Dimplex LI 11MER Bedienungsanleitung

Kategorie
Wärmepumpen
Typ
Bedienungsanleitung
Reversible
Luft/Wasser-
Wärmepumpe für
Innenaufstellung
LI 11MER
Reversible
Air-to-Water
Heat Pump for
Indoor Installation
Pompe à chaleur
air-eau réversible
pour installation
intérieure
Montage- und
Gebrauchsanweisung
DeutschEnglishFrançais
Instructions d’installation
et d’utilisation
Installation and
Operating Instructions
Bestell-Nr. / Order no. / N
o
de commande : 452160.66.24 FD 8806
www.dimplex.de D-1
Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen .......................................................................................................................... D-2
1.1 Wichtige Hinweise ..................................................................................................................................D-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch...........................................................................................................D-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien ................................................................................................D-2
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe .................................................................................D-2
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe...................................................................................... D-3
2.1 Anwendungsbereich ...............................................................................................................................D-3
2.2 Arbeitsweise ...........................................................................................................................................D-3
3 Lieferumfang................................................................................................................................. D-3
3.1 Grundgerät..............................................................................................................................................D-3
3.2 Schaltkasten ...........................................................................................................................................D-4
4 Transport....................................................................................................................................... D-4
5 Aufstellung.................................................................................................................................... D-5
5.1 Allgemein ................................................................................................................................................D-5
5.2 Kondensatleitung ....................................................................................................................................D-5
5.3 Schall ......................................................................................................................................................D-5
6 Montage......................................................................................................................................... D-5
6.1 Allgemein ................................................................................................................................................D-5
6.2 Luftanschluss..........................................................................................................................................D-5
6.3 Heizungsseitiger Anschluss....................................................................................................................D-6
6.4 Elektrischer Anschluss............................................................................................................................D-6
7 Inbetriebnahme............................................................................................................................. D-7
7.1 Allgemein ................................................................................................................................................D-7
7.2 Vorbereitung ...........................................................................................................................................D-7
7.3 Vorgehensweise .....................................................................................................................................D-7
8 Reinigung / Pflege ........................................................................................................................ D-8
8.1 Pflege......................................................................................................................................................D-8
8.2 Reinigung Heizungsseite ........................................................................................................................D-8
8.3 Reinigung Luftseite .................................................................................................................................D-8
9 Störungen / Fehlersuche ............................................................................................................. D-8
10 Außerbetriebnahme / Entsorgung .............................................................................................. D-8
11 Geräteinformation ........................................................................................................................ D-9
12 Garantieurkunde......................................................................................................................... D-10
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
D-2
Deutsch
1
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
ACHTUNG!
Wärmepumpe und Transportpalette sind nur durch die Verpackungsfolie
verbunden.
ACHTUNG!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf nur mit angebauten Luftkanälen betrieben werden.
ACHTUNG!
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da
diese die Oberfläche angreifen.
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise
spannungsfrei geschaltet sind.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
1.2 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver-
wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Produktschriften. Än-
derungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wurden
alle entsprechenden EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften
eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entspre-
chenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem
müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetzbetrei-
ber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungs- bzw. Kühlanlage sind die ein-
schlägigen Vorschriften einzuhalten.
Personen, insbesondere Kinder, die aufgrund ihrer physischen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahren-
heit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu
benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anwei-
sung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie
nicht mit dem Gerät spielen.
1.4 Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Mit dem Kauf dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung der
Umwelt bei. Die Voraussetzung für eine energiesparende Be-
triebsweise ist die richtige Auslegung der Wärmequellen- und
Wärmenutzungs- bzw. Kühlanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität des Heizbetriebes einer
Wärmepumpe ist es, die Temperaturdifferenz zwischen Heiz-
wasser und Wärmequelle möglichst gering zu halten. Deshalb ist
eine sorgfältige Auslegung der Wärmequelle und der Heizungs-
anlage dringend anzuraten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere
Temperaturdifferenz führt zu einer Steigerung des Strom-
verbrauches von ca. 2,5%. Es ist darauf zu achten, dass bei der
Auslegung der Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die
Warmwasserbereitung berücksichtigt und für niedrige Tempera-
turen dimensioniert werden. Eine Fußbodenheizung (Flächen-
heizung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis
40 °C) optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreinigun-
gen der Wärmetauscher auftreten, weil dadurch die Temperatur-
differenz erhöht und damit die Leistungszahl verschlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handhabung
leistet auch der Wärmepumpenregler bei richtiger Einstellung.
Weitere Hinweise dazu sind der Gebrauchsanweisung des Wär-
mepumpenreglers zu entnehmen.
www.dimplex.de D-3
Deutsch
3.1
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwär-
mung und Kühlung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann
in vorhandenen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen ein-
gesetzt werden.
Die Wärmepumpe ist im Heizbetrieb für den monoenergetischen
und bivalenten Betrieb bis -25 °C Luftaußentemperatur geeignet.
Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von
mehr als 18 °C einzuhalten, um ein einwandfreies Abtauen des
Verdampfers zu gewährleisten.
Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöhten Wärme-
bedarf während der Bauaustrocknung, deshalb muss der zusätz-
liche Wärmebedarf mit speziellen, bauseitigen Geräten erfolgen.
Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder Winter empfiehlt es
sich einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zubehör erhältlich)
zu installieren.
Im Kühlbetrieb ist die Wärmepumpe für Lufttemperaturen von
+15 °C ... +40 °C geeignet.
Sie kann für stille und dynamische Kühlung verwendet werden.
Minimale Wassertemperatur ist +7 °C.
ACHTUNG!
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
2.2 Arbeitsweise
Heizen
Umgebungsluft wird vom Ventilator angesaugt und dabei über
den Verdampfer (Wärmetauscher) geleitet. Der Verdampfer
kühlt die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die gewonnene
Wärme wird im Verdampfer auf das Arbeitsmedium (Kältemittel)
übertragen.
Mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Verdichters wird die auf-
genommene Wärme durch Druckerhöhung auf ein höheres Tem-
peraturniveau „gepumpt“ und über den Verflüssiger (Wärmeaus-
tauscher) an das Heizwasser abgegeben.
Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um die Wärme der
Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben. Da die
der Luft entzogene Energie auf das Heizwasser übertragen wird,
bezeichnet man dieses Gerät als Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Hauptbauteilen
Verdampfer, Ventilator und Expansionsventil, sowie dem ge-
räuscharmen Verdichter, Verflüssiger und der elektrischen Steu-
erung.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luftfeuchtigkeit
als Reif auf dem Verdampfer an und verschlechtert die Wärmeü-
bertragung. Der Verdampfer wird durch die Wärmepumpe nach
Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Witterung können dabei
Dampfschwaden am Luftausblas entstehen.
Kühlen
In der Betriebsart „Kühlen“ werden Verdampfer und Verflüssiger
in ihrer Wirkungsweise umgekehrt.
Das Heizwasser gibt über den nun als Verdampfer arbeitenden
Verflüssiger die Wärme an das Kältemittel ab. Mit dem Verdich-
ter wird das Kältemittel auf ein höheres Temperaturniveau ge-
bracht. Über den Verflüssiger (im Heizbetrieb Verdampfer) wird
die Wärme an die Umgebungsluft abgegeben.
3 Lieferumfang
3.1 Grundgerät
Die Wärmepumpe wird in Kompaktbauweise geliefert und enthält
unten aufgeführte Bauteile.
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das vom
Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R404A mit einem
GWP-Wert von 3260. Es ist FCKW-frei, baut kein Ozon ab und
ist nicht brennbar.
1) Verdampfer (Heizbetrieb)
2) Rückschlagventil
3) Ventilator
4) Schaltkasten
5) Pressostate
6) Filtertrockner
7) Verflüssiger (Heizbetrieb)
8) Expansionsventil
9) Verdichter


D-4
Deutsch
3.2
3.2 Schaltkasten
Der Schaltkasten befindet sich in der Wärmepumpe. Nach Ab-
nahme der unteren Frontabdeckung und dem Lösen der sich
rechts oben befindenden Befestigungsschraube kann der
Schaltkasten herausgeklappt werden.
Im Schaltkasten befinden sich die Netzanschlussklemmen,
sowie die Leistungsschütze, die Sanftanlauf-Einheit und der
Wärmepumpenmanager.
Der Wärmepumpenregler ist ein komfortables elektronisches
Regel- und Steuergerät. Er steuert und überwacht die gesamte
Heiz- bzw. Kühlanlage in Abhängigkeit von der Außentempera-
tur, die Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen
Einrichtungen.
Der bauseits anzubringende Außentemperaturfühler incl. Befes-
tigungsmaterial liegt dem Regler bei.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmanagers
sind in der beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrieben.
4 Transport
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit Holz-
rost erfolgen. Das Grundgerät bietet einerseits die Transport-
möglichkeit mit Hubwagen, Sackkarre o.ä., oder mittels 3/4"
Rohren, die durch Bohrungen in der Grundplatte, bzw. im Rah-
men geführt werden.
ACHTUNG!
Wärmepumpe und Transportpalette sind nur durch die Verpackungsfolie
verbunden.
Zur Nutzung der Transportbohrungen im Rahmen ist es notwen-
dig die unteren Fassadierungsteile abzunehmen. Dazu werden
jeweils zwei Schrauben am Sockel gelöst und die Bleche durch
Zurückziehen, oben ausgehängt. Beim Einhängen der Blechteile
sollten diese mit leichtem Druck nach oben geschoben werden.
Beim Durchstecken der Tragrohre durch den Rahmen ist darauf
zu achten, dass keine Bauteile beschädigt werden.
Öffnen des Deckels Schließen des Deckels










www.dimplex.de D-5
Deutsch
6.2
5 Aufstellung
5.1 Allgemein
Das Gerät ist grundsätzlich in Innenräumen auf einer ebenen,
glatten und waagrechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der
Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine geeignete
Schallabdichtung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, kön-
nen zusätzliche schalldämmende Maßnahmen notwendig wer-
den. Die Aufstellung auf einem Unterstellpuffer erfordert zwin-
gend eine voll umlaufende Auflage. Die Wärmepumpe muss so
aufgestellt sein, dass Wartungsarbeiten problemlos durchgeführt
werden können. Dies ist gewährleistet, wenn ein Abstand von je
1 m an der Frontseite sowie links und rechts der Wärmepumpe
eingehalten wird.
Das Gerät sollte nie in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit aufge-
stellt werden. Bei Luftfeuchtigkeiten von über 50% und Außen-
temperaturen unter 0 °C kann an der Wärmepumpe und der Luft-
führung Kondensat entstehen.
Bei Installation der Wärmepumpe in einem Obergeschoss, ist die
Tragfähigkeit der Decke zu prüfen und aus akustischen Gründen
die Schwingungs-entkoppelung sehr sorgfältig zu planen. Eine
Aufstellung auf einer Holzdecke ist abzulehnen.
5.2 Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondensatwasser muss frostfrei ab-
geleitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleis-
ten, muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Konden-
satwasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm
haben und sollte frostsicher in den Abwasserkanal geführt wer-
den. Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einleiten,
da die aggresiven Dämpfe den Verdampfer zerstören können.
5.3 Schall
Um Körperschallübertragungen ins Heizsystem zu vermeiden,
empfiehlt es sich, die Wärmepumpe mit einem flexiblen
Schlauch an das Heizsystem anzubinden.
Verwendete Luftkanäle sind schalltechnisch von der Wärme-
pumpe zu entkoppeln, um eine Körperschallübertragung auf die
Kanäle zu vermeiden.
6Montage
6.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
- Zu-/Abluft
- Vor-/Rückläufe der Heizungsanlage
- Kondensatablauf
- Stromversorgung
6.2 Luftanschluss
ACHTUNG!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf nur mit angebauten Luftkanälen betrieben werden.
Die als Zubehör angebotenen Luftkanäle aus Glasfaserleichtbe-
ton sind feuchtigkeitsbeständig und diffusionsoffen.
Die Dichtmanschette wird zur Abdichtung der Luftkanäle an der
Wärmepumpe verwendet. Die Luftkanäle selbst werden nicht di-
rekt mit der Wärmepumpe verschraubt. Im betriebsfertigen Zu-
stand berührt lediglich der Dichtgummi die Wärmepumpe. Da-
durch ist zum einen eine leichte Montage und Demontage der
Wärmepumpe gewährleistet, zum anderen wird eine gute Kör-
perschallentkopplung erreicht.
Wird ein anderer als der als Zubehör erhältliche Luftkanal ver-
wendet, so sind die in der Skizze genannten Außen- und Innen-
maße einzuhalten. Zusätzlich ist auf geeignete Schwingungsent-
kopplung und Kanalisolation zu achten.
Bei der Verwendung von angeflanschten Luftkanälen wird je ein
Anschlussstutzen an der Ansaug- und Ausblasseite des Ver-
dampfers mit 4 Sechskantschrauben M8x16 an den vorgesehe-
nen Gewindelöchern befestigt. Dabei ist zu beachten, dass beide
Luftkanalstutzen nur mit der Isolierung und nicht mit dem Außen-
blech in Berührung kommen.
P
P
 P
P
D-6
Deutsch
6.3
Klammerwerte gelten für die LI 16TE
6.3 Heizungsseitiger Anschluss
Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind mit
1¼" Außengewinde versehen. Beim Anschluss an die Wärme-
pumpe muss an den Übergängen mit einem Schlüssel gegenge-
halten werden.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Für
Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt durch
Heizkörper- bzw. Thermostatventile, muss ein Überströmventil
bauseits hinter der Heizungspumpe in einem Heizungsbypass
eingebaut werden. Dies sichert einen Mindestheizwasserdurch-
fluss durch die Wärmepumpe und verhindert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines differenzdrucklosen Verteilers
oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die Einstellung
eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt.
Frostschutz
Bei Wärmepumpen, die frostgefährdet aufgestellt sind, sollte
eine manuelle Entleerung (siehe Bild) vorgesehen werden. So-
fern Regler und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, ar-
beitet die Frostschutzfunktion des Reglers. Bei Außerbetrieb-
nahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu
entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Strom-
ausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Hei-
zungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
6.4 Elektrischer Anschluss
Die Leistungsversorgung und Steuerspannung werden über
handelsübliche Leitungen zugeführt (Last: 3-adrig, Steuerung
3-adrig).
Genaue Anweisungen über den Anschluss externer Komponen-
ten und die Funktion des Wärmepumpenreglers entnehmen Sie
bitte dem Geräteanschlussplan und der beigefügten Gebrauchs-
anweisung des Reglers.
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine Ab-
schaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B.
EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein 1-poliger Siche-
rungsautomat vorzusehen (Auslösestrom gemäß Geräteinfor-
mation).
Die Steuerspannung muss mit 10 A abgesichert werden.
Detaillierte Informationen siehe Anhang Stromlaufpläne.
P
L
Q
P
L
Q
0[
PD[ 
PD[ 
www.dimplex.de D-7
Deutsch
7.3
7 Inbetriebnahme
7.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung). Die Inbetriebnahme hat im Heizbetrieb zu erfolgen.
7.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen wie in Kapitel 6
beschrieben montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenreglers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die Heizungsanlage
angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
7.3 Vorgehensweise
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenregler. Die Einstellungen müssen gemäß dessen Anlei-
tung vollzogen werden.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil
sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustim-
men. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbil-
dern und einem erhöhten Energiebedarf führen. Um das
Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende Vor-
gehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch in Betrieb je nach Nut-
zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch-
satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der
Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite.
Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktu-
ellen Wärmequellentemperatur die in der nachstehenden Ta-
belle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen
Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist
möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen. Bei monoener-
getischen Anlagen ist der Heizstab zu deaktivieren.
Störungen während des Betriebes werden ebenfalls am Wärme-
pumpenregler angezeigt und können, wie in der Gebrauchsan-
weisung des Wärmepumpenreglers beschrieben, behoben wer-
den.
Bei Außentemperaturen kleiner 10 °C und Heizwasser-
temperaturen kleiner als 16 °C ist der Pufferspeicher mit dem
zweiten Wärmeerzeuger auf mindestens 25 °C aufzuheizen.
Folgender Ablauf ist einzuhalten um die Inbetriebnahme stö-
rungsfrei zu realisieren:
1) Alle Heizkreise schließen.
2) Überströmventil ganz öffnen.
3) Am Regler Betriebsart Automatik wählen.
4) Warten bis der Pufferspeicher eine Temperatur von mindes-
tens 25 °C erreicht hat.
5) Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nachein-
ander wieder langsam geöffnet und zwar so, dass der Heiz-
wasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffenden
Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwasser-
temperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter 20 °C
absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärmepumpe zu
ermöglichen.
6) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Heizwas-
sertemperatur im Pufferspeicher von ca. 20 °C gehalten
wird, ist die Mindestvolumenstrommenge am Überström-
ventil und Heizungsumwälzpumpe einzustellen.
7) Neubauten haben wegen der zur Bauaustrocknung benötig-
ten Energie einen erhöhten Wärmebedarf. Dieser erhöhte
Wärmebedarf kann dazu führen, dass knapp dimensionierte
Heizanlagen die gewünschte Wohnraumtemperatur nicht je-
derzeit erreichen. Es wird deshalb empfohlen, in diesem Fall
den zweiten Wärmeerzeuger in der ersten Heizperiode in
Betriebsbereitschaft zu halten. Dazu ist die Grenztem-
peratur am Wärmepumpenregler auf 15 °C hochzustellen.
Wärmequellen-
temperatur
max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und
Rücklauf
von bis
-20 °C -15 °C 4 K
-14 °C -10 °C 5 K
-9 °C -5 °C 6 K
-4 °C 0 °C 7 K
1 °C 5 °C 8 K
6 °C 10 °C 9 K
11 °C 15 °C 10 K
16 °C 20 °C 11 K
21 °C 25 °C 12 K
26 °C 30 °C 13 K
31 °C 35 °C 14 K
D-8
Deutsch
8
8 Reinigung / Pflege
8.1 Pflege
Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Able-
gen von Gegenständen am und auf dem Gerät. Die Außenteile
der Wärmepumpe können mit einem feuchten Tuch und mit han-
delsüblichen Reinigern abgewischt werden.
ACHTUNG!
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da
diese die Oberfläche angreifen.
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Wärme-
austauscher der Wärmepumpe zu vermeiden, ist dafür zu sor-
gen, dass der Wärmeaustauscher in der Heizungsanlage nicht
verschmutzen kann. Zum Schutz des Verdampfers ist im An-
saugkanal ein Vogelschutzgitter mit mindestens 80% freien
Querschnitt empfohlen. Sollte es dennoch zu Betriebsstörungen
wegen Verschmutzungen kommen, ist die Anlage wie unten an-
gegeben zu reinigen.
8.2 Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen-
dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden.
Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoff-
rohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Roh-
ren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation
geachtet werden.
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwas-
ser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä-
higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand schlagen wir vor, die Reinigung
mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt
werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera-
tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmeaustauscher ent-
gegen der normalen Durchflußrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät
direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärme-
pumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich
nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im
System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor-
schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Im Zweifelsfall ist mit dem Hersteller des Reinigungsmittels
Rücksprache zu halten!
8.3 Reinigung Luftseite
Luftkanäle, Verdampfer, Lüfter und Kondensatablauf sind vor der
Heizperiode von Verunreinigungen (Blätter, Zweige usw.) zu rei-
nigen. Dazu ist die Wärmepumpe an der Frontseite zuerst unten
und dann oben zu öffnen.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise
spannungsfrei geschaltet sind.
Das Abnehmen und Einhängen der Fassadierungsteile erfolgt
wie in Kapitel 4 beschrieben.
Die Verwendung von scharfen und harten Gegenständen ist bei
der Reinigung zu vermeiden, um eine Beschädigung am Ver-
dampfer und der Kondensatwanne zu verhindern.
9 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungs-
und wartungsfrei arbeiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf,
wird diese im Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt.
Schlagen Sie dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in
der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständi-
gen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
10 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine span-
nungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Umweltrelevante An-
forderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung
und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den
gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert
auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemittels und Kälteöles
zu legen.
www.dimplex.de D-9
Deutsch
11
11 Geräteinformation
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung
LI 11MER
2Bauform
2.1 Ausführung Reversibel
2.2 Schutzart nach EN 60 529 IP 21
2.3 Aufstellungsort Innen
3 Leistungsangaben
3.1 Temperatur-Betriebseinsatzgrenzen:
Heizwasser-Vorlauf / -Rücklauf °C / °C bis 58 / ab 18
Kühlen, Vorlauf °C +7 bis +20
Luft (Heizen) °C -25 bis +35
Luft (Kühlen) °C +15 bis +40
3.2 Heizwasser-Temperaturspreizung bei A7 / W35 K 9,6 5,0
3.3 Wärmeleistung / Leistungszahl bei A-7 / W35
1
kW / ---
1. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 255 und EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind weitere
Einflussgrößen, insbesondere Abtauverhalten, Bivalenzpunkt, und Regelung zu berücksichtigen. Dabei bedeuten z.B. A2 / W55: Außenlufttemperatur 2 °C und Heizwasser-Vor-
lauftemperatur 55 °C.
7,5 / 2,8 7,0 / 2,7
bei A-7 / W45
1
kW / ---
6,8 / 2,3
bei A2 / W35
1
kW / ---
8,9 / 3,4 8,8 / 3,3
bei A7 / W35
1
kW / ---
11,1 / 4,2 11,1 / 4,0
bei A7 / W45
1
kW / ---
9,4 / 3,5
bei A10 / W35
1
kW / ---
12,1 / 4,6 12,0 / 4,4
3.4 Kühlwasser-Temperaturspreizung bei A35 / W7 K 6,5 5,0
3.5 Kühlleistung / Leistungszahl bei A27 / W7 kW / --- 8,8 / 2,8 8,8 / 2,8
bei A27 / W18 kW / --- 10,9 / 3,3 10,8 / 3,2
bei A35 / W7 kW / --- 7,6 / 2,1 9,5 / 2,5
bei A35 / W18 kW / --- 9,5 / 2,5 9,5 / 2,5
3.6 Schall-Leistungspegel Gerät / Außen dB(A) 55 / 61
3.7 Schall-Druckpegel in 1 m Entfernung (Innen) dB(A) 50
3.8 Heizwasserdurchfluss bei interner Druckdifferenz m³/h / Pa 1,0 / 3000 1,9 / 10900
3.9 Kühlwasserdurchfluss bei interner Druckdifferenz m³/h / Pa 1,0 / 3000 1,3 / 5900
3.10 Luftdurchsatz bei externer statischer Druckdifferenz m³/h / Pa 4200 / 0
m³/h / Pa 2500 / 25
3.11 Kältemittel; Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R404A / 3,6
3.12 Schmiermittel; Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 1,5
4 Abmessungen, Anschlüsse und Gewicht
4.1 Geräteabmessungen H x B x L cm 136 x 75 x 88
4.2 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1 1/4'' außen
4.3 Luftkanal-Eintritt u. -Austritt (Innenabmessungen min.) L x B cm 50 x 50
4.4 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 205
5 Elektrischer Anschluss
5.1 Nennspannung; Absicherung V / A 230 / 25
5.2 Nennaufnahme
1
A2 W35 kW
2,61 2,67
5.3 Anlaufstrom m. Sanftanlasser A 38
5.4 Nennstrom A2 W35 / cos ϕ A / --- 14,2 / 0,8 14,5 / 0,8
5.5 max. Leistungsaufnahme Verdichterschutz
(pro Verdichter) W
70
6 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen
2
2. siehe CE-Konformitätserklärung
7 Sonstige Ausführungsmerkmale
7.1 Abtauung automatisch
Abtauart Kreislaufumkehr
Abtauwanne vorhanden ja (beheizt)
7.2 Heizwasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt
3
3. Die Heizungs-Umwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer betriebsbereit sein.
ja
7.3 Leistungsstufen 1
7.4 Regler intern / extern intern
D-10
Deutsch
12
12 Garantieurkunde
Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und
Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Ge-
währleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufver-
trag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir
Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedin-
gungen Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material-
und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich
nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung
an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei gewerblichem
Gebrauch innerhalb von 12 Monaten. Zeigt sich der Mangel in-
nerhalb von 6 Monaten ab Lieferung und liegt eine erfolgreiche
Inbetriebnahme (Heizungs-Wärmepumpe und zentrale Woh-
nungslüftungsgeräte) durch den autorisierten Systemtechnik-
Kundendienst vor, wird vermutet, dass es sich um einen Mate-
rial- oder Herstellungsfehler handelt.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von
einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Eur-
opäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in
Deutschland betrieben wird und Garantieleistungen auch in
Deutschland erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter
Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unent-
geltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwand-
freie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des
Gerätes oder schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte au-
ßergewöhnliche Kosten der Mängelbeseitigung werden nicht
übernommen. Der freie Gerätezugang muss durch den Endab-
nehmer gestellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurückneh-
men, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit für Nach-
besserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der
ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt
sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder die
Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beein-
trächtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/
oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder
einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestim-
mungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere
Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektie-
rungsunterlagen enthaltenen Hinweise oder Einbindungssche-
men nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnot-
wendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens
des Endabnehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen
Änderungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus ent-
stehenden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf
das Gerät und vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer
bezogene Teile und Geräte-/Anlagenmängel die auf nicht vom
Lieferer bezogene Teile zurückzuführen sind fallen nicht unter
den Garantieanspruch.
Sofern der Mangel nicht beseitigt werden kann, oder die Nach-
besserung von uns abgelehnt oder unzumutbar verzögert wird,
wird der Hersteller entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den
Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung, behalten wir
uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrech-
nung, für die bisherige Nutzungszeit, vor. Weitergehende oder
andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb
des Gerätes entstandener Schäden sind soweit eine Haftung
nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist ausgeschlossen. Bei
einer Haftung nach § 478 BGB wird die Haftung des Lieferers auf
die Servicepauschalen des Lieferers als Höchstbetrag be-
schränkt.
Eine Verlängerung der Garantie auf 36 Monate für Heizungs-
Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab Inbe-
triebnahmedatum, jedoch maximal 38 Monate ab Auslieferung
Werk, wird gemäß den nachfolgenden Bedingungen gewährt:
Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist
eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch den autorisierten
Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahmeprotokoll inner-
halb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von weniger als 150
Stunden. Im Inbetriebnahmeprotokoll vermerkte Mängel sind un-
verzüglich zu beseitigen. Dies ist Grundlage für die Garantie.
Das Inbetriebnahmeprotokoll ist, innerhalb von einem Monat
nach erfolgter Inbetriebnahme, an die unten angegebene
Adresse einzureichen, von welcher auch die Garantiezeitver-
längerung bestätigt wird.
Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbe-
triebnahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für die
ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung
der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anlagen-
mängel und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die Inbetriebnahmepauschale für alle Heizungs-Wärmepumpen
von derzeit netto Euro 340,-- und für zentrale Lüftungsanlagen
von netto Euro 400,--, jeweils je Gerät, wird durch den autorisier-
ten Systemtechnik-Kundendienst dem Auftraggeber in Rech-
nung gestellt. Eine Preisanpassung ist vorbehalten.
Im Kundendienstfalle wird der autorisierte Systemtechnik-Kun-
dendienst vor Ort informiert, der für eine schnelle Abhilfe des
Problems sorgt. Den für Ihre Region zuständigen autorisierten
Systemtechnik-Kundendienst erfahren Sie über die zentrale Ser-
vicehotline der Glen Dimplex Deutschland GmbH.
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Geschäftsbereich Dimplex
Kundendienst Systemtechnik
Am Goldenen Feld 18
95326 Kulmbach
Für die Auftragsbearbeitung werden die Erzeugnisnummer E-Nr.
und das Fertigungsdatum FD des Gerätes benötigt. Diese Anga-
ben befinden sich auf dem Typschild in dem stark umrandeten
Feld.
Kundendienstadresse:
Tel.-Nr.:
Fax.-Nr.:
E-Mail-Adresse:
Internet:
+49 (0) 9221 709 562
+49 (0) 9221 709 565
kundendienst.system@glendimplex.de
kundendienst.system@dimplex.de
www.dimplex.de
www.dimplex.de A-I
Anhang · Appendix · Annexes
Anhang / Appendix / Annexes
1 Maßbild / Dimension Drawing / Schéma coté ............................................................................ A-II
2 Diagramme / Diagrams / Diagrammes....................................................................................... A-III
2.1 Heizbetrieb / Heating Operation / Mode chauffage................................................................................A-III
2.2 Kühlbetrieb / Cooling Operation / Mode refroidissement .......................................................................A-IV
3 Stromlaufpläne / Circuit Diagrams / Schémas électriques....................................................... A-V
3.1 Steuerung Standardregler / Control of the standard controller / Commande régulateur standard .........A-V
3.2 Steuerung Kühlregler / Control of the cooling controller / Commande régulateur standard ..................A-VI
3.3 Last / Load / Charge .............................................................................................................................A-VII
3.4 Anschlussplan Standardregler / Terminal diagram for the standard controller / Schéma électrique du
régulateur standard..............................................................................................................................A-VIII
3.5 Anschlussplan Kühlregler / Terminal diagram for the cooling controller / Schéma électrique du régulateur
refroidissement ......................................................................................................................................A-IX
3.6 Legende / Legend / Légende..................................................................................................................A-X
4 Hydraulische Prinzipschemen / Hydraulic Plumbing Diagrams / Schémas hydrauliques... A-XI
4.1 Darstellung / Schematic View / Représentation.....................................................................................A-XI
4.2 Legende / Legend / Légende................................................................................................................A-XII
5 Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ............... A-XIII
A-II
Anhang · Appendix · Annexes
1
1 Maßbild / Dimension Drawing / Schéma coté
[,QQHQJHZLQGH0[
[LQWHUQDOWKUHDG0[
[ILOHWDJHLQWpULHXU0[
[,QQHQJHZLQGH0[
[LQWHUQDOWKUHDG0[
[ILOHWDJHLQWpULHXU0[
(OHNWUROHLWXQJHQ
(OHFWULFOLQHV
/LJQHVpOHFWULTXHV
.RQGHQVDWDEODXI
,QQHQ¡PP
&RQGHQVDWHRXWIORZ
LQVLGH¡PP
(FRXOHPHQWGXFRQGHQVDW
¡LQWPP
/XIWULFKWXQJ
'LUHFWLRQRIDLUIORZ
6HQVG¶HFRXOHPHQWDLU
%HGLHQVHLWH
2SHUDWLQJVLGH
&{WpGHFRPPDQGH
.RQGHQVDWDEODXIVFKODXFK
&RQGHQVDWHRXWIORZKRVH
7X\DXHDXGHFRQGHQVDWLRQ
+HL]XQJVDQVFKOXVV
+HDWLQJFRQQHFWLRQ
5DFFRUGHPHQWFKDXIIDJH
+HL]XQJVYRUODXI
$XVJDQJDXVGHU:3
´$XHQJHZLQGH
+HDWLQJZDWHUIORZ
+HDWSXPSRXWOHW
´H[WHUQDOWKUHDG
$OOHUHDXGHFKDXIIDJH
6RUWLHGHOD3$&
)LOHWDJHH[WpULHXU´
+HL]XQJVUFNODXI
(LQJDQJLQGLH:3
´$XHQJHZLQGH
+HDWLQJZDWHUUHWXUQIORZ
+HDWSXPSLQOHW
´H[WHUQDOWKUHDG
5HWRXUHDXGHFKDXIIDJH
(QWUpHGDQVOD3$&
)LOHWDJHH[WpULHXU´
/XIWULFKWXQJ
'LUHFWLRQRIDLUIORZ
6HQVG¶HFRXOHPHQWDLU
7UDQVSRUW
/XIWULFKWXQJ
'LUHFWLRQRIDLUIORZ
6HQVG¶HFRXOHPHQWDLU
www.dimplex.de A-III
Anhang · Appendix · Annexes
2.1
2 Diagramme / Diagrams / Diagrammes
2.1 Heizbetrieb / Heating Operation / Mode chauffage
+HL]OHLVWXQJLQ>N:@
+HDWLQJFDSDFLW\LQ>N:@
3XLVVDQFHGHFKDXIIDJHHQ>N:@
:DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
:DWHURXWOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
/XIWHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@Â$LULQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@Â7HPSpUDWXUHGHQWUpHGDLUHQ>&@
/HLVWXQJVDXIQDKPHLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
3RZHUFRQVXPSWLRQLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RQVRPPDWLRQGHSXLVVDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
/XIWHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
$LULQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHGDLUHQ>&@
/XIWHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
$LULQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHGDLUHQ>&@
/HLVWXQJV]DKOLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
&RHIILFLHQWRISHUIRUPDQFHLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVVLQ>P
K@
+HDWLQJZDWHUIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXGHFKDXIIDJHHQ>P
K@
%HGLQJXQJHQÂ&RQGLWLRQVÂ&RQGLWLRQV
+HL]ZDVVHUGXUFKVDW]
+HDWLQJZDWHUIORZUDWH
'pELWGHDXGHFKDXIIDJH
P
K
9HUIOVVLJHU
&RQGHQVHU
&RQGHQVHXU
A-IV
Anhang · Appendix · Annexes
2.2
2.2 Kühlbetrieb / Cooling Operation / Mode refroidissement
9HUIOVVLJHU
&RQGHQVHU
&RQGHQVHXU
.KOOHLVWXQJLQ>N:@
&RROLQJFDSDFLW\LQ>N:@
3XLVVDQFHGHUHIURLGLVVHPHQWHQ>N:@
:DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
:DWHURXWOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
/XIWHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@Â$LULQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@Â7HPSpUDWXUHGHQWUpHGDLUHQ>&@
/HLVWXQJVDXIQDKPHLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
3RZHUFRQVXPSWLRQLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RQVRPPDWLRQGHSXLVVDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
/XIWHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
$LULQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHGDLUHQ>&@
/XIWHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
$LULQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHGDLUHQ>&@
/HLVWXQJV]DKOLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
&RHIILFLHQWRISHUIRUPDQFHLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVVLQ>P
K@
+HDWLQJZDWHUIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXGHFKDXIIDJHHQ>P
K@
%HGLQJXQJHQÂ&RQGLWLRQVÂ&RQGLWLRQV
:DVVHUGXUFKVDW]
:DWHUIORZUDWH
'pELWGHDX
P
K
A-X
Anhang · Appendix · Annexes
3.6
3.6 Legende / Legend / Légende
A1 Drahtbrücke, muss eingelegt werden, wenn kein
Sperrschütz vorhanden ist
Wire jumper, must be inserted if no blocking con-
tactor is fitted
Le cavalier à fil doit être inséré en absence de dis-
joncteur de blocage du fournisseur d'énergie.
A2 Drahtbrücke, muss bei Verwendung des 2ten Sper-
reinganges entfernt werden
Wire jumper, must be removed if the 2nd disable
contactor is used
Cavalier à fil à retirer si la 2e entrée de coupure est
utilisée
A4 Drahtbrücke, muss bei Einsatz eines Motorschutz-
kontaktes, für den Verdichter, entfernt werden
Offene Drahtbrücken oder Kontakte bedeuten
Sperre oder Störung
Wire jumper, must be removed when a motor pro-
tection contact is used for the compressor
Open wire jumpers or contacts mean: block or fault
Retirer le cavalier à fil si utilisation d’un contact de
disjoncteur de moteur, pour le compresseur
Cavaliers à fil ou contacts ouverts signifient cou-
pure ou panne
B3* Thermostat Warmwasser Hot water thermostat Thermostat eau chaude
B4* Thermostat Schwimmbadwasser Swimming pool water thermostat Thermostat eau de piscine
E1 Ölsumpfheizung Oil sump heater Chauffage carter à huile
E3 Pressostat Abtauende Defrost end controller Pressostat fin de dégivrage
E9* Elekt. Tauchheizkörper-Warmwasser Electric immersion heater hot water Thermoplongeur électr. eau chaude
E10* 2. Wärmeerzeuger Elektroheizung (Funktion ist
über Regler wählbar)
2nd heat generator, electric heating (function
selectable via controller)
2e générateur de chaleur chauffage électrique
(fonction réglable par le régulateur)
E13* 2. Kälteerzeuger Chiller 2 2. générateur de froid
F2 Lastsicherung für N1-Relaisausgänge an J13
4,0 ATr
Load fuse for N1 relay outputs at J13
4.0 slow-acting
Coupe-circuit de la charge pour sorties de relais N1
sur J13 4,0 ATr
F3 Lastsicherung für Relaisausgänge an J15 bis J18
am N1 und J12 am N2 4,0 ATr
Load fuse relay outputs at J15 to J18 at N1 and J12
at N2 4.0 slow-acting
Coupe-circuit de charge pour sorties de relais en
J15 jusqu’à J18 pour N1 et en J12 pour N2 4,0 ATr
F4 Pressostat Hochdruck High-pressure switch Pressostat haute pression
F5 Pressostat Niederdruck Low-pressure switch Pressostat basse pression
F7 Heißgasthermostat Hot gas thermostat Thermostat gaz de chauffage
F23 Thermokontakt Ventilator Bimetal contact, fan Thermocontact ventilateur
H5* Leuchte Störfernanzeige Remote fault indicator lamp Témoin de télédétection de pannes
J1...J18 Klemmensteckverbinder an N1 (Heizregler) Terminal connector at N1 (Heating controller) Connecteur à bornes sur N1 (Régulateur de chauf-
fage)
J1...J15 Klemmensteckverbinder an N2 (Kühlregler) Terminal connector at N2 (cooling controller) Connecteur à bornes sur N2 (régulateur refroidis-
sement)
K2 Relais Ventilator M2 Ventilator relay M2 Relais ventilateur M2
K20* Schütz für E10 Contactor for E10 Contacteur pour E10
K21* Schütz für E9 Contactor for E9 Contacteur pour E9
K22* EVU Sperrschütz Utility blocking contactor Contacteur de coupure de la société d’électricité
K23* SPR Hilfsrelais SPR auxiliary relay Relais auxiliaire « SPR »
K25 Startrelais Verdichter M1 Starting relay compressor M1 Relais départ compresseur M1
K28* Anforderung Kühlbetrieb Cooling operation request Demande mode rafraîchissement
M1 Verdichter Compressor Compresseur
M2 Ventilator Ventilator Ventilateur
M13* Heizungsumwälzpumpe Hauptkreis Heat circulating pump of the main circuit Circulateur de chauffage circuit principal
M14* Heizungsumwälzpumpe 1. Heizkreis Heat circulating pump of heating circuit 1 Circulateur de chauffage 1er circuit de chauffage
M15* Heizungsumwälzpumpe 2. Heizkreis Heat circulating pump for heating circuit 2 Circulateur de chauffage 2e circuit de chauffage
M16* Zusatzumwälzpumpe Auxiliary circulating pump Circulateur supplémentaire
M18* Warmwasserumwälzpumpe Hot water circulating pump Circulateur d’eau chaude
M19* Schwimmbadwasserumwälzpumpe Swimming pool water circulating pump Circulateur d’eau de piscine
M21* Mischer Hauptkreis Mixer for main circuit Mélangeur circuit principal
M22* Mischer 2. Heizkreis Mixer for heating circuit 2 Mélangeur 2e circuit de chauffage
N1 Heizregler Heating controller Régulateur de chauffage
N2 Kühlregler Cooling controller Régulateur refroidissement
N3/N4* Raumstationen für die Taupunktregelung Room stations for dew point regulation Stations de pièce pour régulation du point de con-
densation
N5* Taupunktwächter Dew point monitor Contrôleur du point de condensation
N7 Sanftanlaufsteuerung Soft start control Commande de démarrage progressif
N9* Raumthermostat Room thermostat Thermostat de pièce
N14 Bedienteil Operating element Commande
R1* Außentemperaturfühler External temperature sensor Sonde de température extérieure
R2 Rücklauffühler Return flow sensor Sonde retour
R3* Warmwasserfühler (alternativ zum Warmwasser-
thermostat)
Hot water sensor (as an alternative to the hot water
thermostat)
Sonde d’eau chaude (alternative au thermostat eau
chaude)
R5* Fühler für den 2ten Heizkreislauf Sensor for heating circuit 2 Sonde pour le 2e circuit de chauffage
R7 Kodierwiderstand 28k7 Coding resistor 28.7 kOhm Résistance de codage 28k7
R8 Frostschutzfühler Kühlen Flow sensor, cooling Sonde antigel refroidissement
R9 Frostschutzfühler Heizen Flow sensor, heating Sonde antigel chauffage
R10.1*-
R10.5*
Feuchtesensor für N5 (maximal 5 Sensoren) Humidity sensor for N5 (max. of 5 sensors) Capteur d'humidité pour N5 (5 capteurs au maxi-
mum)
T1 Sicherheitstrenntransformator 230/24 VAC-50VA Safety isolating transformer 230/24 V AC-50VA Transformateur sectionneur de sécurité 230/
24 VAC-50VA
X1 Klemmenleiste: Einspeisung Last 3L/N/PE
400VAC~50Hz
Terminal strip: load infeed 3L/N/PE 400VAC~50Hz Bornier : alimentation puissance 3L/N/PE
400VAC~50Hz
X2 Klemmenleiste: Einspeisung Steuerspannung L/N/
PE 230 V~50Hz
Terminal strip: control voltage infeed L/N/PE 230
V~50Hz
Bornier : bornier tension de commande L/N/PE 230
V~50Hz
X3 Klemmenleiste: Kleinspannung Terminal strip: extra-low voltage Bornier : tension de sécurité
X4 Klemmenleiste Verdichter Terminal strip for compressor Bornier compresseur
Y1 Vier-Wege-Umschaltventil Four-way valve Vanne d’inversion 4 voies
Abkürzungen: Abbreviations: Abréviations :
EVS EVU-Sperreingang Utility disable contactor Entrée de coupure fournisseur d'énergie
SPR Sperre Block Blocage
MA Mischer AUF Mixer OPEN Mélangeur OUVERT
MZ Mischer ZU Mixer CLOSED Mélangeur FERME
* Bauteile sind extern beizustellen Components to be supplied from external sources Pièces à fournir par le client
- - - - - bauseits bei Bedarf anzuschließen To be connected by the customer as required à raccorder par le client au besoin
––––– werksseitig verdrahtet Wired ready for use câblé départ usine
www.dimplex.de A-XI
Anhang · Appendix · Annexes
4.1
4 Hydraulische Prinzipschemen / Hydraulic Plumbing
Diagrams / Schémas hydrauliques
4.1 Darstellung / Schematic View / Représentation
A-XII
Anhang · Appendix · Annexes
4.2
4.2 Legende / Legend / Légende
Absperrventil Shutoff valve Robinet d’arrêt
Überstromventil Overflow valve Vanne de trop-plein
Sicherheitsventilkombination Safety valve combination Groupe de valves de sécurité
Umwälzpumpe Circulating pump Circulateur
Ausdehnungsgefäß Expansion vessel Vase d´expansion
Raumtemperaturgesteuertes Ventil Room temperature-controlled valve Valve commandée par température
Absperrventil mit Rückschlagventil Shutoff valve with check valve Robinet d’arrêt avec clapet anti-retour
Absperrventil mit Entwässerung Shutoff valve with drainage Robinet d’arrêt avec écoulement
Wärmeverbraucher Heat consumer Consommateur de chaleur
Dreiwegemischer Three-way mixer Mélangeur 3 voies
Temperaturfühler Temperature sensor Sonde de température
Flexibler Anschlussschlauch Flexible connection hose Tuyau de raccord flexible
Wärmepumpe Heat pump Pompe à chaleur
Pufferspeicher Buffer tank Réservoir tampon
Warmwasserspeicher Hot water cylinder Ballon d’eau chaude
Elektroverteilung Electrical distribution system Distributeur courant électrique
E9 Tauchheizkörper Warmwasser Immersion heater hot water Thermoplongeur eau chaude
E10 2ter Wärmeerzeuger 2nd heat generator 2e générateur de chaleur
M13 Heizungsumwälzpumpe Heat circulating pump Circulateur de chauffage
M14 Umwälzpumpe für Heiz- und Kühlbetrieb
(elektronisch geregelt)
Circulating pump for heating and cooling
operation (electronically regulated)
Circulateur pour mode chauffage et re-
froidissem.(à régulation électronique)
M15 Heizungspumpe 2ter Heizkreis
(elektronisch geregelt)
Heating pump for heating circuit 2
(electronically regulated)
Pompe chauffage circuit chauffage 2 (à
régulation électronique)
M18 Warmwasserumwälzpumpe Hot water circulating pump Circulateur d’eau chaude
N1 Standardregler (mit Display) Standard controller (with display) Régulateur standard (avec cadran)
N2 Kühlregler (ohne Display) Cooling controller (without display)
Régulateur de refroidissement (sans ca-
dran)
N3/N4 Raumklimastationen Room climate control stations Postes de climatisation de pièce
R1 Außenwandfühler External wall sensor Sonde de paroi extérieure
R2 Rücklauffühler (integriert) Return flow sensor (integral) Sonde de retour (intégrée)
R3 Warmwasserfühler Hot water sensor Sonde d’eau chaude
R5 Rücklauffühler 2ter Heizkreis Return flow sensor for heating circuit 2 Sonde de retour 2e circuit de chauffage
R9 Vorlauffühler Flow sensor Sonde aller
EV Elektroverteilung Electrical distribution system Distributeur courant électrique
KW Kaltwasser Cold water eau froide
MA Mischer AUF - 2ter Heizkreis Mixer OPEN - heating circuit 2 Mélangeur OUVERT - circuit chauffage 2
MZ Mischer ZU - 2ter Heizkreis Mixer CLOSED -.heating circuit 2 Mélangeur FERME - circuit chauffage 2
WW Warmwasser Domestic hot water Eau chaude
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Geschäftsbereich Dimplex
Am Goldenen Feld 18
D-95326 Kulmbach
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Subject to alterations and errors.
Sous réserve d’erreurs et modifications.
+49 (0) 9221 709 565
www.dimplex.de
  • Page 1 1
  • Page 2 2
  • Page 3 3
  • Page 4 4
  • Page 5 5
  • Page 6 6
  • Page 7 7
  • Page 8 8
  • Page 9 9
  • Page 10 10
  • Page 11 11
  • Page 12 12
  • Page 13 13
  • Page 14 14
  • Page 15 15
  • Page 16 16
  • Page 17 17
  • Page 18 18
  • Page 19 19
  • Page 20 20
  • Page 21 21
  • Page 22 22
  • Page 23 23
  • Page 24 24
  • Page 25 25
  • Page 26 26
  • Page 27 27
  • Page 28 28
  • Page 29 29
  • Page 30 30
  • Page 31 31
  • Page 32 32
  • Page 33 33
  • Page 34 34
  • Page 35 35
  • Page 36 36
  • Page 37 37
  • Page 38 38
  • Page 39 39
  • Page 40 40
  • Page 41 41
  • Page 42 42
  • Page 43 43
  • Page 44 44

Dimplex LI 11MER Bedienungsanleitung

Kategorie
Wärmepumpen
Typ
Bedienungsanleitung