Dell PowerEdge 1850 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Dell™PowerEdge™1850-Systeme Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Dell OpenManage Server Assistant verwenden
System-Setup-Programm verwenden
Technische Daten
Konsolenumleitung verwenden
Glossar
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise
AbkürzungenundAkronyme
EinevollständigeListederAbkürzungenundAkronymefindenSieimGlossar.
IrrtümerundtechnischeÄnderungenvorbehalten.
©2004DellInc.AlleRechtevorbehalten.
Eine Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng verboten.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken der Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke der Intel
Corporation; Microsoft, MS DOS und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation; Novell und NetWare sind eingetragenes Marken der Novell, Inc.; Red Hat ist eine
eingetragene Marke der Red Hat, Inc.; UNIXisteineeingetrageneMarkederOpenGroupindenVereinigtenStaatenundanderenLändern.
AndereindiesemDokumentmöglicherweiseverwendeteMarkenundHandelsbezeichnungensindunterUmständenMarkenundNamenderentsprechendenFirmenoderihrer
Produkte. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Modell EMU
Erstveröffentlichung:1April2004
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die Ihnen die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
HINWEIS: EinHINWEISwarntvormöglichenBeschädigungenderHardwareoderDatenverlustundzeigt,wiediesevermiedenwerdenkönnen.
VORSICHT: VORSICHTzeigteinemöglichegefährlicheSituationan,diebeiNichtbeachtungzuSachschäden,KörperverletzungenoderzumTod
führenkönnte.
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Technische Daten
Dell™PowerEdge™1850-Systeme Benutzerhandbuch
Prozessor
Prozessortyp
Bis zu zwei Intel®Xeon
Prozessoren mit
einerTaktratevonmindestens2,8GHz
Taktrate des Frontside-Bus
800 MHz
L2 Cache
mindestens 1 MB interner Cache
Erweiterungsbus
Bustyp
PCI-X, PCI-Express
ErweiterungssteckplätzeüberRiser-Karte:

PCI-X
ein 3,3 V, 64 Bit, 100 MHz und ein 3,3 V, 64 Bit, 133
MHz
PCI Express
eine x4-Bandbreite(wennverfügbar)einex8-
Bandbreite(wennverfügbar)
Speicher
Architektur
Registrierte 144-Bit-ECC, PC2-3200 DDR2-SDRAM-
DIMMs mit Zwei-Wege-Interleaving,mit400-MHz-
Nenntaktrate
Speichermodulsockel
6 x 240-polig
Speichermodul-Kapazitäten
256 MB, 512 MB, 1 GB, 2 GB oder 4 GB
(wennverfügbar)
RAM (Minimum)
256 MB (ein 256-MB-Modul)
RAM (Maximum)
16 GB
Laufwerke
SCSI-Festplattenlaufwerke
bis zu zwei interne, hot-plug-fähige1-Zoll-Ultra320-
SCSI
Diskettenlaufwerk
ein 3,5 Zoll, 1,44 MB (optional) externes USB 3,5 Zoll,
1,44 MB (optional)
Optisches Laufwerk
ein IDE-CD oder -DVD-Laufwerk (optional) externes
USB-CD-Laufwerk (optional)
Flash-Laufwerk
Externes USB (optional)
Anschlüsse
Externzugänglich
Zurück
NIC
Zwei RJ-45(fürintegrierte1-Gigabit-NICs)
PS/2-Tastatur
6-poliger Mini-DIN-Anschluss
PS/2-kompatible Maus
6-poliger Mini-DIN-Anschluss
Seriell
9-polig, DTE, 16550-kompatibel
USB
Zwei 4-polige, USB-2.0-konform
Video
VGA, 15-polig
Vorderseite
Video
15-polig
USB
Zwei 4-polige, USB-2.0-konform
Internzugänglich
SCSI-Kanäle
Ein 68-poliger U320 SCSI
ZurückzumInhalt
Video
Videotyp
ATI Radeon 7000-M-Video-Controller, VGA-
Anschlüsse
Videospeicher
16 MB
Stromversorgung
Wechselstromversorgung(überNetzteil)
Wattleistung
550 W
Spannung
84-264 V, autom. Wechselspannungs-
Bereichseinstellung, 47-63 Hz, 7,6 A
Wärmeabstrahlung
Maximal 2130 BTU/h (theoretischer Maximalwert)
Maximaler Einschaltstrom
UntertypischenLeitungsbedingungenundüberden
gesamten System-Umgebungsbetriebsbereich kann
derEinschaltstromproNetzteil(übereinenZeitraum
von10msoderweniger)25Aerreichen.
Batterien
Systembatterie
CR 2032, 3,0-V-Lithium-Ionen-Knopfzelle
ROMB-Batterie (optional)
4,1 V Lithium-Ionen
MaßeundGewicht
Höhe
4,29 cm
Breite
48,26 cm
Tiefe
76,2 cm
Gewicht (maximale Konfiguration)
17,69 kg
Umgebung
ANMERKUNG: WeitereInformationenzuUmgebungsbedingungenfürbestimmteSystemkonfigurationen
finden Sie unter www.dell.com/environmental_datasheets.
Temperatur
Betrieb
10°bis35°C
Lagerung
-40°Cbis65°C
Relative Luftfeuchtigkeit
Betrieb
8 % bis 85 % (nicht-kondensierend) mit einem
Anstieg der Luftfeuchtigkeit von 10 % pro Stunde
Lagerung
5% bis 95% (nicht kondensierend)
MaximaleErschütterung
Betrieb
0,25 G bei 3-200Hzfür15min
Lagerung
0,5 G bei 3-200Hzfür15min
MaximaleStoßeinwirkung
Betrieb
EinausgeführterStoßvon41Ginderpositivenz-
Achse(einStoßaufjederSeitedesSystems)über
einen Zeitraum von bis zu 2 ms.
Lagerung
SechshintereinanderausgeführteStößevon71Gin
den positiven und negativen X-, Y- und Z- Achsen (ein
StoßaufjederSeitedesSystems)übereinen
Zeitraum von bis zu 2 ms.
HöheüberNN
Betrieb
-16 bis 3048 m
Lagerung
-16 bis 10.600 m
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Konsolenumleitung verwenden
Dell™PowerEdge™1850-Systeme Benutzerhandbuch
Hardwareanforderungen
Softwareanforderungen
Host-System konfigurieren
Client-System konfigurieren
Host-System im Fernzugriff verwalten
Besondere Tastenfunktionen konfigurieren
DieKonsolenumleitungermöglichtdieVerwaltungeineslokalenHost-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die
TextausgabeübereineserielleSchnittstelleumgeleitetwerden.DieGrafikausgabekannnichtumgeleitetwerden.FürAufgaben,wiez.B.dieKonfiguration
von BIOS- oder RAID-Einstellungen, kann die Konsolenumleitung verwendet werden.
Das Client-SystemkannauchmiteinemAnschlusskonzentratorverbundenwerden,derübereinfreigegebenesModemaufzahlreicheHost-Systeme zugreifen
kann.NachderAnmeldungamAnschlusskonzentratorkannüberdieKonsolenumleitungeinzuverwaltendesHost-Systemausgewähltwerden.
DieserAbschnittbeschreibtdieeinfachstemöglicheVerbindung:VerbindungvonSystemenübereinseriellesNullmodemkabel,dasdieseriellenSchnittstellen
zweier Systeme direkt verbindet.
Hardwareanforderungen
l EineverfügbareserielleSchnittstelle(COM)aufeinemHost-System.
l EineverfügbareserielleSchnittstelle(COM)aufeinemClient-System.
Diese Schnittstelle darf nicht mit anderen Schnittstellen im Client-System in Konflikt stehen.
l EinseriellesNullmodemkabel,überdasdasHost-System mit dem Client-System verbunden wird.
Softwareanforderungen
l VT100/220- oder ANSI-Terminal-EmulationmiteinerFenstergrößevon80x25Zeichen.
l 9600 kbit/s, 19,2 kbit/s, 57,6 kbit/s oder 115,2 kbit/s unter Verwendung von seriellen Schnittstellen (COM).
l FähigkeitzurErstellungvonTastaturbefehlsmakros(empfohlen).
Alle Versionen des Betriebssystems Microsoft®Windows®enthalten die Terminal-Emulationssoftware Hilgraeve's HyperTerminal. Die enthaltene Version stellt
jedochnichtvieleFunktionenzurVerfügung,diewährendderKonsolenumleitungerforderlichsind.ErweiternSieentwederzuHyperTerminal
PrivateEdition6.1oderhöher,oderwählenSieeineneueTerminal-Emulationssoftware aus.
Host-System konfigurieren
Die Konsolenumleitung wird durch das System Setup-Programm auf dem lokalen Host-System konfiguriert (Informationen hierzu finden Sie unter "Bildschirm
"Console Redirection" (Konsolenumleitung)" unter "System-Setup-Programm verwenden"). Durch den Bildschirm Console Redirection (Konsolenumleitung)
kann die Konsolenumleitungsfunktion aktiviert oder deaktiviert, der Remote-Terminaltyp angegeben und die Konsolenumleitung nach dem Systemstart
aktiviert oder deaktiviert werden.
Client-System konfigurieren
Nach der Konfiguration des Host-SystemsmüssendieSchnittstellen- und Terminal-EinstellungenfürdasClient- (Remote-) System konfiguriert werden.
Serielle Schnittstelle konfigurieren
1. KlickenSieaufdieSchaltflächeStart, zeigen Sie auf Programme Zubehör Kommunikation, und klicken Sie dann auf HyperTerminal.
2. GebenSieeinenNamenfürdieneueVerbindungein,wählenSieeinSymbolausundklickenSiedannaufOK.
3. WählenSieimDropdown-MenüVerbinden miteinenverfügbarenCOM-Anschlussaus,undklickenSiedannaufOK.
NachdemSieeinenverfügbarenCOM-Anschlussausgewählthaben,wirddasEigenschaftenfensterdesCOM-Anschlusses angezeigt.
4. Konfigurieren Sie den Anschluss mit den folgenden Einstellungen:
l Stellen Sie Bits pro Sekunde ein.
DieKonsolenumleitungunterstütztnur9600kbit/s,19,2kbit/s,57,6kbit/soder115,2kbit/s.
l Stellen Sie Datenbits auf 8.
l Stellen Sie Parität auf Keine.
l Stellen Sie Stoppbits auf 1.
l Stellen Sie die Flusssteuerung auf Hardware.
5. Klicken Sie auf OK.
Konfiguration der Terminal-Einstellungen
1. Klicken Sie in HyperTerminal auf Datei, klicken Sie auf EigenschaftenundklickenSiedannaufdasRegisterEinstellungen.
2. Stellen Sie sicher, dass das Feld Belegung der Funktions-, Pfeil- und Strg-TastengemäßaufTerminal gesetzt ist.
3. Stellen Sie sicher, dass das Feld Rücktastesendet auf Strg+H gesetzt ist.
4. ÄndernSiedieEinstellungEmulation von Autom erkenn. auf ANSI oder VT 100/220.
StellenSiesicher,dassdieseEinstellungdiegleicheist,dieSiefürdieOptionConsole Redirection (Konsolenumleitung) auf dem Host-System
ausgewählthaben.
5. Klicken Sie auf Terminal Setup (Terminalkonfiguration).
EswirdeineEinstellungfürdieAnzahlderZeilenundSpalteneingeblendet.
6. VerändernSiedieAnzahlanReihenvon24 auf 25,undbelassenSiedieAnzahlanSpaltenbei80.
Wenn Sie diese Einstellungen nicht vorfinden, muss die Terminal-Emulationssoftware erweitert werden.
7. Klicken Sie zweimal auf OK.
Host-System im Fernzugriff verwalten
Nach der Konfiguration der Host- und Client-Systeme (siehe "Host-System konfigurieren" und "Client-System konfigurieren") kann ein Host-Systemüberdie
Konsolenumleitungneugestartetwerden,odereskönnendieKonfigurationseinstellungendesHost-Systemsgeändertwerden.
1. Starten Sie das Host-System mit Hilfe des Client-Systems neu.
Anleitungen finden Sie unter "Besondere Tastenfunktionen konfigurieren".
2. Wenn das Host-Systemstartet,verwendenSiedieKonsolenumleitungfürfolgendeAufgaben:
ANMERKUNG: DieindiesemAbschnittaufgeführtenBeispielesetzenvoraus,dassSiedieAufrüstungaufHilgraeveHyperTerminalPrivateEdition6.1
odereinespätereVersionvorgenommenhaben.LesenSiedieDokumentationderSoftware,wennSieeineandereTerminal-Emulationssoftware
verwenden.
l System-Setup-Programm aufrufen.
l SCSI-Setup-Menüsaufrufen.
l Firmware und BIOS aktualisieren (System aktualisieren).
l DienstprogrammeaufderDienstprogrammpartitionausführen.
Besondere Tastenfunktionen konfigurieren
Die Konsolenumleitung verwendet ANSI oder VT 100/220-Terminal-Emulation, die auf die ASCII-Basiszeichenbeschränktsind.Funktionstasten,Pfeiltastenund
Steuerungstasten stehen im ASCII-ZeichensatznichtzurVerfügung,unddiemeistenDienstprogrammeerfordernFunktionstastenundSteuerungstastenfür
allgemeineVorgänge.JedochkönnenSieeineFunktions- oder Steuertaste emulieren, indem Sie eine besondere Tastenfolge, Escape-Sequenz genannt,
verwenden.
Eine Escape-Sequenz beginnt mit einem Escape-Zeichen. Dieses Zeichen kann auf verschiedene Arten eingegeben werden, je nach Anforderungen der
Terminal-Emulationssoftware. Zum Beispiel verweisen 0x1b und <Esc> beide auf das Escape-Zeichen.InHyperTerminalkönnenSieMakroserstellen,indemSie
Key Macros (Tasten-Makros)ausdemMenüAnsichtauswählen.MakroskönnenfastjederTastefürfastjedeTastenkombinationzugewiesenwerden.
ErstellenSieeinMakrofüralleFunktionstasten.
In TabelleB-1 werden Escape-Sequenzenaufgeführt,dieeinebestimmteTasteodereinebestimmteFunktionrepräsentieren.
Tabelle B-1.UnterstützteEscape-Sequenzen
ANMERKUNG: ZumAusführenvonDienstprogrammenaufderHost-System-Dienstprogrammpartition muss die Dienstprogrammpartition mit Dell
OpenManage™ServerAssistantVersion6.3.1oderhöhererstelltwordensein.
ANMERKUNG: BeimErstellenvonMakrosinHyperTerminalistesnotwendig,<Einfügen>vor<Esc>zudrücken,umzuverdeutlichen,dassSieeine
Escape-SequenzsendenunddasDialogfeldnichtverlassenwollen.WenndieseFunktionnichtverfügbarist,mussHyperTerminalaktualisiertwerden.
ANMERKUNG: Bei den in TabelleB-1 aufgelisteten Tastenkombinationen, die aus Escape-Sequenzenbestehen,mussGroß-/Kleinschreibung beachtet
werden.Umz.B.dasZeichen<A>zuerzeugen,müssenSie<Umschalt><a>drücken.
UnterstützteSequenz
Terminal-Emulation
<Esc><[><A>
VT 100/220, ANSI
<Esc><[><B>
VT 100/220, ANSI
<Esc><[><C>
VT 100/220, ANSI
<Esc><[><D>
VT 100/220, ANSI
<Esc><O><P>
VT 100/220, ANSI
<Esc><O><Q>
VT 100/220, ANSI
<Esc><O><R>
VT 100/220, ANSI
<Esc><O><S>
VT 100/220, ANSI
<Esc><O><T>
VT 100, ANSI
<Esc><O><U>
VT 100, ANSI
<Esc><[><1><7><~>
VT 100/220
<Esc><O><V>
VT 100, ANSI
<Esc><[><1><8><~>
VT 100/220
<Esc><O><W>
VT 100, ANSI
<Esc><[><1><9><~>
VT 100/220
<Esc><O><X>
VT 100, ANSI
<Esc><[><2><0><~>
VT 100/220
<Esc><O><Y>
VT 100, ANSI
<Esc><[><2><1><~>
VT 100/220
<Esc><O><Z>
VT 100, ANSI
<Esc><[><2><3><~>
VT 100/220
<Esc><O><A>
VT 100, ANSI
<Esc><[><2><4><~>
VT 100/220
<Esc><[><1><~> <Esc><h>
VT 220 ANSI
<Esc><[><4><~>
VT 220
<Esc><k>
ANSI
<Esc><[><3><~>
VT 220
DrückenSienachderErstellungvonMakrosfürdieinTabelleB-1aufgelistetenTastenundwährendderTerminal-Emulation die Taste <F1> auf der Tastatur
des Client-Systems, um die Escape-Sequenz <Esc><O><P> an das Host-System zu senden. Das Host-System interpretiert dann die Sequenz als <F1>.
FürbestimmteDienstprogrammeoderFunktionenaufdemHost-SystemsindmöglicherweiseweitereEscape-Sequenzenerforderlich.ErstellenSieMakrosfür
die in TabelleB-2aufgeführtenzusätzlichenSequenzen.
Tabelle B-2.ZusätzlicheEscape-Sequenzen
ZurückzumInhalt
<Esc><->
ANSI
<Esc><[><3><~>
VT 220
<Esc><->
ANSI
<Esc><[><5><~>
VT 220
<Esc><Umschalttaste><?>
ANSI
<Esc><[><6><~>
VT 220
<Esc></>
ANSI
<Esc><[><Z>
VT 100
<Esc><[><0><Z>
VT 220
<Esc><[><Umschalttaste><z>
ANSI
ANMERKUNG: Bei den in TabelleB-2 aufgelisteten Tastenkombinationen, die aus Escape-Sequenzenbestehen,mussGroß-/Kleinschreibung beachtet
werden.Umz.B.dasZeichen<A>zuerzeugen,müssenSie<Umschalt><a>drücken.
Taste(n)
UnterstützteSequenz
<Strg><Alt><Entf> (Neustart des Systems)
<Esc><R><Esc><r><Esc><R>
<Alt><x>
<Esc><X><X>
<Strg><H>
<Esc><Strg><H>
<Strg><I>
<Esc><Strg><I>
<Strg><J>
<Esc><Strg><J>
<Strg><M>
<Esc><Strg><M>
<Strg><2>
<Esc><Strg><2>
ZurückzumInhalt
Systemüberblick
Dell™PowerEdge™1850-Systeme Benutzerhandbuch
Anzeigen auf der optionalen Blende
Anzeigen und Merkmale der Frontblende
AnzeigenundMerkmalederRückseite
Systemmerkmale
UnterstützteBetriebssysteme
Stromschutzvorrichtungen
WeiterenützlicheDokumente
TechnischeUnterstützung
DieserAbschnittbeschreibtdieHauptfunktionenderHardwareundSoftwaredesSystemsundbietetInformationenüberdieAnzeigenaufderVorder- und
RückseitedesSystems.FernererhaltenSieInformationenüberweiterenützlicheDokumente,diezurEinrichtungdesSystemsbenötigtwerden.Hiererfahren
Sieauch,wieSietechnischeUnterstützungerhaltenkönnen.
Anzeigen auf der optionalen Blende
In die optionale Sicherungssystemblende sind blaue und gelbe Systemstatusanzeigen eingebaut. Die blaue Anzeige leuchtet auf, wenn das System richtig
funktioniert.DiegelbeAnzeigeleuchtetauf,wenndasSystemaufGrundeinesProblemsmitdenNetzteilen,mitdenLüftern,mitderSystemtemperaturoder
mitdenFestplattenlaufwerkenüberprüftwerdenmuss.
Tabelle1-1führtdieAnzeigemusterdesSystemsauf.VerschiedeneMusterwerdenangezeigt,wennEreignisseimSystemeintreten.
Tabelle 1-1. System-Statusanzeigemuster
Anzeigen und Merkmale der Frontblende
Abbildung1-1zeigtdieSteuerelemente,AnzeigenundAnschlüsse,diesichhinterderoptionalenBlendederFrontblendedesSystemsbefinden.Tabelle1-2
führtdieAnzeigen,TastenundAnschlüsseaufderFrontblendeauf.
Abbildung 1-1. Anzeigen und Merkmale der Frontblende
Blaue Anzeige
Gelbe Anzeige
Beschreibung
Aus
Aus
DasSystemwirdnichtmitStromversorgt.
Aus
Blinkend
DasSystemhateinenFehlerfestgestellt.WeitereInformationenfindenSieinderAnleitung zur Installation und
Fehlersuche.
An
Aus
Der Strom ist eingeschaltet und das System ist betriebsbereit.
Blinkend
Aus
DieAnzeigewurdezurIdentifizierungdesSystemsineinemRackaktiviert.
ANMERKUNG: WährendderIdentifizierungdesSystemsblinktdieblaueAnzeige,obwohleinFehlerfestgestelltwurde.SobalddasSystemidentifiziert
wurde,hörtdieblaueAnzeigeaufzublinkenunddiegelbeAnzeigeblinktwieder.
Tabelle 1-2. LED-Anzeigen,TastenundAnschlüssederFrontblende
SCSI-Festplattenlaufwerk-Anzeigecodes
Anzeige, Schalter oder
Anschluss
Symbol
Beschreibung
Blaue System-Statusanzeige
DieblaueSystemstatusanzeigeleuchtetwährenddesnormalenSystembetriebsauf.Sowohldie
SystemverwaltungssoftwarealsauchdieIdentifikationsschaltflächenaufderVorder- undRückseitedesSystems
könnenbewirken,dassdieblaueSystemstatusanzeigeblinkt,umeinbestimmtesSystemzuidentifizieren.
Gelbe Systems-tatusanzeige
DiegelbeStatusanzeigeblinktauf,wenndasSystemaufGrundeinesProblemsderNetzteile,derLüfter,
derSystemtemperaturoderderFestplattenlaufwerkeüberprüftwerdenmuss.
ANMERKUNG: Ist das System an den Netzstrom angeschlossen und es wurde ein Fehler festgestellt, blinkt die
gelbeSystemstatusanzeigeunabhängigdavon,obdasSystemeingeschaltetistodernicht.
Verknüpfungs- und
AktivitätsanzeigenvonNIC1
und NIC2
DieVerknüpfungs- undAktivitätsanzeigenfürdiebeidenintegriertenNICsleuchtenintermittierendauf,wenndie
NICs benutzt werden.
Festplattenlauf-werkanzeige
DiegrüneFestplattenlaufwerk-Aktivitätsanzeigeblinkt,wenndieFestplattenlaufwerkeverwendetwerden.Mehr
Informationen zu Festplattenlaufwerkanzeigen finden Sie in Abbildung1-2.
Netzstromanzeige,
Netzschalter
DieNetzstromanzeigeleuchtet,wenndasSystemStromempfängt.DieBetriebsanzeigeblinkt,wenndasSystem
mitStromversorgtwird,abernichteingeschaltetist.
Der Netzschalter steuert die Gleichstrom-Stromzufuhr zum System.
ANMERKUNG: WennSiedasSystemüberdenNetzschalterausschaltenunddasSystemeinACPI- konformes
Betriebssystemausführt,kanndasSystemordnungsgemäßherunterfahren,bevordieStromzufuhrunterbrochen
wird. Wenn das System kein ACPI- konformesBetriebssystemausführt,wirddieStromzufuhrsofortnachdem
DrückendesNetzschaltersunterbrochen.
Systemidentifikations-schalter
DieIdentifizierungstastenaufdervorderenundrückseitigenBlendekönnendazuverwendetwerden,
einbestimmtesSysteminnerhalbeinesRackszufinden.WirdeinedieserTastengedrückt,blinktdieblaue
Systemstatusanzeige auf der Vorder- undRückseite,biseinederTastenerneutgedrücktwird.
USB-Anschlüsse
Verbindet USB 2,0-konformeGerätemitdemSystem.
NMI-Taste
Dientdazu,SoftwareproblemeundFehlervonGerätetreibernzubeheben,wennbestimmteBetriebssysteme
benutztwerden.DieseTastekannbetätigtwerden,indemSiemitdemEndeeinerBüroklammeraufdieTaste
drücken.
DieseTastesolltenurdannverwendetwerden,wenneinqualifizierterMitarbeiterdesSupportsoderdie
Dokumentation zum Betriebssystem Anweisung dazu gegeben haben.
Videoanschluss
Verbindet einen Monitor mit dem System.
WennRAIDaktiviertist,gebenaufjedemFestplattenlaufwerkträgerzweiAnzeigenüberdenStatusderSCSI-Festplattenlaufwerke Auskunft. RAID kann
aktiviert werden, indem auf der optionalen Riser-KarteROMBbenutztwird(wennverfügbar),oderindemeineandieBackplaneangeschlosseneRAID-Karte
verwendet wird. Siehe Abbildung1-2 und Tabelle1-3.DieSCSI-Backplane-Firmware kontrolliert die Betriebs-/Fehleranzeige des Laufwerks.
Abbildung 1-2. SCSI-Festplattenlaufwerkanzeigen
Tabelle1-3führtdieLaufwerkanzeigemusterauf.JenachLaufwerkaktivitätwerdenverschiedeneMusterdargestellt.Wennz.B.einLaufwerkausfällt,
erscheintdasMuster"Laufwerkausgefallen".WenndaszuentfernendeLaufwerkausgewähltwurde,wirddasMuster"LaufwerkwirdaufAusbau
vorbereitet", gefolgt von "Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbauen", angezeigt. Nachdem das Ersatzlaufwerk eingebaut wurde, wird das Muster "Laufwerk
wird auf Betrieb vorbereitet", gefolgt von "Laufwerk online", angezeigt.
Tabelle 1-3. Festplattenlaufwerk-Anzeigemuster
AnzeigenundMerkmalederRückseite
Abbildung1-3zeigtdieBedienelemente,AnzeigenundAnschlüsseaufderSystemrückseite.
Abbildung 1-3.AnzeigenundMerkmalederRückseite
ANMERKUNG: WennRAIDnichtaktiviertist,erscheintnurdieMusteranzeige"Laufwerkonline".ZusätzlichblinktdieLaufwerk-Aktivitätsanzeige,wenn
auf das Laufwerk zugegriffen wird.
Zustand
Anzeigemuster
Identifiziertes Laufwerk
DiegrüneBetriebs-/FehleranzeigeblinktviermalproSekunde.
LaufwerkwirdfürdenAusbauvorbereitet.
DiegrüneBetriebs-/FehleranzeigeblinktzweimalproSekunde.
Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
Beide Laufwerkanzeigen sind aus.
LaufwerkwirdfürdenBetriebvorbereitet.
DiegrüneBetriebs-/Fehleranzeige ist an.
LaufwerkFehlerankündigung.
Die Betriebs-/Fehleranzeigeblinktlangsamgrün,gelbundgehtdannaus.
Das Laufwerk ist ausgefallen
Die gelbe Betriebs-/FehleranzeigeblinktviermalproSekunde.
Laufwerk wird neu aufgebaut
DiegrüneBetriebs-/Fehleranzeige blinkt langsam.
Laufwerk ist online.
DiegrüneBetriebs-/Fehleranzeige ist an.
ExterneGeräteanschließen
BeachtenSiebeimAnschlussvonexternenGerätenandasSystemfolgendeRichtlinien:
l DiemeistenGerätemüssenmiteinembestimmtenAnschlussverbundenwerden,undesmüssenGerätetreiberinstalliertwerden,bevordasGerät
ordnungsgemäßbetriebenwerdenkann.(GerätetreibersindnormalerweiseinderBetriebssystemsoftwareenthaltenoderwerdenmitdemGerätselbst
geliefert.)SuchenSieinderDokumentationdesGerätsnachAnleitungenzurInstallationundKonfiguration.
l SchließenSieexterneGerätestetsnurbeiausgeschaltetemSysteman.SchaltenSiedannjedesexterneGerätein,bevorSiedasSystemeinschalten,
esseidenn,dieGerätedokumentationgibtetwasanderesan.
InformationenübereinzelneAnschlüssefindenSieinderAnleitung zur Installation und Fehlersuche. Informationen zum Aktivieren, Deaktivieren oder
Konfigurieren der E/A-Schnittstellen und -AnschlüssefindenSieunter"System-Setup-Programm verwenden".
Systemmerkmale
l Ein oder zwei Intel Xeon-ProzessorenmiteinerinternenBetriebsgeschwindigkeitvonmindestens2,8GHz,einemLevel-2-Cache mit mindestens 1 MB
und einem Front-Side-Bus,dermit800MHzbetriebenwird.
l UnterstützungfürSMP(SymmetricMultiprocessing[SymmetrischeParallelverarbeitung]),dasaufSystemenmitzweiIntelXeonMikroprozessoren
verfügbarist.SMPverbessertdieGesamtsystemleistung,indemMikroprozessorvorgängeaufdieeinzelnenMikroprozessorenverteiltwerden.Umdiese
Funktionzunutzen,musseinBetriebssystemverwendetwerden,dasMultiprocessingunterstützt.
l Mindestens 256 MB registrierter PC 2-3200 DDR 2 400-SDRAM-Speichermodule,erweiterungsfähigaufmaximal16GBdurchInstallationvon
Kombinationen aus 256 MB-, 512 MB-, 1 GB-, 2-GB- oder4GB(wennverfügbar)-Zweiwege-Interleaving-Speichermodulen in den sechs
Speichermodulsockeln auf der Systemplatine.
l Unterstützungfürbiszuzweiinterne1-Zoll-U320-SCSI-Festplattenlaufwerke (mit Hot-Plug-FähigkeitbeiVerwendungderoptionalenRAID-
Leistungsfähigkeit).
l Ein optionales 3,5-Zoll-, 1,44-MB-Diskettenlaufwerk.
l Ein optionales IDE-CD- oder DVD-Laufwerk
l Bis zu zwei hot-plug-fähige550-W-Netzteile in einer redundanten 1 + 1-Konfiguration.
l VierredundanteSystemkühlungslüfter.
Die Systemplatine ist mit folgenden Komponenten ausgestattet:
l Eine der folgenden Riser-Karten-Optionen:
¡ Eine Riser-Karte mit einem 3,3-V-, 64-Bit-, 100-MHz-PCI-X-Erweiterungssteckplatz und einem 3,3-V-, 64-Bit-, 33-MHz-PCI-Erweiterungssteckplatz.
InErweiterungskartensteckplätzenkönnenErweiterungskartenvonganzerBauhöheundhalberBaulängeinstalliertwerden.
oder
¡ Eine Riser-Karte(wennverfügbar),dieeinen3,3-V-, 64-Bit-, 100-MHz-PCI-X-Erweiterungssteckplatz und einen 3,3-V-, 64-Bit-, 133-MHz-PCI-
Erweiterungssteckplatzhat,sowieRAIDonMotherboard(ROMB[RaidaufderHauptplatine]).InErweiterungskartensteckplätzenkönnen
ErweiterungskartenvonganzerBauhöheundhalberBaulängeinstalliertwerden.
ANMERKUNG: Die Installation von Netzwerkkabeln kann erleichtert werden, wenn Sie das optionale RJ-45-Erweiterungskabel benutzen, das mit dem
Systemmitgeliefertwurde.NähereInformationenhierzufindenSieinIhrerAnleitung zur Installation und Fehlersuche.
ANMERKUNG: WenndasSystemdurchdieInstallationeineszweitenMikroprozessorsaufgerüstetwerdensoll,müssendieMikroprozessor-
AufrüstbausätzevonDellbestelltwerden.NichtalleVersionendesIntelXeonMikroprozessorskönnenalszusätzlicheMikroprozessoren
eingesetztwerden.ImAufrüstbausatzvonDellbefindetsichdierichtigeMikroprozessorversionsowiedieAnleitungenfürdasUpgrade.Beide
MikroprozessorenmüssendiegleicheinterneBetriebsfrequenzundCache-Speichergrößebesitzen.
oder
¡ Eine Riser-Karte(wennverfügbar),dieeinex4-Bandbreite und eine x8-Bandbreite hat, PCI--Express-ErweiterungssteckplätzeundROMB.In
ErweiterungskartensteckplätzenkönnenErweiterungskartenvonhalberBaulängeinstalliertwerden.
l Ein integrierter, Single-Channel-U320-SCSI-Host-Adapter.EininternerKanalunterstütztbiszuzweiSCSI-Festplattenlaufwerke auf der SCSI-
Rückwandplatine.DieSCSI-RückwandplatinekonfiguriertSCSI-ID-Nummern sowie die SCSI-Terminierung automatisch, wodurch die Laufwerkinstallation
erheblich vereinfacht wird.
l OptionalesRAIDübereineseparateController-Karte mit 256 MB Cache-SpeicherundeinerRAID-Batterie.
l Zwei integrierte Gigabit-Ethernet -NICsunterstützenDatenübertragungsratenvon10Mbit/s,100Mbit/sund1000-Mbit/s.
l Vier USB 2.0-konformeAnschlüsse(zweiaufderVorder- undzweiaufderRückseite)unterstützeneinDiskettenlaufwerk,einCD-ROM-Laufwerk, eine
Tastatur,eineMausodereinUSB-Flash-Laufwerk.
l Optionaler Remote-Zugriffs-Controller(RAC,RemoteAccessController)fürdieRemote-Verwaltung des Systems.
l Ein integriertes VGA-kompatibles Video-Subsystem mit einem ATI Radeon 7000 M-, 33MHzPCI-Video-Controller. Dieses Video-Subsystementhälteinen
Videospeichermit16MBSDRAM(nichtaufrüstbar).MaximaleAuflösung:1600×1200mit64.000Farben;fürEchtfarbgrafikenstehenfolgende
AuflösungenzurVerfügung:640×480,800×600,1024×768,1152×864und1280×1024.IsteineoptionaleRemote-Zugriffs-Karteinstalliert,beträgtdie
Grafikauflösung1024×768.
l Systemverwaltungs-Schaltkreistechnik,diedenBetriebderSystemlüftersowiedieentscheidendenSystemspannungenund-temperaturenüberwacht.
Die Systemverwaltungs-Schaltkreistechnik arbeitet zusammen mit der Systemverwaltungssoftware.
l ZudenAnschlüssenanderRückseitegehörenAnschlüssefürMaus,TastaturundVideo,einseriellerAnschluss,zweiUSB-AnschlüssesowiezweiNIC-
Anschlüsse.
l ZudenAnschlüssenanderFrontblendegehöreneinVideo- und zwei USB-Anschlüsse.
Weitere Informationen zu spezifischen Funktionen finden Sie unter "Technische Daten".
DiefolgendeSoftwaregehörtzumLieferumfangdesSystems:
l Ein System-Setup-ProgrammzurschnellenAnzeigeundÄnderungderSystemkonfigurationsinformationen.WeitereInformationenzudiesemProgramm
finden Sie unter "System-Setup-Programm verwenden".
l VerbesserteSicherheitsfunktionen,einschließlicheinesSystem-Kennworts und eines Setup-Kennworts,dieüberdasSystem-Setup-Programmverfügbar
sind.
l DiagnosezumTestenderSystemkomponentenundGeräte.InformationenzumEinsatzderSystemdiagnosefindenSieunter"Systemdiagnose
ausführen"inderAnleitung zur Installation und Fehlersuche.
l VideotreiberzurAnzeigevielerbekannterAnwendungsprogrammeinhohenAuflösungsmodi.
l SCSI-GerätetreiberzurKommunikationdesBetriebssystemsmitGeräten,dieandasintegrierteSCSI-Subsystem angeschlossen sind. Weitere
InformationenüberdieseTreiberfindenSieunter"Laufwerkeinstallieren"inderAnleitung zur Installation und Fehlersuche.
l Systemverwaltungssoftware und Dokumentations-CDs.
UnterstützteBetriebssysteme
l Microsoft®Windows®2000 Server und Advanced Server
l Microsoft Windows Server 2003 Standard Edition, Enterprise Edition und Web Edition
l Red Hat®Linux Enterprise Server AS, ES und WS (Version 3)
l Red Hat Linux Enterprise AS (Version 2.1)
l Novell®NetWare®6.5 und 5.1
Stromschutzvorrichtungen
BestimmteGeräteschützendasSystemvorStörungen,z.B.vorSpannungsspitzenundStromausfällen.
l Steckerleiste:VerwendetÜberlastungsschalter,umsicherzustellen,dassdieWechselstromlastdieNennbelastungderSteckerleistenichtüberschreitet.
l Überspannungsschutzvorrichtungen:Verhindern,dassSpannungsspitzen(z.B.währendeinesGewitters)durchdieSteckdoseinsInneredesSystems
gelangen.SiebietenkeinenSchutzvorSpannungsstürzen,d.h.einemSpannungsabfallimStromnetzummehrals20Prozent.
l Leitungsfilter:HältdieNetzspannungdesSystemsaufeinemkonstantenWertundbietetSchutzgegenSpannungsabfälle,jedochnichtgegen
vollständigeStromausfälle.
l USV:VerwendetBatteriestrom,umdasSystemweiterzubetreiben,wennderNetzstromausgefallenist.DerAkkuwirdüberNetzstromaufgeladen,
solangedieserverfügbarist,undbeimAusfalldesNetzstromskannderAkkudasSystemfüreinegewisseZeit(zwischen5MinutenundeinerStunde)
mitStromversorgen.MiteinerUSV,dienurfünfMinutenBatteriestromliefert,könnenSienochgeöffneteDateienspeichernunddasSystem
herunterfahren.SetzenSieeinenÜberspannungsschutzundSteckerleistenmitallenuniversellenNetzteilenein,undstellenSiesicher,dassdieUSV
gemäßdenUL-Sicherheitsbestimmungen zugelassen wurde.
WeiterenützlicheDokumente
l In der zusammen mit der Rack-LösunggeliefertenRack-InstallationsanleitungistdieInstallationdesSystemsineinRackbeschrieben.
l Unter Erste SchrittefindenSieeineÜbersichtüberdiegrundsätzlicheEinrichtungIhresSystems.
l In der Anleitung zur Installation und Fehlersuchewirdbeschrieben,wieStörungenbeimSystembehobenundSystemkomponenteninstalliertoder
ersetzt werden.
l DieDokumentationzurSystemverwaltungssoftwarebeschreibtdieMerkmale,Anforderungen,InstallationundgrundlegendeFunktionalitätder
Software.
l Die Baseboard Management Controller (BMC, Basisplatinen-Verwaltungs-Controller)-Dokumentation beschreibt die Merkmale und
Konfigurationsoptionen des BMC.
l In der Dokumentation zum Betriebssystem wird beschrieben, wie die Betriebs- systemsoftware zu installieren (falls erforderlich), zu konfigurieren und
anzuwenden ist.
l DieDokumentationseparaterworbenerKomponentenenthältInformationenzurKonfigurationundInstallationdieserZusatzgeräte.
l Gegebenenfalls sind im Lieferumfang des Systems Aktualisierungen enthalten, um System-, Software- und/oderDokumentationsänderungenzu
beschreiben.
l MöglicherweiseliegenAnmerkungenzurVersionoderInfodateienbeiundenthaltenneuesteAktualisierungenzumSystemoderzurDokumentation
bzw.erweitertestechnischesReferenzmaterialfürerfahreneBenutzeroderTechniker.
TechnischeUnterstützung
FürdenFall,dassSieeinesderVerfahrenindiesemHandbuchnichtverstehenoderdasSystemnichtwieerwartetfunktioniert,findenSieweitere
Informationen in der Anleitung zur Installation und Fehlersuche.
Dell bietet Unternehmenstraining und Zertifizierung an. Weitere Informationen finden Sie unter www.dell.com/training. Dieser Service ist eventuell nicht
überallverfügbar.
ZurückzumInhalt
Das ProduktinformationshandbuchenthältwichtigeInformationenzuSicherheits- und Betriebsbestimmungen. Garantiebestimmungen sind
entwederebenfallsdortenthaltenodersiesindalsseparatesDokumentbeigelegt.
ANMERKUNG: LesenSieimmerzuerstdieAktualisierungen,dadiesehäufigaktuellereInformationenalsdieanderenDokumenteenthalten.
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Dell OpenManage Server Assistant verwenden
Dell™PowerEdge™1850-Systeme Benutzerhandbuch
CD Server Assistant starten
Server-Setup-Programm verwenden
Treiber und Dienstprogramme aktualisieren
Dienstprogrammpartition verwenden
Die CD Dell OpenManage Server AssistantenthältDienstprogramme,DiagnoseprogrammeundTreiber,diebeiderKonfigurationdesSystemshilfreichsind.Die
InstallationdesBetriebssystemswirdmitdieserCDbegonnen,wenndasBetriebssystemnochnichtaufdemSystemvorinstalliertist.Einestartfähige
DienstprogrammpartitionaufdemFestplattenlaufwerkdesSystemsenthälteinigederFunktionalitätenderCDServer Assistant.
CD Server Assistant starten
Um das System zu konfigurieren und das Betriebssystem zu installieren, legen Sie die CD Server Assistant in das CD-Laufwerk ein und starten das System
neu. Das Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant wird angezeigt.
Die CD Server AssistantverwendeteinestandardmäßigeWeb-Browser-Schnittstelle.ZumNavigierenderCDklickenSiemitderMausaufdieverschiedenen
SymboleundTextverknüpfungen.
Klicken Sie auf das Symbol Exit(Beenden),umServerAssistantzubeenden.WennSieServerAssistantbeenden,währendSiesichimServer-Setup-Programm
befinden,führtdasSystemeinenNeustartzurStandard-Startpartition des Betriebssystems durch.
WenndieCDnichtstartet,überprüfenSie,obimSystem-Setup-Programm unter Boot Sequence (Startsequenz) zuerst das CD-Laufwerk angegeben ist (siehe
"System-Setup-Programm verwenden").
Server-Setup-Programm verwenden
WenndasBetriebssystemnichtvorinstalliertist,oderwennSieeinBetriebssystemzueinemspäterenZeitpunktinstallieren,verwendenSiedasServer-Setup-
Programm auf der CD Server Assistant, um das System zu konfigurieren und das Betriebssystem zu installieren.
Das Server-Setup-ProgrammführtSiez.B.durchfolgendeAufgaben:
l Systemdatum und -zeit einstellen.
l RAID-Controller konfigurieren (falls vorhanden).
l Betriebssystemauswählenundinstallieren;betriebssystemspezifischeInformationenangeben.
l Festplattenlaufwerke konfigurieren.
l Installationszusammenfassung anzeigen.
Klicken Sie im Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant auf Server Setup,umdasServer-Setup-Programm zu starten. Befolgen Sie die
Anleitungen auf dem Bildschirm.
Treiber und Dienstprogramme aktualisieren
ANMERKUNG: Verwenden Sie die CD Server Assistantnurdann,wenndasBetriebssystemaufdemSystemnichtvorinstalliertwurde.SuchenSiedie
InstallationsanleitungdesBetriebssystems,undbefolgenSiezumAbschließenderInstallationdieAnweisungen.
ANMERKUNG: DerDatenträgerdesBetriebssystemsmussbereitgehaltenwerden,damitdasBetriebssysteminstalliertwerdenkann.
TreiberundDienstprogrammekönnenaufallenSystemenaktualisiertwerden,aufdenenMicrosoft®InternetExplorer5,5oderhöherbzw.Netscape
Navigator7,02oderhöherinstalliertist.BeimEinlegenderCDineinCD-Laufwerk auf einem System mit dem Betriebssystem Microsoft Windows®wird der
Browser automatisch gestartet und das Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant angezeigt.
UmTreiberundDienstprogrammezuaktualisieren,führenSiefolgendeSchrittedurch:
1. WählenSieimHauptfenstervonDell OpenManage Server AssistantdieOptionzurAktualisierungvonTreibernundDienstprogrammen.
2. WählenSiedieSystemmodellnummerausdemDropdownmenüaus.
3. WählenSiedenTypderTreiberoderDienstprogrammeaus,dieaktualisiertwerdensollen.
4. Klicken Sie auf Continue (Weiter).
5. WählenSiealleTreiberbzw.Dienstprogrammeaus,dieaktualisiertwerdensollen.
Siewerdenaufgefordert,entwederdasProgrammauszuführenoderdenOrtzumSpeichernderDateienanzugeben.
6. FührenSiedasProgrammaus,odergebenSiedenOrtzumSpeichernderDateienan.
Dienstprogrammpartition verwenden
BeiderDienstprogrammpartitionhandeltessichumeinestartfähigePartitionaufdemFestplattenlaufwerk,aufdersichdieDienstprogrammezur
SystemkonfigurationundDiagnosebefinden.DieDienstprogrammpartitionstelltbeimStarteneineausführbareUmgebungfürdieDienstprogrammeder
Partition bereit.
UmdieDienstprogrammpartitionzustarten,müssenSiedasSystemeinschaltenoderneustarten.DrückenSiewährenddesPOSTauf<F10>,sobalddie
folgende Meldung angezeigt wird:
<F10> = Utility Mode (Dienstprogrammmodus)
DieDienstprogrammpartitionbieteteinetextbasierteBenutzeroberfläche,überwelchedieDienstprogrammederPartitionausgeführtwerdenkönnen.Umeine
Menüoptionzuwählen,markierenSiedieOptionentwedermitdenPfeiltastenunddrückendie<Eingabetaste>,oderSiegebendieNummerderMenüoption
ein.DrückenSiezumVerlassenderDienstprogrammpartitionimHauptmenüUtility Partition (Dienstprogrammpartition) auf <Esc>.
Tabelle2-1enthälteineBeispiellistesowieBeschreibungenderOptionen,dieimDienstprogrammpartitionsmenügezeigtwerden.DieseOptionensind
verfügbar,selbstwennsichdieCDServer Assistant nicht im CD-Laufwerk befindet.
Tabelle 2-1.HauptmenüoptionenderDienstprogrammpartition
ZurückzumInhalt
ANMERKUNG: DieDienstprogrammpartitionbietetnureingeschränkteMS-DOS®-FunktionenundkannnichtalsMS-DOS-Partition zur allgemeinen
Verwendung eingesetzt werden.
Option
Beschreibung
Run system diagnostics
FührtdieSystemhardware-Diagnose aus
Run RAID configuration utility
FührtdasRAID-Konfigurationsdienstprogramm aus, wenn die ROMB- oder RAID-Controller-Karte installiert ist
ANMERKUNG: DieangezeigtenOptionenkönnenvonderSystemkonfigurationabhängenundumfassenmöglicherweisenichtallehieraufgelisteten
Optionen.
ZurückzumInhalt
System-Setup-Programm verwenden
Dell™PowerEdge™1850-Systeme Benutzerhandbuch
System-Setup-Programm aufrufen
Optionen des System-Setup-Programms
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Vergessenes Kennwort deaktivieren
Dienstprogramm "Asset Tag" (Systemkennnummer)
Konfiguration des Basisplatinen-Verwaltungscontrollers
FührenSienachdemEinrichtendesSystemsdasSystem-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit den Systemkonfigurationsdaten und optionalen
Einstellungenvertrautmachenkönnen.NotierenSiedieInformationenzumspäterenGebrauch.
SiekönnendasSystem-Setup-ProgrammfürfolgendeAufgabenbenutzen:
l ÄndernderimNVRAMgespeichertenSystemkonfigurationsdaten,nachdemSieHardwarehinzugefügt,geändertodervomSystementfernthaben.
l ÄndernoderfestlegenvonbenutzerspezifischenOptionen,z.B.UhrzeitundDatum.
l AktivierenoderDeaktivierenvonintegriertenGeräten.
l Korrigieren von Unstimmigkeiten zwischen den installierten Hardware- und den Konfigurationseinstellungen.
System-Setup-Programm aufrufen
1. Schalten Sie das System ein, oder starten Sie es neu.
2. DrückenSie<F2>unmittelbarnachAnzeigederfolgendenMeldung:
<F2> = Setup
WennderLadevorgangdesBetriebssystemsbeginnt,bevorSie<F2>gedrückthaben,lassenSiedasSystemdenStartausführen.StartenSiedanndas
System neu, und versuchen Sie es erneut.
Auf Fehlermeldungen reagieren
Das System-Setup-ProgrammkannaußerdemalsReaktionaufeineFehlermeldungaufgerufenwerden.NotierenSieFehlermeldungen,diewährenddes
Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie vor dem Aufrufen des System-Setup-Programms in der Anleitung zur Installation und Fehlersuche die Abschnitte
"SignaltoncodesdesSystems"und"Systemmeldungen".IndiesenAbschnittenfindenSieBeschreibungenzudenMeldungenundVorschlägezurBehebung
von Fehlern.
System-Setup-Programm verwenden
Tabelle3-1zeigtdieTastenzurAnzeigeundÄnderungderEinstellungenaufdenBildschirmendesSystem-Setup-Programms und zum Beenden des
Programms.
Tabelle 3-1. Steuertasten des System-Setup-Programms
ANMERKUNG: InformationenzumordnungsgemäßenHerunterfahrendesSystemsfindenSieinderDokumentationIhresBetriebssystems.
ANMERKUNG: Esistnormal,wenndasSystemnachdemInstalliereneinerSpeicheraufrüstungbeimerstenStartendesSystemseineMeldungausgibt.
Tasten
Maßnahme
Pfeil-Nach-Oben-Taste oder
<Umschalttaste><Tabulatortaste>
ZurückzumvorherigenFeld.
Optionen des System-Setup-Programms
Hauptfenster
Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird das Hauptfenster des System-Setup-Programms eingeblendet (siehe Abbildung3-1).
Abbildung 3-1. Hauptfenster des System-Setup-Programms
Tabelle3-2 zeigt die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder an, die im Hauptfenster des System-Setup-Programms eingeblendet werden.
Tabelle 3-2. Optionen des System-Setup-Programms
Pfeil-Nach-Unten-Taste oder <Tabulatortaste>
WeiterzumnächstenFeld.
Leertaste, <+>, <->, Pfeil-Nach-Links- und Pfeil-Nach-
Rechts-Taste
WechselzwischendenmöglichenEinstellungeneinesFeldes.InvielenFeldernkannder
gewünschteWertauchdirekteingegebenwerden.
<Esc>
Beendet das System-Setup-ProgrammundstartetdasSystemneu,fallsÄnderungen
vorgenommen wurden.
<F1>
Zeigt die Hilfedatei des System-Setup-Programms an.
ANMERKUNG: BeidenmeistenOptionenwerdendieÄnderungenaufgezeichnet,abererstbeimnächstenStartdesSystemswirksam.
ANMERKUNG: DieOptionenfürdasSystem-Setup-ProgrammändernsichentsprechendderSystem- Konfiguration.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind ggf. unter den entsprechenden Optionen angegeben.
Option
Beschreibung
System Time
SetztdieZeitderinternenSystemuhrzurück.
System Date
SetztdasDatumdesinternenKalenderszurück.
Diskette Drive A:
ZeigteinenBildschirman,indemderDiskettenlaufwerktypfürdasSystemausgewähltwerdenkann.
System Memory
ZeigtdieGrößedesSystemspeichersan.DieseOptionhatkeinevomBenutzerauswählbarenEinstellungen.
System Memory
Testing (Enabled,
Standard-
einstellung)
Legtfest,obderSpeicherwährenddesPOSTgetestetwird.
Redundant
Memory (Disabled,
Standard-
einstellung)
Zeigt die Meldung Disabled (Deaktiviert) an, wenn weniger als vier Speichermodule im System installiert sind. Wenn vier identische
SpeichermoduleimSysteminstalliertsind,wählenSiedieOptionMirror Enabled (Spiegelfunktion aktiviert), um die Speicherspiegelung
zuaktivieren.WennsechsidentischeSpeichermoduleimSysteminstalliertsind,wählenSiedieOptionSpare Bank Enabled (Ersatzblock
aktiviert), um den Ersatzblock zu aktivieren. Weitere Informationen zu den Speicherkonfigurationen entnehmen Sie bitte den "Richtlinien
zur Installation von Speichermodulen" unter "Systemkomponenten installieren" in der Anleitung zur Installation und Fehlersuche.
Video Memory
Zeigt die Video-Speichergrößean.DieseOptionhatkeinevomBenutzerauswählbarenEinstellungen.
CPU-Informations-Bildschirm
Tabelle3-3führtdieOptionenundBeschreibungenderInformationsfelderauf,dieaufdemBildschirmCPU Information angezeigt werden.
Tabelle 3-3. CPU-Informations-Bildschirm
Bildschirm"IntegratedDevices"(IntegrierteGeräte)
Tabelle3-4führtdieOptionenundBeschreibungenderInformationsfelderauf,dieaufdemBildschirmIntegrated Devices (IntegrierteGeräte)angezeigt
werden.
Tabelle 3-4.OptionendesBildschirms"IntegratedDevices"(IntegrierteGeräte)
OS Install Mode
(Off, Standard-
einstellung)
LegtdiemaximalefürdasBetriebssystemverfügbareSpeichergrößefest.On(Ein)setztdiemaximaleSpeichergrößeauf256MB.Off
(Aus)stelltdengesamtenSystemspeicherfürdasBetriebssystemzurVerfügung.EinigeBetriebssystemeinstallierennichtmehrals2GB
Systemspeicher.AktivierenSiedieseOption(On[Ein])währendderInstallationdesBetriebssystems.NachderInstallationdeaktivieren
Sie die Option wieder (Off [Aus].)
CPU Information
Siehe "CPU-Informations-Bildschirm".
Boot Sequence
LegtdieReihenfolgefest,inderdasSystemwährenddesSystemstartsnachstartfähigenGerätensucht.VerfügbareOptionenkönnen
das Diskettenlaufwerk, das CD-Laufwerk, Festplattenlaufwerke und das Netzwerk sein.
Hard-Disk Drive
Sequence
LegtdieReihenfolgefest,inderdasSystemwährenddesSystemstartsdieFestplattenlaufwerkedurchsucht.DieAuswahloptionen
hängenvondenimSysteminstalliertenFestplattenlaufwerkenab.
USB Flash Drive
Type (Auto,
Standard-
einstellung)
LegtdenEmulationstypfürdasUSB-Flash-Laufwerk fest. Hard disk (Festplatte) bedeutet, dass das USB-Flash-Laufwerk als
Festplattenlaufwerk fungieren kann. Floppy (Diskette) bedeutet, dass das USB-Flash-Laufwerk als entfernbares Diskettenlaufwerk
fungieren kann. Autobedeutet,dassautomatischeinEmulationstypausgewähltwird.
Integrated
Devices
Siehe "Bildschirm"IntegratedDevices"(IntegrierteGeräte)".
PCI IRQ
Assignment
ZeigteinenBildschirman,umdiejedemderintegriertenGeräteaufdemPCI-Bus zugewiesene IRQ und alle installierten
Erweiterungskarten,dieeineIRQerfordern,zuändern.
Console
Redirection
Siehe "Bildschirm "Console Redirection" (Konsolenumleitung)".
System Security
Zeigt einen Bildschirm zur Konfiguration der Systemkennwort- und Setup-Kennwortfunktionen an. Weitere Informationen finden Sie
unter "Systemkennwort verwenden" und "Setup-Kennwort verwenden".
Keyboard
NumLock (On,
Standard-
einstellung)
Legt fest, ob das System mit aktiviertem NumLock (Num-Tasten)-Modus auf 101- oder 102-Tasten-Tastaturenstartet(giltnichtfür84-
Tasten-Tastaturen).
Report Keyboard
Errors (Report,
Standard-
einstellung)
Aktiviertbzw.deaktiviertdieAnzeigevonTastaturfehlernwährenddesPOST.WählenSieReport(Melden)fürHost-Systeme, an denen
Tastaturenangeschlossensind.WählenSieDo Not Report(Nichtmelden),umalleFehlermeldungenzuunterbinden,diewährenddes
POST mit der Tastatur oder dem Tastatur-Controller in Verbindung stehen. Die Funktion der Tastatur selbst bleibt von dieser Einstellung
unberührt,wennandasSystemeineTastaturangeschlossenist.
Asset Tag
Zeigt die vom Kunden programmierbare Systemkennnummer an, wenn eine Systemkennnummer vergeben wurde. Informationen zur
EingabeeinerSystemkennnummervonbiszuzehnZeichenimNVRAMfindenSieunter"Systemkennnummerzuweisenoderlöschen".
Option
Beschreibung
Bus Speed
Zeigt die Busgeschwindigkeit des Prozessors an.
Logical Processor (Enabled,
Standard-einstellung)
Zeigtan,obdieProzessorenHyperThreadingunterstützen.Enabled (Aktiviert) bedeutet, dass alle logischen Prozessoren
vomBetriebssystemgenutztwerden.WennDisabled(Deaktiviert)ausgewähltwurde,wirdnurjeweilsdererstelogische
ProzessorfürjedenimSysteminstalliertenProzessorvomBetriebssystemgenutzt.
Sequential Memory Access
(Enabled, Standard-
einstellung)
Zeigtan,wennderProzessoreinensequenziellenSpeicherzugriffunterstützt.Enabled (Aktiviert)optimiertdasSystemfür
Anwendungen, die einen sequenziellen Speicherzugriff verlangen. Disabled(Deaktiviert)wirdgenutztfürAnwendungenmit
direktem Speicherzugriff (Random Memory Access).
Prozessor X ID
Zeigt die Serien- und Modellnummer jedes Prozessors an.
Core Speed
Zeigt die Taktrate des/der Prozessors/en an.
Level X Cache
ZeigtdieGrößedesCache-SpeichersfürdenProzessoran.
Option
Beschreibung
SCSI Controller (SCSI,
Standardeinstellung)
Aktiviert das integrierte SCSI-Subsystem. Das Feld wird nur angezeigt, wenn kein RAID im System erkannt wird. Off (Aus)
deaktiviert das SCSI-Subsystem.
Embedded RAID Controller
WählteinederOptionenRAID Enabled (RAID aktiviert), SCSI Enabled(SCSI aktiviert) oder Off (Aus). Die konfigurierbaren
Optionenkönnen,inAbhängigkeitdavon,obderoptionaleROMB-Schlüsselund-Speicher installiert sind, variieren.
l Sind das ROMB-Schlüssel- und Speicher-Modulinstalliert,wählenSieentwederRAID Enabled (RAID aktiviert) oder
Off (Aus) aus.
l Sind das ROMB-Schlüssel- und Speicher-Modulnichtinstalliert,wählenSieentwederSCSI Enabled (SCSI aktiviert)
Bildschirm "System Security" (Systemsicherheit)
Tabelle3-5führtdieOptionenundBeschreibungenderInformationsfelderauf,dieaufdemBildschirmSystem Security (Systemsicherheit) angezeigt werden.
Tabelle 3-5.OptionendesBildschirms"SystemSecurity"(Systemsicherheit)
oder Off (Aus) aus.
IDE CD-ROM Controller (Auto,
Standard-einstellung)
Aktiviert den integrierten IDE-Controller. Wenn diese Option auf Auto (Automatisch) gesetzt ist, wird jeder Kanal des
integrierten IDE-Controllers aktiviert, falls IDE-GeräteamKanalangeschlossensindundderexterneIDE-Controller nicht
erkannt wird.
Diskette Controller (Auto,
Standard-einstellung)
Aktiviert bzw. deaktiviert den Diskettenlaufwerk-Controller des Systems. Wenn Autogewähltwurde,wirdderController
ggf.füreineineinemErweiterungssteckplatzinstallierteController-Karte ausgeschaltet. Das Laufwerk kann auch als Nur-
Lesen konfiguriert werden. Wenn die Einstellung Nur-Lesen verwendet wird, kann das Laufwerk keine Disketten
beschreiben.
USB Controller (On with BIOS
support, Standardeinstellung)
Aktiviert bzw. deaktiviert die USB-AnschlüssedesSystems.DieOptionensindOn with BIOS support (Ein mit BIOS-
Support), OnwithoutBIOSsupport (Ein ohne BIOS-Support) oder Off (Aus). Durch das Deaktivieren der USB-Anschlüsse
werdendieSystemressourcenfürandereGeräteverfügbar.
Embedded Gb NIC1 (Enabled
with PXE,
Standardeinstellung)
AktiviertoderdeaktiviertdenintegriertenNICdesSystems.MöglicheOptionensindEnabled without PXE (Aktiviert ohne
PXE), Enabled with PXE (Aktiviert mit PXE) und Disabled (Deaktiviert). PXE-Support erlaubt es dem System, vom Netzwerk
zustarten.ÄnderungenwerdennacheinemSystemneustartwirksam.
MAC Address
Zeigt die MAC-Adressefürdenintegrierten10/100/1000NICan.DiesesFeldhatkeinevomBenutzerauswählbaren
Einstellungen.
Embedded Gb NIC2 (Enabled
with PXE,
Standardeinstellung)
AktiviertoderdeaktiviertdenintegriertenNICdesSystems.MöglicheOptionensindEnabled without PXE (Aktiviert ohne
PXE), Enabled with PXE (Aktiviert mit PXE) und Disabled (Deaktiviert). PXE-Support erlaubt es dem System, vom Netzwerk
zustarten.ÄnderungenwerdennacheinemSystemneustartwirksam.
MAC Address
Zeigt die MAC-Adressefürdenintegrierten10/100/1000NICan.DiesesFeldhatkeinevomBenutzerauswählbaren
Einstellungen.
Serial Port 1 (COM1,
Standardeinstellung)
FürSerial Port 1 (Serielle Schnittstelle 1) stehen die Optionen COM1, COM3, BMC Serial, BMC NIC, und Off (Aus) zur
Verfügung.WenneinoptionalerRemote-Zugriffs-Controller (Remote Acces Controller [RAC]) im System installiert ist, gibt
eszusätzlichdieOptionRAC.
Der seriellen Schnittstelle sind drei Anwendungsmodelle zugeordnet. Die serielle Schnittstelle 1 versucht, bei Standard-
Anwendungen zuerst COM1 und dann COM3 zu verwenden. Bei BMC-Anwendungen benutzt die serielle Schnittstelle 1 die
COM1-AdresseundKommunikationerfolgtentwederüberdieserielleSchnittstelleoderdenintegrierten,mehrfach
genutzten NIC. Die RAC-Kontrolle verwendet nur die COM1-Adresse.
ANMERKUNG: Die Optionen Off (Aus) und COM3sindnichtverfügbar,wenndieKonsolenumleitungaufdieserielle
Schnittstelle 1 gesetzt ist.
Speaker (On, Standard-
einstellung)
Setzt den integrierten Lautsprecher auf On (Ein) bzw. Off(Aus).ÄnderungenandieserOptionwerdensofortwirksam,d.h.
ein Neustart des Systems ist nicht erforderlich.
Option
Beschreibung
System Password
ZeigtdenderzeitigenStatusderKennwortsicherheitsfunktiondesSystemsanundermöglichtdieVergabeundBestätigung
eines neuen Systemkennworts.
ANMERKUNG: AnleitungenzurVergabeeinesSystemkennwortsundzurVerwendungoderÄnderungeinesvorhandenen
Systemkennworts finden Sie unter "Systemkennwort verwenden".
Setup Password
Verhindert den Zugriff auf das System-Setup-Programm auf die gleiche Weise, wie mit der Systemkennwortfunktion der Zugriff
aufdasSystemverhindertwerdenkann.
ANMERKUNG: Anleitungen zur Vergabe eines Setup-KennwortsundzurVerwendungoderÄnderungeinesvorhandenen
Setup- Kennworts finden Sie unter "Setup-Kennwort verwenden".
Password Status
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled(Aktiviert)gesetztist,kanndasSystemkennwortwährend
desSystemstartsnichtgeändertoderdeaktiviertwerden.
Zum Sperren des Systemkennworts muss zuerst ein Setup-Kennwort in der Option Setup Password (Setup-Kennwort)
vergeben und dann die Option Password Status (Kennwortstatus) zu Locked(Gesperrt)geändertwerden.IndiesemZustand
kann das Systemkennwort nicht durch die Option System Password(Systemkennwort)geändertoderbeimSystemstartdurch
Drückenvon<Strg><Eingabetaste>deaktiviertwerden.
Zum Entsperren des Systemkennworts geben Sie das Setup-Kennwort im Feld Setup Password (Setup-Kennwort) ein, und
ändernSiedanndieOptionPassword Status(Kennwortstatus)zuUnlocked (Nicht gesperrt). In diesem Zustand kann das
SystemkennwortbeimSystemstartdurchDrückenvon<Strg><Eingabetaste>deaktiviertwerdenunddurchdieOptionSystem
Password(Systemkennwort)geändertwerden.
Power Button (Enabled,
Standardeinstellung)
Schaltet den Systemstrom aus und ein.
l WennSiedasSystemüberdenNetzschalterausschaltenunddasSystemeinACPI-konformesBetriebssystemausführt,
kanndasSystemordnungsgemäßheruntergefahrenwerden,bevordieStromzufuhrunterbrochenwird.
l Wenn auf dem System kein ACPI-konformesBetriebssystemausgeführtwird,wirddieStromzufuhrsofortunterbrochen,
wennderNetzschaltergedrücktwird.
Der Schalter wird im System-Setup-Programm aktiviert. Wenn dieser Schalter deaktiviert wird, kann damit lediglich der
Systemstrom eingeschaltet werden.
NMI Button (Disabled,
Standardeinstellung)
HINWEIS: Die NMI-Taste sollte nur dann benutzt werden, wenn ein qualifizierter Mitarbeiter des Supports oder die
DokumentationzumBetriebssystemAnweisungdazugegebenhaben.DurchDrückendieserTastewirddasBetriebssystem
angehalten und ein Diagnosebildschirm angezeigt.
Bildschirm "Console Redirection" (Konsolenumleitung)
In Tabelle3-6werdendieOptionenundBeschreibungenderInformationsfelderaufgeführt,dieaufdemBildschirmConsole Redirection (Konsolenumleitung)
angezeigt werden. Weitere Informationen zur Verwendung der Konsolenumleitung finden Sie unter "Konsolenumleitung verwenden".
Tabelle 3-6.OptionendesBildschirms"ConsoleRedirection"(Konsolenumleitung)
Bildschirm "Exit" (Beenden)
WennSiedieTaste<Esc>drücken,umdasSystem-Setup-Programmzubeenden,zeigtderBildschirmExit (Beenden) folgende Optionen an:
l Save Changes and Exit
l Discard Changes and Exit
l Return to Setup
System- und Setup-Kennwortfunktionen
DasSystemwirdmitnichtaktivierterSystemkennwortfunktiongeliefert.WenndieSystemsicherheitwichtigist,solltedasDellSystemausschließlichunter
Systemkennwortschutz betrieben werden.
DamiteinvorhandenesSystemkennwortgeändertodergelöschtwerdenkann,mussdasKennwortbekanntsein(siehe"Systemkennwortlöschenoder
ändern"). Wenn Sie das zugewiesene Setup-Kennworteinmalvergessenhaben,könnenSiedasSystemnichtinBetriebnehmenoderdieEinstellungenim
System-Setup-Programmändern,biseinausgebildeterService-TechnikerdasSystemgehäusegeöffnet,dieKennwort-Jumper-Stellung zum Deaktivieren der
KennwörterneugesetztunddiebestehendenKennwörtergelöschthat.DiesesVerfahrenwirdinderAnleitung zur Installation und Fehlersuche beschrieben.
Systemkennwort verwenden
Nach Vergabe eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Wenn die Option System Password
(Systemkennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, werden Sie nach dem Systemstart zur Eingabe des Systemkennworts aufgefordert.
Systemkennwort vergeben
Bevor Sie ein Systemkennwort vergeben, muss das System-Setup-ProgrammaufgerufenunddieOptionSystem Password(Systemkennwort)überprüft
Setzt die NMI-Funktion auf Enabled (Aktiviert) oder Disabled (Deaktiviert).
AC Power Recovery (Last,
Standardeinstellung)
Legtfest,wiedasSystemreagiert,wenndieStromversorgungdesSystemswiederhergestelltwird.WenndieOptionaufLast
(Letzter)gesetztist,kehrtdasSystemindenletztenvordemStromausfallvorhandenenNetzstromzustandzurück.On (Ein)
schaltet das System wieder ein, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist. Ist die Einstellung Off (Aus) aktiviert, bleibt
das System ausgeschaltet, wenn die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
Option
Beschreibung
Console Redirection (Off, Standardeinstellung)
Setzt die Konsolenumleitungs-Funktion auf Serial Port 1 (serielleSchnittstelle1)oderaufOff
(Aus).
Failsafe Baud Rate (11520 Standardeinstellung)
Zeigtan,wenndieausfallsichereBaudratefürdieKonsolenumleitungverwendetwird.
Remote Terminal Type (VT 100/VT 220 ,
Standardeinstellung)
WählenSieentwederVT 100/VT 220 oder ANSI.
Redirection After Boot (Enabled, Standard-einstellung)
AktiviertoderdeaktiviertdieKonsolenumleitungnacheinemNeustartdesSystems.
HINWEIS: DieKennwortfunktionensicherndieRechnerdatenbiszueinemgewissenGrad.WennfürdieDateneinehöhereSicherheitbenötigtwird,
verwendenSiezusätzlicheSchutzfunktionen,wiez.B.Datenverschlüsselungsprogramme.
HINWEIS: WennSiedasSystemunbeaufsichtigtundohneSystemkennwortinBetriebhabenoderSieesnichtgesperrthaben,könnenUnberechtigte
das Kennwort durch Umstecken eines Jumpers deaktivieren und die auf dem Festplattenlaufwerk gespeicherten Daten aufrufen.
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Dell PowerEdge 1850 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch