Dell PowerEdge SC 430 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Dell™PowerEdge™SC430-Systeme Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Verwenden des System-Setup-Programms
Technische Daten
Glossar
Modell DCTA
Anmerkungen, Hinweise und Warnungen
AbkürzungenundAkronyme
EinevollständigeListevonAbkürzungenundAkronymenfindenSieimGlossar.
IrrtümerundtechnischeÄnderungenvorbehalten.
©2005DellInc.AlleRechtevorbehalten.
Die Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng untersagt.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo und PowerEdge sind Marken von Dell Inc.; Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene Marken von Intel Corporation; Microsoft, Windows
und MS-DOS sind eingetragene Marken und Windows Server ist eine Marke von Microsoft Corporation; Red Hat ist eine eingetragene Marke von Red Hat, Inc.; UNIX ist eine
eingetrageneMarkevonTheOpenGroupindenUSAundanderenLändern.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf
Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Erstveröffentlichung:6Juni2005
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
HINWEIS: EinHINWEISwarntvormöglichenBeschädigungenderHardwareodervorDatenverlustundzeigtauf,wiederartigeProblemevermieden
werdenkönnen.
VORSICHT: VORSICHTweistaufeinepotentiellgefährlicheSituationhin,diezuSachschäden,VerletzungenoderzumTodführenkönnte.
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Technische Daten
Dell™PowerEdge™SC430-Systeme Benutzerhandbuch
Prozessor
Prozessortyp
Intel®Pentium®D-Prozessor mit einer Taktrate von
mindestens 3,0 GHz
oder
Intel Pentium 4-Prozessor mit einer Taktrate
vonmindestens2,8GHz
oder
Intel Celeron®D-Prozessor mit einer Taktrate
vonmindestens2,53GHz
Interner Cache
Mindestens 2x1 MB (Intel Pentium D-Prozessor),1MB
(Intel Pentium 4-Prozessor)bzw.256KB(Intel
Celeron-Prozessor)
Taktrate des Frontside-Bus
Bis zu 800 MHz (Prozessoren Intel Pentium D
undIntelPentium4)und533MHz(IntelCeleronD-
Prozessor)
Erweiterungsbus
Bustyp
PCI und PCIe
Erweiterungssteckplätze
PCIe
PCIe mit x1-Bandbreite, 2,5 Gb/s, 3,3 V und 12 V
(Steckplatz 1)
PCIe mit x8-Bandbreiteund2,5Gb/s,3,3Vund12V
(Steckplatz 2)
PCIe mit x4-Bandbreiteund2,5Gb/s,3,3Vund12V
(Steckplatz 4)
PCI
ZweimalfürhalbeBaulängemit5V,32Bitund33
MHz(Steckplätze3und5)
Speicher
Architektur
Ungepufferte 72-Bit PC-4300 DDR-II SDRAM-DIMMs
mitECC,ausgelegtfür533-MHz-Betrieb
Speichermodulsockel
4×240-polig
Speichermodulgrößen
256 MB, 512 MB oder 1 GB
RAM (Minimum)
256 MB (ein 256-MB-Modul)
RAM (Maximum)
4 GB
Laufwerke
Festplattenlaufwerke
SATA
SCSI
Bis zu zwei nicht hot-plug-fähige,1Zollhoheinterne
SATA-Festplattenlaufwerke mit integriertem SATA-
Controller
oder
Bis zu zwei nicht hot-plug-fähige,1Zollhoheinterne
SCSI-Laufwerke mit SCSI-Controllerkarte
Diskettenlaufwerk
1×3,5Zoll,1,44MB(optional)
CD-Laufwerk
Ein optionales IDE CD-, DVD- oder kombiniertes CD-
RW/DVD-Laufwerk
ANMERKUNG: DVD-Gerätesindreine
Datenlaufwerke.
Bandlaufwerk
Ein optionales 5,25-Zoll SCSI- oder IDE-Bandgerät
Anschlüsse
Externzugänglich
Rückseite
NIC
RJ-45(fürintegrierten1-Gigabit-NIC)
Seriell
9-polig, DTE, 16550-kompatibel
USB
Fünfmal4-polig, Version 2.0
Grafik
VGA, 15-polig
Vorderseite
USB
Zweimal 4-polig, Version 2.0
Internzugänglich
IDE-Kanal
40-polig
SATA-Kanäle
Viermal 7-polig
Grafik
Grafiktyp
Integriert
Grafikspeicher
8 MB
Stromversorgung
AC-Netzstromversorgung(überNetzteil)
Leistung
305 W
Spannung
115-230 V Wechselspannung, 60/50 Hz, 9,0-4,5 A
Wärmeabgabe
Maximal 1040 BTU/h
Maximaler Einschaltstrom
UntertypischenLeitungsbedingungenundüberden
gesamten Umgebungsbetriebsbereich kann
derEinschaltstrom(übereinenZeitraumvon10ms
oder weniger) 140 A erreichen.
Batterien
Systembatterie
CR 2032, 3,0-V-Lithium-Ionen-Knopfzelle
MaßeundGewicht
Höhe
44,5 cm
Breite
16,8 cm
Tiefe
45,7 cm
Gewicht (maximale Konfiguration)
17,2 kg
Umgebung
Temperatur
Betrieb
10°Cbis35°C
Lagerung
-40°Cbis65°C
Relative Luftfeuchtigkeit
Betrieb
8 % bis 85 % (nicht kondensierend) mit einem
Anstieg der Luftfeuchtigkeit von 10 % pro Stunde
Lagerung
5 % bis 95 % (nicht kondensierend)
MaximaleErschütterung
Betrieb
0,25Gbei3Hzbis200Hzfür15min
Lagerung
0,5Gbei3Hzbis200Hzfür15min
MaximaleStoßeinwirkung
Betrieb
EinStoßvon41Ginderpositivenz-Achse(einStoß
aufjederSeitedesSystems)übereinenZeitraum
von bis zu 2 ms.
Lagerung
SechshintereinanderausgeführteStößemit71Gvon
bis zu 2 ms Dauer in positiver und negativer X-, Y-
und Z-Richtung(einStoßaufjederSeitedes
Systems).
HöheüberNN
Betrieb
-16 m bis 3 048 m
ZurückzumInhalt
Lagerung
-16 m bis 10 600 m
ZurückzumInhalt
Systemüberblick
Dell™PowerEdge™SC430-Systeme Benutzerhandbuch
Merkmale des vorderen Bedienfelds
FunktionsmerkmaleaufderRückseite
Systemmerkmale
UnterstützteBetriebssysteme
Netzschutzvorrichtungen
WeiterenützlicheInformationen
TechnischeUnterstützung
DieserAbschnittbeschreibtdieHauptfunktionenderHardwareundSoftwaredesSystemsundenthältInformationenüberdieAnzeigenaufderVorder- und
RückseitedesSystems.FernererhaltenSieInformationenüberweiterenützlicheDokumente,diezurEinrichtungdesSystemsbenötigtwerden.Hiererfahren
Sieauch,wieSietechnischeUnterstützungerhaltenkönnen.
Merkmale des vorderen Bedienfelds
In Abbildung1-1sinddieMerkmaleundAnzeigenaufderVorderseitedesSystemsdargestellt,undTabelle1-1enthältdiezugehörigenErläuterungen.
WeitereInformationenübereinzelneAnzeigecodesfindenSieinderInstallation and Troubleshooting Guide (Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung).
Abbildung 1-1. Merkmale und Anzeigen des vorderen Bedienfelds
Tabelle 1-1. Tasten und Anzeigen auf der Vorderseite
FunktionsmerkmaleaufderRückseite
In Abbildung1-2sinddieMerkmaleaufderRückseitedesSystemsdargestellt,undAbbildung1-3 und Tabelle1-2enthaltenErläuterungenfürdieNIC-
Taste/Anzeige
Betriebsschalter
Stromversorgungsanzeige
Festplattenaktivitätsanzeige
Diskettenlaufwerkanzeige
LAN-Verbindungsanzeige
Diagnoseanzeigen (4)
Anzeigen.WeitereInformationenüberdieAnzeigenaufderRückseitefindenSieinderInstallationandTroubleshootingGuide (Anleitung zur Installation und
Fehlerbehebung).
Abbildung 1-2.FunktionsmerkmaleaufderRückseite
Abbildung 1-3. NIC-Anzeigen
Tabelle 1-2. NIC-Anzeigen
Systemmerkmale
Das System ist wie folgt ausgestattet:
l Einer der folgenden Prozessoren:
¡ Intel®Pentium®D-ProzessormiteinerTaktratevonmindestens3,0GHz,einerFrontside-Bus-Taktrate von mindestens 800 MHz und mindestens
2x1 MB internem Cache.
¡ Intel Pentium 4-Prozessor mit einer Taktrate von mindestens 2,8 GHz, einer Frontside-Bus-Taktrate von mindestens 800 MHz und mindestens 1
MB internem Cache.
¡ Intel Celeron®D-ProzessormiteinerTaktratevonmindestens2,53GHz,einerFrontside-Bus-Taktrate von mindestens 533 MHz und mindestens
256 KB internem Cache.
AlleProzessorensindfürEM64Tausgelegt.
l Mindestens 256 MB von 533-MHz DDR II SDRAM-Speicher,erweiterbaraufmaximal4GBDDRIISDRAM-Speicher durch Installation von ungepufferten
ECC-Speichermodulenmit256MB,512MBoder1GBindervierSpeichermodulsockelnaufderSystemplatine;VerwendungvonEinzel- oder Dual-
Modulen.
l Folgende interne Festplattenkonfigurationen (ohne Hot-Plugging)werdenunterstützt:
Anzeige
Normaler Betrieb
Fehler
Verbindung
GrünzeigteineNetzwerkverbindungmit10Mb/san.
OrangezeigteineNetzwerkverbindungmit100Mb/san.
GelbzeigteineNetzwerkverbindungmit1Gb/s(oder1000Mb/s)
an.
WenndieAnzeigenichtleuchtet,wurdevomNICkeinephysische
Verbindung zum Netzwerk erkannt.
Aktivität
Wenn die Anzeige kontinuierlich gelb leuchtet oder gelb blinkt,
überträgtoderempfängtdieNICDatenausdemNetzwerk.
WenndieseAnzeigezusammenmitderVerbindungsanzeigeausist,
bestehtkeineVerbindungderNetzwerkkartemitdemNetzwerk.
ANMERKUNG: Wenn der NIC im System-Setup-Programm deaktiviert ist, leuchtet weder die Verbindungs-nochdieAktivitätsanzeige,selbstwenneine
Netzwerkverbindung vorhanden ist.
ANMERKUNG: Verwenden Sie das System-Setup-Programm, um Informationen zum Prozessor anzuzeigen. Siehe Verwenden des System-Setup-
Programms.
¡ Bis zu zwei interne 1-Zoll SATA-Festplatten mit integriertem SATA-Controller
oder
¡ Bis zu zwei interne 1-Zoll-SCSI-Festplattenlaufwerke mit SCSI-Controllerkarte
l Ein externer 3,5-Zoll-SchachtfürdasoptionaleDiskettenlaufwerkundzwei5,25-Zoll-SchächtefürfolgendeunterstützteLaufwerke:CD,DVD,CD-
RW/DVD-KombinationoderBandsicherungsgerät.
l UnterstützungfürdiefolgendenDisk-Volume-Typen: simple (einfach), spanned (verkettet), stripped (RAID 0) und gespiegelt (RAID 1).
l UnterstützungfürUSB2.0.
l Gehäuseeingriffserkennung.
Die Systemplatine ist mit folgenden integrierten Komponenten ausgestattet:
l Zweikanaliger IDE-ControllerfürbiszuzweiunterstützteGeräte,darunterIDECD,DVD,CD-RW/DVD-Kombinationslaufwerk und IDE-
Bandsicherungsgerät.
l SATA-ControllerfürbiszuvierSATA-Geräte,einschließlichmaximalzweiangeschlosseneSATA-Festplatten.
l Erweiterungssteckplätze:zweimal32Bit/33MHz,einmalPCIemitx1-Bandbreite,einmalPCIemitx4-Bandbreite und einmal PCIe mit x8-Bandbreite.
l Integrierte Grafik mit 8 MB SDRAM-Grafikspeicher(nichterweiterbar)undeinermaximalenAuflösungvon1600×1280Pixelund16,7MillionenFarben
(non-interlaced).
l Integrierter Gigabit-Ethernet-NICmiteinerDatenübertragungsratevon1000Mb/s,100Mb/soder10-Mb/s;UnterstützungfürPXEundWake-on-LAN.
DiefolgendeSoftwaregehörtzumLieferumfangdesSystems:
l Das System-Setup-ProgrammzurschnellenAnzeigeundÄnderungderSystem-konfigurationsinformationen. Weitere Informationen zu diesem
Programm finden Sie unter Verwenden des System-Setup-Programms.
l VerbesserteSicherheitsfunktionen,einschließlichAdministrator-undSystemkennwort,dieüberdasSystem-Setup-Programm eingerichtet werden.
l DiagnoseprogrammzumPrüfenderSystemkomponentenund-geräte.InformationenzumEinsatzderSystemdiagnosefindenSieunterDurchführender
SystemdiagnoseinderInstallation and Troubleshooting Guide (Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung).
Weitere Informationen zu einzelnen Systemmerkmalen finden Sie unter Technische Daten.EineListederDokumentemitweiterenInformationenüberdie
Funktionen des Systems finden Sie unter WeiterenützlicheInformationen.
UnterstützteBetriebssysteme
DasSystemunterstütztdiefolgendenBetriebssysteme:
l Microsoft®WindowsServer™2003StandardEdition
l Microsoft Windows Server 2003 Standard x64 Edition
l Microsoft Windows Small Business Server 2003 Standard und Premium Edition
l Red Hat®Enterprise Linux ES (Version 4)
l SUSE Linux (Version 9)
Netzschutzvorrichtungen
BestimmteGeräteschützendasSystemvorStörungen,z.B.vorSpannungsspitzenundStromausfällen.
l Stromverteiler SindmitÜberlastschalternausgestattet,diesicherstellen,dassdieWechselstromlastdieNennbelastungdesStromverteilersnicht
überschreitet.
l Überspannungsschalter Verhindern,dassSpannungsspitzen(z.B.währendeinesGewitters)durchdieSteckdoseinsInneredesSystemsgelangen.
SiebietenkeinenSchutzvorSpannungsabfällen,d.h.einemAbfallderNetzspannungvomnormalenWertummehrals20Prozent.
l Leitungsfilter HaltendieNetzspannungdesSystemskonstantundbietenSchutzgegenSpannungsabfälle,nichtjedochgegenvollständige
Stromausfälle.
l USV HaltendenBetriebdesSystemsmitAkkustromaufrecht,wennderNetzstromausgefallenist.DerAkkuwirdüberNetzstromaufgeladen,solange
dieserverfügbarist,undbeimAusfalldesNetzstromskannderAkkudasSystemfüreinegewisseZeit(zwischen5MinutenundeinerStunde)mitStrom
versorgen.MiteinerUSV,dienurfünfMinutenBatteriestromliefert,könnenSienochgeöffneteDateienspeichernunddasSystemherunterfahren.
VerwendenSiebeiallenuniversellenNetzteileneinenÜberspannungsschutzundStromverteiler,undstellenSiebeiUSV-Stromversorgungen sicher,
dassdiesegemäßdenUL-Sicherheitsbestimmungen zugelassen sind.
ANMERKUNG: DVD-GerätesindreineDatenlaufwerke.
ANMERKUNG: DVD-GerätesindreineDatenlaufwerke.
ANMERKUNG: DerComputerunterstütztnurintegrierteGrafik.
WeiterenützlicheInformationen
l Im Dokument Getting Started Guide(ErsteSchritte)findenSieeineÜbersichtüberdieersteEinrichtungdesSystems.
l Das User's Guide(Benutzerhandbuch)enthältInformationenüberSystemmerkmaleundtechnischeDaten.
l In der Installation and Troubleshooting Guide(AnleitungzurInstallationundFehlerbehebung)istbeschrieben,wieStörungenamSystembehoben
undSystemkomponenteninstalliertoderausgetauschtwerden.
l MitgelieferteCDsenthaltenDokumentationundDienstprogrammezumKonfigurierenundVerwaltendesSystems.
l In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation und der grundlegende Einsatz der
Software beschrieben.
l In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das Betriebssystem installiert (sofern erforderlich), konfiguriert und verwendet wird.
l DieDokumentationseparaterworbenerKomponentenenthältInformationenzurKonfigurationundInstallationdieserZusatzgeräte.
l EventuellsindauchaktualisierteDokumentebeigelegt,indenenÄnderungenamSystem,anderSoftwareoderanderDokumentationbeschrieben
sind.
l MöglicherweisesindVersionshinweiseoderInfodateienvorhanden diese enthalten neueste Aktualisierungen zum System oder zur Dokumentation
bzw.fortgeschrittenestechnischesReferenzmaterialfürerfahreneBenutzeroderTechniker.
TechnischeUnterstützung
FallsSieeinenVorgangindiesemHandbuchnichtnachvollziehenkönnenoderdasSystemsichnichtwieerwartetverhält,findenSieweitereInformationenin
der Installation and Troubleshooting Guide (Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung).
Dell bietet Unternehmenstraining und Zertifizierung an. Weitere Informationen finden Sie unter www.dell.com/training. Diese Dienstleistungen stehen unter
UmständennichtanallenStandortenzurVerfügung.
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Das Product Information Guide(Produktinformationshandbuch)enthältwichtigeInformationenzuSicherheits- und Betriebsbestimmungen.
GarantiebestimmungenkönnenalsseparatesDokumentbeigelegtsein.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.comaktualisierteDokumentevorliegen,lesenSiedieseimmerzuerst,dennfrühere
Informationenwerdendamitgegebenenfallsungültig.
ZurückzumInhalt
Verwenden des System-Setup-Programms
Dell™PowerEdge™SC430-Systeme Benutzerhandbuch
Aufrufen des System-Setup-Programms
Beenden des System-Setup-Programms
System-Setup-Optionen
Kennwortfunktionen
FührenSienachdemEinrichtendesSystemsdasSystem-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen
vertrautmachenkönnen.NotierenSiedieInformationenzumspäterenGebrauch.
SiekönnendasSystem-Setup-ProgrammfürfolgendeAufgabenbenutzen:
l ÄndernderimNVRAMgespeichertenSystemkonfigurationsdaten,nachdemSieHardwarehinzugefügt,geändertodervomSystementfernthaben.
l FestlegenoderÄndernvonbenutzerspezifischenOptionen,z.B.UhrzeitundDatum.
l AktivierenoderDeaktivierenvonintegriertenGeräten.
l Korrigieren von Unstimmigkeiten zwischen der installierten Hardware und den Konfigurationseinstellungen.
Aufrufen des System-Setup-Programms
1. Schalten Sie das System ein, oder starten Sie es neu.
2. DrückenSie<F2>unmittelbarnachAnzeigederfolgendenMeldung:
<F2> = System Setup
WennderLadevorgangdesBetriebssystemsbeginnt,bevorSie<F2>gedrückthaben,lassenSiedasSystemdenStartausführen.StartenSiedanndas
System neu, und versuchen Sie es erneut.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Das System-Setup-ProgrammkannaußerdemalsReaktionaufeineFehlermeldungaufgerufenwerden.NotierenSieFehlermeldungen,diewährenddes
Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie vor dem Aufrufen des System-Setup-Programms in der Installation and Troubleshooting Guide (Anleitung zur
Installation und Fehlerbehebung) die Abschnitte Signaltoncodes des Systems und Systemmeldungen. In diesen Abschnitten finden Sie Beschreibungen zu den
MeldungenundVorschlägezurBehebungvonFehlern.
Verwenden des System-Setup-Programms
Tabelle2-1zeigtdieTastenzumAnzeigenundÄndernvonEinstellungenimSystem-Setup-Programm und zum Beenden des Programms.
Tabelle 2-1. Steuertasten des System-Setup-Programms
Beenden des System-Setup-Programms
WennSiekeineEinstellungenimBIOSgeänderthaben,werdenaufdemBildschirmExit (Beenden) die folgenden Optionen angezeigt, nachdem Sie <Esc> zum
ANMERKUNG: InformationenzumordnungsgemäßenHerunterfahrendesSystemsfindenSieinderDokumentationIhresBetriebssystems.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung
angezeigt wird.
Tasten
Vorgang
Nach-oben-Taste und Nach-
unten-Taste
ZumvorigenodernächstenFeld.
Nach-links-Taste und Nach-
rechts-Taste
Innerhalb eines Felds nach links oder rechts.
Tasten <+> und <>
Untermenüsöffnenundschließen.
<Eingabe>
ZeigtweitereInformationenanodererlaubtÄnderungeinerOptionoderbestätigtEinstellungsänderungen.Bewegtden
CursorzurückindasOptionsmenü.
<Esc>
BewegtdenCursorzurückindasOptionsmenü,ohneeineOptionzuändern,oderöffnetdasSystem-Setup-Fenster Exit
(Beenden).
ANMERKUNG: BeidenmeistenOptionenwerdendieÄnderungenzunächstnurgespeichertunderstbeimnächstenStartdesSystemswirksam.
Beenden des System-Setup-Programmsgedrückthaben:
l Remain in Setup (Setup fortsetzen)
l Exit (Beenden)
WennSieEinstellungenimBIOSgeänderthaben,werdenaufdemBildschirmExit(Beenden)diefolgendenOptionenangezeigt,nachdemSie<Esc>zum
Beenden des System-Setup-Programmsgedrückthaben:
l Remain in Setup (Setup fortsetzen)
l Save/Exit (ÄnderungenspeichernundSetupbeenden)
l Discard/Exit (ÄnderungenverwerfenundSetupbeenden)
System-Setup-Optionen
Hauptbildschirm
Abbildung2-1zeigteinBeispielfürdenHauptbildschirm.
Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms
Die Tabellen 2-2 bis 2-9enthaltendieOptionenundBeschreibungenfürjedeGruppevonInformationsfeldern,dieimHauptfensterdesSystem-Setup-
Programms angezeigt werden.
Tabelle 2-2.Systemoptionen
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-ProgrammssindgegebenenfallsbeidenjeweiligenOptionenangegeben.
Option
Beschreibung
System Info
EnthältdieFelderSystem (Systemname), BIOS Version (BIOS-Versionsnummer), BIOS Date (BIOS-Versionsdatum), Service Tag,
Express Service Code und Asset Tag.
Processor Info
ZeigtfürdenimSysteminstalliertenProzessorfolgendeInformationenan:Processor Type (Prozessortyp), Processor Clock
Speed (Prozessor-Taktrate), Processor Bus Speed (Prozessor-Busgeschwindigkeit), Processor Cache Size, Processor ID
(Prozessor-Cachegröße,Prozessor-ID), Multiple Core Capable(unterstütztmehrereKerne),Hyperthreading Capable
(unterstütztHyperthreading)und64-bit Technology(unterstütztfür64-Bit-Technologie).
Memory Info
EnthältdieFelderInstalled Memory(GrößedesinstalliertenSpeichers),Memory Speed (Speichergeschwindigkeit), Memory
Channel Mode (Speicherkanalmodus) und Memory Technology (Beschreibung der Speichertechnologie). In einer Tabelle sind
außerdemzujedemDIMM-SockelInformationenzuSpeichergröße,ECC,Einzel- oder Dual-Modul, Typ und Organisation enthalten.
PCI Info
EnthältgegebenenfallsInformationenzudenindenPCI-SteckplätzeninstalliertenKarten.
Date/Time
SetztdeninternenKalenderunddieUhrdesSystemszurück.
Boot Sequence
(Standardeinstellung
Diskette drive)
LegtdieReihenfolgefest,inderdasSystemwährenddesSystemstartsnachstartfähigenGerätensucht.AlsOptionensind
verfügbardasDiskettenlaufwerk,dasCD-Laufwerk, Festplattenlaufwerke und USB-Geräte.
Tabelle 2-3.Laufwerkoptionen
Tabelle 2-4.OptionenfürintegrierteGeräte
Tabelle 2-5.LeistungsrelevanteOptionen
Option
Beschreibung
Diskette Drive
(Standardeinstellung
Internal)
AktiviertunddeaktiviertdasDiskettenlaufwerkundvergibtLeserechtefürdasinterneDiskettenlaufwerk.Off (Aus) deaktiviert alle
Diskettenlaufwerke. USB deaktiviert das interne Diskettenlaufwerk und aktiviert ein USB-Laufwerk, wenn der USB-Controller
aktiviert ist und ein USB-Laufwerk angeschlossen ist. Internal (Intern) aktiviert das interne Diskettenlaufwerk. Read Only
(Schreibgeschützt)aktiviertdeninternenLaufwerkcontrollerundermöglichtaufdeminternenDiskettenlaufwerknurLesezugriff.
ANMERKUNG: DiskettenlaufwerkesindoptionalundgehörendahermöglicherweisenichtzumLieferumfang.
Drive (0-5)
(Standardeinstellung
On)
Aktiviert oder deaktiviert ein ATA- oder SATA-Gerät(wieetwaFestplatte,CD- oder DVD-Laufwerk). Off (Aus) deaktiviert die
Schnittstelle,unddasGerätkannnichtverwendetwerden.On(Ein)aktiviertdieSchnittstelle,unddasGerätkannverwendet
werden.
Anzeige der Felder Controller (ATA oder SATA), verwendeter Port, Drive ID (Laufwerk-ID), Capacity(Kapazität),obdasLaufwerk
vom BIOS gesteuert wird, sowie Link Speed(Übertragungsrate).
ANMERKUNG: DieNummern0,1,2und3sindfürSATA-Laufwerkereserviert,dieNummern4und5sindfürATA-Laufwerke
reserviert.
SMART Reporting
(Standardeinstellung
Off)
Legtfest,obFestplattenfehlerfürinterneLaufwerkewährenddesSystemstartsgemeldetwerden.BeiderEinstellungOff (Aus)
werden keine Fehler gemeldet. Bei On (Ein) werden Fehler gemeldet.
Option
Beschreibung
Integrated NIC
(Standardeinstellung
On)
Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Netzwerkschnittstellen-controller (NIC). Off (Aus) deaktiviert den Controller. On (Ein)
aktiviertdenController.On w/PXE aktiviert den Controller mit PXE. On w/RPL aktiviert den Controller mit RPL.
ANMERKUNG: PXEoderRPLsindnurerforderlich,wennSieeinBetriebssystemübereinanderesSystemstarten,nichtwennSieein
BetriebssystemaufeinemFestplattenlaufwerkinnerhalbdiesesSystemsstarten.
USB Controller
(Standardeinstellung
On)
Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Controller. Off (Aus) deaktiviert den Controller. On (Ein) aktiviert den Controller. No Boot
(KeinStart)aktiviertdenControllerunddeaktiviertgleichzeitigdieMöglichkeit,voneinemUSB-Gerätzustarten.
ANMERKUNG: Betriebssysteme mit USB-UnterstützungerkennenUSB-SpeichergeräteunabhängigvonderEinstellungfürNo Boot.
Front USB Ports
(Standardeinstellung
On)
Aktiviert oder deaktiviert die vorderen USB-PortsunabhängigvondenhinterenPorts.Off (Aus) deaktiviert den Controller. On (Ein)
aktiviert den Controller. No Boot(KeinStart)aktiviertdenControllerunddeaktiviertgleichzeitigdieMöglichkeit,voneinemUSB-Gerät
zu starten.
ANMERKUNG: Betriebssysteme mit USB-UnterstützungerkennenUSB-SpeichergeräteunabhängigvonderEinstellungfürNo Boot.
Serial Port #1
(Standardeinstellung
Auto)
FürSerial Port 1 (Serielle Schnittstelle 1) stehen die Optionen COM1, COM3, Auto und Off(Aus)zurVerfügung.
Wenn die serielle Schnittstelle 1 auf Autogesetztist,wirddieintegrierteSchnittstelleautomatischdemnächstenverfügbarenPort
zugewiesen.DieserielleSchnittstelle1versuchtzuerstCOM1 und dann COM3zuverwenden.WennbeideAdressenfüreinen
bestimmten Port verwendet werden, wird die Schnittstelle deaktiviert. Wenn die serielle Schnittstelle auf COM1 gesetzt ist, wird die
integrierte Schnittstelle bei 3F8h mit IRQ4 konfiguriert. Wenn die serielle Schnittstelle auf COM3 gesetzt ist, wird die integrierte
Schnittstelle bei 3E8h mit IRQ4 konfiguriert.
Wird eine serielle Schnittstelle auf Auto gesetzt und eine Erweiterungskarte mit einem Port mit der gleichen Bezeichnung
hinzugefügt,adressiertdasSystemdenintegriertenPortautomatischzurnächstenverfügbarenPortbezeichnungum,derdieselbe
IRQ-Einstellung hat.
Option
Beschreibung
Hyper-Threading
(Standardeinstellung
On)
Legt fest, ob der physische Prozessor als ein oder zwei logische Prozessoren erscheint. Die Leistung einiger Anwendungen kann
durchzusätzlichelogischeProzessorenverbessertwerden.On (Ein) aktiviert Hyperthreading. Off (Aus) deaktiviert
Hyperthreading.
Multiple CPU Core
(Standardeinstellung
On)
Wenn der Prozessor mit mehreren Kernen ausgestattet ist, legt dieses Feld fest, ob ein oder zwei Kerne aktiv sind. Bei
bestimmtenAnwendungensteigertsichdieLeistungmitdemzusätzlichenKern.Off deaktiviert die CPU-Mehrkerntechnologie. On
aktiviert die CPU-Mehrkerntechnologie.
Speed Step
(Standardeinstellung
Wenn der Prozessor erweiterte Speed-Step-Technologie(EnhancedSpeedStepTechnology)unterstützt,legtdiesesFeldfest,ob
die Option Off (Aus) oder On (Ein) ist.
Tabelle 2-6.Sicherheitsoptionen
Tabelle 2-7.Energieverwaltungsoptionen
Tabelle 2-8.Wartungsoptionen
Off)
HINWEIS: Bevor Sie die Option Speed Step aktivieren, stellen Sie sicher, dass auch das Betriebssystem erweiterte Speed-Step-
Technologieunterstützt.DasAktivierenderFunktionbeiBetriebsystemenohneentsprechendeUnterstützungkannzu
unvorhersehbarenErgebnissenführen.InformationenzudenunterstütztenFunktionenfindenSieinderDokumentationzum
Betriebssystem.
HDD Acoustic Mode
(Standardeinstellung
Performance)
ErmöglichtdieOptimierungderIDE-LaufwerkleistungunddesGeräuschpegels.Bypass(Umgehung)wirdfürältereGeräte
verwendet. Quiet(Leise)verringertdieLaufwerkleistungunddieLaufwerkgeräusche.Suggested (Vorschlag) passt die Leistung
andenbevorzugtenModusdesHerstellersan.Performance(Leistung)steigertdieLaufwerkleistung,kannabergleichzeitigzu
verstärktenLaufwerkgeräuschenführen.
Option
Beschreibung
Unlock Setup
WenndasAdministratorkennwortnichteingerichtetist,wirddieseOptionnichtangezeigt.WenndasAdministratorkennwort
gesetztist,zeigtdieseOptiondenderzeitigenStatusdesSystemkennwortsan.SiekönnendasSetupvorübergehendentsperren,
indem Sie das Administratorkennwort eingeben.
Admin Password
(Standardeinstellung
Not Set )
Zeigt den derzeitigen Zustand des System-Setup-KennwortschutzesanundermöglichtdieÜberprüfungundVergabeeinesneuen
Administratorkennworts.
ANMERKUNG: Anleitungen zur Vergabe eines Setup-KennwortsundzurVerwendungoderÄnderungeinesvorhandenenSetup-
Kennworts finden Sie unter Verwenden des Administratorkennworts.
System Password
(Standardeinstellung
Not Set )
ZeigtdenderzeitigenStatusderKennwortsicherheitsfunktiondesSystemsanundermöglichtdieÜberprüfungundVergabeeines
neuen Systemkennworts.
ANMERKUNG: AnleitungenzurVergabeeinesSystemkennwortsundzurVerwendungoderÄnderungeinesvorhandenen
Systemkennworts finden Sie unter Verwenden des Systemkennworts.
Password Changes
(Standardeinstellung
Unlocked)
Legt den Zusammenhang zwischen dem System-Kennwort und dem Admin-Kennwort fest. Locked (Gesperrt) verhindert, dass ein
BenutzermiteinemgültigenAdmin-Kennwort das System-Kennwortändernkann.BeiderEinstellungUnlocked (Nicht gesperrt)
kanneinBenutzermiteinemgültigenAdmin-Kennwort das System-Kennwortändern.
Chassis Intrusion
(Standardeinstellung
On-Silent)
Aktiviertbzw.deaktiviertdieGehäuseeingriffserkennung.BeiderEinstellungOn-Silent(Stummaktiviert)werdenGehäuseeingriffe
erkannt,WarnmeldungenjedochwährenddesStartsnichtausgegeben.WenndieOptionaufOn (Ein) gesetzt ist, zeigt das Feld
DETECTED(Erkannt)an,wenndieGehäuseabdeckunggeöffnetwurde.DurchDrückeneinerBearbeitungstastewird
derGehäuseeingriffbestätigt,unddasSystemwirdzurErkennungweitererSicherheitsverletzungenerneutaktiviert.Off deaktiviert
dieGehäuseeingriffserkennung.
Intrusion Alert
DurchDrückender<Eingabetaste>wirdderGehäuseeingriffbestätigtunddasSystemzurErkennungweiterer
Sicherheitsverletzungen aktiviert.
Execute Disable
(Standardeinstellung
On)
Legt fest, ob die Speicherschutztechnologie Execute Disable On(Ein)oderOff (Aus) ist.
Option
Beschreibung
AC Recovery
(Standardeinstellung
Last)
Legtfest,wiedasSystemreagiert,wennnacheinemStromausfallwiederStromzugeführtwird.Off (Aus) bedeutet, dass das
SystemnachderStromzufuhrausgeschaltetbleibt.UmdasSystemzustarten,müssenSiedenBetriebsschalteraufderVorderseite
betätigen.On (Ein) schaltet das System nach wiedererfolgter Stromzufuhr wieder ein. Last(Letzter)bewirkt,dassdasSystemin
denvordemStromausfallvorhandenenNetzstromzustandzurückkehrt.
Auto Power On
(Standardeinstellung
Off)
Legt fest, wann die Einstellung Auto Power Time (Automatisches Einschalten) verwendet wird, um das System zu starten. Off (Aus)
bewirkt, dass das System die Funktion Auto Power Time nicht verwendet. Everyday (Jeden Tag) startet das System jeden Tag zu
der unter Auto Power Time angegebenen Zeit. Weekdays (Wochentags) startet das System jeden Tag von Montag bis Freitag
zuderinAuto Power Time (Automatisches Einschalten) angegebenen Zeit.
Auto Power Time
Legt den Zeitpunkt fest, zu dem das System gestartet werden soll.
Low Power Mode
(Standardeinstellung
Off)
On spart mehr Strom, da die meisten Hardware-Funktionen nicht mit Strom versorgt werden. Off (Aus) spart weniger Strom, da die
meisten Hardware-Funktionen mit Strom versorgt werden.
ANMERKUNG: Wenn diese Option auf On(Ein)gesetztist,wirdderintegrierteNICindenSystemzuständenHibernate
(Ruhezustand) oder Off (Aus) deaktiviert. Nur mit einem Add-in-NIClässtsichdasSystemausdemNetzwerkaktivieren.
Remote Wake Up
(Standardeinstellung
Off)
Legtfest,wiedasSystemperFernzugriffausdenZuständenStandby, Ruhezustand oder Aus gestartet wird. Off (Aus) deaktiviert
die NIC-Funktion zur Systemreaktivierung. On (Ein) aktiviert die NIC-Funktion zur Systemreaktivierung. On w/ Boot to NIC(Ein,über
NICstarten)aktiviertdenNICzurSystemaktivierungundzumStartenüberdasNetzwerk.
Wenn Sie Remote Wake Up (Remote-Aktivierung)verwendenwollen,müssenSiezunächstdieFunktionLow Power Mode
(Energiesparmodus)aufOff (Aus) setzen.
Tabelle 2-9. POST-Verhaltensoptionen
Kennwortfunktionen
ImLieferzustandistkeinKennwortaktiviert.WenndieSystemsicherheitwichtigist,solltedasDellSystemausschließlichunterSystemkennwortschutz
betrieben werden.
DamiteinvorhandenesSystemkennwortgeändertodergelöschtwerdenkann,mussdasvorhandeneKennwortbekanntsein(sieheLöscheneines
bestehenden Systemkennworts).WennSiedaszugewieseneSetup-Kennworteinmalvergessenhaben,könnenSiedasSystemnichtinBetriebnehmenoder
die Einstellungen im System-Setup-Programmändern,biseinService-TechnikerdasSystemgehäusegeöffnet,dieKennwort-Jumper-Stellung zum Deaktivieren
derKennwörterneugesetztunddiebestehendenKennwörtergelöschthat.DiesesVerfahrenwirdinderInstallation and Troubleshooting Guide (Anleitung zur
InstallationundFehlerbehebung)beschrieben.
Verwenden des Systemkennworts
Nach Vergabe eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Wenn die Option System Password
(Systemkennwort) auf Set (Eingerichtet) gesetzt wurde, werden Sie nach dem Systemstart zur Eingabe des Systemkennworts aufgefordert.
Vergeben eines Systemkennworts
Bevor Sie ein Systemkennwort vergeben, muss das System-Setup-Programm aufgerufen und die Option System Password (Systemkennwort) aktiviert
werden.
WenneinSystemkennwortvergebenwurde,istdieEinstellungfürdieOptionSystem Password (Systemkennwort) auf Set(Eingerichtet)gesetzt.Wennfür
Password Changes(Kennwortänderung)dieEinstellungUnlocked(Nichtgesperrt)gesetztist,kanndasSystemkennwortgeändertwerden.WenndieOption
Password Changes(Kennwortänderung)aufLocked(Gesperrt)gesetztist,kanndasSystemkennwortnichtgeändertwerden.Wenndie
Systemkennwortfunktion durch eine Jumper-Einstellung auf der Systemplatine deaktiviert wurde, ist das Systemkennwort deaktiviert (Disabled) und kann
nichtgeändertoderneuvergebenwerden.
Wenn kein Systemkennwort vergeben wurde und sich der Kennwort-Jumper auf der Systemplatine in der aktivierten Position (Standardeinstellung) befindet,
wirdfürdieOptionSystem Password (Systemkennwort) die Einstellung Not Set (Nicht eingerichtet) angezeigt, und das Feld Password Changes
(Kennwortänderung)istUnlocked (Nicht gesperrt). So vergeben Sie ein Systemkennwort:
1. ÜberprüfenSie,obdieOptionPassword Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
2. Markieren Sie die Option System Password(Systemkennwort),unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
Option
Beschreibung
Load
Defaults
Hiermit lassen sich alle System-Setup-OptionenaufdieWerkseinstellungenzurücksetzen.
Event Log
Zeigt das Event Log(Ereignisprotokoll)an.DieEinträgesindmitRfürRead (Lesen) und UfürUnread (Ungelesen) gekennzeichnet. Mark All
Entries Read (AlleEinträgealsgelesenmarkieren)kennzeichnetalleEinträgeaufderlinkenSeitemiteinemR. Clear Log(Protokolllöschen)
löschtdasEvent Log (Ereignisprotokoll).
Option
Beschreibung
Fast Boot
(Standardeinstellung On)
WenndieseFunktionaktiviertist,werdeneinigeSchrittezurSystemkompatibilitätübersprungen,damitsichdieStartzeit
reduziert. Off(Aus)überspringtkeineSchrittewährenddesSystemstarts.On(Ein)lässtdasSystemschnellerstarten.
Numlock Key
(Standardeinstellung On)
LegtdieFunktionalitätderNummerntastenaufderrechtenSeiteIhrerTastaturfest.Off (Aus) ordnet den Tasten der
Zehnertastatur die Funktionen der Pfeiltasten zu. On(Ein)ordnetdenTastenderZehnertastaturdieFunktionender
Nummerntasten zu.
POST Hotkeys
(Standardeinstellung
Setup and Boot Menu)
Legt fest, ob das Anmeldefenster die erforderliche Tastenkombination anzeigt, um das Setup-Programm oder die
Schnellstartfunktion aufzurufen. Setup & Boot Menu (Setup-undStartmenü)zeigtbeideMeldungen.(F2=Setupund
F12=Startmenü).SetupzeigtnurdieTastefürdasSetupan(F2=Setup).BootMenu(Startmenü)zeigtnurdieMeldung
Quickboot(Schnellstart)(F12=Startmenü)an.None (Keine) zeigt keine Meldung an.
Keyboard Errors
(Standardeinstellung
Report)
Bei der Einstellung Report(enabled)(Melden(aktiviert))wirdeineFehlermeldungvonBIOSangezeigt,wenneinFehlerwährend
POSTsfestgestelltwird.DrückenSie<F1>,umfortzufahren,oderdrückenSie<F2>,umdasSystem-Setup aufzurufen.
Bei der Einstellung Do Not Report (disabled) (Nicht melden [deaktiviert]) zeigt BIOS eine Fehlermeldung an, wenn ein Fehler
währenddesPOSTfestgestelltwurde,undsetztdenSystemstartfort.
ANMERKUNG: Bei bestimmten Fehlern (etwa CPU- oder PCI-Lüfterfehler)wirdeineFehlermeldungangezeigt,undSiemüssen
zum Fortsetzen <F1>drückenbzw.<F2>, um das Setup-Menü aufzurufen.
HINWEIS: KennwörterbieteneinengewissenSchutzfürdieaufdemSystemgespeichertenDaten.WennaufdemSystembesondersschützenswerte
Datengespeichertsind,solltenSiezusätzlicheSchutzfunktionenwiez.B.Datenverschlüsselungsprogrammeverwenden.
HINWEIS: Ihre Daten sind in Gefahr, wenn Sie das System unbeaufsichtigt und ohne Systemkennwort betreiben oder wenn sich Unbefugte physischen
ZugangzumSystemverschaffenunddasKennwortdurchUmsteckeneinesJumpersdeaktivierenkönnen.
ANMERKUNG: Wenn ein Administratorkennwort vergeben wurde (siehe Verwenden des Administratorkennworts), wird das Administratorkennwort vom
System als alternatives Systemkennwort zugelassen.
3. Geben Sie das neue Systemkennwort ein.
Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein.
FürjedeseingegebeneZeichen(auchfürLeerzeichen)wirdeinPlatzhalterangezeigt.
BeiderKennwortzuweisungwirdnichtzwischenGroß-undKleinschreibungunterschieden.BestimmteTastenkombinationensindjedochnichtzulässig.
WirdeinedieserKombinationeneingegeben,gibtdasSystemSignaltöneaus.DrückenSiezumLöschenvonZeichendie<Rücktaste>oderdiePfeil-
Nach-Links-Taste.
4. DrückenSiedie<Eingabetaste>.
5. GebenSiedasKennwortzurBestätigungerneutein,unddrückenSiedanndie<Eingabetaste>.
6. DrückenSiezumFortfahrenerneutdie<Eingabetaste>.
DerangezeigteEinstellungsparameterfürSystem Password (Systemkennwort) wird auf Set(Eingerichtet)geändert.
7. SpeichernSiedieÄnderungenundbeendenSiedasSystem-Setup-Programm. Das System ist nun einsatzbereit.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
So verwenden Sie das System:
1. SchaltenSiedasSystemein,oderstartenSieesneu,indemSiedieTastenkombination<Strg><Alt><Entf>drücken.
2. GebenSiedasKennwortein,unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Changes(Kennwortänderung)aufLocked(Gesperrt)gesetztist,müssenSiebeijedemEinschaltenodernachjedemNeustartdes
SystemsdieTastenkombination<Strg><Alt><Entf>drücken,dasKennworteingebenunddie<Eingabetaste>drücken.
NachdemSiedaskorrekteSystemkennworteingegebenunddie<Eingabetaste>gedrückthaben,wirddasSystemnormalgestartet.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei
Versuche,daskorrekteKennworteinzugeben.NachdemdrittenerfolglosenVersuchzeigtdasSystemeineFehlermeldungmitderAnzahldererfolglosen
Versuche an, und das System wird angehalten. Sie werden aufgefordert, das System herunterzufahren. Diese Meldung soll darauf hinweisen, dass eine nicht
befugte Person versucht hat, das System zu benutzen.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
LöscheneinesbestehendenSystemkennworts
1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf.
2. Markieren Sie die Option System Password (Systemkennwort),unddrückenSiezumAnzeigendesentsprechendenFenstersdie<Eingabetaste>.
3. GebenSiedasalteKennwortein,unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
4. DrückenSiezweimaldie<Eingabetaste>,umeinneuesleeresKennworteinzugebenundzubestätigen.
5. DrückenSiezumFortfahrenerneutdie<Eingabetaste>.
DieEinstellungändertsichzuNot Set (Nicht eingerichtet).
6. WenneinneuesSystemkennwortvergebenwerdensoll,führenSiedieSchritteunterVergeben eines Systemkennworts aus.
ÄnderneinesbestehendenSystemkennworts
1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf.
ANMERKUNG: UmdasFeldzuverlassen,ohneeinSystemkennwortzuvergeben,könnenSiejederzeitvorSchritt5dieTaste<Esc>drücken.
ANMERKUNG: Wenn ein Administratorkennwort vergeben wurde (siehe Verwenden des Administratorkennworts), wird das Administratorkennwort vom
System als alternatives Systemkennwort zugelassen.
ANMERKUNG: Die Option Password Changes(Kennwortänderung)kannzusammenmitdenOptionenSystem Password (Systemkennwort) und Admin
Password (Administratorkennwort) zum weiteren Schutz vor unerlaubtem Zugriff auf das System eingesetzt werden.
2. Markieren Sie die Option System Password (Systemkennwort),unddrückenSiezumAnzeigendesentsprechendenFenstersdie<Eingabetaste>.
3. GebenSiedasalteKennwortein,unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
4. GebenSieeinneuesKennwortein,unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
5. GebenSiedasneueKennworterneutein,umdieÄnderungzubestätigen,unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
6. DrückenSiezumFortfahrendie<Eingabetaste>.
Die Einstellung bleibt auf Set (Eingerichtet).
Verwenden des Administratorkennworts
Vergeben eines Administratorkennworts
EinAdministratorkennwortkannnurvergeben(odergeändert)werden,wenndiefürAdmin Password(Administratorkennwort)gewählteOptionNot Set
(Nicht eingerichtet) ist. So vergeben Sie ein Administratorkennwort:
1. Markieren Sie die Option Admin Password(Administratorkennwort),unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
2. Geben Sie das neue Administratorkennwort ein.
Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein.
FürjedeseingegebeneZeichen(auchfürLeerzeichen)wirdeinPlatzhalterangezeigt.
BeiderKennwortzuweisungwirdnichtzwischenGroß-undKleinschreibungunterschieden.BestimmteTastenkombinationensindjedochnichtzulässig.
WirdeinedieserKombinationeneingegeben,gibtdasSystemSignaltöneaus.DrückenSiezumLöschenvonZeichendie<Rücktaste>oderdiePfeil-
Nach-Links-Taste.
3. DrückenSiedie<Eingabetaste>.
4. GebenSiedasKennwortzurBestätigungerneutein,unddrückenSiedanndie<Eingabetaste>.
DerangezeigteEinstellungsparameterfürdasAdmin Password (Administratorkennwort) wird auf Set(Eingerichtet)geändert.
5. SpeichernSiedieÄnderungenundbeendenSiedasSystem-Setup-Programm. Das System ist nun einsatzbereit.
BeimnächstenAufrufdesSystem-Setup-ProgrammswerdenSievomSystemzurEingabedesAdministratorkennwortsaufgefordert.
EineÄnderungderOptionAdmin Password (Administratorkennwort) wird sofort wirksam (das System muss nicht neu gestartet werden). Wenn Sie das
System Password(Systemkennwort)eingeben,könnenSiealleBildschirmeanzeigen,aberdieEinstellungenmitSperrsymbolinderrechtenoberenEckedes
entsprechendenOptionsfenstersnichtändern.
Arbeitsweise mit eingerichtetem Administratorkennwort
Wenn die Option Admin Password (Administratorkennwort) auf Set (Eingerichtet) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Kennwort eingegeben werden, bevor
die meisten Optionen des System-Setupsbearbeitetwerdenkönnen.WennSiedasSystem-Setup-Programmstarten,fordertSiedasProgrammzurEingabe
des Kennworts auf.
Wenn dreimal hintereinander ein falsches Kennwort eingegeben wurde, werden die System-Setup-Bildschirmezwarangezeigt,könnenabernichtgeändert
werden.HierfürgiltjedocheineAusnahme:WennSystem Password (Systemkennwort) nicht auf Set(Eingerichtet)gesetztistundnichtüberdieOption
Password Changes(Kennwortänderung)gesperrtist,kanneinSystemkennwortvergebenwerden(esistjedochnichtmöglich,einvorhandenes
Systemkennwortzudeaktivierenoderzuändern).
LöscheneinesbestehendenAdministratorkennworts
1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf.
2. Markieren Sie die Option Admin Password (Administratorkennwort),unddrückenSiezumAnzeigendesentsprechendenFenstersdie<Eingabetaste>.
3. GebenSiedasalteKennwortein,unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
ANMERKUNG: DamitSiedasFeldohneVergabeeinesSystemkennwortsverlassenkönnen,drückenSiedie<Eingabetaste>,umzueinem
anderenFeldzuwechseln,oderdrückenSiezueinembeliebigenZeitpunktvordemAusführenvonSchritt5dieTaste<Esc>.
ANMERKUNG: Die Option Password Changes(Kennwortänderung)kannzusammenmitderOptionAdmin Password (Administratorkennwort)
verwendetwerden,umdasSystemkennwortvorunbefugtenÄnderungenzuschützen.
4. DrückenSiezweimaldie<Eingabetaste>,umeinneuesleeresKennworteinzugebenundzubestätigen.
5. DrückenSiezumFortfahrenerneutdie<Eingabetaste>.
DieEinstellungändertsichzuNot Set (Nicht eingerichtet).
6. WenneinneuesAdministratorkennwortvergebenwerdensoll,führenSiedieSchritteunterVergeben eines Administratorkennworts aus.
ÄnderneinesbestehendenAdministratorkennworts
1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf.
2. Markieren Sie die Option Admin Password (Administratorkennwort),unddrückenSiezumAnzeigendesentsprechendenFenstersdie<Eingabetaste>.
3. GebenSiedasalteKennwortein,unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
4. GebenSieeinneuesKennwortein,unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
5. GebenSiedasneueKennworterneutein,umdieÄnderungzubestätigen,unddrückenSiedie<Eingabetaste>.
6. DrückenSiezumFortfahrendie<Eingabetaste>.
Die Einstellung bleibt auf Set (Eingerichtet).
Deaktivieren eines vergessenen Kennworts
Weitere Informationen finden Sie in der Installation and Troubleshooting Guide (Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung).
ZurückzumInhalt
ZurückzumInhalt
Glossar
Dell™PowerEdge™SC430-Systeme Benutzerhandbuch
IndiesemAbschnittwerdentechnischeBegriffe,AbkürzungenundAkronymedefiniertunderläutert,dieinderDokumentationdesSystemsverwendet
werden.
A: Ampere
AC: Alternating Current (Wechselstrom)
ACPI:AdvancedConfigurationandPowerInterface.EineStandardschnittstelle,diedemBetriebssystemeinedirekteKonfigurationundEnergieverwaltung
ermöglicht.
ANSI:AmericanNationalStandardsInstitute.DiewichtigsteOrganisationfürdieEntwicklungtechnologischerStandardsindenUSA.
Anwendung:Software,mitderSieeinebestimmteAufgabeodereineGruppevonAufgabendurchführenkönnen.DamitAnwendungenausgeführtwerden
können,isteinBetriebssystemerforderlich.
ASCII:AmericanStandardCodeforInformationInterchange(AmerikanischerStandardcodefürDatenaustausch)
Backup:SicherungskopieeinesProgrammsodereinerArbeitsdatei.AlsVorsichtsmaßnahmesolltenSieregelmäßigSicherungskopiendes
Festplattenlaufwerksanlegen.BevorSieÄnderungenanderSystem-konfigurationvornehmen,solltenSiediewichtigenStartdateiendesBetriebssystems
sichern.
Backup-Batterie:EineKnopfzellenbatterie,diebeiausgeschaltetemSystemdieerforderlicheStromversorgungaufrechterhält,um
Systemkonfigurationsdaten und Datum und Uhrzeit zu speichern.
Bildschirmauflösung:DieBildschirmauflösungwirddurchdieAnzahlderhorizontalenundvertikalenBildpunkteausgedrückt(z.B.800×600Pixel).Umein
ProgrammmiteinerbestimmtenGrafikauflösungwiederzugeben,müssendieentsprechendenGrafiktreiberinstalliertseinundderMonitormussdie
gewünschteAuflösungunterstützen.
BIOS:BasicInput/OutputSystem.DasBIOSdesSystemsenthältProgramme,dieineinemFlash-Speicherchip gespeichert sind. Das BIOS steuert
Folgendes:
l Kommunikation zwischen Prozessor und Peripherie-geräten
l Verschiedene Hilfsfunktionen, wie z. B. System-meldungen
Bit: Kleinste Informationseinheit, die vom System verarbeitet wird.
Blade: EinModul,bestehendausProzessor,SpeicherundeinemFestplattenlaufwerk.Blade-ModulewerdenineinemGehäusemitNetzteilenundLüftern
montiert.
BMC: Baseboard-Management-Controller.
BTU:BritishThermalUnit(EinheitderWärmeabgabe)
Bus: EinLeitungssystemzurInformationsübertragungzwischendenKomponenteneinesSystems.DasSystembesitzteinenErweiterungsbus,überdender
ProzessormitdenControllernderandasSystemangeschlossenenPeripheriegerätedirektDatenaustauschenkann.ZusätzlichbesitztdasSystemeinen
AdressbusundeinenDatenbusfürdenDatenaustauschzwischenProzessorundRAM-Speicher.
C: Celsius
Cache:EinschnellerSpeicherbereich,indemDatenoderBefehleabgelegtwerden,umZugriffszeitenzuverkürzen.WenneinProgrammvoneinemLaufwerk
Datenanfordert,diebereitsimCachegespeichertsind,sorgtdasDatenträger-Cache-Programmdafür,dassdieseDatenausdemRAMundnichtvom
Laufwerk abgerufen werden.
CD: Compact Disc. In CD-Laufwerken dient eine optische Leseeinheit zum Lesen der Daten von CD-Datenträgern.
cm: Zentimeter
CMOS: Complementary Metal-OxideSemiconductor(Komplementär-Metalloxid-Halbleiter)
COMn: DieGerätenamenderseriellenSchnittstellendesSystems.
Controller: EinChip,derdieÜbertragungvonDatenzwischenProzessorundSpeicherbzw.zwischenProzessorundeinemPeripheriegerätsteuert.
Coprozessor: EinChip,derdenHauptprozessordesSystemsbeibestimmtenAufgabenentlastet.EinmathematischerCoprozessoristbeispielsweisefür
numerischeAufgabenzuständig.
CPU: Central Processing Unit (Zentrale Recheneinheit) Siehe Prozessor.
Datenspiegelung:Datenredundanztechnik,beiderDatenaufeinerGruppephysikalischerLaufwerkegespeichertwerdenundDuplikatederDatenzusätzlich
aufweiterenLaufwerkengespeichertwerden.DatenspiegelungisteineSoftwarefunktion. Siehe auch Guarding, integrierte Datenspiegelung, Striping und
RAID.
DC: Direct Current (Gleichstrom)
DDR: DoubleDataRate(VerdoppelteDatenrate).EineSpeichertechnologie,durchdiederDatendurchsatzvonSpeichermodulenverdoppeltwerdenkann.
DHCP: DynamicHostConfigurationProtocol.VerfahrenzurautomatischenZuweisungvonIP-Adressen.
Diagnose: Detaillierte Systemtests.
Dienstprogramm:EinProgrammzurVerwaltungvonSystemressourcen(z.B.Speicher,FestplattenlaufwerkeoderDrucker).
DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul.
DIN: DeutschesInstitutfürNormung.
DMA:DirectMemoryAccess(DirekterSpeicherzugriff).ÜberDMA-KanälekönnenbestimmteDatenübertragungenzwischenRAMundGerätenohne
BeteiligungdesSystemprozessorsausgeführtwerden.
DMI:DesktopManagementInterface.DMIermöglichtdieVerwaltungvonSoftwareundHardwaredesSystemsdurchErfassungvonInformationenüberdie
Systemkomponenten(z.B.Betriebssystem,Speicher,Peripheriegeräte,ErweiterungskartenundSystemkennnummer).
DNS:DomainNameSystem.EinVerfahrenzumÜbersetzenvonInternet-Domänennamen,wiez.B.www.dell.com in IP-Adressen wie 143.166.83.200.
DRAM: Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus
DRAM-Chips.
DVD: Digital Versatile Disc
E/A: Ein-/Ausgabe.EineTastaturisteinEingabegerätundeinMonitoreinAusgabegerät.TechnischwirdzwischenE/A-Operationen und Rechenoperationen
unterschieden.
ECC:ErrorCheckingandCorrection(FehlerüberprüfungundKorrektur)
EEPROM: Electronically Erasable Programmable Read-OnlyMemory(elektronischlösch- und programmierbarer Festwertspeicher)
EMC:ElectromagneticCompatibility(ElektromagnetischeVerträglichkeit,EMV)
EMI:ElektromagnetischeStörungen
ERA:EmbeddedRemoteAccess(IntegrierterFernzugriff).ERAermöglichtRemote- oder Out-of-Band-ZugriffaufNetzwerkserverüberRemote-Access-
Controller.
Erweiterungsbus: Das System besitzt einen Erweiterungs-bus,überdenderProzessordirektmitdenControllernderPeripheriegeräte(wiez.B.NICs)
Daten austauschen kann.
Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut
wird.DurchdenEinbauvonErweiterungskartenkanndasSystemgezieltumspezielleFunktionenerweitertwerden,zumBeispielzumAnschlussbesonderer
Peripheriegeräte.
Erweiterungskartensteckplatz: Ein Anschluss auf der Systemplatine oder eine spezielle Riser-KartezumEinbauvonErweiterungskarten.
ESE: Elektrostatische Entladung
ESM: Embedded Server Management (Integrierte Serververwaltung)
F: Fahrenheit.
FAT:FileAllocationTable(Dateizuordnungstabelle).DievonMS-DOS verwendete Dateisystemstruktur zur Verwaltung und Steuerung der Datenspeicherung.
Microsoft®Windows®-BetriebssystemekönnenwahlweiseeineFAT-Dateisystemstruktur verwenden.
Flash-Speicher: Spezielle EEPROM-Chips,diemittelseinesaufDiskettebefindlichenDienstprogrammsneuprogrammiertwerdenkönnen,ohnedafüraus
demSystemausgebautwerdenzumüssen.NormaleEEPROM-ChipskönnennurmitHilfespeziellerGeräteneubeschriebenwerden.
Formatieren: Vorgang bei dem auf Festplattenlaufwerken oder Disketten eine Struktur zum Speichern von Daten vorbereitet wird. Durch das Formatieren
werdenalleaufdemjeweiligenDatenträgerbefindlichenDatengelöscht.
FSB: Frontside-Bus.DerFSBistderDatenpfadunddiephysischeSchnittstellezwischenProzessorundHauptspeicher(RAM).
ft:Feet(Fuß,Längenmaß)
FTP:FileTransferProtocol(Dateiübertragungsprotokoll)
G: Einheit der Erdbeschleunigung
g: Gramm
Gb:Gigabit;1024Megabitoder1073741824Bit.
GB:Gigabyte(1024Megabyteoder1073741824Byte).BeiderAngabevonFestplattenkapazitätenwerdenunter1GBmeist1000000000Byte
verstanden.
Gerätetreiber:EinProgramm,überdasdieKommunikationdesBetriebssystemsodereinesanderenProgrammsmiteinemPeripheriegerätgesteuertwird.
EinigeGerätetreiber z. B. Netzwerktreiber müssenüberdieDateiconfig.sysoderalsspeicherresidenteProgramme(normalerweiseüberdieDatei
autoexec.bat)geladenwerden.AndereTreibermüssenjeweilsbeiAufrufdesProgrammsgeladenwerden,fürdassieentwickeltwurden.
GeschützterModus:IndiesemBetriebsmoduskönnenBetriebssystemeFolgendesimplementieren:
l Speicheradressbereich von 16 MB bis 4 GB
l Multitasking
l VirtuellerSpeicher:EinVerfahren,umdenadressierbarenSpeicherbereichdurchVerwendungdesFest-plattenlaufwerkszuvergrößern
Die 32-Bit-BetriebssystemeWindows2000undUNIXwerdenimgeschütztenModusausgeführt.MS-DOSkannnichtimgeschütztenModusausgeführt
werden.
Grafikadapter:dieElektronik,dieinVerbindungmitdemMonitorfürdieBilddarstellungsorgt.GrafikadapterkönnenindieSystemplatineintegriertsein.Es
kannsichaberauchumeineErweiterungskartehandeln,dieineinemErweiterungssteckplatzeingebautist.
Grafikmodus: Darstellungsmodus, der durch x horizontale Bildpunkte mal y vertikale Bildpunkte mal z Farben definiert wird.
Grafikspeicher: Die meisten VGA- und SVGA-Grafik-kartenbesitzeneigeneSpeicherchipszusätzlichzumRAM-SpeicherdesSystems.DieGrößedes
installiertenGrafikspeichersbeeinflusstdieAnzahlderFarben,dieeinProgrammanzeigenkann(diesistjedochauchvondenGrafiktreibernundvomMonitor
abhängig).
Grafiktreiber: Ein Treiber, mit dem Grafikmodus-AnwendungsprogrammeundBetriebssystememiteinerbestimmtenAuflösungundFarbenzahldargestellt
werdenkönnen.GrafiktreibermüsseninderRegelaufdieimSysteminstallierteGrafikkarteabgestimmtsein.
Gruppe: Im Zusammenhang mit DMI ist mit einer Gruppe eine Datenstruktur gemeint, die Informationen und Attribute zu einer Komponente definiert.
Guarding: Datenredundanztechnik, bei der Daten auf einer Gruppe physikalischer Laufwerke gespeichert werden und auf einem weiteren Laufwerk
Paritätsdatengespeichertwerden.SieheauchDatenspiegelung, Striping und RAID.
h:Hexadezimal.EinZahlensystemmitderBasis16,oftverwendetbeimProgrammierenzumIdentifizierenvonAdressenimRAM-Speicher des Systems und
E/A-Speicher-adressenvonGeräten.ImTextwerdenHexadezimalzahlenoftdurcheinnachfolgendesh gekennzeichnet.
Headless-System:EinSystemodereinGerät,dasohneTastatur,MausoderMonitorbetriebenwerdenkann.NormalerweisewerdenHeadless-Systeme
übereinNetzwerkmitHilfeeinesWebbrowsersverwaltet.
Host-Adapter: Host-AdaptervermittelndieKommunikationzwischendemSystembusunddemControllereinesPeripheriegeräts.(BeiFestplatten-
Controllersubsystemen sind Host-Adapter bereits integriert.) Um einen SCSI-ErweiterungsbusimSystemzuinstallieren,mussderentsprechendeHost-
Adapter installiert oder angeschlossen werden.
Hz: Hertz
ID: Identifikation
IDE:IntegratedDriveElectronics.StandardschnittstellezwischenSystemplatineundMassenspeichergeräten.
Integrierte Spiegelung:BietetgleichzeitigephysikalischeDatenspiegelungfürzweiLaufwerke.DieintegrierteDatenspiegelungsfunktionwirdvonder
Systemhardware bereitgestellt. Siehe auch Datenspiegelung.
Interner Prozessorcache: Befehls- und Datencache, der in den Prozessor integriert ist.
IP: Internet Protocol (Internet-Protokoll)
IPX: Internet Package Exchange (ein Netzwerk-Übertragungsprotokoll)
IRQ:InterruptRequest(Unterbrechungsanforderung).VordemSendenbzw.EmpfangenvonDatendurcheinPeripheriegerätwirdeinSignalübereineIRQ-
Leitung zum Prozessor geleitet. Jeder Peripherieverbindung muss eine IRQ-Nummerzugewiesenwerden.ZweiGerätekönnensichdiegleicheIRQ-
Zuweisung teilen, sie aber nicht gleichzeitig nutzen.
Jumper:JumpersindkleineBlöckemitmindestenszweiKontaktstiften,dieaufLeiterplattenmontiertsind.AufdiePinslassensichKunststoffstege
aufsetzen,dieinnenelektrischleitendsind.DadurchwirdeineelektrischeVerbindungundeinzugehörigerSchaltzustandaufderLeiterplattehergestellt.
K: Kilo (1000)
KB/s: Kilobyte pro Sekunde
KB: Kilobyte (1024 Byte)
kbit/s: Kilobit pro Sekunde
kbit: Kilobit (1024 Bit)
kg: Kilogramm (1000 Gramm)
kHz: Kilohertz
KMM: Keyboard/Monitor/Mouse (Tastatur/Bildschirm/Maus)
Komponente: Im Zusammenhang mit DMI werden DMI-kompatibleBetriebssysteme,Computersysteme,ErweiterungskartenundPeripheriegeräteals
Komponentenbezeichnet.JedeKomponentebestehtausGruppenundAttributen,diefürdieseKomponentealsrelevantdefiniertwerden.
Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. MS-DOS®-Programmekönnennurim
konventionellenSpeicherausgeführtwerden,wennsienichtspeziellprogrammiertwurden.
KVM: Keyboard/Video/Mouse (Tastatur/Bildschirm/Maus). Mit einem KVM-Umschalter lassen sich mehrere Systeme mit nur einem Bildschirm, einer Tastatur
und einer Maus betreiben.
LAN:LocalAreaNetwork(lokalesNetzwerk).EinLANistnormalerweiseaufdasgleicheodereinigebenachbarteGebäudebeschränkt,wobeialleGerätein
einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind.
lb: US-Pfund (454 Gramm)
LCD:LiquidCrystalDisplay(Flüssigkristallanzeige)
LED: Light-Emitting Diode (Leuchtdiode). Ein elektronisches Bauteil, das leuchtet, wenn es von elektrischem Strom durchflossen wird.
Linux: Ein UNIX®ähnlichesBetriebssystem,dasaufverschiedenenHardwaresystemenausgeführtwerdenkann.LinuxistOpen-Source-Software, die
kostenloserhältlichist.EinevollständigeDistributionvonLinuxmittechnischemSupportundSchulungistjedochnurgegeneineGebührvonAnbieternwiez.
B.RedHatSoftwareerhältlich.
Local Bus:FüreinSystemmitLocalBus-ErweiterungsfähigkeitkönnenbestimmtePeripheriegerätewiez.B.dieGrafikkartesoausgelegtwerden,dasssie
wesentlichschnellerarbeitenalsmiteinemherkömmlichenErweiterungsbus(sieheauchBus).
LVD: Low Voltage Differential (Niederspannungsdifferential)
m: Meter
mA: Milliampere
MAC-Adresse: Media Access Control-Adresse. Eindeutige Hardwarekennung eines Systems in einem Netzwerk.
mAh: Milliamperestunden
MB/s: Megabyte pro Sekunde
MB:Megabyte(1048576Byte).BeiderAngabevonFestplattenkapazitätenwerdenunter1MBmeist1000000Byteverstanden.
Mbit/s: Megabit pro Sekunde
Mbit: Megabit (1 048 576 Bit)
MBR: Master Boot Record
MHz: Megahertz
mm: Millimeter
ms: Millisekunden
MS-DOS®: Microsoft Disk Operating System (ein einfaches Betriebssystem)
NAS: Network Attached Storage (Netzwerkverbundener Speicher). NAS ist eines der Konzepte zur Implementierung von freigegebenem Speicher in einem
Netzwerk. NAS-SystemeverfügenübereigeneBetriebssysteme,integrierteHardwareundSoftware,diefürbestimmteSpeicheranforderungenoptimiert
sind.
NIC:NetworkInterfaceController(Netzwerkcontroller).IntegrierterNetzwerkcontrolleroderErweiterungskarte,überdieeineVerbindungzueinem
Netzwerk (z. B. LAN) herstellt werden kann.
NMI:NonmaskableInterrupt.EinNMIwirdbeiHardwarefehlernvoneinemGerätandenProzessorgesendet.
ns: Nanosekunde
NTFS: NT File System. Optionales Dateisystem beim Betriebssystem Windows 2000.
NVRAM: Nonvolatile Random Access Memory. Speicher, dessen Inhalt beim Abschalten des Systems nicht verloren geht. NVRAM wird benutzt, um das Datum,
die Uhrzeit und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern.
Parität:RedundanteInformation,dieeinemBlockvonInformationenzugeordnetist.
Partition: Ein Festplattenlaufwerk kann in mehrere physische Bereiche aufgeteilt werden, so genannte Partitionen. Dazu dient z. B. der Befehl fdisk. Auf
jederPartitionkönnenmehrerelogischeLaufwerkeeingerichtetwerden.JedeslogischeLaufwerkmussmitdemBefehlformat formatiert werden.
PCI:PeripheralComponentInterconnect.EinStandardfürdieLocalBus-Implementierung.
PCIe:PeripheralComponentInterconnectExpress.EinStandardfürdieLocalBus-Implementierung.
PDU:PowerDistributionUnit.EinePDUisteineStromquellemitmehrerenStromausgängen,dieServerundSpeichersystemeineinemRackmitStrom
versorgt.
Peripheriegerät:EininternesoderexternesGerät(z.B.einDiskettenlaufwerkodereineTastatur),dasmitdemSystemverbundenist.
PGA: Pin Grid Array. Eine Prozessorsockel, der den Ausbau des Prozessor-Chips erlaubt.
Pixel:EinzelnerPunktaufeinemBildschirm.PixelwerdeninZeilenundSpaltenzuganzenBildernzusammengestellt.DieVideoauflösungwirddurch
dieAnzahlderhorizontalenundvertikalenBildpunkteausgedrückt(z.B.640×480Pixel).
POST: Power-On Self-Test(Einschaltselbsttest).NachdemEinschaltendesSystemswirdzuersteinPOSTdurchgeführt,derSystemkomponentenwieRAM
und Festplattenlaufwerke testet, bevor das Betriebssystem geladen wird.
Prozessor:DerprimäreRechenchipimInnerndesSystems,derdieAuswertungundAusführungvonarithmetischenundlogischenFunktionensteuert.Wenn
SoftwarefüreinenbestimmtenProzessortypgeschriebenwurde,musssienormalerweiseumgeschriebenwerden,wennsiemitanderenProzessortypen
funktionieren soll. CPUisteinSynonymfürProzessor.
PS/2: Personal System/2.
PXE:PrebooteXecutionEnvironment.EineMöglichkeitzumStartenvonSystemenübereinLAN(ohneFestplattenlaufwerkoderstartfähigeDiskette).
RAC: Remote Access Controller (Fernzugriffscontroller)
RAID:RedundantArrayofIndependentDisks.EineDatenredundanztechnik.ZudengebräuchlichenRAID-ImplementierungenzählenRAID0,RAID1,RAID5,
RAID 10 und RAID 50. Siehe auch Datenschutz, Datenspiegelung und Striping.
RAM:RandomAccessMemory.DerprimäreundtemporäreSpeicherdesSystemsfürProgramminstruktionenundDaten.BeimAusschaltendesSystems
gehen alle im RAM abgelegten Daten und Befehle verloren.
RAS:RemoteAccessService.DieserDienstermöglichtAnwenderndesBetriebssystemsWindowsvomSystemausübereinModemdenRemote-Zugriff auf
ein Netzwerk.
Readme-Datei:EineTextdatei(meistensimLieferumfangvonSoftwareoderHardwareenthalten),dieergänzendeoderaktualisierteInformationenzur
DokumentationdesProduktsenthält.
ROM: Read-OnlyMemory(Festwertspeicher).EinigederfürdenEinsatzdesSystemswesentlichenProgrammebefindensichimROM.DerInhalteinesROM-
ChipsgehtauchnachAusschaltendesSystemsnichtverloren.BeispielefürROM-CodeschließendasProgrammein,dasdieStartroutinedesSystemsund
den POST einleitet.
ROMB: RAID on Motherboard auf der Hauptplatine integriertes RAID
RTC: Real Time Clock (integrierte Systemuhr)
s: Sekunde
SATA:SerialAdvancedTechnologyAttachment.StandardschnittstellezwischenSystemplatineundMassenspeichergeräten.
SchreibgeschützteDatei:EineschreibgeschützteDateikannwederbearbeitetnochgelöschtwerden.
SCSI: Small Computer System Interface. Eine E/A-Bus-schnittstellemithöherenDatenübertragungsratenalsbeiherkömmlichenSchnittstellen.
SDRAM: Synchronous Dynamic Random Access Memory (Synchroner, dynamischer Direktzugriffsspeicher)
Serielle Schnittstelle: E/A-Schnittstelle,diemeistensdazuverwendetwird,einModemaneinSystemanzuschließen.DieserielleSchnittstelleist
normalerweise an ihrer 9-poligen Buchse zu erkennen.
Service-Kennnummer: Ein Strichcodeaufkleber am System. Der Code dient bei Kundendienstanfragen zur Identifizierung des Systems.
Signaltoncode: EineDiagnosemeldunginFormeinesSignaltonmusters,dasüberdenLautsprecherdesSystemsausgegebenwird.EinSignalton,gefolgt
voneinemzweitenSignaltonunddanneinerFolgevondreiSignaltönen,istz.B.derSignaltoncode1-1-3.
Simple Disk Volume: Die Menge an freiem Speicherplatz auf einem einzelnen dynamischen physischen Laufwerk.
SMART: Self-MonitoringAnalysisandReportingTechnology.Technologie,mitderFestplattenlaufwerkeFehlerundAusfälleandasSystem-BIOS melden
können,dasdanneineentsprechendeFehlermeldungaufdemBildschirmanzeigt.
SMP: Symmetrisches Multiprocessing. SMP ist ein Verfahren, bei dem mindestens zwei Prozessoren mit hoher Datenrate miteinander verbunden sind und
von einem Betriebssystem gesteuert werden. Dabei hat jeder Prozessor gleichen Zugriff auf E/A-Geräte.
SNMP:SimpleNetworkManagementProtocol.SNMPisteineIndustriestandardschnittstelle,mitderNetzwerkadministratorenWorkstationsimFernzugriff
überwachenundverwaltenkönnen.
Spanning:DurchSpanningoderVerkettenvonDatenträgernlässtsichnichtzugeordneterSpeicherplatzvonmehrerenDatenträgernzueinemlogischen
Datenträgerzusammenfassen;dadurchwerdenderverfügbareSpeicherplatzunddieLaufwerkbuchstabeneffizientergenutzt.
Speicher: Ein Bereich im System, in dem Daten gespeichert werden. Ein System kann verschiedene Speicherarten enthalten, z. B. integrierter Speicher (ROM
und RAM) sowie Speichererweiterungsmodule (DIMMs).
Speicheradresse: Adresse im RAM-Speicher,üblicherweisealsHexadezimalzahlangegeben.
Speichermodul: Eine kleine Leiterplatte, die auf die Systemplatine aufgesteckt wird und DRAM-Chipsenthält.
StartfähigeDiskette:EineDiskette,mitderSiedasSystemstartenkönnen,wenneinStartvonderFestplattenichtmöglichist.
Startroutine: EinProgramm,dasbeimStartendesSystemsdengesamtenSpeicherlöscht,GeräteinitialisiertunddasBetriebssystemlädt.Solangedas
Betriebssystemnochreagiert,könnenSiedasSystemdurchDrückenderTastenkombination<Strg><Alt><Entf>neustarten(auchWarmstart genannt).
AnderenfallsmüssenSiedurchDrückenderReset-Taste bzw. durch Aus- und erneutes Einschalten das System neu starten.
Striping: Beim Festplatten-Striping werden Daten auf Teilbereichen von mindestens drei Festplatten eines Array geschrieben. Jeder Stripe verwendet dabei
diegleicheMengeanSpeicherplatzaufdeneinzelnenFestplatten.EinvirtuellesLaufwerkkannverschiedeneStripesaufderselbenAnordnungvonArray-
Laufwerken verwenden. Siehe auch Guarding, Datenspiegelung und RAID.
SVGA:SuperVideoGraphicsArray.VGAundSVGAsindVideostandardsfürGrafikkarten,diesichimVergleichzufrüherenStandardsdurchhöhere
AuflösungenundgrößereFarbtiefeauszeichnen.
system.ini-Datei:StartdateifürdasBetriebssystemWindows.BeimStartenvonWindowswirdzuerstdieDateisystem.ini gelesen, um die verschiedenen
OptionenfürdieWindows-Betriebsumgebung festzulegen. In der Datei system.ini wird unter anderem festgehalten, welche Video-, Maus- und
TastaturtreiberfürWindowsinstalliertsind.
Systemdiskette: Siehe StartfähigeDiskette.
Systemkennnummer (Asset Tag):EineindeutigerCode,derdemSystemüblicherweisevomSystemadministratorzuSicherheits- und Verwaltungszwecken
zugewiesen wird.
Systemkonfigurationsdaten:ImSpeicherabgelegteDaten,diedemSystemmitteilen,welcheHardwareinstalliertistundwiedasSystemfürdenBetrieb
konfiguriert sein sollte.
Systemplatine:HauptplatineeinesSystems,dieinderRegeldenGroßteilderintegriertenBauteile,z.B.Prozessor,RAM,ControllerfürPeripheriegeräteund
verschiedene ROM-Chipsenthält.
System-Setup-Programm: Ein BIOS-basiertesProgramm,mitdemdieHardwaredesSystemskonfiguriertundderSystembetriebandieeigenen
Bedürfnisseangepasstwerdenkann.ZumBeispielkönnenEinstellungenzurEnergieverwaltungundKennwörterfestgelegtwerden.DadasSystem-Setup-
ProgrammimNVRAMgespeichertist,bleibenalleEinstellungenunverändert,bissieerneutgeändertwerden.
Systemspeicher: Siehe RAM.
Systemsteuerung: DerTeildesSystems,derdieAnzeigenundBedienelementeenthält,z.B.denNetzschalterunddieBetriebsanzeige.
Tastenkombination:EinBefehl,fürdenmehrereTastengleichzeitiggedrücktwerdenmüssen(beispielsweise<Strg><Alt><Entf>).
TCP/IP: Transmission Control Protocol / Internet Protocol
Terminierung:BestimmteGeräte(wiez.B.dasletzteGerätamEndeeinesSCSI-Kabels)müssenmiteinemAbschlusswiderstandversehenwerden,um
ReflexionenundStörsignaleimKabelzuverhindern.WennsolcheGeräteinReihegeschaltetwerden,mussdieTerminierungandiesenGeräten
möglicherweiseaktiviertbzw.deaktiviertwerden,indemJumperoderSchalterstellungenandenGerätenbzw.dieEinstellungeninder
KonfigurationssoftwarederGerätegeändertwerden.
U/min: Umdrehungen pro Minute
Umgebungstemperatur: Temperatur in dem Bereich oder Raum, in dem sich das System befindet.
UNIX:UNiplexedInformationandComputingSystem.UNIX,derVorläufervonLinux,isteinBetriebssystem,dasinderProgrammierspracheCgeschrieben
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