitdauer als Eingangsparameter und gibt eine
Auftragsidentifikationzurück,dieanschließendzurÜberprüfungdesStatusderEntpack- undAnschlussvorgängeverwendetwerdenkann.
l. Das UnpackAndShare()-Verfahren auf der DCIM_OSDeploymentService-KlasseextrahiertdieTreiberfürdasangeforderteBetriebssystemund
kopiert sie auf eine Netzwerkfreigabe. Das Verfahren nutzt den Betriebssystemnamen und Netzwerkfreigabeinformationen als
EingangsparameterundgibteineAuftragsidentifikationzurück,dieanschließendzurÜberprüfungdesStatusderEntpack- undAnschlussvorgänge
verwendet werden kann. Die Netzwerkfreigabeinformationen umfassen die IP-Adresse der Freigabe, den Freigabenamen, Freigabeart sowie
Benutzernamen,KennwortundArbeitsgruppendatenfürsichereFreigaben.
l DiefolgendenVerfahrenkönnenfürdasStartendesSystemsvoneinemISO-AbbildaufeinerNetzwerkfreigabeoderzurAuslösungvonPXE-
Startmechanismen genutzt werden:
a. Das BootToNetworkISO()-Verfahren auf der DCIM_OSDeploymentService-Klasse startet das System mittels eines ISO-Abbildes, das auf einer
CIFS- oder NFS-Netzwerkfreigabeverfügbargemachtwurde.DasVerfahrenverwendetdenNamendesISO-Abbildes,
NetzwerkfreigabeinformationenunddieBereitstellungszeitdaueralsEingangsparameterundgibteineAuftragsidentifikationzurück,die
anschließendzurÜberprüfungdesStatusderEntpack- undFreigabevorgängedient.DieNetzwerkfreigabeinformationenumfassendieIP-Adresse
derFreigabe,denFreigabenamen,FreigabeartsowieBenutzernamen,KennwortundArbeitsgruppendatenfürsichereFreigaben.Fürzusätzliche
Sicherheit sorgt ein Hashwert, der unter Verwendung bekannter Hashalgorithmen erzeugt wird. Dieser Wert kann zusammen mit dem
verwendeten Hashtyp als Eingangsparameter angegeben werden.
b. Das BootToPXE()-Verfahren auf der DCIM_OSDeploymentService- KlasselöstdasStartendesSystemsmittelsPre-Boot Execution Environment
(PXE) aus. Das Verfahren erfordert keine Eingangsparameter.
l Die folgenden Verfahren werden verwendet, um das lokale OEMDRV-GerätoderdasNetzwerk-ISO-Abbilddirektzutrennen.Siekönnenverwendet
werden,bevordiezuvoreingestellteBereitstellungszeitdauerabläuft:
a. Das DetachDrivers()-Verfahren auf der DCIM_OSDeploymentService-Klasse trennt und entfernt das OEMDRV-Gerät,daszuvordurchden
Aufruf des UnpackAndAttach()-Verfahrens angeschlossen wurde.
b. Das DetachISOImage()-Verfahren auf der DCIM_OSDeploymentService-Klasse trennt und entfernt das auf der Netzwerkfreigabe liegende
ISO-Abbild, das zuvor durch den Aufruf des BootToNetworkISO()-Verfahrens angeschlossen wurde.
l MehrerederindiesemDokumentbeschriebenenVerfahrengebenAuftragsidentifikationenalsAusgangsparameterzurück.DieAufträgestellenein
MittelzurNachverfolgungeinerangefordertenMaßnahmedar,dienichtsofortausgeführtwerdenkannundwegenzugrundeliegendetechnischen
BelangenlängerdauernalsstandardmäßigeAntwortzeitüberschreitungenvonWebdiensten.DiezurückgegebeneAuftragsidentifikationkann
anschließendvonWS-MAN Enumerate- oder Get-Anforderungen zum Auslesen von Auftragsobjektinstanzen genutzt werden. Auftragsobjektinstanzen
enthalteneineAuftragsstatuseigenschaft,dieüberprüftwerdenkann,umfestzustellen,inwelchemStatussichderAuftragbefindet,undobderAuftrag
erfolgreichabgeschlossenwurdeodereinProblemerfuhrundfehlschlug.KanneinAuftragnichterfolgreichabgeschlossenwerden,enthältdie
Auftragsinstanz auch eine Fehlermeldungseigenschaft, die genaue Angaben zur Art des Fehlers liefert. Andere Eigenschaften enthalten andere
Fehleridentifikationsinformationen,diezurLokalisierungderFehlermeldungindieunterstütztenSprachenundfürgenauereFehlerbeschreibungenund
empfohleneMaßnahmenbeschreibungenverwendetwerdenkönnen.
l Das GetHostMACInfo()-Verfahren auf der DCIM_OSDeploymentService-Klasse gibt ein Array von physischer Netzwerkanschluss-MAC-Adressen
zurück,diealleLOM-Anschlüsse(LANonMotherboard)imSystemrepräsentieren.DasVerfahrenerfordertkeineEingangsparameter.
l Alle in diesem Dokument beschriebenen DCIM_OSDeploymentService-VerfahrengebenFehlercodeszurück,dieanzeigen,obdasVerfahren
erfolgreichdurchgeführtwurde,einFehleraufgetretenistodereinAuftragerstelltwurde.EineAuftragserstellungfindetstatt,fallsdieimRahmendes
VerfahrensdurchgeführteMaßnahmenichtsofortabgeschlossenwerdenkann.FallsdarüberhinauseinFehlerauftritt,gebendieVerfahrenauch
Ausgangsparameterzurück,dieeineFehlermeldung(inEnglisch)sowieweitereFehlerkennungenenthalten,diezurLokalisierungdesFehlersindievom
UnifiedServerConfiguratorunterstütztenSprachenverwendetwerdenkönnen.DiesonstigenFehlerkennungenkönnenzurIndexierunginund
Verarbeitung von Dell Message Registry-XML-Dateien verwendet werden. Die Dell Message Registry-DateiensindindensechsunterstütztenSprachen
verfügbar,wobeifürjedeSpracheeineDateiangelegtwird.ZusätzlichzuübersetztenFehlermeldungenenthaltendieMessageRegistry-Dateien
weiteredetaillierteFehlerbeschreibungensowieempfohleneMaßnahmenfürjedenFehler,dervonderWebdiensteschnittstellederLifecycleController-
Remotedienstezurückgegebenwird.WeitereInformationenüberdieMethodologiederLokalisierungvonWebdienste-Fehlermeldungen finden Sie im
WeißbuchLocalizing Dell Web Services Error Message im Bereich Lifecycle Controller im Dell Enterprise Technology Center unter www.delltechcenter.com.
Typisches Anwendungsszenario bei Betriebssystembereitstellung
DieserAbschnittenthälteintypischesSzenarioeinerRemote-Betriebssystembereitstellung Zur Remote-Betriebssystembereitstellungmüssendiefolgenden
Schrittedurchgeführtwerden.