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Betriebsablauf der Eisproduktion
VOR DEM START
Wenn der Kippschalter in die Position ICE (EIS) gestellt wird,
müssen folgende Bedingungen in der genannten Reihenfolge
eintreten, ehe die Eisproduktion beginnt.
• Die fünfminütige Wartefrist muss abgelaufen sein.
Die Wartefrist beginnt mit dem Einschalten des
Stroms.
• Die Klappe der Eisrutsche muss geschlossen oder
unten sein.
• Der Schalter des Wasserstands-Schwimmfühlers muss
geschlossen sein (Wassertank mit Wasser gefüllt,
Schwimmfühler in der oberen Position).
1. Erste Inbetriebnahme - Die Eiswürfelmaschine ist ans
Netz angeschlossen, und der Kippschalter steht in der
Stellung ICE.
Eine fünfminütige Wartefrist muss ablaufen. Die Wartefrist
beginnt mit dem Einschalten des Stroms und kann nicht
übersprungen werden. Wenn die fünfminütige Wartefrist
abgelaufen ist, schaltet sich der Getriebemotor ein. Das Wasser
im Tank schließt den Schalter des Schwimmfühlers, und der
Kompressor und das Kondensatorgebläse schalten sich ein.
2. Gefrierzyklus
Das Schwimmerventil hält den Wasserstand im Tank
automatisch aufrecht. Die Eisklappe öffnet und schließt sich,
um die Eisproduktion zu überprüfen. Die Eiswürfelmaschine
produziert kontinuierlich Eis, bis die Eisklappe offen (oben)
bleibt und Eis in den Behälter gefüllt wird.
3. Automatische Ausschaltung
Wenn die Eisklappe vom Eis offen gehalten wird, schalten sich
Getriebemotor, Kompressor und Kondensatorgebläse aus. Die
fünfminütige Wartezeit beginnt abzulaufen. Die
Eiswürfelmaschine bleibt ausgeschaltet, bis die fünfminütige
Wartezeit abgelaufen ist und die Eisklappe sich schließt.
NEUSTART NACH AUTOMATISCHER
ABSCHALTUNG
Die fünfminütige Wartefrist muss abgelaufen sein. Die
Wartezeit beginnt, wenn die Eiswürfelmaschine sich
automatisch ausschaltet, und kann nicht übersprungen werden.
1. Die Eiswürfelmaschine war für weniger als 30 Minuten
ausgeschaltet.
Wenn die fünfminütige Wartezeit abläuft, schalten sich
Getriebemotor, Kompressor und Kondensatorgebläse aus.
2. Die Eiswürfelmaschine war für mehr als 30 Minuten
ausgeschaltet.
Getriebemotor und Ablassventil schalten sich ein, um das
Wasser aus dem Verdampfer und dem Tank abzulassen. Nach
30 Sekunden schaltet sich das Ablassventil aus. Wenn sich der
Tank mit Wasser füllt, schließt sich Schalter des
Schwimmfühlers, und der Kompressor und das
Kondensatorgebläse schalten sich ein.
SCHALTEN DES KIPPSCHALTERS IN DEN
GEFRIERZYKLUS
Wird der Kippschalter von ICE auf OFF (AUS) gestellt,
beginnt eine fünfminütige Wartezeit.
• Wird der Kippschalter sofort auf die Position ICE
gestellt, wartet die Eiswürfelmaschine fünf Minuten
und beginnt mit dem Zyklus Neustart nach
automatischer Abschaltung.
• Wird der Kippschalter nach Ablauf von fünf Minuten
auf die Position ICE gestellt, beginnt die
Eiswürfelmaschine sofort mit dem Zyklus Neustart
nach automatischer Abschaltung.
Funktionen der Steuerung
SPÜLZYKLUS
Nach 50 Betriebsstunden startet die Eiswürfelmaschine eine
Spülsequenz. Dabei wird der Verdampfer entleert und neu
gefüllt, um Mineralstoffe zu entfernen, die sich am Boden des
Verdampfers abgelagert haben. Die Spülsequenz dauert
ungefähr 21 Minuten. Anschließen wird der 50-Stunden-Zähler
der Eiswürfelmaschine zurückgesetzt, und die Eisproduktion
startet automatisch wieder.
WARTEZEIT NACH STROMUNTERBRECHUNG
Wird die Stromversorgung unterbrochen, ist die
Eiswürfelmaschine ausgeschaltet. Wird die Stromversorgung
wieder hergestellt, beginnt eine fünfminütige Wartefrist.
WARTUNGSSIGNAL
Das Wartungssignal der Nugget-Eiswürfelmaschine schaltet
sich nach 10.000 Betriebsstunden ein und blinkt. Die
Eiswürfelmaschine muss dann von einem Fachmann gewartet
werden, um weiterhin zuverlässig zu arbeiten.
Sicherheitsvorrichtungen
Die Steuerung der Eiswürfelmaschine verfügt über
Sicherheitsfunktionen, um die Eiswürfelmaschine gegen
schwere Pannen abzusichern. Die Eiswürfelmaschine schaltet
sich aus, wenn Bedingungen auftreten, die zu erheblichen
Schäden an den Komponenten führen könnten.