Ascon tecnologic M3 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
Temperaturregler mit
1/16 DIN-Maß -
48 x 48
Modell M3 cc
Bedienungsanleitung • 03/01 Code: ISTR_M_M3_D_04_--
UL
CUS
LISTED
ISO 9001
Certified
Ascon Tecnologic srl
viale Indipendenza 56,
27029 Vigevano (PV)
Tel.: +39-0381 69 871
Fax: +39-0381 69 8730
Internet site:
www.ascontecnologic.com
E-Mail address:
Temperaturregler mit
1/16 DIN-Maß -
48 x 48
Modell M3 cc
274.8
275.0
1
2
3
3
RUN
UL
CUS
LISTED
2
Hinweise
cc
HINWEISE ZUR
ELEKTRISCHEN
SICHERHEIT
UND ZUM
EMV-SCHUTZ.
Bitte lesen Sie diese Hinweise aufmerksam, bevor Sie das Instrument
installieren.
Klasse II Gerät für den Tafeleinbau
Dieser Regler entspricht der
EG-Niederspannungsrichtlinie n°73/23/EEC mit der Ergänzung
n°93/68/EEC sowie der EN61010-1 : 93 + A2:95
Hinsichtlich der EMV erfüllt dieses Instrument die Richtlinie 89/336/EEC
mit der Ergänzung 92/31/EEC, 93/68/EEC, 98/13/EEC:
- Vorschriften zu HF-Emissionen
EN61000-6-3 : 2001 für Wohnumgebungen
EN61000-6-4 : 2001 für industrielle Umgebungen
- HF-Störfestigkeit
EN61000-6-2 : 2001 für Industriegeräte und -systeme
Bitte beachten Sie, daß es in der Verantwortung des installierenden
Technikers liegt, die Einhaltung aller Sicherheits- und EMV-
Schutzbestimmungen sicherzustellen.
Dieser Regler verfügt über keinerlei vom Anwender zu wartenden oder
instandzusetzenden Teile. Reparaturen an diesen Reglern können nur
von speziell ausgebildetem Personal mit entsprechenden Geräten aus-
geführt werden. Daher bietet Ascon einen technischen Kundendienst
und Reparaturservice.
Bitte wenden Sie sich an Ihre nächstgelegene Ascon-Vertretung.
Alle für Sicherheit und EMV-Schutz relevanten Warnungen und
Informationen sind mit dem Zeichen Bkenntlich gemacht.
3
Inhalt
1INSTALLATION ............................................................................................................................Seite 4
2VERDRAHTUNG ........................................................................................................................Seite 8
3MODELLSCHLÜSSEL .........................................................................................................Seite 16
4BEDIENUNG .................................................................................................................................Seite 20
5SELBSTOPTIMIERUNG ......................................................................................................Seite 38
6SONDERFUNKTIONEN .......................................................................................................Seite 39
7TECHNISCHE DATEN .........................................................................................................Seite 44
Universal-Meßeigang
Regelung Alarme Analogausgang
Ressoursen
OP1
PV
AUX
OP2
OP4
(Option)
Hilfseingang (Option)
Sollwert Sonderfunktionen
(Option)
OP3
Ausgangskonfiguration
PV/SP
2Arbeit- OP2 OP1 OP3 OP4
sweise
3Zwei OP1 OP3 OP2 OP4
Regelz.
4Zwei OP1 OP2 OP3 OP4
Regelz.
5Zwei OP2 OP3 OP1 OP4
Regelz.
1Arbeit- OP1 OP2 OP3 OP4
sweise
M3
Modbus RS485
Parametrierung
Überwachung
(Option)
Fuzzy-Optimierung mit automatischer Auswahl
Einmalige
Selbstoptimierung
Einmalige
Selbstoptimierung
(Sollwer-nahe)
INHALT
4
1 - Installation
1INSTALLATION
Die Installation darf ausschließ-
lich durch qualifiziertes Personal
ausgeführt werden.
Bitte beachten Sie bei der Installation
des Reglers alle Anweisungen die-
ser Bedienungsanleitung. Dies gilt
insbesondere für die mit dem
Symbol Bgekennzeichneten
Sicherheits- und EMV-
Schutzhinweise.
B
Um Berührung oder Kontakt mit
spannungsführenden Teilen zu ver-
hindern, muß der Regler in einem
geschlossenen Gehäuse, einem
Schaltschrank oder einer
Schalttafel installiert werden.
1.1 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
IP20 Klemmenblock
EN61010 - 1 (IEC1010 - 1)
Schalttafel
Dichtung
Montageklammern
Frontseitiger
Gehäuseschutz:
EN 60529 (IEC 529)
Typenschild
5
1 - Installation
1.2 ABMESSUNGEN
48 mm
1.89 in
120 mm
4.72 in
48 mm
1.89 in
20 mm max
0.79 in max
1.3 TAFELAUSSCHNITT
65 mm min
2.56 in min
45+0.6 mm
1.78+0.023 in
45+0.6 mm
1.78+0.023 in
65 mm min
2.56 in min
6
1 - Installation
Besondere Betriebsbedingungen
MHöhe über N.N. > 2000 m
TTemperatur >50°C
%r.F Feuchte > 95 % r. F.
PLeitfähiger Staub Filter verwenden
Kondensation durch höhere
Temperatur verhindern.
Lüfter einsetzen
Modell für 24V~verwenden
Vorschlag
Unzulässige Betriebsbedingungen D
CKorrosive Gase
EExplosionsgefährdete Atmosphären
Normale Betriebsbedingungen
MHöhe über N.N. bis zu 2000 m
TTemperatur 0...50°C
%r.F Feuchte 5...95 % r. F., nicht kondensierend
1.4 UMGEBUNGSBEDINGUNGEN B
7
1 - Installation
1.5.1 IN AUSSCHNITT
EINSETZEN.
1Tafelausschnitt anfertigen.
2Dichtung überprüfen.
3Instrument von Vorne einsetzen
UL note
[1] For Use on a Flat Surface of
a Type 2 and Type 3 ‘raintight’
Enclosure.
1.5.2 BEFESTIGUNG
1Montageklammern aufstecken.
2Montageklammern zur
Schalttafel hin schieben und
andrücken, um den Regler zu
fixieren.
1
3
2
1.5.3 MONTAGEKLAMMERN
LÖSEN
1Schraubendreher zwischen
Regler und Klammern einschie-
ben.
2Klammer durch Drehen des
Schraubendrehers lösen.
1
2
1.5.4 HERAUSZIEHEN DES REGLERS B
1An diesen Punkten zusammen-
drücken
2und herausziehen.
Das Instrument kann durch statische
Elektrizität beschädigt werden.
Vor dem Herausziehen eine geerdete
Fläche berühren.
1
2
1
1.5 EINBAU IN SCHALTTAFEL [1]
1
1
1
2
8
2 - Verdrahtung
2VERDRAHTUNG
UL note
[1] Use 60/70 °C copper (Cu) con-
ductor only.
2.1 KLEMMENBLOCK [1] B
18 Schraubklemmen
Klemmen für Optionen
Befestigungsschraube
0,5 Nm
Stift
q1.4 mm
0.055 in max
Ø
Kabelschuh
AMP 165004
Ø 5.5 mm - 0.21 in
Abisolierte Leitung
L 5.5 mm - 0.21 in
Klemmen
L
0,5
Nm
6
5
4
3
2
1
12
11
10
9
8
7
16
15
18
17
14
13
Klemmenabdeckung
Kabelquerschnitt
1 mm2
18 AWG
5.7 mm
0.22 in
Kreuzschlitz-
Schraubendreher PH1
Flachklingen-Schrau-
bendreher 0,8 x 4 mm
6
5
4
3 9
2 8
1 7
12
11
10
18
17
16
15
14
13
18V
OUT
RTD
N
L
B
TA OP3
NO
C
RS485
(OP4)
OP2-R
NO
C
NO
C
OP1
OP2-L
b
TC
mA
mV
A
9
2 - Verdrahtung
VORSICHTSMAßNAHMEN B
Das Instrument ist für den Einsatz
unter rauhen und störintensiven
Umgebungen ausgelegt (Stufe IV
des Industriestandards IEC 801-
4). Dennoch sollten die folgenden
Richtlinien beachtet werden:
A
Bei der Verdrahtung müssen alle
relevanten Sicherheitsvorschriften
eingehalten werden.
Spannungsversorgungs- und
Signalleitungen getrennt von lei-
stungsführenden Leitungen halten.
Leitungen nicht in der Nähe von
Schützen, Relais oder
Elektromotoren führen. Leitungen
nicht in der Nähe von
Leistungsschaltern führen. Dies gilt
insbesondere für
Phasenanschnittsteuerungen.
Eingangsleitungen von Netz- und
Ausgangsleitungen getrennt führen.
Wenn dies nicht möglich ist, abge-
schirmte Kabel verwenden und die
Abschirmung einseitig erden.
2.2 EMPFOHLENE LEITUNGSFÜHRUNG B
Kabelkanal für Sensorkabel und Signalleitungen
Kabelkanal für Versorgungs- und Ausgangskabel
A = Spannungsver-
sorgung
B = Ausgang
C = Analogeingänge
D = Analogausgang
Serielle
Kommunikation
E = Logikausgang
BB
6
5
4
3
2
1
12
11
10
9
8
7
L
N
CED
16
15
B B
6
5
4
3
2
1
12
11
10
9
8
7
L
N
CED
16
15
B
18
17
14
13
18
17
14
13
C C
A A
10
2 - Verdrahtung
2.3 VERDRAHTUNGSBEISPIEL (HEIZEN/KÜHLEN-APPLIKATION) B
Sicherung
[5]
6
ÜberwachungVersorgungsspannung
RS485
4…20mA
CT Stromtransformator 50 mA
Sicherung
[5]
Netzschalter
OP2
OP1
V~
PTC [4]
18V
5
4
3
2
1
12
11
10
9
8
7
0P4
RX/TX
[6]
16
15
Sicherung 2A~
träge
[6]
Alarm
V~
OP2
18
17
14
13
OP3 [6]
V~
TC
Heizen
V~
V~
Kühlen
Analogausgang
[3]
Anmerkungen:
1] Vergewissern Sie sich, daß die
Netzspannung mit der auf dem
Typenschild angegebenen Spannung
übereinstimmt.
2] Schalten Sie die Spannungsversorgung
erst ein, wenn alle elektrischen
Anschlüsse vollständig verdrahtet wur-
den.
3] Entsprechend der einschlägigen
Sicherheitsbestimmungen sollte der
Netzschalter mit der MSR-Nummer des
Instruments beschriftet werden, das er
schaltet. Der Netzschalter sollte für den
Bediener einfach zugänglich sein.
4] Das Instrument ist mit einer Träge
Sicherung (PTC). Bei einem Ausfall der
Sicherung sollte das Instrument zur
Instandsetzung an den Hersteller
gesendet werden.
5] Zum Schutz des Instruments sollten
folgenden Sicherungen vorgesehen
werden:
- 2 A~träge für Relaisausgänge - 1 A~
träge für Triac-Ausgänge
6] Relaiskontakte sind bereits durch inte-
grierte Varistoren gesichert.
Bei induktiven Lasten und einer
Versorgungsspannung von 24 V~
sind Varistoren Kode A51-065-30D7
zu verwenden, die auf Anfrage lie-
ferbar sind.
11
2 - Verdrahtung
2.3.1 SPANNUNGSVERSORGUNG
B
Schaltnetzteil mit integrierter
Sicherung (PTC), zweifach galva-
nisch getrennt
• Standardversion
Netzspannung:
100…240V~(- 15% + 10%)
Netzfrequenz : 50/60Hz
• Niederspannungs-Netzteil
Betriebsspannung:
24V~(- 25% + 12%)
Frequenz : 50/60Hz oder
24V– (- 15% + 25%)
Leistungsaufnahme 2.6W max
L
N
1
2
Integrierte
Sicherung (PTC)
Netz/
Versorgungsspannung
2.3.2 PV PROZEßEINGANG B
A Für Thermoelement-Typen
L-J-K-S-T
Polarität beachten.
Nur Ausgleichsleitung des glei-
chen Typs wie das eingesetzte
Thermoelement verwenden.
Wenn abgeschirmtes Kabel ver-
wendet wird, die Abschirmung
einseitig erden.
B Pt100-Aufnehmer
Bei 3-Drahtanschluß darauf ach-
ten, daß alle Leiter den gleichen
Querschnitt aufweisen (1mm2 min).
(Maximal zulässiger Widerstand:
20pro Leiter)
Bei 2-Drahtanschluß müssen
beide Leiter den gleichen
Querschnitt aufweisen (1,5mm2
min). Klemmen 5 und 6 mit einer
Brücke verbinden.
C Für T (2x Pt100) Sonderausführung
ABei einer Kabellänge von 15 m
und einem Kabelquerschnitt
von 1,5mm2 ergibt sich ein
Fehler von ca. 1°C.
R1 + R2 müssen zusammen klei-
ner als 320sein.
Maximal zulässiger
Widerstand:
150max
Nur bei 3-
Drahtanschluß.
Maximal zulässiger
Widerstand:
20pro Leiter
Leiter mit gleicher
Länge und glei-
chem Querschnitt
von 1,5 mm2ver-
wenden.
Maximal zulässiger
Widerstand: 20
pro Leiter
5
6
12
A
B
A
R1
R2
5
6
12
B
b
A
5
6
12
2 - Verdrahtung
D Für mA und mV
Ri >10M
D1 2-Draht-Transmitter
D2 3-Draht-Transmitter
[1] Hilfsversorgung zur
Transmitterspeisung 18V– ±20%
/30mA max, nicht kurzschlußfest
Externer
Shunt 2,5
Transmitter
18V–
9
5
6
PV
[1]
18V–
4…20mA
Externer
Shunt 2,5
Transmitter
PV 9
5
6
[1]
mV mA 5
6
Externer
Shunt 2,5
2.3.2 PROZEßEINGANG PV
B2.3.3 HILFSEINGANG (Option) B
Stromtransformator CT
Nicht galvanisch getrennt
Zur Messung des Laststroms
(s. Seite 34)
Primärseite: 10A…100A
Sekundärseite: 50mA als
Grundeinstellung, 100mA per
Brücke einstellbar
Brücke für
100 mA-
Sekundärwick
lung
18
17
10…100A50/100mA
Last
TA
~
5 W Lastwiderstand
0,5 für 1A
Sekundärwicklung
0,1 für 5A
Sekundärwicklung
13
2 - Verdrahtung
2.3.4 AUSGÄNGE OP1 - OP2 - OP3 B
Alarmausgang
AL2
OP1
Heizen OP2-R OP3
OP2-L
Heizen OP1 OP3
OP1
Heizen
OP3
Kühlen
OP2-R
[1]
OP1
Heizen
OP2-L
Kühlen
OP3
[1]
OP2-L
Heizen
OP3
Kühlen
OP1
[1]
AL3
Zwei
Regelzonen
Zwei
Regelzonen
Zwei
Regelzonen
Eine
Regelzone
Eine
Regelzone
Regelausgang
E
D
C
B
A
Die Funktionalität der Ausgänge OP1, OP2 und OP3 wird bei der
Konfiguration (Schritt l) definiert (s. Seite 18).
Mögliche Kombinationen sind:
Bei Ausgang OP2 kann es sich um
einen Relaisausgang - (Standard)
oder Logik handeln.
Die Brücke auf der Hilfsteilplatine
legt die Ausgangsart fest:
Stifte 1-2 verbunden: OP2 ist ein
Relaisausgang
Stifte 2-3 verbunden: OP2 ist ein
Logikausgang
OP1 - OP3
OP2 - R
Relais- oder Triac-Ausgang
Relaisausgang
OP2 - L Logikausgang
Anmerkung
[1] Bei Heizen/Kühlen-Applikationen werden die Alarme AL2 und AL3 über
den gleichen, verbleibenden Ausgang ausgegeben (ODER-Verknüpfung).
123
Brücke
Hilfsteilplatine
Last
(Heizen-Seite)
Halbleiterrelais
10
11
OP2
14
2 - Verdrahtung
Relaisausgang
Einpoliger Schließer, 2A/250 V~(ohm-
sche Last), Sicherung 2A ~träge
Triac-Ausgang
Schließer für ohmsche Lasten bis 1A/250
V~max, Sicherung 1A ~träge
Logikausgang, nicht galvanisch
getrennt
0…5V–, ±20%, 30 mA max
2.3.4- A EIN REGELAUSGANG
MIT RELAIS (TRIAC)
B
2.3.4- B EIN REGELAUSGANG
(LOGIKAUSGANG) B
2.3.4-C ZWEI REGELAUSGÄNGE
RELAIS (TRIAC)/RELAIS (TRIAC) B
2.3.4-D ZWEI REGELAUSGÄNGE RELAIS (TRIAC)/LOGIKAUSGANG
B
2.3.4-E ZWEI REGELAUSGÄNGE LOGIK/RELAIS (TRIAC) B
Last
Halbleiterrelais
10
11
OP2
Sicherung
2A träge
Induktive Last
(Heizen-Seite)
3
4
OP1
Sicherung
2A träge
Induktive Last
(Heizen-Seite)
3
4
OP1
Sicherung
2A träge
Induktive Last
(Heizen-Seite)
3
4
OP1
Sicherung
Induktive Last
(Heizen-Seite)
13
14
OP3
Sicherung
Induktive Last
(Heizen-Seite)
13
14
OP3
Last
(Kühlen-Seite)
Halbleiterrelais
10
11
OP2
Varistor (nur für
induktive
Lasten 24V~)
Varistor (nur für
induktive
Lasten 24V~)
Varistor (nur für
induktive
Lasten 24V~)
Varistor (nur
für induktive
Lasten 24V~)
15
2 - Verdrahtung
2.3.6 AUSGANG OP4 (Option) B
2.3.7 SERIELLE KOMMUNIKATION (Option) B
Analogausgang zur Ausgabe von
PV oder SP
Galvanische Trennung 500V~/1
min
0/4...20mA (750 W oder 15V– max)
Galvanische Trennung 500V~/1 min
Entspricht EIA RS485,
Modbus/Jbus-Protokoll
ANähere Informationen entneh-
men Sie bitte der separaten
Anleitung: gammadue® und
deltadue®controller series seri-
al communication and configu-
ration
7
8
Last
7
8
mA OP4
2.3.5 ALARMAUSGÄNGE
B
Sicherung
Induktive Last
(Heizen-Seite)
3
4
OP1
Sicherung
Induktive Last
(Heizen-Seite
15
16
OP2
Sicherung
Induktive Last
(Heizen-Seite)
13
14
OP3
eDie Ausgänge OP1, OP2 und OP3
können nur dann als
Alarmausgänge verwendet wer-
den, wenn sie nicht bereits als
Regelausgang verwendet werden.
Varistor (nur für induktive Lasten 24V~)
16
3 - Modellschlüssel
3MODELL-
SCHLÜSSEL
Der vollständige Modellschlüssel
ist auf dem Typenschild angege-
ben.
Informationen zum Produktkode
können auch über die Tastatur
abgerufen werden wie in Abschnitt
4.2.2 auf Seite 21 beschrieben.
L
Produktkode (Hardware)
Konfigurationskode (Software)
Typenschild
C D
M N
B
P/N
CONF
S/N
V~(L-N).100÷240V 50/60 Hz - 2,6W
: M3-3150-0000
: 2002
: A0A-9809/0013
3150
Hard
1
2
3
3
RUN
17
3 - Modellschlüssel
Serielle Kommunikation DOptionen
Nicht installiert
0
Keine
3
Eingang für Stromtransformator (CT)
RS485
Modbus/Jbus-Protokoll
0
Keine
6
Transmitterspeisung
C
0
0
5
5
Bedienungsanleitung F
Italienisch/Englisch (Standard) 0
Französisch/Englisch 1
Deutsch/Englisch 2
Spanisch/Englisch 3
Farbe der Frontplatte G
Anthrazit (Standard) 0
Beige 1
Ausgänge OP1 - OP3 B
Relais - Relais 1
Triac - Relais 4
Versorgungsspannung A
100…240V~(- 15% + 10%) 3
24V~(- 25% + 12%) oder 24V– (- 15% + 25%) 5
Modell 3M
3.1 PRODUKTKODE
Der Produktkode spezifiziert die Hardwarekonfiguration des Instruments, die durch verschiedene Hardwaremodule
von spezialisierten Ingenieuren ergänzt werden kann.
Modell Basisgerät Zubehör
Konfiguration
M 3 A B C D -E F G 0 /IL M N
6
Transmitterspeisung (P.S.) 0
Kode
Relais - Triac 2
Triac - Triac 5
8
Transmitterspeisung P.S. + CT 5
8
Transmitterspeisung P.S. + CT 0
7
Option PS und Analogausgang 0
9
Option PS, CT und Analogausgang 0
Rampen-und Sonderfunktionen E
Nicht installiert 0
Anfahrfunktion + Timer 2
18
3 - Modellschlüssel
3.2 KONFIGURATIONSKODE
Der Konfigurationskode beschreibt
die Softwarekonfiguration des
Reglers. Er besteht aus 4 Zahlen,
aus denen die Einstellung des
Reglers ersichtlich ist. Eine Über-
sicht der Reglerkonfiguration ent-
nehmen Sie bitte Abschnitt 4.6 auf
Seite 35.
Die Tastenfolge zur Anzeige dieses
Kodes ist in Abschnitt 4.2.2 auf
Seite 21 beschrieben.
I L M N
Conf
2002
Eingangsart und -bereich I
Pt100 IEC751 0
Pt100 IEC751 1
TC L Fe-Const DIN43710 2
TC J Fe-Cu45% Ni IEC584 3
TC T Cu-CuNi 4
TC K NiCr-Ni IEC584 5
TC S Pt10%Rh-Pt IEC584 6
DC-Eingang 0…50mV linear 7
IDC-Eingang 10…50mV linear 8
Kundenspezifischer Eingang und Bereich [1] 9
-328…752 °F
32…2192 °F
32…2192 °F
-99,9…572.0 °F
-328…1112 °F
32…1112 °F
32…1112 °F
-200…400 °C
0…1200 °C
0…1600 °C
In technischen Einheiten
-99,9…300,0 °C
In technischen Einheiten
-200…600 °C
0…600 °C
0…600 °C
Regelfunktion M
Indirekt (1 Regelausgang)
Direkt (1 Regelausgang)
0
Linear Kühlen (Heinzen/Kühlen:2 Regelausg.)
1
Ein/Aus-Regelung Kühlen (Heinzen/Kühle n:2 Regelausg.)
Heizen/Kühlen-
Regelung
6
7
Regelart und Ausgänge L
Regelausgänge: OP1- OP3 / Alarmausgang AL2: OP2
PID 0
Regelausgänge: OP1- OP2 / Alarmausgang AL2: OP3
Regelausgang: OP1 / Alarmausgang AL2: OP2
1
Regelausgang: OP2 / Alarmausgang AL2: OP1
Ein/Aus-
Regelung
2
Regelausgang: OP1 / Alarmausgang AL2: OP2
3
Regelausgang: OP2 / Alarmausgang AL2: OP1
Regelausgänge: OP2- OP3 / Alarmausgang AL2: OP1 8
Anmerkung
[1] Beispiel: Anderer Thermoelement-Typ, Differenzmessung mit 2 Pt100-Aufnehmern,
Sonderlinearisierung usw.
Sensorbruch / Loop Break Alarm
19
3 - Modellschlüssel
A
Wenn der Regler beim ersten
Einschalten diese Meldung zeigt,
ist er noch nicht konfiguriert
In diesem Falle arbeitet der Regler
im Standby-Modus, bis die
Konfiguration abgeschlossen ist (s.
Abs. 4.6, Seite 33).
9999
Conf
1
2
3
3
Alarmart und Funktion des Alarms AL2 N
Keine 0
Vollbereich 2
Vollbereichsmaximalalarm
3
Vollbereichsminimalalarm
Abweichung Alarm über dem Sollwert 4
Alarm unter dem Sollwert 5
Abweichungs-
bereich
Alarmgabe außerhalb des Bereichs 6
Alarmgabe innerhalb des Bereichs 7
Heizungsbruch-
alarm durch CT [2]
Alarmgabe bei Ausgangszustand ON 8
Alarmgabe bei Ausgangszustand OFF 9
Eine Beschreibung von Alarmart und Funktion des Alarms AL3 entneh-
men Sie bitte der Seite 36.
Anmerkung
[2] Nur wenn die Option CT installiert ist.
Abweichung Alarm über dem Sollwert
Heizungsbruch-
alarm durch CT [2]
4
Alarmgabe bei Ausgangszustand ON
Alarm unter dem Sollwert
Alarmart und Funktion des Alarms AL3 O
8
Keine oder wird vom Timer verwendet. 0
5
Abweichungs-
bereich
Sensorbruch / Loop Break Alarm
Vollbereich 2
Vollbereichsmaximalalarm
Alarmgabe bei Ausgangszustand OFF
3
Vollbereichsminimalalarm
Alarmgabe außerhalb des Bereichs
9
6
Alarmgabe innerhalb des Bereichs 7
1
1
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Ascon tecnologic M3 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung