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6.14. Mit dem Montageschlüssel die Messkapsel ins UPT führen (Abb. 4).
6.15. Unter leichtem Andruck durch kurzes Drehen im Gegenuhrzeigersinn den Gewindeanfang finden
und dann den Verschlussring im Uhrzeigersinn festschrauben.
6.16. Leitung durch Önen des Wohnungs- oder Strangabsperrventils vorsichtig unter Druck setzen.
Dichtheit und Funktion sorgfältig überprüfen.
6.17. Falls der Zähler rückwärtsläu, wurde das UPT nicht fließrichtungsgemäß installiert. Messkapsel
demontieren, um 180° drehen und wieder montieren (siehe oben).
6.18. Zähler mit dem Sicherungsring [4] plombieren (Abb. 5).
6.19. Anschlussschnittstelle mit Aufkleber DM1 kennzeichnen.
6.20. Sofern noch nicht geschehen, das Zählwerk in Ableseposition drehen.
6.21. Rosette und sofern durch große Einbautiefe erforderlich, eine bis drei Verlängerungshülsen aufs-
tecken (Abb. 5).
7. Zählertausch
7.1. Leitung durch Zudrehen des Wohnungs- oder Strangabsperrventils absperren und entleeren.
7.2. Rosette abziehen.
7.3. Mit dem Montageschlüssel den Verschlussring lösen.
7.4. Messkapsel und O-Ring sowie etwaige weitere Dichtungen aus dem UPT nehmen.
7.5. Die neue Messkapsel, wie unter Zi. 2.6 bis 2.20 beschrieben, montieren. Dichtheit und Funktion
sorgfältig prüfen.
7.6. Bei Eichturnuswechsel eines Minomess DM die Rosette wieder aufstecken. Bei Wechsel des Zähler-
fabrikats auf Minomess DM eine neue Rosette aufstecken (Abb. 5).
8. Benutzersicherung
Es muss grundsätzlich eine Benutzersicherung (Klebemarke, Verplombung o. ä.) verwendet werden, um
zu erkennen, ob die Messkapsel aus der Anschlussschnittstelle ausgebaut worden ist, bzw. um einen uner-
laubten Ausbau zu verhindern.
9. Entsorgung
Batteriebetriebene Geräte oder Module, die zusätzlich an mechanischen Geräten installiert sind,
können nicht entnehmbare und nicht aufladbare Lithium-Batterien enthalten. Diese sind mit dem
WEEE-Richtlinien-Symbol (durchgestrichene Mülltonne) gekennzeichnet. Die Batterien enthalten Stoe,
die bei nicht fachgerechter Entsorgung der Umwelt schaden und die menschliche Gesundheit gefährden
können. Um die Abfallmengen zu reduzieren sowie nicht vermeidbare Schadstoe aus Elektro- und
Elektronikgeräten in Abfällen zu reduzieren, sollen Altgeräte vorrangig wiederverwendet oder die Ab-
fälle einer stolichen oder anderen Form der Verwertung zugeführt werden. Dies ist nur möglich, wenn
Altgeräte, Batterien, sonstige Zubehörteile und Verpackungen der Produkte wieder dem Hersteller
zurückgeführt oder bei Wertstohöfen abgegeben werden. Unsere Geschäsprozesse sehen in der
Regel vor, dass wir bzw. die von uns eingesetzten Fachfirmen Altgeräte inklusive Batterien, sonstigem
Zubehör und Verpackungsmaterial nach deren Austausch bzw. Ende der Nutzungsdauer wieder mitneh-
men und fachgerecht entsorgen.
Sofern diesbezüglich keine andere vertragliche Regelung getroen wurde, können alternativ die Altge-
räte, Zubehör und ggf. Verpackungsmaterial auch bei unserer Betriebsstätte in D-09619 Mulda, Talstra-
ße 2, kostenlos abgegeben werden. ZENNER stellt in jedem Fall die fachgerechte Entsorgung sicher.
Achtung!
Die Geräte dürfen nicht über die kommunalen Abfalltonnen (Hausmüll) entsorgt werden. Sie helfen da-
durch, die natürlichen Ressourcen zu schützen und die nachhaltige Wiederverwertung von stolichen
Ressourcen zu fördern.
Fragen richten Sie bitte an info@zenner.com
Die neuesten Informationen zu diesem Produkt und die aktuellste Version dieser Anleitung finden Sie
im Internet unter www.zenner.de