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Handbuch ZQ630 Series
LCD-Farbdisplay
Das Druckermodell ZQ630 verfügt über ein LCD-Farbdisplay mit
einem sichtbaren Bereich von 288 x 240 Pixel. Das Display ist für
den Benutzer sowohl bei Raumlicht als auch bei Nachtbedingungen
gut zu lesen. Das Display kann farbigen Text sowie Farbbilder
anzeigen. Um Strom zu sparen, wird das Display nach einer
kongurierbaren Zeit gedimmt.
Radio Frequency Identication (RFID)
Der Drucker der ZQ630 Series ist mit einem RFID-Leser/Codierer
ausgestattet, der in die Druckkopfeinheit des Druckers integriert
ist. Der Drucker der ZQ630 Series codiert (schreibt) Informationen
auf ultraache UHF-RFID-Transponder, die auf „Smart“ Labels,
Tickets und Tags aufgebracht werden. Der Drucker codiert die
Informationen, überprüft die entsprechende Codierung und druckt
Barcodes, Graken und/oder Text auf die Oberäche des Etiketts.
Der Drucker der ZQ630 Series setzt dabei den umfangreichen Satz
RFID-Befehle von Zebra ein, die in der Programmiersprache ZPL
ausgeführt werden.
Der RFID-Transponder wird auch als RFID-Tag oder -Inlay
bezeichnet. Der Transponder besteht in der Regel aus einer
Antenne, die auf einem Chip mit integriertem Schaltkreis (IC)
befestigt ist. Der IC-Chip umfasst den Funkschaltkreis, Coder,
Decoder und Speicher. Wenn Sie ein RFID-Etikett ins Licht
halten, können Sie den Transponder der Antenne sehen und
fühlen eine Unebenheit im Etikett an der Stellen, an der sich
der IC-Chip bendet. Das Druckermodell ZQ630 kann passive
RFID-Tags für EPC (Elektronischer Produktcode) Generation
2 Klass 1 UHF codieren und überprüfen sowie Klartext und
klassische 1- und 2-D-Barcode-Informationen auf von Zebra
hergestellte RFID Thermotransfermedien drucken. EPC ist
ein Produktnummerierungsstandard, der zur Überprüfung
verschiedener Artikel mithilfe der RFID-Technologie verwendet
werden kann. EPC-Tags der Generation 2 bieten im Vergleich
zu anderen Tagtypen Vorteile. Der Tag-Identikationsspeicher
(TID) in einem Tag der Generation 2 speichert Informationen
zum Chiphersteller und zur Modellnummer, die dazu dienen,
festzustellen, welche optionalen Merkmale auf dem Tag vorliegen.
Bei diesen optionalen Merkmalen kann es sich auch um
Dateninhalte und Sicherheitsmerkmale handeln.
Tags der Generation 2 besitzen in der Regel eine 96-Bit-EPC-
Kennung, die sich von der 64-Bit-Kennung früherer EPC-Tags