Butler Capture.4 Premium Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
BETRIEBSANLEITUNG
• Im Zweifelsfall ober bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den nächsten Wiederverkäufer oder direkt an:
D
Für die Ersatzteiletischen verweisen wir auf den Abschnitt “TEILELISTE” die Sie in der Anlage dieser
Anleitung finden.
ÜBERSETZUNG AUS DEM
ORIGINAL-ANWEISUNGEN
- Rev. N. 4 (11/2018)
CAPTURE 4
CAPTURE 4 FI
BUTLER ENGINEERING and MARKETING S.p.A. a s. u.
Via dell’Ecologia, 6 - 42047 Rolo - (RE) Italy
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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INHALT
IN DER BETRIEBSANLEITUNG VERWEN-
DETE ZEICHEN __________________________ 4
1.0 ALLGEMEINES ______________________ 7
1.1 Vorwort _________________________________ 7
2.0 VERWENDUNGSZWECK _____________ 7
2.1 Einweisung des Bedienungspersonals _ 7
3.0 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN ____ 8
3.1 Verbleibende Risiken ___________________ 8
4.0 ALLGEMEINE
SICHERHEITSNORMEN _____________ 8
5.0 VERPACKUNG UND BEWEGUNG
BEIM TRANSPORT __________________ 9
6.0 ENTNAHME AUS DER
VERPACKUNG ______________________ 10
7.0 BEWEGUNG ________________________ 10
8.0 MONTAGE DER MASCHINE ________ 11
8.1 Verankerungssystem __________________11
8.2 In der Packung enthaltene Zubehörtei-
le ______________________________________12
8.3 Vorgehensweise bei der Montage ______12
9.0 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ______ 13
9.1 Elektrische Kontrollen ________________14
10.0 ARBEITSUMGEBUNG _______________ 14
10.1 Arbeitsfläche __________________________14
10.2 Beleuchtung ___________________________15
10.3 Änderung des Arbeitsbereichs _________15
11.0 BEDIENUNGSELEMENTE __________ 16
11.1 Multifunktions-Konsole ________________16
11.2 Computer ______________________________17
11.2.1 Beschreibung der Bedientafel ______17
11.2.2 Hilfsmenü __________________________19
11.2.3 Speicherung der Kombination
Felge/Reifen in der Datenbank _____20
11.2.4 Speichern von Daten _______________22
11.2.5 Demontage des Reifens im Modus
AUTO” (vom PC) ___________________23
11.2.6 Montage des Reifens im Modus
AUTO” (vom PC) ___________________25
11.3 Verwendung der Maschine im Modus
AUTO ohne die Steuerung vom PC” ___26
11.4 Pedalsteuerung (siehe Abb. 16) _______27
12.0 EIN- UND AUSSCHALTEN DER MA-
SCHINE ____________________________ 28
12.1 Smart Card zum Schutz des Pro-
gramms und der Datenbank___________28
13.0 EINSATZ DER MASCHINE __________ 28
13.1 Vorbereitende Maßnahmen - Vorberei-
tung des Rades ________________________28
13.2 Aufspannen des Rades ________________28
13.2.1 Höhenverstellung vor Spindel _____31
13.2.2 Schutz des Tellers für Rückseite
der Reifen __________________________31
13.3 Auswuchten und Demontage des Rei-
fens ___________________________________31
13.3.1 Auswuchten und automatische
Demontage des Reifens im Modus
AUTO” (vom PC) ___________________31
13.3.2 Auswuchten und automatische
Demontage des Reifens mit manu-
ellen Befehlen (im Modus “MAN”) __32
13.4 Ausbau des Reifens ___________________35
13.4.1 Automatische Montage des Reifens _35
13.4.2 Manuelle Montage des Reifens _____35
13.5 Spezielle Verwendung des Abdrückers
im Modus “AUTO ohne Steuerung des
PCs” ___________________________________36
13.6 Spezieller Einsatz des Abdrückers
(nur im Modus “MAN”) _________________36
13.7 Aufpumpen des Reifens auf der Ma-
schine ohne Tubeless-Aufpumper
______37
13.8 Aufpumpen des Reifens auf der Ma-
schine mit Tubeless-Aufpumper
_______37
14.0 NORMALE WARTUNGSARBEITEN __ 38
14.1 Einstellung der Sperrvorrichtung _____39
15.0 TECHNISCHE DATEN _______________ 42
15.1 Gewicht _______________________________42
15.2 Abmessungen _________________________42
16.0 STILLLEGUNG _____________________ 44
17.0 VERSCHROTTUNG _________________ 44
18.0 ANGABEN AUF DEM TYPENSCHILD _ 44
19.0 FUNKTIONSPLÄNE _________________ 44
Tafel A - Elektrisches Schema ______________45
Tafel B - Pneumatisches Schema____________65
20.0 TEILELISTE
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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LEGENDE
1 Reifenhalterung
2 Oberes Werkzeug
3 Obere Rolle
4 Untere Rolle
5 Unteres Werkzeug
6 Multifunktions- Konsole
7 Pedalleiste
8 Komplette Säule
9 Filter zur Luftvorbereitung
10 Stoppnutmutter
11 Hubsvorrichtung
12 Konsole
13 Stützring der Montagepaste
14 Fußbetriebene Aufblasvorrichtung
15 Mitnehmer
16 Pedal zur Freigabe der Operationen
17 Aktivierungsträger
LEGENDE
1 Reifenhalterung
2 Oberes Werkzeug
3 Obere Rolle
4 Untere Rolle
5 Unteres Werkzeug
6 Multifunktions- Konsole
7 Pedalleiste
8 Komplette Säule
9 Filter zur Luftvorbereitung
10 Satz für Tubeless-Aufpumper
11 Stoppnutmutter
12 Hubsvorrichtung
13 Konsole
14 Stützring der Montagepaste
15 Fußbetriebene Aufblasvorrichtung
16 Mitnehmer
17 Pedal zur Freigabe der Operationen
18 Aktivierungsträger
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ABB. 1 - CAPTURE 4
ABB. 2 - CAPTURE 4 FI
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IN DER BETRIEBSANLEITUNG VERWENDETE ZEICHEN
Zeichen Beschreibung
Das Bedienungshandbuch lesen.
Arbeitshandschuhe tragen.
Unfallverhütungsschuhe tragen.
Achtung hängende Lasten.
Pflicht. Obligatorisch auszufüh-
rende Arbeitsvorgänge oder Ein-
griffe.
Gefahr! Äußerste Vorsicht ist
geboten.
Zeichen Beschreibung
Transport mit Gabelstapler oder
Transpalette.
Anheben von oben.
Schutzbrille tragen.
Achtung. Besonders vorsichtig
sein (mögliche Sachschäden).
Anmerkung. Hinweis und/oder
nützliche Auskunft.
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WARNAUFKLEBER AN DER MASCHINE LEGENDE
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Kodierung der Schilder
B1541000 Gefahrschild
B1594000 Datumsschild
B2166000 Schild von Gefahr von Handzerdrücken
B2167000 Schild von Schutzkleidungspflicht
B2168000 Schild Gefahr von Reifensexplosion
B2170000 Anzeigeschild Höchstdruck von Aufpumpen
B3691000 Aufpumppedalschild
B4182000 Schild Spezifikationen des elektrischen Motors
B4221000 Schild Erdung
B4244000 Schild Gefahr für drehenden Teilen
B7189000 Schild Pilzknopf
99990758 Schild Elektrizitätgefahr
710211210 Drehrichtungschild
999912430 Schild 230V 50 Hz
999916311 Abfalltonneschildchen
999918800 Schildchen von Freigabepedal
999918811 Steuerungsschild
Herstellerschild
Schild Maschinename
* Schild Gestellnummer
BEI VERLUST ODER UNLESBARKEIT EINES ODER MEHRERER SCHILDER DER MA-
SCHINE MÜSSEN DAS SCHILD/DIE SCHILDER BEIM HERSTELLER UNTER ANGABE
DER BESTELLNUMMER BESTELLT UND ERSETZT WERDEN.
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EINIGE ABBILDUNGEN UND/
ODER DISPLAYBILDER IN DIESEM
HANDBUCH WERDEN AUS FOTOS
VON PROTOTYPEN GEWONNEN,
DESHALB DIE MASCHINEN UND
DIE ZUBEHÖRE VON GENORMTEN
PRODUKTION KÖNNEN IN EINI-
GEN KOMPONENTEN/DISPLAYBIL-
DER VERSCHIEDENE SEIN.
1.0 ALLGEMEINES
Diese Betriebsanleitung ist ein ergänzender Teil des
Produktes und muss diese Vorrichtung über seine
gesamte Standzeit hinweg begleiten.
Lesen Sie die in dem Handbuch enthaltenen Hinweise
und Anweisungen aufmerksam durch, denn sie enthal-
ten wichtige Hinweise für die BETRIEB, BETRIEBS-
SICHERHEIT und die WARTUNG.
SIE IN EINEM BEKANNTEN UND
LEICHT ZUGÄNGLICHEN ORT
AUFBEWAHREN, DAMIT SIE VON
DEN BEDIENERN DES ZUBEHÖRS
IM ZWEIFELSFALL ZU RATE GE-
ZOGEN WERDEN KANN.
DIE NICHTBEACHTUNG DER IN
DEN VORLIEGENDEN ANLEI-
TUNGEN ENTHALTENEN ANGA-
BEN KANN ZU GEFAHREN, AUCH
SCHWERWIEGENDEM AUSMA-
SSES, FÜHREN UND ENTHEBT
DEN HERSTELLER VON JEGLI-
CHER VERANTWORTUNG HIN-
SICHTLICH DER SICH DARAUS
ABLEITBAREN SCHÄDEN.
1.1 Vorwort
Mit dem Kauf des Reifenabmontierers haben Sie eine
hervorragende Wahl getroffen.
Diese für den Einsatz in Profiwerkstätten entwickelte
Vorrichtung zeichnet sich insbesondere durch ihre
Zuverlässigkeit sowie ihre leichte, sichere und schnelle
Handhabung aus. Bereits durch eine geringe Instand-
haltung und Pflege wird dieser Reifenabmontierer über
viele Jahre hinweg zu Ihrer Zufriedenheit problemlos
einsatzfähig bleiben.
2.0 VERWENDUNGSZWECK
Die im diesem Handbuch beschriebene Maschinen
und ihre verschiedene Versionen sind Reifenab-
montierer für Kraftfahrzeugreifen und leichter
Transport und sie sind ausschließlich zum Aufbau,
Ausbau und Aufpumpen von Räder mit maximalen
Abmessungen von Durchmesser 54” und Breite 15”
bestimmt.
DIE ANWENDUNG DIESER VOR-
RICHTUNGEN AUSSERHALB IH-
RER EINSATZBESTIMMUNG FÜR
DIE SIE ENTWORFEN WURDEN (IN
DER VORLIEGENDEN ANLEITUNG
ANGEGEBEN), IST UNSACHGE-
MÄSS UND GEFÄHRLICH. INSBE-
SONDERE MUSS DAS AUFZIEHEN
UND FÜLLEN DER REIFEN IN EI-
NEM ZUGELASSENEN AUFPUMP-
KÄFIG ERFOLGEN.
DER HERSTELLER KANN NICHT
HAFTBAR GEMACHT WERDEN,
FÜR SCHÄDEN, DIE AUS ZWECK-
ENTFREMDUNG ODER UNSACH-
GEMÄSSER VERWENDUNG ENT-
STEHEN.
DIESE MASCHINE IST FÜR EINE
NORMALE VERWENDUNG IN IN-
DUSTRIEGEBIET KONZIPIERT.
DESHALB EIN UNUNTERBROCHEN
UND DAUERND GEBRAUCH IST
ABGERATEN.
2.1 Einweisung des Bedienungspersonals
Die Benutzung des Gerätes ist nur eigens ausgebil-
detem und befugtem Personal gestattet.
Aufgrund der Komplexität der bei der Bedienung der
Maschine und der effizienten und sicheren Durchfüh-
rung der Arbeit erforderlichen Handgriffe muss das
Bedienungspersonal in geeigneter Weise unterrichtet
werden und die nötigen Informationen erhalten, um
eine Arbeitsweise gemäß den vom Hersteller gelieferten
Angaben zu gewährleisten.
EINE AUFMERKSAME ZURKENNT-
NISNAHME DER VORLIEGENDEN
GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR DIE
ANWENDUNG UND DIE WARTUNG
UND EINE KURZE PERIODE BE-
GLEITET DURCH FACHKUNDIGES
PERSONAL KANN EINE AUSREI-
CHENDE VORSORGLICHE VORBE-
REITUNG DARSTELLEN.
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3.0 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
REGELMÄSSIG, JEDE MONAT
WENIGSTENS, KONTROLLIE-
REN SIE DIE UNVERSEHRTHEIT
UND ZWECKMÄSSIGKEIT DER
SCHUTZ- UND SICHERHEITSVOR-
RICHTUNGEN AUF DER MASCHI-
NE.
Nicht nachtarierbarer Druckbegrenzer.
Dient zum sicheren sinvollen Aufpumpen eines Rads.
Er verhindert nämlich ein Aufpumpen mit einem
Druck von über 4,2 ± 0,2 bar (60 PSI).
Logische Anordnung der Befehle
Sie dient dazu, gefährliche Fehler seitens des Bedie-
ners zu verhindern.
Schutzvorrichtungen des Motors
Der neuen Motor “Invemotor” hat Elektronische-
schutzvorrichtungen für die Kraftmaschine Abstel-
lung. Wenn anomalen Betriebsbedigungen, die die
Integrität der Kraftmaschine und die Sicherheit des
Bedieners schaden können (Überspannung, Über-
last, Überwärmung), eintreten.
Nottaste
Die “Nottaste” (Abb. 14 Pkt. I) verfügt über zwei
stabile Betriebsstellungen:
- die erste, bei betätigter Taste, unterbricht alle
Funktionen der Befehlseinheit und entzieht der
Schalttafel, mit Ausnahme des Kontroll-PCs, die
Stromversorgung.
- die zweite, erhöhte Taste, setzt alle Funktionen der
Maschine zurück.
Anfahren im Notfall
Im Fall eines anormalen Herunterfahrens (z.B. wegen
fehlendem Strom) ist die Maschine mit einem Kon-
trollmechanismus ausgestattet, der der Ausführung
einiger Operationen und/oder Kontrollen bedarf.
Nach Bestätigung durch die Tastatur, sind die Funkti-
onen wieder betriebsfähig und die Maschine verlässt
den Notfallzustand.
Freigabepedal
Dies ist ein Pedal, das im Automatikbetrieb (vom PC)
der Maschine erlaubt, im automatischen Zyklus zu
arbeiten. Wenn es freigegeben wird, stoppt die Ma-
schine automatisch. Wenn es gesenkt wird, nimmt
die Maschine die Arbeit wieder auf.
3.1 Verbleibende Risiken
Die Maschine wurde einer vollständigen Risikoanalyse
entsprechend Bezugsnorm EN ISO 12100 unterzogen.
Die Risiken wurden soweit als möglich im Verhältnis
zur Technologie und der Funktionalität des Produktes
reduziert. Eventuelle verbliebene Risiken wurden über
Piktogramme und Hinweise hervorgehoben, deren
Anbringung in der “TAFEL DER PLAKETTENPOSI-
TIONIERUNG” auf Seite 5 angezeigt ist.
4.0 ALLGEMEINE SICHERHEITSNOR-
MEN
Sämtliche unbefugte Eingriffe oder nicht zuvor vom
Hersteller genehmigte Abänderungen der Maschine
entbinden den letzteren von der Haftung für daraus
entstehende Schäden.
Die Entfernung oder das Beschädigen der Sichereits-
einrichtungen oder der Warnsignale an der Maschine
kann große Gefahren bewirken und bringt mit sich
eine Verletzung der europäischen Sicherheitsnor-
men.
• Der Einsatz der Maschine ist ausschließlich in tro-
ckenen und überdachten Umgebungen gestattet, in
denen keine Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
Es wird zur Verwendung von Original–Ersatzteilen
empfohlen.
DER HERSTELLER LEHNT JEG-
LICHE VERANTWORTUNG AB, IM
FALL VON DEN SCHÄDEN, DIE
VON UNERLAUBTER VERFAHREN
ODER VON DER BENUTZUNG VON
NICHT ORIGINALER KOMPONEN-
TEN ODER ZUBEHÖRE VERUR-
SACHT SIND.
Die Installation muss von qualifiziertem Personal
unter voller Beachtung der wiedergegebenen Anwei-
sungen erfolgen.
Stellen Sie sicher, dass während der Arbeit keine Ge-
fahrensituationen auftreten. Stellen Sie die Maschine
bei Funktionsstörungen sofort ab und benachrichti-
gen Sie die Kundendienststelle des Vertragshändlers.
In Notfällen und vor jeglicher Instandhaltungs- oder
Reparaturarbeit muss die Vorrichtung von den Ener-
giequellen getrennt werden: die Stromversorgung
über den Hauptschalter, der auf der Maschine selbst
liegt, unterbrechen und beim Nehmen den Netzste-
cker aus der Steckdose.
Die elektrische Anlage für die Speisung der Maschi-
ne muss eine passende Erdleitung haben, die mit
dem gelben-grünen Maschineschutzleiter verbunden
werden muss.
Stellen Sie sicher, dass der Arbeitsbereich frei von
gegebenenfalls gefährlichen Gegenständen und von
Öl ist, um zu verhindern, daß die Reifen beschädigt
werden können. Außerdem stellt Öl auf dem Boden
eine Gefahrenquelle für den Bediener dar.
Es ist absolut VERBOTEN, mit der Maschine andere
Gegenstände als Fahrzeugräder zu drehen. Nicht
einwandfreies Aufspannen kann zum Lösen der sich
drehenden Teile führen bzw. der Maschine, dem
Bediener oder anderen sich im Umfeld befindenden
Gegenständen Schaden zuführen.
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DER BEDIENER MUSS GEEIGNE-
TE ARBEITSKLEIDUNG, SCHUTZ-
BRILLE UND SCHUTZHAND-
SCHUHE, UM SCHÄDEN DURCH
SPRITEZEN VON SCHÄDLICHEN
STAUB ZU VERMEIDEN; AUSSER-
DEM SOLLTE ER ZUM HEBEN
SCHWERER GEGENSTÄNDE EI-
NEN KREUZBEIN-LENDENSCHUTZ
TRAGEN. WEITE ARMBÄNDER
ODER ÄHNLICHES SIND NICHT
ERLAUBT, MÜSSEN LANGE HAA-
RE IN GEEIGNETER WEISE GE-
SCHÜTZT WERDEN UND MÜSSEN
DIE SCHUHE DER AUSZUFÜHREN-
DEN ARBEIT ANGEMESSEN SEIN.
Die Griffe und die Bedienungselemente der Maschine
müssen stets sauber und fettfrei gehalten werden.
Der Arbeitsraum muss sauber, trocken und genug
beleuchtet sein.
Die Ausrüstung darf jeweils nur von einem einzigen
Bediener verwendet werden. Unbefugte Personen
müssen sich außerhalb des in den Abb. 11 darge-
stellten Arbeitsbereiches aufhalten.
Gefährliche Situationen sind absolut zu vermeiden.
Insbesondere dürfen pneumatische oder elektrische
Werkzeuge nie in feuchter oder rutschiger Umgebung
verwendet und nie den Umwelteinflüssen ausgesetzt
werden.
Während des Betriebs und den Instandhaltungsar-
beiten an dieser Vorrichtung müssen alle geltenden
Sicherheits- und Unfallschutznormen strikt einge-
halten werden.
Die Vorrichtung darf nur von Fachpersonal bedient
werden.
Während des Aufpumpens nicht auf den Reifen
aufstützen oder sich darüber stehen, während des
Abdrückens, die Hände weit vom Reifen und Rand
der Felge halten.
Während des Aufpumpens stets neben der Maschine
und nie davor aufhalten.
IM FALL EINES ZUFÄLLIGEN
VERSORGUNGSMANGELS (SO-
WOHL ELEKTRISCHER ALS AUCH
PNEUMATISCHER ART), SIND DIE
PEDALE IN DIE NEUTRALE STEL-
LUNG ZU BRINGEN.
5.0 VERPACKUNG UND BEWEGUNG
BEIM TRANSPORT
DIE LADUNGEN DÜRFEN NUR VON FACHPER-
SONAL BEWEGT WERDEN.
DIE HEBEVORRICHTUNG MUSS EINE TRAGFÄ-
HIGKEIT AUFWEISEN, DIE MINDESTENS DEM
GEWICHT DER VERPACKTEN VORRICHTUNG
ENTSPRICHT (SIEHE PARAGRAPH “TECHNI-
SCHE DATEN”).
Die Maschine teilweise montierte verpackt wird.
Die Bewegung erfolgt mit einer Transpalette oder
Hubwagen.
Die Ansatzpunkte der Gabeln sind auf der Verpackung
gekennzeichnet.
Abb. 3
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6.0 ENTNAHME AUS DER VERPACKUNG
BEIM AUSPACKEN MÜSSEN STETS
SCHUTZHANDSCHUHE GETRA-
GEN WERDEN UM VERLETZUN-
GEN BEIM UMGANG MIT DEM
VERPACKUNGSMATERIAL (NÄ-
GEL, USW.) ZU VERMEIDEN.
Der Karton wird von Bändern aus Kunststoffmaterial
umgeben. Zerschneiden Sie diese mit einer Schere.
Schneiden Sie den Karton entlang der Längsachse mit
einem kleinen Messer auf und klappen Sie ihn auf.
Die Maschine kann auch ausgepackt werden, indem
der Karton von der Palette gelöst wird, auf der er be-
festigt ist. Nach der Entnahme aus der Verpackung die
Vollständigkeit der Maschine überprüfen und kontrol-
lieren, ob Bauteile sichtbar beschädigt sind.
Im Zweifelsfall die Maschine nicht benutzen und
sich an qualifizierte Fachkräfte (den Vertragshändler)
wenden.
Das Verpackungsmaterial (Plastiktüten, Polystyrolele-
mente, Nägel, Schrauben, Holzteile usw.) von Kindern
fernhalten, da sie gegebenenfalls Gefahrenquellen
darstellen können. Das genannte Verpackungsmaterial
den entsprechenden Sammlungsstellen stellen, falls
es verunreinigend oder nicht biologisch abbaubar ist.
DIE SCHACHTEL MIT DEN ZUBE-
HÖRTEILEN IST IN DER PACKUNG
ENTHALTEN. NICHT MIT DER VER-
PACKUNG WEGWERFEN.
7.0 BEWEGUNG
DIE HEBEVORRICHTUNG MUSS EINE TRAG-
FÄHIGKEIT AUFWEISEN, DIE MINDESTENS
DEM GEWICHT DER MASCHINE ENTSPRICHT
(SIEHE PARAGRAPH TECHNISCHE DATEN).
DIE GEHOBENE VORRICHTUNG NICHT INS
SCHWINGEN KOMMEN LASSEN.
Wenn die Maschine von ihrer normalen Arbeitstellung
zu einer anderen bewegt werden muss, so müssen die
folgenden Anweisungen beim Transport der Maschine
befolgt werden.
Die scharfen Kanten an den Außenseiten in geeigneter
Weise schützen (Pluribol-Karton).
• Zum Heben keine Stahlseile verwenden.
Prüfen, dass die Stromversorgung der Maschine
verbindet ist.
• Mit mindestens 450 cm langen Riemen mit Tragfä-
higkeit von über 2500 kg festgurten. Dann mit dem
Anheben fortfahren dafür den Bügel verwenden
(Abb. 4 Pkt. 1).
Abb. 4
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8.0 MONTAGE DER MASCHINE
Nach dem Auspacken der verschiedenen Bauteile, ihre
Unversehrtheit und Abwesenheit eventueller Anomali-
en kontrollieren, dann unter Befolgung der folgenden
Anweisungen, und unter Beachtung der anliegenden
Abbildungen, die Montage vornehmen.
8.1 Verankerungssystem
Die verpackte Maschine ist durch voreingestellter
Löcher am Rahmen an der Halterungspalette befes-
tigte. Diese Löcher dient auch, die Maschine auf der
Bodenhöhe durch Verankerungsdübel (ausgeschlosse-
nen von Lieferung). Vor dem vollständigen Befestigen
kontrollieren Sie dass, die Verankerungspunkte auf die
gleiche Ebene stellen und korrekt die Befestigungsflä-
che berühren. Anderenfalls unterbauen Sie zwischen
die Maschine und die untere Befestigungsfläche, wie
auf Abb. 5.
Abb. 5
a= 830 mm
b= 590 mm
4 Löcher mit Durchmesser von 10 mm auf der
Bodenhöhe an der Löcher auf dem Bodenrahmen
machen;
die Dübel (ausgeschlossenen von Lieferung) in die
Löcher stecken ein;
die Maschine mit 4 M8x80 mm Schrauben (ausge-
schlossenen von Lieferung) (Abb. 5 Pkt. 1) (oder
mit 4 8x80 mm Stiftschrauben (ausgeschlossenen
von Lieferung)). Die Schrauben mit einem Anzieh-
drehmoment von 70 Nm ungefähr spannen.
• Vor dem vollständigen Befestigen der Maschine am
Boden, das Niveau der Rückseite durch Drehen der
Füße regulieren (Abb. 6 Pkt. 1).
Abb. 6
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8.3 Vorgehensweise bei der Montage
1. Den “Tubeless-Aufpumpersatz” an die Maschine
montieren, dabei folgendermaßen vorgehen:
- den Tank (Abb. 7 Pkt. 6) an dem Halterflansch
(Abb. 7 Pkt. 7) befestigen, dafür die mitgelieferten
Schrauben (Abb. 7 Pkt. 4) und Muttern (Abb. 7
Pkt. 5) verwenden;
- die Flansch (Abb. 7 Pkt. 7) an der Maschine
(Abb. 7 Pkt. 3) befestigen, dafür die mitgelieferten
Schrauben (Abb. 7 Pkt. 1) und Muttern (Abb. 7
Pkt. 2) verwenden;
Abb. 7
2. Den schwarzen (Abb. 8 Pkt. 1) und den blauen
Schlauch (Abb. 8 Pkt. 2) an den entsprechenden
Schnellanschlüsse anschließen, wie auf Abb. 8
dargestellt.
Abb. 8
IM FALL EINES ZUFÄLLIGEN
VERSORGUNGSMANGELS, BZW.
VOR JEDEM PNEUMATISCHEN
ANSCHLUSS, SIND DIE PEDALE
IN DIE NEUTRALE STELLUNG ZU
BRINGEN.
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8.2 In der Packung enthaltene Zubehörteile
Im Innern der Verpackung befindet sich eine Schachtel
mit den Zubehörteilen.
Überprüfen Sie, ob alle aufgeführten Bauteile vorhan-
den sind.
Code Beschreibung N.
B1157000 Zweigesichtiger Kegel 1
710013421 Schutz für liegende Reifen 1
G1000A124
Wulstabdrückervorrichtung
28” mit Führungspin
1
G1000A152 Zapfen D.14 light truck Flansch 1
Neben dem Monitor, in einer separaten Schachtel,
wird jede Maschine mit einem Aktivierungs-Kit
ausgestattet (ACHTUNG: NICHT WERFEN!)
welches folgendes umfasst:
- SMART CARD (Pkt. 1) mit Seriennummer
ausgestattet (ACHTUNG: NICHT WERFEN!);
- USB (Pkt. 2) mit der gleichen Seriennummer
gekennzeichnet und enthält den Installationsfile
des PCs der Maschine. Er kann sowohl für den
Backup- Vorgang (Sicherung) als auch für den
Recovery-Vorgang (Wiederherstellung) der Daten
des PCs verwendet werden.
12
BEWAHREN SIE SORGFÄLTIG
SOLCHES MATERIAL AUF, WEL-
CHES NICHT ALS ERSATZTEIL
ERHÄLTLICH IST.
DAS HERSTELLERUNTERNEH-
MEN LEHNT JEGLICHE VERANT-
WORTUNG IN FALL DES VERLUS-
TES DER KARTE UND/ODER DES
USB-STICKS AB.
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WARTUNGSHANDBUCH
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3. Die pneumatische Netzspeisung mittels dem An-
schluss auf den Filtersatz der Maschine befindet,
anschließen. Das Rohr unter Druck das vom Netz
wegführt, muss einen Querschnitt von 10x19 haben
(siehe Abb. 9).
Abb. 9
9.0 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
JEDER AUCH NUR KLEINSTE
ELEKTRISCHE EINGRIFF MUSS
DURCH QUALIFIZIERTES FACH-
PERSONAL DURCHGEFÜHRT
WERDEN.
VOR DEM ANSCHLUSS DER VOR-
RICHTUNG GENAU KONTROLLIE-
REN, DASS:
DIE EIGENSCHAFTEN DER
ELEKTRISCHEN LEITUNG DEN
AUF DEM TYPENSCHILD VER-
MERKTEN ANFORDERUNGEN
DER VORRICHTUNG ENTSPRE-
CHEN;
SICH ALLE KOMPONENTEN
DER ELEKTRISCHEN LEITUNG
IN EINEM GUTEN ZUSTAND BE-
FINDEN;
DIE ERDUNG VORHANDEN
UND IN ANGEMESSENER WEI-
SE BEMESSEN IST (SCHNITT
GRÖSSER ODER GLEICH DES
GRÖSSTEN QUERSCHNITTES
DER SPEISUNGSKABEL);
DIE ELEKTRISCHE ANLAGE MIT
EINEM SCHUTZSCHALTER MIT
EINEM AUF 30 mA GEEICHTEN
DIFFERENTIALSCHUTZ AUSGE-
STATTET IST.
Die Maschine ist mit einem 3 Meter langen Freikabel
ausgestattet. An dieses Kabel muss ein Stecker mit
den folgenden Eigenschaften angeschlossen werden:
• Normentsprechung IEC 309
• 230 Volt – 16A
• 2P + Erde
• IP 44
VERSION MIT EINPHASEN
MOTOR
Die Maschine ist bei der Auslieferung mit einer einpha-
sigen Spannung von 230V 50 Hz ausgestattet.
AN DAS KABEL DER VORRICH-
TUNG EINEN DEN VORHER BE-
SCHRIEBENEN NORMEN ENT-
SPRECHENDEN STECKER AN-
SCHLIESSEN (DER SCHUTZLEI-
TER IST GELB/GRÜN UND DARF
NIE AN EINE DER PHASEN ANGE-
SCHLOSSEN WERDEN).
DIE ELEKTRISCHE ANLAGE MUSS
AN DIE IN DEN VORLIEGENDEN
BETRIEBSANLEITUNGEN SPEZI-
FIZIERTEN DATEN ANGEPASST
WERDEN UND SO AUSGELEGT
SEIN, DASS DER SPANNUNGS-
ABFALL BEI VOLLBELASTUNG
NICHT MEHR ALS 4% (10% IN DER
ANLAUFPHASE) DES NENNWER-
TES BETRÄGT.
IM FALL EINES ZUFÄLLIGEN
VERSORGUNGSMANGELS, BZW.
VOR JEDEM PNEUMATISCHEN AN-
SCHLUSS, SIND DIE STEUERUN-
GEN IN DIE NEUTRALE STELLUNG
ZU BRINGEN.
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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9.1 Elektrische Kontrollen
VOR INBETRIEBNAHME DES
REIFENABMONTIERERS SOLLTE
SICH DER BEDIENER MIT DER
LAGE UND FUNKTIONSWEISE
ALLER STEUERTEILE VERTRAUT
MACHEN (DIESBEZÜGLICH VER-
WEISEN WIR AUF DEN ABSCHNITT
„KONTROLLEN“).
TÄGLICH PRÜFEN DEN KORREK-
TEN BETRIEB DER STEUERUN-
GEN MIT GEHALTENER BETÄTI-
GUNG, BEVOR DIE MASCHINE IN
BETRIEB SETZEN.
Betätigen Sie die Maschine nach der Fertigung des An-
schlusses Steckdose/Stecker mit dem Hauptschalter
(Abb. 10 Pkt. A).
Abb. 10
10.0 ARBEITSUMGEBUNG
In der Arbeitsumgebung der Vorrichtung müssen die
nachstehenden Grenzwerte eingehalten werden:
• Temperatur: 0° + 55° C
• relative Feuchtigkeit: 30 - 95% (ohne Tauwasser)
• atmosphärischer Druck: 860 - 1060 hPa (mbar).
Der Einsatz der Vorrichtung in Umgebungen mit beson-
deren Eigenschaften, ist nur erlaubt auf Zustimmung
und Einwilligung des Herstellers.
10.1 Arbeitsfläche
Abb. 11
DIE VORRICHTUNG AN EINEM TROCKENEN
UND ÜBERDACHTEN, AUSREICHEND BE-
LEUCHTETEN UND MÖGLICHST GESCHLOS-
SENEN ODER ZUMINDEST DURCH EIN DACH
GESCHÜTZTEN ORT BENUTZEN, DER DEN
GELTENDEN NORMEN IN BEZUG AUF SICHER-
HEIT AM ARBEITSPLATZ ENTSPRICHT.
Die Installation der Maschine erfordert eine Fläche
wie in Abb. 11. Die Aufstellung der Maschine muss
gemäß den angegebenen Proportionen erfolgen. Aus
der Bedienungsposition ist der Bediener in Lage, das
gesamte Gerät und die umgebende Zone einzusehen.
Er muss verhindern, dass sich in dieser Zone nicht be-
fugte Personen aufhalten oder Gegenstände befinden,
die gegebenenfalls Gefahrenquellen darstellen können.
Die Maschine muss auf einer vorzugsweise zementier-
ten oder gefliesten ebenen Fläche montiert werden.
Vermeiden Sie nachgiebige oder nicht befestigte Boden.
Die Standfläche der Maschine muss den während der
Arbeit überträgten Belastungen standhalten. Diese
Ebene muss eine Tragkraft von zumindest 500 kg/m²
aufweisen.
Die Tiefe des befestigten Bodens muss einen guten Halt
der Verankerungsdübel gewährleisten.
CAPTURE 4 - CAPTURE 4 FI
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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10.2 Beleuchtung
Die Maschine bedarf für die normalen Arbeitsvorgänge
keiner eigenen Beleuchtung. Sie muss jedoch an einem
ausreichend beleuchteten Ort benutzt werden.
Im geringe Beleuchtungsfall sind Lampen mit einer
Gesamtleistung von 800/1200 Watt zu verwenden.
10.3 Änderung des Arbeitsbereichs
Die Maschine ist bei Lieferung dafür gerüstet, auf Räder
mit einem Durchmesser von max. 50” und einem Felgen-
durchmesser (10” - 30”) in Betrieb zu gehen. Außerdem
ist die Möglichkeit vorgesehen, die Werkzeugsäule zu be-
wegen, um den Arbeitsbereich von 52” (mit Felgendurch-
messer 12” - 32”) und bis zu 54” (mit Felgendurchmesser
14” - 34”) auszudehnen (siehe Abb. 12).
Abb. 12
Die Säule lässt sich bewegen durch Lockern der Befes-
tigungsschrauben der Grundplatte (Abb. 12 Pkt. A)
an der Säule (Abb. 12 Pkt. B) und die Grundplatte
(Abb. 12 Pkt. A) in den passenden Ösen bis der er-
forderten Messung gleiten lassen.
SICH VERGEWISSERN, DASS DIE
SÄULE DES REIFENABMONTIE-
RERS MIT HILFE EINES SEILS
STABILISIERTE IST , INDEM MAN
ES MIT EINEM FLASCHENZUG FI-
XIERT, DER AN DEM DAFÜR VOR-
GESEHENEN QUERTRÄGER EIN-
GEHÄNGT IST (ABB. 13 PKT. 7).
1. Die seitliche Gehäuse der Maschine (Abb. 13
Pkt. 1-2) entfernen.
2. Die Schrauben (Abb. 13 Pkt. 3) und die Muttern
lösen, die den zentralen Ösen entsprechen (Abb. 13
Pkt. 4), dabei darauf achten, die Muttern nicht von
ihren jeweiligen Schrauben zu lösen.
3. Die übrigen sechs Schrauben entfernen (Abb. 13 Pkt. 5).
4. Die Grundplatte (Abb. 13 Pkt. 6) in die gewünsch-
te Position (auf 52” oder 54”) verrücken und sich
gegebenenfalls mit der Hubvorrichtung behelfen
(Abb. 13 Pkt. 7).
5. Mit dem Verschluss der drei Schrauben (Abb. 13
Pkt. 3) der Grundplatte mit einem Paar gleich 80
Nm fortfahren.
6. Die sechs Schrauben positionieren (Abb. 13
Pkt. 5), die vorher entfernt wurden und mit ihrer
Befestigung an den Seitenwänden der Grundplatte
mit einem Paar gleich 80 Nm fortfahren.
7. Die seitliche Gehäuse der Maschine (Abb. 13
Pkt. 1-2) erneut montieren.
NACH ENDE DER MONTAGE DIE
KORREKTE STELLUNG DER
WERKZEUGE ÜBERPRÜFEN. ZU
DIESEM ZWECK EINE FELGE AUF
DER SPINDEL ZENTRIEREN UND
FIXIEREN. SICH DABEI MIT DEM
UNTEREN ABDRÜCKERARM BE-
HELFEN UND KONTROLLIEREN,
DASS DER ABSTAND ZWISCHEN
ROLLE UND FELGENRÄNDERN
(UNTEN UND OBEN) SO GUT
WIE IDENTISCH IST. WENN DAS
NICHT GESCHIEHT, DIE ARBEITS-
SCHRITTE AB PUNKT 1 WIEDER-
HOLEN.
Abb. 13
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11.0 BEDIENUNGSELEMENTE
A2
B
C
E
D
F
G
H
I
L
M
A
A1
Abb. 14
11.1 Multifunktions-Konsole
Die Multifunktions-Konsole besteht aus einem Bedien-
feld mit integrierten Tasten und Knöpfen.
Der Schalter A ermöglicht die Auswahl der Be-
triebsart der Maschine: automatisch (vom PC) oder
manuell.
- A1”: Automatisch (AUTO): ermöglicht den Betrieb
der Maschine vom PC aus (wenn die Benutzer-
schnittstelle aktiviert ist).
- A2”: Manuell (MAN): ermöglicht die Ausführung
aller Operationen mit “manuellen” Befehlen.
Knopf B” mit Dauertätigkeit Stellung, gedrückt be-
fehligt er die Inbetriebnahme der Einführnocke der
oberen Abdrückrolle in die Felge mit der Arbeitswei-
se “MAN”. Bei der Betriebsart AUTO” kann dieser
Knopf nicht betätigt werden.
Knopf C mit Dauertätigkeit Stellung, gedrückt
befehligt er die Inbetriebnahme der Einführnocke
der unteren Abdrückrolle in die Felge mit der Ar-
beitsweise “MAN”. Bei der Betriebsart AUTO” kann
dieser Knopf nicht betätigt werden.
Automatischer Aufruf der Arme aus der Arbeitsstel-
lung (Maschinennull).
Im AUTO Modus kehren die Werkzeugarme auto-
matisch in die Endlaufstellung zurück, wenn man
gleichzeitig die Tasten B” und C” drückt. Um die-
sen Automatismus auszuschalten, eine der Tasten
drücken, die die vertikale Verschiebung der Arme
befehligen (Abb. 14 Pkt. E oder F).
Knopf D” mit Dauertätigkeit Stellung, gedrückt ()
befehligt er die voraus Verschiebung der Werkzeuge.
Wenn gedrückter () befehligt er die zurück Verschie-
bung der Werkzeuge.
Im Modus “MAN”:
- die vier Arme halten die Synchronisation: für den
Fall, dass ein Fehler in der relativen Positionierung
der vier Arme entdeckt wird, setzt die Bewegung
nur die Arme um, die mit den anderen in Synchro-
nisation gebracht werden müssen. Nur in der Posi-
tion “MAN” ist es möglich, die Arme einzeln durch
die Tastaturauswahl mit sieben Tasten zu bewegen.
Im Modus “AUTO”:
- die vier Arme halten die Synchronisation: für den
Fall, dass ein Fehler in der relativen Positionierung
der vier Arme entdeckt wird, setzt die Bewegung
nur die Arme um, die mit den anderen in Syn-
chronisation gebracht werden müssen. In diesem
Modus ist es nicht möglich, die Arme einzeln zu
bewegen.
Knopf E mit Dauertätigkeit Stellung, gedrückt
befehligt erdie vertikale Verschiebung der unteren
Abdrückrolle. Falls im unteren Teil gedrückter (),
befehligt er die Verschiebung nach unten. Falls im
oberen Teil gedrückter (), befehligt er die Ver-
schiebung nach oben. Wenn man ihn länger als eine
Sekunde drückt, findet die Verschiebung des Arms
automatisch bis zum Endlauf statt. Um diesen
Automatismus auszuschalten, die Taste Eerneut
drücken.
Knopf Fmit Dauertätigkeit Stellung, befehligt er
die vertikale Verschiebung der oberen Abdrückrolle.
Falls im unteren Teil gedrückter (), befehligt er
die Verschiebung nach unten. Falls im oberen Teil
gedrückter (), befehligt er die Verschiebung nach
oben. Wenn man ihn länger als eine Sekunde drückt,
findet die Verschiebung des Arms automatisch bis
zum Endlauf statt. Um diesen Automatismus auszu-
schalten, die Taste “F” erneut drücken.
Knopf G mit Dauertätigkeit Stellung, befehligt er die
vertikale Verschiebung des Unterwerkzeugs. Falls im
unteren Teil gedrückter (), befehligt er die Verschie-
bung nach unten. Falls im oberen Teil gedrückter
(), befehligt er die Verschiebung nach oben. Wenn
man ihn länger als eine Sekunde drückt, findet die
Verschiebung des Arms automatisch bis zum Endlauf
statt. Um diesen Automatismus auszuschalten, die
Taste “G” erneut drücken.
Knopf Hmit Dauertätigkeit Stellung, befehligt er
die vertikale Verschiebung des oberen Werkzeugs.
Falls im unteren Teil gedrückter (), befehligt er
die Verschiebung nach unten. Falls im oberen Teil
gedrückter (), befehligt er die Verschiebung nach
oben. Wenn man ihn länger als eine Sekunde drückt,
findet die Verschiebung des Arms automatisch bis
zum Endlauf statt. Um diesen Automatismus auszu-
schalten, die Taste “H” erneut drücken.
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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Nottaste “I” hat zwei stabile Betriebsstellungen:
- die erste, bei betätigter Taste, unterbricht alle
Funktionen der Befehlseinheit und entzieht der
Schalttafel, mit Ausnahme des Kontroll-PCs, die
Stromversorgung.
- die zweite, erhöhte Taste, setzt alle Funktionen der
Maschine zurück.
Der Aufpumpenknopf “L”, für dem Reifen ablassen
für der gewünschten Druck erreichen.
Das Aufpumpenmanometer M” für dem Druck im
Reifen anzeigen.
11.2 Computer
Die Maschine ist mit einem Computer ausgestattet,
der die Operationen der Demontage und Montage des
Reifens von der Felge in einem automatischen Zyklus
kontrolliert und verwaltet.
11.2.1 Beschreibung der Bedientafel
LEGENDE
1 – Monitor
2 – Taste Funktionen (rot) (F1)
3 – Taste Funktionen (gelb) (F2)
4 – Taste Funktionen (grau) (F3)
5 – Taste Funktionen (blau) (F4)
6 – Taste Funktionen (grün) (F5)
7 – Taste “Esc” (Esc)
8 – Taste “More” (F6)
9 – Tastatur Dateneingabe
10 – Knopfschalttafel Schnellfunktionen
(Tastatur mit 7 Tasten)
Abb. 15
CAPTURE 4 - CAPTURE 4 FI
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Beim Einschalten des Reifenabmontierers erscheint
auf dem Monitor des PCs der Hauptbildschirm der
Maschine (Home):
Im unteren Teil des Hauptbildschirms und jeden
einzelnen Bildschirms, die im Folgenden beschrieben
werden, gibt es farbige Felder mit Darstellungen der
Symbole, die die Funktionen identifizieren. Solche
Funktionen werden durch Betätigung des entspre-
chenden farbigen Knopfes auf der „Knopfschalttafel
Schnellfunktionen (Abb. 15 Pkt. 10) oder auf der
Tastatur Dateneingabe“ (Abb. 15 Pkt. 9) aktiviert.
IM FALL DES AUSSCHALTENS DES
REIFENABMONTIERERS AUF EINE
ANORMALE WEISE (NICHT MIT
DER TASTE “HERUNTERFAHREN
PC”), ERSCHEINT BEIM ANLAUF
DAS BILD DES ANLASSENS “IM
NOTFALL”, WIE UNTEN ANGE-
ZEIGT.
Der Hauptbildschirm zeigt einen Blinkdreieck an, und
Knopf
nicht befähigte ist. Auch Knöpfe (Abb. 14
Pkt. B-C) sind nicht betätigte.
Die Bewegungen der vertikalen Verschiebung der 4
Arme (Abb. 14 Pkt. E-F-G-H) und die Drehung des
Spindels (Abb. 16 Pkt. A) ausschließlich betätigte
halten.
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WARTUNGSHANDBUCH
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UM AUS DEM NOTFALL HERAUS-
ZUFALLEN, DIE FOLGENDE PRO-
ZEDUR DURCHFÜHREN:
KLICKEN SIE AUF
. DER
DREIECK IM HAUPTBILDSCHIRM
BLINKT NICHT MEHR, UND KNOPF
IST WIEDER BETÄTIGTER
(WIRD SEINER HINTERGRUND
WIEDER GELBER). KNÖPFE
(ABB. 14 PKT. B UND C) SIND
WIEDER BETÄTIGTE.
Jetzt kann die Maschine durch Knopf
zurück-
gestellt werden.
Liste der Funktionen:
Herunterfahren des PCs.
Aktivierung der Operationen der
Demontage und Montage der Rei-
fen.
Untermenü, das der Assistenz vor-
behalten ist.
Visualisierung des Fehlens von In-
formationen, um die automatische
Operation zu aktivieren.
Rückkehr auf den Bildschirm
“Home”.
Scrollen der Auswahl nach oben.
Scrollen der Auswahl nach unten.
Bestätigung der Auswahl.
Zugriff zur Datenbank.
Beenden des Bildschirms.
Zugriff auf den nachfolgenden
Bildschirm.
Scrollen des Zyklus der Werte
zum personalisieren.
Speicherung der Werte in der Da-
tenbank.
Aktivierung des automatischen
Verfahrens/Freigabe der angezeig-
ten Operation.
Auswahl des oberen Werkzeugs.
Auswahl der unteren Werkzeugs.
Annullierung der Auswahl/ Been-
den des Auswahlmenüs der Vor-
richtung.
Auswahl der Vorrichtung des obe-
ren Abdrückrolle.
Auswahl der Vorrichtung des unte-
ren Abdrückrolle.
Auswahl der Mitnehmensvorrich-
tung.
Auswahl der Plusvorrichtung.
Ordnung der gespeicherten Daten
für den Radtyp.
Ordnung der gespeicherten Daten
für das Kennzeichen.
Ordnung der gespeicherten Daten
für den Namen des Besitzers.
Feld für Anmerkungen.
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Aktivierung der “Personenkraftwa-
gen” Mode.
Aktivierung der “leichten Trans-
port” Mode.
11.2.2 Hilfsmenü
Beim Hochfahren der Maschine erschient durch Be-
tätigung der Taste und Eingeben des Benutzer-
passworts der folgende Bildschirm, von welchem aus
es möglich ist, die Untermenüs, die auf der linken Seite
wiedergegeben sind, auszuwählen:
Backup / Restore: um nicht zu riskieren, Daten aus
der Datenbank des Fahrzeugs und des Kunden zu
verlieren, ist es ratsam, häufig eine Sicherungskopie
(Backup) durchzuführen. Verwenden Sie für diesen
Vorgang einen USB- Stick (“flash disk”). Es ist mög-
lich, mit dem Restore- Verfahren (Recovery) (falls
vorher das Backup durchgeführt wurde) die verlo-
renen oder gelöschten Daten wiederherzustellen.
Mit den Pfeilen
können Sie das gewünschte
Untermenü auswählen. Durch Betätigung der Taste
bestätigt man die Auswahl.
Durch die Auswahl des “Backup- Programms” ist es
möglich, die Daten aus dem PC-Speicher (z.B. Daten-
bank) auf den USB-Stick zu speichern.
Durch Betätigung der Taste gelangt die Maschine
auf den demnächst wiedergegebenen Bildschirm.
Überprüfen Sie das Vorhandensein des USB-Sticks in
der entsprechenden “Tür”, durch Betätigung der Taste
gelangt man auf den demnächst wiedergegebenen
Bildschirm.
Durch Betätigung der Taste ist es möglich, die
Operation zu annullieren.
Durch Betätigung der Taste gibt man das OK, um
die Sicherheitsoperation auf dem Stick auszuführen.
Um das Hilfsmenü zu verlassen, muss man sich mit
den Pfeilen , auf “Calib end” positionieren
und dann zum Bestätigen Taste betätigen und
zum nachfolgenden Bildschirm übergehen.
An diesem Punkt, wenn man die vorherigen Änderun-
gen beibehalten möchte, (DEFAULT TOOL oder RT
Durchmesser) betätigt man die Taste , andernfalls
verlässt man mit der Taste , die Seite, ohne die
vorherigen Veränderungen zu speichern.
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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B. Wiederholte Demontage (am Ende einer Demonta-
ge bereitet sich die Maschine automatisch auf die
nachfolgende Demontage vor).
C. Wiederholte Montage (am Ende einer Demontage
bereitet sich die Maschine automatisch auf die
nachfolgende Montage vor).
3. Bestätigung der Auswahl durch Betätigung der Taste
.
4. Mit der Tastatur die Maße des Reifens eingeben.
Solche Informationen erlauben in einem zweiten Mo-
ment, diese Paarung Reifen/Felge aus der Datenbank
zu wiedererlangen. (z.B.: 215/55R16.0).
5. Bestätigung der eingegebenen Werte durch Betäti-
gung .
Durch Analyse der eingegebenen Maße wählt die Ma-
schine automatisch das Demontageprogramm, das am
besten für die Maße geeignet ist, aus:
Reifen Farbe grün (Programm Soft);
Reifen Farbe blau (Programm Standard);
Reifen Farbe rot (Programm Run-Flat oder UHP -
Ultra High Performance).
11.2.3 Speicherung der Kombination Felge/
Reifen in der Datenbank
Der Computer ist mit einer Datenbank ausgestattet, in
welcher es möglich ist, die Kombination Felge/Reifen
zu speichern.
Um eine neue Kombination Felge/Reifen einzugeben,
ist es notwendig, vom Hauptbildschirm aus wie nach-
folgend beschrieben, vorzugehen:
1. Betätigung der Taste
um die Maschine zu-
rückzusetzen.
Am Ende der Reset-Operation erscheint der oben wie-
dergegebene Bildschirm.
2. Mit den Pfeilen die Art des Zyklus, die
man ausführen möchte auswählen.
BETÄTIGUNG DER TASTE
AUF DIESEM BILDSCHIRM BE-
REITET SICH DIE MASCHINE AUF
DEN BETRIEB “AUTO” OHNE DIE
STEUERUNG DES ZYKLUS DURCH
DEN PC (SIEHE KAP. 11.3 „VER-
WENDUNG DER MASCHINE IM
MODUS “AUTO” OHNE PC- STEU-
ERUNG”) VOR.
A. Demontage/Montage der Reifen (normale Aktivität).
CAPTURE 4 - CAPTURE 4 FI
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Butler Capture.4 Premium Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung