Miller MH440011R Bedienungsanleitung

Kategorie
Schweißsystem
Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

Big Blue 400 X Pro
CAT und Kubota
CE
OM-264359P/ger 201710
Verfahren
Beschreibung
Schneiden/Fugenhobeln mit
Kohlelichtbogen und Luft
(CAC-A)
E-Handschweißen
Schweißgerät/Generator,
motorbetrieben
WIG-Schweißen
MSGSchweißen (GMAW)
Fülldrahtschweißen
File: Engine Drive
www.MillerWelds.com
BETRIEBSANLEITUNG
Wir danken und gratulieren zur Wahl von Miller. Jetzt sind Sie in der
Lage, Ihre Arbeit zu erledigen, und zwar richtig. Wir wissen, daß Sie
keine Zeit dazu haben, es anders zu machen.
Aus dem gleichen Grund sorgte Niels Miller dafür, daß seine Produkte
wertbeständig und von überragender Qualität waren, als er 1929 mit der
Herstellung von LichtbogenSchweißgeräten begann. Ebenso wie Sie
konnten sich seine Kunden nichts Geringeres leisten. Die Miller Produkte
mußten nicht nur so gut wie möglich sein, sie mußten die Besten auf dem
Markt sein.
Heute wird diese Tradition von den Leuten fortgesetzt, die Miller
Produkte herstellen und verkaufen. Sie sind ganz genauso darauf
verpflichtet, Produkte und Dienstleistungen mit den hohen, 1929
aufgestellten Qualitäts und Wertmaßstäben zu liefern.
Diese Betriebsanleitung soll Ihnen dabei helfen, den größtmöglichen
Nutzen aus den Miller Produkten zu ziehen. Nehmen Sie sich bitte auch
Zeit zum Lesen der Sicherheitsmaßnahmen. Sie dienen Ihrem Schutz am
Arbeitsplatz. Wir haben die Aufstellung und Bedienung leicht und einfach
gemacht. Mit Miller können Sie sich bei
sachgemäßer Wartung auf Jahre zuverlässigen
Einsatzes verlassen. Und für den Fall, daß Ihr
Gerät aus irgendeinem Grund repariert werden
muß, finden Sie im Abschnitt Fehlersuche Hilfe
bei der Bestimmung des Problems. Mit Hilfe
der Stückliste können Sie dann das Teil genau
bestimmen, das zur Beseitigung des Problems
benötigt wird. Außerdem finden Sie Garantie
und Wartungsangaben für Ihr spezielles Modell.
Miller Electric stellt eine komplette Reihe von
Schweißgeräten und Schweißausrüstungen her.
Fragen Sie bei Ihrer Miller Vertretung nach
dem neuesten Katalog mit dem kompletten Angebot oder nach den
getrennten Katalogblättern der weiteren Miller Qualitätsprodukte.
Miller ist der erste
Schweißgerätehersteller
in den U.S.A., der die
Registrierung unter dem
ISO 9001
Qualitätssystem erlangte.
Jede Miller Stromquelle
arbeitet so hart wie Sie
und besitzt die
müheloseste Garantie in
der Branche.
Von Miller für Sie
Inhaltsverzeichnis
ABSCHNITT 1 SICHERHEITSMASSNAHMEN VOR GEBRAUCH LESEN 1.......................
1-1. Symbole 1............................................................................
1-2. Gefahren beim Lichtbogenschweißen 1...................................................
1-3. Gefahren vom Motor 3..................................................................
1-4. Gefahren durch Druckluft 4..............................................................
1-5. Zusätzliche Gefahren bei Installation, Betrieb und Wartung 5..................................
1-6. Warnhinweise nach California Proposition 65 7.............................................
1-7. Prinzipielle Sicherheitsnormen 8.........................................................
1-8. EMF-Information 8.....................................................................
ABSCHNITT 2 DEFINITIONEN 9.............................................................
2-1. Zusätzliche Sicherheitssymbole und Definitionen 9..........................................
2-2. Verschiedene Symbole und Definitionen 10.................................................
ABSCHNITT 3 TECHNISCHE DATEN 12.......................................................
3-1. Wo befindet sich das Typenschild mit der Seriennummer und den Leistungsangaben? 12...........
3-2. Schweiß, Leistungs und Motordaten 12..................................................
3-3. Abmessungen, Gewichte und Arbeitsneigung 12.............................................
3-4. Umgebungsbedingungen 13..............................................................
3-5. Einschaltdauer und Überhitzung 13........................................................
3-6. Volt–AmpereKurven 14.................................................................
3-7. Wechselstromkennlinien des Generators 15.................................................
3-8. Kraftstoffverbrauch 15...................................................................
ABSCHNITT 4 INSTALLATION 16.............................................................
4-1. Schweißgenerator einbauen 16...........................................................
4-2. Erdung des Generators durch Verbinden mit Lkw oder Anhängermasse 17......................
4-3. Einbau des Abgasrohres 17..............................................................
4-4. Anschluss der Batterie 18................................................................
4-5. CAT Informationen vor dem Anlassen zum Motoröl 19........................................
4-6. Kubota – Informationen vor dem Anlassen zum Motoröl 19....................................
4-7. Allgemeine Informationen zum Motor 19....................................................
4-8. Informationen vor dem Anlassen zu Kraftstoff und Kühlmittel 20................................
4-9. Schweißausgangsklemmen 21............................................................
4-10. Anschließen der Schweißkabel 21.........................................................
4-11. Auswählen der Kabelgrößen* 22..........................................................
4-12. Anschluss an die Anschlussbuchse RC14 für Fernsteuerung 14 22.............................
ABSCHNITT 5 BETRIEB DES SCHWEISSGENERATORS 23......................................
5-1. Anzeige und Bedienelemente an der Frontplatte (siehe Abschnitt 5-2) 23.......................
5-2. Beschreibung der Bedienelemente an der Frontplatte (siehe Abschnitt 5-1). 24...................
5-3. Schweißausgangsschalter 25.............................................................
5-4. Modus Schalter für niedrige Leerlaufspannung (VRD) 26......................................
5-5. Ablauf des Schweißstarts beim Stabelektrodenschweißen – Reibzündung 26.....................
5-6. Lift-Arc WIGSchweißen mit Endkrater-Aus und Auto-Stop 27..............................
5-7. Ferngesteuerte Spannungs/Stromstärkenregelung 28.......................................
5-8. Betrieb des Heizgeräts für den Motorblock 29...............................................
5-9. Beschreibung der Kraftstoff/BetriebsstundenAnzeige 30....................................
ABSCHNITT 6 BETRIEB DER ZUSATZGERÄTE 31..............................................
6-1. Steckdosen für Zusatzgeräte bei Exportgeräten 31...........................................
6-2. Informationen zu FISteckdose, Zurücksetzen und Testen 32..................................
Inhaltsverzeichnis
ABSCHNITT 7 WARTUNG & FEHLERSUCHE 33................................................
7-1. CAT Wartungsaufkleber 33...............................................................
7-2. Kubota Wartungsaufkleber 34............................................................
7-3. Routinemäßige Wartung 35..............................................................
7-4. Luftfilter warten 36......................................................................
7-5. Überprüfen der Generatorbürsten 37.......................................................
7-6. Inspektion und Reinigung des optionalen Schalldämpfers mit Funkenfalle 37.....................
7-7. Wartung der Motorkühlanlage 38..........................................................
7-8. CAT Einstellen der Motordrehzahl 39......................................................
7-9. Kubota Einstellen der Motordrehzahl 40....................................................
7-10. Überlastschutz 41......................................................................
7-11. Kraftstoff und Schmieranlage warten 42...................................................
7-12. HilfeAnzeigen für Voltmeter/Amperemeter 44...............................................
7-13. Pflege von nicht rostendem Stahl (Modelle mit optionaler Ausstattung) 44........................
7-14. Batteriewartung 44......................................................................
7-15. Fehlerbehebung 45.....................................................................
ABSCHNITT 8 TEILLISTE 47.................................................................
8-1. Ersatzteile, die auf Lager gehalten werden sollten. 47.........................................
ABSCHNITT 9 SCHALTPLÄNE 48.............................................................
ABSCHNITT 10 EINLAUFVERFAHREN 52......................................................
10-1. Schlammablagerungen 52...............................................................
10-2. Einlaufen am Lastwiderstandsgerät oder Widerstandsgitter 53.................................
ABSCHNITT 11 RICHTLINIEN FÜR DIE NUTZUNG DES GENERATORS ZUR STROMERZEUGUNG 54
GARANTIE
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
für Produkte für die Europäische Gemeinschaft (CE-Zeichen).
MILLER Electric Mfg. Co., 1635 Spencer Street, Appleton, WI 54914 U.S.A. erklärt, dass das (die)
in dieser Konformitätserklärung genannte(n) Produkt(e) die wesentlichen Anforderungen und
sonstigen relevante Bestimmungen der angegebenen Richtlinie(n) des Rates und Norm(en)
erfüllen.
Bezeichnung des Produktes/Betriebsmittels:
Produkt
Lagernummer
Big Blue 400X Pro 907630, 907631
Big Blue 400X 907143, 907143-001
Red-D-Arc D402K 4+12 500498-002
Richtlinien des Rates:
2014/35/EU Low voltage
2014/30/EU Electromagnetic compatibility
2000/14/EC & 2005/88/EC Outdoor noise
·Notified Body: AV Technology LTD, Unit 2 Easter Court, Europa Boulevard, Warrington, Cheshire, WA5 7ZB,
United Kingdom
·Conformity Assessment Procedure Followed: Annex VI, 2000/14/EC
·Technical Document Holder: Manufacturer
·Notified Body Evaluation Report No: GB/1067/5096/14 ISSUE 2
·Measured Sound Power level: 95 dB L
WA
·Guaranteed Sound Power Level: 96 dB L
WA
·Electric Power P
eL
: 9.6 kW
Normen:
IEC 60974-1:2012 Arc welding equipment – Part 1: Welding power sources
IEC 60974-10:2014 Arc welding equipment – Part 10: Electromagnetic compatibility requirements
Zeichnungsberechtigter:
March 11, 2017
_____________________________________ ___________________________________________
David A. Werba
Datum der Erklärung
MANAGER, PRODUCT DESIGN COMPLIANCE
245808C
EMK-DATENBLATT FÜR LICHTBOGEN-SCHWEISSSTROMQUELLE
Bezeichnung des Produktes/Betriebsmittels
Produkt
Lagernummer
BIG BLUE 500 X PRO (PERKINS) CE 907602
BIG BLUE 500 X PRO (PERKINS) DLX W/POL SW/VAN LOC 907602001
BIG BLUE 400 X PRO (KUBOTA) CE 907631
BIG BLUE 400 X PRO (CAT) CE 907630
Zusammenfassung der Konformitätsinformationen
Anwendbare Vorschrift Richtlinie 2014/35/EU
Referenzgrenzwerte Richtlinie 2013/35/EU, Empfehlung 1999/519/EG
Anwendbare Normen IEC 62822-1:2016, IEC 62822-2:2016
Bestimmungsgemäße Verwendung für die berufliche Verwendung für die Verwendung durch Laien
Bei der Arbeitsplatzbewertung sind nicht-thermische Wirkungen zu berücksichtigen JA NEIN
Bei der Arbeitsplatzbewertung sind thermische Wirkungen zu berücksichtigen JA NEIN
Daten basieren auf der maximal möglichen Leistung der Quelle (gültig, solange die Firmware/Hardware nicht
geändert wurde)
Daten basieren auf dem ungünstigsten Fall (nur gültig, solange keine Einstellungsoptionen/Schweißprogramme
geändert wurden)
Daten basieren auf dem mehreren Einstellungen/Programmen (nur gültig, solange keine Einstellungsoptionen/
Schweißprogramme geändert wurden)
Die berufsbedingte Exposition liegt bei den JA NEIN
Standardkonfigurationen unterhalb der Expositionsgrenzwerte (Wenn NEIN, sind bestimmte erforderliche
(EGW) für gesundheitliche Auswirkungen Mindestabstände einzuhalten)
Die berufsbedingte Exposition liegt bei den n. a. JA NEIN
unterhalb der Standardkonfigurationen (wenn anwendbar und NEIN, sind spezifische
Expositionsgrenzwerte (EGW) für sensorische Wirkung Maßnahmen erforderlich)
Die berufsbedingte Exposition liegt bei den n. a. JA NEIN
Standardkonfigurationen unterhalb (wenn anwendbar und NEIN, ist spezifische
der Maßnahmengrenzwerten Beschilderung erforderlich)
EMK-Daten für nicht-thermische Wirkungen:
Expositionsindizes (EIs) und Abstände zum Schweißkreis (für jede Betriebsart, wie anwendbar)
Kopf
Rumpf
Gliedmaßen
(Hand)
Gliedmaßen
(Schenkel)
Sensorische
Wirkungen
Gesundheitliche
Auswirkungen
Standardisierter Abstand 10 cm 10 cm 10 cm 3 cm 3 cm
EGW EI bei standardisiertem Abstand 0,16 0,11 0,18 0,10 0,23
Erforderlicher Mindestabstand
1 cm 1 cm 1 cm 1 cm 1 cm
Abstand, bei dem alle EGW-Expositionsindizes am Arbeitsplatz unter 0,20 (20%) liegen 8 cm
Abstand, bei dem alle EGW-Expositionsindizes für die allgemeine Öffentlichkeit unter 1,00 (100%) liegen 182 cm
Geprüft von:
Tony Samimi. Prüfdatum: 2016-02-22
275760-A
OM264359 Seite 1
ABSCHNITT 1 SICHERHEITSMASSNAHMEN VOR
GEBRAUCH LESEN
ger_rom_201509
Schützen Sie sich und andere vor Verletzungen — lesen und befolgen Sie diese wichtigen Sicherheitsmaßnahmen
und Betriebshinweise und bewahren Sie sie gut auf.
1-1. Symbole
GEFAHR! Signalisiert eine Gefahrensituation, die zum
Tod oder zu schweren Verletzungen führt, sofern sie nicht
vermieden wird. Die möglichen Gefahren sind in den be-
gleitenden Symbolen dargestellt oder im Text erläutert.
Signalisiert eine Gefahrensituation, die zum Tod oder zu
schweren Verletzungen führen kann, sofern sie nicht ver-
mieden wird. Die möglichen Gefahren sind in den beglei-
tenden Symbolen dargestellt oder im Text erläutert.
HINWEIS Signalisiert Inhalte, die sich nicht auf Personenschäden
beziehen.
Signalisiert besondere Hinweise.
Diese Gruppe von Symbolen bedeutet Achtung! Aufpassen! Gefährliche
BERÜHRUNGSPANNUNG, Gefährdung durch BEWEGTE TEILE
und HEISSE TEILE. Den Symbolen und darunter stehenden Hinweisen
entnehmen, durch welche Maßnahmen die Gefahren vermieden werden
können.
1-2. Gefahren beim Lichtbogenschweißen
Die dargestellten Symbole werden in der gesamten Betriebs-
anleitung verwendet, um auf mögliche Gefahren hinzuweisen.
Wenn Sie dieses Symbol sehen, ist erhöhte Achtsamkeit
erforderlich. Zur Vermeidung der Gefahr sind die
entsprechenden Anleitungen zu befolgen. Die untenstehenden
Sicherheitshinweise sind nur eine Zusammenfassung der
umfassenderen Sicherheitsnormen im Abschnitt 1-7. Lesen und
beachten Sie alle Sicherheitsnormen.
Lassen Sie alle Arbeiten am Gerät, wie Installation, Betrieb,
Wartung und Reparaturen, nur von qualifiziertem Personal
ausführen.
Während des Betriebes andere Personen, besonders Kinder,
vom Gerät fernhalten.
ELEKTROSCHOCKS können tödlich
sein.
Das Berühren stromführender Teile kann tödliche
Schocks oder schwere Verbrennungen zur Folge
haben. Der Kreis zwischen Elektrode und Werkstück
ist stromführend, sobald der Ausgangsstrom einge-
schaltet ist. Auch der Eingangsstromkreis und die
Stromkreise im Inneren sind stromführend, wenn der
Strom eingeschaltet ist. Beim halbautomatischen
oder automatischen Schweißen sind der Draht, die
Drahtspule, das Antriebsrollengehäuse und alle Me-
tallteile, die mit dem Schweißdraht in Berührung
stehen, stromführend. Falsch installierte oder un-
sachgemäß geerdete Geräte stellen eine Gefahr dar.
Stromführende Teile nicht berühren.
Trockene Isolierhandschuhe ohne Löcher und Schutzkleidung
tragen.
Der Schweißer muss sich selbst vom Werkstück und der Erde
durch trockene, isolierende Matten oder Abdeckungen isolieren,
die groß genug sind, um einen Kontakt zwischen ihm und dem
Werkstück oder der Erde zu verhindern.
Den Wechselstromausgang nicht in einer feuchten Umgebung mit
begrenzten Bewegungsmöglichkeiten oder Sturzgefahr verwenden.
Den Wechselstromausgang NUR dann verwenden, wenn er für
das Schweißverfahren benötigt wird.
Falls vorhanden, sollte bei Verwendung des Wechselstrom-
ausganges die Ausgangsfernregelung benutzt werden.
Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen sind erforderlich, wenn unter
erhöhter elektrischer Gefährdung gearbeitet wird: In feuchten
Umgebungen oder beim Tragen von nasser Kleidung, auf
metallischen Oberflächen wie Böden, Gittern oder Gerüsten,
sitzend, kniend oder liegend in beengten Verhältnissen oder wo ein
hohes Risiko besteht, dass der direkte Kontakt mit dem Werkstück
oder der Erde unvermeidbar ist bzw. aus Versehen erfolgt. Wenn
diese Bedingungen gegeben sind, folgenden Geräte mit
„S“-Zeichen verwenden: 1) ein halbautomatisches
Gleichstrom-Schweißgerät (Drahtelektrodenschweißen) mit
konstanter Spannung, 2) ein manuelles Gleichstrom-Schweißgerät
(Stabelektroden-schweißen) oder 3) ein Wechselstrom-
Schweißgerät mit reduzierter Leerlaufspannung. In den meisten
Fällen wird die Verwendung eines Gleichstrom-Schweißgeräts mit
Konstantspannung (Drahtelektrodenschweißen) empfohlen. Und
nicht alleine arbeiten!
Vor dem Installieren oder Warten dieses Gerätes den Eingangsstrom
abschalten oder den Motor ausschalten. Eingangsstrom gemäß
OSHA 29 CFR 1910.147 ausschalten (siehe Sicherheitsnormen).
Installieren, erden und bedienen Sie dieses Gerät sachgemäß und
entsprechend der Betriebsanleitung sowie den nationalen und
lokalen Vorschriften.
Stets die Versorgungserdung überprüfen — der Massedraht des
Stromkabels muß ordentlich mit dem Erdungsstift im Stecker
verbunden sein, und das Kabel muß an eine ordentlich geerdete
Steckdose angeschlossen sein.
Bei der Herstellung von Eingangsverbindungen ist zuerst der
Erdungsleiter anzubringen Verbindungen zweimal prüfen.
Stromkabel und Erdungskabel häufig auf Beschädigungen oder
blanke Drähte untersuchen. Beschädigtes Kabel sofort
auswechseln. Berührung mit blanken Drähten kann tödlich sein.
Stromkabel häufig auf Beschädigungen oder blanke Drähte
untersuchen beschädigtes Kabel sofort auswechseln —
Berührung mit blanken Drähten kann tödlich sein.
Nicht in Verwendung stehende Geräte ausschalten.
Keine verschlissenen, beschädigten, zu gering dimensionierten
oder reparierten Kabel verwenden.
Kabel nicht um den Körper schlingen.
Falls das Werkstück geerdet werden muss, ist dazu ein separates
Kabel zu verwenden.
Die Elektrode nicht berühren, wenn Sie Kontakt zum Werkstück,
der Erde oder einer weiteren Elektrode eines anderen Gerätes haben.
Nur gut gewartete Geräte verwenden. Beschädigte Teile sofort
reparieren oder auswechseln. Das Gerät gemäß der Betriebs-
anleitung warten.
Elektrodenhalter, die an zwei Schweißgeräte angeschlossen sind,
nicht gleichzeitig berühren, da die doppelte Leerlaufspannung vor-
handen ist.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr tragen.
Alle Platten und Abdeckungen an ihrem Platz belassen.
Das Massekabel mit gutem Metallkontakt zum Werkstück oder
zum Werktisch so nahe wie möglich bei der Schweißstelle
anklemmen.
Die Masseklemme isolieren, wenn diese nicht an das Werkstück
angeschlossen ist, um jeglichen Kontakt mit einem Metallobjekt zu
verhindern.
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Nicht mehr als eine Elektrode oder ein Masse-kabel an jedem
Ausgangsanschluss anschließen. Klemmen Sie die Kabel für
nicht angewendete Verfahren ab.
Benutzen Sie den FI-Schutz, wenn Sie elektrisches Zubehör
verwenden. Testen oder Zurücksetzen der FI-Steckdosen darf
nicht im Leerlauf/bei niedriger Spannung erfolgen. Dadurch wird
die FI-Funktion beschädigt und bietet keinen Schutz mehr vor
Stromschlägen, die durch Erdungsfehler ausgelöst werden.
ERHEBLICHE GLEICHSPANNUNG ist bei Inverter
Stromquellen vorhanden, auch NACHDEM der Motor
abgestellt wurde.
Stellen Sie den Motor des Inverters ab und entladen Sie die
Eingangskondensatoren gemäß den Anweisungen des
Abschnitts Wartung, bevor Sie irgendein Bauteil berühren.
HEISSE TEILE können zu
Verbrennungen führen.
Heiße Teile nicht mit bloßer Hand berühren.
Lassen Sie das Gerät ausreichend abkühlen,
bevor Sie daran arbeiten.
Zur Verhütung von Verbrennungen beim Handhaben heißer Teile
geeignete Werkzeuge und /oder dicke, gefütterte Schweißer-
schutzhandschuhe und kleidung tragen.
Herumfliegende METALLTEILE oder
SCHMUTZ können die Augen verlet-
zen.
Schweißen, Abkratzen, Verwenden einer Drahtbürste und
Schleifen erzeugen Funken und fliegendes Metall. Beim Abkühlen
einer Schweißnaht kann Schlacke abspringen.
Selbst unter dem Schweißhelm eine zugelassene Schutzbrille mit
Seitenschutz tragen.
DÄMPFE UND GASE können gesund-
heitsgefährdend sein.
Beim Schweißen entstehen Dämpfe und Gase. Da
s
Einatmen dieser Dämpfe und Gase kann die Gesun
d
heit gefährden.
Gesicht von den Dämpfen fernhalten. Dämpfe nicht einatmen.
Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen für ausreichende Belüftung
sorgen und/oder Schweißdämpfe und Gase durch Lüfter absaugen.
Wir empfehlen, für die richtige Belüftung eine Probe aus den
Rauchen/Gasen zu nehmen, denen das Personal ausgesetzt ist
und sie auf Zusammensetzung und Menge zu untersuchen.
Bei schlechter Belüftung eine geprüfte Atemschutzmaske mit
Luftzufuhr tragen.
Sicherheitsdatenblätter (SDSs) und die Herstelleranweisungen
für Kleber, Beschichtungen, Reiniger, Schweißzusatzwerkstoffe,
Kühlmittel, Entfetter, Flussmittel und Metalle lesen und verstehen.
In kleinen Räumen nur bei guter Belüftung arbeiten oder eine
Atemmaske mit Luftzufuhr verwenden. Es sollte stets eine
erfahrene Aufsichtsperson in der Nähe sein. Schweißdämpfe und
Gase können die Luft verdrängen und den Sauerstoffpegel
senken, was zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen
kann. Sicherstellen, dass die eingeatmete Luft ungefährlich ist.
Nicht in der Nähe von Entfettungs-, Reinigungs- oder Spritzarbeiten
schweißen. Die Hitze und die Strahlen des Lichtbogens können mit
den Dämpfen reagieren und hochgiftige Reizgase bilden.
Nicht auf beschichteten Metallen schweißen, wie z.B. auf verzinktem,
blei- oder kadmiumplattiertem Stahl, wenn nicht zuvor die
Beschichtung vom Schweißbereich entfernt wurde, der
Arbeits-bereich gut belüftet ist und, falls notwendig, eine Atemmaske
mit Luftzufuhr getragen wird. Die Beschichtung sowie viele Metalle,
die diese Elemente enthalten, können beim Schweißen giftige
Dämpfe freisetzen.
GASANREICHERUNG kann Verletzun-
gen verursachen oder töten.
Druckgaszufuhr bei Nichtverwendung abschal-
ten.
Geschlossene Räume immer belüften oder
zugelassenes Beatmungsgerät verwenden.
LICHTBOGENSTRAHLEN können
Augen und Haut verbrennen
Beim Schweißen entstehende Lichtbogenstrahle
n
verursachen sehr intensive sichtbare und unsichtbar
e
(ultraviolette und infrarote) Strahlen, die Augen un
d
Haut verbrennen können. Der bei manchen Arbeiten entstehend
e
Lärm kann das Gehör schädigen. Beim Schweißen entsteht Spritzer
-
und Funkenflug.
Beim Schweißen oder Zuschauen einen zugelassenen
Schweißhelm mit geeignetem Augenschutzfilter tragen, um
Gesicht und Augen vor Lichtbogenstrahlen und Funken zu
schützen (siehe ANSI Z49.1 und Z87.1 in den Sicherheitsnormen).
Zugelassene Schutzbrille mit Seitenschutz unter dem Helm tragen.
Schutzschirme oder ähnliches verwenden, um andere Personen
vor dem grellen Licht, den Strahlen und Funken zu schützen;
andere davor warnen, in den Lichtbogen zu schauen.
Körperschutz aus haltbarem, nicht brennbarem Material (Leder,
dicke Baumwolle und Wolle) tragen. Körperschutz beinhaltet
ölresistente Kleidung wie Lederhandschuhe, dickes Hemd,
stulpenlose Hose, hohe Schuhe und eine Kappe.
Das Schweißen an geschlossenen Behältern wie z.B.
Tanks, Fässern oder Rohren kann zur Explosion
führen. Funken können vom Lichtbogen wegspritzen.
Diese Funken sowie heiße Werkstücke und heiße Geräte können
Brände und Verbrennungen verursachen. Versehentlicher Kontakt der
Elektrode mit Metallobjekten kann Funken, Explosion, Überhitzung oder
einen Brand verursachen. Vor dem Schweißen sicherstellen, dass im
Arbeitsbereich gefahrlos gearbeitet werden kann.
SCHWEISSEN kann Brände oder
Explosionen verursachen.
Alle entflammbaren Materialien in einem Umkreis von mindestens
10,7 m um den Lichtbogen herum entfernen. Wenn dies nicht möglich
ist, müssen sie mit einer geprüften Abdeckung abgedeckt werden.
Nicht dort schweißen, wo Funken auf entflammbares Material
treffen könnten.
Schützen Sie sich selbst und andere vor herumfliegenden Funken
und heißem Metall.
Achtung: beim Schweißen entstehende Funken und heiße
Materialteile können sehr leicht durch kleine Ritzen und Öffnungen
in umliegende Bereiche gelangen.
Vorsicht vor Bränden. Ein Feuerlöscher sollte stets in der Nähe
sein.
Achtung: Bei Schweißarbeiten an der Decke, am Boden, an der
Spritz- oder Trennwand kann ein Brand auf der anderen, nicht
sichtbaren Seite entstehen.
Nicht an Behältern die Brennstoffe enthalten oder an
geschlossenen Behältern wie z.B. Tanks, Fässern oder Rohren
schweißen, wenn diese nicht gemäß AWS F4.1 und AWS A6.0
vorbereitet wurden (siehe Sicherheitsnormen).
Nicht in Bereichen schweißen, in denen die Atmosphäre brennba-
ren Staub, Gas oder flüssige Dämpfe (wie etwa Benzin) enthalten
kann.
Das Massekabel so nahe wie möglich am Schweißbereich mit
dem Werkstück verbinden, damit der Schweißstrom eine nicht
übermäßig lange, möglicherweise nicht überall geerdete, Strecke
zurücklegen muss und um so die Gefahr von Elektroschocks,
Funken und Bränden zu verringern.
Schweißgerät nicht zum Auftauen gefrorener Leitungen verwenden.
Stabelektrode vom Halter nehmen oder Schweißdraht an der Spitze
abschneiden, wenn nicht geschweißt wird.
Körperschutz aus haltbarem, nicht brennbarem Material (Leder,
dicke Baumwolle und Wolle) tragen. Körperschutz beinhaltet
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ölresistente Kleidung wie Lederhandschuhe, dickes Hemd,
stulpenlose Hose, hohe Schuhe und eine Kappe.
Vor Schweißarbeiten brennbare Dinge wie Feuerzeuge oder
Streichhölzer weglegen.
Nach Beendigung der Schweißarbeiten den Arbeitsbereich auf
verbleibende Funken, glühende Teilchen und Flammen kontrollieren.
Nur zulässige Sicherungen bzw. Schutzschalter einsetzen. Diese
dürfen weder zu groß ausgelegt sein, noch dürfen sie umgangen
werden.
Die Anforderungen in OSHA 1910.252 (a) (2) (iv) und NFPA 51B
für Arbeiten mit offener Flamme beachten, ein Brandbeobachter
und Feuerlöscher sollten sich in der Nähe befinden.
Sicherheitsdatenblätter (SDSs) und die Herstelleranweisungen
für Kleber, Beschichtungen, Reiniger, Schweißzusatzwerkstoffe,
Kühlmittel, Entfetter, Flussmittel und Metalle lesen und verstehen.
LÄRM kann das Gehör schädigen.
Der Lärm einiger Verfahren oder Geräte kann das
Gehör schädigen.
Bei hohem Lärmpegel zugelassene
Lärmschutzmittel tragen.
ELEKTROMAGNETISCHE FELDER (EMF)
können implantierte medizinische Geräte
beeinflussen.
Träger von Herzschrittmachern oder anderen
implantierten medizinischen Geräten sollten
sich fernhalten.
Personen, die ein medizinisches Gerät implantiert tragen,
sollten Ihren Arzt und den Hersteller des Geräts befragen, bevor
sie sich in einen Bereich begeben, in dem Arbeiten wie
Lichtbogenschweißen, Punktschweißen, Fugenhobeln,
Plasmaschneiden oder induktives Erwärmen durchgeführt
werden.
Die Druckgasflasche enthält Gas unter hohem
Druck. Bei Beschädigung kann eine Flasche explo-
dieren. Gasflaschen sind ein normales Zubehör beim
Schweißen, müssen aber trotzdem sehr vorsichtig
behandelt werden.
FLASCHEN können bei Beschädigung
explodieren.
Druckgasflaschen vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen,
Beschädigung, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen
schützen.
Die Flaschen senkrecht an einer stabilen, stationären Stütze oder
einem Flaschenwagen befestigen und vor dem Umfallen sichern.
Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Schaltkreisen
fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Gasflasche hängen.
Niemals eine Flasche mit einer Schweißelektrode berühren.
Niemals an einer druckbeaufschlagten Flasche schweißen die
Flasche wird explodieren.
Nur die für die jeweilige Anwendung geeigneten
Druckgasflaschen, Regler, Schläuche und Anschlüsse
verwenden; diese und dazugehörige Teile in gutem Zustand
halten.
Gesicht vom Ventilauslass wegdrehen, wenn ein Flaschenventil
geöffnet wird. Beim Öffnen des Ventils nicht vor oder hinter dem
Druckmonderer stehen bleiben.
Stets die Schutzkappe am Flaschenventil aufsetzen, außer wenn
die Flasche in Verwendung ist oder angeschlossen wird.
Die richtigen Vorrichtungen verwenden, korrekte Vorgehensweise
und eine ausreichende Anzahl von Personen zum Heben und
Transport der Flaschen sicherstellen.
Die Anleitungen für Druckgasflaschen und Zubehörteile sowie die
in den Sicherheitsnormen aufgeführte Publikation P-1 der
Compressed Gas Association (CGA amerikanische
Druckgasvereinigung) sowie die entsprechenden nationalen
Vorschriften lesen und beachten.
1-3. Gefahren vom Motor
Das EXPLODIEREN einer BATTERIE
kann zu Verletzungen führen.
Bei Arbeiten an einer Batterie stets einen
Gesichtsschutz sowie Gummihandschuhe
und Schutzkleidung tragen.
Vor dem Ab oder Anklemmen von Batteriekabeln und ggf.
Batterieladekabeln sowie vor Instandhaltungsarbeiten an der
Batterie den Motor ausschalten.
Darauf achten, daß Werkzeuge bei Arbeiten an der Batterie keine
Funken verursachen.
Das Schweißgerät nicht zum Aufladen von Batterien oder als
Starthilfe für Autos verwenden, es sei denn, es verfüge über eine
speziell dafür vorgesehene Batterieladefunktion.
Bei Batterien auf richtige Polung (+ und ) achten.
Zuerst das Kabel des Minuspols (-) abklemmen bzw. dieses
zuletzt anklemmen.
Funken, offenes Feuer, Zigaretten und andere Zündquellen von
Batterien fernhalten. Batterien produzieren im Normalbetrieb
sowie Ladebetrieb explosionsgefährliche Gase.
Halten Sie sich bei Arbeiten an oder bei einer Batterie an die
Hinweise des Batterieherstellers.
KRAFTSTOFF kann Brände oder
Explosionen verursachen.
Vor Überprüfungen oder vor dem Auftanken
Motor stoppen und abkühlen lassen.
Beim Tanken nicht rauchen und darauf achten, daß weder offene
Flammen noch Funken vorhanden sind.
Tank nicht überfüllen der Kraftstoff muß sich ausdehnen können.
Keinen Kraftstoff verschütten. Wenn dies dennoch geschehen
ist, Kraftstoff vor dem Starten des Motors abwischen.
Lappen in einem feuerfesten Behälter entsorgen.
Den Tankzapfen immer mit dem Tank in Berührung halten.
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BEWEGLICHE TEILE können
Verletzungen verursachen.
Abstand zu beweglichen Teilen (z.B. Lüftern,
Antriebsriemen und Läufern) halten.
Alle Türen, Gehäuse, Abdeckungen und Schutzvorrichtungen
geschlossen halten und an ihrem Platz lassen.
Motor stoppen, bevor andere Geräte eingebaut oder verbunden
werden.
Türen, Bleche, Abdeckungen und Schutzvorrichtungen dürfen,
soweit für Wartungszwecke und Fehlersuche erforderlich,
nur von geschultem Personal entfernt werden.
Minuskabel () von der Batterie abklemmen, damit der Motor
bei Wartungsarbeiten nicht unvorhergesehen starten kann.
Hände, Haare, lose Kleidung und Werkzeug von beweglichen
Teilen fernhalten.
Türen, Bleche, Abdeckungen und Schutzvorrichtungen wieder
einbauen, nachdem die Wartungsarbeiten beendet wurden und
bevor der Motor gestartet wird.
Vor Arbeiten am Generator Zündkerzen oder Düsenhalter
entfernen, damit der Motor nicht starten kann.
Schwungrad blockieren, damit es sich während der Arbeiten
an den Generatorteilen nicht bewegen kann.
FUNKEN AUS DEM AUSPUFF können
Brände verursachen.
Darauf achten, dass Funken vom Motor keine
Brände verursachen können.
In entsprechenden Bereichen eine zugelassene
Funkenfalle verwenden siehe Normen.
HEISSE TEILE können zu
Verbrennungen führen.
Heiße Teile nicht mit bloßer Hand berühren.
Lassen Sie das Gerät ausreichend abkühlen,
bevor Sie daran arbeiten.
Zur Verhütung von Verbrennungen beim Handhaben heißer
Teile geeignete Werkzeuge und /oder dicke, gefütterte
Schweißer-schutzhandschuhe und kleidung tragen.
DAMPF UND HEISSE KÜHLFLÜSSIG-
KEIT können zu Verbrennungen führen.
Um Verbrühungen zu vermeiden, sollte der
Kühlmittelstand möglichst nur bei kaltem Motor
überprüft werden.
Den Kühlmittelstand stets am Ausgleichs-behälter überprüfen
(soweit vorhanden), und nicht am Kühler, sofern nicht im
Abschnitt Wartung oder in der Motor-Betriebsanleitung anders
angegeben.
Ist der Motor heiß, eine Überprüfung erforderlich und kein
Ausgleichsbehälter vorhanden, sind die beiden nachstehenden
Maßnahmen zu befolgen.
Schutzbrille und Handschuhe tragen und einen Lappen über den
Kühlerverschlussdeckel legen.
Kappe etwas drehen und den Druck langsam entweichen
lassen, bevor die Kappe entfernt wird.
Der Einsatz eines Generators in
Innenräumen KANN BINNEN
MINUTEN TÖTEN.
Generatorabgase enthalten Kohlenmonoxid.
Dies ist ein Gift, das man weder sehen noch
riechen kann.
NIE in einem Wohnhaus oder in einer Garage benutzen,
SELBST DANN NICHT, wenn Türen und Fenster geöffnet sind.
Nur IM FREIEN und weit von Fenstern, Türen und
Lüftungsöffnungen entfernt benutzen.
BATTERIESÄURE kann HAUT UND AUGEN
VERÄTZEN.
Batterie nicht schräg stellen.
Beschädigte Batterie auswechseln.
Augen und Haut sofort mit Wasser spülen.
MOTORHITZE kann Brände
verursachen.
Das Gerät nicht auf, über oder in der Nähe von
brennbaren Oberflächen aufstellen.
Abgase und Abgasrohre von leicht entzündlichen
Stoffen fernhalten.
1-4. Gefahren durch Druckluft
DRUCKLUFTANLAGEN können
Verletzungen mit Todesfolge verursachen.
Eine falsche Installation oder Bedienung dieses
Geräts könnte zu einem Geräteausfall und
zu Personenschäden führen. Dieses Gerät sollte
nur von qualifizierten PneumatikFachleuten
gemäß der Betriebsanleitung, den geltenden
Regeln der Industrie sowie den regionalen,
nationalen und lokalen Vorschriften installiert,
bedient und gewartet werden.
Die Nennlast oder Leistung des Kompressors oder einer
sonstigen Baugruppe der Druckluftanlage nicht überschreiten.
Die Druckluftanlage so auslegen, dass ein Ausfall
einer Komponente keine Gefährdung für Sachen oder Personen
darstellt.
Vor Arbeiten an der Druckluftanlage das Gerät ausschalten und
(durch Kennzeichnung/Verriegelung) gegen Wiedereinschalten
sichern, Druck ablassen und sicherstellen, dass nicht
versehentlich Luftdruck aufgebaut werden kann.
Bei laufendem Gerät dürfen keine Arbeiten an der Druckluftanlage
durchgeführt werden, es sei denn, Sie sind ein qualifizierter
Pneumatikfachmann und halten sich an die Anweisungen
des Herstellers.
Keine Änderungen am Kompressor oder an den vom Hersteller
gelieferten Baugruppen vornehmen. An der Druckluftanlage keine
Sicherheitsvorrichtungen unterbrechen, außer Kraft setzen oder
umgehen.
Nur vom Hersteller zugelassene Bauteile und Zubehör
verwenden.
Von Stellen fernhalten, an denen Einklemm oder Quetschgefahr
durch die an die Druckluftanlage angeschlossenen Geräte
besteht.
Nicht unter oder neben Anlagenkomponenten, die ausschlilich von
Luftdruck getragen werden, arbeiten, sondern eine geeignete
mechanische Abstützung vorsehen.
HEISSE METALLTEILE vom
LichtbogenDruckluftFugen können
Brände oder Explosionen verursachen.
Nicht in der Nähe von leicht entzündlichen
Stoffen schneiden oder fugenhobeln.
Auf mögliche Brandentstehung achten; Feuerlöscher in der
Nähe bereithalten.
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DRUCKLUFT kann Verletzungen mit
Todesfolge verursachen.
Vor Arbeiten an der Druckluftanlage das Gerät
ausschalten und (durch Kennzeichnung/
Verriegelung) gegen Wiedereinschalten
sichern, Druck ablassen und sicherstellen,
dass nicht versehentlich Luftdruck aufgebaut
werden kann.
Vor dem Anschließen oder Abtrennen von
Pneumatikleitungen Druck ablassen.
Vor jeder Inbetriebnahme des Geräts die Bauteile
der Druckluftanlage sowie alle Anschlüsse und Schläuche
auf Beschädigungen, Leckagen und Verschleiß prüfen.
Den Luftstrom nicht auf sich oder andere Personen richten.
Bei Arbeiten an der Druckluftanlage Schutzkleidung, wie
Schutzbrille, Gehörschutz, Lederhandschuhe, dickes Hemd und
Hose, hohe Schuhe und eine Kappe tragen.
Zum Aufspüren undichter Stellen Seifenlauge oder einen
Ultraschalldetektor verwenden, niemals die bloßen Hände. Wenn
undichte Stellen gefunden werden, das Gerät nicht benutzen.
Türen, Bleche, Abdeckungen und Schutzvorrichtungen wieder
einbauen, nachdem die Wartungsarbeiten beendet wurden und
bevor das Gerät eingeschaltet wird.
Sollte Druckluft in die Haut oder in Körperöffnungen injiziert
worden sein, sofort ärztliche Hilfe suchen.
Das EINATMEN VON DRUCKLUFT kann
Verletzungen mit Todesfolge verursachen.
Druckluft nicht zum Atmen benutzen.
Nur zum Schneiden, Fugenhobeln und
für Werkzeuge benutzen.
EINGESCHLOSSENER LUFTDRUCK UND
PEITSCHENDE SCHLÄUCHE können
Verletzungen verursachen.
Vor dem Warten, Anbringen oder Ändern
von Anbauteilen sowie vor dem Öffnen
des Kompressorölablasses oder
des Öleinfüllverschlusses den Luftdruck aus den
Werkzeugen und der Anlage entweichen lassen.
BEWEGLICHE TEILE können Verletzungen
verursachen.
Abstand zu beweglichen Teilen (z.B. Lüftern,
Antriebsriemen und Läufern) halten.
Alle Türen, Gehäuse, Abdeckungen und Schutzvorrichtungen
geschlossen halten und an ihrem Platz lassen.
Hände, Haare, lose Kleidung und Werkzeug von beweglichen
Teilen fernhalten.
Vor Arbeiten an der Druckluftanlage das Gerät ausschalten und
(durch Kennzeichnung/Verriegelung) gegen Wiedereinschalten
sichern, Druck ablassen und sicherstellen, dass nicht
versehentlich Luftdruck aufgebaut werden kann.
Schutzvorrichtungen oder Abdeckungen dürfen für Wartungszwecke
und für die Fehlersuche nur von geschultem Personal abgenommen
werden.
Türen, Bleche, Abdeckungen und Schutzvorrichtungen wieder
einbauen, nachdem die Wartungsarbeiten beendet wurden und
bevor der Motor gestartet wird.
HEISSE TEILE können schwere
Verbrennungen verursachen.
Heiße Teile des Kompressors oder der
Druckluftanlage nicht berühren.
Die Anlage vor dem Berühren oder Warten erst
abkühlen lassen.
Zur Verhütung von Verbrennungen beim Handhaben heißer
Teile geeignete Werkzeuge und /oder dicke, gefütterte
Schweißerschutzhandschuhe und kleidung tragen.
ANLEITUNGEN LESEN UND BEACHTEN.
Lesen und befolgen Sie alle Aufkleber sowie
die Bedienungsanleitung genau, bevor Sie
das Gerät installieren, betreiben oder warten.
Lesen Sie die am Anfang der Anleitung sowie
in den einzelnen Abschnitten angegebenen
Informationen zur Sicherheit.
Nur Orginalersatzteile vom Hersteller verwenden.
Installations, Wartungs und Instandhaltungsarbeiten gemäß
Betriebsanleitungen und geltenden Industrienormen sowie re-
gionalen, nationalen und örtlichen Vorschriften vornehmen.
1-5. Zusätzliche Gefahren bei Installation, Betrieb und Wartung
FEUER- ODER EXPLOSIONSGEFAHR.
Gerät nicht auf oder in der Nähe von brennbaren
Oberflächen installieren oder aufstellen.
Gerät nicht in der Nähe von brennbaren
Materialien installieren.
Überlasten Sie nicht die Anschlussleitungen. Versichern Sie
sich, dass der Anschluss für den Betrieb dieses Gerätes
geeignet ist.
HERUNTERFALLENDES GERÄT
kann zu Verletzungen führen.
Nur das Gerät und sachgemäß installiertes
Zubehör an der Tragöse anheben, NICHT die
Gasflaschen. Das zulässige Traggewicht der
Tragöse nicht überschreiten (siehe Technische
Daten).
Gerät nur mit geeigneten Hebezeugen anheben und tragen, und
dabei korrekt vorgehen.
Wenn die Einheit mit einem Stapler transportiert wird, müssen
die Staplergabeln soweit ausgezogen sein, dass sie bis über die
andere Seite der Einheit hinausreichen.
Bei Arbeiten in luftiger Höhe die Ausrüstung (Kabel und
Leitungen) von fahrenden Flurförderzeugen fernhalten.
Halten Sie sich beim manuellen Heben von schweren Teilen
oder Geräten an die Leitlinien des Anwendungshandbuchs zur
überarbeiteten NIOSH Hebegleichung (”Applications Manual for
the Revised NIOSH Lifting Equation“ Schrift
Nr. 94–110).
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ÜBERHITZUNG kann Motoren
beschädigen.
Vor dem Starten oder Stoppen des Motors
Geräte ausschalten oder ausstecken.
Aufpassen, dass durch eine geringe Motor-
drehzahl bedingte niedrige Spannungs- und
Frequenzwerte keine Schäden an Elektro-
motoren verursachen.
An der 100-Hz-Steckdose keine 50 oder 60-Hz-Motoren
anschließen, soweit zutreffend.
HERUMFLIEGENDE FUNKEN können
zu Verletzungen führen.
Zum Schutz von Augen und Gesicht eine
geeignete Schutzmaske tragen.
Wolframelektroden nur an einem Schleifgerät mit geeigneten
Schutzvorrichtungen und an einem sicheren Ort schleifen.
Dabei eine geeignete Schutzausrüstung für Gesicht, Hände und
Körper tragen.
Funken können Brände verursachen. Leicht entzündliche Stoffe
fernhalten.
BEWEGLICHE TEILE können zu
Verletzungen führen.
Abstand zu allen beweglichen Teilen halten.
Abstand zu allen Geräteteilen halten, bei denen
die Gefahr von Einklemmungen besteht, wie
z.B. bei Antriebsrollen.
DER LADESTROMAUSGANG und das
EXPLODIEREN EINER BATTERIE können zu
Verletzungen führen.
Die Batterieladefunktion ist nicht an allen Modellen
vorhanden.
Bei Arbeiten an einer Batterie stets einen Gesichtsschutz sowie
Gummihandschuhe und Schutzkleidung tragen.
Vor dem Ab oder Anklemmen von Batteriekabeln oder
Batterieladekabeln sowie vor Instandhaltungsarbeiten an der
Batterie, den Motor ausschalten.
Darauf achten, dass Werkzeuge bei Arbeiten an der Batterie keine
Funken verursachen.
Das Schweißgerät nicht zum Aufladen von Batterien oder als
Starthilfe für Autos verwenden, es sei denn, es verfügt über eine
speziell dafür vorgesehene Batterieladefunktion.
Bei Batterien auf richtige Polung (+ und ) achten.
Zuerst das Kabel des Minuspols () abklemmen bzw. dieses
zuletzt anklemmen.
Funken, offenes Feuer, Zigaretten und andere Zündquellen von
Batterien fernhalten. Batterien produzieren im Normal sowie im
Ladebetrieb explosionsgefährliche Gase.
Halten Sie sich bei Arbeiten an oder in der Nähe einer Batterie an
die Hinweise des Batterieherstellers.
Lassen Sie Batterieladearbeiten nur von qualifizierten Personen
ausführen.
Wenn die Batterie zum Aufladen aus einem Fahrzeug entnommen
wird, zuerst das negative () Kabel abklemmen und dieses auch
zuletzt wieder anklemmen. Um die Entstehung eines Lichtbogens
zu verhindern, sicherstellen, dass jegliches Zubehör abgeschaltet
ist.
Nur Bleiakkumulatoren laden. Das Batterieladegerät nicht zur
elektrischen Versorgung einer Kleinspannungsanlage oder zum
Laden von Trockenbatterien verwenden.
Keine gefrorenen Batterien laden.
Verwenden Sie keine beschädigten Ladekabel.
Batterien nicht in einem geschlossenen Bereich oder bei
eingeschränkter Belüftung laden.
Keine Batterie laden, deren Anschlussklemmen locker sind oder
an der Beschädigungen wie Risse im Gehäuse oder Deckel
erkennbar sind.
Vor dem Laden der Batterie die korrekte Spannung des
Ladegeräts, abgestimmt auf die Batteriespannung, einstellen.
Die Laderegler auf ”Aus” stellen, bevor Sie die Batterie
angeklemmen. Aufpassen, dass die Ladeklemmen sich nicht
berühren.
Ladekabel von Motorhaube, Tür und sich bewegenden Teilen des
Fahrzeugs fernhalten.
UNTER HOCHDRUCK STEHENDE FLÜSSIG-
KEITEN können Verletzungen mit oder ohne
Todesfolge verursachen.
Komponenten von Motorkraftstoffsystemen
können unter Hochdruck stehen.
Vor der Arbeit an Kraftstoffsystemen immer den
Motor abstellen, um den Druck zu entlasten.
Sollten Flüssigkeiten in die Haut oder in Körperöffnungen injiziert
worden sein, sofort ärztliche Hilfe suchen.
SCHWEISSDRAHT kann zu
Verletzungen führen.
Brennerschalter erst betätigen, wenn dazu
aufgefordert wird.
Brenner niemals gegen einen Körperteil, andere
Personen oder Metall richten, wenn Schweiß-
draht eingefädelt wird.
ÜBERHITZUNG kann durch ZU
LANGEN GEBRAUCH auftreten.
Gerät abkühlen lassen, Nenn-Einschaltdauer
beachten.
Vor Wiederaufnahme der Schweißarbeiten
Schweißstrom oder Einschaltdauer verringern.
Den Luftstrom zur Stromquelle nicht blockieren oder filtern.
ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG
(ESD) kann PC-Platinen beschädigen.
VOR Arbeiten an der PC-Platinen oder deren
Teilen Erdungsarmband anlegen.
PC-Platinen nur in statiksicheren Taschen oder
Schachteln lagern, transportieren oder
versenden.
NEIGEN DES ANHÄNGERS kann
zu Verletzungen führen.
Unterstellheber oder Blöcke zum Stützen des
Gewichts verwenden.
Schweißgenerator korrekt gemäß den
Anleitungen am Anhänger installieren.
ANLEITUNGEN LESEN UND BEACHTEN.
Lesen und befolgen Sie alle Aufkleber sowie
die Bedienungsanleitung genau, bevor Sie das
Gerät installieren, betreiben oder warten.
Lesen Sie die am Anfang der Anleitung sowie
in den einzelnen Abschnitten angegebenen
Informationen zur Sicherheit.
Nur Orginalersatzteile vom Hersteller verwenden.
Installations, Wartungs und Instandhaltungsarbeiten gemäß
Betriebsanleitungen und geltenden Industrienormen sowie re-
gionalen, nationalen und örtlichen Vorschriften vornehmen.
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HFAUSSTRAHLUNG kann Störungen
verursachen.
Hochfrequenz-Strahlung (H.F.) kann
Störungen bei der Funknavigation, bei
Sicherheitseinrichtungen, Computern und
Kommunikationsgeräten verursachen.
Installation sollte nur von geschultem Personal durchgeführt
werden, das mit elektronischen Geräten vertraut ist.
Der Anwender ist verpflichtet, durch die Installation auftretende
Interferenzprobleme sofort von einem geschulten Elektriker
beheben zu lassen.
Sollte von der Post oder Telekom über auftretende Störungen
informiert werden, ist der Gebrauch des Gerätes sofort
einzustellen.
Gesamte Installation regelmäßig warten und überprüfen.
Türen und Abdeckungen von Hochfrequenzquellen geschlossen
halten; für korrekte Elektrodenabstände sorgen; durch Erdung und
Abschirmung die Möglichkeit von Störungen auf ein Minimum
reduzieren.
LICHTBOGENSCHWEISSEN kann
Störungen verursachen.
Elektromagnetische Energie kann empfindliche
elektronische Geräte, wie Mikroprozessoren
und Computer, sowie computergesteuerte An-
lagen, wie Roboter, störend beeinflussen.
Dafür sorgen, dass alle Geräte im Schweiß- bereich
elektromagnetisch verträglich sind.
Zur Einschränkung möglicher Störungen die Schweißkabel
möglichst kurz, eng zusammen und niedrig, zum Beispiel auf
dem Boden, anordnen.
Den Schweißbetrieb 100 Meter entfernt von empfindlichen
elektronischen Geräten anordnen.
Dafür sorgen, dass die Schweißmaschine in Übereinstimmung
mit dieser Anleitung installiert und geerdet ist.
Falls dennoch Störungen auftreten, muss der Benutzer
besondere Maßnahmen ergreifen, wie z.B. das Versetzen der
Schweißmaschine, die Verwendung abgeschirmter Kabel,
Leitungsfilter oder die Abschirmung des Arbeitsbereiches.
1-6. Warnhinweise nach California Proposition 65
Schweiß- oder Schneidegeräte erzeugen Dämpfe und Gase
die Chemikalien enthalten, welche lt. dem Staat Kalifornien,
Geburts-defekte und in manchen Fällen Krebs hervorrufen
können. (California Health & Safety Code [Kalifornische
Arbeitsschutzrichtlinien], Abschnitt 25249.5 ff.)
Batterieklemmen, Batterieanschlüsse und Zubehör enthalten
Blei und Bleiverbindungen, d.h. Chemikalien, die lt. dem Staat
Kalifornien Krebs, Geburtsdefekte und Fortpflanzungsschäden
hervorrufen. Nach Gebrauch Hände waschen.
Dieses Produkt enthält Chemikalien, u.a. auch Blei, die, laut
dem Staat Kalifornien, Krebs, Geburts oder andere Fort-
pflanzungsschäden hervorrufen können. Nach dem
Gebrauch die Hände waschen.
Für Benzinmotoren:
Motorenabgase enthalten Chemikalien, die lt. dem Staat
Kalifornien Krebs, Geburtsdefekte oder andere Fortpflan-
zungsschäden hervorrufen.
Für Dieselmotoren:
Dieselmotorenabgase und einige seiner Bestandteile rufen lt.
dem Staat Kalifornien Krebs, Geburtsdefekte und andere
Fortpflanzungsschäden hervor.
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1-7. Prinzipielle Sicherheitsnormen
Safety in Welding, Cutting, and Allied Processes, ANSI Standard Z49.1,
is available as a free download from the American Welding Society at
http://www.aws.org or purchased from Global Engineering Documents
(phone: 1-877-413-5184, website: www.global.ihs.com).
Safe Practices for the Preparation of Containers and Piping for Welding
and Cutting, American Welding Society Standard AWS F4.1, from Glob-
al Engineering Documents (phone: 1-877-413-5184, website:
www.global.ihs.com).
Safe Practices for Welding and Cutting Containers that have Held Com-
bustibles, American Welding Society Standard AWS A6.0, from Global
Engineering Documents (phone: 1-877-413-5184,
website: www.global.ihs.com).
National Electrical Code, NFPA Standard 70, from National Fire Protec-
tion Association, Quincy, MA 02269 (phone: 1-800-344-3555, website:
www.nfpa.org and www. sparky.org).
Safe Handling of Compressed Gases in Cylinders, CGA Pamphlet P-1,
from Compressed Gas Association, 14501 George Carter Way,
Suite 103, Chantilly, VA 20151 (phone: 703-788-2700,
website:www.cganet.com).
Safety in Welding, Cutting, and Allied Processes, CSA Standard
W117.2, from Canadian Standards Association, Standards Sales, 5060
Spectrum Way, Suite 100, Mississauga, Ontario, Canada L4W 5NS
(phone: 800-463-6727, website: www.csagroup.org).
Battery Chargers, CSA Standard C22.2 NO 107.201, from Canadian
Standards Association, Standards Sales, 5060 Spectrum Way, Suite
100, Mississauga, Ontario, Canada L4W 5NS (phone: 800-463-6727,
website: www.csagroup.org).
Safe Practice For Occupational And Educational Eye And Face Protec-
tion, ANSI Standard Z87.1, from American National Standards Institute,
25 West 43rd Street, New York, NY 10036 (phone: 212-642-4900, web-
site: www.ansi.org).
Standard for Fire Prevention During Welding, Cutting, and Other Hot
Work, NFPA Standard 51B, from National Fire Protection Association,
Quincy, MA 02269 (phone: 1-800-344-3555, website: www.nfpa.org.)
OSHA, Occupational Safety and Health Standards for General Indus-
try, Title 29, Code of Federal Regulations (CFR), Part 1910, Subpart Q,
and Part 1926, Subpart J, from U.S. Government Printing Office, Super-
intendent of Documents, P.O. Box 371954, Pittsburgh, PA 15250-7954
(phone: 1-866-512-1800) (there are 10 OSHA Regional Offices—
phone for Region 5, Chicago, is 312-353-2220, website:
www.osha.gov).
Portable Generators Safety Alert, U.S. Consumer Product Safety Com-
mission (CPSC), 4330 East West Highway, Bethesda, MD 20814
(phone: 301-504-7923, website: www.cpsc.gov).
Applications Manual for the Revised NIOSH Lifting Equation, The Na-
tional Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH), 1600
Clifton Rd, Atlanta, GA 30329-4027 (phone: 1-800-232-4636, website:
www.cdc.gov/NIOSH).
1-8. EMF-Information
Ein durch einen Leiter fließender elektrischer Strom erzeugt
stellenweise elektrische und magnetische Felder (EMF). Der Strom
vom Lichtbogenschweißen (und verwandter Prozesse wie z. B.
Punktschweißen, Fugenhobeln, Plasmaschneiden und induktives
Erwärmen) generiert ein elektromagnetisches Feld im Bereich des
Schweißstromkreises. Elektromagnetische Felder können bestimmte
medizinische Implantate wie Herzschrittmacher stören. Daher müssen
für Personen mit medizinischen Implantaten Schutzmaßnahmen
getroffen werden. Zum Beispiel, es muss der Zugang für
Vorbeigehende eingeschränkt oder eine individuelle Risikobewertung
für Schweißer durchgeführt werden. Alle Schweißer sollten die
folgenden Vorgehensweisen einhalten, um sich, den durch den
Schweißstromkreis verursachten elektro- magnetischen Feldern,
möglichst wenig auszusetzen:
1. Kabel so dicht wie möglich beieinander führen Kabel verdrillen,
mit Klebeband fixieren oder eine Kabelumhüllung verwenden.
2. Stellen Sie sich nicht zwischen die Schweißkabel. Kabel auf
einer Seite und so weit vom Bedienpersonal entfernt wie möglich
verlegen.
3. Kabel nicht um den Körper schlingen.
4. Kopf und Rumpf so weit wie möglich vom Gerät im
Schweißstromkreis entfernt halten.
5. Masseklemme so nahe wie möglich an der Schweißstelle am
Werkstück anbringen.
6. Nicht direkt neben der Schweißstromquelle arbeiten, sich
hinsetzen oder anlehnen.
7. Nicht schweißen, während Sie die Schweißstromquelle oder das
Drahtvorschubgerät tragen.
Zu implantierten medizinischen Geräten:
Personen, die ein medizinisches Gerät implantiert tragen, sollten Ihren
Arzt und den Hersteller des Geräts befragen, bevor sie sich in einen
Bereich begeben, in dem Arbeiten wie Lichtbogenschweißen, Punkt-
schweißen, Fugenhobeln, Plasmaschneiden oder induktives
Erwärmen durchgeführt werden oder bevor sie selber solche Arbeiten
durchführen. Wenn Ihr Arzt zugestimmt hat, empfehlen wir, die oben
beschriebenen Verfahrensanweisungen zu beachten.
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ABSCHNITT 2 DEFINITIONEN
2-1. Zusätzliche Sicherheitssymbole und Definitionen
Einige Symbole betreffen nur CE-Produkte.
Achtung! Die Symbole weisen auf mögliche vorhandene Gefahren hin.
Safe1 201205
Das Produkt (sofern zutreffend) nicht mit dem normalen Hausmüll entsorgen.
Gebrauchte Elektro- und Elektronikgeräte (WEEE) zur Wiederverwertung bei einer benannten Sonder-Sammelstelle
abgeben.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an ihre örtliche Recycling-Stelle oder an ihren zuständigen Fachhändler.
Safe37 201704
Keinen Äther oder andere Startflüssigkeiten verwenden. Bei Verwendung von Startflüssigkeiten wird die Garantie
ungültig. Siehe die Betriebsanleitung des Motors.
Safe89 201704
Heiße Rohre und Abgasrohre können schwere Verbrennungen verursachen.
Safe90 201704
Durch Schweißen, Schneiden, Bohren oder Schleifen auf der Basis können Brände oder Explosionen ausgelöst
werden.
Safe91 201704
Gerät aus der Verpackung entnehmen. Bedienungsanleitung vom
Gerät entfernen. Anleitungen zum Installieren des Auspuffrohres
befolgen.
Safe46 201205
Bedienungsanleitung lesen. Die Aufkleber am Gerät lesen.
Safe47 201205
/
<12.4 V
+ +
Informationen zur Batteriewartung finden Sie in der
Betriebsanleitung.
Safe117 201406
0 - 50 h Std.
Safe54 201704
Während der ersten 50 Betriebsstunden die Schweißlast über
200 Ampere halten. Nicht mit weniger als 200 Ampere Ausgang
schweißen.
Eine komplette Teileliste ist verfügbar unter www.MillerWelds.com.
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50 h Std.
Safe55 201205
Nach den ersten 50 Betriebsstunden Motoröl und Filter wechseln.
Den Generator nie in einem Wohnhaus oder in einer Garage
benutzen, selbst dann nicht, wenn Türen und Fenster geöffnet sind.
Safe87 201207
Den Generator nur im Freien und weit von Fenstern,
Türen und Lüftungsöffnungen entfernt benutzen.
Safe88 201207
2-2. Verschiedene Symbole und Definitionen
Einige Symbole betreffen nur CE-Produkte.
A
Stromstärke
V
Spannung
Geeignet zum
Schweißen in
Umgebungen mit
erhöhter
elektrischer
Gefährdung
Gleichstrom (Gs)
X
Einschaltdauer
I
2
Nennschweiß
strom
U
2
Spannung bei
Nennlast
U
0
NennLeerlauf
spannung (OCV)
I
Strom
n
Nenndrehzahl
unter Last
n
0
Lastfreie
Nenndrehzahl
n
1
Leerlaufnennge
schwindigkeit
P
1 max
Maximale
Leistungsauf
nahme
Hz
Hertz
h
Stunden
Sekunden
Uhr, Zeitschalter
Stundenzähler
Geräuschent
wicklung
Wechselstrom
(Ws)
Einphasig
Drehstrom
Motorbetriebener
dreiphasiger
Wechselstrom
generator mit
Gleichrichter
Schütz EIN
Arcforce
(Lichtbogendruck)
(DIG)
Masse
Minus
Plus
Erde
Sicherungs
automat
Zusätzlicher
Sicherungs
automat
Ausgang
Aus
Ein
Menge erhöhen
oder verringern
(Drehen)
Während des
Schweißens nicht
schalten
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Fernsteuerung
Bedienungsanleitu
ng lesen
Schweißen
(Allgemein)
Stabelektrodens
chweißen
(SMAW)
MSGSchweißen
WIGSchweißen
(GTAW) /
WolframInertgas
Schweißen (WIG)
WolframInert
gasschweißen
(WIG) Lift Arc
Starthilfe
(Vorwärmen)
Motor
Motor
Motor
Langsam
Schnell
Motordrehzahl
Motor abstellen
Motoröl
Kraftstoff
Filter
Motorkühlmittel
Temperatur des
Motorkühlmittels
Motortemperatur
Batterie (Motor)
Motorriemen
Manuelle
Reinigung
Funkenfänger
Luftfilter
Luftfilter
Luftfilter prüfen
Düsenhalter/
Pumpe prüfen
Ventilspiel prüfen
Geschulter
Mechaniker
Service rufen
Notizen
Eine komplette Teileliste ist verfügbar unter www.MillerWelds.com.
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ABSCHNITT 3 TECHNISCHE DATEN
3-1. Wo befindet sich das Typenschild mit der Seriennummer und den
Leistungsangaben?
Die Seriennummer und die Leistungsangaben zu diesem Produkt befinden sich vorne am Gerät. Bestimmen Sie mithilfe des Typenschilds die
Primärstromvoraussetzungen und/oder die Nennlast. Tragen Sie für die zukünftige Verwendung die Seriennummer in die freie Fläche auf der
Rückseite dieses Handbuchs ein.
3-2. Schweiß, Leistungs und Motordaten
Dieses Gerät gibt die Nennlast bei einer Umgebungstemperatur bis zu 1045F (405C) ab.
Motor
Generator
leistung
Schweiß
modus
Schweißlei
stungsbereich
Nenn Schweißaus
gangsleistung
Maximale
Leerlaufspannung
Kraftstoff
Kapazität
Caterpillar C1.5
Wassergekühlter
Dreizylinder
Dieselmotor mit 21,7
PS
1Phasen
Wechselstrom, 10
kVA/kW, 84/42 A,
120/240 V Ws, 60
Hz
CC/DC
CV/DC
20 400 A
14 40 V
400 A, 24 Volt Gs,
100 %
Einschaltdauer
350 A, 27 Volt Gs
100 %
Einschaltdauer
300 A, 32 Volt Gs
100 %
Einschaltdauer
84*
11,5 gal
(43,5 l)
Kubota 1505 E3BG
Wassergekühlter
Vierzylinder
Dieselmotor mit 20,2
PS
* Wenn der Schalter niedrige Leerlaufspannung (reduzierte Leerlaufspannung – VRD) aktiviert ist, beträgt die Leerlaufspannung bis zur Zündung des
Lichtbogens 13 bis 15 Volt Gs.
3-3. Abmessungen, Gewichte und Arbeitsneigung
Abmessungen
Gerätevorderseite
B
A
F
E
H
G
C
D
! Die Neigewinkel nicht überschreiten.
Dies könnte Schäden am Motor
verursachen, oder das Gerät könnte
umkippen.
! Gerät nicht dort bewegen oder
betätigen, wo es kippen könnte.
20
20
30
30
Höhe
32 Zoll (813 mm)
35,75 Zoll (908 mm)
(bis Oberkante Tragöse)
Breite
26,25 Zoll (667 mm)
(mit nach innen gekehrten
Haltewinkeln)
28,75 Zoll (730 mm)
(mit nach außen ge-
kehrten Haltewinkeln)
Tiefe 56 Zoll (1422 mm)
A 56 Zoll (1422 mm)
B 54 Zoll (1372 mm)
C 52,25 Zoll (1327 mm)
D 2 Zoll (51 mm)
E 26 Zoll (660 mm)
F 0,875 Zoll (22 mm)
G 27,75 Zoll (705 mm)
H
9/16 Zoll (14 mm) Ø
4 Löcher
Gewicht
Ohne Kraftstoff:
CAT: 1010 lb (458 kg)
Kubota: 950 lb (431 kg)
Mit Kraftstoff:
CAT: 1092 lb (495 kg)
Kubota: 1032 lb (468 kg)
Zulässiges Traggewicht der Tragöse:
Max. 2000 lb (907 kg)
Eine komplette Teileliste ist verfügbar unter www.MillerWelds.com.
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3-4. Umgebungsbedingungen
A. Schutzart
Schutzart
IP23S
Diese Ausrüstung wurde für die Benutzung im Außenbereich konstruiert. Sie kann gelagert werden, darf aber ohne Überdachung nicht bei
Niederschlag zu Schweißen im Freien verwendet werden.
IP23S 201406
B. Informationen über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
! Diese Klasse A Ausrüstung ist nicht für die Anwendung in Wohngebieten gedacht, in denen die Stromversorgung über das
öffentliche Niederspannungssystem gewährleistet wird. Aufgrund leitungsgeführter sowie abgestrahlter Störgrößen können
Schwierigkeiten bei der Sicherung der elektromagnetischen Verträglichkeit an diesen Orten auftreten.
ceemc 3 201407
C. Temperaturspezifikationen
Betriebstemperaturbereich* Lager/Transporttemperaturbereich
40 bis 40C (40 bis 104F)
*Ausgangsleistung wird bei Temperaturen über 40C (104F)
verringert.
20 bis 55C (4 bis 131F)
Temp_2016- 07
3-5. Einschaltdauer und
Ü
berhitzung
1 100% Einschaltdauer
Die Einschaltdauer ist der
Prozentsatz von 10 Minuten, den
ein Gerät ohne zu überhitzen bei
Nennlast schweißen kann.
Dieses Gerät ist für einen
Dauerbetrieb bei 400 Ampere
und 24 V Gs bemessen.
HINWEIS Das Überschreiten der
Einschaltdauer kann das Gerät
zerstören und die
Garantieansprüche
zunichtemachen.
266.504-A
1
200
300
400
0 102030405060708090100
% EINSCHALTDAUER
SCHWEISSSTROM
Eine komplette Teileliste ist verfügbar unter www.MillerWelds.com.
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3-6. VoltAmpereKurven
264.395-A
Die Strom/Spannungskennlinien
zeigen die Spannungs(V) und
Strom(A)Kennlinien der min. und
max. Leistung am
Generatorausgang. Kurven
anderer Einstellungen liegen
zwischen den abgebildeten
Kurven.
A. Betriebsart StabelektrodenSchweißen
B. Betriebsart WIGSchweißen
C. Betriebsart MSGSchweißen
0
20
40
60
80
100
0 100 200 300 400 500
VOLT Gs
AMPERE Gs
300A
MIN
0
20
40
60
80
100
0 100 200 300 400 500
VOLT Gs
AMPERE Gs
300 MAX
MIN
0
20
40
60
0 100 200 300 400 500
VOLT Gs
MAX
MIN
AMPERE Gs
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Miller MH440011R Bedienungsanleitung

Kategorie
Schweißsystem
Typ
Bedienungsanleitung
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