Dimplex LA 8MR Bedienungsanleitung

Kategorie
Wärmepumpen
Typ
Bedienungsanleitung
Sole/Wasser-
Wärmepumpe für
Innenaufstellung
SI 8 MR
SI 10 MR
SI 12 TR
SI 14 TR
SI 16 TR
SI 20 TR
Brine-to-Water
Heat Pump for
Indoor Installation
Pompe à chaleur
eau glycolée-eau
pour installation
intérieure
Montage- und
Gebrauchsanweisung
DeutschEnglishFrançais
Instructions d’installation
et d’utilisation
Installation and
Operating Instructions
Bestell-Nr. / Order no. / N
o
de commande : 452233.66.02 FD 8605
www.dimplex.de D-1
Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen .......................................................................................................................... D-2
1.1 Wichtige Hinweise ..................................................................................................................................D-2
1.2 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien ................................................................................................D-2
1.3 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe .................................................................................D-2
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe...................................................................................... D-2
2.1 Anwendungsbereich ...............................................................................................................................D-2
2.2 Arbeitsweise ...........................................................................................................................................D-2
3 Grundgerät.................................................................................................................................... D-3
4 Zubehör ......................................................................................................................................... D-3
4.1 Soleverteiler............................................................................................................................................D-3
5 Transport....................................................................................................................................... D-3
6 Aufstellung.................................................................................................................................... D-4
6.1 Allgemeine Hinweise ..............................................................................................................................D-4
6.2 Schallemissionen....................................................................................................................................D-4
7 Montage......................................................................................................................................... D-4
7.1 Allgemein ................................................................................................................................................D-4
7.2 Heizungsseitiger Anschluss....................................................................................................................D-4
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss............................................................................................................D-5
7.4 Elektrischer Anschluss............................................................................................................................D-5
8 Inbetriebnahme............................................................................................................................. D-5
8.1 Allgemein ................................................................................................................................................D-5
8.2 Vorbereitung ...........................................................................................................................................D-5
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme .....................................................................................................D-5
9 Funktionsbeschreibung Steuerung............................................................................................ D-6
9.1 Bedienelemente......................................................................................................................................D-6
9.2 Funktion Heizen......................................................................................................................................D-6
9.3 Funktion Kühlen......................................................................................................................................D-6
9.4 Funktion Warmwasser ............................................................................................................................D-6
10 Pflege / Reinigung ........................................................................................................................ D-7
10.1 Pflege......................................................................................................................................................D-7
10.2 Reinigung Heizungsseite ........................................................................................................................D-7
10.3 Reinigung Wärmequellenseite................................................................................................................D-7
11 Störungen / Fehlersuche ............................................................................................................. D-7
12 Außerbetriebnahme / Entsorgung .............................................................................................. D-7
13 Geräteinformation ........................................................................................................................ D-8
14 Garantieurkunde........................................................................................................................... D-9
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
D-2
Deutsch
1
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe ist nicht am Holzrost befestigt.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder
Richtung) gekippt werden.
ACHTUNG!
Gerät nicht an den Bohrungen in den Verkleidungsblechen anheben!
ACHTUNG!
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
ACHTUNG!
Bei großvolumigen Heizkreisen muss das eingebaute
Ausdehnungsgefäß durch ein weiteres ergänzt werden.
ACHTUNG!
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist ein Schmutzfänger zu
montieren, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
ACHTUNG!
Die Sole muss mindestens zu 25 % aus einem Frostschutz auf
Monoethylenglykol- oder Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem
Befüllen zu mischen.
ACHTUNG!
Bei Frostgefahr startet die Umwälzpumpe auch im Standbymodus sofort
nach Anlegen der Netzspannung.
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
Vor öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
1.2 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Die Wärmepumpe entspricht allen relevanten DIN-/VDE-Vor-
schriften und EG-Richtlinien. Diese können der CE-Erklärung im
Anhang entnommen werden.
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss nach den gül-
tigen VDE-, EN- und IEC-Normen ausgeführt werden. Zusätzlich
sind die Anschlussbedingungen der Versorgungsunternehmen
zu beachten.
Die Wärmepumpe ist entsprechend den einschlägigen Vorschrif-
ten in die Wärmequellen- und Heizungsanlage bzw. Kühlanlage
einzubinden.
1.3 Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Durch das Betreiben dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Scho-
nung unserer Umwelt bei. Für den effizienten Betrieb ist eine
sorgfältige Bemessung der Heizungs- bzw. Kühlungsanlage und
der Wärmequelle sehr wichtig. Dabei ist im Heizbetrieb besonde-
res Augenmerk auf möglichst niedrige Wasservorlauftemperatu-
ren zu richten. Darum sollten alle angeschlossenen Energiever-
braucher für niedrige Vorlauftemperaturen geeignet sein. Eine
um 1 K höhere Heizwassertemperatur steigert den Energiever-
brauch um ca. 2,5 %. Eine Niedertemperaturheizung mit Vorlauf-
temperaturen zwischen 30 °C und 50 °C ist für einen energie-
sparenden Betrieb gut geeignet.
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Sole/Wasser-Wärmepumpe kann in vorhandenen oder neu
zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt werden. Als Wär-
meträger in der Wärmequellenanlage dient Sole. Als Wärme-
quelle können Erdsonden, Erdkollektoren oder ähnliche Anlagen
genutzt werden.
2.2 Arbeitsweise
Heizen
Das Erdreich speichert Wärme die von Sonne, Wind und Regen
eingebracht wird. Diese Erdwärme wird im Erdkollektor, der Erd-
sonde oder ähnlichem von der Sole bei niedriger Temperatur
aufgenommen. Eine Umwälzpumpe fördert dann die "erwärmte"
Sole in den Verdampfer der Wärmepumpe. Dort wird diese
Wärme an das Kältemittel im Kältekreislauf abgegeben. Dabei
kühlt sich die Sole wieder ab, so dass sie im Solekreis wieder
Wärmeenergie aufnehmen kann.
Das Kältemittel wird vom elektrisch angetriebenen Verdichter an-
gesaugt, verdichtet und auf ein höheres Temperaturniveau "ge-
pumpt". Die bei diesem Vorgang zugeführte elektrische Antriebs-
leistung geht nicht verloren, sondern wird größtenteils dem
Kältemittel zugeführt.
Daraufhin gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger und über-
trägt hier wiederum seine Wärmeenergie an das Heizwasser.
Abhängig vom Betriebspunkt erwärmt sich so das Heizwassser
auf bis zu 60 °C.
Kühlen
In der Betriebsart Kühlen werden Verdampfer und Verflüssiger in
ihrer Wirkungsweise umgekehrt.
Das Heizwasser gibt über den nun als Verdampfer arbeitenden
Verflüssiger die Wärme an das Kältemittel ab. Mit dem Verdich-
ter wird das Kältemittel auf ein höheres Temperaturniveau ge-
bracht. Über den Verflüssiger (im Heizbetrieb Verdampfer) ge-
langt die Wärme in die Sole und somit ins Erdreich.
www.dimplex.de D-3
Deutsch
5
3 Grundgerät
Das Grundgerät besteht aus einer anschlussfertigen Wärme-
pumpe für Innenaufstellung mit Blechgehäuse, Schaltblech und
integrierter Steuerung. Im Kältekreis ist das Kältemittel R407C
eingefüllt. Das Kältemittel R407C ist FCKW-frei, baut kein Ozon
ab und ist nicht brennbar.
Am Schaltblech sind alle für den Betrieb der Wärmepumpe not-
wendigen Bauteile angebracht. Die Spannungszuführung für
Last- und Steuerstrom ist bauseits zu verlegen.
Der Kollektor mit Soleverteiler ist bauseits zu erstellen.
1) Verflüssiger
2) Schaltblech
3) Verdichter
4) Heizungspumpe
5) Verdampfer
6) Primärpumpe
4 Zubehör
4.1 Soleverteiler
Der Soleverteiler vereinigt die Kollektorschleifen der Wärmequel-
lenanlage zu einer Hauptleitung, welche an die Wärmepumpe
angeschlossen wird. Mittels der integrierten Kugelhähne können
zum Entlüften einzelne Solekreise abgesperrt werden.
5 Transport
Zum Transport auf ebenem Untergrund eignet sich ein Hubwa-
gen. Muss die Wärmepumpe auf unebenem Untergrund oder
über Treppen befördert werden, kann dies mit Tragriemen ge-
schehen. Diese können direkt unter dem Holzrost hindurchge-
führt werden.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe ist nicht am Holzrost befestigt.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder
Richtung) gekippt werden.
Zum Anheben des Gerätes ohne Palette sind die seitlich im Rah-
men vorgesehenen Bohrungen zu benutzen. Die seitlichen Ver-
kleidungsbleche sind dabei abzunehmen. Als Tragehilfe kann
ein handelsübliches Rohr dienen.
ACHTUNG!
Gerät nicht an den Bohrungen in den Verkleidungsblechen anheben!
D-4
Deutsch
6
6 Aufstellung
6.1 Allgemeine Hinweise
Das Gerät ist grundsätzlich in Innenräumen auf einer ebenen,
glatten und waagrechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der
Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine geeignete
Schallabdichtung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, kön-
nen zusätzliche schalldämmende Maßnahmen notwendig wer-
den.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass ein Kunden-
diensteinsatz problemlos durchgeführt werden kann. Dies ist ge-
währleistet, wenn ein Abstand von ca. 1 m vor und neben der
Wärmepumpe eingehalten wird.
6.2 Schallemissionen
Aufgrund der wirkungsvollen Schallisolation arbeitet die Wärme-
pumpe sehr leise. Um eine Schwin-gungsübertragung auf das
Fundament zu verhindern, sollte eine geeignete, dämpfende
Gummimatte unter den Grundrahmen der Wärmepumpe gelegt
werden.
Um die Übertragung von Geräuschen in das Heizsystem zu ver-
meiden, empfiehlt es sich, die Wärmepumpe mit Schlauchstü-
cken an das Heizsystem zu koppeln.
7Montage
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rücklauf Soleanlage
Vor-/Rücklauf Heizung
Stromversorgung
Abläufe der Überdruckventile
7.2 Heizungsseitiger Anschluss
ACHTUNG!
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken. Die Druckanzeige
befindet sich an der Bedienblende.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines differenzdrucklosen Verteilers
oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die Einstellung
eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt.
Frostschutz bei frostgefährdeter Aufstellung
Sofern die Wärmepumpe betriebsbereit ist, arbeitet die Frost-
schutzfunktion der Steuerung. Bei Außer-betriebnahme der Wär-
mepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei
Wärmepum-penanlagen, an denen ein Stromausfall nicht er-
kannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit sei-
nem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
Das integrierte Ausdehnungsgefäß hat ein Volumen von 8 Liter.
Eine Überprüfung des Volumens ist durch den Anlagenplaner
durchzuführen. Gegebenenfalls ist ein weiteres Ausdehnungs-
gefäß zu installieren.
ACHTUNG!
Bei großvolumigen Heizkreisen muss das eingebaute
Ausdehnungsgefäß durch ein weiteres ergänzt werden.
www.dimplex.de D-5
Deutsch
8.3
7.3 Wärmequellenseitiger
Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Soleleitung am Vor- und Rücklauf der Wärmepumpe an-
schließen.
ACHTUNG!
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist ein Schmutzfänger zu
montieren, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
Zusätzlich muss ein Entlüfter am höchsten Punkt der Wärme-
quellenanlage eingebaut werden.
Die Sole ist vor dem Befüllen der Anlage herzustellen. Die Sole-
konzentration muss mindestens 25 % betragen. Das gewährleis-
tet Frostsicherheit bis -14°C.
Es dürfen nur Frostschutzmittel auf Monoethylenglykol- oder
Propylenglykolbasis verwendet werden.
Die Wärmequellenanlage ist zu entlüften und auf Dichtheit zu
prüfen. Die Druckanzeige befindet sich an der Bedienblende.
ACHTUNG!
Die Sole muss mindestens zu 25 % aus einem Frostschutz auf
Monoethylenglykol- oder Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem
Befüllen zu mischen.
7.4 Elektrischer Anschluss
An der Wärmepumpe muss der Anschluss der Netzzuleitung am
Schaltblech über Klemmen X1 hergestellt werden.
ACHTUNG!
Bei Frostgefahr startet die Umwälzpumpe auch im Standbymodus sofort
nach Anlegen der Netzspannung.
Alle für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen elektrischen
Bauteile befinden sich am Schaltblech.
Wärmepumpe - Sondertarif
Viele Energieversorgungsunternehmen bieten für Wärmepum-
pen ein Sonderabkommen mit einem günstigeren Strompreis an.
Im Gegenzug ist das EVU in der Lage bei Lastspitzen die Wär-
mepumpe zu sperren.
In diesen Fall sind eine allpolige Abschaltung mit mindestens 3
mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz oder Leis-
tungsschütz), sowie ein Sicherungsautomat, mit gemeinsamer
Auslösung aller Außenleiter vorzusehen. Der benötigte Leiter-
querschnitt ist gemäß der Leistungsaufnahme der Wärme-
pumpe, der technischen Anschlussbe-dingungen des jeweiligen
EVU und nach den einschlägigen Vorschriften zu wählen. Die
Leistungsaufnahme der Wärmepumpe entnehmen Sie der Pro-
duktinformation oder dem Typschild. Die Anschlussklemmen
sind für max. 10 mm
2
Leiterquerschnitt ausgelegt.
8 Inbetriebnahme
8.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung). Die Inbetriebnahme hat im Heizbetrieb zu erfolgen.
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Der Schmutzfänger muss im Soleeintritt der Wärmepumpe
eingebaut sein.
Im Sole- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den
korrekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
8.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über Schalter (1).
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil
sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustim-
men. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbil-
dern und einem erhöhten elektrischen Energiebedarf führen. Um
das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende
Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nut-
zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch-
satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der
Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite.
Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktu-
ellen Wärmequellentemperatur die in der unten stehenden Ta-
belle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen
Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist
mög-lichst nahe an der Wärmepumpe zu messen. Bei monoen-
ergetischen Anlagen ist der Heizstab zu deaktivieren.
Wärmequellen-
temperatur
max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und
Rücklauf
von bis
-5° C 0° C 10 K
1° C 5° C 11 K
6° C 9° C 12 K
10° C 14° C 13 K
15° C 20° C 14 K
21° C 25° C 15 K
D-6
Deutsch
9
9 Funktionsbeschreibung
Steuerung
9.1 Bedienelemente
1) Schalter Ein/Standby
2) Schalter Heizen/Kühlen
3) Anzeige (leuchtet, wenn WP an Spannung liegt)
4) Sollwertpotenziometer (Rücklauf)
5) Druckanzeige Solekreis
6) Druckanzeige Heizungskreis
7) Temperaturanzeige Heizungskreis
Schalter (1) schaltet die Wärmepumpe in Bereitschaft (I) bzw. in
den Standby-Modus ( ).
Die Heizungsumwälzpumpe ist als Dauerläufer in Schalterstel-
lung I eingeschaltet. Die Umschaltverzögerung von Heizbetrieb
in Kühlbetrieb bzw. umgekehrt beträgt ca. 10 Minuten.
1) ein = Verdichter läuft
2) ein = Soleumwälzpumpe läuft
3) ein = Umschaltventil auf "Kühlen
aus = Umschaltventil auf "Heizen"
4) ein = Heizungsumwälzpumpe läuft
5) ein = Ausgang 2. Wärmeerzeuger aus
6) ein = Frostschutzanforderung WP heizt
aus = Frostschutzanforderung aus
7) ein = Niederdruckpressostat in Ordnung
8) nicht benutzt
9) nicht benutzt
10) nicht benutzt
11) blinkt bei Betrieb
12) blinkt bei Störung
9.2 Funktion Heizen
Mit Schalter (1) auf Stellung Ein (I) wird die Wärmepumpe in Be-
triebe genommen. Mit Schalter (2) auf Stellung Heizen ( ) wird
der Heizbetrieb vorgewählt. Die gewünschte Rücklauftemperatur
wird über Drehknopf (4) eingestellt. Die Anforderung über Poten-
tiometer liegt im Bereich zwischen min. 20 °C und max. 55 °C.
Die tatsächliche Temperatur kann an der Anzeige (3) an der Be-
dienblende abgelesen werden. Wird die eingestellte Temperatur
erreicht, schaltet die Wärmepumpe aus, sinkt die Rücklauftem-
peratur um 4 Kelvin unter den eingestellten Wert, schaltet die
Wärmepumpe wieder ein. Bei Nichterreichen der eingestellten
Rücklauftemperatur wird nach ca. 1 Stunde der Ausgang für den
2. Wärmeerzeuger zugeschaltet. Eine Wiedereinschaltung der
Wärmepumpe ist erst nach einer Mindeststandzeit von 5 Minuten
möglich. Bei einer Vorlauftemperatur von über 60 °C, bzw. bei zu
niedriger Soletemperatur schaltet die Wärmepumpe aus.
9.3 Funktion Kühlen
Mit Schalter (1) auf Stellung Ein (I) wird die Wärmepumpe in Be-
trieb genommen. Mit Schalter (2) auf Stellung Kühlen ( ) wird
der Kühlbetrieb vorgewählt. Die gewünschte Rücklauftemperatur
wird durch Drehknopf (4) eingestellt. Die Anforderung über Po-
tentiometer liegt im Bereich zwischen min. 12 °C und max. 25 °C.
Wird die eingestellte Temperatur erreicht, schaltet die Wärme-
pumpe aus, steigt die Rücklauftemperatur um 4 Kelvin über den
eingestellten Wert, schaltet die Wärmepumpe wieder ein. Eine
Wiedereinschaltung der Wärmepumpe ist erst nach einer Min-
deststandzeit von 5 Minuten möglich. Bei einer Vorlauftempera-
tur von unter 7 °C schaltet die Wärmepumpe aus.
Um eine Betauung der Anlage bei Flächenkühlung zu verhin-
dern, wird empfohlen, Taupunktwächter an den sensiblen Stellen
des Kälteverteilsystems einzubauen und an der Klemme X1 (1,2)
anzuschließen. Beim Auftreten von Betauung wird dann der
Kühlbetrieb der Anlage unterbrochen.
9.4 Funktion Warmwasser
Mit dieser Wärmepumpe kann auch Warmwasser erwärmt wer-
den.
Die Anforderung zur Warmwasserbereitung erfolgt über die
Klemme "X1-9" durch einen extern beizustellenden Thermosta-
ten. Dieser Thermostat schaltet die Phase (L) auf die Klemme
"X1-9" und gleichzeitig die Warmwasser-Umwälzpumpe ein.
Ein dafür passender Thermostat steht als Zubehör zur Verfü-
gung.
Die Anforderung zur Warmwasserbereitung kann auch ohne an-
stehende Heiz- oder Kühlanforderung erfolgen.
Steht eine Anforderung an, wird von der Steuerung die Hei-
zungs-Umwälzpumpe abgeschaltet, der Kühlbetrieb unterbro-
chen und der Sollwert auf Maximum gestellt.
Die Warmwassersolltemperatur wird durch den externen Ther-
mostaten vorgegeben.
Die eingestellte Temperatur sollte ca. 10K unter der max. Vor-
lauftemperatur der Wärmepumpe eingestellt werden, um ein Ab-
schalten über den Hoch-druckpressostaten zu verhindern.
Nach Beendigung der Warmwasserbereitung wird in der glei-
chen Funktion weitergearbeitet wie vor der Anforderung.



 
www.dimplex.de D-7
Deutsch
12
10 Pflege / Reinigung
10.1 Pflege
Die Wärmepumpe arbeitet wartungsfrei. Um Betriebsstörungen
durch Schmutzablagerungen in den Wärmeaustauschern zu ver-
meiden, ist dafür Sorge zu tragen, dass keinerlei Verschmutzun-
gen in die Wärmequellen- und Heizungsanlage gelangen kön-
nen. Sollte es dennoch zu derartigen Betriebsstörungen
kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu reinigen.
10.2 Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen-
dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden.
Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoff-
rohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Roh-
ren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation
geachtet werden.
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwas-
ser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä-
higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand schlagen wir vor, die Reinigung
mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt
werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera-
tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmeaustauscher ent-
gegen der normalen Durchflußrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät
direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärme-
pumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich
nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im
System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor-
schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Im Zweifelsfall ist mit dem Hersteller des Reinigungsmittels
Rücksprache zu halten!
10.3 Reinigung Wärmequellenseite
ACHTUNG!
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist ein Schmutzfänger zu
montieren, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
Einen Tag nach der Inbetriebnahme sollte das Filtersieb des
Schmutzfängers gereinigt werden, danach wöchentlich reinigen.
Sind keine Verunreinigungen mehr erkennbar, kann das Sieb
des Schmutzfängers ausgebaut werden, um die Druckverluste
zu reduzieren.
11 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungs-
frei arbeiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf, können Sie
diese in den meisten Fällen leicht selbst beheben.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständi-
gen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
Vor öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
12 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine span-
nungsfrei zu schalten und abzu-schiebern. Umweltrelevante An-
forderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung
und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den
gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert
auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemittels und Kälteöles
zu legen.
D-8
Deutsch
13
13 Geräteinformation
Geräteinformation für Sole/Wasser-Heiz-Wärmepumpen
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung SI 8MR SI 10MR SI 12TR SI 14TR SI 16TR SI 20TR
2Bauform
2.1 Ausführung Reversibel Reversibel Reversibel Reversibel Reversibel Reversibel
2.2 Schutzart nach EN 60 529 IP 20 IP 20 IP 20 IP 20 IP20 IP20
2.3 Aufstellungsort Innen Innen Innen Innen Innen Innen
3 Leistungsangaben
3.1 Temperatur-Betriebseinsatzgrenzen:
Heizwasser-Vorlauf °C bis 60 bis 60 bis 60 bis 60 bis 60 bis 60
Kühlen, Vorlauf °C +7 bis +20 +7 bis +20 +7 bis +20 +7 bis +20 +7 bis +20 +7 bis +20
Sole (Wärmequelle, Heizen) °C -5 bis +25 -5 bis +25 -5 bis +25 -5 bis +25 -5 bis +25 -5 bis +25
Sole (Wärmesenke, Kühlen) °C +5 bis +25 +5 bis +25 +5 bis +25 +5 bis +25 +5 bis +25 +5 bis +25
Frostschutzmittel
Monoethy-
lenglykol
Monoethy-
lenglykol
Monoethy-
lenglykol
Monoethy-
lenglykol
Monoethy-
lenglykol
Monoethy-
lenglykol
Minimale Solekonzentration (-13°C Einfriertemperatur) 25% 25% 25% 25% 25% 25%
3.2 Heizwasser-Temperaturspreizun bei B0 / W35 K 10.6 9.9 9.9 9.4 9.6 10.7
3.3 Wärmeleistung / Leistungszahl bei B-5 / W55
1
kW / ---
1. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Regelung zu be-
rücksichtigen. Dabei bedeuten z.B. B10 / W55: Wärmequellentemperatur 10 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 55 °C.
7,5 / 2,0 9,8 / 2,1 9,8 / 2,1 12,2 / 2,3 14,1 / 2,4 18,7 /2,5
bei B0 / W50
1
kW / ---
8,8 / 2,8 11,3 / 2,9 11,3 / 2,9 13,5 / 2,9 16,3 / 3,2 20,4 / 3,1
bei B0 / W35
1
kW / ---
9,3 / 4,0 11,6 / 4,1 11,6 / 4,1 13,7 / 4,0 16,4 / 4,0 20,0 / 4,2
3.4 Kühlleistung, Leistungszahl bei B20 / W8 kW / --- 9,9 / 4,6 11,4 / 4,6 11,4 / 4,6 14,1 / 5,0 17,3 / 4,9 21,5 / 4,9
bei B20 / W18 kW / --- 12,0 / 54 14,1 / 5,3 14,1 / 5,3 17,4 / 5,9 21,5 / 5,9 26,0 / 5,7
bei B10 / W8 kW / --- 9,9 / 5,6 11,6 / 5,7 11,6 / 5,7 14,7 / 6,4 18,0 / 6,4 21,9 / 5,9
bei B10 / W18 kW / --- 12,4 / 6,7 14,1 / 6,5 14,1 / 6,5 17,4 / 7,1 21,5 / 7,3 27,7 / 7,1
3.5 Schall-Leistungspegel dB(A) 54 55 56 56 56 56
3.6 Heizwasserdurchfluß bei interner Druckdifferenz m³/h / Pa 0,75/ 2300 1,0 / 4100 1,0 / 4100 1,3 / 4850 1,5 / 4000 1,6 / 3400
3.7 Soledurchsatz bei interner Druckdifferenz (Wärmequelle) m³/h / Pa 2,3 / 25000 3,0 / 24000 3,0 / 24000 3,5 / 17900 3,8 / 18400 3,5 / 13900
3.8 Kältemittel; Gesamt-Füllgewicht Typ / kg
R407C /
1,3
R407C /
1,5
R407C /
1,4
R407C /
2,1
R407C /
2,4
R407C /
3,2
4 Abmessungen, Anschlüsse und Gewicht
4.1 Geräteabmessungen ohne Anschlüsse
2
H x B x L mm
2. Beachten Sie, dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
1220 x 640
x 624
1220 x 640
x 624
1220 x 640
x 624
1220 x 640
x 624
1220 x 640
x 624
1220 x 640
x 624
4.2 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1" a G 1" a G 1" a G 1" a G 1" a G 1" a
4.3 Geräteanschlüsse für Wärmequelle Zoll G 1" a G 1" a G 1" a G 1" a G 1¼" a G 1¼" a
4.4 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 162 163 164 166 172 237
5 Elektrischer Anschluss
5.1 Nennspannung; Absicherung V / A 230 / 20 230 / 25 400 / 16 400 / 16 400 / 16 400 / 16
5.2 Nennaufnahme
1
B0 W35 kW
2.3 2.8 2.8 3.41 4.1 4.8
5.3 Anlaufstrom m. Sanftanlasser A 38 38 26 26 30 30
5.4 Nennstrom B0 W35 / cosϕ A / --- 12,5 / 0,8 15,2 / 0,8 4,8 / 0,8 6,2 / 0,8 7,4 / 0,8 11,0 / 0,8
6 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen
3
3. s. CE-Konformitätserklärung
33333
7 Sonstige Ausführungsmerkmale
7.1 Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt
4
4. Die Heizungsumwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer betriebsbereit sein.
nein nein nein nein nein nein
7.2 Leistungsstufen 1 1 1 1 1 1
7.3 Regler intern / extern intern intern intern intern intern intern
www.dimplex.de D-9
Deutsch
14
14 Garantieurkunde
Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und
Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Ge-
währleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufver-
trag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir
Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedin-
gungen Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material-
und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich
nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung
an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei gewerblichem
Gebrauch innerhalb von 12 Monaten. Zeigt sich der Mangel in-
nerhalb von 6 Monaten ab Lieferung und liegt eine erfolgreiche
Inbetriebnahme (Heizungs-Wärmepumpe und zentrale Woh-
nungslüftungsgeräte) durch den autorisierten Systemtechnik-
Kundendienst vor, wird vermutet, dass es sich um einen Mate-
rial- oder Herstellungsfehler handelt.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von
einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Eur-
opäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in
Deutschland betrieben wird und Garantieleistungen auch in
Deutschland erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter
Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unent-
geltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwand-
freie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des
Gerätes oder schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte au-
ßergewöhnliche Kosten der Mängelbeseitigung werden nicht
übernommen. Der freie Gerätezugang muss durch den Endab-
nehmer gestellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurückneh-
men, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit für Nach-
besserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der
ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt
sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder die
Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beein-
trächtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/
oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder
einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestim-
mungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere
Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektie-
rungsunterlagen enthaltenen Hinweise oder Einbindungssche-
men nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnot-
wendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens
des Endabnehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen
Änderungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus ent-
stehenden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf
das Gerät und vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer
bezogene Teile und Geräte-/Anlagenmängel die auf nicht vom
Lieferer bezogene Teile zurückzuführen sind fallen nicht unter
den Garantieanspruch.
Sofern der Mangel nicht beseitigt werden kann, oder die Nach-
besserung von uns abgelehnt oder unzumutbar verzögert wird,
wird der Hersteller entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den
Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung, behalten wir
uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrech-
nung, für die bisherige Nutzungszeit, vor. Weitergehende oder
andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb
des Gerätes entstandener Schäden sind soweit eine Haftung
nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist ausgeschlossen. Bei
einer Haftung nach § 478 BGB wird die Haftung des Lieferers auf
die Servicepauschalen des Lieferers als Höchstbetrag be-
schränkt.
Eine Verlängerung der Garantie auf 36 Monate für Heizungs-
Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab Inbe-
triebnahmedatum, jedoch maximal 38 Monate ab Auslieferung
Werk, wird gemäß den nachfolgenden Bedingungen gewährt:
Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist
eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch den autorisierten
Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahmeprotokoll inner-
halb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von weniger als 150
Stunden. Im Inbetriebnahmeprotokoll vermerkte Mängel sind un-
verzüglich zu beseitigen. Dies ist Grundlage für die Garantie.
Das Inbetriebnahmeprotokoll ist, innerhalb von einem Monat
nach erfolgter Inbetriebnahme, an die unten angegebene
Adresse einzureichen, von welcher auch die Garantiezeitver-
längerung bestätigt wird.
Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbe-
triebnahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für die
ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung
der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anlagen-
mängel und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die Inbetriebnahmepauschale für alle Heizungs-Wärmepumpen
von derzeit netto Euro 340,-- und für zentrale Lüftungsanlagen
von netto Euro 400,--, jeweils je Gerät, wird durch den autorisier-
ten Systemtechnik-Kundendienst dem Auftraggeber in Rech-
nung gestellt. Eine Preisanpassung ist vorbehalten.
Im Kundendienstfalle wird der autorisierte Systemtechnik-Kun-
dendienst vor Ort informiert, der für eine schnelle Abhilfe des
Problems sorgt. Den für Ihre Region zuständigen autorisierten
Systemtechnik-Kundendienst erfahren Sie über die zentrale Ser-
vicehotline der Glen Dimplex Deutschland GmbH.
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Geschäftsbereich Dimplex
Kundendienst Systemtechnik
Am Goldenen Feld 18
95326 Kulmbach
Für die Auftragsbearbeitung werden die Erzeugnisnummer E-Nr.
und das Fertigungsdatum FD des Gerätes benötigt. Diese Anga-
ben befinden sich auf dem Typschild in dem stark umrandeten
Feld.
Kundendienstadresse:
Tel.-Nr.:
Fax.-Nr.:
E-Mail-Adresse:
Internet:
+49 (0) 9221 709 562
+49 (0) 9221 709 565
kundendienst.system@glendimplex.de
kundendienst.system@dimplex.de
www.dimplex.de
D-10
Deutsch
14
www.dimplex.de A-I
Anhang · Appendix · Annexes
Anhang / Appendix / Annexes
1 Maßbild / Dimension drawing / Schéma coté ............................................................................ A-II
2 Diagramme / Diagrams / Diagrammes....................................................................................... A-III
2.1 Heizbetrieb / Heating operation / Mode de chauffage SI 8MR ..............................................................A-III
2.2 Kühlbetrieb / Cooling operation / Mode de refroidissement SI 8MR......................................................A-IV
2.3 Heizbetrieb / Heating operation / Mode de chauffage SI 10MR .............................................................A-V
2.4 Kühlbetrieb / Cooling operation / Mode de refroidissement SI 10MR....................................................A-VI
2.5 Heizbetrieb / Heating operation / Mode de chauffage SI 12TR ............................................................A-VII
2.6 Kühlbetrieb / Cooling operation / Mode de refroidissement SI 12TR...................................................A-VIII
2.7 Heizbetrieb / Heating operation / Mode de chauffage SI 14TR .............................................................A-IX
2.8 Kühlbetrieb / Cooling operation / Mode de refroidissement SI 14TR......................................................A-X
2.9 Heizbetrieb / Heating operation / Mode de chauffage SI 16TR .............................................................A-XI
2.10 Kühlbetrieb / Cooling operation / Mode de refroidissement SI 16TR....................................................A-XII
2.11 Heizbetrieb / Heating operation / Mode de chauffage SI 20TR ...........................................................A-XIII
2.12 Kühlbetrieb / Cooling operation / Mode de refroidissement SI 20TR.................................................. A-XIV
3 Stromlaufpläne / Circuit diagrams / Schémas électriques.....................................................A-XV
3.1 Last / Load / Charge SI 8MR - SI 10MR.............................................................................................. A-XV
3.2 Steuerung / Control / Commande SI 8MR - SI 10MR......................................................................... A-XVI
3.3 Legende / Legend / Légende SI 8MR - SI 10MR............................................................................... A-XVII
3.4 Last / Load / Charge SI 12TR - SI 16TR........................................................................................... A-XVIII
3.5 Steuerung / Control / Commande SI 12TR - SI 16TR ........................................................................ A-XIX
3.6 Legende / Legend / Légende SI 12TR - SI 16TR ................................................................................ A-XX
3.7 Last / Load / Charge SI 20TR ............................................................................................................. A-XXI
3.8 Steuerung / Control / Commande SI 20TR........................................................................................ A-XXII
3.9 Legende / Legend / Légende SI 20TR.............................................................................................. A-XXIII
4 Hydraulische Prinzipschemen / Hydraulic block diagrams / Schémas hydrauliques ..... A-XXIV
4.1 Heizen und dynamische Kühlung / Heating and dynamic cooling /
Chauffage et refroidissement hydrauliques ......................................................................................A-XXIV
4.2 Heizen und dynamische Kühlung und Warmwasserbereitung /
Heating and dynamic cooling and hot water preparation /
Chauffage et refroidissement hydrauliques et production d’eau chaude...........................................A-XXV
4.3 Legende / Legend / Légende............................................................................................................A-XXVI
5 Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ........... A-XXVII
A-II
Anhang · Appendix · Annexes
1
1 Maßbild / Dimension drawing / Schéma coté
FD
DSSUR[
HQY
+HL]XQJVUFNODXI
(LQJDQJLQGLH:3
´$XHQJHZLQGH
+HDWLQJZDWHUUHWXUQIORZ
+HDWSXPSLQOHW
´H[WHUQDOWKUHDG
5HWRXUHDXGHFKDXIIDJH
(QWUpHGDQVOD3$&
)LOHWDJHH[WpULHXU´
:lUPHTXHOOH
$XVJDQJDXVGHU:3
+HDWVRXUFH
+HDWSXPSRXWOHW
6RXUFHGHFKDOHXU
6RUWLHGHOD3$&
6,056,75´
6,756,75´
:lUPHTXHOOH
(LQJDQJLQGLH:3
+HDWVRXUFH
+HDWSXPSLQOHW
6RXUFHGHFKDOHXU
(QWUpHGDQVOD3$&
6,056,75´
6,756,75´
+HL]XQJVYRUODXI
$XVJDQJDXVGHU:3
´$XHQJHZLQGH
+HDWLQJZDWHUIORZ
+HDWSXPSRXWOHW
´H[WHUQDOWKUHDG
$OOHUHDXGHFKDXIIDJH
6RUWLHGHOD3$&
)LOHWDJHH[WpULHXU´
$XVODXI
h
EHUGUXFN
+HL]NUHLV
6FKODXFK
2YHUSUHVVXUHRXWOHW
+HDWLQJFLUFXLWV
KRVH
(FRXOHPHQWVXUSUHVVLRQ
&LUFXLWGHFKDXIIDJH
7X\DX
$XVODXIhEHUGUXFN
6ROHNUHLV
6FKODXFK
2YHUSUHVVXUHRXWOHW
%ULQHFLUFXLWV
KRVH
(FRXOHPHQWVXUSUHVVLRQ
&LUFXLWHDXJO\FROpH
7X\DX
www.dimplex.de A-III
Anhang · Appendix · Annexes
2.1
2 Diagramme / Diagrams / Diagrammes
2.1 Heizbetrieb / Heating operation / Mode de chauffage SI 8MR

































6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@Â%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@Â7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHDXJO\FROpHHQ>&@
+HL]OHLVWXQJLQ>N:@
+HDWLQJFDSDFLW\LQ>N:@
3XLVVDQFHGHFKDXIIDJHHQ>N:@
:DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
:DWHURXWOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJVDXIQDKPHLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
3RZHUFRQVXPSWLRQLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RQVRPPDWLRQGHSXLVVDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJV]DKOLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
&RHIILFLHQWRISHUIRUPDQFHLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVVLQ>P
K@
+HDWLQJZDWHUIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXGHFKDXIIDJHHQ>P
K@
6ROHGXUFKIOXVVLQ>P
K@
%ULQHIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXJO\FROpHHQ>P
K@
%HGLQJXQJHQÂ&RQGLWLRQVÂ&RQGLWLRQV
+HL]ZDVVHUGXUFKVDW]
+HDWLQJZDWHUIORZUDWH
'pELWGHDXGHFKDXIIDJH
6ROHGXUFKVDW]
%ULQHIORZUDWH
'pELWGHDXJO\FROpH
P
K
P
K
9HUGDPSHU
(YDSRUDWRU
(YDSRUDWHXU
9HUIOVVLJHU
&RQGHQVHU
&RQGHQVHXU
A-IV
Anhang · Appendix · Annexes
2.2
2.2 Kühlbetrieb / Cooling operation / Mode de refroidissement SI 8MR






    

    

    



















6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@Â%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@Â7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHDXJO\FROpHHQ>&@
.KOOHLVWXQJLQ>N:@
&RROLQJFDSDFLW\LQ>N:@
3XLVVDQFHGHUHIURLGLVVHPHQWHQ>N:@
:DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
:DWHURXWOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJVDXIQDKPHLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
3RZHUFRQVXPSWLRQLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RQVRPPDWLRQGHSXLVVDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJV]DKOLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
&RHIILFLHQWRISHUIRUPDQFHLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVVLQ>P
K@
+HDWLQJZDWHUIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXGHFKDXIIDJHHQ>P
K@
6ROHGXUFKIOXVVLQ>P
K@
%ULQHIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXJO\FROpHHQ>P
K@
%HGLQJXQJHQÂ&RQGLWLRQVÂ&RQGLWLRQV
:DVVHUGXUFKVDW]
:DWHUIORZUDWH
'pELWGHDX
6ROHGXUFKVDW]
%ULQHIORZUDWH
'pELWGHDXJO\FROpH
P
K
P
K
9HUGDPSHU
(YDSRUDWRU
(YDSRUDWHXU
9HUIOVVLJHU
&RQGHQVHU
&RQGHQVHXU
www.dimplex.de A-V
Anhang · Appendix · Annexes
2.3
2.3 Heizbetrieb / Heating operation / Mode de chauffage SI 10MR


























 






6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@Â%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@Â7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHDXJO\FROpHHQ>&@
+HL]OHLVWXQJLQ>N:@
+HDWLQJFDSDFLW\LQ>N:@
3XLVVDQFHGHFKDXIIDJHHQ>N:@
:DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
:DWHURXWOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJVDXIQDKPHLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
3RZHUFRQVXPSWLRQLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RQVRPPDWLRQGHSXLVVDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJV]DKOLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
&RHIILFLHQWRISHUIRUPDQFHLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVVLQ>P
K@
+HDWLQJZDWHUIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXGHFKDXIIDJHHQ>P
K@
6ROHGXUFKIOXVVLQ>P
K@
%ULQHIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXJO\FROpHHQ>P
K@
%HGLQJXQJHQÂ&RQGLWLRQVÂ&RQGLWLRQV
+HL]ZDVVHUGXUFKVDW]
+HDWLQJZDWHUIORZUDWH
'pELWGHDXGHFKDXIIDJH
6ROHGXUFKVDW]
%ULQHIORZUDWH
'pELWGHDXJO\FROpH
P
K
P
K
9HUGDPSHU
(YDSRUDWRU
(YDSRUDWHXU
9HUIOVVLJHU
&RQGHQVHU
&RQGHQVHXU
A-VI
Anhang · Appendix · Annexes
2.4
2.4 Kühlbetrieb / Cooling operation / Mode de refroidissement SI 10MR






    

   

   

















6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@Â%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@Â7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHDXJO\FROpHHQ>&@
.KOOHLVWXQJLQ>N:@
&RROLQJFDSDFLW\LQ>N:@
3XLVVDQFHGHUHIURLGLVVHPHQWHQ>N:@
:DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
:DWHURXWOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJVDXIQDKPHLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
3RZHUFRQVXPSWLRQLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RQVRPPDWLRQGHSXLVVDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJV]DKOLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
&RHIILFLHQWRISHUIRUPDQFHLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVVLQ>P
K@
+HDWLQJZDWHUIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXGHFKDXIID
J
HHQ>P
K@
6ROHGXUFKIOXVVLQ>P
K@
%ULQHIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXJO\FROpHHQ>P
K@
%HGLQJXQJHQÂ&RQGLWLRQVÂ&RQGLWLRQV
:DVVHUGXUFKVDW]
:DWHUIORZUDWH
'pELWGHDX
6ROHGXUFKVDW]
%ULQHIORZUDWH
'pELWGHDXJO\FROpH
P
K
P
K
9HUGDPSHU
(YDSRUDWRU
(YDSRUDWHXU
9HUIOVVLJHU
&RQGHQVHU
&RQGHQVHXU
www.dimplex.de A-VII
Anhang · Appendix · Annexes
2.5
2.5 Heizbetrieb / Heating operation / Mode de chauffage SI 12TR

































6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@Â%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@Â7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHDXJO\FROpHHQ>&@
+HL]OHLVWXQJLQ>N:@
+HDWLQJFDSDFLW\LQ>N:@
3XLVVDQFHGHFKDXIIDJHHQ>N:@
:DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
:DWHURXWOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJVDXIQDKPHLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
3RZHUFRQVXPSWLRQLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RQVRPPDWLRQGHSXLVVDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJV]DKOLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
&RHIILFLHQWRISHUIRUPDQFHLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVVLQ>P
K@
+HDWLQJZDWHUIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXGHFKDXIIDJHHQ>P
K@
6ROHGXUFKIOXVVLQ>P
K@
%ULQHIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXJO\FROpHHQ>P
K@
%HGLQJXQJHQÂ&RQGLWLRQVÂ&RQGLWLRQV
+HL]ZDVVHUGXUFKVDW]
+HDWLQJZDWHUIORZUDWH
'pELWGHDXGHFKDXIIDJH
6ROHGXUFKVDW]
%ULQHIORZUDWH
'pELWGHDXJO\FROpH
P
K
P
K
9HUGDPSHU
(YDSRUDWRU
(YDSRUDWHXU
9HUIOVVLJHU
&RQGHQVHU
&RQGHQVHXU
A-VIII
Anhang · Appendix · Annexes
2.6
2.6 Kühlbetrieb / Cooling operation / Mode de refroidissement SI 12TR






    

   

   

















6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@Â%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@Â7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHDXJO\FROpHHQ>&@
.KOOHLVWXQJLQ>N:@
&RROLQJFDSDFLW\LQ>N:@
3XLVVDQFHGHUHIURLGLVVHPHQWHQ>N:@
:DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
:DWHURXWOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJVDXIQDKPHLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
3RZHUFRQVXPSWLRQLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RQVRPPDWLRQGHSXLVVDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJV]DKOLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
&RHIILFLHQWRISHUIRUPDQFHLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVVLQ>P
K@
+HDWLQJZDWHUIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXGHFKDXIIDJHHQ>P
K@
6ROHGXUFKIOXVVLQ>P
K@
%ULQHIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXJO\FROpHHQ>P
K@
%HGLQJXQJHQÂ&RQGLWLRQVÂ&RQGLWLRQV
:DVVHUGXUFKVDW]
:DWHUIORZUDWH
'pELWGHDX
6ROHGXUFKVDW]
%ULQHIORZUDWH
'pELWGHDXJO\FROpH
P
K
P
K
9HUGDPSHU
(YDSRUDWRU
(YDSRUDWHXU
9HUIOVVLJHU
&RQGHQVHU
&RQGHQVHXU
www.dimplex.de A-IX
Anhang · Appendix · Annexes
2.7
2.7 Heizbetrieb / Heating operation / Mode de chauffage SI 14TR




      


 











 









6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@Â%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@Â7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHDXJO\FROpHHQ>&@
+HL]OHLVWXQJLQ>N:@
+HDWLQJFDSDFLW\LQ>N:@
3XLVVDQFHGHFKDXIIDJHHQ>N:@
:DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
:DWHURXWOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJVDXIQDKPHLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
3RZHUFRQVXPSWLRQLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RQVRPPDWLRQGHSXLVVDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
6ROHHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%ULQHLQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHG¶HDXJO\FROpHHQ>&@
/HLVWXQJV]DKOLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
&RHIILFLHQWRISHUIRUPDQFHLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVVLQ>P
K@
+HDWLQJZDWHUIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXGHFKDXIID
J
HHQ>P
K@
6ROHGXUFKIOXVVLQ>P
K@
%ULQHIORZUDWHLQ>P
K@
'pELWGHDXJO\FROpHHQ>P
K@
%HGLQJXQJHQÂ&RQGLWLRQVÂ&RQGLWLRQV
+HL]ZDVVHUGXUFKVDW]
+HDWLQJZDWHUIORZUDWH
'pELWGHDXGHFKDXIIDJH
6ROHGXUFKVDW]
%ULQHIORZUDWH
'pELWGHDXJO\FROpH
P
K
P
K
9HUGDPSHU
(YDSRUDWRU
(YDSRUDWHXU
9HUIOVVLJHU
&RQGHQVHU
&RQGHQVHXU
  • Page 1 1
  • Page 2 2
  • Page 3 3
  • Page 4 4
  • Page 5 5
  • Page 6 6
  • Page 7 7
  • Page 8 8
  • Page 9 9
  • Page 10 10
  • Page 11 11
  • Page 12 12
  • Page 13 13
  • Page 14 14
  • Page 15 15
  • Page 16 16
  • Page 17 17
  • Page 18 18
  • Page 19 19
  • Page 20 20
  • Page 21 21
  • Page 22 22
  • Page 23 23
  • Page 24 24
  • Page 25 25
  • Page 26 26
  • Page 27 27
  • Page 28 28
  • Page 29 29
  • Page 30 30
  • Page 31 31
  • Page 32 32
  • Page 33 33
  • Page 34 34
  • Page 35 35
  • Page 36 36
  • Page 37 37
  • Page 38 38
  • Page 39 39
  • Page 40 40
  • Page 41 41
  • Page 42 42
  • Page 43 43
  • Page 44 44
  • Page 45 45
  • Page 46 46
  • Page 47 47
  • Page 48 48
  • Page 49 49
  • Page 50 50
  • Page 51 51
  • Page 52 52
  • Page 53 53
  • Page 54 54
  • Page 55 55
  • Page 56 56

Dimplex LA 8MR Bedienungsanleitung

Kategorie
Wärmepumpen
Typ
Bedienungsanleitung