ESAB Air Carbon-Arc Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

K-5,
Tri-Arc
®
Series
Deutsch
(German)
BRENNER ZUM MANUELLEN KOHLELICHTBOGEN-
FUGENHOBELN MIT DRUCKLUFT
K-5 Torch
Tri-Arc
®
Series
BEDIENUNGSHANDBUCH
Revision: AB
Ausgabedatum
: June 15, 2016
Handbuch Nr.: 89250019DE
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der sichere Betrieb des Gerätes sind unser Hauptanliegen. Nehmen Sie sich
bitte die Zeit, das gesamte Handbuch zu lesen, insbesondere jedoch die
Sicherheitsvorschriften.
!
WARNUNGEN
Lesen Sie sich dieses Handbuch und die Sicherheitsverfahren Ihres Arbeitgebers vollständig und aufmerk-
sam durch, bevor Sie die Ausrüstung installieren, bedienen oder warten.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen basieren auf bestem Wissen des Herstellers, jedoch
übernimmt der Hersteller keine Haftung für deren Anwendung.
Bedienungshandbuch für den Arcair®-Brenner der K-5 & Tri-Arc®-Reihe zum manuellen Kohlelich-
tbogen-Fugenhobeln mit Druckluft
Bedienungshandbuchnummer: 89250019DE
Herausgegeben durch:
ESAB Group Inc.
2800 Airport Rd.
Denton, TX. 76208
940-566-2000
www.esab.com/arcair
Copyright © 2013 ESAB Alle Rechte vorbehalten
Die Vervielfältigung dieser Unterlage als Ganzes oder in Auszügen ist ohne vorherige Erlaubnis des
Herausgebers nicht gestattet.
Der Herausgeber übernimmt keine Haftung für Verluste oder Schäden aufgrund von Fehlern oder
Auslassungen in diesem Handbuch, die auf Fahrlässigkeit, Versehen oder andere Ursachen zurück
zu führen sind.
Für Druckmedien Spezikationen nden Sie im Dokument 47x1920
Ausgabedatum: August 4, 2014
Revision Date: June 15, 2016
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Einleitung ..................................................................1
1.01 Kohlelichtbogen-Schneidbrennen/-Fugenhobeln mit Druckluft ............................ 1
1.02 Geschichte ........................................................................................................... 1
1.03 Anwendungen ...................................................................................................... 2
Kapitel 2: SICHERHEIT UND GESUNDHEIT ........................................3
2.01 Ordnungsgemäße Installation, Verwendung und Wartung ...................................3
2.02 Elektroden ............................................................................................................ 3
2.03 Gefahren bei Belüftung ......................................................................................... 4
2.04 Persönliche Schutzausrüstung und Kleidung ....................................................... 5
2.05 Schutzkabinen ...................................................................................................... 6
2.06 Feuer- und Verbrennungsgefahren .......................................................................6
2.07 SICHERHEITS- UND BEDIENHINWEISE ............................................................... 7
Kapitel 3: Hinweise zur Verwendung dieses Handbuchs .......................9
3.01 Empfang der Ausrüstungsteile ............................................................................. 9
Kapitel 4: INSTALLATION .......................................................... 11
4.01 Tri-Arc
®
-Reihe Brennerkopf Montage ................................................................. 11
4.02 Installieren des DC-Schweißen Netzkabel mit Twist Lock Power Anschluss und
den Luftschlauch an die Fackel Schwenk Kabelbaugruppe ................................. 12
4.03 Anschluss an Schweißstromquellen mit Gleichstrom ........................................ 15
KAPITEL 5: STÖRUNGSBEHEBUNG ............................................... 17
KAPITEL 6: ERSATZTEILE .......................................................... 19
ERSATZTEILE FÜR K5-BRENNER............................................................................... 19
K5-GELENKKABELERSATZTEILE ............................................................................... 20
TRI-ARC
®
BRENNER ERSATZTEILE ........................................................................... 22
GARANTIEERKLÄRUNG ........................... INNEN HINTERE ABDECKUNG
1
KAPITEL 1: EINLEITUNG
1.01 Kohlelichtbogen-Schneidbrennen/-Fugenhobeln mit Druckluft
Das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft (CAC-A) entfernt Metall auf physikalische und nicht auf chemische
Weise wie beim autogenen Brennschneiden (OFC). Das Fugenhobeln oder Schneidbrennen tritt ein, wenn Teile
des Werkstücks durch die starke Wärme des Lichtbogens zwischen der Kohlenstoelektrode und dem Werkstück
geschmolzen werden. Gleichzeitig strömt Luft schnell genug durch den Lichtbogen, um das geschmolzene Material
wegzublasen.
Für das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft ist zur Aufrechterhaltung des Schneidvorgangs keine Oxidation
erforderlich. Deshalb können mit ihm Fugenhobel- oder Schneidbrennarbeiten an Metallen ausgeführt werden, die
mit dem autogenen Brennschneiden nicht möglich sind. Die geläugsten Metalle (z. B. Kohlenstostahl, Edelstahl,
zahlreiche Kupferlegierungen und Gusseisen) können mit dem Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft geschnitten
werden. Die Geschwindigkeit, mit der das Metall entfernt wird, hängt von der Schmelzgeschwindigkeit ab und
davon, wie ezient das geschmolzene Metall vom Luftstrahl weggeblasen wird. Bei diesem Verfahren muss die
Luft das geschmolzene Metall deutlich vom Lichtbogen abheben, bevor das Metall erstarrt.
1.02 Geschichte
Das Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft begann in den 1940er Jahren und hat sich aus dem bestehenden
Kohlelichtbogen-Schneidbrennverfahren entwickelt. Der Schweißtechniker Myron Stepath hat das Kohlelichtbo-
gen-Fugenhobeln mit Druckluft entwickelt, um eine mehrere hundert Fuß lange ache, rissige Edelstahl-Schweiß-
naht zu entfernen.
Zuvor wurden mit Kohlelichtbogen-Schneidbrennen defekte vertikale und Überkopfschweißnähte und Nieten-
köpfe entfernt. Das Metall wurde durch den Kohlelichtbogen geschmolzen und das geschmolzene Metall durch
die Schwerkraft abgeführt.
Stepath argumentierte, dass mit einem Luftstrahl die Kraft bereitgestellt werden könnte, anliegendes Metall zu
entfernen. Aus diesem Grunde machte er einen Versuch mit einem Kohlelichtbogen mit GleichstromNeinrmalpo-
lung, bei dem ein zweiter Anwender einen Luftstrom über eine Luftdüse auf das Schmelzbad richtete. Allerdings
hatte dieser Versuch keinen Erfolg, da der Lichtbogen weniger stabil als ein Kohlenstoschweißlichtbogen war.
Deshalb versuchte Stepath es mit einem Lichtbogen mit Gleichstrompluspolung und das Ergebnis war das Kohle-
lichtbogen-Fugenhobeln mit DruckluFuß.
1948 hat Myron Stepath den ersten Brenner für das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft in der Schweißindustrie
eingeführt. 1949 haben Stepath und zwei andere Gesellschafter das Unternehmen Arcair gegründet.
Es waren nicht mehr länger zwei Anwender Neintwendig. Die Druckluft strömte jetzt durch den Brenner und trat
unter der Elektrode heraus. Mit diesem neuen Werkzeug wurde Zeit beim Zurückhobeln von Schweißnähten,
beim Entfernen von Rissen und bei der Reparatur von Schweißnahtdefekten in Kohlensto- und Edelstahl sowie
Stahllegierungen eingespart. Diese Aufgaben wurden zuvor durch Schleifen oder Zerspanen ausgeführt.
Das Grundprinzip ist heute immer Neinch dasselbe, aber mit einer verbesserten Ausrüstung und zahlreicheren
Anwendungen.
2
1.03 Anwendungen
Die Industrie hat das Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft begeistert angeNeinmmen und zahlreiche
Anwendungen für das Verfahren für Metallherstellung und Gussteilbearbeitung, Chemie- und Erdöltechnologie,
Bauwesen, Bergbau, allgemeine Reparaturen und Wartung gefunden.
Brenne
r
und Elektroden von Arcair® werden auf der ganzen Welt überall dort eingesetzt, wo Metall fugengehobelt,
genutet, durchtrennt oder von der Oberäche entfernt wird.
Das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft ist exibel, wirksam und preisgünstig bei nahezu allen Metallen:
Kohlenstostahl, Edelstahl und andere Eisenlegierungen, Grauguss, Temperguss, Gusseisen mit Kugelgraphit,
Aluminium, Nickel, Kupferlegierungen und andere Nichteisenmetalle.
3
KAPITEL 2: SICHERHEIT UND GESUNDHEIT
Sichere Vorgehensweisen bei Schweiß- und Schneidbrennverfahren, wie z. B. Kohlelichtbogenverfahren mit Druck-
luft, werden von ANSl Z49.1 "Sicherheit beim Schweißen und Schneidbrennen" sowie ANSl 249.2 "Vorbeugender
Brandschutz. Beim Einsatz von Schweiß- und Schneidbrennverfahren." Der Anwender bei Kohlelichtbogenverfahren
mit Druckluft und seine Aufsichtspersonen sollten die in diesem Dokument erörterten sicheren Vorgehensweisen
beachten.
Weitere Gefahren beim Lichtbogenschweißen und -schneidbrennen werden kurz in diesem Kapitel angesprochen.
2.01 Ordnungsgemäße Installation, Verwendung und Wartung
Es können schwere Verletzungen auftreten oder der Tod eintreten, wenn die Fugenhobel- und Schneidbrenngeräte
nicht ordnungsgemäß installiert, verwendet und gewartet werden. Zweckentfremdung dieser Geräte und andere
unsichere Vorgehensweisen können gefährlich sein. Der Anwender, die Aufsichtsperson und die Hilfsperson müssen
vor der installation oder Verwendung von Brennern oder Geräten für Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft die
folgenden Sicherheitshinweise und -Anweisungen lesen und verstehen.
Das Fugenhobel-/Schneidbrennverfahren wird in zahlreichen potentiell gefährlichen Umgebungen eingesetzt, wie
z. B. in großen Höhen, Bereiche mit eingeschränkter Belüftung, geschlossene Stadtviertel, Bereiche, die Wasser
umgeben, lebensfeindliche Umwelten usw. Der Anwender muss sich der Gefahren bewusst sein, die mit Arbeiten
unter derartigen Bedingungen in Zusammenhang stehen. Der Anwender muss für sichere Vorgehensweisen in
seiner Arbeitsumgebung geschult sein und unter fachkundiger Aufsicht stehen.
Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass sich der Anwender, die Aufsichtsperson und andere im Arbeitsbereich
bendliche Personen der Gefahren des Kohlelichtbogenverfahrens mit Druckluft bewusst sind. Ausbildung und
ordnungsgemäße Aufsicht sind wichtig für einen sicheren Arbeitsplatz. Bewahren Sie diese Anweisungen für den
zukünftigen Gebrauch auf. In jedem Kapitel wird auf zusätzliche empfohlene Sicherheits- und Betriebsinforma-
tionen verwiesen.
2.02 Elektroden
WARNUNG
ELEKRISCHER SCHLAG KANN ZU VERLETZUNGEN ODER TOD FÜHREN
Der Käufer ist verantwortlich für die sichere Installation, Bedienung und Nutzung aller Produkte,
einschließlich der Einhaltung aller einschlägigen ISO-Normen und lokalen Codes im Einsatzland. Warten
oder reparieren Sie KEINE Geräte mit EINGESCHALTETER Stromversorgung. Bedienen Sie Geräte NICHT
mit entfernten Schutzisolatoren oder Abdeckungen. Wartungs- und Reparaturarbeiten an Geräten dürfen
nur von qualiziertem bzw. geschultem Personal ausgeführt werden.
Halten Sie Kohlenstoelektroden trocken. Wenn Elektroden feucht werden, trocknen Sie sie 10 Stunden lang im
Ofen bei 176˚ C (300˚ F). Feuchte Elektroden können zerbrechen.
Berühren Sie keine spannungsführenden Teile. Berühren Sie eine Elektrode nicht gleichzeitig mit der blanken
Haut und der elektrischen Erdung. Tragen Sie immer trockene Schweißerhandschuhe, die in gutem Zustand sind.
4
Aluminiumbeschichtete Schutzkleidung kann einen Teil des Stromwegs ausmachen. Halten Sie Sauerstoaschen,
Ketten, Kabel, Drahtseile, Krane, Hebezeuge und Förderwerke von allen Teilen des Stromwegs fern. Prüfen Sie
regelmäßig alle Erdungsanschlüsse, um festzustellen, ob sie mechanisch fest und für die erforderliche Stromstärke
elektrisch ausreichend sind.
Bei Fugenhobel-/Scheidbrennarbeiten mit Wechselstrom unter feuchten Bedingungen bzw. in warmen Umgebun-
gen, bei denen Schweißabsonderung eine Rolle spielt, sollten Sie automatische Regelungen zur Verringerung der
Nennspannung ohne Last verwenden, um die Stromschlaggefahr zu verringern. Ergreifen Sie für Fugenhobel-/
Schneidbrennverfahren, bei denen Leerlaufspannungen für Wechselstromgeräte von mehr als 80 Volt und für
Gleichstromgeräte von mehr als 100 Volt erforderlich sind, Vorsichtsmaßnahmen, wie eine ausreichende Isolation,
damit der Anwender nicht versehentlich mit der Hochspannung in Berührung kommen kann.
Wenn Sie Fugenhobelarbeiten für eine längere Zeitspanne unterbrechen, beispielsweise für die Mittagspause
oder über Nacht, sollten alle Elektroden aus dem Brenner entfernt werden und der Brenner an einem sicheren Ort
aufbewahrt werden, damit versehentliches Berühren nicht möglich ist. Trennen Sie den Brenner von der Strom-
quelle, wenn er nicht verwendet wird. Tauchen Sie Brenner oder Elektroden für das Kohlelichtbogenverfahren mit
Druckluft nie in Wasser.
2.03 Gefahren bei Belüftung
WARNUNG
RAUCH, DÄMPFE UND GASE KÖNNEN GEFÄHRLICH FÜR IHRE GESUNDHEIT SEIN
Halten Sie Rauch, Dämpfe und Gase aus dem Atembereich fern. Je nach dem Grundmetall, an dem gearbeitet
wird, tritt Rauch aus dem Fugenhobelverfahren in verschiedenen Formen und Intensitäten auf. Atmen Sie zu Ihrer
Sicherheit diese Gase nicht ein. Zum Schutz des Fugenhobelpersonals und Dritter im Arbeitsbereich muss eine
angemessene Belüftung vorhanden sein, mit der Rauch, Dämpfe und Gase entfernt werden.
Dämpfe von chlorierten Lösungsmitteln können das giftige Gas Phosgen bilden, wenn sie der UV-Strahlung eines
elektrischen Lichtbogens ausgesetzt sind. Entfernen Sie alle Lösungsmittel, Entfetter und potentielle Quellen
derartiger Dämpfe aus dem Arbeitsbereich.
Rauch, der durch Schneidbrennarbeiten in besonders beengten Räumen entsteht, kann zu Beschwerden und
körperlichen Schäden führen, wenn er über einen längeren Zeitraum eingeatmet wird. Sorgen Sie im Bereich der
Fugenhobel-/Schneidbrennarbeiten für eine ausreichende Belüftung. Verwenden Sie Atemschutzmasken mit
Luftzufuhr, wenn die Belüftung unzureichend ist, um den gesamten Rauch und alle Gase abzuführen. Belüften
Sie nie mit Sauersto, da Brände von Sauersto unterstützt und stark beschleunigt werden.
5
2.04 Persönliche Schutzausrüstung und Kleidung
WARNUNG
LÄRM KANN DAS GEHÖR SCHÄDIGEN
Der Lärm des Kohlelichtbogenverfahrens mit Druckluft kann Ihr Gehör schädigen. Anwender und umstehendes
Personal müssen angemessene Gehörschutzmittel tragen, um den persönlichen Lärmschutz sicherzustellen, wenn
Lärmpegel die OSHA-Neinrmen überschreiten.
Dauer pro Tag (Stunden) Schallpegel (dBA*) langsame Reaktion
8 90
6 92
4 95
3 97
2 100
1-1/2 102
1 105
1/4 oder weniger 115
* dBA = Dezibel
WARNUNG
LICHTBOGENSTRAHLUNG, HEISSE SCHLACKE UND FUNKEN KÖNNEN ZU AUGENVERLETZUNGEN UND
HAUTVERBRENNUNGEN FÜHREN
Beim Fugenhobel-/Schneidbrennverfahren entstehen örtlich sehr begrenzte Wärme und starke UV-Strahlung.
Versuchen Sie nie Fugenhobel-/Schneidbrennarbeiten ohne einen Schweißhelm mit einem Schutzglas durchzu-
führen, das den nationalen Richtlinien entspricht.
Ein Schwärzungsgrad der Filtergläser von 12 bis 14 bietet besten Schutz gegen Lichtbogenstrahlung. In einem
beengten Raum sicherstellen, dass die reektierten Lichtbogenstrahlen nicht in den Bereich des Schutzhelms ge-
langen. Sicherstellen, dass Dritte vor Lichtbogenstrahlen und Funken geschützt sind. Zugelassene Schutzvorhänge
und eine geeiGNete Schutzbrille zum Schutz umstehender Personen und Personen verwenden, die an Geräten in
der Nähe arbeiten.
Die Haut sollte ebenfalls vor Lichtbogenstrahlen, Wärme und geschmolzenem Metall geschützt werden. Tragen
Sie immer Schutzhandschuhe und -kleidung, die das Freilegen der Haut verhindern. Schließen Sie alle Taschen
6
und nähen Sie alle Manschetten zu. Tragen Sie beim Fugenhobeln/Schneidbrennen in ungewöhnlichen Positionen
oder unter extremen Bedingungen für die Entfernung von Metall mit langen Elektroden Lederschürzen, -ärmel,
-gamaschen usw. Knöchelhohe Arbeitsschuhe bieten einen angemessenen Schutz gegen Verbrennungen am Fuß.
Verwenden Sie für einen zusätzlichen Schutz Ledergamaschen. Verwenden Sie beim Fugenhobeln/Schneidbrennen
keine brennbaren Haarpräparate. Tragen Sie Ohrstöpsel, um Ohren vor Funkenug zu schützen.
2.05 Schutzkabinen
Wenn die Arbeit dies zulässt, sollte der Schweißer von einer Einzelkabine umschlossen sein, die mit einem schwach
reektierenden Material (ein wichtiger Faktor für die Absorption der UV-Strahlung) wie Zinkoxid oder Flammruß
gestrichen ist. Der Schweißer kann ebenfalls von eine mit ähnlichem Material gestrichenen, feuerfesten Schutzwand
umschlossen sein.
2.06 Feuer- und Verbrennungsgefahren
WARNUNG
SCHWEISSFUNKEN KÖNNEN BRÄNDE UND EXPLOSIONEN VERURSACHEN.
Zu den Ursachen von Bränden und Explosionen gehören Brennstoe, die mit Lichtbogen, Funkenug, heißer
Schlacke oder erhitzten Materialien in Berührung kommen. Entfernen Sie Brennstoe aus dem Arbeitsbereich
bzw. sorgen Sie dafür, dass eine Markewache anwesend ist. Vermeiden Sie ölige oder fettige Kleidung, da sie von
Funken angezündet werden kann. Sie sollten einen Feuerlöscher bereitstellen und wissen, wie er zu benutzen ist.
Beachten Sie die Gefahr der Wärmeleitung oder Strahlung. Beispielsweise sollten Sie beim Fugenhobeln oder
Schneidbrennen an Metallwänden, Trennwänden, Decken oder Dächern Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um zu
verhindern, dass sich Brennstoe auf der anderen Seite entzünden. Führen Sie keine Fugenhobel- oder Schneid-
brennarbeiten an Behältern aus, die Brennstoe enthalten haben. Entlüften Sie vor dem Fugenhobeln oder
Schneidbrennen alle Hohlräume, Kavitäten und Behälter, damit Luft oder Gase entweichen können. Das Reinigen
mit Inertgas wird empfohlen.
Tabelle 2-1: Empfohlene Mindestanforderungen an die Druckluft
Art des
Brenners
Luftdruck¹
kPa
Druckluftverbrauch
l/min
Empfohlene Kompressorleistung
Betrieb mit
Unterbrechungen
PS (kW)
Dauerbetrieb
PS (kW)
ASME
Empfängergröße
Gal. (l)
K-5
80 (550)
25 (708) 5 (3.7) 7.5 (5.6)
80 (303)
Tri-Arc
®
33 (934) 7.5 (5.6) 10 (7.5)
¹ Druck, wenn Brenner in Betrieb ist.
Verwenden Sie nur DruckluFuß Die Verwendung brennbarer unter Druck stehender Gase kann Explosionen verur-
sachen, was zu Körperverletzungen oder Tod führen kann.
7
2.07 SICHERHEITS- UND BEDIENHINWEISE
1. Code of Federal Regulations. (OSHA) Section 29 Part 1910.95, 132, 133, 134, 139, 251, 252, 253, 254 AND,
1000. U.S. Government Printing Oce, Washington, DC 20402
2. ANSl Z49.1 “Safety In Welding and Cutting”
3. ANSI Z87.1 “Practice for Occupational and Educational Eye and Face Protection.
4. ANSl Z88.2 “Standard Practice for Respiratory Protection. American National Standards Institute, 1430
Broadway, New York, NY 10018.
5. AWS C5.3 “Recommended Practices for Air Carbon-Arc Gouging and Cutting.
6. AWS F4.1 “Recommended Safe Practices for Welding and Cutting Containers. The American Welding Society,
550 NW Lejeune RD., P.O. Box 351040, Miami FL. 33135
7. NFPA 51B “Fire Prevention in Cutting and Welding Processes” National Fire Protection Association, Battery
Park. Quincy MA 02269
8. CSA Standard W117.2, “Safety in Welding. Cutting and Allied Processes” Canadian Standards Association, 178
Rexdale Blvd., Rexdale, Ontario, Canada M9W 1R3
8
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KAPITEL 3: HINWEISE ZUR VERWENDUNG DIESES
HANDBUCHS
Lesen Sie zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs das gesamte Handbuch durch, einschließlich der Kapitel zu
Sicherheitsvorschriften und Warnhinweisen.
Im gesamten Handbuch können die Wörter WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS auftreten. Schenken Sie den unter
diesen Überschriften aufgeführten Informationen besondere Aufmerksamkeit. Diese speziellen Anmerkungen
werden folgendermaßen verstanden:
!
WARNUNG
EIN WARNHINWEIS GIBT INFORMATIONEN ZU MÖGLICHEN KÖRPERVERLETZUNGEN.
VORSICHT
Ein SICHERHEITSHINWEIS weist auf mögliche Schäden an Geräten hin.
HINWEIS
Ein HINWEIS bietet hilfreiche Informationen zu bestimmten Betriebsverfahren.
3.01 Empfang der Ausrüstungsteile
Prüfen Sie die Lieferung bei Erhalt auf eventuelle Transportschäden sowie auf Vollständigkeit anhand der Rechnung.
Bei Beschädigungen informieren Sie bitte unverzüglich den Spediteur, um den Schadensfall anzumelden. Senden
sie vollständige Angaben zum Schadensfall oder Versandfehler an den für ihre Region zuständigen Empfänger,
dessen Adresse Sie in diesem Handbuch auf der Innenseite des hinteren Einbands nden. Geben Sie eine vollständige
Beschreibung der fehlerhaften Teile an.
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11
KAPITEL 4: INSTALLATION
4.01 Tri-Arc
®
-Reihe Brennerkopf Montage
Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, um das Brennerkopfunter- und -oberteil in den Körper des Tri-Arc-
Brenners einzubauen.
1. Entfernen Sie mit einem Schlitzschraubendreher die vorderen Isolatoren von Körper und Arm der Baugruppe.
2. Üben Sie Druck auf den Brennerhebel aus, heben Sie dabei den oberen Arm vom Hauptteil ab, damit die Köpfe
Problemlos zwischen Hauptteil und oberen Arm eingesetzt werden können. Geben Sie nach dem Einsetzen
beider Köpfe den Hebel frei, damit die Kopfbaugruppen ihre Lage beibehalten.
3. Setzen Sie die zur Brennerkopfbaugruppe gehörende Wellscheibe auf die Brennerkopfschraube und schrauben
Sie die Schraube in den Gewindezapfen des jeweiligen Kopfes. Stellen Sie sicher, dass diese Verbindung fest
angezogen ist.
4. Setzen Sie die vorderen Isolatoren wieder ein und ziehen Sie die Schrauben wieder an, damit die Isolatoren
in ihrer Position xiert werden.
TEILENR. Beschreibung
94-378-267 Kopf (Ober- und Unterteil) 1/2" (12.7mm) Allgemeine Verwendung
94-378-270 Kopf (Ober- und Unterteil) 5/8" (15.9mm) Allgemeine Verwendung
94-378-273 Kopf (Ober- und Unterteil) 3/4" (19.05mm) Allgemeine Verwendung
94-378-343 Kopf (Ober- und Unterteil) 1" (25.4mm) Allgemeine Verwendung
94-378-286 Kopf (Ober- und Unterteil) 1/2" (12.7mm) Nachbearbeitung von Metallgussstücken
94-378-289 Kopf (Ober- und Unterteil) 5/8" (15.9mm) Nachbearbeitung von Metallgussstücken
94-378-283 Kopf (Ober- und Unterteil) 3/4" (19.05mm) Nachbearbeitung von Metallgussstücken
94-378-298 Kopf (Ober- und Unterteil) Mangelbeseitigung
Tabelle 4-1: Brennerkopfoptionen (separat verkauft)
12
4.02 Installieren des DC-Schweißen Netzkabel und Luftschlauch zur Energie- und
Steckverbinder
Handbuch Nr.s:
K-5: 61-104-007, 61-104-008
Tri-Arc
®
-Reihe: 62-991-417
Befolgen Sie diese Anweisungen, um das Schweißgleichstromkabel und die Druckluftleitung direkt am Strom- und
Druckluftanschluss an der Gelenkkabelkonfektion des Brenners anzuschließen.
1. Nehmen Sie den Brennerkopf und die Kabelkonfektion aus dem Karton und legen Sie die Kabelkonfektion
gerade und nicht verdreht auf eine Werkbank oder den Fußboden.
2. Schieben Sie die Schutzmanschette aus Gummi vom weiblichen Verbindungsstück herunter, sodass die
Schweißkabel und der Luftschlauch wie dargestellt an die Baugruppe angeschlossen werden können.
Abbildung 4-1: K-5 Abbildung 4-2: Tri-Arc
®
-Reihe
3. Verwenden Sie einen 1/2"-13 X 1-1/2"-Sechskantschraubbolzen (nicht im Lieferumfang) und positionieren
Sie ihn derart, dass das Gewinde durch die verpresste Anschlussklemme der Schweißgleichstromkabel und
durch den Strom- und Druckluftanschluss der Gelenkkabelkonfektion führt. Stromkabel können an beiden
Seiten des Anschlusses für den Tri-Arc®-Brenner
angeschlossen werden, sodass bis zu vier (4) 4/0 Schweißkabel
möglich sind.
Abbildung 4-3: K-5 Abbildung 4-4: Tri-Arc
®
-Reihe
13
4. Setzen Sie einen ½"-Sicherungsring auf das Bolzengewinde und schrauben Sie eine ½"-13-Mutter auf die
Baugruppe und ziehen Sie sie mit einem Schraubenschlüssel fest. Stellen Sie sicher, dass das Innengewinde
für den ankommenden Druckluftschlauch nicht versperrt ist.
Abbildung 4-5: K-5 Abbildung 4-6: Tri-Arc
®
-Reihe
Abbildung 4-7: K-5 Abbildung 4-8: Tri-Arc
®
-Reihe
Abbildung 4-9: K-5 Abbildung 4-10: Tri-Arc
®
-Reihe
5. Schrauben Sie die ankommende Druckluftleitung mit einem 3/8"-Gewinderohranschluss in den Strom- und
Druckluftanschluss. Diese Verbindung sollte mit einem Schraubenschlüssel festgezogen werden.
14
Abbildung 4-11: K-5 Abbildung 4-12: Tri-Arc
®
-Reihe
Abbildung 4-13: K-5 Abbildung 4-14 Tri-Arc
®
-Reihe
6. Schieben Sie die Schutzmanschette aus Gummi wieder auf den Strom- und Druckluftanschluss, sodass keine
Metallteile über die Schutzmanschette hinausragen. Der Anwender muss sicherstellen, dass die Manschette
nicht vom Anschluss rutscht, um einen versehentlichen Funkenschlag zu einem geerdeten Werkstück zu
verhindern.
Abbildung 4-15: K-5 Abbildung 4-16: Tri-Arc
®
-Reihe
7. Die Baugruppe kann jetzt in Ihrer Anwendung zur Metallentfernung eingesetzt werden.
15
4.03 Anschluss an Schweißstromquellen mit Gleichstrom
Fugenhobelanwendungen nutzen in der Regel Dreiphasen-Stromquellen mit einer Leerlaufspannung von mehr
als 60 Volt, damit ein Spannungsabfall im Stromkreis möglich ist.
1. Schließen Sie das Schweißstromkabel, das mit dem Gelenkkabel des Brenners verbunden ist, am Pluspol der
Stromquelle (Schweißstromquelle für Gleichstrompluspolung) an. Siehe Abbildung 4-17.
2. Schließen Sie das Schweißstromkabel, das mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden ist, am Werkstück
an.
Art# A-13069DE
STROMQUELLE
DRUCKLUFT
WERKSTÜCK
BRENNER
WERKSTÜCKKABEL
ELEKTRODENKABEL
Schweißstromquelle für
Gleichstrompluspolung
oder Wechselstrom
KONZENTRISCHEM
KABEL
(UMGEKEHRTE POLARITÄT)
(–)
(+)
KOHLENSTOFFELEKTRODEN
Abbildung 4-17
3. Schalten Sie die Stromversorgung und Druckluftzufuhr zum Fugenhobelbrenner und zur Kabelkonfektion ein.
4. Drücken Sie den Handhebel am Brenner nach unten, um die Kohlelichtbogen-Elektrode "Kohlensto" in
den Brenner einzusetzen. Bei der Verwendung von kupferbeschichtetem Kohlensto sollte das Ende mit
dem blanken Kohlensto unten und vom Brenner entfernt sein. Das ist dort, wo der Lichtbogen zwischen
Kohlensto und Werkstück gezündet wird. Siehe Abbildung 4-17.
Art# A-13070DE
FREIES ELEKTRODENENDE MAX. 17,8 cm (7")
BRENNER
ELEKTRODE
BRENNERKÖPFE (+
)
DRUCKLUFT 80 PSI
VORSCHUB
WERKSTÜCK (-)
KUPFER ENTFERNT
3/4" bis 2"
IMMER UNTER DER ELEKTRODE
Abbildung 4-18
16
5. Halten Sie die Elektrode wie in Abbildung 4-12 dargestellt, damit max. 178 mm (7") aus dem Brenner her-
ausragen. Dieser Wert sollte für Aluminium 76,5 mm (3") betragen.
6. Stellen Sie bei geönetem Brennerventil den Luftdruck am Brenner auf einen Neinrmalen Druckwert zwischen
551,6 kPa (80 psi) und 690 kPa (100 psi) ein. Es kann ein höherer Druck verwendet werden, allerdings entfernt
er das Metall nicht wirksamer.
7. Stellen Sie den Schweißstrom (Konstantstrom) oder die Schweißspannung (Konstantspannung) in Abhängig-
keit von der Art der verwendeten Stromquelle auf den empfohlenen Strombereich ein, der für den verwendeten
Kohleelektrodendurchmesser angegeben ist. Siehe Tabelle 4-2.
BRENNER
Elektrodendurchmesser
Gleichstromelektrode für
Gleichstrompluspolung
in (mm) Min. - Max.
K-5
5/16 (7.9) 350 - 450
3/8 (9.5) 450 - 600
1/2 (12.7) 800 - 1000
5/8 (15.9) 1000 - 1250
Tri-Arc
®
-Reihe
5/16 (7.9) 350 - 450
3/8 (9.5) 450 - 600
1/2 (12.7) 800 - 1000
5/8 (15.9) 1000 - 1250
3/4 (19.1) 1250 - 1600
1 (25.4) 1600 - 2200
Tabelle 4-2: Empfohlene Stromstärkebereiche (A) für häug verwendete Elektrodentypen und -größen
8. Schalten Sie vor dem Zünden des Lichtbogens den Luftstrom ein. Halten Sie den Brenner in einem Arbeits-
winkel von 45° bis 60°, sodass die Elektrode von der Vorschubrichtung weg geneigt ist. Der Luftstrahl strömt
zwischen Elektrode und Werkstück, sodass es möglich ist, das gesamte geschmolzene Material aus der Nut
zu entfernen.
9. Berühren Sie das Werkstück leicht mit der Elektrode, um den Lichtbogen zu zünden. Ziehen Sie die Elektrode
nach dem Zünden des Lichtbogens nicht zurück. Wenn die richtige Lichtbogenspannung aufrechterhalten wird,
ist ein lautes Geräusch vom Lichtbogen und der Druckluft zu hören. Wenn das Geräusch gedämpft ist, liegt
die Lichtbogenspannung unter den empfohlenen Betriebsbedingungen. Die Neinrmale Lichtbogenspannung
mit einem Hand-Fugenhobelbrenner liegt zwischen 35 und 50 Volt.
10. Die Tiefe der Nut hängt von der Vorschubgeschwindigkeit ab. Es können Nuten von bis zu 25 mm (1") erstellt
werden. Je tiefer die Nut ist, um so erfahrener muss allerdings der Anwender sein. Niedrige Vorschubge-
schwindigkeiten erzeugen tiefe Nuten und hohe Vorschubgeschwindigkeiten oberächliche Nuten. Die Breite
der Nut hängt von der Größe der verwendeten Elektrode ab und ist in der Regel 3,2 mm (1/8") breiter als der
Elektrodendurchmesser. Mit einer kleinen Elektrode kann eine breitere Nut durch kreis- oder wellenförmige
Bewegungen erzeugt werden.
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ESAB Air Carbon-Arc Benutzerhandbuch

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Benutzerhandbuch
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