Fehlerbehebung
Modell ·M·
Ref.1705
·6·
0004 ‘Keine weitere Information im Satz zulässig.’
ERKENNUNG Beim Editieren (Bim Ablauf von über DNC übertrgenen Programmen).
URSACHE Die verschiedenen Ursachen sind:
1. Wenn nach einer Achskoordinate eine «G»-Funktion editiert wird.
2. Wenn versucht wird nach einer «G» -Funktion (oder ihren zugeordneten
Parametern), weitere Information, die im Satz allein (oder nur ihre eigenen
Parameter zuläßt) stehen muß, einzugeben.
3. Wenn einem Parameter, der es nicht bedarf, ein numerischer Wert zugewiesen
wird.
LÖSUNG Die jeweilige Lösung ist:
1. An Programmierbefehl erinnern.
• Bedingter Satz (/1, /2 oder /3).
• Satzzeichen (N).
• «G»-Funktionen.
• Achskoordinaten. (X, Y, Z…).
• Schnittbedingungen (F, S, T, D).
• «M»-Funktionen.
2. Manche «G»-Funktionen tragen im Satz eine Zusatzinformation. Möglicherweise
ist es bei dieser Art Funktionen nicht zulässig weitere Information neben diesen
Parametern einzuprogrammieren. Ebenfalls ist die Programmierung von
Schnittbedingungen (F, S), Werkzeugdaten (T, D) oder «M»-Funktionen nicht
zulässig.
3. Manchen «G»-Funktionen sind Parameter zugewiesen, die keine Wertangaben
bedürfen.
0005 ‘Wiederholende Angaben.’
ERKENNUNG Beim Editieren (Bim Ablauf von über DNC übertrgenen Programmen).
URSACHE In einem Satz sind die Daten zwei Mal eingegeben worden.
LÖSUNG Satzsyntax korrigieren. Die Daten dürfen in einem Satz nicht zweimal definiert
werden.
0006 ‘Falsches Datenformat.’
ERKENNUNG Beim Editieren (Bim Ablauf von über DNC übertrgenen Programmen).
URSACHE Bei der Parameterdefinition eines festen Bearbeitungszyklus, ist einem Parameter,
der nur positive Werte zuläßt, ein negativer Wert zugewiesen worden.
LÖSUNG Festen Zyklus überprüfen. In manchen festen Zyklen sind Parameter vorhanden, die
nur positive Werte gestatten.
0007 ‘Inkompatible G Funktionen.’
ERKENNUNG Beim Editieren (Bim Ablauf von über DNC übertrgenen Programmen).
URSACHE Die verschiedenen Ursachen sind:
1. In einem selben Satz werden zwei gegensätzliche «G» Funktionen
einprogrammiert.
2. Bei einem festen Zyklus wird im Satz ein fester Zyklus, der eine nicht lineare
Bewegung beinhaltet einprogrammiert. (G02, G03, G08, G09, G33).
LÖSUNG Die jeweilige Lösung ist:
1. Es gibt «G»-Funktionen, die in einem Satz nicht gleichzeitig stehen können, da
sie unvereinbare Aufgaben vertreten. Zum Beispiel:
G01/G02: Linear- und Zirkularinterpolation.
G41/G42: Linke und rechte Radiuskompenation.
Diese Art Funktionen müssen in verschiedenen Sätzen programmiert werden.
2. Die Definition eines festen Zyklus muß in einem Satz, der eine lineare Bewegung
beinhaltet. Erfolgen, das heißt, um einen festen Zyklus zu definieren, muß die
Funktion “G00” oder “G01” aktiv sein. Die Definition von nicht linearen
Bewegungen (G02, G03, G08 und G09) kann in den der Profildefinition folgenden
Sätzen geschehen.
0008 ‘G Funktion inexistent.’
ERKENNUNG Beim Editieren (Bim Ablauf von über DNC übertrgenen Programmen).
URSACHE Eine nicht vorhandene «G»-Funktion wurde einprogrammiert.
LÖSUNG Satzsyntax nachprüfen; nicht daß aus Versehen eine andere «G»-Funktion eingeben
worden ist.