Dimplex LA 10MR Bedienungsanleitung

Kategorie
Wärmepumpen
Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

Luft/Wasser-
Wärmepumpe für
Außenaufstellung
LA 6 MR
LA 8 MR
LA 10 MR
LA 12 TR
LA 16 TR
Air-to-Water Heat
Pump for Outdoor
Installation
Pompe à chaleur
air-eau pour
installation
extérieure
Montage- und
Gebrauchsanweisung
DeutschEnglishFrançais
Instructions d’installation
et d’utilisation
Installation and
Operating Instructions
Bestell-Nr. / Order no. / N
o
de commande : 452159.66.07 FD 8605
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Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen .......................................................................................................................... D-2
1.1 Wichtige Hinweise ..................................................................................................................................D-2
1.2 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien ................................................................................................D-2
1.3 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe .................................................................................D-2
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe...................................................................................... D-3
2.1 Anwendungsbereich ...............................................................................................................................D-3
2.2 Arbeitsweise ...........................................................................................................................................D-3
3 Lieferumfang................................................................................................................................. D-3
3.1 Grundgerät..............................................................................................................................................D-3
3.2 Schaltkasten ...........................................................................................................................................D-3
4 Transport....................................................................................................................................... D-4
5 Aufstellung.................................................................................................................................... D-4
5.1 Allgemein ................................................................................................................................................D-4
5.2 Kondensatleitung ....................................................................................................................................D-4
6 Montage......................................................................................................................................... D-5
6.1 Allgemein ................................................................................................................................................D-5
6.2 Heizungsseitiger Anschluss....................................................................................................................D-5
6.3 Elektrischer Anschluss............................................................................................................................D-5
7 Inbetriebnahme............................................................................................................................. D-5
7.1 Allgemein ................................................................................................................................................D-5
7.2 Vorbereitung ...........................................................................................................................................D-5
7.3 Vorgehensweise .....................................................................................................................................D-5
8 Funktionsbeschreibung............................................................................................................... D-6
8.1 Fernversteller-Wärmepumpe ..................................................................................................................D-6
8.2 Steuerplatine...........................................................................................................................................D-6
8.3 Heizen.....................................................................................................................................................D-7
8.4 Kühlen.....................................................................................................................................................D-7
8.5 Funktion Brauchwasser ..........................................................................................................................D-7
9 Reinigung / Pflege ........................................................................................................................ D-7
9.1 Pflege......................................................................................................................................................D-7
9.2 Reinigung Heizungsseite ........................................................................................................................D-7
9.3 Reinigung Luftseite .................................................................................................................................D-8
10 Störungen / Fehlersuche ............................................................................................................. D-8
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung .............................................................................................. D-8
12 Geräteinformation ........................................................................................................................ D-9
13 Garantieurkunde......................................................................................................................... D-10
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
D-2
Deutsch
1
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
ACHTUNG!
Wärmepumpe und Transportpalette sind nur durch die Verpackungsfolie
verbunden.
ACHTUNG!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld (bei mehrphasigen Geräten) beachten: Bei Betrieb des
Verdichters mit falscher Drehrichtung kann es zu Verdichterschäden
kommen. Eine falsche Phasenfolge bewirkt eine falsche Drehrichtung
des Ventilators und damit verbunden eine deutliche
Leistungsminderung.
ACHTUNG!
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da
diese die Oberfläche angreifen.
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Plattenwärmetauscher
der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes
Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
ACHTUNG!
Um Folgeschäden zu vermeiden, muss nach dem Reinigen der
Wasserkreislauf unbedingt mit den geeigneten Mitteln neutralisiert
werden.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise
spannungsfrei geschaltet sind.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
fachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
1.2 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wurden
alle entsprechenden EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften
eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entspre-
chenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem
müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetzbetrei-
ber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen
Vorschriften einzuhalten.
1.3 Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Mit dem Kauf dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung der
Umwelt bei. Die Voraussetzung für eine energiesparende Be-
triebsweise ist die richtige Auslegung der Wärmequellen- und
Wärmenutzungsanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es,
die Temperaturdifferenz zwischen Heizwasser und Wärmequelle
möglichst gering zu halten. Deshalb ist eine sorgfältige Ausle-
gung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend anzu-
raten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperatur-
differenz führt zu einer Steigerung des Stromverbrauches
von ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei der Auslegung
der Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warmwas-
serbereitung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen di-
mensioniert werden. Eine Fußbodenheizung (Flächenhei-
zung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (ca.30 °C bis 40
°C) optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreinigun-
gen der Wärmetauscher auftreten, weil dadurch die Temperatur-
differenz erhöht und damit die Leistungszahl verschlechtert wird.
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3.2
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe kann in vorhandenen oder neu
zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt werden.
Die Wärmepumpe ist für die Kühlung oder Erwärmung von Heiz-
und Brauchwasser konzipiert!
Die Wärmepumpe ist für den monoenergetischen und bivalenten
Betrieb geeignet.
Im Heizbetrieb ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von
mehr als 18 °C einzuhalten, um ein einwandfreies Abtauen des
Verdampfers zu gewährleisten.
Die Wärmepumpe ist im allgemeinen nicht ausgelegt für den er-
höhten Wärmebedarf während der Bauaustrocknung. Deshalb
muss der zusätzliche Wärmebedarf mit speziellen, bauseitigen
Geräten erfolgen. Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder
Winter empfiehlt es sich einen zusätzlichen Elektroheizstab (als
Zubehör erhältlich) zu installieren.
ACHTUNG!
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
2.2 Arbeitsweise
Umgebungsluft wird vom Ventilator angesaugt und dabei über
einen Rippenrohrwärmetauscher geleitet, dieser entzieht im
Heizbetrieb der Luft Wärme oder gibt im Kühlbetrieb Wärme an
die Luft ab. Diese Energiedifferenz wird im Wärmetauscher auf
das Arbeitsmedium (Kältemittel) übertragen.
Mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Verdichters wird aufge-
nommene Wärme durch Druckerhöhung auf ein höheres Tempe-
raturniveau "gepumpt" und entsprechend dem Anwendungsfall
(Kühlen oder Heizen) über den Wärmeaustauscher an das Heiz-
wasser oder die Abluft abgegeben.
Im Heizbetrieb wird die elektrische Energie eingesetzt, um die
Wärme der Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuhe-
ben. Da die der Luft entzogene Energie auf das Heizwasser
übertragen wird, bezeichnet man dieses Gerät als Luft-Wasser-
Wärmepumpe.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Hauptbauteilen
Verdampfer, Ventilator und Expansionsventil, sowie dem ge-
räuscharmen Verdichter, dem Verflüssiger und der elektrischen
Steuerung.
Im Heizbetriebs lagert sich bei tiefen Umgebungstemperaturen
Luftfeuchtigkeit als Reif auf dem Verdampfer an und verschlech-
tert die Wärmeübertragung. Der Verdampfer wird durch die Wär-
mepumpe nach Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Witterung
können dabei Dampfschwaden am Luftausblas entstehen.
3 Lieferumfang
3.1 Grundgerät
Die Wärmepumpe wird in Kompaktbauweise geliefert und enthält
unten aufgeführte Bauteile.
Als Kältemittel wird R407C verwendet.
1) Verdampfer
2) Schaltkasten
3) Ventilator
4) Pressostate
5) Ausdehnungsgefäß
6) Sammler/Sammlertrockner
7) Umwälzpumpe
8) Elektroheizung
9) Verdichter
3.2 Schaltkasten
Der Schaltkasten befindet sich in der Wärmepumpe und ist nach
Abnahme des davorliegenden Verkleidungsbleches zugänglich
(die Schraubenbefestigungslöcher der Verkleidungsbleche sind
mit Abdeckkappen verschlossen).
Im Schaltkasten befinden sich die Netzanschlussklemmen, die
Leistungsschütze, die Sanftanlauf-Einheit und die Anschluss-
klemmen für den Fernversteller.
Die Steuerung der Wärmepumpe erfolgt über den im Lieferum-
fang enthaltenen Fernversteller (siehe hierzu auch Punkt 8.).


D-4
Deutsch
4
4 Transport
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit dem
Holzrost erfolgen. Die Wärmepumpe kann mit einem Hubwagen,
oder mittels 3/4" Rohren, die durch Bohrungen in der Grund-
platte, bzw. im Rahmen geführt werden, transportiert werden.
ACHTUNG!
Wärmepumpe und Transportpalette sind nur durch die Verpackungsfolie
verbunden.
Bei der Verwendung der 3/4" Tragrohre ist darauf zu achten,
dass diese gegen Verschieben gesichert werden müssen, um
Verletzungen (der Hände) während des Transportierens zu ver-
meiden!
Beim Durchstecken der Tragrohre durch den Rahmen ist darauf
zu achten, dass keine Bauteile (ins-besondere die Kunststoff-
kondensatwanne bzw. der Ablaufstutzen) beschädigt werden.
5 Aufstellung
5.1 Allgemein
Das Gerät ist grundsätzlich auf einer dauerhaft ebenen, glatten
und waagrechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der Rahmen
(mit seinen Auflageflächen) vollflächig am Boden anliegen, um
einer evtl. Körperschallentwicklung entgegen zu wirken. Ist dies
nicht möglich, könnten zusätzliche Maßnahmen zur Schalldäm-
mung notwendig werden. Wartungsarbeiten müssen problemlos
durchgeführt werden können. Dies ist gewährleistet, wenn ein
Abstand von 1,2 m um das Gerät eingehalten wird.
ACHTUNG!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
5.2 Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondensatwasser muss frostfrei ab-
geleitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleis-
ten, muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Konden-
satwasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm
haben und sollte frostsicher in den Abwasserkanal geführt wer-
den.
Das Kondensatrohr ist zentrisch unter dem Ablauf-stutzen der
Kondensatwanne zu platzieren (siehe auch Maßbild im Anhang).
Alternative Kondensatabführungen sind mit dem Hersteller zu
vereinbaren.
Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einleiten, da
die aggressiven Dämpfe den Verdampfer zerstören können.
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Deutsch
7.3
6 Montage
6.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rückläufe der Heizungsanlage
Kondensatablauf
Steuerleitung zum Fernversteller
Stromversorgung
6.2 Heizungsseitiger Anschluss
Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind mit
1" Außengewinde (flachdichtend) versehen. Beim Anschluss an
die Wärmepumpe muss an den Übergängen mit einem Schlüs-
sel gegengehalten werden.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Für
Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt durch
Heizkörper- bzw. Thermostatventile, muss ein Überströmventil
bauseits hinter der Heizungspumpe in einem Heizungsbypass
eingebaut werden. Dies sichert einen Mindestheizwasserdurch-
fluss durch die Wärmepumpe und verhindert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines differenzdrucklosen Verteilers
oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die Einstellung
eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt.
Frostschutz
Bei Wärmepumpen, die frostgefährdet aufgestellt sind, sollte
eine manuelle Entleerung (siehe Anhang "Hydraulische Prinzip-
schemen") vorgesehen werden. Das ordnungsgemäß installierte
Gerät verfügt über eine interne Frostschutzsicherung. Bei
Außerbetriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die
Anlage zu entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein
Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der
Heizungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
6.3 Elektrischer Anschluss
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein han-
delsübliches 3-adriges (Geräte 1-phasig) bzw. 5-adriges (Geräte
3-phasig) Kabel.
Bei den 1-phasigen Geräten ist eine weitere 3-adrige Leitung für
die Elektronachheizung zu installieren.
Das (die) Kabel ist (sind) bauseits beizustellen und der Leitungs-
querschnitt gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe
(siehe Anhang Geräteinformation) sowie der einschlägigen VDE-
(EN-) und VNB-Vorschriften zu wählen.
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpo-
lige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand
(z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein 3-poliger Si-
cherungsautomat (für Geräte 3~) bzw. 1-poliger Sicherungsauto-
mat (für Geräte 1~), mit gemeinsamer Auslösung aller Außenlei-
ter, vorzusehen (Auslösestrom gemäß Geräteinformation).
Optional wird eine weitere dreiadrige Leitung für die Warm-
wasserbereitung benötigt.
Beim Anschließen der mehrphasigen Geräte ist das Rechtsdreh-
feld der Lasteinspeisung sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld (bei mehrphasigen Geräten) beachten: Bei Betrieb des
Verdichters mit falscher Drehrichtung kann es zu Verdichterschäden
kommen. Eine falsche Phasenfolge bewirkt eine falsche Drehrichtung
des Ventilators und damit verbunden eine deutliche
Leistungsminderung.
Die Steuerspannung für den Fernversteller wird durch die Span-
nungsversorgung am Gerät bereitgestellt.
Die Verbindungsleitung (Steuerleitung) vom Fernversteller zur
Wärmepumpe (nicht im Lieferumfang) muss für die Netzspan-
nung von 230 V geeignet sein. Die Leitung muss (mindestens) 6-
adrig sein und über einen Einzeladerquerschnitt von min. 0,5
mm² verfügen.
Die Stromversorgung der Wärmepumpe erfolgt entsprechend
den Technischen Daten des Gerätes mit 230 V AC 50 Hz oder 3-
L/N/PE 400 V.
Der Anschluss in der Wärmepumpe erfolgt über die Klemmleis-
ten im Schaltkasten. Detaillierte Informationen siehe Anhang
Stromlaufpläne.
7 Inbetriebnahme
7.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung).
7.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 6
beschrieben, montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.
Am Fernversteller muss eine Betriebsart eingestellt sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
7.3 Vorgehensweise
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Fernver-
steller.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil
sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustim-
men. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbil-
dern und einem erhöhten Energiebedarf führen. Um das Über-
strömventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende
Vorgehensweise im "Heizbetrieb":
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Deutsch
8
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nut-
zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch-
satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der
Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite.
Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktu-
ellen Wärmequellentemperatur die in der nachstehenden Ta-
belle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen
Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist
möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen. Bei monoener-
getischen Anlagen ist der Heizstab zu deaktivieren.
Folgender Ablauf ist einzuhalten um die Inbetriebnahme stö-
rungsfrei zu realisieren:
1) Alle Heizkreise schließen.
2) Überströmventil ganz öffnen.
3) Warten bis der Pufferspeicher eine Temperatur von ca. 25
°C erreicht hat.
4) Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nachein-
ander wieder langsam geöffnet und zwar so, dass der Heiz-
wasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffenden
Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwasser-
temperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter ca.20 °C
absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärmepumpe zu
ermöglichen.
5) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Heizwas-
sertemperatur im Pufferspeicher von
ca. 20 °C gehalten wird, ist die Mindestvolumenstrommenge
am Überströmventil und Heizungsumwälzpumpe einzustel-
len.
8 Funktionsbeschreibung
8.1 Fernversteller-Wärmepumpe
Mit dem im Gebäudeinneren platzierten Fernversteller kann die
Wärmepumpe ein- und ausgeschaltet werden. Ausschalten be-
deutet hierbei das Schalten in eine "Standby"-Funktion, d.h. so
lange die Wärmepumpe mit Netzspannung versorgt ist, bleibt die
Frostschutzfunktion der Wärmepumpe aktiv. Bei zu geringen
Heizwassertemperaturen (im Heizbetrieb) wird die Heizungsum-
wälzpumpe und sollte das nicht genügen auch der Verdichter in
Betrieb gesetzt. Am Fernversteller kann die Betriebsart Heizen
oder Kühlen (die Umschaltverzögerung vom Heiz- in den Kühl-
betrieb oder umgekehrt beträgt ca. 10 min.), sowie das Tempe-
raturniveau des Heizwassers eingestellt werden.
1) Schalter Ein/Standby
2) Leuchtdiode (grün) leuchtet unabhängig von der Schal-
terstellung (zeigt Betriebsbereitschaft der Wärmepumpe an)
3) Schalter "Heizen" (linksseitig gedrückt)
Schalter "Kühlen" (rechtsseitig gedrückt)
4) Sollwertregler für Heizwassertemperatur
8.2 Steuerplatine
1) ein = Verdichter läuft
2) ein =Ventilator läuft
3) aus = Umschaltventil auf "Heizen"
ein = Umschaltventil auf "Kühlen" oder "Abtauung"
4) ein = Heizungsumwälzpumpe läuft
5) aus = Ausgang 2. Wärmeerzeuger aus
6) ein = Frostschutzanforderung WP heizt
aus = Frostschutzanforderung aus
7) ein = Niederdruckpressostat in Ordnung
8) aus = Abtauvorgang läuft oder "Heizbetrieb"
ein = Abtauvorgang wird beendet oder "Kühlbetrieb"
9) nicht benutzt
10) nicht benutzt
11) blinkt bei Betrieb der Steuerplatine
12) blinkt bei Störung
Wärmequellen-
temperatur
max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und
Rücklauf
von bis
-20° C -15° C 4 K
-14° C -10° C 5 K
-9° C -5° C 6 K
-4° C 0° C 7 K
1° C 5° C 8 K
6° C 10° C 9 K
11° C 15° C 10 K
16° C 20° C 11 K
21° C 25° C 12 K
26° C 30° C 13 K
31° C 35° C 14 K





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9.2
8.3 Heizen
Mit Schalter (1) auf Stellung Ein (I) wird die Wärmepumpe in Be-
triebe genommen. Mit Schalter (3) auf Stellung Heizen ( ) wird
der Heizbetrieb vorgewählt. Die gewünschte Rücklauftemperatur
wird über Drehknopf (4) eingestellt, die Anforderung hierzu er-
folgt über das Potentiometer und liegt im Bereich zwischen min.
10 °C und max. 55 °C. Wird die eingestellte Temperatur erreicht,
schaltet die Wärmepumpe aus, sinkt die Rücklauftemperatur um
4 Kelvin unter den eingestellten Wert, schaltet die Wärmepumpe
wieder ein. Bei Nichterreichen der eingestellten Rücklauftempe-
ratur wird nach ca. 1 Stunde der Ausgang für den 2. Wärmeer-
zeuger zugeschaltet. Eine Wiedereinschaltung der Wärme-
pumpe ist erst nach einer Mindeststandzeit von 5 Minuten
möglich. Bei einer Vorlauftemperatur von ca. 60 °C, bzw. bei zu
niedriger Lufttemperatur schaltet die Wärmepumpe aus.
8.4 Kühlen
Mit Schalter (1) auf Stellung Ein (I) wird die Wärmepumpe in Be-
trieb genommen. Mit Schalter (2) auf Stellung Kühlen ( ) wird
der Kühlbetrieb vorgewählt. Die gewünschte Rücklauftemperatur
wird durch Drehknopf (4) eingestellt, die Anforderung hierzu er-
folgt über das Potentiometer und liegt im Bereich zwischen min.
10 °C und max. 40°C. Wird die eingestellte Temperatur erreicht,
schaltet die Wärmepumpe aus, steigt die Rücklauftemperatur um
4 Kelvin über den eingestellten Wert, schaltet die Wärmepumpe
wieder ein. Eine Wiedereinschaltung der Wärmepumpe ist erst
nach einer Mindeststandzeit von 5 Minuten möglich. Bei einer
Vorlauftemperatur von unter 7 °C schaltet die Wärmepumpe aus.
Um eine Betauung der Anlage bei Flächenkühlung zu verhin-
dern, wird empfohlen, Taupunktwächter an den sensiblen Stellen
des Kälteverteilsystems einzubauen und anstelle der Brücke A1
anzuschließen. Beim Auftreten von Betauung wird dann der
Kühlbetrieb der Anlage unterbrochen.
8.5 Funktion Brauchwasser
Mit dieser Wärmepumpe kann auch Brauchwasser erwärmt wer-
den.
Die Anforderung zur Brauchwasserbereitung (und Brauchwas-
sertemperatur) erfolgt über die Klemme "X2-7" durch einen ex-
tern beizustellenden Thermostaten. Dieser Thermostat schaltet
die Phase (L) auf die Klemme "X2-7" und steuert ein zur Schalt-
gruppe Warmwasser "N13" gehörendes Umschaltventil.
Ein dafür passender Thermostat steht als Zubehör zur Verfü-
gung.
Die Anforderung zur Brauchwasserbereitung kann auch bei feh-
lender Heizanforderung erfolgen. Ist eine Anforderung erfolgt,
wird von der Steuerung der Sollwert auf Maximum gestellt.
Nach Beendigung der Brauchwasserbereitung wird in der glei-
chen Funktion weitergearbeitet wie vor der Anforderung (Heizen
oder Kühlen).
9 Reinigung / Pflege
9.1 Pflege
Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Able-
gen von Gegenständen am und auf dem Gerät. Die Außenteile
der Wärmepumpe können mit einem feuchten Tuch und mit han-
delsüblichen Reinigern abgewischt werden.
ACHTUNG!
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da
diese die Oberfläche angreifen.
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Plattenwärme-
austauscher der Wärmepumpe zu vermeiden, ist dafür zu sor-
gen, dass der Wärmeaustauscher in der Heizungsanlage nicht
verschmutzen kann. Sollte es dennoch zu Betriebsstörungen
wegen Verschmutzungen kommen, ist die Anlage wie unten an-
gegeben zu reinigen. (Achtung die Lamellen des Rippenrohrtau-
schers sind scharfkantig -> Schnittverletzungsgefahr!)
9.2 Reinigung Heizungsseite
Durch Eindringen von Sauerstoff in das Heizwasser können sich,
insbesondere bei Verwendung von Stahlkomponenten, Oxydati-
onsprodukte (Rost) bilden. Diese gelangen über Ventile, Um-
wälzpumpen oder Kunststoffrohre in das Heizsystem.
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Plattenwärmetauscher
der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes
Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Oftmals tritt darüber hinaus eine Verunreinigung des Heiz-
wassers durch Reste von Schmier- und Dichtmitteln auf.
Beide Ursachen können dazu führen, dass sich die Lei-
stungsfähigkeit des Plattenwärmetauschers der Wärmepumpen
verringert. In solchen Fällen muss der Installateur diesen reini-
gen. Nach heutigem Kenntnisstand schlagen wir vor, die Reini-
gung mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gerei-
nigt werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure
durchzuführen. In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit
Raumtemperatur haben. Es muss gründlich nachgespült wer-
den, um sicherzustellen, dass alle Reinigungsmittelreste aus
dem System entfernt wurden. Es ist empfehlenswert, den Wär-
meaustauscher entgegen der normalen Durchflussrichtung zu
reinigen. Die Spülmittel sind wegen ihrem Säuregehalt mit Vor-
sicht anzuwenden. Um zu verhindern, dass säurehaltiges Spül-
mittel beim Reinigen des Kondensators in die Heizungsanlage
gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und
Rücklauf der Wärmepumpe anzuschließen. Die Vorschriften der
Berufsgenossenschaften sind einzuhalten. Im Zweifelsfall ist mit
den Herstellern der Chemikalien Rücksprache zu nehmen!
ACHTUNG!
Um Folgeschäden zu vermeiden, muss nach dem Reinigen der
Wasserkreislauf unbedingt mit den geeigneten Mitteln neutralisiert
werden.
D-8
Deutsch
9.3
9.3 Reinigung Luftseite
Lamellenwärmetauscher, Lüfter und Kondensatablauf sind vor
der Heizperiode von Verunreinigungen (Blätter, Zweige usw.) zu
reinigen. Verunreinigungen dieser Art können manuell mit Druck-
luft oder durch Abspülen mit klarem Wasser beseitigt werden.
Erforderlichen falls sind der Gerätedeckel und das Luftansaug-
gitter hierfür zu entfernen.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise
spannungsfrei geschaltet sind.
Die Verwendung von scharfen und harten Gegenständen ist bei
der Reinigung zu vermeiden, um eine Beschädigung am Ver-
dampfer und der Kondensatwanne zu verhindern.
Bei extremen Witterungsbedingungen (z.B. Schneeverwehun-
gen) kann es vereinzelt zu Eisbildung an den Ansaug- und Aus-
blasgittern kommen. Um den Mindestluftdurchsatz sicherzustel-
len, ist in diesem Fall der Ansaug- und Ausblasbereich von Eis
und Schnee zu befreien.
10 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungs-
und wartungsfrei arbeiten. Tritt dennoch eine Störung auf, über-
prüfen Sie anhand der folgenden Hinweise, ob Sie die Störung
selbst beheben können.
Die Wärmepumpe läuft nicht!
Bitte überprüfen Sie, ob:
die Spannungsversorgung sichergestellt ist (Sicherung aus-
gelöst, Stromausfall).
der Betriebsschalter an der Fernbedienung und die richtige
Betriebsart eingeschalten ist, sowie die richtige Sollwerttem-
peratur eingestellt ist.
Das eingestellte Temperaturniveau wird nicht erreicht!
Bitte überprüfen Sie, ob
die zulässigen Betriebsbedingungen der Wärmepumpe ein-
gehalten werden (zu hohe oder zu tiefe Lufttemperaturen).
der Luftansaug oder Ausblasbereich verdeckt, eingeengt,
oder stark verschmutzt ist.
in den Wasserleitungen (Heizleitungen), Ventile oder Ab-
sperrhähne geschlossen sind.
die Wassertemperaturen im Pufferspeicher ausreichend
sind.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständi-
gen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
fachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
11 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine span-
nungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Umweltrelevante An-
forderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung
und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den
gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert
auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemittels und Kälteöles
zu legen.
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12
12 Geräteinformation
Geräteinformation für Luft/Wasser-Heiz-Wärmepumpen
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung LA 6MR LA 8MR LA 10MR LA 12TR LA 16TR
2Bauform
2.1 Ausführung Reversibel Reversibel Reversibel Reversibel Reversibel
2.2 Schutzart nach EN 60 529 für Kompaktgerät bzw. Heizteil IP 24 IP 24 IP 24 IP 24 IP 24
2.3 Aufstellungsort Außen Außen Außen Außen Außen
3 Leistungsangaben
3.1 Temperatur-Betriebseinsatzgrenzen:
Heizwasser-Vorlauf / -Rücklauf °C / °C bis 60 / ab 18 bis 60 / ab 18 bis 60 / ab 18 bis 60 / ab 18 bis 60 / ab 18
Kühlen, Vorlauf °C +7 bis +20 +7 bis +20 +7 bis +20 +7 bis +20 +7 bis +20
Luft (Heizen) °C -20 bis +35 -20 bis +35 -20 bis +35 -20 bis +35 -20 bis +35
Luft (Kühlen) °C +15 bis +40 +15 bis +40 +15 bis +40 +15 bis +40 +15 bis +40
3.2 Wärmeleistung / Leistungszahl bei A7 / W35
1
kW / ---
1. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind weitere Einflussgrößen, insbesondere
Abtauverhalten, Bivalenzpunkt und Regelung zu berücksichtigen. Dabei bedeuten z.B. A7 / W35: Außenlufttemperatur 7 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 35 °C.
6,1 / 3,3 7,4 / 3,3 8,5 / 3,4 11,9 / 3,3 15,3 / 3,3
bei A7 / W45
1
kW / ---
6,1 / 2,7 7,3 / 2,7 8,4 / 2,8 11,6 / 2,7 14,9 / 2,8
3.3 Kühlleistung / Leistungszahl bei A35 / W18 kW / --- 7,9 / 3,2 9,4 / 3,3 11,1 / 3,3 15,8 / 3,3 18,5 / 3,3
bei A35 / W7 kW / --- 6,4 / 2,7 7,7 / 2,9 9,0 / 2,9 13,6 / 3,0 16,1 / 3,0
3.4 Schall-Leistungspegel dB(A) 70.0 71.0 71.0 72.0 72.0
3.5 Schall-Druckpegel in 10 m Entfernung (Ausblasseite) dB(A) 45.0 46.0 46.0 47.0 47.0
3.6 Heizwasserdurchfluss m³/h 1.11.31.51.71.9
3.7 Freie Pressung Heizungsumwälzpumpe (max. Stufe) Pa 34800 35600 33800 32700 58900
3.8 Kältemittel; Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R407C / 1,5 R407C / 2,3 R407C / 2,7 R407C / 3,4 R407C / 3,5
3.9 Leistung Elektroheizstab (2. Wärmeerzeuger) max. kW 6 6 6 6 6
4 Abmessungen, Anschlüsse und Gewicht
4.1 Geräteabmessungen H x B x L cm 86 x 127 x 67 86 x 127 x 67 86 x 127 x 67 86 x 127 x 67 86 x 127 x 67
4.2 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1'' außen G 1'' außen G 1'' außen G 1'' außen G 1'' außen
4.3 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 159 165 170 185 196
5 Elektrischer Anschluss
5.1 Nennspannung; Absicherung V / A 230 / 20 230 / 20 230 / 25 400 / 20 400 / 25
5.2 Absicherung Heizstab (nur 230V-Geräte) A
30
2
2. Für den el. Anschluss des Heizstabes ist eine gesonderte Lastleitung mit eigener Absicherung erforderlich.
30
2
30
2
--
5.3 Nennaufnahme
1
A2 W35 kW
1.9 2.3 2.5 3.6 4.6
5.4 Anlaufstrom m. Sanftanlasser A 26 32 38 26 27
5.5 Nennstrom A2 W35 / cos ϕ A / --- 10.3 12.5 13.6 6.5 8.3
6 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen
3
3. s. CE-Konformitätserklärung
3333
7 Sonstige Ausführungsmerkmale
7.1 Abtauung automatisch automatisch automatisch automatisch automatisch
Abtauart
Kreislaufum-
kehr
Kreislaufum-
kehr
Kreislaufum-
kehr
Kreislaufum-
kehr
Kreislaufum-
kehr
Abtauwanne vorhanden ja (beheizt) ja (beheizt) ja (beheizt) ja (beheizt) ja (beheizt)
7.2 Heizwasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt
ja
4
4. Die Heizungs-Umwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer Betriebsbereit sein.
ja
4
ja
4
ja
4
ja
4
7.3 Leistungsstufen 11111
D-10
Deutsch
13
13 Garantieurkunde
Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und
Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Ge-
währleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufver-
trag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir
Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedin-
gungen Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material-
und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich
nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung
an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei gewerblichem
Gebrauch innerhalb von 12 Monaten. Zeigt sich der Mangel in-
nerhalb von 6 Monaten ab Lieferung und liegt eine erfolgreiche
Inbetriebnahme (Heizungs-Wärmepumpe und zentrale Woh-
nungslüftungsgeräte) durch den autorisierten Systemtechnik-
Kundendienst vor, wird vermutet, dass es sich um einen Mate-
rial- oder Herstellungsfehler handelt.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von
einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Eur-
opäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in
Deutschland betrieben wird und Garantieleistungen auch in
Deutschland erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter
Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unent-
geltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwand-
freie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des
Gerätes oder schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte au-
ßergewöhnliche Kosten der Mängelbeseitigung werden nicht
übernommen. Der freie Gerätezugang muss durch den Endab-
nehmer gestellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurückneh-
men, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit für Nach-
besserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der
ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt
sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder die
Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beein-
trächtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/
oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder
einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestim-
mungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere
Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektie-
rungsunterlagen enthaltenen Hinweise oder Einbindungssche-
men nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnot-
wendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens
des Endabnehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen
Änderungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus ent-
stehenden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf
das Gerät und vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer
bezogene Teile und Geräte-/Anlagenmängel die auf nicht vom
Lieferer bezogene Teile zurückzuführen sind fallen nicht unter
den Garantieanspruch.
Sofern der Mangel nicht beseitigt werden kann, oder die Nach-
besserung von uns abgelehnt oder unzumutbar verzögert wird,
wird der Hersteller entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den
Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung, behalten wir
uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrech-
nung, für die bisherige Nutzungszeit, vor. Weitergehende oder
andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb
des Gerätes entstandener Schäden sind soweit eine Haftung
nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist ausgeschlossen. Bei
einer Haftung nach § 478 BGB wird die Haftung des Lieferers auf
die Servicepauschalen des Lieferers als Höchstbetrag be-
schränkt.
Eine Verlängerung der Garantie auf 36 Monate für Heizungs-
Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab Inbe-
triebnahmedatum, jedoch maximal 38 Monate ab Auslieferung
Werk, wird gemäß den nachfolgenden Bedingungen gewährt:
Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist
eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch den autorisierten
Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahmeprotokoll inner-
halb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von weniger als 150
Stunden. Im Inbetriebnahmeprotokoll vermerkte Mängel sind un-
verzüglich zu beseitigen. Dies ist Grundlage für die Garantie.
Das Inbetriebnahmeprotokoll ist, innerhalb von einem Monat
nach erfolgter Inbetriebnahme, an die unten angegebene
Adresse einzureichen, von welcher auch die Garantiezeitver-
längerung bestätigt wird.
Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbe-
triebnahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für die
ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung
der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anlagen-
mängel und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die Inbetriebnahmepauschale für alle Heizungs-Wärmepumpen
von derzeit netto Euro 340,-- und für zentrale Lüftungsanlagen
von netto Euro 400,--, jeweils je Gerät, wird durch den autorisier-
ten Systemtechnik-Kundendienst dem Auftraggeber in Rech-
nung gestellt. Eine Preisanpassung ist vorbehalten.
Im Kundendienstfalle wird der autorisierte Systemtechnik-Kun-
dendienst vor Ort informiert, der für eine schnelle Abhilfe des
Problems sorgt. Den für Ihre Region zuständigen autorisierten
Systemtechnik-Kundendienst erfahren Sie über die zentrale Ser-
vicehotline der Glen Dimplex Deutschland GmbH.
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Geschäftsbereich Dimplex
Kundendienst Systemtechnik
Am Goldenen Feld 18
95326 Kulmbach
Für die Auftragsbearbeitung werden die Erzeugnisnummer E-Nr.
und das Fertigungsdatum FD des Gerätes benötigt. Diese Anga-
ben befinden sich auf dem Typschild in dem stark umrandeten
Feld.
Kundendienstadresse:
Tel.-Nr.:
Fax.-Nr.:
E-Mail-Adresse:
Internet:
+49 (0) 9221 709 562
+49 (0) 9221 709 565
kundendienst.system@glendimplex.de
kundendienst.system@dimplex.de
www.dimplex.de
www.dimplex.de A-I
Anhang · Appendix · Annexes
Anhang / Appendix / Annexes
1 Massbild / Dimensioned drawing / Schéma coté ...................................................................... A-II
2 Diagramme / Schematics / Diagrammes ................................................................................... A-III
2.1 Heizbetrieb / Heating mode / Service de chauffage LA 6MR ................................................................A-III
2.2 Kühlbetrieb / Cooling mode / Service de refroidissement LA 6MR........................................................A-IV
2.3 Heizbetrieb / Heating mode / Service de chauffage LA 8MR .................................................................A-V
2.4 Kühlbetrieb / Cooling mode / Service de refroidissement LA 8MR........................................................A-VI
2.5 Heizbetrieb / Heating mode / Service de chauffage LA 10MR .............................................................A-VII
2.6 Kühlbetrieb / Cooling mode / Service de refroidissement LA 10MR....................................................A-VIII
2.7 Heizbetrieb / Heating mode / Service de chauffage LA 12TR ...............................................................A-IX
2.8 Kühlbetrieb / Cooling mode / Service de refroidissement LA 12TR........................................................A-X
2.9 Heizbetrieb / Heating mode / Service de chauffage LA 16TR ...............................................................A-XI
2.10 Kühlbetrieb / Cooling mode / Service de refroidissement LA 16TR......................................................A-XII
3 Stromlaufpläne / Wiring diagrams / Schémas électriques .................................................... A-XIII
3.1 Steuerung / Control / Commande LA 6MR - LA 10MR........................................................................A-XIII
3.2 Last / Load / Charge LA 6MR - LA 10MR........................................................................................... A-XIV
3.3 Anschlussplan / Terminal diagram / Schéma de branchement LA 6MR - LA 10MR ........................... A-XV
3.4 Legende / Legend / Légende LA 6MR - LA 10MR.............................................................................. A-XVI
3.5 Steuerung / Control / Commande LA 12TR - LA 16TR ..................................................................... A-XVII
3.6 Last / Load / Charge LA 12TR - LA 16TR......................................................................................... A-XVIII
3.7 Anschlussplan / Terminal diagram / Schéma de branchement LA 12TR - LA 16TR.......................... A-XIX
3.8 Legende / Legend / Légende LA 12TR - LA 16TR .............................................................................. A-XX
4 Hydraulische Prinzipschemen / Hydraulic block diagrams / Schémas hydrauliques ........A-XXI
4.1 Monoenergetische Anlage / Mono-energetic system / Installation monoénergétique ........................ A-XXI
4.2 Monoenergetische Anlage und Warmwasserbereitung /
Mono-energetic system and domestic hot water function /
Installation monoénergétique et préparation de l’eau chaude ........................................................... A-XXII
4.3 Legende / Legend / Légende............................................................................................................ A-XXIII
5 Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ............ A-XXIV
A-II
Anhang · Appendix · Annexes
1
1 Massbild / Dimensioned drawing / Schéma coté
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www.dimplex.de A-III
Anhang · Appendix · Annexes
2.1
2 Diagramme / Schematics / Diagrammes
2.1 Heizbetrieb / Heating mode / Service de chauffage LA 6MR
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A-IV
Anhang · Appendix · Annexes
2.2
2.2 Kühlbetrieb / Cooling mode / Service de refroidissement LA 6MR
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www.dimplex.de A-V
Anhang · Appendix · Annexes
2.3
2.3 Heizbetrieb / Heating mode / Service de chauffage LA 8MR
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A-VI
Anhang · Appendix · Annexes
2.4
2.4 Kühlbetrieb / Cooling mode / Service de refroidissement LA 8MR
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www.dimplex.de A-VII
Anhang · Appendix · Annexes
2.5
2.5 Heizbetrieb / Heating mode / Service de chauffage LA 10MR
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A-VIII
Anhang · Appendix · Annexes
2.6
2.6 Kühlbetrieb / Cooling mode / Service de refroidissement LA 10MR
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www.dimplex.de A-IX
Anhang · Appendix · Annexes
2.7
2.7 Heizbetrieb / Heating mode / Service de chauffage LA 12TR
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Dimplex LA 10MR Bedienungsanleitung

Kategorie
Wärmepumpen
Typ
Bedienungsanleitung
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