Chicago Pneumatic RDR 48 R Bedienungsanleitung

Kategorie
Elektrowerkzeuge
Typ
Bedienungsanleitung
Sicherheits- und Betriebsanleitung
Bohrhämmer
RDR 48 R
www.cp.com
3392 5224 04a | Originalbetriebsanleitung2
RDR 48 R
Inhalt
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Informationen zu den Sicherheitshinweisen und zur Betriebsanleitung. . . . . . . . . . . 5
Sicherheitsvorschriften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Sicherheits-Signalworte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Persönliche Vorsichtsmaßnahmen und Qualifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Trägergeräte, Vorsichtsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Installation, Vorsichtsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Betrieb, Vorsichtsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Wartung, Vorsichtsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Lagerung, Vorsichtsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Konstruktion und Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Hauptkomponenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Hinweisschilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Einbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Schläuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Anschlüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Hydrauliköl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Montage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Bohrstahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Vorbereitungen vor der Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Täglich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Alle drei Monate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Alle 600 Betriebsstunden oder einmal jährlich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Lagerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Entsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Fehlersuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Maschinendaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Erklärung zur Geräuschemission. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Abmessungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
EG-Konformitätserklärung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
EG-Konformitätserklärung (EG-Richtlinie 2006/42/EG). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
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InhaltRDR 48 R
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RDR 48 RSicherheits- und Betriebsanleitung
Einleitung
Wir danken Ihnen für die Wahl eines Produkts von Chicago Pneumatic. In der
Druckluftwerkzeug-Industrie steht die Marke Chicago Pneumatic seit über 100 Jahren
für Leistung und Innovation.
Heute bietet das Unternehmen weltweit eine breite Palette pneumatischer und
hydraulischer Werkzeuge. Dazu gehören Aufbrechhämmer, Bohrhämmer,
Meißelhämmer, Grabhämmer, Abbauhämmer und Niethämmer, Spitzhämmer,
Pumpen und vieles mehr.
Die Marke Chicago Pneumatic garantiert stets leistungsfähige, leicht zu bedienende
und zuverlässige Produkte mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website: www.cp.com
Construction Tools EOOD
7000 Rousse
Bulgaria
Informationen zu den
Sicherheitshinweisen und zur
Betriebsanleitung
Ziel dieser Anleitung ist es, Sie mit der sicheren und effizienten Bedienung des
Bohrhammers vertraut zu machen. Die Anleitung enthält auch Hinweise zur
Durchführung regelmäßiger Wartungsarbeiten am Bohrhammer.
Lesen Sie bitte diese Anleitung vor der ersten Benutzung des Bohrhammers genau
durch.
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Sicherheits- und BetriebsanleitungRDR 48 R
Sicherheitsvorschriften
Lesen Sie bitte vor Installation, Betrieb, Reparatur
und Wartung der Maschine bzw. vor dem Wechsel
von Zubehör die Sicherheitshinweise und die
Betriebsanleitung sorgfältig durch, um Unfallrisiken,
die mit ernsthaften Verletzungen oder Lebensgefahr
verbunden sein können, zu vermeiden.
Schlagen Sie diese Sicherheitshinweise und
Betriebsanleitung am Arbeitsplatz an. Verteilen Sie
Kopien an die Mitarbeiter. Stellen Sie sicher, dass
jeder Mitarbeiter vor dem Betrieb der Maschine oder
vor Wartungsarbeiten diese Sicherheitshinweise und
Betriebsanleitung liest.
Darüber hinaus sollten der Bediener oder der
Arbeitgeber des Bedieners die spezifischen Risiken
bewerten, die bei jeder Anwendung dieser Maschine
bestehen.
Sicherheits-Signalworte
Die Sicherheits-Signalworte Gefahr, Warnung und
Achtung haben folgende Bedeutung:
Hinweis auf eine
Gefahrensituation, die bei
Nichtbeachtung zu schweren
oder lebensgefährlichen
Unfällen führt.
GEFAHR
Hinweis auf eine
Gefahrensituation, die bei
Nichtbeachtung zu schweren
oder lebensgefährlichen
Unfällen führen kann.
WARNUNG
Hinweis auf eine
Gefahrensituation, die bei
Nichtbeachtung zu geringen
oder leichten Verletzungen
führen kann.
VORSICHT
Persönliche
Vorsichtsmaßnahmen und
Qualifikationen
Die Maschine darf nur von qualifiziertem und
geschultem Personal bedient oder gewartet werden.
Dieses muss physisch in der Lage sein, mit Größe,
Gewicht und Leistung der Maschine umzugehen.
Verlassen Sie sich immer auf Ihren gesunden
Menschenverstand.
Transport
Der Transport der Maschinen darf nur von Personen
durchgeführt werden, die
autorisiert sind, einen Kran oder einen
Gabelstapler gemäß den geltenden nationalen
Richtlinien zu bedienen,
alle relevanten nationalen Sicherheitshinweise
und Anweisungen zur Verhütung von Unfällen
kennen
und die die Kapitel über Sicherheit und Transport
dieses Handbuchs gelesen und verstanden haben.
Installation, Lagerung, Wartung und
Entsorgung
Installation, Lagerung, Wartung und Entsorgung
der Maschine dürfen nur von Personen durchgeführt
werden, die
alle relevanten nationalen Sicherheitshinweise
und Anweisungen zur Verhütung von Unfällen
kennen
die die Sicherheitshinweise und Betriebsanleitung
verstanden haben.
Betrieb
Der Betrieb der Maschine darf nur von qualifizierten
Bedienern von Trägergeräten durchführt werden.
Bediener von Trägergeräten sind qualifiziert, sofern
sie:
für den Betrieb von Trägergeräten gemäß den
nationalen Richtlinien geschult sind,
alle relevanten nationalen Sicherheitshinweise
und Anweisungen zur Verhütung von Unfällen
kennen
die die Sicherheits- und Betriebsanleitung
verstanden haben.
Überprüfung
Das Überprüfen der Hydraulikanlage darf nur von
professionellen Technikern durchgeführt werden.
Die Techniker müssen autorisiert sein, eine
Hydraulikanlage gemäß den jeweiligen nationalen
Richtlinien zu genehmigen.
Schutzausrüstung
Verwenden Sie stets geeignete Schutzausrüstung!
Von Mitarbeitern und anderen Personen im
Arbeitsbereich ist mindestens folgende
Schutzausrüstung zu tragen:
> Schutzhelm
> Gehörschutz
> Schutzbrille (mit seitlicher Abschirmung der
Augen)
> Atemmaske (bei Bedarf)
> Schutzhandschuhe
> Geeignete Sicherheitsschuhe
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RDR 48 RSicherheits- und Betriebsanleitung
> Geeigneter Arbeitsanzug oder ähliche (eng
anliegende) Kleidung, die Arme und Beine
bedeckt.
Drogen, Alkohol oder Medikamente
WARNUNG Drogen, Alkohol oder
Medikamente
Drogen, Alkohol oder Medikamente können Ihre
Urteilskraft und Konzentrationsfähigkeit
einschränken. Schlechte Reaktionsfähigkeit und
Fehleinschätzungen können zu schweren
Verletzungen führen.
Bedienen Sie die Maschine niemals, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen,
Alkohol oder Medikamenten stehen.
Personen, die unter dem Einfluss von Drogen,
Alkohol oder Medikamenten stehen, dürfen die
Maschine nicht bedienen.
Trägergeräte,
Vorsichtsmaßnahmen
Bevor Sie das Trägergerät mit der installierten
Maschine transportieren, lesen Sie bitte sorgfältig
die Sicherheitshinweise und die Betriebsanleitung
des Trägergeräts.
Die Maschine ist an einem Trägergerät mit
ausreichender Tragfähigkeit zu montieren.
Trägergeräte ohne ausreichende Tragfähigkeit
erreichen nicht die erforderliche Stabilität und
könnten sogar während der Benutzung der Maschine
umkippen, was zu ernsthaften Verletzungen und
Beschädigungen führen kann.
Installation,
Vorsichtsmaßnahmen
WARNUNG Unbeabsichtigter Start
Ein unbeabsichtigtes Starten der Maschine kann zu
schweren Verletzungen führen.
Beachten Sie die Bedienungsanweisungen des
Trägergeräts und des Bohrgestells, um ein
unbeabsichtigtes Starten der Maschine zu
vermeiden.
WARNUNG Ausschlagender Schlauch
Unter Druck stehende Schläuche schlagen
unkontrolliert umher, wenn sich Verschraubungen
lösen oder gelöst werden. Ein umher schlagender
Schlauch kann schwere Verletzungen verursachen.
Zur Vermeidung dieses Unfallrisikos ist Folgendes
zu beachten:
Machen Sie das System drucklos, bevor Sie einen
Schlauchanschluss lösen.
Ziehen Sie die Muttern an den
Schlauchanschlüssen mit dem erforderlichen
Drehmoment an.
Stellen Sie sicher, dass der Schlauch und die
Anschlüsse unbeschädigt sind.
Tragen Sie die Maschine niemals an den
Druckluftschläuchen.
WARNUNG Bewegen/Herausrutschen
des Werkzeugs
Eine falsche Werkzeugschaftgröße kann dazu führen,
dass das eingesetzte Werkzeug während des Betriebs
herausrutscht. Hierbei besteht die Gefahr von
schweren Verletzungen, z. B. Quetschungen/Brüche
von Händen und Fingern.
Stellen Sie sicher, dass das Werkzeug die für die
Maschine passende Größe und Schaftlänge
besitzt.
Verwenden Sie niemals Werkzeuge ohne Bund.
GEFAHR Druckgas, Explosionsgefahr
Der Druckspeicher steht auch bei abgestelltem
Hydrauliksystem unter Druck. Den Druckspeicher
zu demontieren, ohne zuvor das Gas entweichen zu
lassen, kann zu ernsthaften Verletzungen oder zum
Tod führen.
Füllen Sie den Hochdruckspeicher nur mit
Stickstoff (N
2
).
Arbeiten am Druckspeicher dürfen nur von
qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden.
WARNUNG Unter hohem Druck
stehendes Hydrauliköl
Ein dünner Strahl von unter hohem Druck
austretendem Hydrauliköl kann die Haut
durchdringen und zu ernsthaften Verletzungen und
bleibenden Schäden führen.
Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn
Hydrauliköl unter die Haut gelangt ist.
Prüfen Sie niemals mit der Hand auf
Undichtigkeiten von Hydrauliköl.
Halten Sie Ihr Gesicht fern von möglichen
Leckagen.
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Sicherheits- und BetriebsanleitungRDR 48 R
WARNUNG Hydrauliköl
Ausgelaufenes Hydrauliköl kann Verbrennungen
oder Unfälle durch Ausrutschen verursachen und
schädigt außerdem die Umwelt.
Entsorgen Sie ausgelaufenes Hydrauliköl
entsprechend den geltenden Sicherheits- und
Umweltvorschriften.
Demontieren Sie niemals die Hydraulikmaschine,
wenn das Hydrauliköl noch heiß ist.
Betreiben Sie Hydraulikleitungen für den
Anschluss der Hydraulikmaschine niemals über
die Kabine des Trägergeräts.
VORSICHT Hautirritationen
Hydrauliköl kann bei Hautkontakt Entzündungen
der Haut verursachen.
Vermeiden Sie den Hautkontakt mit Hydrauliköl.
Tragen Sie immer Schutzhandschuhe, wenn Sie
mit Hydrauliköl arbeiten.
Waschen Sie sich nach Kontakt mit Hydrauliköl
gründlich die Hände.
VORSICHT Bewegliche Teile
Gefahr von Quetschungen oder Brüchen von
Händen und Fingern.
Prüfen Sie Bohrungen niemals mit der Hand oder
den Fingern.
Betrieb,
Vorsichtsmaßnahmen
GEFAHR Explosionsgefahr
Wenn ein heißes Werkzeug mit Explosivstoffen in
Kontakt kommt, kann es zu einer Explosion kommen.
Bei der Arbeit mit bzw. der Verwendung von
bestimmten Materialien können Funken auftreten
und Explosionen verursachen. Explosionen können
zu ernsthaften Verletzungen oder zum Tod führen.
Die Maschine nie in einer explosiven Umgebung
betreiben.
Verwenden Sie die Maschine niemals in der Nähe
von entzündlichen Materialien, Dämpfen oder
Staub.
Stellen Sie sicher, dass keine verborgenen
Gasquellen oder Explosivstoffe vorhanden sind.
Bohren Sie niemals in einem alten Bohrloch.
WARNUNG Betriebsdruck
Wenn der maximale Betriebsdruck der
Hydraulikmaschine überschritten wird, wird der
Druckspeicher überladen, was zu Sachschäden und
zu Verletzungen führen kann.
Betreiben Sie die Hydraulikmaschine immer mit
dem richtigen Betriebsdruck. Siehe Technische
Daten.
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RDR 48 RSicherheits- und Betriebsanleitung
WARNUNG Gefahren durch Abgase und
Staub
Staub und/oder Abgase, die beim Betrieb der
Maschine erzeugt oder freigesetzt werden, können
zu ernsthaften und chronischen
Atemwegserkrankungen oder zu körperlichen
Beeinträchtigungen führen (z. B. zu Silikose,
ernsthaften chronischen Lungenerkrankungen,
Krebs, Erbkrankheiten und/oder
Hautentzündungen).
Einige Staubsorten und Abgase, die beim Bohren,
Aufbrechen, Hämmern, Sägen, Schleifen oder
anderen Bautätigkeiten freigesetzt werden, enthalten
chemische Elemente, die Atemwegserkrankungen,
Krebs oder Erbkrankheiten auslösen. Dazu gehören
z. B.:
> Steinstaub, Zement und andere Baustoffe.
> Arsen und Chrom aus chemisch behandeltem
Gummi.
> Blei aus bleihaltigen Farben.
In der Luft vorhandene Abgase und Staub können
für das bloße Auge unsichtbar sein. Verlassen Sie
sich daher nicht auf eine lediglich optische Kontrolle,
ob Abgase und Staub in der Luft vorhanden sind.
Um die Gefahren durch Abgase und Staub zu
vermindern, befolgen Sie folgende Anweisungen:
Führen Sie eine auf den jeweiligen Arbeitsplatz
bezogene Risikoanalyse durch. Die Risikoanalyse
sollte die von der Maschine freigesetzten Abgase
und Staub sowie ein mögliches Aufwirbeln von
vorhandenem Staub berücksichtigen.
Verwenden Sie geeignete technische Hilfsmittel
zur Minimierung von Abgasen und Staub in der
Luft sowie auf der Oberfläche von Ausrüstung,
Kleidung und Körperteilen. Zu solchen Hilfsmitteln
gehören z. B.: Absaugungen und
Staubsammelsysteme, Sprühwasseranlagen und
Nassbohren. Begrenzen Sie Staub und Abgase
möglichst an deren Entstehungsquelle. Stellen
Sie sicher, dass diese Hilfsmittel korrekt installiert,
gewartet und angewendet werden.
Tragen Sie stets geeignete sowie korrekt
angewendete und gewartete Atemmasken,
entsprechend den Anweisungen des Arbeitgebers
sowie entsprechend den betrieblichen
Gesundheits- und Sicherheitsbestimmungen. Die
Atemmaske muss für die jeweilige Substanz
geeignet (und möglichst von der zuständigen
staatlichen Behörde genehmigt) sein.
Arbeiten Sie in einem gut belüfteten Bereich.
Verfügt die Maschine über ein Abgasrohr, richten
Sie dieses so aus, dass die Staubaufwirbelungen
in staubigen Umgebungen möglichst gering sind.
Betrieb und Wartung der Maschine sind
entsprechend den Sicherheitshinweisen und der
Betriebsanleitung durchzuführen.
Auswahl, Wartung und Austausch von
Verbrauchsmaterialien/ Werkzeugen/ anderem
Zubehör sind entsprechend den
Sicherheitshinweisen und der Betriebsanleitung
durchzuführen. Die falsche Wahl oder
ungenügende Wartung von
Verbrauchsmaterialien/ Werkzeugen/ anderem
Zubehör kann die Freisetzung von Staub und
Abgasen erhöhen.
Tragen Sie am Arbeitsplatz abwaschbare oder
Einwegschutzkleidung; Duschen Sie oder
wechseln Sie die Kleidung vor dem Verlassen des
Arbeitsplatzes, um Ihre eigene Belastung durch
Staub und Abgase und die anderer Personen bzw.
von Autos, Heimstätten und anderer Bereiche so
gering wie möglich zu halten.
Vermeiden Sie das Essen, Trinken oder Rauchen
in Bereichen, in denen eine Belastung durch Staub
und Abgase vorhanden ist.
Waschen Sie umgehend nach dem Verlassen des
Belastungsbereichs sowie stets vor dem Essen,
Trinken, Rauchen oder dem Kontakt mit anderen
Personen Ihre Hände und Ihr Gesicht.
Beachten Sie alle relevanten Gesetze und
Vorschriften sowie die betrieblichen Gesundheits-
und Sicherheitsbestimmungen.
Nehmen Sie entsprechend den betrieblichen
Gesundheits- und Sicherheitsbestimmung an
Schulungen zur Luftreinhaltung, medizinischen
Prüfungen und Gesundheits- und
Sicherheitsprogrammen teil, wenn diese von
Ihrem Arbeitgeber oder von den Berufsverbänden
angeboten werden. Konsultieren Sie Ärzte, die
auf Arbeitsmedizin spezialisiert sind.
Arbeiten Sie mit Ihrem Arbeitgeber und
Berufsverband zusammen, um die Gefahren durch
Abgase und Staub am Arbeitsplatz zu vermindern.
Effektive Gesundheits- und Sicherheitsprogramme,
-regelungen und -verfahren zum Schutz von
Mitarbeitern und anderen Personen vor
gefährlichen Stäuben und Abgasen sollten
entsprechend dem Rat von Gesundheits- und
Sicherheitsexperten erstellt und implementiert
werden. Lassen Sie sich von Experten beraten.
Rückstände von gefährlichen Substanzen auf der
Maschine bergen Risiken. Säubern Sie die
Maschine vor jeder Wartung gründlich.
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Sicherheits- und BetriebsanleitungRDR 48 R
WARNUNG Fliegende Splitter
Fehler des Werkstücks, des Zubehörs oder der
Maschine selbst können mit hoher Geschwindigkeit
fliegende Splitter hervorrufen. Beim Bohren können
Splitter oder andere Partikel zu Geschossen werden
und schwere Verletzungen verursachen, wenn Sie
den Bediener oder andere Personen treffen. Auch
ein Bruch des Werkstücks, des Zubehörs oder des
Einsteckwerkzeugs können mit hoher
Geschwindigkeit fliegende Splitter erzeugen, die zu
schweren Verletzungen führen können. Darüber
hinaus können Objekte, die aus großer Höhe
herunterfallen, zu schweren Verletzungen führen.
Zur Verhütung von Unfällen ist Folgendes zu
beachten:
Sperren Sie den Arbeitsbereich ab.
Stellen Sie vor Beginn der Arbeit sicher, dass sich
im Gefahrenbereich der Maschine (im Umkreis
von 5 Metern, in sowohl vertikaler als auch
horizontaler Richtung) keine Personen aufhalten.
Stellen Sie die Maschine sofort ab, wenn sich
Personen im Gefahrenbereich aufhalten.
Arbeiten Sie niemals mit der Maschine, wenn das
Einsteckwerkzeug nicht in einer geeigneten
Werkzeugaufnahme arretiert ist.
WARNUNG Gefahren durch Splitter
Wird das Werkzeug als Handschlagwerkzeug
zweckentfremdet, kann dies zu Verletzungen durch
Splitter führen.
Verwenden Sie ein Werkzeug niemals als
Handschlagwerkzeug. Die Werkzeuge sind speziell
konstruiert und thermisch behandelt und dürfen
nur in einer Maschine verwendet werden.
GEFAHR Gefahren durch elektrischen
Strom
Die Maschine ist nicht elektrisch isoliert. Wenn die
Maschine mit Elektrizität in Kontakt kommt, kann
dies zu ernsthaften Verletzungen oder zum Tod
führen.
Betreiben Sie die Maschine niemals in der Nähe
von elektrischen Leitungen oder anderen
Stromquellen.
Stellen Sie sicher, dass innerhalb des
Arbeitsbereichs keine verborgenen elektrischen
Quellen vorhanden sind.
WARNUNG Gefahren durch
verborgenen Objekte
Beim Arbeiten stellen verborgene Leitungen und
Rohre eine Gefahr dar, die zu ernsthaften
Verletzungen führen kann.
Prüfen Sie vor Beginn der Arbeiten die
Zusammensetzung des Materials.
Achten Sie auf verborgene Kabel und Leitungen,
z. B. Elektro-, Telefon-, Wasser-, Gas- und
Abwasserleitungen.
Wenn Sie glauben, dass das Werkzeug ein
verborgenes Objekt getroffen hat, schalten Sie
die Maschine sofort aus.
Stellen Sie sicher, dass keine Gefahr besteht, bevor
Sie fortfahren.
WARNUNG Gehörverlust
Hohe Schallpegel können zu bleibendem
Gehörverlust und anderen Problemen wie Tinnitus
(Klingel-, Summ-, Brumm- oder Pfeifgeräusche in
den Ohren) führen. Zur Verringerung dieser
Gefahren und zur Vermeidung von unnötig hohen
Schallpegeln ist Folgendes zu beachten:
Eine Risikoanalyse dieser Gefahren und eine
Implementierung geeigneter Kontrollmaßnahmen
werden dringend empfohlen.
Betrieb und Wartung der Maschine sind
entsprechend dieser Anleitung durchzuführen.
Auswahl, Wartung und Austausch des Werkzeugs
sind entsprechend dieser Anleitung
durchzuführen.
Verfügt die Maschine über einen Schalldämpfer,
stellen Sie sicher, dass dieser angebracht und in
einwandfreiem Zustand ist.
Tragen Sie stets einen Gehörschutz.
Verwenden Sie dämpfende Materialien, um das
Klingeln von Werkstücken zu vermeiden.
Wartung,
Vorsichtsmaßnahmen
WARNUNG Änderungen an der
Maschine
Änderungen an der Maschine können zu schweren
Unfällen führen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der Maschine
vor. Bei modifizierten Maschinen entfallen
Garantie und Produkthaftung.
Verwenden Sie stets Originalteile,
Originaltrennscheiben/-werkzeuge und
Originalzubehör.
Wechseln Sie beschädigte Bauteile sofort aus.
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RDR 48 RSicherheits- und Betriebsanleitung
Ersetzen Sie verschlissene Komponenten
rechtzeitig.
VORSICHT Heiße Maschine
Die Maschine kann während des Betriebs sehr heiß
werden. Das Berühren der Maschine kann zu
Verbrennungen führen.
Berühren Sie niemals eine heiße Maschine.
Warten Sie mit eventuellen Wartungsarbeiten bis
sich die Maschine abgekühlt hat.
VORSICHT Heißes Einsteckwerkzeug
Die Spitze des Werkzeugs kann während des Betriebs
sehr heiß und scharf werden. Das Berühren der
Spitze kann zu Verbrennungen und
Schnittverletzungen führen.
Berühren Sie niemals ein heißes oder scharfes
Werkzeug.
Warten Sie mit eventuellen Wartungsarbeiten bis
sich das Werkzeug abgekühlt hat.
Lagerung,
Vorsichtsmaßnahmen
Lagern Sie die Maschine und die Werkzeuge in
einer sicheren, abgeschlossenen Umgebung und
für Kinder unzugänglich.
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Sicherheits- und BetriebsanleitungRDR 48 R
Übersicht
Lesen Sie bitte vor Installation, Betrieb,
Reparatur und Wartung der Maschine bzw.
vor dem Wechsel von Zubehör die
Sicherheitshinweise und die
Betriebsanleitung sorgfältig durch, um
Unfallrisiken, die mit ernsthaften
Verletzungen oder Lebensgefahr verbunden
sein können, zu vermeiden.
Konstruktion und Funktion
Der RDR 48 R ist ein Hydraulikbohrhammer für
Trägergeräte und für das Bohren von Sprenglöchern
und Ankerlöchern sowie für Probebohrungen, z. B.
in Granit und Beton, vorgesehen. Er kann an eine
Fernsteuerung angeschlossen werden, die über ein
Bedienpult gesteuert wird. Der Bohrhammer ist
geeignet für Lochdurchmesser von Ø 25-50 mm
(1-2 Zoll). Eine andere Verwendung ist nicht
zulässig. Die Maschine darf nicht als
Drehbewegungsquelle für andere Ausrüstung
verwendet werden.
Hinsichtlich der Umgebungstemperatur am
Arbeitsplatz gibt es keine Beschränkungen, solange
die Betriebsparameter des verwendeten Hydrauliköls
eingehalten werden. Der Bohrhammer benötigt
einen Ölfluss von 20 bis 25 l/min bei einem
Betriebsdruck von 100 bis 140 bar (1450 bis 2030
PSI).
Der Bohrhammer kann je nach Anschlussart in einer
oder in beiden Richtungen rotieren.
Bei Verwendung von Bohrstählen der ISO-Serien
11-17 kann der Bohrhammer je nach Material effektiv
bis zu einer maximalen Tiefe von 6 m (19,7 ft)
bohren. Zur Wahl des richtigen Bohrstahls schlagen
Sie bitte in der Ersatzteilliste nach.
Arbeitsprinzip eines Bohrhammers
SpülungRotationVorschubkraftSchlag
Spülung
Der Bohrstaub wird mithilfe von Druckluft aus dem
Bohrloch entfernt. Flüssigkeiten dürfen nicht
verwendet werden. Die Spülung wird durch einen
Lufteinlassnippel zugeführt. Damit steht Spülluft zur
Verfügung, sobald die Druckluft eingeschaltet wird.
HINWEIS Zum Spülen des Bohrstahls dürfen keine
Flüssigkeiten verwendet werden.
Hauptkomponenten
C
D
F
E
A
B
G
H
I
A. Hydraulikanschluss
B. Druckluftanschluss
C. Hydraulikblock
D. Hydraulikmotor
E. Druckspeicher
F. Anschlüsse
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RDR 48 RSicherheits- und Betriebsanleitung
G. Getriebeflansch
H. Feder
I. Werkzeugaufnahme
Hinweisschilder
An der Maschine sind Etiketten mit wichtigen
Informationen zu Sicherheit und Wartung
angebracht. Die Etiketten müssen stets gut lesbar
sein. Neue Etiketten können anhand der Ersatzteilliste
bestellt werden.
Typenschild
Made in xxxxxx
F
D
C
A
B
G
E H
Construction Tools EOOD
A. Max. zulässiger Hydraulikölfluss
B. Maschinentyp
C. Max. zulässiger Hydraulikdruck
D. Das Warnsymbol und das Buchsymbol weisen
darauf hin, dass Sie vor dem ersten Einsatz der
Maschine die Sicherheitshinweise und die
Betriebsanleitung lesen müssen.
E. Seriennummer (befindet sich auch auf dem
Ventilgehäuse).
F. Das CE-Zeichen zeigt an, dass die Maschine
EG-geprüft ist. Weitere Informationen dazu
finden Sie in der beigefügten
EG-Konformitätserklärung.
G. Herstellungsjahr
H. Maximal-Nenn-Betriebsdruck
Geräuschpegeletikett
WA
xxx
dB
Das Etikett gibt den garantierten Geräuschpegel
entsprechend der EC-Richtlinie 2000/14/EC an. Den
korrekten Geräuschpegelwert finden Sie unter
Technische Daten.
EHTMA
Die European Hydraulic Tool Manufacturers
Association (EHTMA) hat Hydraulikstationen und
-werkzeuge gemäß ihrer Flussrate und ihres
Arbeitsdrucks kategorisiert. Siehe Technische
Daten.
EHTMA-Kategorie
Die Maschine ist mit diesen EHTMA-Kategorien
eindeutig gekennzeichnet. Die Energieversorgung
muss daher unbedingt einer kompatiblen Kategorie
entsprechen. Fragen Sie, wenn Sie unsicher sind,
einen autorisierten Prüfer.
Druckspeicher
Der Drucksammler darf nur mit Stickstoff befüllt
werden.
HINWEIS Arbeiten am Drucksammler dürfen nur
von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden.
Sicherheitsschild
133392 5224 04a | Originalbetriebsanleitung
Sicherheits- und BetriebsanleitungRDR 48 R
Einbau
Lesen Sie vor Installation oder Inbetriebnahme des
hydraulischen Anbaugeräts am Trägergerät das vom
Hersteller des Trägergeräts mitgelieferte
Betriebshandbuch und die Sicherheitshinweise.
Befolgen Sie alle Anweisungen.
Das Trägergerät muss ein für den Betrieb der
Maschine geeignetes Hydrauliksystem verfügen.
Wenn das Trägergerät zu groß für das hydraulische
Anbaugerät ist, kann dies zum Brechen des
Einsteckwerkzeugs und zu erhöhter Abnutzung
führen. Siehe Abschnitt Technische Daten zur Wahl
des passenden Trägergeräts.
Die Sicherheitsausrüstung des Hydrauliksystems
muss vor der Anwendung von einem professionellen
oder autorisierten Prüfer auf Qualität
(CE-Kennzeichen usw.), Eignung und Funktionalität
geprüft werden.
Schläuche
Zum Anschließen der Maschine muss ein
Hydraulikschlauch verwendet werden, der für einen
Arbeitsdruck von mindestens 172 Bar (2500 psi)
ausgelegt ist und einen Innendurchmesser von 12.7
mm (½ in.)Zoll besitzt. Für eine bessere
Widerstandsfähigkeit gegen äußeren Verschleiß und
Beschädigung empfehlen wir, einen zweilagigen
Hydraulikschlauch zu verwenden. Der mit P (Pumpe)
gekennzeichnete Anschluss ist der Öleinlass, und
der mit T (Tank) gekennzeichnete Anschluss ist der
Ölauslass. Verbinden Sie stets beide Schläuche, und
stellen Sie sicher, dass alle Schlauchverbindungen
dicht sind. Tragen Sie die Maschine niemals am
Schlauch.
Schlauchverbindungen
Pumpe, ÖleinlassTank, Ölauslass
Symbol
Standard-
1
2
-Zoll-
BSP (alternativ:
3
4
-Zoll-JIC)
Standard-
1
2
-Zoll-
BSP (alternativ:
3
4
-Zoll-JIC)
RDR 48 R
Bemerkung
Anziehdreh-
momentBauteil
100 Nm (74 lbf/ft)Pumpe (P),
Öleinlass
100 Nm (74 lbf/ft)Tank (T), Ölauslass
Verwenden Sie
LOCTITE
®
245
TM
70 Nm (52 lbf/ft)Schraube M10 x 30
mm
Verwenden Sie
LOCTITE
®
245
TM
27 Nm (20 lbf/ft)Schraube M8 x 50
mm
120 Nm (89 lbf/ft)Mutter M14 x 1,5
mm
LOCTITE ist ein eingetragenes Warenzeichen der
Henkel Corporation. 245 ist ein eingetragenes
Warenzeichen der Henkel Corporation.
WARNUNG Ausschlagender Schlauch
Unter Druck stehende Schläuche schlagen
unkontrolliert umher, wenn sich Verschraubungen
lösen oder gelöst werden. Ein umher schlagender
Schlauch kann schwere Verletzungen verursachen.
Zur Vermeidung dieses Unfallrisikos ist Folgendes
zu beachten:
Machen Sie das System drucklos, bevor Sie einen
Schlauchanschluss lösen.
Ziehen Sie die Muttern an den
Schlauchanschlüssen mit dem erforderlichen
Drehmoment an.
Stellen Sie sicher, dass der Schlauch und die
Anschlüsse unbeschädigt sind.
Tragen Sie die Maschine niemals an den
Druckluftschläuchen.
3392 5224 04a | Originalbetriebsanleitung14
RDR 48 RSicherheits- und Betriebsanleitung
Anschlüsse
Anschluss für Drehung in eine Richtung
Für die Drehung gegen den Uhrzeigersinn
(Bohrhammer von oben gesehen) verbinden Sie
die Hydraulikanschlüsse B und C mit einem
Schlauch.
A B
C D
F
E
G
Für die Drehung im Uhrzeigersinn
(Bohrhammer von oben gesehen) verbinden Sie
die Hydraulikanschlüsse A und C mit einem
Schlauch.
A B
C D
F
E
G
A. Hydraulikanschluss, unten links
B. Hydraulikanschluss, unten rechts
C. Hydraulikanschluss, oben links
D. Hydraulikanschluss, oben rechts
E. Zum Tank
F. Von der Pumpe
G. Aktiver Drehmomentbegrenzer
153392 5224 04a | Originalbetriebsanleitung
Sicherheits- und BetriebsanleitungRDR 48 R
Anschluss mit Fernsteuerung
Für eine Drehrichtung: Anschluss ohne
Steuerventil (K).
D
C
A / B
E
M
J
L
M
G
H
I
F
Für umkehrbare Drehrichtung: Anschluss mit
Steuerventil (K).
D
C
B
A
E
M
K
J
L
M
G
H
I
F
A. Hydraulikanschluss
B. Hydraulikanschluss
C. Hydraulikanschluss
D. Hydraulikanschluss
E. Überdruckventil
F. Steuerblock
G. Bohrhammer
H. Motor
I. Pumpe
J. Öltank
K. Steuerventil
L. Ölfilter (mit einer Filterfeinheit von 10-25µ)
M. Ölkühler
HINWEIS Um sicherzustellen, dass der
Druckspeicher und der Bohrhammer nicht überlastet
werden, muss das Überdruckventil gemäß den
Angaben in den Technischen Daten eingestellt
werden. Ist dies nicht möglich, muss ein separates
Überdruckventil installiert werden. Wenden Sie sich
im Zweifelsfall bitte an einen Vertragshändler.
HINWEIS Ölkühler müssen einem Druck von
mindestens 10 bar standhalten und mit einem
Bypassventil ausgestattet sein, das im Falle von
Druckschwankungen in der Rückleitung bei einem
Druck von 2 bar öffnet.
3392 5224 04a | Originalbetriebsanleitung16
RDR 48 RSicherheits- und Betriebsanleitung
Hydrauliköl
Zum Schutz der Umwelt wird die Verwendung von
biologisch abbaubarem Hydrauliköl empfohlen.
Andere Flüssigkeiten sind nicht zulässig.
Viskosität (empfohlen) 20-40 cSt.
Viskosität (zugelassen) 15-100 cSt.
Viskositätsindex mindestens 100.
Es kann normales Mineralöl oder synthetisches Öl
verwendet werden. Verwenden Sie nur sauberes Öl
und saubere Befüllhilfsmittel.
Bei Dauerbetrieb der Maschine stabilisiert sich die
Öltemperatur bei der sogenannten
Betriebstemperatur. Diese liegt, je nach Art der
Arbeitsaufgabe und der Kühlkapazität des
Hydrauliksystems zwischen 20 und 40°C (68-104°F)
über der Umgebungstemperatur. Die Viskosität des
Öls muss bei Betriebstemperatur innerhalb der
empfohlenen Grenzen liegen. Der Viskositätsindex
gibt das Verhältnis von Viskosität und Temperatur
an. Daher wird eine hohe Viskosität empfohlen, da
das Öl in diesem Fall innerhalb eines größeren
Temperaturbereichs verwendet werden kann. Die
Maschine darf nicht verwendet werden, wenn die
Viskosität des Öls nicht mehr im zulässigen Bereich
liegt oder wenn die Betriebstemperatur nicht
zwischen 20°C (68°F) und 70°C (158°F) liegt.
Montage
WARNUNG Herabfallende Maschine
Eine herabfallende Maschine kann Verletzungen
verursachen.
Legen Sie die Maschine in einer sicheren Position
ab, in der sie nicht umkippen und Schaden
anrichten kann.
VORSICHT Bewegliche Teile
Gefahr von Quetschungen oder Brüchen von
Händen und Fingern.
Prüfen Sie Bohrungen niemals mit der Hand oder
den Fingern.
Verbinden des Bohrhammers mit dem Trägergerät
1. Senken Sie den Ausleger vorsichtig in Richtung
Adapter ab. Die Bewegung des Auslegers muss
durch einen Helfer geführt werden, bis sich die
Bohrungen des Auslegers mit denen des
Adapters decken. Einigen Sie sich bei der
Montage mit dem Helfer auf eindeutige
Handsignale.
2. Setzen Sie den Bolzen und das Schloss ein.
3. Fahren Sie den Schaufelzylinder soweit aus, bis
die Bohrung im Kniehebel sich mit der im
Adapter deckt. Setzen Sie den Kniehebelstift und
die Sicherung ein.
HINWEIS Fahren Sie den Schaufelzylinder
nach der Montage des Bohrhammers vorsichtig
in beide Richtungen voll aus und ein. Der
Zylinder muss sich ohne Schwierigkeiten voll
ausfahren und einziehen können.
Anschließen der Hydraulikschläuche
4. Lassen Sie das Hydrauliköl vor dem Anschließen
der Schläuche an den Hydraulikbohrhammer
zirkulieren. Damit wird sichergestellt, dass das
Hydrauliköl sauber ist. Gehen Sie beim Wechseln
der Hydraulikölschläuche genauso vor. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt
Hydrauliköl.
5. Schließen Sie den Pumpschlauch (P) und den
Tankschlauch (T) gemäß dem Abschnitt
Anschlüsse an den Hydraulikbohrhammer an.
6. Ziehen Sie die Schläuche mit dem
vorgeschriebenen Anziehdrehmoment fest, siehe
Abschnitt Schläuche.
7. Lassen Sie das Hydrauliköl für ungefähr drei
Minuten durch den Filter des Trägergeräts
laufen, um sicherzustellen, dass die Schläuche
sauber sind.
Bohrstahl
WARNUNG Laufender Motor
Das Wechseln des Bohrstahls oder von Zubehör bei
laufendem Motor des Trägergeräts kann zu
ernsthaften Verletzungen führen.
Schalten Sie bei der Montage oder Demontage
des Bohrstahls oder von Zubehör den Motor des
Trägergeräts aus.
Sichern Sie das Trägergerät gegen
unbeabsichtigtes Starten.
173392 5224 04a | Originalbetriebsanleitung
Sicherheits- und BetriebsanleitungRDR 48 R
VORSICHT Heißes Einsteckwerkzeug
Die Spitze des Werkzeugs kann während des Betriebs
sehr heiß und scharf werden. Das Berühren der
Spitze kann zu Verbrennungen und
Schnittverletzungen führen.
Berühren Sie niemals ein heißes oder scharfes
Werkzeug.
Warten Sie mit eventuellen Wartungsarbeiten bis
sich das Werkzeug abgekühlt hat.
HINWEIS Kühlen Sie einen heißen Bohrstahl
niemals in Wasser ab. Dies könnte zur Versprödung
des Bohrstahls und zu dessen vorzeitigem Ausfall
führen.
Vor dem Einsetzen des Bohrstahls
Prüfen Sie, dass das Einsteckende des Werkzeugs die
korrekte Größe und Länge für das verwendete
Bohrfutter aufweist. Das Werkzeugschaft muss
sauber und der Bohrstahl muss in einwandfreiem
Zustand sein. Werkzeugschäfte, die angeschlagen,
abgerundet, nicht rechtwinklig oder zu hart auf der
Schlagseite sind, arbeiten ineffizient und verursachen
vorzeitige Kolbendefekte.
Kontrolle des Bohrstahls:
Ein stumpfer Bohrstahl reduziert die
Bohrgeschwindigkeit und überlastet den
Bohrmechanismus. Stellen Sie beim Wechseln des
Bohrstahls sicher, dass der neue die korrekte Größe
hat, wenn Sie ein angefangenes Bohrloch
weiterbearbeiten.
Stellen Sie vor dem Bohren sicher, dass das Spülloch
des Bohrstahls nicht blockiert ist.
Wechseln Sie den Bohrstahl
Bei jedem Wechseln des Bohrstahls müssen die
folgenden Anweisungen beachtet werden:
1. Drücken Sie zum Entnehmen des Bohrstahls die
Werkzeugaufnahme nach außen. Stellen Sie
sicher, dass diese vollständig geöffnet ist.
2. Setzen Sie den Bohrstahl in das Bohrfutter ein.
3. Schieben Sie den Bohrstahl bis zum Anschlag
hinein und klappen Sie die Werkzeugaufnahme
zurück, um ihn zu sichern.
Betrieb
Vorbereitungen vor der
Inbetriebnahme
Die folgenden Prüfungen müssen vor der
Anwendung des Bohrhammers durchgeführt
werden. Alle diese Prüfungen dienen der
Betriebsfähigkeit des Bohrhammers. Einige davon
betreffen Ihre Sicherheit:
> Stellen Sie sicher, dass das Trägergerät mit dem
Bohrhammer kompatibel ist, siehe Abschnitt
Technische Daten.
> Säubern Sie alle Hinweisschilder. Ersetzen Sie
fehlende oder unleserliche Hinweisschilder.
> Prüfen Sie die Schläuche auf allgemeine Anzeichen
von Schäden und tauschen Sie sie gegebenenfalls
aus.
> Stellen Sie sicher, dass die Hydraulikkupplungen
sauber und voll betriebsfähig sind.
3392 5224 04a | Originalbetriebsanleitung18
RDR 48 RSicherheits- und Betriebsanleitung
> Prüfen Sie den Bohrstahl auf Verschleiß und
Funktion und tauschen Sie ihn gegebenenfalls
aus. Verwenden Sie stets einen scharfen Bohrstahl,
um effektiv arbeiten zu können. Ein abgenutzter
Bohrstahl bewirkt längere Bearbeitungszeiten.
> Stellen Sie sicher, dass der Bohrstahl vollständig
in die Buchse des Bohrhammers hineingedrückt
ist und dass die Werkzeugaufnahme verriegelt ist,
damit der Bohrstahl nicht herausfällt.
> Stellen Sie sicher, dass die Spülöffnungen im
Bohrstahl und in der Bohrspitze nicht blockiert
sind und dass die Spülluft ungehindert strömen
kann.
> Prüfen Sie, ob die Drehrichtung wie gewünscht
ist. Die Drehrichtung hängt von der Anschlussart
der Schläuche ab.
HINWEIS Werden für dasselbe Bohrloch
verschiedene Bohrstahllängen verwendet, müssen
diese stets aus derselben ISO-Serie stammen.
Anschluss an den Druckluftkompressor
Es wird Spülluft benötigt. Der Bohrhammer kann
dazu an die meisten Druckluftkompressoren
angeschlossen werden. Die benötigte
Mindestleistung des Kompressors hängt in den
meisten Fällen von den Arbeitsbedingungen ab. Bei
kleineren Löchern und trockenem Bohrstaub reicht
meist ein kleiner Kompressor aus. Bei tieferen
Löchern und feuchtem Staub ist ein
leistungsstärkerer Kompressor erforderlich, um
genügend Spülluft zu erzeugen.
Unabhängig von den Arbeitsbedingungen wird
folgende Kompressorleistung benötigt:
> Q (Luftdurchsatz) 0,4-1,2 m
3
/min (14,1-42,4
ft
3
/min).
> P (Druck) 5-10 bar (73-145 psi).
Der Anschluss kann mithilfe von
Standarddruckluftkomponenten und Schläuchen
vorgenommen werden, die für mindestens 10 bar
ausgelegt sind. Der Schlauchdurchmesser sollte
mindestens
1
2
Zoll betragen, um Druckverluste zu
vermeiden.
Betrieb
HINWEIS Bohrhammer oder Bohrstahl dürfen
nicht zum Heben verwendet werden. Verwenden
Sie zum Anheben von schweren Teilen den Haken
am Ausleger des Trägergeräts.
HINWEIS Der Bohrhammer darf nicht als
Drehbewegungsquelle für andere Ausrüstung
verwendet werden.
Gefahrenbereich
Stellen Sie vor dem Starten der Maschine sicher, dass
sich im Gefahrenbereich der Maschine (im Umkreis
von 5 Metern, in sowohl vertikaler als auch
horizontaler Richtung) keine Personen aufhalten.
5 m
5 m
5 m
Starten des Bohrhammers
> Der Bohrhammer muss in einem kleinen,
passenden Bohrgestell montiert werden, wie in
der Abbildung dargestellt. Das Bohrgestell stellt
einen konstanten Winkel und eine normale
Vorschubrichtung des Werkzeugs während der
Arbeit sicher. Damit kann der Bohrhammer
während der Arbeit in beliebigem Winkel
ausgerichtet werden.
> Verwenden Sie den richtigen Vorschubdruck.
Wenn der Vorschubdruck korrekt ist, arbeitet der
Bohrhammer optimal, und die Abnutzung des
Bohrstahls und des hydraulischen Anbaugeräts
wird so gering wie möglich gehalten.
> Setzen Sie den Bohrstahl senkrecht (in einem
Winkel vom 90°) auf die Oberfläche, in die das
Loch gebohrt werden soll. Weichen Sie beim
Ansetzen kleinen Unregelmäßigkeiten in der
Oberfläche aus. Diese brechen leicht und
verursachen entweder einen falschen
Arbeitswinkel oder Leerschlagen.
> Betreiben Sie den Bohrhammer niemals, wenn
sich die Auslegerzylinder in Endposition befinden.
Dies kann zur Beschädigung des Trägergeräts
führen.
> Vermeiden Sie Leerlaufschläge. Andernfalls nutzen
sich Bohrstahl und Werkzeugaufnahme unnötig
ab.
Wartung
Eine regelmäßige Wartung ist die
Grundvoraussetzung für den Erhalt der Sicherheit
und Effektivität der Maschine. Halten Sie sich bitte
genau an die Wartungsanweisungen.
193392 5224 04a | Originalbetriebsanleitung
Sicherheits- und BetriebsanleitungRDR 48 R
Säubern Sie die Maschine vor dem Start, um
gefährliche Substanzen fernzuhalten.
Verwenden Sie ausschließlich Originalbauteile.
Schäden oder Fehlfunktionen, die durch den
Einsatz unzulässiger Bauteile entstehen, werden
nicht durch Garantie oder Produkthaftung
abgedeckt.
Stellen Sie beim Reinigen mechanischer Teile mit
Lösungsmittel sicher, dass die geltenden
Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften
eingehalten werden und für ausreichende Lüftung
gesorgt ist.
Für eine Hauptdurchsicht der Maschine wenden
Sie sich an Ihre nächste Vertragswerkstatt.
Täglich
Säubern und prüfen Sie die Maschine auf ihre
Funktionsfähigkeit täglich vor Arbeitsbeginn.
Prüfen Sie die Werkzeugaufnahme auf Verschleiß
und Funktion.
Führen Sie eine allgemeine Prüfung auf
Undichtigkeit, Beschädigung und Abnutzung
durch.
Wechseln Sie beschädigte Bauteile sofort aus.
Ersetzen Sie verschlissene Komponenten
rechtzeitig.
Stellen Sie sicher, dass Ausrüstung und Zubehör,
z. B. Schläuche, Mengenteiler, gut gewartet sind.
Das Werkzeugantriebssystem rotiert ohne
Schmierung nicht. Daher muss es alle 8
Betriebsstunden über die Schmiernippel mit dem
empfohlenen Fett aufgefüllt werden.
Alle drei Monate
Muttern, Bolzen, Schrauben und
Schlaucharmaturen auf festen Sitz überprüfen.
Die korrekten Drehmomente für das
Wiederfestziehen finden Sie in der Ersatzteilliste.
Prüfen Sie die Buchse auf Verschleiß und
Beschädigungen.
Alle 600 Betriebsstunden
oder einmal jährlich
Einmal pro Jahr müssen der Bohrhammer zerlegt
und alle Teile gereinigt und geprüft werden. Diese
Arbeit muss von speziell hierfür geschultem
Personal durchgeführt werden.
Prüfen Sie bewegliche Teile, Dichtungen, Buchsen
und Bolzen auf Verschleiß und Brüche. Ersetzen
Sie Teile bei Bedarf.
Prüfen Sie die Funktion des Bohrhammers.
Der Akkumulator wird geprüft und nachgeladen.
Lagerung
WARNUNG Herabfallende Maschine
Eine herabfallende Maschine kann Verletzungen
verursachen.
Legen Sie die Maschine in einer sicheren Position
ab, in der sie nicht umkippen und Schaden
anrichten kann.
Wenn die Maschine für längere Zeit nicht benutzt
wird, sollte sie wie folgt vor Rost geschützt werden:
Säubern Sie die Maschine sorgfältig.
Sprühen Sie ein dünnflüssiges Schutzöl durch die
Meißelbuchse, um die Oberfläche des Kolbens
vor Korrosion zu schützen, oder drücken Sie den
Kolben beim Anschließen der Schläuche bis ins
Gehäuse zurück.
Lagern Sie die Maschine an einem trockenen Ort.
Entsorgung
Eine verschlissene Maschine muss so entsorgt
werden, dass so viel Material wie möglich
wiederverwendet werden kann und die Umwelt so
wenig wie möglich belastet wird.
Vor dem Entsorgen einer alten Maschine muss das
gesamte Hydrauliköl abgelassen werden. Das
verbleibende Hydrauliköl muss abgeschieden
werden, wobei die Umwelt so wenig wie möglich
belastet werden darf.
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Chicago Pneumatic RDR 48 R Bedienungsanleitung

Kategorie
Elektrowerkzeuge
Typ
Bedienungsanleitung