steno-s4 – Audioeinstellungen
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Audioeinstellungen → Aufnahmegeräte
Wählen Sie an dieser Stelle die für die Aufzeichnung benötigten Audiogeräte aus.
Klicken Sie auf das Stift-Symbol um eine Bezeichnung für jedes Aufnahmegerät bzw. die jeweilige Audiospur zu
vergeben. Klicken Sie auf „Mixer“ um die Lautstärke der entsprechenden Geräte einzupegeln.
Achtung:
Bitte beachten Sie, dass das gewählte Audiogerät eine Auflösung von 44.1 kHz / 16bit unterstützt.
Wählen Sie ein Aufnahmegerät aus und ändern Sie mit „STRG + Pfeil hoch“ oder „STRG + Pfeil runter“ die Rei-
henfolge der Audiogeräte bzw. Audiospuren.
Lizenzhinweis:
Bei „steno-s 4 CONFERENCE“ ist es möglich, bis zu drei Spuren aufzuzeichnen.
Folgende Konfigurationen sind möglich:
1.) Eine Spur über eine beliebige, unterstützte Soundkarte + max. zwei Spuren über MPC 70 USB
2.) Max. drei Spuren über MPC 70 USB
Bei „steno-s 4 COURT“ ist die Anzahl der Audiospuren softwareseitig nicht begrenzt.
In Abhängigkeit von der Anzahl der Spuren muss entsprechend leistungsfähige Hardware verwendet werden.
Testen Sie ggf. mit Hilfe der steno-s Demoversion vorab, ob eine einwandfreie Audioaufzeichnung mit der ver-
wendeten Hardware gewährleistet ist.
Audioeinstellungen → Anschluss mehrerer MPC 70 USB-Grenzflächenmikrofone
Um mehrere USB-Audiogeräte (speziell USB-Audiogeräte gleichen Typs) zu benutzen und diese dann eindeutig
einer bestimmten Spur zuzuordnen, wird in steno-s die genaue Verschaltung hinterlegt.
Das heißt, es wird gespeichert an welchem USB-Port das Mikrofon steckt.
Bei der Benutzung von USB-Hubs wird auch diese Verkettung abgespeichert.
Um die bestehende Konfiguration der Audiospuren bei der nächsten Verwendung beizubehalten, müssen die
USB-Geräte exakt wieder an die selben USB-Ports angeschlossen werden.
Werden die USB-Geräte statt dessen mit neuen USB-Ports verbunden, werden diese als neue Geräte erkannt und
müssen auch in steno-s neu zugewiesen werden. (Audioeinstellungen → Aufnahmegeräte)
Beispiel:
Ein USB-Hub mit beispielsweise vier MPC 70 USB-Grenzflächenmikrofonen wird an den USB-Port 1 des Rechners
gesteckt. Nun werden die vier Mikrofone gezielt den jeweiligen Audiospuren zugeordnet. Die jeweiligen USB-
Stecker der MPC 70 USB-Grenzflächenmikrofone und die Buchsen am USB-Hub werden mit den entsprechenden
Spuren oder Rednern beschriftet. Wird beim nächsten Meeting diese Verschaltung wieder aufgebaut, sind die
Mikrofone wieder den gleichen Spuren zugeordnet. Dabei gilt zu beachten, dass auch der USB-Hub am gleichen
USB-Port 1, also wie bei der ersten Sitzung, angeschlossen ist.
Würde man den USB-Hub, anstelle von USB-Port 1 nun an USB-Port 2 anschließen, würden alle vier MPC 70
USB-Grenzflächenmikrofone als neue Geräte erkannt. Die alten, bereits in steno-s eingerichteten MPC 70 USB-
Grenzflächenmikrofone würde als “nicht angeschlossen” angezeigt.
Hinweis:
Auch bei der Verwendung von nur einem USB-Audiogerät empfiehlt es sich immer den selben USB-Port zu ver-
wenden. Auch in diesem Fall muss das Audiogerät dann nicht erneut einer Spur zugewiesen werden.