Genius SPRINT07 SPRINT08 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
31
ESPAÑOL
DECLARACIÓN CE DE CONFORMIDAD
Notas para la lectura de las instrucciones
Leer completamente este manual antes de empezar la instalación del producto.
El símbolo destaca notas importantes para la seguridad de las personas y la integridad de la automación.
El símbolo evidencia notas sobre las características o el funcionamiento del producto.
Fabricante: GENIUS S.p.A.
Dirección: Via Padre Elzi, 32 - 24050 - Grassobbio- Bergamo - ITALIA
Declara que: El equipo mod. SPRINT 07 - SPRINT 08
• cumple con los requisitos esenciales de seguridad de las siguientes directivas CEE:
73/23/CEE y sucesiva modificación 93/68/CEE.
89/336/CEE y sucesiva modificación 92/31/CEE y 93/68/CEE
Nota:
El presente producto ha sido sometido a ensayos en una configuración típica uniforme (todos los productos han sido
fabricados por GENIUS S.p.A.).
Grassobbio, 01-03-2005
El Administrador Delegado
D. Gianantoni
ÍNDICE
1. CARACTERÍSTICAS GENERALES pág.32
2. CARACTERÍSTICAS TÉCNICAS pág.3
2
3. PREDISPOSICIONES pág.3
2
4. LAY-OUT TARJETA pág.3
3
5. ESQUEMA DE CONEXIÓN pág.3
3
6. DESCRIPCIÓN DE LAS CONEXIONES pág.3
4
6.1. REGLETA DE BORNES CN1 pág.3
4
6.2. REGLETA DE BORNES CN2 pág.3
4
6.3. REGLETA DE BORNES CN3 pág.3
4
6.4. REGLETA DE BORNES CN4 pág.3
5
6.5. REGLETA DE BORNES CN5 pág.3
5
7. FUNCIONAMIENTO DE LA TARJETA RECEPTORA pág.3
5
7.1. MEMORIZACIÓN DEL CÓDIGO. pág.3
5
7.2. BORRADO DE LOS CÓDIGOS RADIO pág.3
5
8. FUNCIONAMIENTO DEL EMBRAGUE ELECTRÓNICO pág.3
6
9. DIODOS DE CONTROL pág.3
6
10. REGULACIÓN DE LOS PARÁMETROS DE FUNCIONAMIENTO pág.3
6
11. PROGRAMACIÓN pág.3
7
12. FUSIBLES DE PROTECCIÓN pág.3
7
13. LÓGICAS DE FUNCIONAMIENTO pág.3
8
14. FIJACIÓN DE LA TARJETA pág.4
0
41
DEUTSCH
CE KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hinweise zu den Anleitungen
Vor der Installation des Produkts sind die Installationsanweisungen vollständig zu lesen.
Mit dem Symbol sind wichtige Anmerkungen für die Sicherheit der Personen und den störungsfreien Betrieb der
Automation gekennzeichnet.
Mit dem Symbol wird auf Anmerkungen zu den Eigenschaften oder dem Betrieb des Produkts verwiesen.
Hersteller: GENIUS S.p.A.
Adresse: Via Padre Elzi, 32 - 24050 - Grassobbio- Bergamo – ITALIEN
Erklärt, dass: das Gerät Mod. SPRINT 07 - SPRINT 08
• den wesentlichen Sicherheitsbestimmungen der folgenden EWG-Richtlinien entspricht:
73/23/EWG und nachträgliche Änderung 93/68/EWG
89/336/EWG und nachträgliche Änderung 92/31/EWG und 93/68/EWG
Zusätzliche Anmerkungen:
Dieses Produkt wurde in einer typischen, homogenen Konfiguration getestet (alle von GENIUS S.r.l. hergestellten
Produkte).
Grassobbio, 01-03-2005
Geschäftsführer
D. Gianantoni
INHALT
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN Seite.42
2. TECHNISCHE DATEN Seite.4
2
3. EINRICHTUNGEN Seite.4
2
4. LAYOUT KARTE Seite.4
3
5. ANSCHLUSSPLAN Seite.4
3
6. BESCHREIBUNG DER ANSCHLÜSSE Seite.4
4
6.1. KLEMMENLEISTE CN1 Seite.4
4
6.2. KLEMMENLEISTE CN2 Seite.4
4
6.3. KLEMMENLEISTE CN3 Seite.4
4
6.4. KLEMMENLEISTE CN4 Seite.4
5
6.5. KLEMMENLEISTE CN5 Seite.4
5
7. FUNKTIONSWEISE DER EMPFÄNGERKARTE Seite.4
5
7.1. CODE EINSPEICHERN Seite.4
5
7.2. FUNKCODES LÖSCHEN Seite.4
5
8. FUNKTIONSWEISE DER ELEKTRONISCHEN KUPPLUNG Seite.4
6
9. KONTROLL-LED Seite.4
6
10. EINSTELLUNG DER BETRIEBSPARAMETER Seite.4
6
11. PROGRAMMIERUNG Seite.4
7
12. SCHMELZSICHERUNGEN Seite.4
7
13. STEUERUNGSLOGIKEN Seite.4
8
14. FIJACIÓN DE LA TARJETA Seite.5
0
42
DEUTSCH
ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT 24Vdc FÜR SCHIEBETORE
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN
Die Steuereinheit SPRINT wurde für die Steuerung des Betriebs von Schiebetoren zu 24 Vdc ausgelegt.
Dank der integrierten elektronischen Kupplungsvorrichtung und der Steuerung des Encoders gewährleistet die
Steuereinheit bei sachgemäßem Einbau eine den geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechende Installation.
Die äußerst einfache Programmierung der Hauptfunktionen reduziert den Zeitaufwand für die Montage.
Dank der Möglichkeit für den Anschluss von zwei Pufferbatterien (Extra) wird die Versorgung bei eventuellem Stromausfall
beibehalten. r die Positionierung der Pufferbatterien steht ein abgedichtetes Gehäuse r die Anbringung in
Außenbereichen zur Verfügung.
2. TECHNISCHE DATEN
Versorgungsspannung des Transformators 115/230 V~ (+6 -10 %) - 50/60 Hz.
Versorgungsspannung der Steuereinheit 22 V~ (+6 -10 %) - 50/60 Hz.
Leistungsaufnahme 3 W
Max. Last Motor 70 W
Max. Last Zubehör 24Vdc 500mA
Max. Last Blinkleuchte 24Vdc 15W max.
Temperatur am Aufstellungsort -20 °C +50 °C
Schmelzsicherungen 2
Steuerungslogiken
Automatikbetrieb / Automatischer Schrittbetrieb / Handbetrieb
/ Manueller Schrittbetrieb
Öffnungszeit / Schließzeit mit Selbsterlernung in der Programmierphase
Pausenzeit mit Selbsterlernung in der Programmierphase
Schubkraft Vier über Dip-Switch regelbare Stufen
Verlangsamungen beim Öffnen und beim Schließen mit Selbsterlernung
Eingänge auf der Klemmenleiste
Versorgung 22V~ / Batterieversorgung /vollständige Öffnung
/ Fußgängeröffnung / Sicherheitseinrichtungen / Stopp / End-
schalter beim Öffnen / Endschalter beim Schließen / Encoder
/ Antenne
Funkempfänger integriert
Ausgänge auf der Klemmenleiste
Zubehörversorgung 24Vdc / Motoren 24Vdc / Blinkleuchte
24Vdc
Abmessungen der Karte 145 x 105 mm
Technische Daten des Toroid-Transformators 230V~ Prim. 230V~ - Sek. 22V~ / 80VA / Abm. Ø 105 x 40 mm
Technische Daten des Toroid-Transformators 115V~ Prim. 115V~ - Sek. 22V~ / 80VA / Abm. Ø 105 x 40 mm
Technische Daten der Batterien (Extra) 12V - 4 Ah / Abm. 90 x 70 x 108 mm
Daten des Gehäuses für die Anbringung in Auße-
bereichen
306 x 225 x 130 mm. - IP55
Je nach Netzspannung können unterschiedliche Ausgangswerte auf der 24 V-Spannung vorliegen. Vor der Inbe-
triebnahme ist stets die Ausgangsspannung des Transformators zu prüfen. Diese darf sowohl bei Versorgung mit
230V~ als auch mit 115V~ den Wert von 26V~ nicht überschreiten. Die Spannung muss im Leerlauf gemessen
werden, d. h. bei gespeistem und von der Karte abgetrenntem Transformator.
3. EINRICHTUNGEN
Für die Sicherheit der Personen ist es äußerst wichtig, alle in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Anweisungen
und Hinweise aufmerksam zu befolgen. Die falsche Installation oder die unsachgemäße Anwendung des
Produkts können schwere Personenschäden verursachen.
Sicherstellen, dass gemäß den geltenden Sicherheitsvorschriften ein angemessener Sicherungsautomat mit
Fehlerstromschutz eingebaut ist und das Versorgungsnetz mit einem allpoligen Thermoschutzschalter ausrüsten.
Für die Verlegung der Stromkabel entsprechende Rohre und/oder Schläuche verwenden, dabei stets die
Niederspannungs- von den Versorgungskabeln 230/115 V trennen. Um elektrische Störungen zu vermeiden,
getrennte Ummantelungen verwenden.
Sicherstellen, dass das Tor mit mechanischen Anschlägen beim Öffnen und Schließen ausgestattet ist.
Für die Befestigung der verschiedenen Komponenten im abgedichteten Gehäuse wird auf Abschnitt 14 verwiesen.
43
DEUTSCH
4. LAYOUT KARTE
5. ANSCHLUSSPLAN
CN1
Klemmenleiste Versorgung
Karte/Zubehör
CN2 Klemmenleiste Ausgänge
CN3
Klemmenleiste Eingänge Enco-
der und Endschalter
CN4
Klemmenleiste Eingänge Steue-
rungen
CN5 Klemmenleiste Antenne
DP1 Dip-Switch
F1 Sicherung Hauptversorgung
F2 Sicherung Zubehör
DL1 LED Power
DL2 LED STOP
DL3 LED FSW
DL4 LED FCC
DL5 LED FCA
RX integrierter Empfänger
Abb. 01
Abb. 02
44
DEUTSCH
6. BESCHREIBUNG DER ANSCHLÜSSE
6.1. KLEMMENLEISTE CN1
6.1.1. Versorgung 22V~
Klemmen VAC / VAC”. Die Kabel der Sekundärwicklung des Transformators an diese Klemmen anschließen. Die
Stromversorgung ist eingeschaltet, wenn die LED „POWER“ unterhalb der Klemmenleiste aufleuchtet.
6.1.2. Batterien
Klemmen „+BAT / -BAT”. An diese Klemmen die Kabel der Pufferbatterien (Extra) anschließen. Die Steuereinheit ist für
den Betrieb mit zwei Pufferbatterien eingerichtet, deren technische Daten in der Tabelle in Abschnitt 2 aufgeführt sind.
Während des Normalbetriebs sorgt die Steuereinheit für die Beibehaltung der Ladung der Batterien, diese treten in
Funktion, wenn die Netzstromversorgung ausfällt.
Die Batterieversorgung gilt als NOTSITUATION, die Anzahl der möglichen Betätigungen hängt mit der Qualität
der Batterien, dem Aufbau des zu betätigenden Tors und dem Zeitraum nach dem Ausfall der Stromversorgung
usw. zusammen.
Die beiden Batterien müssen in Reihe geschaltet werden.
• Die Polarität der Batterien beachten.
6.1.3. ZuBehör
Klemmen „+ACC / -ACC”. An diese Klemmen die Versorgungskabel des Zubehörs anschließen.
• Die Höchstbelastung des Zubehörs darf 500mA nicht überschreiten.
• Der Ausgang dieser Klemmen erfolgt im Gleichstrom. Beim Anschluss des Zubehörs die Polarität beachten.
6.1.4. erde
Klemme “ ”. An diese Klemme muss das Kabel für die Erdung der Steuereinheit angeschlossen werden.
Für den reibungslosen Betrieb der Steuereinheit muss dieser Anschluss unbedingt vorgenommen werden.
6.2. KLEMMENLEISTE CN2
6.2.1. Blinkleuchte
Klemmen „LAMP / LAMP”. An diese Klemmen die Blinkleuchte mit Versorgung 24 Vdc, max. 15W, anschließen.
Für jede Bewegung erfolgt ein Vorblinken der Blinkleuchte mit einer Dauer von 0.5 Sek.
Empfohlen wird der Anschluss der Blinkleuchte vor der Programmierung der Karte, da diese durch eine Reihe
von Blinkanzeigen die verschiedenen Programmierphasen sowohl der Steuereinheit als auch des Empfängers
signalisiert.
• Eine Blinkleuchte mit Dauerlicht verwenden, die Blinkfunktion wird über die Steuereinheit gesteuert.
6.2.2. Motor
Klemmen CHM1 / APM1”. An diese Klemmen die Versorgungskabel des Motors anschließen. Die Höchstbelastung des
Motors darf 70 W nicht überschreiten.
6.3. KLEMMENLEISTE CN3
6.3. encoder
Klemmen „SIG / +ENC / -ENC”. An diese Klemmen jeweils das Signal vom Encoder bzw. die beiden Versorgungskabel
anschließen.
Für den Betrieb der Steuereinheit ist der Anschluss des Encoders unbedingt erforderlich.
6.3.2. endschalter BeiM schliessen Fcc
Klemmen COMF / FCC”. Ruhekontakt An diese Klemmen den Endschalter beim Schließen des Tors anschließen.
Beim Ansprechen wird die Schließbewegung des Tors gesperrt. Der Zustand dieses Eingangs wird durch die LED „FCC
signalisiert.
6.3.3. endschalter BeiM öFFnen Fca
Klemmen COMF / FCA”. Ruhekontakt An diese Klemmen den Endschalter beim Öffnen des Tors anschließen. Beim
Ansprechen wird die Öffnungsbewegung des Tors gesperrt. Der Zustand dieses Eingangs wird durch die LED FCA
signalisiert.
• Für den reibungslosen Betrieb der Steuereinheit müssen beide Endschalter angeschlossen werden.
• Der Kontakt „
COMF” darf ausschließlich als Sammelkontakt der Endschalter eingesetzt werden.
45
DEUTSCH
6.4. KLEMMENLEISTE CN4
6.4.1. open a
Klemmen OPENA / COM2”. Arbeitskontakt. Einen beliebigen Impulsgeber (Taste, Schalter usw.) an diese Klemmen
anschließen, der bei Schließen des Kontakts einen Impuls für das vollständige Öffnen oder Schließen des Tors senden
muss. Die Funktionsweise dieses Eingangs wird über den Dip-Switch 5 (siehe Abschnitt 10) bestimmt.
Mehrere Impulsgeber müssen parallel geschaltet werden.
6.4.2. open B
Klemmen OPENB / COM2”. Arbeitskontakt. Einen beliebigen Impulsgeber (Taste, Schalter usw.) an diese Klemmen
anschließen, der bei Schließen des Kontakts einen Impuls für die Teilöffnung des Tors senden muss. Die Teilöffnung
entspricht 50 % der eingespeicherten vollständigen Öffnung.
Mehrere Impulsgeber müssen parallel geschaltet werden.
6.4.3. stop
Klemmen STOP / COM2”. Ruhekontakt. Eine beliebige Sicherheitsvorrichtung (Taste, Druckwächter usw.) an diese
Klemmen anschließen, die bei Öffnen des Kontakts auf die Bewegung des Tors wirkt, diese 1 Sekunde lang umkehrt
und dann mit der Deaktivierung aller automatischen Funktionen stoppt. Der Zustand dieses Eingangs wird durch die
LED „STOP“ signalisiert.
• Wenn keine Sicherheitsvorrichtung angeschlossen wird, sind diese Eingänge zu überbrücken.
• Mehrere Sicherheitsvorrichtungen müssen in Reihe geschaltet werden.
6.4.4. FotoZellen
Klemmen FSW / COM2”. Ruhekontakt. Eine beliebige Sicherheitsvorrichtung (Fotozelle, Sicherheitsleiste, Druckwächter
usw.) an diese Klemmen anschließen, die bei Schließen des Kontakts auf die Bewegung des Tors wirkt. Dieser Eingang
kann nur während des Schließens oder auch während des Öffnens aktiv sein, je nach der entsprechenden Auswahl
mit dem Dip-Switch 4 (siehe Abschnitt 10). Für das Verhalten der Sicherheitseinrichtungen wird auf den Abschnitt 13
(Steuerungslogiken) verwiesen. Der Zustand dieses Eingangs wird durch die LED „FSW“ signalisiert.
Wenn keine Sicherheitsvorrichtung angeschlossen wird, sind diese Eingänge zu überbrücken.
6.5. KLEMMENLEISTE CN5
6.5.1. antenne
An diese Klemmen die eventuelle externe Antenne anschließen. Das Kabel der Antenne und die entsprechende
Abschirmung entsprechend den im Siebdruckverfahren aufgebrachten Daten der Karte anschließen.
7. FUNKTIONSWEISE DER EMPFÄNGERKARTE
Das elektronische Steuergerät SPRINT enthält bereits die Empfängerkarte. Diese funktioniert nur mit den entsprechenden
Fernbedienungen. Für die Programmierung und das schen der Funkkanäle sind die nachfolgend aufgeführten
Anweisungen zu befolgen.
7.1. CODE EINSPEICHERN
1- Das System mit Strom versorgen
2- Die Taste MEMO RXanhaltend drücken. Die Blinkleuchte leuchtet mit Dauerlicht auf, wodurch angezeigt wird,
dass sie sich in der Speicherphase befindet.
3- Auf der Fernbedienung die Taste für den Kanal drücken, der eingespeichert werden soll. Die Blinkleuchte blinkt und
zeigt damit an, dass die Taste eingespeichert wurde.
4- Die Taste der Funksteuerung und die Taste „MEMO RXloslassen. Die Blinkleuchte erlischt, wenn der Speichermodus
beendet wurde.
5 - Zur Speicherung weiterer Fernbedienungen die Schritte ab Punkt 2 wiederholen.
7.2. FUNKCODES LÖSCHEN
Während des Löschvorgangs besteht die Möglichkeit, nur einen Kanal oder alle eingespeicherten Codes zu löschen.
7.2.1. einen Funkcode löschen
Für das Löschen von nur einem Funkcode sind die nachfolgenden Schritte auszuführen:
1- Die Taste „MEMO RX“ anhaltend drücken, die Blinkleuchte leuchtet mit Dauerlicht auf.
2- Nach 10 Sekunden auf der Funksteuerung die Taste für den Kanal drücken, der gelöscht werden soll. 5 Sekunden
lang führt die Blinkleuchte eine Reihe von Blinkvorgängen durch.
3- Die Taste der Fernbedienung und die Taste „MEMO RX“ auf der Steuereinheit loslassen, die Blinkleuchte erlischt.
7.2.2. alle Funkcodes löschen
Für das Löschen aller eingespeicherten Codes sind die nachfolgenden Schritte auszuführen:
1- Die Taste „MEMO RX“ anhaltend drücken, die Blinkleuchte leuchtet mit Dauerlicht auf.
2- Nach 30 Sekunden auf der Funksteuerung eine beliebige Taste drücken. 10 Sekunden lang führt die Blinkleuchte
eine Reihe von Blinkvorgängen durch.
3- Die Taste der Fernbedienung und die Taste „MEMO RX“ auf der Steuereinheit loslassen, die Blinkleuchte erlischt.
46
DEUTSCH
8. FUNKTIONSWEISE DER ELEKTRONISCHEN KUPPLUNG
Diese Steuereinheit ist mit einer elektronischen Kupplungsvorrichtung ausgerüstet, deren Betrieb auf der Kontrolle des
von jedem Motor aufgenommenen Stroms beruht. Diese Vorrichtung ist von grundlegender Bedeutung für die Sicherheit,
behält die Einstellung im Laufe der Zeit bei, ist wartungsfrei und bedarf keiner weiteren Justierungen. Diese Vorrichtung
ist sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen aktiv. Wenn sie auslöst, erfolgt die Umkehrung der Bewegung des Tors
ohne die Deaktivierung der automatischen Schließfunktion, sollte diese aktiviert sein.
Die elektronische Kupplung kann auf vier verschiedene Empfindlichkeitsstufen mit Hilfe der entsprechenden Dip-Switches
(siehe Abschnitt 10) eingestellt werden.
Wenn die Vorrichtung zwei Mal hintereinander auslöst, geht die Steuereinheit in STOP“, wobei alle aktivierten
automatischen Funktionen deaktiviert werden, da das mehrmalige Auslösen bedeutet, dass das Hindernis weiterhin
vorhanden ist und weitere Bewegungen gefährlich sein könnten. Nach der Beseitigung des Hindernisses ist ein OPEN-
Impuls erforderlich, um den gespeicherten Zyklus wieder aufzunehmen.
Wenn die Vorrichtung drei Mal hintereinander und für mehr als 120 Sekunden auslöst, führt die Steuereinheit einen
NOTVORGANG“ durch, mit der vollständigen Öffnung bis zum Erreichen des mechanischen Anschlags beim Öffnen
und schließt dann wieder, wenn die automatische Schließfunktion aktiviert ist. Mit diesem Vorgang berechnet die
Steuereinheit automatisch neu die Anschläge beim Öffnen und beim Schließen.
Der „NOTVORGANG“ wird im verlangsamten Betrieb durchgeführt.
9. KONTROLL-LED
Auf der Steuereinheit befinden sich 5 LED für die Kontrolle der Eingänge und den Versorgungsstatus der Karte. In der
nachfolgenden Tabelle wird das Verhalten der LED beschrieben.
Fett gedruckt sind die Zustände der LED bei versorgter Steuereinheit und geschlossenem Tor.
LED EIN AUS
DL1 Stromversorgung ein Ausfall Stromversorgung / Batterieversorgung
DL2 Stopp-Impuls frei, Kontakt geschlossen Stopp-Impuls belegt, Kontakt offen
DL3 Sicherheitsvorrichtungen frei, Kontakt geschlossen Sicherheitsvorrichtungen belegt, Kontakt offen
DL4 Endschalter beim Schließen frei, Kontakt geschlossen Endschalter beim Schließen belegt, Kontakt offen
DL5 Endschalter beim Öffnen frei, Kontakt geschlossen Endschalter beim Öffnen belegt, Kontakt offen
10. EINSTELLUNG DER BETRIEBSPARAMETER
Die Steuereinheit ist mit 6 Dip-Switches für die Einstellung der Betriebsparameter ausgerüstet. In der nachfolgenden
Tabelle wird die Funktionsweise aller Dip-Switches beschrieben.
Damit die Steuereinheit nicht beschädigt wird, erfolgt die Einstellung der Dip-Switches bei abgeschalteter
Steuereinheit. Einzige Ausnahme ist der Dip-Switch 6 für das Aufrufen der Programmierphase.
ELEKTRONISCHE KUPPLUNG
Empfindlichkeit Dip-switch 1 Dip-switch 2
Minimale Kraft / Maximale Empfindlichkeit OFF OFF
mittlere-niedrige Kraft / mittlere-hohe
Empfindlichkeit
ON OFF
mittlere-hohe Kraft / mittlere-niedrige
Empfindlichkeit
OFF ON
Maximale Kraft / minimale Empfindlichkeit
ON ON
AUTOMATISCHE SCHLIESSFUNKTION
OFF
Automatische Schließfunktion
deaktiviert
ON
Automatische Schließfunktion
aktiviert
PROGRAMMIERUNG
OFF Normalbetrieb
ON
Steuereinheit wird program-
miert
FUNKTIONSWEISE TASTE OPEN A
OFF Öffnet / Schließt / Öffnet...
ON
Öffnet / Stopp / Schließt / Stopp
/ Öffnet...
FUNKTIONSWEISE FSW-EINGANG
OFF nur beim Schließvorgang aktiv
ON
sowohl beim Schließen als auch beim
Öffnen aktiv
47
DEUTSCH
11. PROGRAMMIERUNG
Die Programmierung des Betriebszyklus erfolgt vollständig mit Selbsterlernung. Nach der Einstellung der Betriebsparameter
sind für die Programmierung die nachfolgend angegebenen Anweisungen zu befolgen:
1 Den Motor lösen, das Tor manuell bis auf die Hälfte der gewünschten Öffnung fahren und den Motor wieder
blockieren.
2 - Die Steuereinheit mit Strom versorgen und sicherstellen, dass die LED den entsprechenden Zustand laut Abschnitt
9 aufweisen.
3- Den Dip-Switch 6 auf ON stellen, die Blinkleuchte leuchtet mit
Dauerlicht auf und signalisiert die Programmierphase.
4- Mit einem der angeschlossenen Impulsgeber oder mit
der Funksteuerung (wenn bereits eingespeichert) einen
Öffnungsimpuls senden. Als erstes muss das Tor die
Schließbewegung ausführen. Wenn dies nicht geschieht,
den Betrieb der Steuereinheit durch RESET“ mit Hilfe des
entsprechenden PIN anhalten und hierbei die Angaben
in Abb. 3 befolgen. Die Drähte des Motors vertauschen
und den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen.
• Es wird darauf hingewiesen, dass der PIN von „RESET
wieder auf seine Ausgangsposition zu stellen ist.
5 - Wenn der Endschalter beim Schließen erreicht ist, bleibt
das Tor etwa 2 Sekunden lang in Pause. Nach diesem
Zeitraum beginnt der Öffnungsvorgang.
6- Wenn der Endschalter beim Öffnen erreicht ist, startet die Zählung der Pausenzeit.
7- Nach Ablauf des gewünschten Zeitraums einen OPEN-Impuls senden und das Tor startet die Schließphase.
8- Wenn der Endschalter beim Schließen erreicht ist, ist die Programmierphase beendet.
9- Den Dip-Switch 6 erneut auf OFF stellen, die Blinkleuchte erlischt.
12. SCHMELZSICHERUNGEN
Die Steuereinheit ist mit zwei Schmelzsicherungen ausgerüstet, eine für die Versorgung des Zubehörs und eine für die
Schaltkreise der Karte. In der nachfolgenden Tabelle sind die Daten der Schmelzsicherungen aufgeführt.
SICHERUNG EIGENSCHAFTEN SICHERUNG EIGENSCHAFTEN
F1 Hauptversorgung 5x20 T10A 250V F2 Zubehörversorgung 5x20 T1.6A 250V
Abb. 03
48
DEUTSCH
13. STEUERUNGSLOGIKEN
Automatische Steuerungslogik (Dip-Switch 5=OFF Dip-switch3=ON)
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B STOP
Sicherheitseinrichtungen
Dip-switch 4 ON Dip-switch 4 OFF
Geschlossen
Öffnet das Tor und schließt nach
Ablauf der Pausenzeit wieder
Teilöffnung ~50% der eingespei-
cherten Öffnung
Hemmt die Open-Impulse
Hemmt die Open-Impulse,
öffnet bei Freiwerden
Keine Auswirkung
Geöffnet in Pause Schließt sofort Schließt sofort Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach 3
Sekunden
Blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach 3
Sekunden
Beim Schließen
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
Keine Auswirkung Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
Beim Öffnen Keine Auswirkung Keine Auswirkung Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und nimmt
ihn bei Freiwerden wieder auf
Keine Auswirkung
Automatische Steuerungslogik Schrittbetrieb (Dip-Switch 5=ON Dip-switch3=ON)
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B STOP
Sicherheitseinrichtungen
Dip-switch 4 ON Dip-switch 4 OFF
Geschlossen
Öffnet das Tor und schließt nach
Ablauf der Pausenzeit wieder
Teilöffnung ~50% der eingespei-
cherten Öffnung
Hemmt die Open-Impulse
Hemmt die Open-Impulse,
öffnet bei Freiwerden
Keine Auswirkung
Geöffnet in Pause Schließt sofort Schließt sofort Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach 3
Sekunden
Blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach 3
Sekunden
Beim Schließen
Stoppt die Bewegung des Tors,
öffnet bei nächsten Impuls
Keine Auswirkung Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
Beim Öffnen
Stoppt die Bewegung des Tors,
schließt bei nächsten Impuls
Keine Auswirkung Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und nimmt
ihn bei Freiwerden wieder auf
Keine Auswirkung
49
DEUTSCH
Handbetriebslogik (Dip-Switch 5=OFF Dip-switch3=OFF)
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B STOP
Sicherheitseinrichtungen
Dip-switch 4 ON Dip-switch 4 OFF
geschlossen öffnet das Tor
Teilöffnung ~50% der eingespei-
cherten Öffnung
hemmt die Open-Impulse hemmt die Open-Impulse hemmt die Open-Impulse
geöffnet schließt das Tor schließt das Tor blockiert den Betrieb hemmt die Open-Impulse hemmt die Open-Impulse
beim Schließen
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
keine Auswirkung blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
beim Öffnen
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
keine Auswirkung blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und nimmt
ihn bei Freiwerden wieder auf
keine Auswirkung
Handbetriebslogik schribetrieb(Dip-Switch 5=ON Dip-switch3=OFF)
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B STOP
Sicherheitseinrichtungen
Dip-switch 4 ON Dip-switch 4 OFF
geschlossen öffnet das Tor
Teilöffnung ~50% der eingespei-
cherten Öffnung
hemmt die Open-Impulse hemmt die Open-Impulse hemmt die Open-Impulse
geöffnet schließt das Tor schließt das Tor blockiert den Betrieb hemmt die Open-Impulse hemmt die Open-Impulse
beim Schließen
Stoppt die Bewegung des Tors,
öffnet bei nächsten Impuls
keine Auswirkung blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
beim Öffnen
Stoppt die Bewegung des Tors,
schließt bei nächsten Impuls
keine Auswirkung blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und nimmt
ihn bei Freiwerden wieder auf
keine Auswirkung
50
DEUTSCH
14. BEFESTIGUNG DER KARTE
Das Gehäuse für die Außenanwendung ist für die Aufnahme der Steuereinheit, des
Toroid-Transformators und der eventuellen Pufferbatterien (Extra) ausgelegt.
Für die Befestigung des Toroid-Transformators und des Kartenhalters wird auf die spezi-
fischen Anweisungen verwiesen.
Für die Befestigung der elektronischen Karte sind die nachfolgenden Anweisungen
zu befolgen:
1. Die im Lieferumfang enthaltenen Distanzstücke (Abb. 04, Bez. a) and den mit den na-
chfolgenden Buchstaben gekennzeichneten Säulen positionieren: D-L-O-P-R-H-E.
2. Die Karte mit Hilfe der mitgelieferten Schrauben befestigen (Abb. 04, Bez. b).
Der an Buchstabe O positionierte Distanzstück diet lediglich als Stütze r die
Karte.
3. Die Verdrahtungen nach dem Anschlussplan vornehmen (Abschnitt 13).
4. Für die Positionierung und die Verdrahtung des Batteriesatzes wird auf die entspre-
chenden Anweisungen verwiesen.
Bei der Verwendung des Batteriesatzes MUSS die vorperforierte Bohrung im unteren
Teil des Gehäuses (Abb. 05, Bez. a) gemäß den geltenden Sicherheitsvorschrif-
ten aufgebrochen werden.
Abb. 04
Abb. 05
diverso del previsto.
7) No instalen el aparato en atmósfera explosiva: la presencia de gas o humos
inflamables constituye un grave peligro para la seguridad.
8) Los elementos constructivos mecánicos deben estar de acuerdo con lo estable-
cido en las Normas EN 12604 y EN 12605.
Para los países no pertenecientes a la CEE, además de las referencias normativas
nacionales, para obtener un nivel de seguridad adecuado, deben seguirse las
Normas arriba indicadas.
9) GENIUS no es responsable del incumplimiento de las buenas técnicas de fabri-
cación de los cierres que se han de motorizar, así como de las deformaciones
que pudieran intervenir en la utilización.
10) La instalación debe ser realizada de conformidad con las Normas EN 12453 y
EN 12445. El nivel de seguridad de la automación debe ser C+D.
11) Quiten la alimentación eléctrica y desconecten las baterías antes de efectuar
cualquier intervención en la instalación.
12) Coloquen en la red de alimentación de la automación un interruptor omnipolar
con distancia de apertura de los contactos igual o superior a 3 mm. Se aconseja
usar un magnetotérmico de 6A con interrupción omnipolar.
13) Comprueben que la instalación disponga línea arriba de un interruptor dife-
rencial con umbral de 0,03 A.
14) Verifiquen que la instalación de tierra esté correctamente realizada y conecten
las partes metálicas del cierre.
15) La automación dispone de un dispositivo de seguridad antiaplastamiento con-
stituido por un control de par. No obstante, es necesario comprobar el umbral de
intervención según lo previsto en las Normas indicadas en el punto 10.
16) Los dispositivos de seguridad (norma EN 12978) permiten proteger posibles
áreas de peligro de Riesgos mecánicos de movimiento, como por ej. aplasta-
miento, arrastre, corte.
17) Para cada equipo se aconseja usar por lo menos una señalización luminosa
así como un cartel de señalización adecuadamente fijado a la estructura del
bastidor, además de los dispositivos indicados en el “16”.
18) GENIUS declina toda responsabilidad relativa a la seguridad y al buen funcio-
namiento de la automación si se utilizan componentes de la instalación que no
sean de producción GENIUS.
19) Para el mantenimiento utilicen exclusivamente piezas originales GENIUS
20) No efectúen ninguna modificación en los componentes que forman parte del
sistema de automación.
21) El instalador debe proporcionar todas las informaciones relativas al funciona-
miento del sistema en caso de emergencia y entregar al usuario del equipo el
manual de advertencias que se adjunta al producto.
22) No permitan que niños o personas se detengan en proximidad del producto
durante su funcionamiento.
23) Mantengan lejos del alcance los niños los telemandos o cualquier otro emisor
de impulso, para evitar que la automación pueda ser accionada involunta-
riamente.
24) Sólo puede transitarse entre las hojas si la cancela está completamente
abierta.
25) El usuario no debe por ningún motivo intentar reparar o modificar el producto,
debe siempre dirigirse a personal cualificado.
26) Todo lo que no esté previsto expresamente en las presentes instrucciones debe
entenderse como no permitido
HINWEISE FÜR DEN INSTALLATIONSTECHNIKER
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
1) ACHTUNG! Um die Sicherheit von Personen zu gewährleisten, sollte die Anleitung
aufmerksam befolgt werden. Eine falsche Installation oder ein fehlerhafter Betrieb
des Produktes können zu schwerwiegenden Personenschäden führen.
2) Bevor mit der Installation des Produktes begonnen wird, sollten die Anleitungen
aufmerksam gelesen werden.
3) Das Verpackungsmaterial (Kunststoff, Styropor, usw.) sollte nicht in Reichweite von
Kindern aufbewahrt werden, da es eine potentielle Gefahrenquelle darstellt.
4) Die Anleitung sollte aufbewahrt werden, um auch in Zukunft Bezug auf sie
nehmen zu können.
5) Dieses Produkt wurde ausschließlich für den in diesen Unterlagen angegebenen
Gebrauch entwickelt und hergestellt. Jeder andere Gebrauch, der nicht au-
sdrücklich angegeben ist, könnte die Unversehrtheit des Produktes beeinträchtigen
und/oder eine Gefahrenquelle darstellen.
6) Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßen oder
nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch der Automatik verursacht werden, ab.
7) Das Gerät sollte nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen installiert werden:
das Vorhandensein von entflammbaren Gasen oder Rauch stellt ein schwerwie-
gendes Sicherheitsrisiko dar.
8) Die mechanischen Bauelemente müssen den Anforderungen der Normen EN
12604 und EN 12605 entsprechen.
Für Länder, die nicht der Europäischen Union angehören, sind für die Gewährleistung
eines entsprechenden Sicherheitsniveaus neben den nationalen gesetzlichen
Bezugsvorschriften die oben aufgeführten Normen zu beachten.
9) Die Firma GENIUS übernimmt keine Haftung im Falle von nicht fachgerechten
Ausführungen bei der Herstellung der anzutreibenden Schließvorrichtungen sowie
bei Deformationen, die eventuell beim Betrieb entstehen.
10) Die Installation m unter Beachtung der Normen EN 12453 und EN 12445
erfolgen. Die Sicherheitsstufe der Automatik sollte C+D sein.
11) Vor der Ausführung jeglicher Eingriffe auf der Anlage sind die elektrische Versor-
gung und die Batterie abzunehmen.
12) Auf dem Versorgungsnetz der Automatik ist ein omnipolarer Schalter mit Öf-
fnungsabstand der Kontakte von über oder gleich 3 mm einzubauen. Darüber
hinaus wird der Einsatz eines Magnetschutzschalters mit 6A mit omnipolarer
Abschaltung empfohlen.
13) Es sollte überprüft werden, ob vor der Anlage ein Differentialschalter mit einer
Auslöseschwelle von 0,03 A zwischengeschaltet ist.
14) Es sollte überprüft werden, ob die Erdungsanlage fachgerecht ausgeführt wurde.
Die Metallteile der Schließung sollten an diese Anlage angeschlossen werden.
15) Die Automation verfügt über eine eingebaute Sicherheitsvorrichtung für den
Quetschschutz, die aus einer Drehmomentkontrolle besteht. Es ist in jedem Falle
erforderlich, deren Eingriffsschwelle gemäß der Vorgaben der unter Punkt 10
angegebenen Vorschriften zu überprüfen.
16) Die Sicherheitsvorrichtungen (Norm EN 12978) ermöglichen den Schutz even-
tueller Gefahrenbereiche vor mechanischen Bewegungsrisiken, wie zum Beispiel
Quetschungen, Mitschleifen oder Schnittverletzungen.
17) Für jede Anlage wird der Einsatz von mindestens einem Leuchtsignal empfohlen
sowie eines Hinweisschildes, das über eine entsprechende Befestigung mit dem
Aufbau des Tors verbunden wird. Darüber hinaus sind die unter Punkt “16” erwähn-
ten Vorrichtungen einzusetzen.
18) Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung hinsichtlich der Sicherheit und des störung-
sfreien Betriebs der Automatik ab, soweit Komponenten auf der Anlage eingesetzt
werden, die nicht im Hause GENIUS hergestellt wurden.
19) Bei der Instandhaltung sollten ausschließlich Originalteile der Firma GENIUS
verwendet werden.
20) Auf den Komponenten, die Teil des Automationssystems sind, sollten keine
Veränderungen vorgenommen werden.
21) Der Installateur sollte alle Informationen hinsichtlich des manuellen Betriebs des
Systems in Notfällen liefern und dem Betreiber der Anlage das Anleitungsbuch,
das dem Produkt beigelegt ist, übergeben.
22) Weder Kinder noch Erwachsene sollten sich während des Betriebs in der unmit-
telbaren Nähe der Automation aufhalten.
23) Die Funksteuerungen und alle anderen Impulsgeber sollten außerhalb der
Reichweite von Kindern aufbewahrt werden, um ein versehentliches Aktivieren
der Automation zu vermeiden.
24) Der Durchgang oder die Durchfahrt zwischen den Flügeln darf lediglich bei
vollständig geöffnetem Tor erfolgen.
25) Der Betreiber sollte keinerlei Reparaturen oder direkte Eingriffe auf der Automa-
tion ausführen, sondern sich hierfür ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal
wenden.
26) Alle Vorgehensweisen, die nicht ausdrücklich in der vorliegenden Anleitung
vorgesehen sind, sind nicht zulässig
WAARSCHUWINGEN VOOR DE INSTALLATEUR
ALGEMENE VEILIGHEIDSVOORSCHRIFTEN
1) LET OP! Het is belangrijk voor de veiligheid dat deze hele instructie zorgvuldig
wordt opgevolgd. Een onjuiste installatie of foutief gebruik van het product kunnen
ernstig persoonlijk letsel veroorzaken.
2) Lees de instructies aandachtig door alvorens te beginnen met de installatie
van het product.
3) De verpakkingsmaterialen (plastic, polystyreen, enz.) mogen niet binnen het bereik
van kinderen worden gelaten, want zij vormen een mogelijke bron van gevaar.
4) Bewaar de instructies voor raadpleging in de toekomst.
5) Dit product is uitsluitend ontworpen en gebouwd voor het doel dat in deze
documentatie wordt aangegeven. Elk ander gebruik, dat niet uitdrukkelijk wordt
vermeld, zou het product kunnen beschadigen en/of een bron van gevaar
kunnen vormen.
6) GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor schade die ontstaat uit
oneigenlijk gebruik of ander gebruik dan waarvoor het automatische systeem
is bedoeld.
7) Installeer het apparaat niet in een explosiegevaarlijke omgeving: de aanwe-
zigheid van ontvlambare gassen of dampen vormt een ernstig gevaar voor
de veiligheid.
8) De mechanische bouwelementen moeten in overeenstemming zijn met de
bepalingen van de normen EN 12604 en EN 12605.
Voor niet-EEG landen moeten, om een goed veiligheidsniveau te bereiken,
behalve de nationale voorschriften ook de bovenstaande normen in acht
worden genomen.
9) GENIUS is niet aansprakelijk als de regels der goede techniek niet in acht genomen
zijn bij de bouw van het sluitwerk dat gemotoriseerd moet worden, noch voor
vervormingen die zouden kunnen ontstaan bij het gebruik.
10) De installatie dient te geschieden in overeenstemming met de normen EN
12453 en EN 12445. Het veiligheidsniveau van het automatische systeem moet
C+D zijn.
11) Alvorens ingrepen te gaan verrichten op de installatie moet de elektrische voe-
ding worden weggenomen en moeten de batterijen worden afgekoppeld.
12) Zorg op het voedingsnet van het automatische systeem voor een meerpolige
schakelaar met een opening tussen de contacten van 3 mm of meer. Het wordt
geadviseerd een magnetothermische schakelaar van 6A te gebruiken met
meerpolige onderbreking.
13) Controleer of er bovenstrooms van de installatie een differentieelschakelaar is
geplaatst met een limiet van 0,03 A.
14) Controleer of de aardingsinstallatie vakkundig is aangelegd en sluit er de metalen
delen van het sluitsysteem op aan.
15) Het automatische systeem beschikt over een intrinsieke beveiliging tegen ink-
lemming, bestaande uit een controle van het koppel. De inschakellimiet hiervan
dient echter te worden gecontroleerd volgens de bepalingen van de normen die
worden vermeld onder punt 10.
16) De veiligheidsvoorzieningen (norm EN 12978) maken het mogelijk eventuele ge-
vaarlijke gebieden te beschermen tegen Mechanische gevaren door beweging,
zoals bijvoorbeeld inklemming, meesleuren of amputatie.
17) Het wordt voor elke installatie geadviseerd minstens één lichtsignaal te gebruiken
alsook een waarschuwingsbord dat goed op de constructie van het hang- en
sluitwerk dient te worden bevestigd, afgezien nog van de voorzieningen die
genoemd zijn onder punt “16”.
18) GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor wat betreft de veiligheid
en de goede werking van het automatische systeem, als er in de installatie gebruik
gemaakt wordt van componenten die niet door GENIUS zijn geproduceerd.
19) Gebruik voor het onderhoud uitsluitend originele GENIUS-onderdelen.
20) Verricht geen wijzigingen op componenten die deel uitmaken van het auto-
matische systeem.
21) De installateur dient alle informatie te verstrekken over de handbediening van
het systeem in noodgevallen, en moet de gebruiker van de installatie het bij het
product geleverde boekje met aanwijzingen overhandigen.
22) Sta het niet toe dat kinderen of volwassenen zich ophouden in de buurt van
het product terwijl dit in werking is.
23) Houd radio-afstandsbedieningen of alle andere impulsgevers buiten het bereik
van kinderen, om te voorkomen dat het automatische systeem onopzettelijk kan
worden aangedreven.
24) Ga alleen tussen de vleugels door als het hek helemaal geopend is.
25) De gebruiker mag geen pogingen tot reparatie doen of directe ingrepen plegen,
en dient zich uitsluitend te wenden tot gekwalificeerd personeel.
26) Alles wat niet uitdrukkelijk in deze instructies wordt aangegeven, is niet
toegestaan
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Genius SPRINT07 SPRINT08 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung