Enraf-Nonius Point electrode Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
EN-Point-Elektrode
Benutzerhandbuch
1
Enraf-Nonius B.V.
Postfach 12080
3004 GB Rotterdam
Die Niederlände
Tel.: +31 (0)10 – 20 30 600
Fax: +31 (0)10 – 20 30 699
www.enraf-nonius.com
Art.-Nr. 1600792_40
Ausgabe April 2008
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Index
1 Einleitung ........................................................................................ 4
2 EN-Point-Elektrode ......................................................................... 4
3 Anschluss der EN-Point-Elektrode.................................................. 5
4 I/t-Kurven (Reizstärke-Reizzeit-Kurven).......................................... 5
4.1 Einführung ...................................................................................... 5
4.2
Neurophysiologische Prinzipien
.................................................. 6
4.3
Mit Rechteckimpulsen aufgenommene l/t-Kurve (RIC)
........... 10
4.4 Mit Dreieckimpulsen aufgenommene I/t-Kurve (TIC) .................... 12
4.5
Schlussfolgerung
........................................................................ 15
5 Von der Theorie zur Praxis ........................................................... 16
5.1
Elektrodenposition
...................................................................... 16
6 Schrittweises Vorgehen ................................................................ 18
6.1
Schritt 1: I/t-Kurve mit Rechteckimpuls (RIC) mit der 6-Serie
. 18
6.2
Schritt 2: I/t-Kurve (Dreieckimpulskurve) (TIC) mit der 6-Serie
25
7 Schnelle Bestimmung von Rheobase und Chronaxie ................... 27
7.1
Rheobase / Chronaxie
................................................................ 27
7.2
Schnelle Bestimmung des Akkomodationsquotienten
............. 30
7.3
Auswirkungen auf die Therapie (Behandlung)
......................... 31
1 Einleitung
Dieses Handbuch beschreibt die Funktionsweise der speziellen EN-Point-
Elektrode. Diese Elektrode wurde speziell für die Erstellung von l/t-Kurven
und für Rheobase/Chronaxie-Berechnungen auf Geräten der 6-Serie
angefertigt.
Hinweise
Diese EN-Point-Elektrode kann nur an die Geräte der 6-Serie
angeschlossen werden.
Die EN-Point-Elektrode kann nur an die Geräte der 6-Serie mit
Software-Version V010 oder höher angeschlossen werden.
2 EN-Point-Elektrode
Die EN-Point-Elektrode 1600.820 besitzt drei austauschbare
Pointer
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Die grüne Drucktaste [1] erzeugt einen einzelnen Impuls.
Die EN-Point-Elektrode besitzt austauschbare Elektrodenmodelle:
o Mushroom
o Kugel
o Punkt
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3 Anschluss der EN-Point-Elektrode
Hinweis: Die Anschlüsse sind sehr fest. Der Anschluss muss mit
besonderer Vorsicht erfolgen.
Verbinden Sie die EN-Point-Elektrode mit dem Konnektor [10]
verbinden. Dieser Konnektor ist am Kanal 2 des
Elektrotherapiemoduls montiert.
4 I/t-Kurven (Reizstärke-Reizzeit-Kurven)
4.1 Einführung
Die Bestimmung einer l/t-Kurve kann als neurophysiologische
Untersuchungsmethode betrachtet werden.
Das Diagnoseziel besteht darin, Physiotherapeuten Informationen über die
Empfindlichkeit des neuromuskulären Systems (Muskel und der diesen
Muskel innervierende Nerv) gegenüber einer elektrischen Stimulation zur
Verfügung zu stellen. Die Vorgehensweise bei dieser
Untersuchungsmethode ist relativ einfach. Die Bestimmung der l/t-Kurve ist
indiziert, wenn Verdacht auf eine periphere Nervenläsion besteht, da sie
Rückschlüsse auf den Grad der Denervierung des Muskelgewebes zulässt.
Darüber hinaus können Therapeuten der Kurve Informationen über die für
5
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die Therapie zu benutzenden Parameter (Impulsform, Impulsdauer und
Intensität des Stroms) zur Verfügung.
4.2 Neurophysiologische Prinzipien
Nerven sind ebenso wie Muskeln erregbare Gewebe.
1) Nervenfasern kann man sich wie einen Telefondraht vorstellen. Sie leiten
Informationen mithilfe von elektrischen Ladungsänderungen, den so
genannten Aktionspotentialen (siehe Abbildung 1). Unter normalen
Umständen stellt sich ein Gleichgewicht zwischen dem Innenseite und der
Außenseite der Nervenfasern (Membran) ein. Dieses Gleichgewicht ist das
Ruhepotential.
Es ist die Folge unterschiedlicher Ionenkonzentrationen im Bereich der
Membran.
Dieses ‚Membranpotential’ führt zu einer elektrischen Ladung von -70 mV
bis -90 mV.
Wenn jedoch die Nervenfaser durch ‚irgendetwas’ stimuliert wird, ändern
sich die Ionenkonzentrationen am Ort, an dem die Stimulierung stattfindet.
Aufgrund dieser Änderung wird das Membranpotential weniger negativ
(Depolarisierung).
Sobald das Membranpotential ein Niveau von etwa – 50 mV erreicht
(Reizschwelle), wird eine automatische Reaktion in Gang gesetzt. Das
Membranpotential ändert sich dann schnell von -50 mV auf +30 mV. Danach
geht das Membranpotential wieder auf das Ruhepotential zurück. Die in
Abbildung 1 dargestellte Kurve wird als Aktionspotential (AP) bezeichnet.
Das Aktionspotential ist sozusagen wie ein ‚EKG’ des Nervs.
Abbildung 1. Aktionspotential
Dieses AP erzeugt ein neues AP in der Nervenfaser, unmittelbar neben dem
ursprünglichen Stimulierungsort. Dieses neue AP erzeugt wiederum ein
weiteres AP im anliegenden Bereich der Nervenfaser etc. (Abbildung 2).
Auf diese Weise wird das AP durch die gesamte Nervenfaser geleitet, bis es
z. B. auf Muskelfasern trifft, wo das AP eine Kontraktion auslöst oder bis es
zum Gehirn gelangt, wo das AP in tatsächliche Information umgewandelt
wird (Bewusstsein). Dieser Vorgang lässt sich am besten mit einem
Staffellauf vergleichen, bei dem die Athleten eine Staffel weiter reichen
müssen.
Abbildung 2. Elektrische Potentiale im Membranbereich
Die meisten elektrischen Ströme können Änderungen des Potentials der
Nervenfasermembranen induzieren (anders ausgedrückt: sie können eine
Depolarisierung bewirken). Die Stärke des elektrischen Stroms muss jedoch
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ausreichend hoch sein, damit das Membranpotential die Reizschwelle
erreicht. Sobald dieser Grenzwert erreicht ist, wird ein AP ausgelöst.
Das bedeutet: Sie fühlen den Strom (Bewusstsein) oder Ihr Muskel reagiert
(Muskelkontraktion).
2) Muskelfasern werden auf etwa die gleiche Art stimuliert wie Nervenfasern.
Es wird jedoch weitaus mehr Energie benötigt. Aus diesem Grund reagieren
die Nervenfasern unter normalen Bedingungen stets zuerst.
Das AP erreicht die Muskelfasern über die Nervenfasern und löst eine
Kontraktion aus.
Muskelfasern können nur dann direkt stimuliert werden, wenn keine
Nervenfasern zugegen sind (oder wenn diese durchgetrennt sind).
Die Stärke eines Impulses hängt sehr von der Gesamtenergie (Ladung) ab.
Für elektrische Impulse errechnet sich die Energie wie folgt: Intensität x
Impulsdauer (siehe Abb. 3)
Abbildung 3. Elektrische Ladung eines elektrischen Impulses
Diese Beziehung wird am besten in eine Reizstärke/Reizzeit-Kurve (l/t-Kurve)
dargestellt, die man erhält, wenn die Stromstärke (mA) gegen die
Impulsdauer (ms) aufgetragen wird.
Eine sehr niedrige Stromstärke verursacht kein Aktionspotential. Selbst dann
nicht, wenn es über eine lange Zeitperiode appliziert wird.
Die niedrigste Stromstärke, die ein Aktionspotential oder eine minimale
Muskelkontraktion (*) auslösen kann, wird als Rheobase bezeichnet (siehe
Abbildung 4).
Der Zeitwert, an dem bei verdoppelter Rheobase gerade noch eine
Erregung stattfindet, wird als Chronaxie bezeichnet.
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Abbildung 4. Rheobase und Chronaxie (Rechteckimpulsstrom)
Die Messung von Rheobase und Chronaxie ist in Kombination mit der
Reizstärke/Reizdauer-Kurve ein wichtiger Parameter für die Auswertung der
Erregbarkeit von Nerven und Muskeln.
(*) Als Kriterium wird bei der Physiotherapie die minimale Muskelkontraktion
benutzt (d.h. die gerade sichtbare oder fühlbare Kontraktion eines
bestimmten Muskels bzw. einer Muskelgruppe).
Die Verwendung von l/t-Kurven in der Physiotherapie hat drei Gründe:
1. Ermittlung des Ausmaßes einer peripheren Nervenläsion (oder
einer ähnlichen Funktionsstörung).
Die l/t-Kurve zeigt, ob ein Muskel vollständig oder teilweise
denerviert oder noch immer innerviert ist;
2. Bestimmung der Art der anzuwendenden Behandlung
(Muskelstimulation ja/nein?).
die l/t-Kurve liefert Informationen über die Parameter der
Muskelkontraktion (Impulsdauer, Frequenz, Stromstärke);
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3. Erhalt von Informationen über den Fortschritt der Rehabilitation
nach peripherer Nervenläsion (oder einer ähnlichen
Funktionsstörung).
Es können zwei Formen von Reizstärke/Reizleitung-Kurven bestimmt
werden:
1. Die mit Rechteckimpulsen aufgenommene l/t-Kurve (so genannte
RIC)
2. Die mit Dreieckimpulsen aufgenommene l/t-Kurve (so genannte TIC)
Dreieckimpulse werden auch als ‚progressive exponentielle
Impulse’ bezeichnet.
Die Dreieckimpulskurve hat die größte Aussagekraft, da sie
Therapeuten die Unterscheidung zwischen innerviertem und
denerviertem Muskelgewebe ermöglicht.
4.3 Mit Rechteckimpulsen aufgenommene l/t-Kurve (RIC)
Wenn Sie eine l/t-Kurve mit Rechteckimpulsen erstellen, ist die resultierende
Kurve der Kurve A in Abbildung 5 ähnlich.
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Abbildung 5. ‚Normale’ (Kurve A) und ‚abnormale’ (Kurve B)
Rechteckimpulskurven
Mithilfe dieser Kurve erhalten Sie folgende Parameter:
Rheobase (siehe ebenfalls Seite 2). Dies ist die Stromstärke, die ein
Rechtecksimpuls von ‚unendlicher’ Dauer haben muss, um eine
gerade noch wahrnehmbare Kontraktion auszulösen. In der Praxis ist
die Phasendauer der maximale verfügbare Wert (im Allgemeinen
500-1000 ms, je nach Gerätetyp*).
Der Rheobase-Wert kann zwischen den einzelnen Muskeln variieren.
Nutzzeit (temps utile): Die kürzeste Impulsdauer eines
Rechteckimpulses, der bei einer Intensität, die dem Rheobasewert
entspricht, eine gerade noch wahrnehmbare Kontraktion auslöst.
Bei gesundem (innerviertem) Muskelgewebe beträgt die Nutzzeit
10 ms.
Chronaxie (siehe ebenfalls Seite 2): Die Zeit, die ein
Rechteckimpuls bei einer im Vergleich zur Rheobase doppelten
Intensität benötigt, um eine gerade noch wahrnehmbare
Kontraktion auszulösen.
Der Chronaxie-Wert liegt normalerweise bei 0,1 ms - 1 ms.
* Bei Geräten der 6-Serie wird der Rheobasewert nur dann
berechnet, wenn eine Phasendauer von mindestens 500 ms
gewählt wird (es können ebenfalls längere Phasendauern wie 700
oder 1000 ms gewählt werden).
In vollständig denerviertem Muskelgewebe bewegt sich die I/t-Kurve nach
rechts und leicht nach oben (siehe Kurve B in Abb. 5). Dies bedeutet, dass
sowohl Chronaxie als auch Nutzzeit erhöht sind. Es ist nun schwerer, den
Muskel zu stimulieren. In teilweise denervierten Muskeln können jedoch nur
die gesunden (noch innervierten) Muskelfasern stimuliert werden. Die
Stimulation des denervierten Muskelgewebes (Kurve B) würde eine viel zu
hohe Intensität erfordern. Dadurch kann gesundes Muskelgewebe
geschädigt werden (Kurve A), weil die Kontraktion zu stark wird.
4.4 Mit Dreieckimpulsen aufgenommene I/t-Kurve (TIC)
Nervenfasern verfügen über einen Akkomodationsmechanismus. Diese
Akkomodation hängt vom Gradient (Winkel) der anfänglichen Steigung
eines Dreieeckimpulses ab. Im Fall eines steilen Anstiegs (Abbildung 6) ist
die Nervenfaser nicht zur Akkomodation fähig und reagiert ebenso wie bei
einem Rechteckimpuls. Im Fall eines flachen Anstiegs (Abbildung 7) hat die
Nervenfaser ausreichend Zeit, sich an die Stromstärke anzupassen
(Akkomodation).
Die für die Auslösung einer Muskelkontraktion notwendige Intensität muss in
diesem Fall (im Vergleich zum Rechteckimpuls) erheblich erhöht werden.
Abbildung 7. Abbildung 6.
Normalerweise ist die Dreieckimpuls-l/t-Kurve der in Abbildung 8
dargestellten Kurve B ähnlich.
Bei kürzeren Impulsdauern ist die Kurve einer Rechteckimpulskurve (Kurve
A) ähnlich, bei längeren Impulsdauern (flache Steigung) findet jedoch eine
Akkomodation statt, die zum Anstieg der Kurve führt.
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Abbildung 8. Rechteckimpuls (RIC)- und
Dreieckimpuls (TIC)-Kurven.
Durch Kombination der beiden Kurven (RIC und TIC) erhält man einen
weiteren Parameter, den so genannten Akkomodationsquotienten (AQ).
Dieser Wert ist das Verhältnis der Stromstärken von RIC (Rheobase) und
TIC bei jeweils 1000 ms (Akkomodationsschwelle) *.
Für gesundes Nervengewebe liegt dieser Quotient zwischen 2 und 6. Ein
geringerer Wert deutet auf eine Degeneration des Nervs hin. Der Nerv ist
nun hyposensitiv (schwer stimulierbar). Ein höherer Wert kann Anzeichen
einer neurogenen Dystonie. Das Gewebe ist nun hypersensitiv (äußerst
empfindlich gegenüber Stimulationen).
Die Zeitspanne eines Dreieckimpulses mit der geringsten Intensität, die eine
gerade noch wahrnehmbare Kontraktion auslöst, wird als optimale
Phasendauer bezeichnet. Die optimale Phasendauer liegt für gesundes
Gewebe bei etwa 20 ms.
* Bei Geräten der 6-Serie kann der Akkomodationsquotient nur dann
berechnet werden, wenn Rheobase und Akkomodationsschwelle mit
Impulsen von mindestens 500 ms bestimmt wurden (die Auswahl längerer
Phasen wie 700 oder 1000 ms ist ebenfalls möglich).
Muskelfasern sind im Gegensatz zu Nervenfasern nicht zur Akkomodation
fähig. Die TIC (Kurve B, Abbildung unten) und die RIC haben einen
identischen Verlauf. Dieser Unterschied zwischen Nervenfasern und
Muskelfasern lässt die Differenzierung zwischen innervierten und
denervierten Muskelfasern zu.
Die l/t-Kurve (TIC) eines partiell denervierten Muskels besteht daher aus
zwei Kurven:
Die TIC der innervierten Muskelfasern (Kurve A)
Die TIC der denervierten Muskelfasern (Kurve B)
Demzufolge lässt ein Knick in der Dreieckimpulskurve den Rückschluss auf
eine partielle Denervierung zu.
Bei kurzen Impulsdauern sind nur die Kontraktionen des innervierten
Muskelfasern sichtbar. Bei längeren Impulsen findet eine Akkomodation statt.
An einem bestimmten Punkt schneiden sich die Kurve mit der TIC der
denervierten Muskelfasern. Nach diesem Punkt sind nur die Kontraktionen
der denervierten Muskelfasern zu sehen.
Für eine selektive Stimulierung der denervierten Muskelfasern muss ein
Dreieckimpuls verwendet werden, dessen Impulsdauer länger ist als die des
Schnittpunkts.
Im Fall eine kompletten Denervierung (z. B. im Fall einer Nervenruptur)
verschiebt sich die Rechteckimpulskurve (RIC) nach rechts und nach oben.
Aus der Dreieckimpulskurve (TIC) ist ersichtlich, dass die Fähigkeit zur
Akkomodation verloren ist. Wenn die Kurve sich nach unten und nach links
zu bewegen beginnt, hat die Reinnervierung des Muskels begonnen. Die
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klinische Rehabilitation kann manchmal erst nach 6 bis 8 Wochen
beobachtet werden.
4.5 Schlussfolgerung
Die TIC liefert mehr Informationen über den Zustand denervierter Muskeln
und die Behandlungsparameter als die RIC. Denervierte Muskel müssen mit
einem Dreieckimpuls stimuliert werden.
Es ist zu beachten, dass sich eine Degeneration von Nervenfasern nicht
vermeiden lässt.
Ebenso wenig kann weder ein Rechteck- noch ein Dreieckimpuls den
Prozess der Reinnervierung beschleunigen!
5 Von der Theorie zur Praxis
5.1 Elektrodenposition
Es gibt zwei Anbringungsmethoden:
1. Die negative Elektrode wird auf dem motorischen
Stimulationspunkt (falls vorhanden) angebracht.
Die positive Elektrode wird proximal zur negativen Elektrode
angebracht (monopolare Anbringung). Diese
Applikationsmethode wird mit kleinen Muskeln oder
Muskelgruppen benutzt.
Die motorischen Punkte sind Punkte mit geringem
Hautwiderstand (Impedanz) und guter elektrischer
Leitfähigkeit. Motorische Punkte werden häufig ungefähr 1/3
proximal des Muskelbündels lokalisiert. Die Muskeln können
über diese Punkte optimal bei relativ geringer Intensität
stimuliert werden. Abbildung 10 zeigt die motorischen Punkte
auf der unteren Extremität.
2. Die negative Elektrode wird distal auf dem Muskelbündel
platziert und die positive Elektrode proximal (bipolare
Anbringung).
Diese Anbringungsmethode wird für große Muskeln oder
Muskelgruppen benutzt.
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Abbildung 10.
Beispiele motorischer Punkte
auf der unteren Extremität.
6 Schrittweises Vorgehen
6.1 Schritt 1: I/t-Kurve mit Rechteckimpuls (RIC) mit der 6-
Serie
Sonopuls 692
Startmenü
Therapie Assistent
Elektrotherapie
Ultraschall
Kombinationstherapie
Systemeinstellungen
0:00 0:00
0,0 mA 0,0 mA
Wählen Sie die (Elektrotherapie) mit dem zentralen Regler [5] und
bestätigen Sie die Eingabe dann mit der Bestätigungstaste [6].
Elektrotherapie
Schmerzlinderung
Muskelstimulation
Alle Stromformen
Diagnostik
0:00 0:00
0,0 mA 0,0 mA
18
Wählen Sie die Diagnostik) mit dem zentralen Regler [5] und bestätigen
Sie die Eingabe dann mit der Bestätigungstaste [6].
Elektrotherapie
Diagnostik
Neue Sitzung
Gespeicherte Sitzungen
0:00 0:00
0,0 mA 0,0 mA
Wählen Sie (Neue Sitzungen) mit dem zentralen Regler [5] und
bestätigen Sie die Eingabe dann mit der Bestätigungstaste [6].
Wählen Sie Channel 2 (Kanal 2) mit dem zentralen Regler [5] und
bestätigen Sie die Eingabe dann mit der Bestätigungstaste [6].
Kanalwahl
1
2
0:00 0:00
0,0 mA 0,0 mA
19
Diagnostik 2
Neue Sitzung
Elektrodenauswahl
Phasenintervall 5 s
Rheobasis / Chronaxie
I/T Rechteckimpulsstrom
I/T Dreieckimpulsstrom
Bericht
Signalton An
0:00 0:00
0,0 mA 0,0 mA
Wählen Sie Elektrodenauswahl) mit dem zentralen Regler [5] und
bestätigen Sie die Eingabe dann mit der Bestätigungstaste [6].
Diagnostik 2
Neue Sitzung
Elektrodenauswahl
Punktelektrode
Bitte die schwarze Elektrode als passive Elektrode
nutzen
Min: Puntelektr. Max: Electrodes
0:00
0.0 mA
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