Funktionsprinzip
Der Endolaser 120 enthält einen mit Wechselstrom betriebenen Diodenlaser zur Verwendung für
die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) bei einer Reihe von klinischen Anwendungen (z. B. zur
Behandlung von Schmerzen, Förderung der Heilung von Wunden/Verletzungen/Erkrankungen der
Gelenke und Weich-/Bindegewebe sowie für die Akupunktur ohne Nadeln). Er besteht aus einer
elektronischen Steuerung mit einem verbundenen Applikator zur Erzeugung von Laserlicht im
Bereich von Infrarot-Frequenzen (808 nm und 905 nm). Es soll von medizinischem Fachpersonal in
einem klinischen Umfeld betrieben werden.
Es gibt vier allgemein anerkannte Wirkungen in
der wissenschaftlichen Literatur:
• Biostimulation / Geweberegeneration
• Entzündungshemmung
• Schmerzlinderung
• Stärkung der Funktion des Immunsystems /
antimikrobielle Wirkung
Eine wichtige Art der Energiegewinnung durch
Lasertherapie ist die Absorption von Photonen
durch Mitochondrien. Diese winzigen Organellen,
die als „Kraftwerke“ der Zelle bezeichnet werden, sind in den meisten Pflanzen und Tieren zu finden.
Mitochondrien sind in der Lage, Laserlicht zu absorbieren; dadurch wird eine Reihe von Reaktionen
aktiviert, bei denen zusätzliche Zellenergie in Form von Adenosintriphosphat (ATP) gewonnen und
gespeichert wird.
Durch die Steigerung der Energie in dieser gut abrufbaren Form kann Laserlicht die biologischen
Funktionen von Zellen, Geweben und Systemen wesentlich stimulieren und sogar die gesamte
Lebenskraft eines Patienten verstärken.
Es hat sich gezeigt, dass die Lasertherapie die Regeneration von Knochen, Blut, der inneren Schicht
der Blutgefäße, Knorpel, Haarzellen der Cochlea, zentralen und peripheren Nerven und Muskeln
stimuliert. Darüber hinaus wurde dokumentiert, dass die Qualität des geheilten Gewebes verbessert
wird. Die Lasertherapie kann eine ideale Behandlung sein. Sie kann nicht nur zahlreiche
Erkrankungen wirksam behandeln, sondern es wurde auch ausführlich berichtet, dass sie
Gesundheit und Wohlbefinden verbessert, wie es anhand von zahlreichen biologischen Markern
nachgewiesen wurde.