Whirlpool AGB 546/WP Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

Aufstellungs-, Bedienungs
und Wartungsanleitung
01/2006
BBAARRBBEECCUUEESS
LLAAVVAASSTTEEIINN--GGRRIILLLL
AGB 612/WP · AGB 613/WP
AGB 471/WP · AGB 472/WP
AGB 539/WP · AGB 546/WP
AGB 554/WP · AGB 561/WP
039_05
039
-
05 - Barbecues lavastein-grill
2
EIGENSCHAFTEN
Geliefert durch:
Datum:
Kundendienst:
FAX
E-Mail
Schematische Darstellung Seite 4
Angaben zu den Geräten 8
Technische Daten 8-9
Aufstellungsanweisung 10
Aufbau der Mehrgasherde sowie
Ausrüstung und Sicherheitseinrichtungen 10
Aufstellung 10
Aufstellungsort 10
Gesetzliche Vorschriften, technische
Regeln und Richtlinien 10
Installation 10
Installationsarbeiten 10
Abgasabführung 10
Betriebsbereitstellung 11
Vorbereitung zur Inbetriebnahme 11
Inbetriebnahme 11
Überprüfung der Wärmebelastung 11
Prüfen des Anschlussdruckes 11
Kontrolle der Wärmebelastung nach
der volumetrischen Methode 11
Überprüfung der Wärmebelastung bei
Flüssiggas 11
Kontrolle der Zündflamme 12
Kontrolle der Primärluft 12
Funktionskontrolle Seite 12
Einweisung des Betreibers 12
Umstellung und Anpassung 12
Auswechseln der Hauptbrennerdüsen 12
Auswechseln der
Zündflammenbrennerdüsen 12
Einstellen der Kleinstellwärmebelastung 13
Wartung 13
Auswechseln von Teilen 13
Zündkerze 13
Mehrfachstellgerät 13
Thermoelement 13
Bedienungsanweisung 14
Erstes braten Bzw. Grillen 14
Zündung 14
Zündung des Züdflammenbrenners 14
Zündung des Hauptbrenners 14
und Temperaturregelung
Ausserbetriebnahme 14
Ausserbetriebnahme im Regelfall 14
Ausserbetriebnahme im Störfall 14
Verhalten bei Störfällen und Massnahmen
bei längerer Betriebsunterbrechung 14
Gerätepflege und Wartungsintervalle 14
Warnung 15
INHALTSVERZEICHNIS
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05 - Barbecues lavastein-grill
3
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-
05 - Barbecues lavastein-grill
4
T T
900
900
400 800
G
C
C
270
36
270
36
Cassetto raccogliolio
Allacciamento gas (3/4")
Targhetta caratteristiche
C
G
T
G
C
G
T
Fettauffangwanne
Gasabschluss (3/4”)
Typenschild
AGB 471/WP
AGB 472/WP
Schematische Darstellung
039
-
05 - Barbecues lavastein-grill
5
Allacciamento gas (1/2")
Targhetta caratteristiche
G
T
280
±2
555
G
280
±2
G
50
400
555
100
100
50
800
700
700
875
55 55
21
100
±2
140
290
T
G
875
55
21
100
±2
140
695
T
G
55
C
C
G
T
Gasanschluss (1/2”)
Typenschild
AGB 554/WP AGB 561/WP
Schematische Darstellung
400
30
655
13.5
G
800
13.5
30
G
TT
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05 - Barbecues lavastein-grill
6
G
T
Gasanschluss (1/2”)
Typenschild
AGB 612/WP AGB 613/WP
Schematische Darstellung
039
-
05 - Barbecues lavastein-grill
7
400
800
13.5
30
13.5
30
700
700
GG
T
T
G
T
Gasanschluss (1/2”)
Typenschild
AGB 539/WP AGB 546/WP
Schematische Darstellung
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05 - Barbecues lavastein-grill
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2 - EIGENSCHAFTEN DER GERÄTE
3 - TECHNISCHE DATEN
D iese Geräte sind für den professionellen Einsatz konzipiert.
Installation, Reparaturen und Gebrauch müssen von Fachpersonal aus-
geführt werden.
Vorliegende Autstellungsanweisung gilt für unsere Barbecues
Lavastein-grill der Kategorie II2ELL3B/P (siehe Tabelle auf Seite
10).
Das Typenschild befindet sich auf der Frontseite des Gerätes (auf
der unteren Blende bei den Ausführungen mit Backofen; im
Schrankinneren, an der linken Seite bei den Ausführungen mit
Untergestell); es enthält alle zur Installation erforderlichen Daten
wie:
Hersteller, Anschlussdruck, Einstellung der Gasart u.s.w.
50/50 mbarG30/G31
20/20 mbarG20/G25
0051
TIPO/TYPE
CAT/KAT GAS/GAZ G30 G31 G20 G25
II2H3B/P P mbar 30 30 20 -
II2H3+ P mbar 30 37 20
-
-
II2H3+ P mbar 28 37 20 -
25II2L3B/P P mbar 30 30
II2ELL3B/P P mbar 50 50 20 20
II2E+3+ P mbar 28 37 20 25
II2H3B/P P mbar 50 50 20 -
I2E P mbar - - 20 -
--II2H3B/P P mbar 30 30
II2H3+ P mbar 28 37 20 -
--
--
I3B/P P mbar 30 30
I3+ P mbar 28 37
SE FI DK CZ SK SI
IT CH PT
ES IE GB GR
NL
DE
FR BE
AT CH
LU
EE LV LT
EE LV LT
NO MT CY IS HU
CY
MOD.
MOD.
ART.
N.
N.
Qn kW
m
3
/h
MADE IN ITALY
Predisposto a gas: - Gas preset: - Prevu pour gaz:
Eingestelt für Gas: - Preparado para gas: -
Geschuckt voor:
V AC kW Hz
DAS GERÄT MUß ENTSPRECHEND DEN GELTENDEN NORMEN ANGESCHLOSSEN UND IN
EINEM GUT BELÜFTETEM RAUM AUFGESTELLT WERDEN. DAS BEDIENUNGSHANDBUCH
IST VOR DEN INSTALLATION UND DEM GEBRAUCH DES GERÄTES DURCHZULESEN.
DAS GERÄT MUß VON QUALIZIERTEM FACHPERSONAL INSTALLIERT WERDEN.
Modelle
AGB 612/WP
AGB 613/WP
AGB 539/WP
AGB 546/WP
AGB 554/WP
AGB 561/WP
AGB 471/WP
AGB 472/WP
Ausführung
Gas-Lavastein-Grill
Gas-Lavastein-Grill - 2 Kochzonen
Gas-Lavastein-Grill
Gas-Lavastein-Grill - 2 Kochzonen
Gas-Lavastein-Grill
Gas-Lavastein-Grill - 2 Kochzonen
Gas-Lavastein-Grill
Gas-Lavastein-Grill - 2 Kochzonen
Abm.: BxTxM
400 x 650 x 300
800 x 650 x 300
400 x 700 x 300
800 x 700 x 300
400 x 700 x 875
800 x 700 x 875
400 x 900 x 270
800 x 900 x 270
N.
51BQ2911
51BQ2911
51BQ2911
51BQ2911
51BQ2911
51BQ2911
51BQ2911
51BQ2911
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3 - TECHNISCHE DATEN
Primärluft Abstand "A"
Erdgas 2E und LL
Flüssiggas 3B/P
TABELLE 1
Kategorie
Bauart
Verbrennungsluft
Nennwärmebelastung
Kleinstellwärmebelastung
Anschlussdruck
Erdgas 2E und LL
Flüssiggas 3B/P
Gasanschlusswerte
Erdgas LL
Erdgas 2E
Flüssiggas 3B/P
Düsen Ø 1/100 mm.
Haupt-brenner
G20/G25
G30/G31
(HuB = 8.57 kWh/m
3
) m
3
/h
(HuB = 9.45 kWh/m
3
) m
3
/h
(HuB = 12.87 kWh/kg) kg/h
20/20 mbar
50/50 mbar
II2ELL3B/P
A
m
3
/h
kW
kW
Düsen-Nr. Zündbrenner
Erdgas 2E und LL
Flüssiggas 3B/P
Nennwärmebelastung
Kleinstellung
Nennwärmebelastung
Kleinstellung
Nennwärmebelastung
Kleinstellung
20
40
1.050
1.024
0.704
245
Einstellbar
220
Einstellbar
125
-
35
20
20
40
2.100
2.048
1.409
2 x 245
Einstellbar
2 x 220
Einstellbar
2 x 125
-
2 x 35
2 x 20
LL G25
2E G20
3B/P G30/31
AGB 612/WP - AGB 539/WP
AGB 554/WP - AGB 471/WP
14
9
4
AGB 613/WP - AGB 546/WP
AGB 561/WP - AGB 472/WP
28
18
8
Modelle
Aufbau der Griddle- und Grillplatten
sowie Ausrüstung und
Sicherheitseinrichtungen
Robustes Rahmengestell aus Stahl veraluminiert bzw.
Iackiert, mit 4 höhenverstellbaren Füssen. Aussenver-klei-
dung aus Chromnickelstahl 18/10.
Herausziehbare Fettauffangschublade aus Edelstahl rost-
frei.
Die Beheizung erfolgt durch röhrenformige Brenner aus
verchromtem Stahl; diese Brenner sind widerstandfähig
gegen mechanische und termische Beanspruchungen.
Der Wachflammenbrenner ist mit Einstelldüsen ausgestat-
tet.
Der Garraum und die Kamine sind aus Stahlblech und ver-
zinktem Stahl.
Die Temperatureinstellung erfolgt mit Hilfe der
Absperrhähne, die mit Sicherheitsvorrichtungen ausgestat-
tet sind; die Einstellung erfolgt stufenlos von Kleinstellung
bis Großstellung je nach Bedarf.
Unsere Grillroste sind in der Version für Fisch oder für
Fleisch lieferbar. Die Gerätetypen AGB 613/WP -
AGB 546/WP - AGB 561/WP - AGB 472/WP sind mit 2
Griddle- bzw. Grillzonen ausgestattet, d. h. jede Griddle-
bzw. Grillzone kann unabhängig über seine Gasarmatur
und mit beliebig verschiedenartigen Temperaturen gesteu-
ert werden.
AUSTELLUNG
Aufstellungsort
Es wird empfohlen, das Gerät in einem gut gelüfteten
Raum unter einer Abzugshaube aufzustellen.
Das Gerät kann freistehend oder mit nebenstehenden
Geräten aufgestellt werden.
Ein Mindestabstand von 200 mm. für die Seitenwände und
200 mm. für die Rückwand zu eventuellen Wänden aus
brennbarem Material ist einzuhalten (siehe DVGW - TRGI).
Werden diese Abstände unterschritten, so sind entspre-
chende Wärmeschutzmassnahmen zu treffen, wie z. B.
Verfliesen der Anstellflächen, Anbringung eines
Strahlungsschutzes.
Die Geräte sind auf einem Tisch oder dergleichen aus
nicht brennbarem Material aufzustellen.
Bevor das Gerät angeschlossen wird, ist auf dem
Geräteschild festzustellen, ob das Gerät für die vorhande-
ne Gasart eingerichtet und zugelassen ist.
Falls die auf dem Geräteschild angegebene Gasart mit der
vorhandenen Gasart nicht übereinstimmt, verweisen wir
auf Abschnitt “Umstellung und Anpassung”, Seite 12.
Gesetzliche Vorschriften, technische
Regeln und Richtlinien
Bei der Aufstellung sind folgende Vorschriften zu bea
chten:
- Einschlägige Rechtsverordnungen;
- Landesbauordnungen und Feuerungsverordnungen;
- DVGW - Arbeitsblatt G600 (TRGI) “Technische
Regeln für Gasinstallationen”;
- TRF “Technische Regeln für Flüssiggas”;
- DVGW - Arbeitsblatt G634 “Installation von
GrossküchenGasverbrauchseinrichtungen;
- Einschlägige Unfallverhütungsvorschriften;
- Bestimmungen des Gasversorgungsunternehmens
(GVU).
INSTALLATION
Aufstellung, Installation und Wartung, insbesondere also:
- die Aufstellung, der gasseitige Anschluss, die Überprü-
fung der Wärmebelastung, die Umstellung bzw. die
Anpassung und die Inbetriebnahme, darf nur durch ein
beim Gasversorgungsunternehmen eingetragenes
Installationsunternehmen ausgeführt werden unter
Beachtung der genannten Vorschriften.
Vorab ist die Stellungnahme des GVU’s einzuholen.
Installationsarbeiten
Eine ebene Ausrichtung ist durch die höhenverstellbare
Füsse möglich.
Der Anschluss des Rohrstutzens zu R 1/2” für die Modelle
AGB 612/WP - AGB 539/WP - AGB 554/WP - AGB 613/WP
- AGB 546/WP - AGB 561/WP und zu R 3/4" für die Modelle
AGB 471/WP - AGB 472/WP, vorgesehen bei Geräten mit
Gasleitung, kann fest oder lösbar erfolgen unter
Zwischenschaltung einer DVGW- anerkannten
Gasanschlußarmatur.
Kommen Schlauchleitungen zur Anwendung, so müssen
diese aus nichtrostenden Stählen.
Nach Fertisgstellung des Gasanschlußes ist eine
Dichtheitspüfung unter Verwendung von Lecksuchspray
vorzunehmen.
Abgasabführung
Bei den Griddle- und Grillplatten handelt es sich um
Geräte der Bauart A, d. h. ein Anschluss an eine
Abgasanlage ist nicht erforderlich.
Hinsichtlich der Lüftung des Aufstellungsraumes, verwei-
sen auf das genannte DVGW-Arbeitsblatt G634.
AUFSTELLUNGSANWEISUNG
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Vorbereitung und Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme sind alle vorhandenen
Schutzfolien zu entfernen.
Ferner ist die Griddle- bzw. Grillplatte mit einem mit
lauwarmem Wasser und Reinigungsmittel eingeweichten
Lappen sorgfältig zu putzen um das werkseitig angebra
chte Rostschutzmittel gründlich zu entfernen, dann mit ei-
nem sauberen Tuch abzuwischen.
Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme ist zu prüfen, ob die
Geräteausführung (Kategorie und eingestellte Gasart) mit
der örtlich vorhandenen Gasfamilie und Gasgruppe übe-
reinstimmt.
Falls nicht, ist zunächst eine Umstellung auf die vorhande-
ne Gasfamilie oder Anpassung an die vorhandene
Gasgruppe (siehe Abschnitt “Umstellung und Anpassung”
Seite 12) vorzunehmen.
Zur Inbetriebnahme gehen Sie bitte entsprechend der
Bedienungsanweisung vor.
Überprüfung der Wärmebelastung
Die Geräte sind mit den vorgesehenen Düsen für die
Nennwärmebelastung zu betreiben.
Diese Wärmebelastung kann sein:
- Die Nennwärmebelastung, die auf dem
Geräteschild angegeben ist;
- Die Wärmebelastung in Kleinstellung.
Die vorgesehenen Düsen sind der Tabelle 1 der TECHNI-
SCHE DATEN.
Die Tollerrazen des betriebsdruckes um den Nominalwert
der düsen zu erhalten sind wie folgt:
- 15 bis 22,5 mbar bei Gasen der 2. Familie;
- 42,5 bis 57,5 mbar bei Gasen der 3. Familie.
Ausserhalb der vorgenannten Druckbereiche darf keine
Inbetriebnahme der Geräte erfolgen.
Zur Einstellung der Wärmebelastung in Kleinstellung sind
die Angaben der Tabelle 1 der TECHNISCHE DATEN.
Wird eine zusätzliche Kontrolle der Nennwärmebelastung
gewünscht, so kann diese über ei
nen Gaszähler durch die sogenannte “Volumetrische
Methode” erfolgen.
In der Regel reicht zur Kontrolle eine Uberprüfung des
richtigen Düsen-Einsatzes.
Prüfen des Anschlussdruckes (Bild 3)
Der Anschlussdruck ist mit einem Flüssigkeits-
Druckmessgerät (z.B. U-Rohr, Auflösung mind. 0,1 mbar)
zu messen.
Dichtschraube (22) des Anschlussdruckmessstutzen ent-
fernen und Schlauch des Manometers anschliessen: Nach
erfolgter Messung ist der Anschlussdruckmessstutzen zu
verschliessen.
Kontrolle der Wärmebelastung nach
der volumetrischen Methode
Mit Hilfe eines Gaszählers und einer Stoppuhr kann das
Gasvolumen das dem Gerät pro Zeitenheit zugeführt wer-
den muss, ermittelt werden.
Das richtige Volumen ist der Einstellwert “E” in Liter pro
Stunde (I/h) oder Liter pro Minute (I/min).
Er wird nach der folgenden Formel errechnet
Hierbei ist zu beachten, dass die Messung der
Wärmebelastung im Beharrungszustand des Gerätes vor-
zunehmen ist.
Fürdie Umrechnung verschiedener Einheiten verweisen wir
auf die DVGW-TRG 1.
Der Betriebsheizwert ist bei dem örtlichen
Gasversorgungsunternehmen zu erfragen.
Der erforderliche Einstellwert für die Nennwärmebelastung
und die Kleinstellwärmebelastung, bezogen auf
Nenndruck, ist der folgenden Gasdurchfluss-Einstelltabelle
(tabelle 1) zu entnehmen.
HINWEIS
Eine Voreinstellmöglichkeit für die Nennwärmebela-
stung ist nicht vorhanden.
Überprüfung der Wärmebelastung bei
Flüssiggas
Prüfen, ob die Kennzeichnung der eingesetzen Düsen mit
den Herstellerangaben übereinstimmt. Prüfen, ob das an-
lageseitig eingebaute Druckregelgerät einen
Ausgangsdruck gemäss Abschnitt "Überprüfung der
Wärmebelastung" aufweist (Kontrolle des Geräteschildes
oder Druckmessung).
BETRIEBSBEREITSTELLUNG
20
21
22
16
18
17
3
Wärmebelastung
Betriebsheizwert
E =
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Kontrolle der Zündflamme
Für eine richtige Einstellung muss die Leitflamme das
Thermoelement umgeben und ein perfektes Aussehen ha-
ben; andernfalls die Stellschraube (12) des Pilotbrenners
regulieren.
Kontrolle der Primärluft
Die Geräte sind für die Einstellung der Primärluft vorberei-
tet. Die Luftmenge ist korrekt eingestellt, wenn sicherge-
stellt ist, daß die Flamme bei kaltem Brenner nicht abhebt
und bei heißem Brenner nicht zurückschlägt.
Funktionskontrolle
- Gerät entsprechend Bedienungsanleitung in Betrieb
nehmen;
- Gerät auf Gasdichtheit prüfen (siehe TRGI/TRF);
- Überzündung und regelmässiges Flammenbild der
Hauptbrenner prüfen, auch in Kleinstellung;
- Zündflamme auf richtige Einstellung prüfen;
- Einstellwerte in Einstellschild eintragen und dieses
an geeigneter Stelle aufkleben;
- Ein Wartungsvertrag wird empfohlen.
Einweisung des Betreibers
- Benutzer anhand der Bedienungsanweisungen mit der
Gerätebedienung vertraut machen und
Bedienungsanweisung übergeben .
- Hinweisen, dass bauliche Änderungen, welche die
Verbrennungsluftversorgung beeinträchtigen, einer er-
neuerten Funktionskontrolle bedürfen.
Umstellung und Anpassung
Für die Umstellung auf eine andere Gasart, z.B. von
Erdgas auf Flüssiggas, oder die Anpassung an eine ande-
re Gasgruppe, z.B. Erdgas der Gruppe LL an Erdgas der
Gruppe 2E, ist der Einsatz der richtigen Düsen für die
Hauptbrenner gemäss der Tabelle “TECHNISCHE DA-
TEN” erforderlich.
Die Düsen der Hauptbrenner für die verschiedenen
Gasarten, die mit dem jeweiligen Durchmesser in hundert-
stel mm gekennzeichnet sind, befinden sich in einem
Beutel, der zusammen mit dem Gerät geliefert wird.
Die Zündflammenbrennerdüsen tragen eine Kennzahl.
Nach erfolgter Umstellung bzw. Anpassung
Funktionsprüfung gemäss Abschnitt "Funktionskontrolle"
durchführen.
Auswechseln der Hauptbrennerdüsen
(Bild 2)
Zum Auswechseln der Düse (30), Fettauffangschublade
herausziehen, Schrauben zur Befestigung der
Schalterblende lösen. Schalterblende abnehmen.
Mit einem passenden Schraubenschlüssel Düse (30) vom
Düsenträger abdrehen und mit passender Düse auswech-
seln (siehe Tabelle “TECHNISCHE DATEN”).
Falls erforderlich, Luftregulierhülse durch Lösen (40) der
Befestigungsschraube (39) nach hinten schieben um das
Auswechseln zu erleichtern.
Nach Einbau der Düse ist der Primärluftabstand “A” wie-
der einzustellen (siehe Tabelle “TECHNISCHE DATEN”).
Regulierung der Düse des
Pilotbrenners (Bild 5)
Der Pilotbrenner wird durch Abschrauben des Deckels (11)
und Drehen der Schraube (12) mit einem Schraubenzieher
reguliert. Dabei ist zu beachten, dass bei Drehen der
Schraube in Uhrzeigersinn der Gasdurchfluss abnimmt und
bei Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn der Gasdurchfluss
zunimmt. Für den Übergang zu einer anderen Gasart den
Injektor des Brenners (36) je nach Art des verwendeten
Gases durch Lockern des Anschlussstückes (35) auswech-
seln (siehe Tabelle “TECHNISCHE DATEN ”).
39
40
2928
30
2
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Einstellen der
Kleinstellwärmebelastung (Bild 3)
In Abhängigkeit der Tabelle “TECHNISCHE DATEN”
Kleinstellschraube (20) wie folgt einstellen:
- bei Betrieb mit Flüssiggas ist die Kleinstellschraube ge-
gen Anschlag zu drehen;
- bei Betrieb mit Erdgas 2E bzw. LL ist die
Kleinstellschraube, in Verbindung mit einer Ringspalt-
Einstellung wie folgt einzustellen:
- Nach Gasdurchfluss-Einstelltabelle Einstellwert in l/min.
entsprechend dem Betriebsheizwert ablesen(Messung
nach der “Volumetrischen Methode”);
- Gerät entsprechend Bedienungsanweisung in Betrieb
nehmen;
- Nach einer Betriebszeit von 45 Minuten
Bedienungsknebel in Kleinstellung bringen und
Kleinstellwärmebelastung mit Stellschraube (20) einstel-
len (Rechtsdrehung = Gasdurchflussvermin-derung;
Linksdrehung = Gasdurchflusserhöhung).
Bei den Typen AGB 613/WP - AGB 546/WP - AGB 561/WP
- AGB 472/WP ist die Einstellung je Brenner vorzunehmen.
WARTUNG
Folgende Wartungsarbeiten sind mindestens einmal im
Jahr durchzuführen:
- Funktion der vorhandenen Regelungs- und
Sicherheitseinrichtungen kontrollieren;
- Kontrolle des Brennverhaltens:
Zündverhalten
Brennsicherheit;
- Durchführung der Funktionskontrolle nach Abschnitt
"Funktionskontrolle", Seite 12.
Wird eine Reinigung der bzw. des Hauptbrenners erforder-
lich, ist wie folgt vorzugehen:
a) Bedienungsknebel, Fettauffangschublade und
Schalterblende (nach Herausdrehen der
Befestigungsschrauben) abnehmen;
b) Gasleitung durch Abdrehen der zugehörigen
Verschraubung (28) vom Düsenträger entfernen;
c) das Grillrost und den Behälter der Lavasteine entfernen.
Nun kann der Hauptbrenner herausgenommen werden
und gereinigt. Brenneraustrittöffnungen mit Hilfe eines
Werkzeuges bzw. eines Stiftes passenden
Durchmessers sorgfältig reinigen.
Beim Wiedereinbauen ist daraufzuachten die
Brennerrückseite in die vorgesehene Öse der
Brennerkammer ordnungsmässig wieder einzustecken.
- Kontrolle des Abgasweges (Kontrolle der einwandfreien
Abgasabführung).
AUSWECHSELN VON TEILEN
Nur durch einen konzessionierten Fachmann durchzu-
führen !
Um folgende Teile auszuwechseln sind zuerst die
Bedienungsknebel abzuziehen, die Fettauffangschubla-de
herauszuziehen und die Schalterblende (nach Lösen der
Befestigungsschrauben) abzunehmen.
Zündkerze (Bild 5)
Die Kerze (16) wird herausgezogen, nachdem der Support
der Flamme durch Lockern der Befestigungsschrauben
(19) geöffnet wurde. Zündkabel herausziehen und eine
neue Kerze einsetzen.
Gashahn (Bild 3)
Die Schraubverbindung der Gas- und
Thermoelementrohre lockern (17 und 16), anschließend die
Befestigungsschrauben der Gaszufuhr (21) an der
Gasrampe lockern und einen neuen Hahn einsetzen.
Thermoelement (Bild 3 und 5)
Die Schraubverbindung lockern, die das Thermoelement
am Gashahn (Abb. 3/17) und am Pilotbrenner (Abb. 5/19)
befestigt; ein neues Teil einsetzen.
Nach Auswechseln von Teilen ist die Schalterblende und
die o.e. Teile wieder einzubauen.
HINWEIS
Nach erfolgtem Austausch von gasführenden Teilen ist
eine Dichtheitsprüfung und Funktionsprüfung vorzu-
nehmen.
11
13
14
12
17
16
19
5
039
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14
ERSTES BRATEN BZW. GRILLEN
Wichtiger Hinweis
Vor der ersten Inbetriebnahme des Gerätes ist das
Grillrost sorgfältig mit lauwarmem Wasser und einem
Reinigungsmittel zu reinigen, wobei ein weiches Tuch zu
verwenden ist, um jede Spur des werkseits aufgetra-
genen Rostschutzmittels zu entfernen; danach mit einem
sauberen Tuch trockenreiben.
ZÜNDUNG
Zündung des Zündflammenbrenners
(Bild 4)
Bedienungsknebel (4) eindrücken und nach links bis zur
Stellung . Knebel eingedrückt halten und zu gleicher Zeit
Knopf des Piezozünders (6) wiederholt betätigen bis die
Zündflamme zündet; die Zündflamme ist durch das
Schauloch (10) in der Schalterblende sichtbar.
Bedienungsknebel noch ca. 15-20 Sekunden eingedrückt
halten; sollte die Zündflamme nach Loslassen des Knebels
erlöschen, ist der Zündvorgang zu wiederholen.
Zündung des Hauptbrenners und
Temperaturregelung (Bild 4)
Zur Zündung des Hauptbrenners, Bedienungsknebel weiter
nach links bis zur Grossstellung oder weiter bis zur
Kleinstellung drehen; zwischen diesen letzten Stellungen
ist die Wärmebelastung stufenlos einstellbar.
AUSSERBETRIEBNAHME
Ausserbetriebnahme im Regelfall
Sollen nur die Hauptbrenner ausser Betrieb genommen wer-
den, Bedienungsknebel bis auf Stellung drehen, nur der
Zündflammenbrenner bleibt angezündet.
Bei Ausserbetriebnahme der gesamten Brennereinrich-tung,
Bedienungsknebel nach rechts bis zur Stellung drehen;
auch Zündflammenbrenner erlischt.
Ausserbetriebnahme im Störfall
Im Störfall Gerät gemäss Abschnitt "Ausserbetriebnahme im
Regenfall" ausser Betrieb nehmen und Gerätanschluss-
armatur schliessen.
Verhalten bei Störfällen und
Massnahmen bei längerer
Betriebsunterbrechung
Falls das Gerät für längere Zeit nicht verwendet wird bzw. im
Falle einer Betriebsstörung oder ungleichmässigen
Betriebes, ist der ausserhalb des Gerätes eingebaute
Gasanschlusshahn zu schliessen. Bei Störungen ist der
Kundendienst zu benachrichtigen.
HINWEIS
Während des Kochens ist es möglich, die Höhe des Grills
gegenüber dem Brenner zu regulieren. Dazu gleichzeitig
die Knöpfe 11 (Abb. 4) fassen und durch senkrechtes
Verschieben auf einer der Stufen positionieren.
GERÄTEPFLEGE UND
WARTUNGSINTERVALLE
Nach dem Grillvorgang ist es empfehlenswert, den noch re-
lativ warmen Grill mit Glaspapier oder Stahlwolle zu reinigen.
Die tägliche und sorgfältige Reinigung nach
Ausserbetriebnahme des Gerätes gewährleistet die ein-
wandfreie Funktion und eine lange Lebensdauer.
Edelstahlteile sind mit Wasser und Reinigungsmittel einge-
weichten Lappen zu putzen, aber keine aggressiven Stoffe
oder groben Reinigungsmittel benutzen.
Stahlwolle darf auch nicht verwendet werden, da hierdurch
Rostbildung entstehen könnte.
Keine Stahlwolle verwenden (außer auf dem Grill), da diese
Rost herbeiführen könnte. Aus demselben Grund den
Kontakt mit Eisengegenständen vermeiden.
Glaspapier oder Schmiergelpapier bei der Reinigung vermei-
den. Man kann in besonderen Fällen pulverförmigen
Bimsstein verwenden.
Bei stärkerer Verschmutzung empfehlen wir die Benutzung
von Kunststoffschwämmen (z.B. Scotchschwamm). Nach
der Reinigung, mit klarem Wasser nachspülen und mit einem
Tuch abwischen.
Alle Wartungsarbeiten und Reparaturen dürfen nur von
einem konzessionierten Fachtechniker vorgenommen
werden.
Das Gerät ist mindestens einmal im Jahr prüfen zu las-
sen; hierzu empfehlen wir den Anschluss eines
Wartungsvertrages.
BEDIENUNGSANWEISUNG
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WHIRLPOOL EUROPE srl
V.le Guido Borghi, 27
I – 21025 Comerio – VA
WARNUNG:
DIE HERSTELLERFIRMA LEHNT JEGLICHE
UNGENAUIGKEITEN IN DER VORLIEGENDEN
BROSCHÜRE DURCH ÜBERTRAGUNGS- ODER
DRUCKFEHLER AB.
SIE BEHÄLT SICH AUSSERDEM DAS RECHT VOR, AM
PRODUKT ÄNDERUNGEN VORZUNEHMEN, DIE SIE FÜR
PASSEND ODER NOTWENDIG HÄLT, OHNE DADURCH
SEINE WESENTLICHEN EIGENSCHAFTEN ZU VERÄNDERN
DIE HERSTELLERFIRMA LEHNT JEGLICHE
VERANTWORTUNG AB, WENN DIE IN DIESER
BETRIEBSANWEISUNG ENTHALTENEN VORSCHRIFTEN
NICHT STRENGSTENS EINGEHALTEN WERDEN.
DIE VORLIEGENDEN SERVICEUNTERLAGEN SIND AUSSCHLIEßLICH
FÜR TECHNISCH QUALIFIZIERTE FACHKRÄFTE BESTIMMT,
WELCHE MIT DEN ENTSPRECHENDEN EINSCHLÄGIGEN
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN VERTRAUT SIND.
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Whirlpool AGB 546/WP Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
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