Aerosoft German Airports 3 Hamburg Flight Simulator 2004 Flight Simulator X Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

Flight Simulator
und FS2004
Add-on for Microsoft
Handbuch • Manual
German Airports 3 - Hamburg
Aerosoft GmbH 2009
2
Developed by: German Airports Team
Manual: Peter Hiermeier / Günter Zehnel
Installation: Andreas Mügge
Manual Corrections: Christoph Beck
Copyright: © 2009 / Aerosoft GmbH
Airport Paderborn/Lippstadt
33142 Büren, Germany
Tel: +49 (0) 29 55 / 76 03-10
Fax: +49 (0) 29 55 / 76 03-33
Internet: www.aerosoft.de
www.aerosoft.com
3
DeutschEnglish
German
Airports 3
Hamburg
Erweiterung zum /
Add-on for /
Microsoft Flight Simulator X
German Airports 3 - Hamburg
Aerosoft GmbH 2009
4
Inhalt
Zu Beginn ...................................................................6
Systemanforderungen ........................................................ 6
Urheberrechte ...................................................................... 7
Installation ........................................................................... 7
Deinstallation der Szenerie
„German Airports 3 - Hamburg” ................................. 8
Danksagungen ..................................................................... 9
Flughafen Hamburg .................................................11
Historie ..................................................................... 11
Technische Angaben ................................................. 13
Statistische Angaben ................................................. 14
Anhang .....................................................................15
Das Airportlayout in EDDH ............................................... 15
Autogenobjekte rund um den
Flughafen Hamburg im FS2004 ........................................ 16
APIS - Aircraft Parking and Information System
der Firma FMT .................................................................... 17
Bodenfahrzeuge ................................................................ 18
Bodenfahrzeuge im FS2004....................................... 18
Bodenfahrzeuge im FSX ............................................ 18
Anbindung der Straßen unseres Bodenlayouts
an andere Add-on Produkte ............................................. 19
Kompatibilität mit dem Aerosoft Scenery Paket
„Scenery Germany 2 ” und dem
Paket „World Cup Stadien” ...................................... 19
AI Traffic im FSX ................................................................ 19
Kompatibilität mit dem Aerosoft
Szenerie Paket AES 1.99 .................................................... 20
Empfohlene Einstellungen im Flugsimulator .................. 20
Ablaufgeschwindigkeit im FS2004 ............................. 20
Ablaufgeschwindigkeit im FSX................................... 22
5
DeutschEnglish
Content
Starting Off ..............................................................26
System Requirements ........................................................ 26
Copyrights .......................................................................... 27
Installation ......................................................................... 27
Removing “German Airports 3 - Hamburg“............... 28
Credits ................................................................................ 29
Airport Hamburg .....................................................31
History ...................................................................... 31
Technical Details ........................................................ 33
Statistics .................................................................... 34
Appendix ..................................................................35
Airport layout in EDDH ..................................................... 35
Autogen scenery in the airport vicinity ........................... 36
APIS - Aircraft Parking and Information System ............. 36
Ground Traffic .................................................................... 37
Ground traffic in FS2004 ........................................... 37
Ground traffic in FSX ................................................. 37
Connection and adaptability of our roads and
layouts to other Add-On products ................................... 38
Compatibility to the Aerosoft Scenery package
Scenery Germany 2 and the World Cup stadiums........... 38
AI Traffic in FSX .................................................................. 38
Compatibility with Aerosoft‘s
“Airport Enhancement Services“ for FS2004 ................... 39
Recommended settings ..................................................... 39
Performance in FS2004 ............................................. 39
Performance in FSX ................................................... 40
German Airports 3 - Hamburg
Aerosoft GmbH 2009
6
Zu Beginn
Systemanforderungen
Um die Szenerie „German Airports 3 - Hamburg“ möglichst störungs-
frei fliegen zu können, benötigen Sie
für den FSX
Microsoft Flugsimulator X mit Service Pack 2•
Pentium IV 2,6 GHz, empfohlen Dual Core Prozessor mit 3 GHz•
ca. 300 MB freien Speicherplatz auf der Festplatte•
2GB Arbeitsspeicher•
3D Grafikkarte mit min. 256 MB, empfohlen sind 512 MB •
Unsere Szenerie „German Airports 3 - Hamburg“ ist kompatibel zum
Service Pack 2 / Acceleration Pack für den FSX und DirectX 9. Die
Nutzung der DirectX 10 Preview empfehlen wir für diese Szenerie
nicht.
für den FS2004
Pentium 2,6 GHz oder schneller•
ca. 300 MB freien Speicher auf der Festplatte•
min. 1 GB RAM, 2 GB empfohlen•
3D Grafikkarte mit mind. 256 MB, empfohlen 512 MB •
Microsoft Flight Simulator 2004•
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Deutsch
Urheberrechte
Die Software, das Handbuch und sonstiges zugehöriges Material ist
durch Urheberrechtsgesetze geschützt. Die Software wird lizenziert,
nicht verkauft. Sie dürfen eine Kopie der Software auf einem Computer
für Ihre persönliche, nichtkommerzielle Nutzung installieren und
ausführen. Die Software, das Handbuch und alle anderen zugehörigen
Materialien dürfen ohne vorherige, schriftliche Erlaubnis der
Aerosoft GmbH weder kopiert, fotokopiert, übersetzt, zurückentwickelt,
dekompiliert, diasembliert oder in anderer Form für elektronische
Maschinen lesbar gemacht werden.
Installation
Sie müssen als Systemadministrator angemeldet sein, bevor Sie mit der
Installation beginnen.
Nach der Sprachauswahl erscheinen zunächst einige Informationen
und die Lizenzbedingungen. Lesen Sie sich die Informationen bitte
sorgfältig durch und klicken dann auf „Weiter“.
Anschließend werden Sie zur Eingabe Ihrer E-Mail Adresse und des
Produkt-Keys aufgefordert. Bitte geben Sie diese Daten genauso ein,
wie sie in der Bestätigungsmail unseres Online-Shops zu lesen sind.
Danach wird das Installationsverzeichnis (Verzeichnis des Microsoft
Flugsimulators) automatisch gesucht und überprüft. Sollte die
Installationsroutine das Microsoft Flugsimulator Verzeichnis nicht
finden oder Sie möchten ein anderes Verzeichnis vorgeben, so können
Sie dieses über den „Durchsuchen”-Button festlegen.
Anschließend prüft das Installationsprogramm, ob weitere Aerosoft-
Addons zum Flugsimulator auf Ihrem PC installiert sind.
Bei der Version für den FS2004 verursachte die Datei „util.dll“ auf ei-
nigen unserer Test-PC einen Absturz beim Beenden des Flugsimulators
wenn die „Szenerie Germany 2“ oder den „Aerosoft World Cup Sta-
diums“ installiert sind. In diesem Fall muss die Datei für die AOL-Arena
German Airports 3 - Hamburg
Aerosoft GmbH 2009
8
in Hamburg ausgetauscht werden. Das Installationsprogramm fragt Sie
deshalb, ob diese Dateien ausgetauscht werden sollen. Aktivieren Sie
diese Option, wenn die Datei auf Ihrem PC ausgetauscht werden soll.
Sie können diese Änderung auch nachträglich über unser mitgeliefertes
Tool im Windows-Startmenü vornehmen, sollte dieser Fehler auf Ihrem
PC auftreten.
Anschließend können Sie entscheiden, ob statische Flugzeuge auf dem
Vorfeld installiert werden sollen. Diese Option sollten Sie dann aktivie-
ren, wenn Ihr PC leistungsstark genug ist.
Danach erscheint noch einmal eine Zusammenfassung der Installations-
optionen.
Die Installationsroutine kopiert nun im Einzelnen die Daten der Szenerie
„German Airports 3 - Hamburg” in das Zielverzeichnis und meldet die
Szenerie in der Szeneriebibliothek an. Zuvor wird von der Scenery.cfg
eine Sicherungskopie erstellt: „Scenery_CFG_Before_ Hamburg_was_
installed.cfg”. Sollten Sie bereits die Vorgängerversion von German
Airports 3 auf Ihrem PC installiert haben, so werden auch diese alten
Dateien für den Flughafen Hamburg automatisch deaktiviert.
Deinstallation der Szenerie
„German Airports 3 - Hamburg”
Um die Szenerie „German Airports 3 - Hamburg” wieder zu deinstal-
lieren, klicken Sie auf den „Start”-Button in der Windows- Taskleiste.
Hierhlen Sie dannEinstellungen” und „Systemsteuerung”. In der
Systemsteuerung gibt es ein Symbol „Software”, welches Sie
mit
einem Doppelklick anklicken. Sie erhalten eine Liste der installierten
Programme. Markieren Sie den Eintrag „aerosoft’s - German Airports 3
Hamburg - FSX” per Doppelklick.
Nun meldet sich das Deinstallationsprogramm und entfernt alle
Dateien von Ihrer Festplatte. Die Einträge in der FS Szeneriebibliothek
werden ebenfalls entfernt.
9
Deutsch
Danksagungen
Hamburg steht mit mehr als 11,95 Millionen Fluggästen im Jahre 2007
im innerdeutschen Airportvergleich nach Frankfurt, München und
Düsseldorf an 4. Stelle noch vor Berlin Tegel.
Die Erstellung einer Airport Szenerie mit photorealem Untergrund und
photorealen 3D Objekten ist ein komplexer Prozess, der nur gelingt,
wenn zur Gewinnung und Bereitstellung des notwendigen Bildmateri-
als die erforderliche Unterstützung vorhanden ist.
Deshalb möchten wir an dieser Stelle all denjenigen Dank sagen, die
uns geholfen haben, diese Flughafenszenerie so wirklichkeitsgetreu
wie möglich umzusetzen.
Wir danken an dieser Stelle insbesondere der Firma Geocontent für die
Bereitstellung des Luftbildes des Airports Hamburg.
Von den Mitarbeitern des Airports Hamburg haben wir leider nicht die
Unterstützung erhalten, wie wir es von anderen Airports in Deutsch-
land eigentlich gewöhnt sind. Auf eine email an die Pressstelle des Air-
ports Hamburg mit ausführlicher Begründung unserer Anfrage haben
wir nicht einmal eine Antwort erhalten.
Insofern war es sehr erfreulich, dass wir aus dem Umfeld der Hambur-
ger Flugsimulationsszene sehr rege Unterstützung erfahren haben und
von den nachfolgend genannten Personen umfangreiches Bildmaterial
rund um den Airport erhalten haben:
Dirk Brandenburg, Dirk Weinberg, Matthias Ewald, Jan Eric Scheid-
weiler, Moritz Holdorf, Henrik Emken, Steve Schwenkglenks, Andreas
Keup, u.a.
Leider mussten wir beim Erstellen der Szenerie, wegen des auf dem
Betriebsgelände des Flughafen Hamburg geltenden Fotografier-
verbotes, großteils auf die für uns doch recht wichtigen Bilder vom
Aprongelände aus und von dem Gelände der Lufthansawerft Hamburg
verzichten.
German Airports 3 - Hamburg
Aerosoft GmbH 2009
10
Ein herzlicher Dank gilt folgenden Betatestern der Szenerie „German
Airports 3 - Hamburg” für den FS2004:
Frank Seifert, Marco Butze, Peter Fuss, Oliver Papst, Dirk Brandenburg,
Dirk Weinberg, Rainer Duda, und alle anderen, die hier ungenannt
geblieben sind.
An dieser Stelle möchten wir jedoch nochmals insbesondere Rainer
Duda erwähnen, der sich den jeweiligen Betaversionen dieser Szene-
rie sehr intensiv gewidmet hat und wesentlich dazu beigetragen hat,
mögliche Probleme im Vorfeld zu eliminieren.
Die „Dynamischen Airport Enhancement Services” und ein bei dieser
Szenerie eingesetztes Designtool wurden von Oliver Pabst entwickelt,
basierend auf der Intelliscene Technologie von Maurizio M. Gavio-
li, VistaMare Software („AES Lite for GAP-EDDH“ von Oliver Pabst,
powered by Intelliscene of VistaMare). Zusätzlich hat Oliver Pabst die
3D Objekte des FMT/APIS Systems ( visuelle Einrollhilfe ) zur Verfügung
gestellt.
Die Grundlagen einiger Modelle statischer Flugzeuge wurden dankens-
werterweise von Marcel Felde erstellt.
Dirk Brandenburg hat die 3D Objekte für die Hamburger Polizei-Hub-
schrauberstaffel und das Cafe Himmelschreiber beigesteuert, vielen
Dank hierfür.
Zur Überarbeitung der Airportumgebung im FS2004 wurde das Pro-
gramm Ground2K4 von Christian Fumey verwendet, dem wir hiermit
für die Erlaubnis zur Verwendung seines Programms danken.
Ein Dankeschön geht auch an Lee Swordy für sein Programm AFCAD,
mit dem wir die Anpassung der Szenerien an den AI -Traffic vorge-
nommen haben.
Die AFCAD-Datei für EDDH wurde vom Autor der Szenerie erstellt und
von Oliver Pabst optimiert.
11
Deutsch
Flughafen Hamburg
Historie
Die Wurzeln des Hamburger Flughafens gehen bis in die Zeit der
Zeppeline zurück. Im Jahr 1911 gründete sich die Hamburger Luft-
schiffhallen GmbH (HLG). Man fand in der Nähe von Fuhlsbüttel ein
geeignetes Gelände und begann hier im Mai 1911 mit dem Bau einer
Luftschiffhalle. Im Herbst des gleichen Jahres konnten die Hamburger
dann zum ersten Mal ein Luftschiff, die „Schwaben“, bestaunen. Die
Luftschiffhalle wurde wenig später, im Januar 1912, ihrer Bestimmung
übergeben. Gleichzeitig sind neben den großen Luftschiffen auch
bereits die ersten Flugzeuge zu sehen. In den folgenden Jahren wird
der Hamburger Flugplatz weiter ausgebaut, wobei die größte Auf-
merksamkeit noch den Luftschiffern gewidmet wird. Nach dem Ersten
Weltkrieg, in dem auch die Luftschiffhalle einem Brand zum Opfer fiel,
scheint die Luftfahrt in Deutschland zunächst am Ende zu sein. Große
Teile der deutschen Luftflotte werden als Folge des Versailler Vertrages
ins Ausland gebracht, oder unbrauchbar gemacht. Gebäude und
Einrichtungen werden zerstört. Trotzdem gelingt es , die zivile Luftfahrt
aufzubauen und Hamburg zu einem wichtigen Luftverkehrsknoten
in Europa zu etablieren. So nimmt Anfang 1919 die von AEG unter
Beteiligung von HAPAG, Zeppelin und Deutscher Bank gegründete
Deutsche Luftreederei (DLR) als erste Fluggesellschaft der Welt den
Liniendienst auf und richtet zwischen Hamburg und Berlin eine regel-
mäßige Flugverbindung ein. Am 1. September 1920 landet erstmals
die KLM in Hamburg. Mit der Linie Amsterdam - Bremen - Hamburg -
Kopenhagen beginnt der internationale Flugverkehr.
Bis Anfang der 30er Jahre steigen Flugbewegungen und Passagierzah-
len kontinuierlich an. So können neue Gebäude in Angriff genommen
werden. 1923 erhält Fuhlsbüttel als erster Flughafen Deutschlands eine
Funkstation und ab 1926 können die Maschinen per Funkpeiler ge-
ortet werden. 1929 bestehen Flugverbindungen zu etwa 80 Städten,
darunter auch 20 ausländische Flugziele. In den 30er Jahren tritt der
Luftschiffverkehr gegenüber dem Flugzeugverkehr endgültig in den
Hintergrund. Die Hamburger Luftschiffhallen-Gesellschaft wird deshalb
German Airports 3 - Hamburg
Aerosoft GmbH 2009
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in Hamburger Flughafen-Verwaltung GmbH umbenannt Zunächst
hat auch Hamburg, wie die gesamte Luftfahrt, mit den dramatischen
Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise zu kämpfen. Ab 1934 erlebt
Fuhlsbüttel aber wieder einen rasanten Aufschwung. Das Passagierauf-
kommen wächst und die Erweiterung des Flughafengeländes wird
notwendig. So wird unter anderem auch die Nachtbefeuerung weiter
ausgebaut.
Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges kommt der zivile Flugverkehr zum
Erliegen. Der Hamburger Flughafen wird von der Luftwaffe beschlag-
nahmt und ausschließlich militärisch genutzt.
Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Flughäfen bleibt Fuhls-
büttel im Krieg nahezu unversehrt und wird 1945 von der britischen
Besatzungsmacht übernommen. Die Briten haben großes Interesse an
einer schnellen Verbindung in die Heimat und so bedient ab 1. Sep-
tember 1946 die British European Airways (BAE) zweimal täglich die
Verbindung London - Amsterdam - Hamburg - Berlin. Das Verkehrsauf-
kommen wächst wieder.
Während der Berliner Luftbrücke stellt Hamburg eine wichtige Basis
für die britischen Transportflugzeuge nach Berlin dar.
Am 1. Oktober 1950 wird die Flughafenverwaltung wieder in deut-
sche Hände übergeben. Die folgenden Jahre sind von einer rasanten
Entwicklung des Luftverkehrs geprägt. So wird auch Fuhlsbüttel weiter
ausgebaut. 1955 nimmt dann auch die Lufthans den Flugbetrieb
wieder auf.
Die 60er Jahre werden durch die aufkommenden Düsenflugzeuge
geprägt. So landet am 2. März 1960 die erste Boeing 107-430 Inter-
continental der Deutschen Lufthansa auf dem Hamburger Flughafen.
Der Interkontinentalverkehr erfordert längere Startbahnen. Deshalb
wird der Bau der Landebahn II in Angriff genommen und kann 1964
abgeschlossen werden. Es entstehen neuen Werfthallen, das Passagier-
gebäude wird erweitert.
Am 30. März 1970 fliegt zum ersten Mal eine Boeing 747 in Ham-
burg zur Landung an. Damit beginnt auch hier das Zeitalter der
Großraumjets. In der zweiten Hälfte der 70er zeichnet sich eine neue
13
Deutsch
Aufwärtsentwicklung im Flugverkehr ab. Die Flugzeughalle B wird zur
Charterhalle C umgebaut, neue Abfertigungseinrichtungen werden in
Betrieb genommen und auch die Frachtanlagen werden erweitert.
Im Jahr 1980 hat sich die Passagierzahl gegenüber 1969 fast verdop-
pelt. So wird am 5 März 1980 ein neues Abfertigungsgebäude einge-
weiht. Weitere bauliche Erweiterungen sind geplant.
Mit dem Bauprojekt HAM 21 wurde eine Konzeption für den weiteren
Ausbau des Airports bis zum Jahr 2007 in fünf Schritten erarbeitet.
Wichtigster Teil dieses Programms ist dabei der Neubau des Terminal
1, dessen Grundstein 2002 gelegt wurde. Im Herbst 2004 konnte die
neue Parkrotunde eröffnet werden. Hier entstand Hamburgs größtes
Parkhaus. Im Mai 2005 wurde das neue Terminal seiner Bestimmung
übergeben. 2007 konnte dann die Anbindung an das Hamburger S-
Bahn-Netz realisiert werden und die Eröffnung der Shopping-Plaza als
Verbindung zwischen den Terminals 1 und 2 brachte neue Einkaufs-
möglichkeiten für die Passagiere.
Technische Angaben
Flughafen: Hamburg
ICAO-Code: EDDH
Lage: 4,6 NM nördlich City Hamburg
Koordinaten: N 53° 37,82‘ / E 09° 59,29‘
Höhe: 53ft / 16m
Start- und Landebahnen
RWY 05/23: 3250m x 45,8m Asphalt/Beton
RWY 15/33: 3666m x 45,8m Asphalt/Beton
German Airports 3 - Hamburg
Aerosoft GmbH 2009
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Navigationseinrichtungen
ILS RWY 05: 110,50 IHHE 049°
ILS RWY 15: 111,35 IHHS 152°
ILS RWY 23: 111,50 IHHW 229°
ILS RWY 33: 109,90 IHHN 332° (kein Glideslope verfügbar)
DME: 115,80 ALF
NDB: 350,50 FU
323,00 GT
339,00 HAM
DVORTAC: 113.10 HAM
Funkfrequenzen
ATIS: 123,125
Tower: 121,275
Apron: 121,700
Ground: 121,800
Statistische Angaben
Betriebsgelände: ca. 570 Hektar
Check-In Schalter: 120
Airlines
Anzahl der Airlines: ca. 60
Die größten Airlines nach Anzahl der Passagiere sind Lufthansa, Air
Berlin, TUIFly
Verkehrszahlen 2007
Flugbewegungen: 164.932
Passagiere: 12.780.509
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Deutsch
Anhang
Das Airportlayout in EDDH
Die Szenerie des Airports Hamburg enthält zusätzlich das komplette
Gelände der Lufthansa Werft Hamburg. Das Werftgelände liegt ca. 3 –
4 m höher als das Gelände des Aprons 1 und Aprons 2 des Flughafens
Hamburg.
In der Ihnen vorliegenden Hamburger Airport Szenerie wurden die
geografischen Besonderheiten des Airports soweit wie möglich design-
technisch umgesetzt. Die Anbindung des tiefer liegenden Flughafen-
geländes an die Lufthansa Werft verläuft über die schräg nach oben
verlaufenden Taxiways O und Y. Dies bedeutet, dass Sie mit Ihrem je-
weiligen Flugzeug diesen Bereich „befahren” können und Ihr Flugzeug
auch dort abstellen können.
Natürlich können Sie auch mit einem Hubschrauber auf diesem Gelän-
de landen.
Bitte beachten unbedingt folgende Hinweise:
Die zur Realisierung dieser Geländestruktur erforderliche befahrbare
„Plattform” zwang uns zu einigen designtechnischen Kompromissen.
Zum einen sind auf dem erhöhten Gelände nur 3D Objekte ohne
Bodenschatten darstellbar.
Auf den schrägen Taxiways O und Y wird der eigene Flugzeugschat-
ten, je nach Blickwinkel und Sonnenstand nicht in jedem Fall korrekt
dargestellt.
Auf dem erhöhten LH-Werftgelände ist leider programmtechnisch kein
AI Traffic realisierbar. Daher gibt es auf dem LH- Werft Gelände keine
AI Abstellpositionen und keine AI Rollwege zu diesen Positionen.
German Airports 3 - Hamburg
Aerosoft GmbH 2009
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Wenn Flugzeuge „zu hart” auf dem erhöhten LH-Werftgelände aufge-
setzt werden, können diese durch die „virtuelle” Plattform durchfallen
und eine Absturzmeldung des FS9 verursachen. Beim „normalen”
Rollen auf dem Taxiway O und Y und dem LH-Werftbereich treten im
allgemeinen keine Probleme auf.
Autogenobjekte rund um den
Flughafen Hamburg im FS2004
Durch die gekreuzte Lage der Start- und Landebahnen des Hamburger
Flughafens und deren Ausrichtung in „extreme” Nord - West bzw.
Nord - Ost Richtung entstehen durch den Designprozess der Airports-
zenerie sehr große „Autogenverluste”, die sich trotz diverser „Tricks”
nicht ganz eliminieren lassen.
Um diesen Verlust an Autogenobjekten (Bäumen, Häusern, etc.) im
unmittelbaren Umfeldes des Flughafens programmtechnisch soweit
wie möglich zu minimieren, wurde in Kauf genommen, dass das
Bodenlayout des Flughafens in der Vogelperspektive (Top Down View)
nur bis zu einer bestimmten Höhe sichtbar ist.
Wird diese Höhe unterschritten, verschwindet die Darstellung des
Bodenlayouts. Dieser „Negativeffekt” taucht nur in der vorgenannten
Sichtvariante auf. Alle anderen Sichtvarianten (Cockpitsicht, virtuelle
Cockpitsicht, Towersicht, Verfolgersicht) sind hiervon nicht betroffen.
17
Deutsch
APIS - Aircraft Parking and Informa-
tion System der Firma FMT
(Einrollhilfe zur Parkposition)
Die Parkpositionen 04 bis 40 besitzen eine visuelle Einrollhilfe.
Funktion der APIS Anzeige:
Schritt 1:
Einrollen zur ausgewählten Parkposition. Achten Sie bitte auf Ihre Ge-
schwindigkeit. Sie sollte 4-5 ktn im Einrollbereich nicht überschreiten.
Schritt 2:
Der rechte vertikale gelbe Balken signalisiert Ihnen die Entfernung zur
endgültigen Parkposition, das linke Anzeigefeld die ggf. erforderliche
Richtungskorrektur. Wenn Sie auf der Mitte der Rolllinie sind, erscheint
eine gerade schwarze Linie auf gelbem Hintergrund.
Schritt 3:
Der Haltepunkt wird durch Aufleuchten der Anzeige “STOP” ange-
zeigt.
Sollten Sie beim Einrollen in eine Parkposition mit APIS, die Anzeige
nicht mehr sehen, schalten Sie bitte mit einer der folgenden Tasten die
Sichteinstellung um.
Taste „S”: Virtuelles Cockpit
Taste „-”: Zoom auf 0,75
Tasten „Umschalt”+„Rücktaste”: Sicht nach oben
Tasten „Umschalt”+„Eingabe”: Sicht nach unten
German Airports 3 - Hamburg
Aerosoft GmbH 2009
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Bodenfahrzeuge
Bodenfahrzeuge im FS2004
Oliver Pabst hat für die Szenerie des Airports Hamburg eine neue
AESLite Version erstellt, die den dynamischen Bodenverkehr auf den
Vorfeldbereichen des Airports nachbildet und zusätzlich den Autover-
kehr auf den Straßen rund um den Airport simuliert.
Die dynamischen Bodenfahrzeuge auf dem Vorfeldbereich des Flug-
hafens reagieren auf die Annäherung bzw. das Kreuzen mit dem von
Ihnen gesteuerten Flugzeug, indem sie anhalten und die Fahrt erst
dann fortsetzen, wenn sich das Flugzeug aus dem möglichen Kollisi-
onsbereich entfernt hat.
Die dynamischen Bodenfahrzeuge reagieren nicht auf kreuzende AI
Flugzeuge.
Zur Konfiguration des dynamischen Bodenverkehrs befindet sich in
dem Ordner aerosoft\German Airports 3\EDDH_2009 das Tool
EDDHTraffic.exe mit dem ausgewählt werden kann, in welchen Be-
reichen rund um und auf dem Airport der dynamische Bodenverkehr
angezeigt werden soll.
Der AESLite-Fahrzeugverkehr ist unabhängig von den Einstellungen der
dynamischen Add-on Szenerie des FS9 („Optionen”-„Einstellungen”-
„Anzeige” die Einstellung „Add-on-dynamische Szenerie” ) und wird
durch diese Einstelloptionen nicht beeinflusst.
Bodenfahrzeuge im FSX
Auch in der FSX-Version dieser Szenerie wird AESLite zur Darstellung
von Fahrzeugverkehr auf den Vorfeldern und den umliegenden Stras-
sen genutzt. Um Kollisionen mit den Standard-Fahrzeugen des FSX zu
vermeiden, sollten Sie den Regler „Flughafenverkehrsaufkommen“
unter den Einstellungen „Verkehr“ ganz nach links stellen. Damit wird
der FSXeigene Fahrzeugverkehr auf den Vorfeldern abgeschaltet.
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Deutsch
Anbindung der Straßen unseres Bo-
denlayouts an andere Add-on Pro-
dukte
Es kann nicht gewährleistet werden, dass die Straßenanbindung
unseres Luftbildes mit anderen Mesh- bzw. anderen FS2004 Addons
100%ig deckungsgleich sind. Ein Zusammenspiel der Szenerie des Air-
ports Hamburg mit der Szenerie „Scenery Germany 2” aus dem Hause
Aerosoft ist jedoch sichergestellt.
Kompatibilität mit dem Aerosoft Scenery Paket
„Scenery Germany 2 ” und dem Paket „World Cup
Stadien”
Sofern Sie das Update 1.10 zur Scenery Germany 2 (SG2) oder das
Paket World Cup Stadien nach der Installation der Scenery German
Airports 3 - Hamburg durchführen, kann es zu einer Fehlermeldung
einige Sekunden nach Schließen des FS9 kommen.
In diesem Fall müssen Sie die Scenery „aerosoft`s – German Airports 3
– Hamburg – FS2004” über die Windows Systemsteuerung – Software
zunächst deinstallieren und danach erneut installieren. Damit werden
die für die störungsfreie Funktion erforderlichen Dateien in die hierfür
vorgesehen Verzeichnisse auf Ihrem PC installiert.
AI Traffic im FSX
Nutzen Sie andere AI Traffic Add-ons als Aerosoft‘s MyTraffic X, kann
es vorkommen, dass die AI Flugzeuge nicht sichtbar sind. In diesem
Fall, schalten Sie bitte unter „Optionen” – „Einstellungen” - „An-
zeige” – „Flugzeuge” die Option „Flugzeug wirft Schatten auf den
Boden” ab.
German Airports 3 - Hamburg
Aerosoft GmbH 2009
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Kompatibilität mit dem Aerosoft
Szenerie Paket AES 1.99
Oliver Pabst hat ebenso wie für die anderen German Airports Szene-
rien auch bereits für den Airport Hamburg die Animation der Fluggast-
brücken und die Realisierung des interaktiven Ground Service Verkehrs
gesorgt.
Die sehr realistisch umgesetzten Zusatzfunktionen können Sie mit dem
Erwerb der Version 1.99 des Aerosoft Add-on Produktes AES 1.99 in
Hamburg EDDH aktivieren.
Empfohlene Einstellungen im
Flugsimulator
Ablaufgeschwindigkeit im FS2004
Die Ablaufgeschwindigkeit des Flugsimulators FS2004 hängt sehr stark
von den gewählten Einstellungen ab. Man muss für jeden PC einen
optimalen Kompromiss zwischen hoher Bildwiederholrate und
detaillierter Darstellung herausfinden. Besonders der AI-Flugverkehr,
die Dichte der Autogen - Objekte und grafischen Effekte, wie Boden-
schatten der 3D Objekte, haben einen großen Einfluss auf die
Geschwindigkeit.
Um eine möglichst hohe Bildwiederholrate zu erzielen, empfehlen wir
deshalb folgende Einstellung im Flugsimulator vorzunehmen:
Die Bodenschatten der 3D - Objekte sollten ausgeschaltet werden.
Hierzu muss im Menü „Optionen“ - „Einstellungen“ - „Anzeige“ -
„Szenerie“ der Haken bei „Bodenszenerieschatten“ entfernt werden.
Die Dichte der Autogen-Objekte kann im Menü „Optionen“ -
„Einstellungen“ - „Anzeige“ -Szenerie“ über den ReglerAutomatisch
generierte Dichte“ verändert werden. Der Regler sollte möglichst nur
auf „normal“ stehen.
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Aerosoft German Airports 3 Hamburg Flight Simulator 2004 Flight Simulator X Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Dieses Handbuch ist auch geeignet für