Butler Aikido.4 Premium Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
BETRIEBSANLEITUNG
• Im Zweifelsfall ober bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den nächsten Wiederverkäufer oder direkt an:
D
Für die Ersatzteiletischen verweisen wir auf den Abschnitt “TEILELISTE” die Sie in der Anlage dieser
Anleitung finden.
ÜBERSETZUNG AUS DEM
ORIGINAL-ANWEISUNGEN
- Rev. N. 2 (11/2018)
AIKIDO.4
AIKIDO.4FI
7104-M009-2_B
BUTLER ENGINEERING and MARKETING S.p.A. a s. u.
Via dell’Ecologia, 6 - 42047 Rolo - (RE) Italy
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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INHALT
1.0 ALLGEMEINES ______________________ 7
1.1 Vorwort _________________________________ 7
2.0 VERWENDUNGSZWECK _____________ 7
2.1 Einweisung des Bedienungspersonals _ 7
3.0 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN ____ 8
3.1 Verbleibende Risiken ___________________ 8
4.0 ALLGEMEINE
SICHERHEITSNORMEN _____________ 8
5.0 VERPACKUNG UND BEWEGUNG
BEIM TRANSPORT __________________ 9
6.0 ENTNAHME AUS DER
VERPACKUNG ______________________ 10
7.0 BEWEGUNG ________________________ 10
8.0 ARBEITSUMGEBUNG _______________ 11
8.1 Arbeitstellung _________________________11
8.2 Arbeitsfläche __________________________11
8.3 Beleuchtung ___________________________11
9.0 MONTAGE DER MASCHINE ________ 12
9.1 Verankerungssystem __________________12
9.2 In der Packung enthaltene Zubehörtei-
le ______________________________________12
9.3 Vorgehensweise bei der Montage ______12
10.0 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ______ 13
10.1 Änderung des Arbeitsbereichs _________14
10.2 Elektrische Kontrollen ________________15
11.0 BEDIENUNGSELEMENTE __________ 15
11.1 Befehlvorrichtung (siehe Abb. 13) _____15
11.2 Speicherung der vertikalen Stellung
des Werkzeugs ________________________16
11.2.1 Abruf der vertikalen Stellung des
Werkzeugs _________________________17
11.2.2 Löschen der gespeicherten Stel-
lung des Werkzeugs ________________17
11.2.3 Reset der gespeicherten Stellung
des Werkzeugs _____________________17
11.3 Pedalleiste (siehe Abb. 16) ____________17
12.0 EINSATZ DER MASCHINE __________ 18
12.1 Vorsichtsmaßnahmen während der
Reifenmontage und -abnahme _________18
12.2 Vorbereitende Maßnahmen - Vorberei-
tung des Rades ________________________18
12.3 Aufspannen des Rades ________________18
13.2.1 Höhenverstellung vor Spindel _____20
12.3.2 Schutz des Tellers für Rückseite
der Reifen __________________________21
12.4 Abdrücken mit den vertikalen Rollen __21
12.5 Abziehen des Reifens __________________23
12.6 Ausbau des Reifens ___________________25
12.7 Spezieller Einsatz des Abdrückers ____27
12.8 Aufpumpen des Reifens auf der Ma-
schine ohne Tubeless-Aufpumper
______27
12.9 Aufpumpen des Reifens auf der Ma-
schine mit Tubeless-Aufpumper
_______27
13.0 NORMALE WARTUNGSARBEITEN __ 28
13.1 Ersetzen des Abtasters ________________30
13.2 Schmiermittel _________________________30
13.3 Einstellung der Sperrvorrichtung _____30
14.0 MÖGLICHE STÖRUNGEN, URSA-
CHEN UND ABHILFEN
______________ 33
15.0 TECHNISCHE DATEN _______________ 34
15.1 Gewicht _______________________________34
15.2 Abmessungen _________________________35
16.0 STILLLEGUNG _____________________ 37
17.0 VERSCHROTTUNG _________________ 37
18.0 ANGABEN AUF DEM TYPENSCHILD _ 37
19.0 FUNKTIONSPLÄNE _________________ 37
Tafel A - Elektrisches Schema ______________38
Tafel B - Pneumatisches Schema____________41
20.0 TEILELISTE
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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LEGENDE
1 Reifenhalterung
2 Oberes Werkzeug
3 Obere Rolle
4 Untere Rolle
5 Unteres Werkzeug
6 Bedientafel
7 Pedalleiste
8 Komplette Säule
9 Filtersatz Druckminderer
10 Stoppnutmutter
11 Hubsvorrichtung
12 Aktivierungsträger
13 Mitnehmer
14 Stützring der Montagepaste
LEGENDE
1 Reifenhalterung
2 Oberes Werkzeug
3 Obere Rolle
4 Untere Rolle
5 Unteres Werkzeug
6 Bedientafel
7 Pedalleiste
8 Komplette Säule
9 Filtersatz Druckminderer
10 Stoppnutmutter
11 Hubsvorrichtung
12 Aktivierungsträger
13 Mitnehmer
14 Stützring der Montagepaste
15 Satz für Tubeless-Aufpumper
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Abb. 1 - AIKIDO.4
Abb. 2 - AIKIDO.4FI
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IN DER BETRIEBSANLEITUNG VERWENDETE ZEICHEN
Zeichen Beschreibung
Das Bedienungshandbuch lesen.
Arbeitshandschuhe tragen.
Unfallverhütungsschuhe tragen.
Pflicht. Obligatorisch auszufüh-
rende Arbeitsvorgänge oder Ein-
griffe.
Gefahr! Äußerste Vorsicht ist
geboten.
Zeichen Beschreibung
Transport mit Gabelstapler oder
Transpalette.
Anheben von oben.
Schutzbrille tragen.
Technischer Kundendienst erfor-
derlicher.
Eigenständige Eingriffen verbo-
tene.
Achtung. Besonders vorsichtig
sein (mögliche Sachschäden).
Anmerkung. Hinweis und/oder
nützliche Auskunft.
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WARNAUFKLEBER AN DER MASCHINE LEGENDE
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Kodierung der Schilder
B1541000 Gefahrschild
B1594000 Datumsschild
B2166000 Schild von Gefahr von Handzerdrücken
B2167000 Schild von Schutzkleidungspflicht
B2168000 Schild Gefahr von Reifensexplosion
B2170000 Schild Höchstdruck von Aufpumpen
B3691000 Aufpumppedalschild
B4182000 Schild Spezifikationen des elektrischen Motors
B4221000 Schild Erdung
B4244000 Schild Gefahr für drehenden Teilen
99990758 Schild Elektrizitätgefahr
710211210 Drehrichtungschild
999921030 Schild Seitentaste
999912430 Schild 230V 50 Hz
999916011 Schild Motorsfrequenzumformer
999916311 Abfalltonneschildchen
Schild Gestellnummer
* Schild Maschinename
Herstellerschild
BEI VERLUST ODER UNLESBARKEIT EINES ODER MEHRERER SCHILDER DER MA-
SCHINE MÜSSEN DAS SCHILD/DIE SCHILDER BEIM HERSTELLER UNTER ANGABE
DER BESTELLNUMMER BESTELLT UND ERSETZT WERDEN.
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EINIGE ABBILDUNGEN IN DIESEM
HANDBUCH WERDEN AUS FOTOS
VON PROTOTYPEN GEWONNEN,
DESHALB DIE MASCHINEN UND
DIE ZUBEHÖRE VON GENORMTEN
PRODUKTION KÖNNEN IN EINI-
GEN KOMPONENTEN VERSCHIE-
DENE SEIN.
1.0 ALLGEMEINES
Diese Betriebsanleitung ist ein ergänzender Teil des
Produktes und muss diese Vorrichtung über seine
gesamte Standzeit hinweg begleiten.
Lesen Sie die in dem Handbuch enthaltenen Hinweise
und Anweisungen aufmerksam durch, denn sie enthal-
ten wichtige Hinweise für die BETRIEB, BETRIEBS-
SICHERHEIT und die WARTUNG.
SIE IN EINEM BEKANNTEN UND
LEICHT ZUGÄNGLICHEN ORT
AUFBEWAHREN, DAMIT SIE VON
DEN BEDIENERN DES ZUBEHÖRS
IM ZWEIFELSFALL ZU RATE GE-
ZOGEN WERDEN KANN.
DIE NICHTBEACHTUNG DER IN
DEN VORLIEGENDEN ANLEI-
TUNGEN ENTHALTENEN ANGA-
BEN KANN ZU GEFAHREN, AUCH
SCHWERWIEGENDEM AUSMA-
SSES, FÜHREN UND ENTHEBT
DEN HERSTELLER VON JEGLI-
CHER VERANTWORTUNG HIN-
SICHTLICH DER SICH DARAUS
ABLEITBAREN SCHÄDEN.
1.1 Vorwort
Mit dem Kauf der elektrohydraulischen Reifenabmon-
tierer haben Sie eine hervorragende Wahl getroffen.
Diese für den Einsatz in Profiwerkstätten entwickelte
Vorrichtung zeichnet sich insbesondere durch ihre
Zuverlässigkeit sowie ihre leichte, sichere und schnelle
Handhabung aus. Bereits durch eine geringe Instand-
haltung und Pflege wird dieser Reifenabmontierer über
viele Jahre hinweg zu Ihrer Zufriedenheit problemlos
einsatzfähig bleiben.
2.0 VERWENDUNGSZWECK
Die im diesem Handbuch beschriebene Maschinen
und ihre verschiedene Versionen sind Reifenab-
montierer für Kraftfahrzeugreifen und sie sind
ausschließlich zum Aufbau, Ausbau und Aufpum-
pen von Räder mit maximalen Abmessungen von
Durchmesser 54” und Breite 15” bestimmt.
DIESE MASCHINE DARF AUS-
SCHLIESSLICH FÜR DEN AUS-
DRÜCKLICH GENANNTEN VER-
WENDUNGSZWECK EINGESETZT
WERDEN.
SÄMTLICHE ANDEREN VERWEN-
DUNGSWEISEN SIND ALS ZWECK-
ENTFREMDUNG ANZUSEHEN.
DER HERSTELLER KANN NICHT
HAFTBAR GEMACHT WERDEN,
FÜR SCHÄDEN, DIE AUS ZWECK-
ENTFREMDUNG ODER UNSACH-
GEMÄSSER VERWENDUNG ENT-
STEHEN.
DIE INTENSIVE BENUTZUNG
DER AUSRÜSTUNG IN EINEN GE-
WERBLICHEN RAUM WIRD NICHT
GERATEN.
2.1 Einweisung des Bedienungspersonals
Die Benutzung des Gerätes ist nur eigens ausgebil-
detem und befugtem Personal gestattet.
Aufgrund der Komplexität der bei der Bedienung der
Maschine und der effizienten und sicheren Durchfüh-
rung der Arbeit erforderlichen Handgriffe muss das
Bedienungspersonal in geeigneter Weise unterrichtet
werden und die nötigen Informationen erhalten, um
eine Arbeitsweise gemäß den vom Hersteller gelieferten
Angaben zu gewährleisten.
EINE AUFMERKSAME ZURKENNT-
NISNAHME DER VORLIEGENDEN
GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR DIE
ANWENDUNG UND DIE WARTUNG
UND EINE KURZE PERIODE BE-
GLEITET DURCH FACHKUNDIGES
PERSONAL KANN EINE AUSREI-
CHENDE VORSORGLICHE VORBE-
REITUNG DARSTELLEN.
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3.0 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
REGELMÄSSIG, JEDE MONAT
WENIGSTENS, KONTROLLIE-
REN SIE DIE UNVERSEHRTHEIT
UND ZWECKMÄSSIGKEIT DER
SCHUTZ- UND SICHERHEITSVOR-
RICHTUNGEN AUF DER MASCHI-
NE.
Alle Vorrichtungen sind folgendermaßen ausgestattet:
die „Bedienersteuerungen(sofortiger Funktionsstop
beim Loslassen der Steuerung) für alle Antriebs-
funktionen;
• Spindelsdrehung;
• Verschiebung des Werkzeugs;
• Verschiebung der Abdrückrolle.
• Nicht nachtarierbarer Druckbegrenzer.
Dient zum sicheren sinvollen Aufpumpen eines Rads.
Er verhindert nämlich ein Aufpumpen mit einem
Druck von über 4,2 ± 0,2 bar (60 PSI).
• Logische Anordnung der Befehle
Sie dient dazu, gefährliche Fehler seitens des Bedie-
ners zu verhindern.
• Schutzvorrichtungen des Motors
Der neuen Motor “Invemotor” hat Elektronische-
schutzvorrichtungen für die Kraftmaschine Abstel-
lung. Wenn anomalen Betriebsbedigungen, die die
Integrität der Kraftmaschine und die Sicherheit des
Bedieners schaden können (Überspannung, Über-
last, Überwärmung), eintreten. Sehen Kapitel 14
“Mögliche Störungen, Ursachen und Abhilfen für
Informationen.
3.1 Verbleibende Risiken
Die Maschine wurde einer vollständigen Risikoanalyse
entsprechend Bezugsnorm EN ISO 12100 unterzogen.
Die Risiken wurden soweit als möglich im Verhältnis
zur Technologie und der Funktionalität des Produktes
reduziert.
Mögliche verbleibende Risiken werden in diesem Hand-
buch und in Piktogramme und in Haftwarnsignale an
der Maschine hervorgehoben; werden seine Stellungen
in der “WARNAUFKLEBER AN DER MASCHINE LE-
GENDE” gezeigt, siehe Seite 5.
4.0 ALLGEMEINE SICHERHEITSNOR-
MEN
Sämtliche unbefugte Eingriffe oder nicht zuvor vom
Hersteller genehmigte Abänderungen der Maschine
entbinden den letzteren von der Haftung für daraus
entstehende Schäden.
Die Entfernung oder das Beschädigen der Sichereits-
einrichtungen oder der Warnsignale an der Maschine
kann große Gefahren bewirken und bringt mit sich
eine Verletzung der europäischen Sicherheitsnor-
men.
• Der Einsatz der Maschine ist ausschließlich in tro-
ckenen und überdachten Umgebungen gestattet, in
denen keine Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
Es wird zur Verwendung von Original–Ersatzteilen
empfohlen.
DER HERSTELLER LEHNT JEG-
LICHE VERANTWORTUNG AB, IM
FALL VON DEN SCHÄDEN, DIE
VON UNERLAUBTER VERFAHREN
ODER VON DER BENUTZUNG VON
NICHT ORIGINALER KOMPONEN-
TEN ODER ZUBEHÖRE VERUR-
SACHT SIND.
Die Installation muss von qualifiziertem Personal
unter voller Beachtung der wiedergegebenen Anwei-
sungen erfolgen.
Stellen Sie sicher, dass während der Arbeit keine Ge-
fahrensituationen auftreten. Stellen Sie die Maschine
bei Funktionsstörungen sofort ab und benachrichti-
gen Sie die Kundendienststelle des Vertragshändlers.
In Notfällen und vor jeglicher Instandhaltungs- oder
Reparaturarbeit muss die Vorrichtung von den Ener-
giequellen getrennt werden: die Stromversorgung
über den Hauptschalter unterbrechen.
Die elektrische Anlage für die Speisung der Maschi-
ne muss eine passende Erdleitung haben, die mit
dem gelben-grünen Maschineschutzleiter verbunden
werden muss.
Stellen Sie sicher, dass der Arbeitsbereich frei von
gegebenenfalls gefährlichen Gegenständen und von
Öl ist, um zu verhindern, daß die Reifen beschädigt
werden können. Außerdem stellt Öl auf dem Boden
eine Gefahrenquelle für den Bediener dar.
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5.0 VERPACKUNG UND BEWEGUNG
BEIM TRANSPORT
DIE LADUNGEN DÜRFEN NUR VON FACHPER-
SONAL BEWEGT WERDEN.
DIE HEBEVORRICHTUNG MUSS EINE TRAGFÄ-
HIGKEIT AUFWEISEN, DIE MINDESTENS DEM
GEWICHT DER VERPACKTEN VORRICHTUNG
ENTSPRICHT (Siehe Paragraph “TECHNISCHE
DATEN”).
Die Maschine teilweise montierte verpackt wird.
Die Bewegung erfolgt mit einer Transpalette oder Ga-
belstapler.
Die Ansatzpunkte der Gabeln sind auf der Verpackung
gekennzeichnet.
Abb. 3
DER BEDIENER MUSS GEEIGNE-
TE ARBEITSKLEIDUNG, SCHUTZ-
BRILLE UND SCHUTZHAND-
SCHUHE, UM SCHÄDEN DURCH
SPRITEZEN VON SCHÄDLICHEN
STAUB ZU VERMEIDEN; AUSSER-
DEM SOLLTE ER ZUM HEBEN
SCHWERER GEGENSTÄNDE EI-
NEN KREUZBEIN-LENDENSCHUTZ
TRAGEN. WEITE ARMBÄNDER
ODER ÄHNLICHES SIND NICHT
ERLAUBT, MÜSSEN LANGE HAA-
RE IN GEEIGNETER WEISE GE-
SCHÜTZT WERDEN UND MÜSSEN
DIE SCHUHE DER AUSZUFÜHREN-
DEN ARBEIT ANGEMESSEN SEIN.
Die Griffe und die Bedienungselemente der Maschine
müssen stets sauber und fettfrei gehalten werden.
Der Arbeitsraum muss sauber, trocken und genug
beleuchtet sein.
Die Ausrüstung darf jeweils nur von einem einzigen
Bediener verwendet werden. Unbefugte Personen
müssen sich außerhalb des in den Abb. 5 dargestell-
ten Arbeitsbereiches aufhalten.
Gefährliche Situationen sind absolut zu vermeiden.
Insbesondere dürfen pneumatische oder elektrische
Werkzeuge nie in feuchter oder rutschiger Umgebung
verwendet und nie den Umwelteinflüssen ausgesetzt
werden.
Während des Aufpumpens nicht auf den Reifen
aufstützen oder sich darüber stehen, während des
Abdrückens, die Hände weit vom Reifen und Rand
der Felge halten.
Während des Aufpumpens stets neben der Maschine
und nie davor aufhalten.
Während des Betriebs und den Instandhaltungsar-
beiten an dieser Vorrichtung müssen alle geltenden
Sicherheits- und Unfallschutznormen strikt einge-
halten werden.
Die Vorrichtung darf nur von Fachpersonal bedient
werden.
IM FALL EINES ZUFÄLLIGEN
VERSORGUNGSMANGELS (SO-
WOHL ELEKTRISCHER ALS AUCH
PNEUMATISCHER ART), SIND DIE
PEDALE IN DIE NEUTRALE STEL-
LUNG ZU BRINGEN.
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6.0 ENTNAHME AUS DER VERPACKUNG
BEIM AUSPACKEN MÜSSEN STETS
SCHUTZHANDSCHUHE GETRA-
GEN WERDEN UM VERLETZUN-
GEN BEIM UMGANG MIT DEM
VERPACKUNGSMATERIAL (NÄ-
GEL, USW.) ZU VERMEIDEN.
Der Karton wird von Bändern aus Kunststoffmaterial
umgeben. Zerschneiden Sie diese mit einer Schere.
Schneiden Sie den Karton entlang der Längsachse mit
einem kleinen Messer auf und klappen Sie ihn auf.
Die Maschine kann auch ausgepackt werden, indem
der Karton von der Palette gelöst wird, auf der er be-
festigt ist. Nach der Entnahme aus der Verpackung
die Vollständigkeit der Maschine überprüfen und
kontrollieren, ob Bauteile sichtbar beschädigt sind.
Im Zweifelsfall die Maschine nicht benutzen und
sich an qualifizierte Fachkräfte (den Vertragshändler)
wenden.
Das Verpackungsmaterial (Plastiktüten, Polystyrolele-
mente, Nägel, Schrauben, Holzteile usw.) von Kindern
fernhalten, da sie gegebenenfalls Gefahrenquellen dar-
stellen können. Das genannte Verpackungsmaterial
den entsprechenden Sammlungsstellen stellen, falls
es verunreinigend oder nicht biologisch abbaubar ist.
DIE SCHACHTEL MIT DEN ZUBE-
HÖRTEILEN IST IN DER PACKUNG
ENTHALTEN. NICHT MIT DER VER-
PACKUNG WEGWERFEN.
7.0 BEWEGUNG
DIE HEBEVORRICHTUNG MUSS EINE TRAG-
FÄHIGKEIT AUFWEISEN, DIE MINDESTENS
DEM GEWICHT DER MASCHINE ENTSPRICHT
(SIEHE PARAGRAPH TECHNISCHE DATEN).
DIE GEHOBENE VORRICHTUNG NICHT INS
SCHWINGEN KOMMEN LASSEN.
Während Machinebewegung von der Verpackungspo-
siktion bis die Installationsposiktion, den hinterein-
ander aufgelisteten Anweisungen folgen.
Die scharfen Kanten an den Außenseiten in geeigneter
Weise schützen (Pluribol-Karton).
• Zum Heben keine Stahlseile verwenden.
Prüfen, dass die Stromversorgung der Maschine
verbindet ist.
• Mit mindestens 450 cm langen Riemen mit Tragfä-
higkeit von über 2500 kg festgurten.
Dann mit dem Anheben fortfahren dafür den Bügel
verwenden (Abb. 4 Pkt. 1).
Abb. 4
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8.0 ARBEITSUMGEBUNG
In der Arbeitsumgebung der Vorrichtung müssen die
nachstehenden Grenzwerte eingehalten werden:
• Temperatur: 0° + 55° C
• relative Feuchtigkeit: 30 - 95% (ohne Tauwasser)
• atmosphärischer Druck: 860 - 1060 hPa (mbar).
Der Einsatz der Vorrichtung in Umgebungen mit beson-
deren Eigenschaften, ist nur erlaubt auf Zustimmung
und Einwilligung des Herstellers.
8.1 Arbeitstellung
Auf die Abb. 5 werden die Arbeitspositionen A und B
angegeben, die in der Beschreibung der Arbeitsphasen
an der Vorrichtung verwendet werden.
Position A wird als Hauptposition für den Aufbau
und Ausbau des Rads am Spannfutter berücksichtigt,
während Position B als die günstigste für die Aufpum-
parbeiten des Reifens eingeschätzt wird.
Ein Arbeiten in diesen Arbeitspositionen ermöglicht auf
jeden Fall mehr Präzision und schneller ausführbare
Arbeitsphasen, sowie einen höheren Sicherheitsgrad
für den Bediener.
8.2 Arbeitsfläche
Abb.
5
DIE VORRICHTUNG AN EINEM TROCKENEN
UND ÜBERDACHTEN, AUSREICHEND BE-
LEUCHTETEN UND MÖGLICHST GESCHLOS-
SENEN ODER ZUMINDEST DURCH EIN DACH
GESCHÜTZTEN ORT BENUTZEN, DER DEN
GELTENDEN NORMEN IN BEZUG AUF SICHER-
HEIT AM ARBEITSPLATZ ENTSPRICHT.
Die Installation der Maschine erfordert eine Fläche,
wie angezeigt auf Abbildung 5. Die Aufstellung der
Maschine muss gemäß den angegebenen Proportionen
erfolgen. Aus der Bedienungsposition ist der Bediener
in Lage, das gesamte Gerät und die umgebende Zone
einzusehen. Er muss verhindern, dass sich in dieser
Zone nicht befugte Personen aufhalten oder Gegen-
stände befinden, die gegebenenfalls Gefahrenquellen
darstellen können. Die Maschine muss auf einer vor-
zugsweise zementierten oder gefliesten ebenen Fläche
montiert werden. Vermeiden Sie nachgiebige oder
nicht befestigte Boden. Die Standfläche der Maschine
muss den während der Arbeit überträgten Belastungen
standhalten. Diese Ebene muss eine Tragkraft von
zumindest 500 kg/m² aufweisen.
Die Tiefe des befestigten Bodens muss einen guten Halt
der Verankerungsdübel gewährleisten.
8.3 Beleuchtung
Die Maschine bedarf für die normalen Arbeitsvorgänge
keiner eigenen Beleuchtung. Sie muss jedoch an einem
ausreichend beleuchteten Ort benutzt werden.
Im geringe Beleuchtungsfall sind Lampen mit einer
Gesamtleistung von 800/1200 Watt zu verwenden.
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9.0 MONTAGE DER MASCHINE
Nach dem Auspacken der verschiedenen Bauteile, ihre
Unversehrtheit und Abwesenheit eventueller Anomali-
en kontrollieren, dann unter Befolgung der folgenden
Anweisungen, und unter Beachtung der anliegenden
Abbildungen, die Montage vornehmen.
9.1 Verankerungssystem
Die verpackte Maschine ist durch voreingestellter
Löcher am Rahmen an der Halterungspalette befes-
tigte. Diese Löcher dient auch, die Maschine auf der
Bodenhöhe durch Verankerungsdübel (ausgeschlosse-
nen von Lieferung). Vor dem vollständigen Befestigen
kontrollieren Sie dass, die Verankerungspunkte auf die
gleiche Ebene stellen und korrekt die Befestigungsflä-
che berühren. Anderenfalls unterbauen Sie zwischen
die Maschine und die untere Befestigungsfläche, wie
auf Abb. 6.
Abb. 6
a=832 mm
b=590 mm
4 Löcher mit Durchmesser von 12 mm auf der
Bodenhöhe an der Löcher auf dem Bodenrahmen
machen;
die Dübel (ausgeschlossenen von Lieferung) in die
Löcher stecken ein;
• die Maschine mit 4 M12x120 mm Schrauben (aus-
geschlossenen von Lieferung) (Abb. 6 Pkt. 1) (oder
mit 4 12x80 mm Stiftschrauben (ausgeschlossenen
von Lieferung)). Die Schrauben mit einem Anzieh-
drehmoment von 70 Nm ungefähr spannen.
• Vor dem vollständigen Befestigen der Maschine am
Boden, das Niveau der Rückseite durch Drehen der
Füße regulieren (Abb. 7 Pkt. 1).
Abb. 7
9.2 In der Packung enthaltene Zubehörteile
Im Innern der Verpackung befindet sich eine Schachtel
mit den Zubehörteilen.
Überprüfen Sie, ob alle aufgeführten Bauteile vorhan-
den sind.
Code Beschreibung N.
B1157000 Zweigesichtiger Kegel 1
710013421 Schutz für liegende Reifen 1
710090730 Wulstdrücker mit Schlepper 1
G1000A152 Zapfen D.14 light truck Flansch 1
9.3 Vorgehensweise bei der Montage
1. Den “Tubeless-Aufpumpersatz” an die Maschine
montieren, dabei folgendermaßen vorgehen:
- den Tank (Abb. 8 Pkt. 6) am Halterflansch be-
festigen (Abb. 8 Pkt. 7) dafür die mitgelieferten
Schrauben (Abb. 8 Pkt. 4) und Muttern (Abb. 8
Pkt. 5) verwenden;
- den Flansch (Abb. 8 Pkt. 7) an der Maschine befesti-
gen (Abb. 8 Pkt. 3) mit den mitgelieferten Schrauben
(Abb. 8 Pkt. 1) und Muttern (Abb. 8 Pkt. 2);
7
6
4
1
4
3
2
5
5
Abb. 8
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2. Den schwarzen (Abb. 9 Pkt. 1) und den blauen
Schlauch (Abb. 9 Pkt. 2) an den entsprechenden
Schnellanschlüsse anschließen, wie auf Abbildung 9.
1
2
Abb. 9
IM FALL EINES ZUFÄLLIGEN
VERSORGUNGSMANGELS, BZW.
VOR JEDEM PNEUMATISCHEN
ANSCHLUSS, SIND DIE PEDALE
IN DIE NEUTRALE STELLUNG ZU
BRINGEN.
4 - Die pneumatische Netzspeisung mittels dem An-
schluss auf den Filtersatz der Maschine befindet,
anschließen. Das Rohr unter Druck das vom Netz
wegführt, muss einen Querschnitt von 10x19 haben
(siehe Abb. 10).
Abb. 10
10.0 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
JEDER AUCH NUR KLEINSTE
ELEKTRISCHE EINGRIFF MUSS
DURCH QUALIFIZIERTES FACH-
PERSONAL DURCHGEFÜHRT
WERDEN.
VOR DEM ANSCHLUSS DER VOR-
RICHTUNG GENAU KONTROLLIE-
REN, DASS:
DIE EIGENSCHAFTEN DER
ELEKTRISCHEN LEITUNG DEN
AUF DEM TYPENSCHILD VER-
MERKTEN ANFORDERUNGEN
DER VORRICHTUNG ENTSPRE-
CHEN;
SICH ALLE KOMPONENTEN
DER ELEKTRISCHEN LEITUNG
IN EINEM GUTEN ZUSTAND BE-
FINDEN;
DIE ERDUNG VORHANDEN
UND IN ANGEMESSENER WEI-
SE BEMESSEN IST (SCHNITT
GRÖSSER ODER GLEICH DES
GRÖSSTEN QUERSCHNITTES
DER SPEISUNGSKABEL);
DIE ELEKTRISCHE ANLAGE MIT
EINEM SCHUTZSCHALTER MIT
EINEM AUF 30 mA GEEICHTEN
DIFFERENTIALSCHUTZ AUSGE-
STATTET IST.
Die Maschine ist laut geltender Gesetzesvorschrift nicht
mit einem Haupt-Trennschalter ausgestattet, sondern
wird lediglich durch Steckdose/Stecker am Stromnetz
angeschlossen.
Die Maschine ist mit einem 3 Meter langen Freikabel
ausgestattet. An dieses Kabel muss ein Stecker mit
den folgenden Eigenschaften angeschlossen werden:
• Normentsprechung IEC 309
• 230 Volt – 16A
• 2P + Erde
• IP 44
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AN DAS KABEL DER VORRICH-
TUNG EINEN DEN GELTENDEN
NORMEN ENTSPRECHENDEN
STECKER ANSCHLIESSEN (DER
SCHUTZLEITER IST GELB/GRÜN
UND DARF NIE AN EINE DER PHA-
SEN ANGESCHLOSSEN WERDEN).
DIE ELEKTRISCHE ANLAGE MUSS
AN DIE IN DEN VORLIEGENDEN
BETRIEBSANLEITUNGEN SPEZI-
FIZIERTEN DATEN ANGEPASST
WERDEN UND SO AUSGELEGT
SEIN, DASS DER SPANNUNGS-
ABFALL BEI VOLLBELASTUNG
NICHT MEHR ALS 4% (10% IN DER
ANLAUFPHASE) DES NENNWER-
TES BETRÄGT.
VERSION MIT EINPHASEN
MOTOR
Die Maschine ist bei der Auslieferung mit einer ein-
phasigen Spannung von 200 ÷ 265 V - 50/60 Hz
ausgestattet.
EINE NICHTBEACHTUNG DER
VORSTEHENDEN ANWEISUNGEN
HAT DEN SOFORTIGEN VERLUST
DES GARANTIEANSPRUCHS ZUR
FOLGE.
10.1 Änderung des Arbeitsbereichs
Die Maschine ist bei Lieferung dafür gerüstet, auf
Räder mit einem Durchmesser von max. 50” und
einem Felgendurchmesser (10” - 30”) in Betrieb zu
gehen. Außerdem ist die Möglichkeit vorgesehen, die
Werkzeugsäule zu bewegen, um den Arbeitsbereich
von 52” (mit Felgendurchmesser 12” - 32”) und bis zu
54” (mit Felgendurchmesser 14” - 34”) auszudehnen
(siehe Abbildung 11).
Abb. 11
Die Säule lässt sich bewegen durch Lockern der Befes-
tigungsschrauben der Grundplatte (Abb. 11 Pkt. A)
an der Säule (Abb. 11 Pkt. B) und die Grundplatte
(Abb. 11 Pkt. A) in den passenden Ösen bis der er-
forderten Messung gleiten lassen.
SICH VERGEWISSERN, DASS DIE
SÄULE DES REIFENABMONTIE-
RERS MIT HILFE EINES SEILS
STABILISIERT IST, INDEM MAN
ES MIT EINEM FLASCHENZUG FI-
XIERT, DER AN DEM DAFÜR VOR-
GESEHENEN QUERTRÄGER EIN-
GEHÄNGT IST (ABB. 12 PKT. 7).
1. Die seitliche Gehäuse der Maschine (Abb. 12 Pkt. 1-
2) entfernen.
2. Die Schrauben (Abb. 12 Pkt. 3) und die Muttern
lösen, die den zentralen Ösen entsprechen (Abb. 12
Pkt. 4) dabei darauf achten, die Muttern nicht von
ihren jeweiligen Schrauben zu lösen.
3. Die übrigen sechs Schrauben entfernen (Abb. 12
Pkt. 5).
4. Die Grundplatte (Abb. 12 Pkt. 6) in die gewünsch-
te Position (auf 52” oder 54”) verrücken und sich
gegebenenfalls mit einer Hubvorrichtung behelfen
(Abb. 12 Pkt. 7).
5. Mit dem Verschluss der drei Schrauben (Abb. 12
Pkt. 3) der Grundplatte mit einem Paar gleich 80
Nm fortfahren.
6. Die sechs Schrauben positionieren (Abb. 12
Pkt. 5), die vorher entfernt wurden und mit ihrer
Befestigung an den Seitenwänden der Grundplatte
mit einem Paar gleich 80 Nm fortfahren.
7. Die seitliche Gehäuse der Maschine (Abb. 12 Pkt. 1-
2) wieder montieren.
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AIKIDO.4 - AIKIDO.4FI
BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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NACH ENDE DER MONTAGE DIE
KORREKTE STELLUNG DER WERK-
ZEUGE ÜBERPRÜFEN. ZU DIESEM
ZWECK EINE FELGE AUF DER
SPINDEL ZENTRIEREN UND FIXIE-
REN. SICH DABEI MIT DEM UNTE-
REN ABDRÜCKERARM BEHELFEN
UND KONTROLLIEREN, DASS DER
ABSTAND ZWISCHEN ROLLE UND
FELGENRÄNDERN (UNTEN UND
OBEN) SO GUT WIE IDENTISCH
IST. WENN DAS NICHT GESCHIEHT,
DIE ARBEITSSCHRITTE AB PUNKT
1 WIEDERHOLEN.
Abb. 12
10.2 Elektrische Kontrollen
VOR INBETRIEBNAHME DES
REIFENABMONTIERERS SOLLTE
SICH DER BEDIENER MIT DER
LAGE UND FUNKTIONSWEISE
ALLER STEUERTEILE VERTRAUT
MACHEN (DIESBEZÜGLICH VER-
WEISEN WIR AUF DEN ABSCHNITT
„KONTROLLEN“).
TÄGLICH PRÜFEN DEN KORREK-
TEN BETRIEB DER STEUERUN-
GEN MIT GEHALTENER BETÄTI-
GUNG, BEVOR DIE MASCHINE IN
BETRIEB SETZEN.
11.0 BEDIENUNGSELEMENTE
E
F
C
D
G
B
I
M
H
L
A
Abb. 13
11.1 Befehlvorrichtung (siehe Abb. 13)
Die Befehlvorrichtung besteht aus einem Tafel mit
integrierten Tasten und Knöpfe.
Der Schalter A” ermöglicht die Auswahl des Betriebs
der Maschine: automatisch oder manuell.
- Automatisch: ermöglicht es, den Betrieb der Abtas-
ter auf den Abdrückrollen zu betätigen.
- Manuell: ermöglicht es, alle Arbeitsschritte zum
Abdrücken ohne die Kontrolle der Abtaster aus-
zuführen.
Das Aufpumpenmanometer “I” für das Lesen des
Drucks im Reifen.
Der Aufpumpenknopf “E” für dem Reifen ablassen
für den gewünschten Druck erreichen.
Knopf B” mit Dauertätigkeit Stellung, und gedrückt
befehligt er die Inbetriebnahme der Einführnocke der
oberen Abdrückrolle in die Felge mit der Arbeitsweise
“Manuell”. Bei der Betriebsart Automatischkann
dieser Knopf nicht betätigt werden.
Knopf “G” mit Dauertätigkeit Stellung, und gedrückt
befehligt er die Inbetriebnahme der Einführnocke der
unteren Abdrückrolle in die Felge mit der Arbeits-
weise “Manuell”. Bei der Betriebsart Automatisch
kann dieser Knopf nicht betätigt werden.
Automatischer Aufruf der Arme aus der Arbeits-
stellung.
Im AUTO Modus kehren die Werkzeugarme auto-
matisch in die Endlaufstellung zurück, wenn man
gleichzeitig die Tasten “G” und “B” drückt. Um den
Automatismus zu beenden, eine der Tasten drücken,
die die seitliche Verschiebung der Arme befehligen.
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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
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Knopf “F” mit Dauertätigkeit Stellung, gedrückt ()
befehligt er die voraus Verschiebung der Werkzeuge.
Wenn gedrückter () befehligt er die zurück Verschie-
bung der Werkzeuge.
Knopf “C” mit Dauertätigkeit Stellung, befehligt er
die vertikale Verschiebung der oberen Abdrückrolle.
Falls im unteren Teil gedrückter (), befehligt er
die Verschiebung nach unten. Falls im oberen Teil
gedrückter (), befehligt er die Verschiebung nach
oben. Wenn man ihn länger als eine Sekunde drückt,
findet die Verschiebung des Arms automatisch bis
zum Endlauf statt. Um diesen Automatismus auszu-
schalten, die Taste “C” erneut drücken.
Knopf “D” mit Dauertätigkeit Stellung, befehligt er
die vertikale Verschiebung der unteren Abdrückrol-
le. Falls im unteren Teil gedrückter (), befehligt er
die Verschiebung nach unten. Falls im oberen Teil
gedrückter (), befehligt er die Verschiebung nach
oben. Wenn man ihn länger als eine Sekunde drückt,
findet die Verschiebung des Arms automatisch bis
zum Endlauf statt. Um diesen Automatismus auszu-
schalten, die Taste “D” erneut drücken.
Knopf “H” mit Dauertätigkeit Stellung, befehligt er
die vertikale Verschiebung des oberen Werkzeugs.
Falls im unteren Teil gedrückter (), befehligt er
die Verschiebung nach unten. Falls im oberen Teil
gedrückter (), befehligt er die Verschiebung nach
oben.
Knopf L” mit Dauertätigkeit Stellung, befehligt er
die vertikale Verschiebung des oberen Werkzeugs.
Falls im unteren Teil gedrückter (), befehligt er
die Verschiebung nach unten. Falls im oberen Teil
gedrückter (), befehligt er die Verschiebung nach
oben. Wenn man ihn länger als eine Sekunde drückt,
findet die Verschiebung des Arms automatisch bis
zum Endlauf statt. Um diesen Automatismus auszu-
schalten, die Taste L” erneut drücken.
Leuchtknopf “M” erlaubt die Speicherung der Hö-
henstellung des Werkzeugarms, um das Werkzeug
in die vorher gespeicherte Stellung zu zurückkehren
machen, nur beim Drücken desselben Knopfs (siehe
Abschnitt 11.2).
11.2 Speicherung der vertikalen Stellung
des Werkzeugs
Das obere Werkzeug in der Nähe des Felgenrands stel-
len (siehe Abbildung 14).
Abb. 14
Den Speicherungsknopf (Abb. 15 Pkt. 1) drücken
und es gedrückt halten, bis derselbe geht an. Bei der
Zündung, ist die Speicherung der Werkzeugstellung
abgeschlossen.
1
A
Abb. 15
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WARTUNGSHANDBUCH
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Version mit Aufpumpen mit Manometer
Das Aufpumppedal hat bei dieser Ausführung nur eine
Funktion. Beim Niedertreten desselben wird Druckluft
mit einem kontrollierten Druck ausgegeben (max. 4,2
± 0,2 bar 60 PSI).
ES IST STRIKT VERBOTEN, DEN
EICHWERT DES BETRIEBS-
DRUCKS DURCH EIN EINWIRKEN
AUF DIE ÜBERDRUCKVENTILE ZU
ÄNDERN; EIN SOLCHES EINWIR-
KEN ENTHEBT DEN HERSTELLER
VON JEGLICHER HAFTUNGS-
PFLICHT.
Version mit Tubeless-Aufpumper
Das Aufpumppedal weist zwei Funktionen auf. Die Aus-
gabe von Druckluft mit einem kontrollierten Höchst-
druck, wie bei der vorausgehenden Ausführung, und
als zweite Funktion die Ejektion eines Luftstrahls aus
dem Aufpumpdüse zur Unterstützung des Abdrückens
des Reifens.
ES IST STRIKT VERBOTEN, DEN
EICHWERT DES BETRIEBS-
DRUCKS DURCH EIN EINWIRKEN
AUF DIE ÜBERDRUCKVENTILE ZU
ÄNDERN; EIN SOLCHES EINWIR-
KEN ENTHEBT DEN HERSTELLER
VON JEGLICHER HAFTUNGS-
PFLICHT.
LEGENDE (Pedal Pkt. B)
Pkt. 1 - Pneumatische Aufpumpen mit Manometer
Pkt. 2 - Pneumatische Aufpumpen mit Manometer
+ Aufpumpdüse
2
1
2
1
0
A
B
Abb. 16
11.2.1 Abruf der vertikalen Stellung des
Werkzeugs
Den Speicherungsknopf (Abb. 15 Pkt. 1) drücken,
um das obere Werkzeug automatisch in die vorher
gespeicherte Stellung zu versetzen, in der Nähe des
Felgenrands (siehe Abbildung 14). Während der Wie-
derpositionierung des oberen Werkzeugs, fängt der
Speicherungsknopf, zu blinken an. Beim Erreichen der
gespeicherten Stellung, wird das Licht des Knopfs fest.
UM DIE BEWEGUNG DES OBEREN
WERKZEUGSARMS ZU HALTEN,
MIT DER SPEICHERFUNKTION AB-
GERUFENE, TASTE "A" VON ABB.
15 DRÜCKEN.
ES IST MÖGLICH, NUR DIE VER-
TIKALE STELLUNG DES OBEREN
WERKZEUGS ZU SPEICHERN.
WENN DAS WERKZEUG HORI-
ZONTAL WIEDER ANGEBRACHT
WIRD, BEIM DRÜCKEN DES AB-
RUFSKOPFS, KÖNNTE ES DIE
FELGE ODER DEN REIFEN IN
EINE INKORREKTE STELLUNG
SCHLAGEN.
11.2.2 Löschen der gespeicherten Stellung
des Werkzeugs
Den Speicherungsknopf (Abb. 15 Pkt. 1) drücken und
es gedrückt halten, bis derselbe geht aus.
11.2.3 Reset der gespeicherten Stellung des
Werkzeugs
Die gespeicherte Stellung des Oberwerkzeugs mit dem
Knopf von vertikalen Bewegung (Abb. 13 Pkt. H) än-
dern, um dasselbe in die neue gewünschte Stellung zu
verstellen. Den Speicherungsknopf (Abb. 15 Pkt. 1)
drücken und es gedrückt halten, bis derselbe geht aus.
Indem den Knopf gedrückt gehalten wird, leuchtet es
wieder auf, um die Speicherung der neuen Stellung
anzuzeigen.
11.3 Pedalleiste (siehe Abb. 16)
Das “Pedal A hat zwei Arbeitsstellungen mit gehal-
tenen Betätigung. Eine Druck nach unten bewirkt
eine Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn des Spin-
delsmotors. Wenn das Pedal nach oben bewirkt die
entgegengesetzte Bewegung.
HINWEIS: Ist es möglich nur im Uhrzeigersinn
die Geschwindigkeit des Spindelsatzes bis die
Höchstgeschwindigkeit durch den fortlaufen-
den Druck auf dem Pedal dauernd messen ab.
“Pedal B hat je nach der vorliegenden Maschinenaus-
führung eine andere Funktion.
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12.0 EINSATZ DER MASCHINE
12.1 Vorsichtsmaßnahmen während der
Reifenmontage und -abnahme
Vor der Reifenmontage folgende Vorsichtsmassnahmen
beachten:
stets saubere, trockene und in gutem zustand befind-
liche Felgen und Reifen verwenden. Falls erforderlich,
die Felgen reinigen, und sicherstellen, dass:
- weder Reifenwulst noch Reifenmantel Beschädi-
gungen aufweisen;
- die Felge keine Verbeulungen und/oder Verformun-
gen aufweist (vor allem bei Leichtmetallfelgen kön-
nen Verbeulungen interne Feinbrüche verursachen,
die mit blossem Auge nicht sichtbar sind, aber die
Festigkeit der Felge beeinträchtigen und auch wäh-
rend der Befüllung zu Gefahren führen können);
• Kontaktfläche der Felge und Reifenwülste ausgiebig
mit speziellem Reifenschmiermittel schmieren;
Luftschlauchventil durch ein neues Ersetzen oder,
bei Metallventilen, den Dichtring auswechseln;
immer überprüfen, dass die Masse von Reifen und
Felge übereinstimmen; andernfalls, oder wenn die
Masse nicht kontrolliert werden können, den Reifen
nicht montieren (normalerweise sind die Nennmasse
der Felge und des Reifens jeweils darauf vermerkt);
• Räder auf der Vorrichtung dürfen nicht mit Wasser-
strahlern oder Druckluft gereinigt werden.
12.2 Vorbereitende Maßnahmen - Vorberei-
tung des Rades
Die Auswuchtgewichte auf beiden Seite des Rades
abnehmen.
Den Ventilschaft abnehmen und den Reifen vollkom-
men entleeren.
Überprüfen, wo sich der Kanal befindet und auf
welcher Seite des Reifens montiert werden muss.
• Den Aufspanntypen der Felge überprüfen.
Sich bemühen, die speziellen Räder zu erkennen, wie
z.B. Typen “EH2” und “EH2+”, um die Arbeitsschrit-
te zum Blockieren, zum Abdrücken, zur Montage und
zur Demontage zu verbessern.
BEIM HANDHABEN VON RÄDER
MIT EINEM GEWICHT ÜBER 10 KG
UND/ODER MIT GRÖSSERER HÄU-
FIGKEIT VON 20/30 STÜNDLICH,
WIRD ZUR VERWENDUNG EINER
HUBVORRICHTUNG EMPFOHLEN.
12.3 Aufspannen des Rades
Alle Räder müssen auf dem gummierten Teller (Abb. 17
Pkt. 1) mittels des zentralen Bohrlochs blockiert sein, dafür
die vorgesehene Stoppnutmutter verwenden (Abb. 17 Pkt. 2).
Abb.
17
SOLLTEN FELGEN OHNE ZENT-
RALES BOHRLOCH VERWENDET
WERDEN, MAN MUSS DAS DAFÜR
VORGESEHENE ZUBEHÖR (AUF AN-
FRAGE ERHÄLTLICH) BENUTZEN.
Folgen Sie beim Aufspannen des Rades den folgenden
Anweisungen:
1. Das Rad (Abb. 18 Pkt. 1) auf dem gummierten
Teller in Stellung bringen und dabei so vorgehen,
dass sich der Führungstift (Abb. 18 Pkt. 2) in ei-
nem der Bohrlöcher in der Nabe der Felge verhakt.
Abb. 18
SOLLTE DIE NABE DES RADS GE-
GENÜBER DEM FÜHRUNGSTIFT
ZU HOHE SEIN (ABB. 19 PKT. 2),
DIE MITGELIEFERTE MITNEH-
MENSVORRICHTUNG VERWEN-
DEN (ABB. 19 PKT. 1).
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Abb. 19
FÜR REIFEN MIT LEGIERTER
FELGE DEN VORGESEHENEN
PLASTIKSCHUTZ VERWENDEN
(ABB. 20 PKT. 1).
Abb. 20
2. Die Stoppnutmutter (Abb. 21 Pkt. 1) von dem
Aktivierungsträger ziehen (Abb. 21 Pkt. 2).
Abb. 21
3. Die Stoppnutmutter (Abb. 21 Pkt. 1) von dem
Aktivierungsträger (Abb. 21 Pkt. 2) ziehen, um
die zentrale Gewindewelle (Abb. 22 Pkt. 1) auto-
matisch bis die Höchsthöhe anzuheben.
INNERHALB EINER BESTIMMTEN
WERKZEIT, TRITT DIE GEWIN-
DEWELLE (Abb. 22 Pkt. 1) IN
IHREN SITZ WIEDER EIN. WENN
DIE STOPPNUTMUTTER NOCH
NICHT EINGESTECKT IST, KANN
MAN IHN WIEDER HERAUSHO-
LEN. UM DAS ZU TUN, SOLL MAN
DEN AKTIVIERUNGSTRÄGER
(Abb. 22 Pkt. 4) AKTIVIEREN
ODER WIEDER POSITIONIEREN
(Abb. 22 Pkt. 3) UND, DANN,
DIE (Abb. 22 Pkt. 5) STOPPNUT-
MUTTER VON SEINEM TRÄGER
WIEDER ENTNEHMEN,WIE AUF
ABB. 22 DARGESTELLT WIRD.
4 - Die Stoppnutmutter (Abb. 22 Pkt. 2) in auf der
Gewindewelle (Abb. 22 Pkt. 1) einstecken und
blockieren, wie folgt beschrieben wird.
Abb. 22
5 - Die bestimmten kleinen inneren Hebel (Abb. 23A
Pkt. 1) im Uhrzeigersinn drehen, bis sie an die exter-
ne Hebel (Abb. 23A Pkt. 2) zu rücken, um die Stopp-
nutmutter zu entblocken. Die Nutmutter (Abb. 23A
Pkt. 3) und den Kegel (Abb. 23A Pkt. 4) an die Felge
(Abb. 23A Pkt. 5) rücken. Die kleine innere Hebel
(Abb. 23A Pkt. 1) freigegeben, um die Nutmutter
auf der Gewindewelle zu sperren (Abb. 23A Pkt. 6).
Abb. 23A
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6 - Die Nutmutter (Abb. 23B Pkt. 1) im Uhrzeiger-
sinn mit die externen Hebel (Abb. 23B Pkt. 2)
drehen, bis der Kegel (Abb. 23B Pkt. 3) auf der
Felge (Abb. 23B Pkt. 4) vollkommen befestigter
ist.
Abb. 23B
7 - Am Ende der Vorrichtungen, die Nutmutter ent-
blocken, den Kegel mit den externen Hebeln zuerst
lockern, dann Ring und der Kegel aus der Felge mit
den kleinen Hebeln entfernen.
Die Stoppnutmutter auf seinem Aktivierungsträger
wieder stellen.
WENN DAS PNEUMATISCHE SYS-
TEM FÜR DAS HEBEN DER ZEN-
TRALEN GEWINDEWELLE NICHT
FUNKTIONIERT, HEBEN SIE DIE
ZENTRALE WELLE (Abb. 24
Pkt. 1) BIS IHRE HÖCHSTHÖHE,
DEN SCHUTZSTÖPSEL ENTFER-
NEN (Abb. 24 Pkt. 2) UND DEN
ZAPFEN (Abb. 24 Pkt. 3) FEST-
ZIEHEN, UM DIE WELLE IN „VÖL-
LIG ANGEHOBENE“ STELLUNG ZU
BLOCKIEREN.
WENN DIE REPARATUR AUSGE-
FÜHRT WIRD, LÖSEN SIE DEN
ZAPFEN, UM DEN KORREKTE
BETRIEB DER PNEUMATISCHEN
VORRICHTUNG FÜR DAS HEBEN
DER GEWINDEWELLE WIEDER-
HERZUSTELLEN.
Abb. 24
13.2.1 Höhenverstellung vor Spindel
Die Spindel mit Zentralersperrung hat 3 andere Hö-
hearbeitplatzen, um die Benutzung einer weitesten
Auswahl von Räder zu erlauben. Durch ein System
von “Schnellauslösung”, man kann die mobile Teile
der Spindel abziehen und das Flacheisen auf der ge-
wünschten Höhe verstellen.
Um die Höhe der zentralen Halterung einzustellen, den
Knauf nach Außen ziehen (Abb. 25 Pkt. 1) und das
Flacheisen der zentralen Halterung bis der gewünsch-
ten Höhe anheben oder senken.
Der Reifen ist positioniert im korrekte Weise mit die
Arbeitwerkzeuge.
Für Räder mit erhöhtem Off-set, die höhere Stellung
benutzen. Die genormte Räder die mittlere Höhe nor-
malerweise benutzen. Am Ende, wird die niedrigste
Höhe für die Räder mit umgekehrtem “Drop-center”
angezeigt.
Abb. 25
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Butler Aikido.4 Premium Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung