CAME UR042 Configuration manual

Typ
Configuration manual
B A 2 10
FA00386-DE
Konfigurationsanleitung
CONNECT GW
Gateway-Modul
B A 2 10
S. 2 - Art.-Nr der Anleitung: FA00386-DE Ver. 104/2016 © CAME s.p.a. - Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben und Informationen können jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden.
ALLGEMEINE ANGABEN
Um einen oder mehrere Antriebe mit dem CAME Cloud der einem lokalen Netzwerk
zu verbinden und die Fernsteuerung der Antriebsfunktionen zu ermöglichen, muss
die Anlage über ein Gateway (CONNECT GW) verfügen, mit dem die Anlage in das
Netzwerk eingebunden wird.
Dieses Modul muss von entsprechend ausgebildeten Fachleuten installiert und
konfiguriert werden.
KONFIGURATION VON CONNECT GW
Mit dem Modul können ein oder mehrere Antriebe in verschiedenen Weisen in das
Netzwerk eingebunden werden.
• Über ein WiFi-Netzwerk mit der in das USB-Port gesteckten Antenne.
• Mit einem LAN-Kabel, das vom Switch bis zum USB-LAN Adapter des Moduls geht.
• Über das GSM-Netz mit einer SIM-Karte und einer Antenne, die in die
entsprechenden Steckplätze gesteckt werden müssen.
Weiteres über die technischen Besonderheiten und den Anschluss des Gateways,
siehe Anleitung CONNECT GW.
Software “Connect GW Configurator” herunterladen und
installieren
Unabhängig von der gewählten Verbindungsart, muss die Netzwerkschnittstelle
entsprechend programmiert werden; zu diesem Zweck die neueste Version der
Software “Connect GW Configurator” vom folgenden Link herunterladen:
http://www.cameconnect.net/came/pages/download.html
Die Software kann in Computern mit Pentium-Prozessor, 2 GB Speicher, 50 MB
freiem Festplattenspeicher und Microsoft-Betriebssystem® Windows 7 oder höher
installiert werden.
Die App entsprechend der Anleitung im PC installieren.
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Beschreibung der Konfigurationsparameter
Die App “Connect GW Configurator” durch Doppelklick auf das entsprechende
Symbol auf dem Desktop oder im Startmenü von Windows starten.
Hier kann man eine der für die Benutzeroberfläche der App verfügbaren
Sprachen wählen.
Der Hauptbildschirm des Konfigurators besteht aus zwei Funktionsbereichen.
Im Funktionsbereich [Server]
wird festgelegt, mit welchem Servertyp das Modul dialogieren soll:
Mit dieser Option kann man die mit dem Modul verbundenen Geräte über den
Came Cloud (http://www.cameconnect.net) kontrollieren.
Mit dieser Option kann man die mit dem Modul verbundenen Geräte über einen
lokalen Server im vorhandenen LAN-Netzwerk kontrollieren.
Im Feld [IP adress / Hostname] die IP-Adresse des lokalen CameConnect Servers
oder den Hostnamen eingeben.
Wenn anstelle der IP-Adresse der Hostname angegeben wird, die IP-Adresse des
DNS-Servers im Funktionsbereich [Connectivity] angeben.
Im Feld [Server port] das von den lokalen CameConnect Diensten verwendete IP-
Port (in der Grundeinstellung üblicherweise 8080) angeben.
Mit dieser Option kann das Gateway ohne Serververbindung auf eine externe
Anfrage antworten.
Nur für die Integration mit anderen Systemen
Im Funktionsbereich [Connectivity]
legt man die Verbindungsart zwischen Modul und Server fest und konfiguriert diese.
Eine der 3 Verbindungsarten wählen:
Konnektivität [Ethernet]
Diese Verbindungsart wählen, wenn das Modul an ein kabelgebundenes LAN-
Netzwerk angeschlossen ist.
Diese Option wählen, wenn das Modul in ein privates Netzwerk mit DHCP Server
eingebunden ist. Der Server weist dem Modul nach jedem Start eine (dynamische) IP
Adresse zu.
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Diese Option wählen, wenn dem Modul eine bestimmte (statische) IP Adresse
zugewiesen werden soll; Adresse und Router müssen zum gleichen Subnetz (Subnet)
gehören. Die Daten des lokalen Netzwerks in die Felder eingeben. Konnektivität [Wifi]
Diese Verbindungsart wählen, wenn das Modul mit einer entsprechenden Antenne
mit einem WiFi-Netzwerk verbunden ist.
Prüfen, ob der für das Modul gewählte Standort vom WiFi-Signal erreicht wird
(z.B. mit einem Smartphone).
Den Namen des WiFi-Netzwerks, mit dem sich das Modul verbinden soll,
eingeben (SSID = Service Set ID).
Das Modul kann nur Namen von SSID-Netzwerken die KEINE Lücken enthalten,
verwalten. Erlaubte Zeichen: Kleinbuchstaben [ a-z ], Großbuchstaben [ A-Z ],
Dezimalzahlen [ 0-9 ], Symbole [ ` ~ ! @ # $ % ^ ( ) _ - + = { } [ ] \ | : ; , . ? / ]
Bei einem gesicherten Netzwerk den Verschlüsselungstyp angeben.
Gegebenenfalls das Passwort, mit dem das WiFi-Netzwerk vor unerwünschten
Zugrien geschützt wird, eingeben.
Dies ist üblicherweise die für WiFi-Netzwerke korrekte Verbindungsart,
allerdings kann dem Modul eine spezifische (statische) IP Adresse zugewiesen
werden; Adresse und Router müssen zum gleichen Subnetz (Subnet) gehören.
Die Daten des lokalen Netzwerks in die Felder eingeben.
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Konnektivität [GSM]
Diese Verbindungsart wählen, wenn das Modul über ein mobiles GSM-/GPRS-
Netzwerk mit Internet verbunden ist.
Bei dieser Konfiguration muss im Modul
eine für den Datenverkehr aktivierte
SIM-Karte vorhanden sein.
Man erhält vom gewählten
Mobilfunkanbieter die für die korrekte
Konfiguration der erforderlichen
Parameter notwendigen Daten.
[APN]( Access Point Name) dieser
Schlüsselparameter muss eingegeben
werden; mit ihm kann das Modul das externe Netzwerk, über das die SIM-Karte auf
die Internet-Dienste zugreifen kann, erkennen. Normalerweise geben Telefonanbieter
diese Daten auf ihren Websites an.
Telefonnummer mit der das System die Internetverbindung herstellt.
Inhalt des Feldes nicht verändern; nur dann eine andere Nummer angeben, wenn
dies vom GSM-Anbieter verlangt wird.
Einige GSM-Anbieter verlangen die Eingabe dieser Zugangsdaten (nur dann
ausfüllen, wenn dies vom GSM-Anbieter verlangt wird).
Antriebe ohne Server konfigurieren
Wenn im Funktionsbereich [Server] die Option [No Server] gewählt wurde, wird
oben im Konfigurationsbildschirm der Funktionsbereich [Automations] aktiviert, in
dem die Antriebe, mit denen das Modul dialogieren soll, konfiguriert werden.
Mit dieser Taste kann man einen neuen, vom Gateway gesteuerten Antrieb
hinzufügen.
Eine Beschreibung des Moduls eingeben, die beim Wiederfinden hilft.
Die Steuerung, mit der der Antrieb verbunden ist, auswählen.
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Konfiguration auf das Modul übertragen
Nachdem die für die gewählte Verbindungsart notwendigen Parameter konfiguriert
wurden, werden nach Auswahl von [Save] im Menüpunkt [File] 2 Dateien erstellt. Die
erstellten Dateien müssen auf der obersten Ebene eines USB-Sticks gespeichert werden.
Kontrollieren, dass in der obersten Ebene (Root) des USB-Sticks keine anderen
Konfigurationsdateien enthalten sind.
Kontrollieren, dass die Spannungsversorgung des Gateway-Moduls CONNECT GW
unterbrochen wurde, und dass alle Steckverbindungen herausgezogen sind.
1. Den Stick mit den gespeicherten Konfigurationsdateien in den USB-Port des
Gateway-Moduls CONNECT GW stecken und das Modul wieder mit Strom
versorgen.
2. Die rote DL4 LED geht an, anschließend blinkt die rote DL3 LED.
3. Die rote DL3 LED blinkt während der Einstellung der Konfiguration einige
Sekunden lang schnell.
4. Wenn die DL3 LED ausgeht, wurde die Konfiguration auf dem Modul gespeichert.
5. Spannungsversorgung des Moduls unterbrechen
6. Die USB-Einheit entfernen und gegebenenfalls den USB-LAN oder USB-WiFi
Konverter wieder einstecken.
7. Wieder mit Strom versorgen; das Modul ist betriebsbereit.
Neue Antriebe werden in die Liste der schon im Modul vorhandenen Antriebe
hinzugefügt.
Die vorhandene Liste wird gelöscht und eine neue erstellt.
Die dem Antrieb zugewiesene Peripheriegerätenummer angeben; diese Nummer
ist vor allem dann wichtig, wenn mehrere Antriebe über dieselbe Steuerung
gesteuert werden.
In der Werkseinstellung der CAME Steuerungen ist die Zahl “1” festgelegt.
Man kann die Konfiguration des gewählten Antriebs verändern.
Der gewählte Antrieb wird aus der Liste gelöscht.
Alle in der Liste enthaltenen Antriebe werden gelöscht.
❽ ❾
cameGSM_
FW.tar.gz.enc
cameGSM_FW.
bin
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Firmware manuell aktualisieren
Vom folgenden Link - http://www.cameconnect.net/came/pages/download.html
die neueste Version der Dateien cameGSM_FW.tar.gz.enc und cameGSM_FW.bin,
die die aktualisierte Firmware enthalten, herunterladen.
Die heruntergeladenen Dateien müssen auf der obersten Ebene eines USB-Sticks
gespeichert werden.
Kontrollieren, dass in der obersten Ebene (Root) des USB-Sticks keine anderen
Konfigurationsdateien enthalten sind.
Einstellungen [Advanced]
Man kann die automatische Aktualisierung des Moduls aktivieren. Wenn diese
Funktion aktiviert wird, installiert das Modul automatisch die im Server angebotene
aktualisierte Firmware.
In der Werkseinstellung ist die automatische Aktualisierung deaktiviert.
Während der automatischen Aktualisierung funktioniert das Modul einige
Minuten lang nicht mehr, die Verbindung zu CAMEConnect wird unterbrochen; die
Antriebe funktionieren weiter ordnungsgemäß.
Kontrollieren, dass die Spannungsversorgung des Gateway-Moduls CONNECT GW
unterbrochen wurde, und dass alle Steckverbindungen herausgezogen sind.
1. Den Stick mit der neuen Firmware in den USB-Port des Gateway-Moduls
CONNECT GW stecken und das Modul wieder mit Strom versorgen.
2. Die rote DL4 LED geht an, anschließend blinkt die rote DL3 LED.
3. Die rote DL3 LED blinkt während der Aktualisierung der Firmware einige Sekunden
lang schnell.
4. Wenn die DL3 LED ausgeht, ist die Aktualisierung abgeschlossen.
5. Spannungsversorgung des Moduls unterbrechen
6. Die USB-Einheit entfernen und gegebenenfalls den USB-LAN oder USB-WiFi
Konverter wieder einstecken.
7. Wieder mit Strom versorgen; das Modul ist betriebsbereit.
Die vorhandene Konfiguration des Gateway-Moduls wird durch die Aktualisierung
der Firmware nicht gelöscht oder verändert.
Came S.p.A.
Via Martiri Della Libertà, 15 Via Cornia, 1/b - 1/c
31030 Dosson di Casier - Treviso - Italy 33079 Sesto al Reghena - Pordenone - Italy
(+39) 0422 4940 – (+39) 0422 4941 (+39) 0434 698111 – (+39) 0434 698434
www.came.com
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