Butler Seido.30 Premium Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

• Im Zweifelsfall ober bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den nächsten Wiederverkäufer oder direkt an:
D
Für die Ersatzteiletischen verweisen wir auf den Abschnitt “TEILELISTE” die Sie in der Anlage dieser
Anleitung finden.
ÜBERSETZUNG AUS DEM
ORIGINAL-ANWEISUNGEN
BETRIEBSANLEITUNG
- Rev. N. 8 (03/2018)
SEIDO.30
SEIDO.30FI
7105-M005-8_B
BUTLER ENGINEERING and MARKETING S.p.A. a s. u.
Via dell’Ecologia, 6 - 42047 Rolo - (RE) Italy
Phone (+39) 0522 647911 - Fax (+39) 0522 649760 - e-mail: Info@butler.it
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
SEIDO.30 - SEIDO.30FI
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INHALT
IM HANDBUCH VERWENDETE SYMBOLE _ 4
1.0 ALLGEMEINES ______________________ 6
1.1 Einführung _____________________________ 6
2.0 VERWENDUNGSZWECK _____________ 6
2.1 Einweisung des Bedienungspersonals _ 6
3.0 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN ____ 7
3.1 Verbleibende Risiken ___________________ 7
4.0 ALLGEMEINE
SICHERHEITSNORMEN _____________ 7
5.0 VERPACKUNG UND BEWEGUNG
BEIM TRANSPORT __________________ 8
6.0 ENTNAHME AUS DER VERPACKUNG _ 9
7.0 BEWEGUNG _________________________ 9
8.0 ARBEITSUMGEBUNG _______________ 10
8.1 Installationsfläche ____________________10
9.0 VERANKERUNGSSYSTEM __________ 10
10.0 MONTAGE UND INBETRIEBNAHME _ 11
10.1 In der Packung enthaltene Zubehörtei-
le ______________________________________11
10.2 Vorgehensweise bei der Montage ______11
10.3 Elektrische Anschlüsse ________________12
10.4 Änderung des Arbeitsbereichs _________12
10.5 Kontrollen _____________________________13
11.0 BEDIENUNGSELEMENTE __________ 14
11.1 Befehlvorrichtung (siehe Abb. 14) _____14
11.2 Pedalsteuerung (siehe Abb. 15) _______14
12.0 EINSATZ DER MASCHINE __________ 15
12.1 Vorsichtsmaßnahmen während der
Reifenmontage und-abnahme _________15
12.2 Vorbereitende Maßnahmen - Vorberei-
tung des Rades ________________________15
12.3 Aufspannen des Rades ________________15
12.3.1 Schutz des Tellers für Rückseite
der Reifen __________________________17
12.4 Abdrücken mit den vertikalen Rollen __18
12.5 Abziehen des Reifens __________________19
12.6 Aufziehen des Reifens _________________22
12.7 Spezieller Einsatz des Abdrückers ____23
12.8 Aufpumpen des Reifens auf der Ma-
schine ohne Tubeless-Aufpumper
______24
12.9 Aufpumpen des Reifens auf der Ma-
schine mit Tubeless-Aufpumper
_______24
13.0 NORMALE WARTUNGSARBEITEN __ 25
13.1 Schmiermittel _________________________26
14.0 MÖGLICHE STÖRUNGEN, URSA-
CHEN UND ABHILFEN ______________ 27
15.0 TECHNISCHE DATEN _______________ 28
15.1 Gewicht _______________________________28
15.2 Abmessungen _________________________29
16.0 STILLEGUNG _______________________ 30
17.0 VERSCHROTTUNG _________________ 30
18.0 ANGABEN AUF DEM TYPENSCHILD _ 30
19.0 FUNKTIONSPLÄNE _________________ 30
Tafel A - Elektrisches Schema ______________31
Tafel B - Pneumatisches Schema____________33
Tafel C - Pneumatisches Schema FI
_________36
20.0 TEILELISTE
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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1
2
3
4
5
6
7
8
9
11
12
10
1
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3
4
5
6
7
8
9
10
11
LEGENDE
1 – Spindel
2 – Werkzeug
3 – Oberer Abdrücker
4 – Unterer Abdrücker
5 – Bedientafel
6 – Seitenpedalleiste
7 – Stirnpedalleiste
8 – Komplette Säule
9 – Filtersatz - Druckminderer
10 – Sperrvorrichtung
11 – Hubvorrichtung (auf Ersuchen)
LEGENDE
1 – Spindel
2 – Werkzeug
3 – Oberer Abdrücker
4 – Unterer Abdrücker
5 – Bedientafel
6 – Seitenpedalleiste
7 – Stirnpedalleiste
8 – Komplette Säule
9 – Filtersatz - Druckminderer
10 – Satz für Tubelessaufpumpen
11 – Sperrvorrichtung
12 – Hubvorrichtung (auf Ersuchen)
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ABB. 1 - SEIDO.30
ABB. 2 - SEIDO.30FI
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
IM HANDBUCH VERWENDETE SYMBOLE
Zeichen Beschreibung
Das Bedienungshandbuch lesen.
Arbeitshandschuhe tragen.
Unfallverhütungsschuhe tragen.
Pflicht. Obligatorisch auszufüh-
rende Arbeitsvorgänge oder Ein-
griffe.
Gefahr! Äußerste Vorsicht ist
geboten.
Zeichen Beschreibung
Transport mit Gabelstapler oder
Transpalette.
Anheben von oben.
Schutzbrille tragen.
Technischer Kundendienst erfor-
derlicher.
Eigenständige Eingriffen verbo-
tene.
Achtung. Besonders vorsichtig
sein (mögliche Sachschäden).
Anmerkung. Hinweis und/oder
nützliche Auskunft.
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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B1594000
B2170000
B4182000
B1541000
B2166000
B2167000
B2168000
B3691000
B4244000
B6419000
710211210
99990758
*
999916311
999919680
Datumsschild
Anzeigeschild Höchstdruck von Aufpumpen
Schild Spezifikationen des elektrischen Motors
Gefahrenschild
Schild von Gefahr von Handzerdrücken
Schild von Schutzkleidungspflicht
Schild Explosionsgefahr Reifens
Aufpumppedalschild
Schild Gefahr für drehenden Teilen
Drehungschild
Drehrichtungschild
Schild Elektrizitätgefahr
Herstellerschild
Schild Gestellnummer
Abfalltonneschildchen
Herstellerschild
Steuerungsschild
WARNAUFKLEBER AN DER MASCHINE LEGENDE
Kodierung der Schilder
BEI VERLUST ODER UNLESBARKEIT EINES ODER MEHRERER SCHILDER DER MA-
SCHINE MÜSSEN DAS SCHILD/DIE SCHILDER BEIM HERSTELLER UNTER ANGABE
DER BESTELLNUMMER BESTELLT UND ERSETZ WERDEN.
SEIDO.30 - SEIDO.30FI
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
EINIGE ABBILDUNGEN IN DIESEM
HANDBUCH WERDEN AUS FOTOS
VON PROTOTYPEN GEWONNEN,
DESHALB DIE MASCHINES UND
DIE ZUBEHÖRE VON GENORMTEN
PRODUKTION KÖNNEN IN EINI-
GEN KOMPONENTEN VERSCHIE-
DENE SEIN.
1.0 ALLGEMEINES
Diese Betriebsanleitung ist ein ergänzender Teil des
Produktes und muss diese Vorrichtung über seine
gesamte Standzeit hinweg begleiten.
Lesen Sie die in dem Handbuch enthaltenen Hinweise
und Anweisungen aufmerksam durch, denn sie enthal-
ten wichtige Hinweise für die BETRIEB, BETRIEBS-
SICHERHEIT und die WARTUNG.
SIE IST AN EINEM BEKANNTEN
UND LEICHT ZUGÄNGLICHEN
ORT AUFZUBEWAHREN, DAMIT
SIE VON DEN BEDIENERN DES
ZUBEHÖRS IM ZWEIFELSFALL ZU
RATE GEZOGEN WERDEN KANN.
EINE NICHTBEACHTUNG DER
IN DEN VORLIEGENDEN ANLEI-
TUNGEN ENTHALTENEN AN-
GABEN KANN ZU GEFAHREN,
AUCH SCHWERWIEGENDEM
AUSMASSES, FÜHREN UND EN-
THEBT DEN HERSTELLER VON
JEGLICHER VERANTWORTUNG
HINSICHTLICH DER SICH DARAUS
ABLEITBAREN SCHÄDEN.
1.1 Einführung
Mit dem Kauf des Reifenabmontierers haben Sie eine
hervorragende Wahl getroffen.
Diese für den Einsatz in Profiwerkstätten entwickelte
Vorrichtung zeichnet sich insbesondere durch ihre
Zuverlässigkeit sowie ihre leichte, sichere und schnelle
Handhabung aus. Bereits durch eine geringe Instan-
dhaltung und Pflege wird dieser Reifenabmontierer
über viele Jahre hinweg zu Ihrer Zufriedenheit pro-
blemlos einsatzfähig bleiben.
2.0 VERWENDUNGSZWECK
Die im diesem Handbuch beschriebene Maschi-
nen und ihre verschiedene Versionen sind Rei-
fenabmontierer für Kraftfahrzeugreifen und sie
sind ausschließlich zum Aufziehen, Abziehen und
Aufpumpen von Räder mit einem Durchmesser von
max. 45" und einer Breite von max. 15" bestimmt.
DIESE MASCHINE DARF
AUSSCHLIESSLICH FÜR DEN
AUSDRÜCKLICH GENANNTEN
VERWENDUNGSZWECK EINGE-
SETZT WERDEN.
SÄMTLICHE ANDEREN VERWEN-
DUNGSWEISEN SIND ALS ZWE-
CKENTFREMDUNG ANZUSEHEN.
DER HERSTELLER KANN FÜR
SCHÄDEN, DIE AUS ZWE-
CKENTFREMDUNG ODER UNSA-
CHGEMÄSSER VERWENDUNG
ENTSTEHEN, NICHT HAFTBAR
GEMACHT WERDEN.
DIE INTENSIVE BENUTZUNG
DER AUSRÜSTUNG IN EINEN
GEWERBLICHEN RAUM WIRD
NICH GERATEN.
2.1 Einweisung des Bedienungspersonals
Die Benutzung des Gerätes ist nur eigens ausgebil-
detem und befugtem Personal gestattet.
Aufgrund der Komplexität der bei der Bedienung
der Maschine und der effizienten und sicheren Dur-
chführung der Arbeit erforderlichen Handgriffe muss
das Bedienungspersonal in geeigneter Weise unter-
richtet werden und die nötigen Informationen erhal-
ten, um eine Arbeitsweise gemäß den vom Hersteller
gelieferten Angaben zu gewährleisten.
EINE AUFMERKSAME ZURKENNT-
NISNAHME DER VORLIEGENDEN
GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR DIE
ANWENDUNG UND DIE WARTUNG
UND EINE KURZE PERIODE BE-
GLEITET DURCH FACHKUNDIGES
PERSONAL KANN EINE AUSREI-
CHENDE VORSORGLICHE VORBE-
REITUNG DARSTELLEN.
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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3.0 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
REGELMÄSSIG, JEDE MONAT
WENIGSTENS, KONTROLLIE-
REN SIE DIE UNVERSEHRTHEIT
UND ZWECKMÄSSIGKEIT DER
SCHUTZ- UND SICHERHEITSVOR-
RICHTUNGEN AUF DER MASCHI-
NE.
Alle Vorrichtungen sind folgendermaßen ausgestattet:
die „Bedienersteuerungen(sofortiger Funktionsstop
beim Loslassen der Steuerung) für alle Antriebs-
funktionen;
• Spannfutterdrehung;
• Verschiebung des Werkzeugs;
• Verschiebung der Abdrückrolle.
• Nicht nachtarierbarer Druckbegrenzer.
Dient zum sicheren Aufpumpen eines Rads. Er
verhindert ein Aufpumpen mit einem Druck von über
4,2 ± 0,2 bar (60 PSI).
• Logische Anordnung der Befehle
Sie dient dazu, gefährliche Fehler seitens des Bedie-
ners zu verhindern.
• Schutzvorrichtungen der Motor
Der neuen Motor “Invemotor” hat Elektronische-
schutzvorrichtungen für die Kraftmaschine Abstel-
lung. Wenn anomalen Betriebsbedigungen, die die
Integrität der Kraftmaschine und die Sicherheit des
Bedieners schaden können (Überspannung, Über-
last, Überwärmung), eintreten. Sehen das Kapitel 14
“Tabelle Fehlersuche” für Informationen.
3.1 Verbleibende Risiken
Die Maschine wurde einer vollständigen Risikoanalyse
entsprechend der Bezugsnorm EN ISO 12100 unter-
zogen.
Die Risiken wurden soweit als möglich im Verhältnis
zur Technologie und der Funktionalität des Produktes
reduziert.
Mögliche verbleibende Risiken werden in diesem
Handbuch und in Piktogramme und in Haftwarnsignale
an der Maschine hervorgehoben; werden seine Stellun-
gen in der “WARNAUFKLEBER AN DER MASCHINE
LEGENDE” gezeigt (siehe Seite 5).
4.0 ALLGEMEINE SICHERHEITSNOR-
MEN
Sämtliche unbefugte Eingriffe oder nicht zuvor vom
Hersteller genehmigte Abänderungen der Maschine
entbinden den letzteren von der Haftung für daraus
entstehende Schäden.
Die Entfernung oder das Beschädigen der Sichereit-
seinrichtungen bringt mit sich eine Verletzung der
europäischen Sicherheitsnormen.
Der Einsatz der Maschine ist ausschließlich in
Umgebungen gestattet, in denen keine Brand- oder
Explosionsgefahr besteht.
Es wird zur Verwendung von Original-Ersatzteilen
geraten. Unsere Maschinen sind so eingerichtet,
dass sie ausschließlich die Verwendung von Original-
Zubehörteilen gestatten.
Die Installation muss von qualifiziertem Personal
unter voller Beachtung der wiedergegebenen Anwei-
sungen erfolgen.
Stellen Sie sicher, dass während der Arbeit keine Ge-
fahrensituationen auftreten, stellen Sie die Maschine
bei Funktionsstörungen sofort ab und benachrichti-
gen Sie die Kundendienststelle des Vertragshändlers.
In Notfällen und vor jeglicher Instandhaltungs- oder
Reparaturarbeit muss die Vorrichtung von den Ener-
giequellen getrennt werden: die Stromversorgung
über den Hauptschalter unterbrechen.
Stellen Sie sicher, dass der Arbeitsbereich frei von
gegebenenfalls gefährlichen Gegenständen und von
Öl ist, um zu verhindern, daß die Reifen beschädigt
werden können. Darüber hinaus stellt Öl auf dem
Boden eine Gefahrenquelle für den Bediener dar.
DER BEDIENER MUSS GEEIGNE-
TE ARBEITSKLEIDUNG, EINE
SCHUTZBRILLE, SCHUTZHAN-
DSCHUHE UND EINE STAUBMAS-
KE TRAGEN, UM SCHÄDEN DURCH
SCHÄDLICHEN STAUB ZU VER-
MEIDEN; AUSSERDEM SOLLTE
ER ZUM HEBEN SCHWERER GE-
GENSTÄNDE EINEN KREUZBEIN-
LENDENSCHUTZ TRAGEN. WEITE
ARMBÄNDER ODER ÄHNLICHES
SIND NICHT ERLAUBT, LANGE
HAARE MÜSSEN IN GEEIGNETER
WEISE GESCHÜTZT WERDEN
UND DIE SCHUHE MÜSSEN DER
AUSZUFÜHRENDEN ARBEIT AN-
GEMESSEN SEIN.
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
Abb. 3
Die Griffe und die Bedienungselemente der Maschine
müssen stets sauber und fettfrei gehalten werden.
Die Arbeitsumgebung muss sauber und trocken
gehalten werden, sollte nicht den atmosphärischen
Einflüssen ausgesetzt und ausreichend beleuchtet
sein.
Die Ausrüstung darf jeweils nur von einem einzigen
Bediener verwendet werden. Unbefugte Personen
müssen sich außerhalb des in Abbildung 5
darge-
stellten Arbeitsbereiches aualten.
Gefährliche Situationen sind absolut zu vermeiden.
Insbesondere dürfen pneumatische oder elektrische
Werkzeuge nie in feuchter oder rutschiger Umgebung
verwendet und nie den Umwelteinflüssen ausgesetzt
werden.
Während des Aufpumpens nicht auf den Reifen
aufstützen oder sich darüber stehen, während des
Abdrückens, die Hände weit vom Reifen und Rand
der Felge halten.
• Während des Aufpumpen stets neben der Maschine
und nie davor aufhalten.
Während des Betriebs und den Instandhaltungsar-
beiten an dieser Vorrichtung müssen alle geltenden
Sicherheits- und Unfallschutznormen strikt einge-
halten werden.
Die Vorrichtung darf nur von Fachpersonal bedient
werden.
IM FALLE EINES ZUFÄLLIGEN
VERSORGUNGSMANGELS SIND
DIE STEUERUNGEN IN DIE NEU-
TRALE STELLUNG ZU BRINGEN.
5.0 VERPACKUNG UND BEWEGUNG
BEIM TRANSPORT
DIE LADUNGEN DÜRFEN NUR VON FACHPER-
SONAL BEWEGT WERDEN.
DIE HEBEVORRICHTUNG MUSS EINE
TRAGFÄHIGKEIT AUFWEISEN, DIE MINDE-
STENS DEM GEWICHT DER VERPACKTEN
VORRICHTUNG ENTSPRICHT.
Die Maschine völlig montierte verpackt wird. Der
Abmessungen des Kartons, wo die Maschine verpackte
ist, sind 1460x1160x2000 mm.
Die Bewegung erfolgt mit einem Hubwagen oder Ga-
belstapler.
Die Ansatzpunkte der Gabeln sind auf der Verpackung
gekennzeichnet.
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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1
6.0 ENTNAHME AUS DER VERPACKUNG
WÄHREND DES AUSPACKENS IM-
MER HANDSCHUHE TRAGEN, UM
VERLETZUNGEN ZU VERMEIDEN,
DIE DURCH DIE BERÜHRUNG
DES VERPACKUNGSMATERIALS
(NÄGEL USW.) VERURSACHT WER-
DEN KÖNNTEN.
Der Karton wird von Bändern aus Kunststoffmaterial
umgeben. Zerschneiden Sie diese mit einer Schere.
Schneiden Sie den Karton entlang der Längsachse mit
einem kleinen Messer auf und klappen Sie ihn auf.
Die Maschine kann auch ausgepackt werden, indem
der Karton von der Palette gelöst wird, auf der er befe-
stigt ist. Bei der montiert verpackten Maschine nach
der Entnahme aus der Verpackung die Vollständigkeit
der Maschine überprüfen und kontrollieren, ob Bau-
teile sichtbar beschädigt sind.
Im Zweifelsfall die Maschine nicht benutzen und
sich an qualifizierte Fachkräfte (den Vertragshändler)
wenden.
Das Verpackungsmaterial (Plastiktüten, Polystyrolele-
mente, Nägel, Schrauben, Holzteile usw.) von Kindern
fernhalten, da sie gegebenenfalls Gefahrenquellen dar-
stellen können. Das genannte Verpackungsmaterial
den entsprechenden Sammlungsstellen zuführen, falls
es verunreinigend oder nicht biologisch abbaubar ist.
DIE SCHACHTEL MIT DEN ZU-
BEHÖRTEILEN IST IN DER PA-
CKUNG ENTHALTEN. NICHT MIT
DER VERPACKUNG WEGWERFEN.
Abb. 4
7.0 BEWEGUNG
DIE HEBEVORRICHTUNG MUSS EINE TRAG-
FÄHIGKEIT AUFWEISEN, DIE MINDESTENS
DEM GEWICHT DER VERPACKTEN VORRICH-
TUNG ENTSPRICHT (SIEHE PARAGRAPH
“TECHNISCHE DATEN”). DIE GEHOBENE
VORRICHTUNG NICHT INS SCHWINGEN KOM-
MEN LASSEN.
Wenn die Maschine von ihrer normalen Arbeitstellung
zu einer anderen bewegt werden muss, so müssen beim
Transport der Maschine die folgenden Anweisungen
befolgt werden.
Die scharfen Kanten an den Außenseiten in geeigneter
Weise schützen (Pluribol-Karton).
• Zum Heben keine Stahlseile verwenden.
Prüfen, dass die Stromversorgung und die pneuma-
tische Versorgung der Maschine nicht verbindet sind.
Mit mindestens 450 cm langen Riemen mit einer
Tragfähigkeit von über 2500 kg festgurten.
Dann mit dem Anheben fortfahren dafür den Bügel
verwenden (Abb. 4 Pkt. 1).
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WARTUNGSHANDBUCH
~ 1000
~ 1000
3250
2750
~ 1000
b
a
X
X
X
X
X
1
1
8.0 ARBEITSUMGEBUNG
In der Arbeitsumgebung der Vorrichtung müssen die
nachstehenden Grenzwerte eingehalten werden:
• Temperatur: 0° + 55° C
• relative Feuchtigkeit: 30 - 95% (ohne Tauwasser)
• atmosphärischer Druck: 860 - 1060 hPa (mbar).
Der Einsatz der Vorrichtung in Umgebungen, die
besondere Eigenschaften aufweisen, ist nur nach
Abstimmung mit der Firma des Herstellers und einer
entsprechenden Befugnis derselben erlaubt.
8.1 Installationsfläche
Die im Untergrund auszuführenden Bohrungen müs-
sen eine Tiefe von ca. 10 cm und einen Durchmesser
von 8 MA aufweisen. Die Dübeln (Abb. 6 Pkt. 1) müs-
sen auf die voreingestellte Löcher stecken sein und mit
Kraft gespannt, bis das System sicher und fest gehalten
wird. Vor dem vollständigen Befestigen der Maschine
am Boden, das Niveau der Rückseite durch Drehen
der Füße regulieren (Abb. 7 Pkt. 1).
9.0 VERANKERUNGSSYSTEM
Die verpackte Maschine ist an der Palette durch die
Stützfüsse. Diese Füße dienen mit den Veranke-
rungsdübeln auch zur Befestigung der Maschine am
Boden wie auf Abb. 6 dargestellt.
Abb. 6
a=621 mm
b=440 mm
Abb. 7
DIE VORRICHTUNG AN EINEM TROCKENEN
UND ÜBERDACHTEN, AUSREICHEND BE-
LEUCHTETEN UND MÖGLICHST GESCHLOS-
SENEN ODER ZUMINDEST DURCH EIN DACH
GESCHÜTZTEN ORT AUFSTELLEN, DER DEN
GELTENDEN NORMEN IN BEZUG AUF SI-
CHERHEIT AM ARBEITSPLATZ ENTSPRICHT.
Die Installation der Maschine erfordert eine Fläche von
3250x2750, mm (wie in der Abbildung 5). Die Aufstellung
der Maschine muss gemäß den angegebenen Proportionen
erfolgen. Aus der Bedienungsposition ist der Bediener in
Lage, das gesamte Gerät und die umgebende Zone einzu-
sehen. Er muss verhindern, dass sich in dieser Zone nicht
befugte Personen aufhalten oder Gegenstände befinden,
die gegebenenfalls Gefahrenquellen darstellen können. Die
Maschine muss auf einer ebenen, vorzugsweise zemen-
tierten oder gefliesten Fläche montiert werden. Vermeiden
Sie die Montage auf nachgiebigem oder nicht befestigtem
Boden.Die Standfläche der Maschine muss den Belastun-
gen standhalten, die diese während der Arbeit überträgt.
Diese Ebene muss eine Tragkraft von zumindest 500 kg/
aufweisen. Die Tiefe des befestigten Bodens muss einen
guten Halt der Verankerungsdübel gewährleisten.
Abb. 5
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WARTUNGSHANDBUCH
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2
10.0 MONTAGE UND INBETRIEBNAHME
Nach dem Auspacken der verschiedenen Bauteile die
Unversehrheit und das Vorhandensein eventueller
Anomalien kontrollieren und dann unter Befolgung der
Anweisungen und unter Beachtung der Abbildungen
die Montage vornehmen.
10.1 In der Packung enthaltene Zubehörteile
Im Innern der Verpackung befindet sich eine Schachtel
mit den Zubehörteilen. Überprüfen Sie, ob alle
aufgeführten Bauteile vorhanden sind.
Code Beschreibung N.
710090223
Schnellanschluss 1
B1157000
Zweigesichtiger verzinkter Kegel 1
710013421
Schutz für liegende Reifen 1
710090730
Mitnehmer 1
790011620
Blatt für Wulstschutz 1
790011640
Anweisungen für Blatt für
Wulstschutz
1
10.2 Vorgehensweise bei der Montage
1. Den “Tubeless-Aufpumpsatz” an die Maschine mon-
tieren, dabei folgendermaßen vorgehen:
- den Tank (Abb. 8 Pkt. 6) an dem Halterflansch
(Abb. 8 Pkt. 2) befestigen, dafür die mitgelieferten
Schrauben (Abb. 8 Pkt. 4) und Muttern (Abb. 8
Pkt. 5) verwenden;
- die Flansch (Abb. 8 Pkt. 2) an der Maschine
(Abb. 8 Pkt. 3) befestigen, dafür die Schrauben
(Abb. 8 Pkt. 1) verwenden;
Abb. 8
2. Den schwarzen (Abb. 9 Pkt. 1) und den blauen
Schlauch (Abb. 9 Pkt. 2) an den entsprechenden
Schnappverschlüssen anschließen, wie auf Ab-
bildung 9 dargestellt.
3. Den Fettseimerführungsring (# 0223000) (Abb. 10
Pkt. 1), in der Schachtel mit den Zubehörteilen en-
thaltenen, mit den beiden entsprechenden Schrau-
ben anbringen, die am Gehäuse der Maschine
bereits vorbereitet sind (Abb. 10 Pkt. 2).
4 - Die pneumatische Netzspeisung mittels dem Anschluss
auf den Filtersatz der Maschine befindet, anschließen.
Das Rohr unter Druck das vom Netz wegführt, muss
einen Querschnitt von 10x19 haben (siehe Abb. 11).
Abb. 10
Abb. 9
Abb. 10
SEIDO.30 - SEIDO.30FI
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
A
B
Die Maschine ist mit einem 3 Meter langen Freikabel
ausgestattet. An dieses Kabel muss ein Stecker mit
den folgenden Eigenschaften angeschlossen werden:
• Normentsprechung IEC 309
• 230 Volt – 16A
• 2P + Erde
• IP 44
Abb. 12
10.3 Elektrische Anschlüsse
JEDER AUCH NUR KLEINSTE
ELEKTRISCHE EINGRIFF MUSS
DURCH QUALIFIZIERTES FA-
CHPERSONAL DURCHGEFÜHRT
WERDEN.
VOR DEM ANSCHLUSS DER VOR-
RICHTUNG MUSS GENAU KON-
TROLLIERT WERDEN, DASS:
DIE EIGENSCHAFTEN DER
ELEKTRISCHEN LEITUNG DEN
ANFORDERUNGEN DER VOR-
RICHTUNG ENTSPRECHEN, DIE
AUF DEM TYPENSCHILD VER-
MERKT SIND;
SICH ALLE KOMPONENTEN
DER ELEKTRISCHEN LEITUNG
IN EINEM GUTEN ZUSTAND BE-
FINDEN;
DIE ERDUNG VORHANDEN
UND IN ANGEMESSENER WEI-
SE BEMESSEN IST (SCHNITT
GRÖSSER ODER GLEICH DES
GRÖSSTEN QUERSCHNITTES
DER SPEISUNGSKABEL);
DIE ELEKTRISCHE ANLAGE MIT
EINEM SCHUTZSCHALTER MIT
EINEM AUF 30 MA GEEICHTEN
DIFFERENTIALSCHUTZ AUSGE-
STATTET IST.
Die Maschine ist laut geltender Gesetzesvorschrift nicht
mit einem Haupt-Trennschalter ausgestattet, sondern
wird lediglich durch Steckdose/Stecker am Stromnetz
angeschlossen.
AN DAS KABEL DER VOR-
RICHTUNG EINEN DEN GELTEN-
DEN NORMEN ENTSPRECHENDEN
STECKER ANSCHLIESSEN (DER
SCHUTZLEITER IST GELB/GRÜN
UND DARF NIE AN EINE DER PHA-
SEN ANGESCHLOSSEN WERDEN).
DIE ELEKTRISCHE ANLAGE MUSS
AN DIE IN DEN VORLIEGENDEN
BETRIEBSANLEITUNGEN SPEZIFI-
ZIERTEN DATEN ANGEPASST WER-
DEN UND SO AUSGELEGT SEIN,
DASS DER SPANNUNGSABFALL BEI
VOLLBELASTUNG NICHT MEHR
ALS 4% (10% IN DER ANLAUFPHA-
SE) DES NENNWERTES BETRÄGT.
VERSION MIT EINPHASEN
MOTOR
Die Maschine ist bei der Auslieferung mit einer
einphasigen Spannung von 200 ÷ 265 V - 50/60 Hz
ausgestattet.
EINE NICHTBEACHTUNG DER VOR-
STEHENDEN ANWEISUNGEN HAT
DEN SOFORTIGEN VERLUST DES
GARANTIEANSPRUCHS ZUR FOLGE.
10.4 Änderung des Arbeitsbereichs
Die Maschine ist bei Lieferung dafür gerüstet, auf Rädern
mit einem Durchmesser von max. 41” und einem Felgen-
durchmesser (10”-26”) in Betrieb zu gehen. Außerdem ist
die Möglichkeit vorgesehen, die Werkzeugsäule zu bewe-
gen, um den Arbeitsbereich von 43” (mit Felgendurch-
messer 12” - 28”) bis zu 45” (mit Felgendurchmesser
14” - 30”) auszudehnen (siehe Abbildung 12).
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43" 41"
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3
5
6
Die Säule lässt sich bewegen durch Lockern der Befe-
stigungsschrauben der Grundplatte (Abb. 12 Pkt. A)
an der Säule (Abb. 12 Pkt. B) und die Grundplatte
(Abb. 12 Pkt. A) in den passenden Ösen bis der er-
forderten Messung gleiten lassen.
SICH VERGEWISSERN, DASS DIE
SÄULE DES REIFENABMONTIE-
RERS MIT HILFE EINES SEILS
STABILISIERT IST, DAS VON EI-
NEM FLASCHENZUG GETRAGEN
WIRD, UND DAS AN DER SÄULE
DERSELBE ANGEHÄNGT WERDEN
MUSS (ABB. 13 PKT. 7).
1. Die seitliche Gehäusen der Maschine (Abb. 13
Pkt. 1-2) entfernen.
2. Die Schrauben (Abb. 13 Pkt. 3) und die Muttern
lösen, die den zentralen Ösen entsprechen (Abb. 13
Pkt. 4), dabei darauf achten, die Muttern nicht von
ihren jeweiligen Schrauben zu lösen.
3. Die übrigen sechs Schrauben entfernen (Abb. 13
Pkt. 5).
4. Die Grundplatte (Abb. 13 Pkt. 6) in die gewün-
schte Position (auf 43” oder 45”) verrücken und
sich gegebenenfalls mit der Hubvorrichtung behelfen
(Abb. 13 Pkt. 7).
5. Mit dem Verschluss der drei Schrauben (Abb. 13
Pkt. 3) der Grundplatte mit einem Paar gleich 80
Nm fortfahren.
6. Die sechs Schrauben positionieren (Abb. 13
Pkt. 5), die vorher entfernt wurden und mit ihrer
Befestigung an den Seitenwänden der Grundplatte
mit einem Paar gleich 80 Nm fortfahren.
7. Das seitliche Gehäuse der Maschine (Abb. 13
Pkt. 1-2) erneut montieren.
BEACHTE: nach Ende der Montage die korrekte
Stellung der Werkzeuge überprüfen. Zu diesem
Zweck eine Felge auf der Spindel zentrieren
und fixieren. Sich dabei mit dem unteren
Abdrückerarm behelfen und kontrollieren,
dass der Abstand zwischen der Rolle und den
Felgenrändern (unten und oben) so gut wie
identisch ist. Sollte dem nicht der Fall sein, die
Arbeitsschritte ab Punkt 1 wiederholen.
Abb. 13
10.5 Kontrollen
VOR INBETRIEBNAHME DES REI-
FENABMONTIERERS SOLLTE SICH
DER BEDIENER MIT DER LAGE
UND FUNKTIONSWEISE ALLER
STEUERTEILE VERTRAUT MA-
CHEN (DIESBEZÜGLICH VERWEI-
SEN WIR AUF DEN ABSCHNITT
„KONTROLLEN“).
TÄGLICH PRÜFEN DEN KORREK-
TEN BETRIEB DER STEUERUN-
GEN MIT GEHALTENEN BETÄ-
TIGUNG, BEVOR DIE MASCHINE
STARTEN.
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B
C
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G2
G1
H
I
M
L
F1
F
F2
G
11.1 Befehlvorrichtung (siehe Abb. 14)
Die Befehlvorrichtung besteht aus einem Tafel mit
integrierten Tasten und Knöpfe.
Griff “H , der, durch Ziehen und Schieben, gleich-
zeitig mit dem FreigabeknopfI”, das Einstellen des
Werkzeugs auf den Durchmesser des Rads erlaubt.
Griff L , der, durch Ziehen und Schieben, gleich-
zeitig mit dem FreigabeknopfM”, das Einstellen
der Abdrücksrollen auf den Durchmesser des Rads
erlaubt.
Freigabeknopf I der vor dem Antrieb des Griffs H
gedrückt werden muss, um den Werkzeug positio-
nieren. Wenn der Knopf freigegeben wird, blockiert
der Werkzeug in der eingestellten Stellung.
Freigabeknopf M der vor dem Antrieb des Griffs
L gedrückt werden muss, um die Abdrücksrollen
positionieren. Wenn der Knopf freigegeben wird,
blockierten der Rollen in der eingestellten Stellung.
VORSICHT: Knöpfe “I” und “M” müssen vor dem An-
trieb der passenden Griffen Hund L gedrückt wer-
den, sonst erlauben die Griffe nicht keine Bewegung.
Der Tafel C
besteht aus den folgenden Elemente:
Knopf A, mit einer Stellung mit gehaltenen Betäti-
gung. Den Knopf drücken, um die vertikale Verschie-
bung nach unten des Werkzeugs anzutreiben.
Knopf B, mit einer Stellung mit gehaltenen Betäti-
gung. Den Knopf drücken, um die vertikale Verschie-
bung nach oben der Werkzeug anzutreiben.
Abb. 14
11.0 BEDIENUNGSELEMENTE
• Knopf “Dmit einer Stellung mit gehaltenen Betäti-
gung; den Knopf drücken, um die Drehung und das
gleichzeitige Einstecken der oberen Abdrücksrolle
in der Felge anzutreiben.
• Knopf E” mit einer Stellung mit gehaltenen Betäti-
gung; den Knopf drücken, um die Drehung und das
gleichzeitige Einstecken der unteren Abdrücksrolle
in der Felge anzutreiben.
Knöpfe Fmit einer Stellung mit gehaltenen Betäti-
gung; drücken, um die vertikale Verschiebung der
oberen Abdrücksrolle anzutreiben. Wenn die untere
Teil des Knopfs (F2) gedrückt wird, sich treibt die
Verschiebung nach unten an. Wenn die obere Teil des
Knopfs (F1) gedrückt wird, sich treibt die Verschie-
bung nach oben an. Der Knopf (F1) treibt auch die
Freigabe der oberen Abdrückrolle an, wenn es im
Voraus mit Knopf (D) war aktiviert worden.
Knöpfe G mit einer Stellung mit gehaltenen Betätigung;
drücken, um die vertikale Verschiebung der unteren
Abdrücksrolle anzutreiben. Wenn die untere Teil des
Knopfs (G2) gedrückt wird, sich treibt die Verschiebung
nach unten an. Der Knopf (G2) treibt auch die Freigabe
der unteren Abdrückrolle an, wenn es im Voraus mit
Knopf (E) war aktiviert worden. Wenn die obere Teil des
Knopfs (G1) gedrückt wird, sich treibt die Verschiebung
nach oben an.
11.2 Pedalsteuerung (siehe Abb. 15)
Das “Pedal A hat zwei Arbeitsstellungen mit gehal-
tenen Betätigung. Eine Druck nach unten bewirkt
eine Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn des Spin-
delsmotors. Wenn das Pedal nach oben bewirkt die
entgegengesetzte Bewegung.
HINWEIS: ist es möglich nur im Uhrzeigersinn die
Geschwindigkeit des Spindelsatzes bis der
Höchstgeschwindigkeit durch dem fortlaufen-
den Drück auf dem Pedal dauernd messen ab.
Das “Pedal B hat je nach der vorliegenden Maschi-
nenausführung eine andere Funktion.
Version mit Aufpumpen mit Manometer
Das Aufpumppedal hat bei dieser Ausführung nur eine
Funktion. Beim Niedertreten desselben wird Druckluft
mit einem kontrollierten Druck ausgegeben (max. 4 ±
0,2 bar 58 PSI).
ES IST STRIKT VERBOTEN, DEN
EICHWERT DES BETRIEBSDRUCKS
DURCH EIN EINWIRKEN AUF DIE
ÜBERDRUCKVENTILE ZU ÄNDERN;
EIN SOLCHES EINWIRKEN EN-
THEBT DEN HERSTELLER VON
JEGLICHER HAFTUNGSPFLICHT.
Version mit Tubeless Aufpumpen
Das Aufpumppedal weist zwei Funktionen auf. Die
Ausgabe von Druckluft mit einem kontrollierten
Höchstdruck, wie bei der vorausgehenden Ausführung,
und als zweite Funktion die Ejektion eines Luftstrahls
aus dem Aufpumpdüse zur Unterstützung des Abdrü-
ckens des Reifens.
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LEGENDE (Pedal Pkt. B)
Pkt. 1 - Pneumatische Aufpumpen mit Manometer
Pkt. 2 - Pneumatische Aufpumpen mit Manometer
+ Aufpumpdüse
ES IST STRIKT VERBOTEN, DEN EI-
CHWERT DES BETRIEBSDRUCKS
DURCH EIN EINWIRKEN AUF DIE
ÜBERDRUCKVENTILE ZU ÄN-
DERN; EIN SOLCHES EINWIRKEN
ENTHEBT DEN HERSTELLER VON
JEGLICHER HAFTUNGSPFLICHT.
12.0 EINSATZ DER MASCHINE
12.1 Vorsichtsmaßnahmen während der
Reifenmontage und-abnahme
Vor der Reifenmontage folgende Vorsichtsmassnahmen
beachten:
Stets saubere, trockene und in gutem zustand befind-
liche Felgen und Reifen verwenden. Falls erforderlich,
die Felgen reinigen, und sicherstellen, dass:
- weder Reifenwulst noch Reifenmantel Beschädigun-
gen aufweisen;
- die Felge keine Verbeulungen und/oder Verformungen
aufweist (vor allem bei Leichtmetallfelgen können
Verbeulungen interne Feinbrüche verursachen, die
mit blossem Auge nicht sichtbar sind, aber die Fes-
tigkeit der Felge beeinträchtigen und auch während
der Befüllung zu Gefahren führen können).
Kontaktfläche der Felge und Reifenwülste ausgiebig
mit speziellem Reifenschmiermittel schmieren.
Luftschlauchventil durch ein neues Ersetzen oder, bei
Metallventilen, den Dichtring auswechseln.
immer überprüfen, dass die Masse von Reifen und
Felge übereinstimmen; andernfalls, oder wenn die
Masse nicht kontrolliert werden können, den Reifen
nicht montieren (normalerweise sind die Nennmasse
der Felge und des Reifens jeweils darauf vermerkt).
Räder auf der Vorrichtung dürfen nicht mit Wasser-
strahlern oder Druckluft gereinigt werden.
12.2 Vorbereitende Maßnahmen - Vorberei-
tung des Rades
Die Auswuchtgewichte auf beiden Seite des Rades
abnehmen.
DEN VENTILSCHAFT ABNEHMEN
UND DEN REIFEN VOLLKOMMEN
ENTLEEREN.
Überprüfen, wo sich der Kanal befindet und auf wel-
cher Seite der Reifen montiert werden muss.
• Den Aufspanntypen der Felge überprüfen.
Sich bemühen, die speziellen Räder zu erkennen,
wie z.B. die Typen “EH2” und “EH2+”, um die Ar-
beitsschritte zum Blockieren, zum Abdrücken, zur
Montage und zur Abmontage zu verbessern.
12.3 Aufspannen des Rades
Alle Räder müssen auf dem gummierten Teller (Abb. 16
Pkt. 1) mittels des zentralen Bohrlochs blockiert sein,
dafür die vorgesehene Blockiervorrichtung verwenden
(Abb. 16 Pkt. 2).
Abb. 15
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Abb. 17
2. Das Rad (Abb. 18 Pkt. 1) auf der Blockierplattform
in Stellung bringen und dabei so vorgehen, dass sich
der Führungstift (Abb. 18 Pkt. 2) in einem der
Bohrlöcher in der Nabe der Felge verhakt.
Abb. 16
BEACHTE: sollten Felgen ohne zentrales Bohrloch
verwendet werden, man muss das dafür vor-
gesehene Zubehör (auf Anfrage erhältlich)
benutzen.
Folgen Sie beim Aufspannen des Rades den folgenden
Anweisungen:
1. Die zentrale Blockierwelle und den jeweiligen Ke-
gel (Abb. 17 Pkt. 1) mit dem vorgesehenen Griff
(Abb. 17 Pkt. 2) herausnehmen, und, bei Bedarf
drehen, um das Herausziehen zu erleichtern.
Abb. 19
4. Die Welle und den jeweiligen Kegel (Abb. 20 Pkt. 1)
in die Felge (Abb. 20 Pkt. 2) einführen.
Abb. 18
3. Sollte die Nabe des Rads gegenüber dem Schlepper
zu hohe sein (Abb. 19 Pkt. 2), die mitgelieferte Mit-
nehmensvorrichtung verwenden (Abb. 19 Pkt. 1).
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6. Die Welle weiterhin anheben (Abb. 22 Pkt. 1)
durch dem vorgesehenen Griff (Abb. 22 Pkt. 2),
die Nutmutter drehen (Abb. 22 Pkt. 3) bis der
Kegel vollkommen (Abb. 22 Pkt. 4) auf das Rad
befestigt ist (Abb. 22 Pkt. 5).
Abb. 22
Abb. 20
5. Um 90° drehen (Abb. 21 Pkt. 1) und die Welle
anheben (Abb. 21 Pkt. 2) um sie in das Bohrloch
einzuhängen.
Abb. 21
Abb. 24
1
7. Für Reifen mit legierter Felge den vorgesehenen
Plastikschutz verwenden (Abb. 23 Pkt. 1).
Abb. 23
DAS RAD NIEMALS LÄNGER ALS
FÜR DEN ARBEITSVORGANG ER-
FORDERLICH UND AUF KEINEM
FALL UNBEAUFSICHTIGTE AUF
DER VORRICHTUNG MONTIERT
LASSEN.
12.3.1 Schutz des Tellers für Rückseite der
Reifen
Sollten die Reifen auf ihrer Rückseite verwendet
werden, auf die Gummiplattform einen Schutz aus
transparentem Plastik (auf Ersuchen lieferbarer)
legen (Abb. 24 Pkt. 1). Ein häufiges Wechseln ist
empfehlenswert, auf jeden Fall aber ist er auszutau-
schen, wenn er sichtbar beschädigt ist (siehe Abb. 24).
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12.4 Abdrücken mit den vertikalen Rollen
1. Nach dem Sperre des Rads, die obere Abdrückrolle
(Abb. 25 Pkt. 2) näher an den Felgenrand halten
(Abb. 25 Pkt. 1), durch Druck des Knopfs (Abb. 14
Pkt. F2).
DEN VERTIKALEN ABDRÜCKARM
IN ARBEITSTELLUNG SEHR VOR-
SICHTIG BRINGEN UM MÖGLICHE
ZERDRÜCKENE VON HÄNDE ZU-
VERMEIDEN.
2. Die Stellung der Rolle auf den Durchmesser der
Felge durch dem Griff (Abb. 25 Pkt. 3) bestimmen,
nachdem den Arme durch dem Knopf (Abb. 25
Pkt. 4) auf dem Griff demselben freigegeben wird.
DIE VERTIKALE ABDRÜCKROLLE
SEHR VORSICHTIG BENUTZEN,
UM MÖGLICHE ZERDRÜCKENE
VON HÄNDE ZU VERMEIDEN.
3. Durch Drehen des Reifens im Uhrzeigersinn mit der
Annäherung fortfahren (siehe Abb. 26a) mit der
Knopf gedrückt (Abb. 15 Pkt. A) und das Knopf
gleichzeitig drücken (Abb. 14 Pkt. F2), und ihn
gedrückten halten, bis der genügende Raum für den
Drehung der Rolle für das Abdrücken sich nicht
bildet. Dann die Rolle mit Knopf (Abb. 14 Pkt. D)
e betreiben und das Abdrücken fortsetzen, bis der
Vorgang ergänzt wird (sehen Abb. 26b).
Abb. 25
Abb. 26b
4. Nachdem das Abdrücken des Oberteils ergänzt
wird, die Oberrolle in die Ruhestellung wieder
bringen: den Knopf betätigen (Abb. 14 Pkt. F1).
Abb. 26a
DIE ABDRÜCKSCHEIBE DARF
KEINEN DRUCK AUF DIE FELGE
AUSÜBEN, SONDERN NUR AUF
DEN REIFENWULST.
DIE VERTIKALE ABDRÜCKROLLE
SEHR VORSICHTIG BENUTZEN,
UM MÖGLICHE ZERDRÜCKENE
VON HÄNDE ZU VERMEIDEN.
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Abb. 27
5. Die untere Rolle (Abb. 27 Pkt. 1) mit dem Knopf
(Abb. 14 Pkt. G1) annähern.
6. Erst an dieser Stelle den Rad im Uhrzeigersinn
drehen (siehe Abb. 28) durch Druck auf das Pedal
(Abb. 15 Pkt. A) und gleichzeitig den Knopf betäti-
gen (Abb. 14 Pkt. G1), und ihn gedrückten halten,
bis der genügende Raum für das Abdrücken sich
nicht bildet. Dann die untere Abdrückrolle durch
Knopf (Abb. 14 Pkt. E) und das Abdrücken fort-
setzen, bis der Vorgang ergänzt wird (siehe Abb. 29)
.
DIE ABDRÜCKSCHEIBE DARF
KEINEN DRUCK AUF DIE FELGE
AUSÜBEN, SONDERN NUR AUF
DEN REIFENWULST.
DIE VERTIKALE ABDRÜCKROLLE
SEHR VORSICHTIG BENUTZEN,
UM MÖGLICHE ZERDRÜCKENE
VON HÄNDE ZU VERMEIDEN.
Abb. 28
Abb. 29
WÄHREND DIESES AR-
BEITSCHRITTES DARAUF
ACHTEN, DIE SEITE DES REI-
FENS NICHT ZU ZERDRÜCKEN.
DEN WULST EINFETTEN BEVOR
DIE ROLLE WIEDER EINGESETZT
WIRD.
NUR SPEZIALSCHMIERMITTEL
FÜR REIFEN VERWENDEN, DIE
HIERZU GEEIGNETEN SCHMIER-
MITTEL ENTHALTEN KEIN WAS-
SER, WEDER KOHLENWASSER-
STOFF NOCH SILIKON.
7. Nach Beendigung des Abdrückens des unteren Teils
die untere Rolle in Ruhestellung wieder bringen,
dafür den Knopf (Abb. 14 Pkt. G2) drücken.
8. Die Felge drehen, bis die Ventil direkt rechts von
der Rolle positioniert wird.
12.5 Abziehen des Reifens
Nach dem Abdrücken beider Wülste wird der Reifen
abgezogen.
1. Die Stellung des Werkzeugs auf den Durchmesser
der Felge durch dem Griff (Abb. 30 Pkt. 1) be-
stimmen, nachdem dem Arm durch dem Knopf
(Abb. 30 Pkt. 2) auf dem Griff demselben freige-
geben wird.
DEN VERTIKALEN ABDRÜCKARM
IN ARBEITSTELLUNG SEHR VOR-
SICHTIG BRINGEN UM MÖGLICHE
ZERDRÜCKENE VON HÄNDE ZU-
VERMEIDEN.
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2. Das Pedal (Abb. 15 Pkt. A) drücken, um das Rad
solange im Uhrzeigersinn zu drehen, bis der Ventil-
schaft die “Ein Uhr” Stellung erreicht hat (Abb. 31
Pkt. 1).
3.
Das Werkzeug (Abb. 31 Pkt. 2) in Übereinstim-
mung mit dem Felgenrand bringen, dafür den
vorgesehenen Befehl (Abb. 14 Pkt. A) betätigen
(Absenken Werkzeugs) (siehe Abb. 32). Während
dieser Phase sich in einem Bereich des Reifens
stellen, der bereits abgedrückt ist.
DEN WERKZEUGHALTERARM
SEHR VORSICHTIG POSITIONIE-
REN UM MÖGLICHE ZERDRÜCKE-
NE VON HÄNDE ZU VERMEIDEN.
Abb. 34
Abb. 33
Abb. 32
4. Das Werkzeug nach vorne bewegen, so dass es sich
zwischen Felge und Reifen schiebt (siehe Abb. 33).
Während dieses Arbeitsschrittes dreht sich das
Werkzeug um den Felgenrand, bis es den Wulst des
Reifens erfasst (siehe Abb. 34).
WÄHREND DIESES AR-
BEITSCHRITTES DARAUF
ACHTEN, DIE SEITE DES REI-
FENS NICHT ZU ZERDRÜCKEN.
DEN WULST EINFETTEN BEVOR
DIE ROLLE WIEDER EINGESETZT
WIRD.
NUR SPEZIALSCHMIERMITTEL
FÜR REIFEN VERWENDEN, DIE
HIERZU GEEIGNETEN SCHMIER-
MITTEL ENTHALTEN KEIN WAS-
SER, WEDER KOHLENWASSER-
STOFF NOCH SILIKON.
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