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5 BETRIEB
S Netzstromschalter Q01 zum Ein--/Ausschalten der Netzspannung. Die Anzeige-
lampe leuchtet und der Ventilator startet in Stellung ”1”.
S Signallampe HL1: zeigt an, daß die Netzspannung eingeschaltet ist.
S Signallampe HL2: zeigt an, daß der Thermowächter ausgelöst hat.
S Potentiometer RP01: zur Einstellung des Schweißstroms 5--250A.
S Umschalter SA4: zur Wahl der Schweißmethode (WIG--oder Stabelektrodensch-
weißen AC bzw. DC).
S Potentiometer RP04: zur Einstellung der Stromanstiegszeit 0,5--10 s, d.h., daß
der Strom langsam vom Mindeststrom bis auf den eingestellten Wert erhöht
wird.
S Potentiometer RP03: zur Einstellung der Stromabstiegzeit 0,5--10 s, d.h., daß
der Strom langsam vom eingestellten Wert auf den Mindeststrom gesenkt wird.
S Potentiometer RP02: zur Einstellung der Gasnachstromzeit 0,5--30 s, d.h. der
Zeit, in der das Gas ausströmt, nach dem der Lichtbogen erloschen ist.
S Umschalter SA2: zur Wahl der HF--Zündung oder Berührungszündung.
S Umschalter SA1: für Nah-- oder Fernregelung.
Einstellung Nahregelung: d.h., der auf der Maschine eingestellte Wert gilt.
Einstellung Fernregelung: d.h., die auf dem Impuls-- oder Fernregler eingestellte
Stellung gilt.
S Fernregleranschluß XS1: zum Anschluß des Fern-- oder Impulsreglers.
S Umschalter SA3: für 2--Takt/4--Takt.
2--Takt: bedeutet, daß der Lichtbogen zündet, wenn der Brennerschalter eingedrückt
wird, und erlischt, wenn der Schalter losgelassen wird.
4--Takt: bedeutet, daß der Brennerschalter während der Schweißfrequenz nicht ein-
gedrückt sein muß. Man drückt den Schalter und läßt ihn los, um den Lichtbogen zu
zünden. Der Lichtbogen erlischt, indem der Schalter eingedrückt und wieder losge-
lassen wird.
S WIG--Anschluß XS2 der Schnellkupplung für WIG--Brenner, Gas -- und Steuerre-
gelung.
S Dinse--Steckverbindung XS3. XS4 für Werkstückleitung und Drahtführung.
S Potentiometer RP05 zur Balancierung der Rechteckwelle beim Wechsel-
stromschweißen.
Die Balancekontrolle kann in den meisten Fällen in Mittelstellung gestellt wer-
den, d.h., daß die positiven und negativen Halbperioden gleich lang sind. Beim
Drehen im Uhrzeigersinn wird die oxidaufbrechende Wirkung des Stroms erhöht.
Beim Drehen in die entgegengesetzte Richtung wird die Belastung der Elektrode
verringert.
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