ESAB LTG 400 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

Valid for serial no. 906--xxx--xxxx0456 312 101 020514
LTG 250
LTG 400
101103105107109111102021110025108024042106023061104022041100020040060001
Bruksanvisning
Brugsanvisning
Bruksanvisning
Käyttöohjeet
Instruction manual
Betriebsanweisung
Manuel d’instructions
Gebruiksaanwijzing
Instrucciones de uso
Istruzioni per l’uso
Manual de instruções
Ïäçãßåò ÷ñÞóåùò
-- 2 --
Rätt till ändring av specifikationer utan avisering förbehålles.
Ret til ændring af specifikationer uden varsel forbeholdes.
Rett til å endre spesifikasjoner uten varsel forbeholdes.
Oikeudet muutoksiin pidätetään.
Rights reserved to alter specifications without notice.
Änderungen vorbehalten.
Sous réserve de modifications sans avis préalable.
Recht op wijzigingen zonder voorafgaande mededeling voorbehouden.
Reservado el derecho de cambiar las especificaciones sin previo aviso.
Ci riserviamo il diritto di variare le specifiche senza preavviso.
Reservamo--nos o direito de alterar as especificações sem aviso prévio.
Äéáôçñåßôáé ôï äéêáßùìá ôñïðïðïßçóçò ðñïäéáãñáöþí ×ùñßò ðñïåéäïðïßçóç.
SVENSKA 3..............................................
DANSK 10................................................
NORSK 17................................................
SUOMI 24................................................
ENGLISH 31..............................................
DEUTSCH 38.............................................
FRANÇAIS 45.............................................
NEDERLANDS 52.........................................
ESPAÑOL 59..............................................
ITALIANO 66..............................................
PORTUGUÊS 73..........................................
ÅËËÇÍÉÊÁ 80.............................................
DEUTSCH
-- 3 8 --
TOCg
1 RICHTLINIEN 39......................................................
2 SICHERHEIT 39.......................................................
3 EINLEITUNG 40.......................................................
3.1 TECHNISCHE DATEN 40.....................................................
4 INSTALLATION 41....................................................
4.1 Netzanschluß LTG 250 41.....................................................
4.2 Netzanschluß LTG 400 41.....................................................
4.3 WIG--Schweißen 42..........................................................
5 BETRIEB 43..........................................................
6 WARTUNG 44........................................................
7 ERSATZTEILBESTELLUNG 44.........................................
MONTIERUNGSANWEISUNG 87..........................................
SCHALTPLAN 88........................................................
ERSATZTEILLISTE 90....................................................
-- 3 9 --
bt08d12g
1 RICHTLINIEN
ZULASSUNGSNACHWEIS
Esab Welding Equipment AB, S--695 81 Laxå, Schweden, bestätigt hiermit in Eigen-
verantwortung, daß die Schweißstromquelle LT G 250/400 ab Seriennummer 622
dem Standard EN 60974--1 gemäß den Bedingungen der Direktive (73/23/EEG) mit
Zusats (93/68/EEG) und dem Standard EN 50199 gemäß den Bedingungen der Di-
rektive (89/336/EEG) mit Zusatz (93/68/EEG) entspricht.
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Paul Karlsson
Managing Director
Esab Welding Equipment AB
695 81 LAXÅ
SWEDEN Tel: + 46 584 81000 Fax: + 46 584 12336
Laxå 1996--05--30
2 SICHERHEIT
WARNUNG
LESEN SIE DIE BETRIEBSANWEISUNG VOR DER INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME DURCH.
BEIM LICHTBOGENSCHWEIßEN UND LICHTBOGENSCHNEIDEN KANN IHNEN UND ANDEREN
SCHADEN ZUGEFÜGT WERDEN. DESHALB MÜSSEN SIE BEI DIESEN ARBEITEN BESONDERS
VORSICHTIG SEIN. BEFOLGEN SIE DIE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN IHRES ARBEITGE--
BERS, DIE SICH AUF DEN WARNUNGSTEXT DES HERSTELLERS BEZIEHEN.
ELEKTRISCHER SCHLAG -- Kann den Tod bringen.
S Die Schweißausrüstung gemäß örtlichen Standards installieren und erden.
S Keine Stromführenden Teile oder Elektroden mit bloßen Händen oder mit nasser Schutzausrü-
stung berühren.
S Personen müssen sich selbst von Erde und Werkstück isolieren.
S Der Arbeitsplatz muß sicher sein.
RAUCH UND GAS -- Können Ihre Gesundheit gefährden.
S Das Angesicht ist vom Schweißrauch wegzudrehen.
S Ventilieren Sie und saugen Sie den Rauch aus dem Arbeitsbereich ab.
UV-- UND IR --LICHT -- Können Brandschäden an Augen und Haut verursachen
S Augen und Körper schützen. Geeigneten Schutzhelm mit Filtereinsatz und Schutzkleider tragen.
S Übriges Personal in der Nähe, ist durch Schutzwände oder Vorhänge zu schützen.
FEUERGEFAHR
S Schweißfunken können ein Feuer entzünden. Daher ist dafür zu sorgen, daß sich am Schweiß-
arbeitsplatz keine brennbaren Gegenstände befinden.
GERÄUSCHE -- Übermäßige Geräusche können Gehörschäden verursachen
S Schützen Sie ihre Ohren. Benutzen Sie Kapselgehörschützer oder andere Gehörschützer.
S Warnen Sie Umstehende vor der Gefahr.
BEI STÖRUNGEN -- Nur Fachleute mit der Behebung von Störungen beauftragen.
SCHÜTZEN SIE SICH SELBST UND ANDERE!
DE
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3EINLEITUNG
LTG 250/400 sind thyristorgesteuerte Schweißgleichrichter nur zum WIG-- und Stab-
elektrodenschweißen.
LTG 250/400 werden in zwei Ausführungen angeboten, mit Zentralanschluß oder mit
Dinsebuchse.
Der Schweißgleichrichter hat hinten Räder, vorn Lenkrollen, eine Ablage für die Gas-
flasche sowie eine Dinse--Kupplung.
3.1 TECHNISCHE DATEN
LTG 250 LTG 400
Max. zulässige Belastung
bei 35% ED 250 A 400 A
bei 60% ED 190 A 315 A
bei 100% ED 150 A 250 A
Leerlaufspannung 68 V 65--75 V
Leerlaufleistung 0,22 kW 0,49 kW
Wirkungsgrad (h)
35% ED MMA 67%, WIG 55% MMA 88%, WIG 82%
Stromanstieg (nicht in Lif-
tarc--Stellung)
0,1--15 s 0,1--15 s
Stromabfall 0,1--15 s 0,1--15 s
Gasnachströmung 1--25 s 1--25 s
Schutzart IP 21 IP 21
Anwendungsklasse
Gewicht 195 kg 205 kg
Abmessungen LxBxH 1250x745x780 1250x745x780
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Die Schweißstromquellen erfüllen die Anforderungen nach IEC 974--1 und EN 60974--1.
Das Symbol bedeutet, daß die Schweißquelle für die Verwendung in Räumen
mit erhöhter elektrischer Unfallgefahr vorgesehen ist.
Der IP --Code gibt die Schutzart an, d.h. den Umfang des Schutzes gegen das Ein-
dringen von festen F remdkörpern und Wasser. Geräte mit der Kennzeichnung IP 21
sind für die Verwendung in geschlossenen Räumen vorgesehen.
DE
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4 INSTALLATION
WARNUNG
Dieses Produkt ist für den industriellen Gebrauch vorgesehen. Bei Hausgebrauch
kann das Produkt Funkstörungen verursachen. Es liegt in der Verantwortung des
Anwenders, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
4.1 Netzanschluß LTG 250
50/60 Hz 50 Hz 50 Hz 60 Hz 50 Hz 60 Hz
Spannung (V) 3x230 3x400 3x415 3x440 3x500 3x550
Primärstrom (A) 33 18 18 17 14 15
Sicherung träge (A) 25 16 16 16 16 16
Kabel (mm
2
) 4x4 4x2,5 4x2,5 4x2,5 4x2,5 4x2,5
4.2 Netzanschluß LTG 400
50/60 Hz 50 Hz 50 Hz 60 Hz 50 Hz 60 Hz
Spannung (V) 3x230 3x400 3x415 3x440 3x500 3x550
Primärstrom (A) 57 31 31 31 26 26
Sicherung träge (A) 63 25 25 25 20 20
Kabel (mm
2
) 4x10 4x4 4x4 4x4 4x2,5 4x2,5
Netzkabelquerschnitt nach schwedischer Vorschrift.
LTG 250/400 können auf folgende Netzspannungen umgeschaltet werden:
230/400/415 und 500 V, 50 Hz -- 230/440 und 550 V, 60 Hz
1. Kontrollieren, ob der Schweißgleichrichter an der richtigen Netzspannung
angeschlossen ist. Siehe Anschlußanweisung und elektrischer Schaltplan. Die
Umschaltung erfolgt an der Klemme XT4, die sich am Haupttransformator
befindet.
2. Netzkabelquerschnitt und Sicherungsgrößen, siehe Technische Daten.
3. Den WIG--Schweißbrenner an den Z entralanschluß anschließen.
4. Die Werkstückleitung an die m it + gekennzeichnete Dinsebuchse anschließen.
Mindestleitungsquerschnitt
25 mm
2
für LTG 250 bzw. 50mm
2
für LTG 400.
5. Das Gas anschließen und auf die richtige Menge einstellen, 5--10 l/min.
6. Ggf. das Kühlwasseraggregat anschließen. Das Kabel wird an Klemme XT2
angeschlossen.
Um den Spannungsabfall zu reduzieren, wenn besonders lange Schweißleitungen
verwendet werden, kann es erforderlich sein, einen größeren Leitungsquerschnitt zu
wählen. Kontrollieren, ob alle Anschlüsse ordentlich befestigt sind.
DE
-- 4 2 --
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4.3 WIG--Schweißen
S Kontrollieren, ob WIG--Schweißbrenner, Gasschlauch und Werkstückleitung
ordentlich angeschlossen sind.
S Kontrollieren, ob im Schweißbrenner eine richtig geschliffene Thorium--Wolfram-
elektrode montiert ist.
S Schalter auf ”I” einstellen, und kontrollier en, ob die Luftström ung unbehindert
erfolgen kann.
S Für den Start HF-- oder Liftarc--Z ündung wählen.
S Nah-- oder Fernregelung wählen.
S Gewünschten Strom, Stromabfallzeit und Gasnachströmung einstellen.
S Die Maschine ist jetzt zum Schweißen bereit.
WI
G
--Brenner mit Wasserkühlun
g
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G
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B
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Brenner auf das Werkstück aufsetzen.
Brennerschalter eindrücken.
Brenner ein bißchen seitwärts neigen.
Brenner abheben und ein Lichtbogen ist
gezündet.
Bei Abschluß der Arbeit den Brennerschalter
freigaben.
LIFTARC
DE
-- 4 3 --
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5BETRIEB
Netzstromschalter QO1: zum Ein -- und Ausschalten d er Netzspannung. Melde-
leuchte (HL1) leuchtet auf, und der Ventilator startet in Stellung ”I”.
Potentiometer RPO4: zur Einstellung des Schweißstroms 4--250 bzw. 5--400A.
Potentiometer RPO2: zur Einstellung der Stromanstiegszeit 0,1--15 s, d.h. der
Strom steigt langsam vom M indeststrom auf den eingestellten Wert an. Gilt nicht in
Liftarc--Stellung.
Potentiometer RPO3: zur Einstellung der Stromabfallzeit 0,1--15 s, d.h. der Strom
fällt langsam vom eingestellten Wert auf den Mindeststrom ab.
Potentiometer RPO1: zur Einstellung der Gasnachströmungszeit 1--25 s, d.h. der
Zeit, in der das Gas strömt, nachdem der Lichtbogen erloschen ist.
Umschalter SA1: zur Einstellung der verschiedenen Startmethoden zum WIG--
Schweißen.
Stellung Liftarc: Die Elektrode wird auf das Werkstück aufgesetzt. Der Brennerta -
ster wird betätigt und der Brenner abgehoben, so daß ein Lichtbogen entsteht.
Stellung HF: wenn der Brennertaster betätigt wird, strömt Gas. Die HF--Zündeinrich -
tung wird eingeschaltet und erzeugt einen Funken zwischen Elektrode und Werk-
stück, das Gas ionisiert und ein Lichtbogen entsteht. Wenn sich der Lichtbogen sta-
bilisiert hat, wird die HF--Z ündeinrichtung automatisch ausgeschaltet.
Umschalter SA7: zum Einschalten des angeschlossenen Wasserkühlaggregats.
Meldeleuchte HL2 leuchtet beim Einschalten auf.
Umschalter SA2: für 2--Takt/4--Takt--Betriebsart.
2--Takt bedeutet, daß der Lichtbogen zündet, wenn der Brennertaster betätigt wird,
und erlischt, wenn der Brennertaster losgelassen wird.
4--Takt bedeutet, daß der Brennertaster während der Schweißsequenz nicht betätigt
werden muß. Der Taster wird betätigt und wieder losgelassen, um den Lichtbogen zu
zünden. Der Lichtbogen erlischt, indem der Taster betätigt und wieder losgelassen
wird.
Umschalter SA5: für Nah-- oder Fernregelung.
Bei der Einstellung auf Nahregelung gilt der auf der Maschine eingestellte Wert.
Bei der Einstellung auf Fernregelung gilt der auf dem Impulsgerät oder Fernregler
eingestellte Wert.
Fernregleranschluß XS1 und XS2: zum Anschluß von Fernregler und/ oder Im -
pulsgerät.
WIG--Anschluß XS3: Schnellkupplung für WIG--Brenner, Gasregelung und Steue-
rung.
Dinse--Kupplung XS4: für Werkstückleitung und Drahtführung beim Stabelektro-
denschweißen.
Meldeleuchte HL3: wenn der T hermowächter ausgelöst hat, leuchtet die gelbe Mel -
deleuchte auf. Nach Abkühlung des Schweißgleichrichters er folgt die Rückstellung
des Thermowächters automatisch.
DE
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1. Schalter mit Meldeleuchte (HL1).
2. Strombereich von 4 A bis 250 A bzw.
5 A bis 400 A.
3. Gasnachströmung 1--25s.
4. Stromabfallfunktion 0,1--15 s.
5. Anschluß eines analogen oder digitalen
Ampere-- und Voltmeters möglich.
6. Ein--/Ausschalter für externes
Kühlaggregat, mit Meldeleuchte (HL2).
7. Stromanstiegfunktion 0,1--15s.
8. Anschluß für Fernregler oder
Impulsgerät.
9. Anschluß für Fußfernregler.
10. Wahl der Startmetode LiftArc-- oder HF--Zündung.
11. Bei der 2/4--Takt--Schaltung kann der Schweißer schweißen, ohne das der
Brennertaster eingedrückt sein muß.
12. Wahl der Schweißmethode -- WIG--Schweißen oder Stabelektrodenschweißen.
13. Bei Heißstart steigt der Strom im Startaugenblick während eines kurzen
Moments an. Kommt beim Stabelektroden zur Anwendung.
14. Zentralanschluß für WIG--Brenner mit Strom, Gas und Schalter in einer Einheit.
15. Anschluß für Werkstückleiter und Elektrodenhalter.
16. Meldeleuchte, Temperaturüberwachung.
6 WARTUNG
Hinweis!
Die Gewährleistung der Garantie erlischt, wenn der Käufer während der Garan-
tie Eingriffe am Gerät vornimmt, um evtl. F eh ler zu beseitigen.
LTG 250/400 müssen normalerweise nicht gewartet werden.
Den Schweißgleichrichter einmal jährlich mit druckreduzierter, trockener Druckluft
auf der Innenseite reinigen.
Wird der Schweißgleichrichter in einem staubigen und schmutzigen Raum benutzt,
muß er öfter gereinigt werden.
7 ERSATZTEILBESTELLUNG
Bei der Bestellung Maschinentyp, Maschinennummer und Bezeichnung sowie die
Ersatzteilnummer der Ersatzteilliste angeben.
Dies erleichtert die Bearbeitung und gewährleistet eine sichere Lieferung.
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Benutzerhandbuch
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