Roche Diagnostics
A-10 Benutzerhandbuch · Version 1.0
1 Allgemeine Sicherheitsinformationen cobas
®
4800 System
Sicherheitsübersicht EGFR-Mutationstest
Störsubstanzen in Proben
Falsche Ergebnisse durch zwei Barcode-Etiketten oder vertauschte Probenbarcodes
Falsche Ergebnisse aufgrund falsch eingegebener Proben-IDs
Ungültige Ergebnisse aufgrund eines falschen Reagenzvolumens
Ein falscher Umgang mit Reagenzien kann zu einem nicht erfassbaren Reagenzverlust
führen.
o Lagern Sie die Reagenzien stets gemäß den angegebenen Lagerungsbedingungen.
o Stellen Sie zur Vermeidung von Verdunstung geöffnete Probenbehälter nicht für
längere Zeit auf dem System ab.
o Teilweise verwendete Reagenzien sollten nicht auf anderen cobas 4800 Systemen
verwendet werden.
Ungültige Ergebnisse durch verfallene Reagenzien und Verbrauchsmaterialien
Mit verfallenen Reagenzien und Verbrauchsmaterialien ermittelte Messdaten sind nicht
zuverlässig. Das Verfallsdatum der Reagenzien ist auf einem Etikett auf der Kit-Packung
aufgedruckt. Die Verfallsdaten der Mikrotiterplatte und der Versiegelungsfolie sind auf den
Etiketten auf den jeweiligen Packungen aufgedruckt.
o Verwenden Sie keine Reagenzien oder Verbrauchsmaterialien, deren Verfallsdatum
überschritten ist. Ersetzen Sie abgelaufene Reagenzien und Verbrauchsmaterialien
durch neue, bevor Sie mit der Probenbearbeitung beginnen.
Verwendung des falschen Testkits
o Vergewissern Sie sich, dass Sie das für den jeweiligen Test vorgesehene Testkit
verwenden. Bei Auswahl eines falschen Testkits kann der Test nicht durchgeführt
werden.
Ungültige Ergebnisse durch Störsubstanzen
Störsubstanzen in Proben, wie z.B. Gerinnsel oder Schaum, können zu Verstopfungen und
somit zu fehlerhaften Ergebnissen führen.
Falsche Ergebnisse durch zwei Barcodes am selben Röhrchen oder vertauschte
Probenbarcodes
o Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen, um ein Vertauschen von Probenbarcodes zu
vermeiden.
o Vergewissern Sie sich, dass an jedem Probenröhrchen nur ein Barcode angebracht ist.
Falsche Ergebnisse aufgrund falsch eingegebener Proben-IDs
Wurden die Proben-IDs manuell eingegeben, besteht die Gefahr von Tippfehlern oder der
Eingabe einer falschen Proben-ID.
o Vergleichen Sie nach dem Ausdrucken der Darstellung der Mikrotiterplatte die
Proben-IDs auf den Probenröhrchen mit den Proben-IDs auf der Darstellung.
o Sollten Sie einen Fehler feststellen, korrigieren Sie den Fehler in der Spalte mit den
Proben-IDs. Speichern Sie anschließend die Arbeitslistendatei und verwenden Sie den
neuen Ausdruck zur Bestückung der Mikrotiterplatte.