Pottinger Bedienteil PC3.0 SEEDER Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
DE Handbuch für Bedienterminal
Power Control 3.0
Pöttinger Material-Nr.: 487.760, 487.779, 487.793
V1.1
Änderungen
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Datum
Schild
V1.0
Erste Version
20.01.2021
bumbrai
V1.1
Neues Navigations System-Menü,
Eingabefeld UT-Instanz hinzufügen
Eingabefeld Sommer-/Winterzeit, 12h/24h-Modus
N hinzufügen
11.02.2022
bumbrai
Genehmigt:
Erstellt:
Datum 06.11.2018
Unterschrift Bumberger
Geprüft:
Datum
Schild
Genehmigt:
Datum
Schild
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Power Control 3.0
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Inhalt
1 Begriffe und Abkürzungen .................................................................................................... 3
2 Beschreibung der Hardware ................................................................................................. 3
2.1 Betriebsspannung: ......................................................................................................... 3
2.2 TFT-Display: ................................................................................................................... 3
2.3 Frontscheibe: ................................................................................................................. 3
2.4 Summer: ......................................................................................................................... 3
2.5 RTC: ............................................................................................................................... 3
3 Bedienoberfläche ................................................................................................................... 4
3.1 Hardkey-Taste Verhalten ............................................................................................... 4
3.2 System-Menü ................................................................................................................. 5
3.3 TECU-Menü ................................................................................................................... 5
3.3.1 Grundlegende Einstellungen ............................................................................... 5
3.3.2 Radbasierte Geschwindigkeit WBS (Wheel Based Speed) ................................ 6
3.3.3 Bodenbasierte Geschwindigkeit GBS (Ground Based Speed) ........................... 7
3.3.4 100-m-Kalibrierung für rad- und bodenbasierte Geschwindigkeit ....................... 7
3.3.5 Einstellungen für Zapfwelle und Zugvorrichtung ................................................. 8
3.4 Systemeinstellungen .................................................................................................... 10
3.4.1 Touch calibration (Kalibrierung des Touchpanels) ............................................ 12
3.4.2 Delete IOP Objectpool (IOP-Objektpool löschen) ............................................. 13
3.4.3 IOP Objectpool Download (Herunterladen des IOP-Objektpools) .................... 13
4 Elektrische Anschlüsse ....................................................................................................... 15
4.1 Pin-Belegung ................................................................................................................ 15
4.2 Hauptsteckverbinder .................................................................................................... 16
5 TECU Traktor ECU ................................................................................................................ 17
5.1 Traktorseitige Pin-Belegung ......................................................................................... 17
5.1.1 7-poliger Signalsteckverbinder in der Kabine nach ISO 11786 ......................... 17
5.2 Terminalseitige Pin-Belegung ...................................................................................... 18
5.2.1 Traktorgeschwindigkeit Eingang: 2 Eingänge konform mit ISO11786:1995: .... 18
5.2.2 Eingang Heckzapfwellen-Drehzahl: 1 Eingang konform mit ISO11786:1995
(Kapitel 5.3): ...................................................................................................... 18
5.2.3 Dreipunkt-Digitaleingang: 1 Eingang konform mit ISO11786:1995 (Kapitel 5.4):
........................................................................................................................... 19
5.2.4 Dreipunkt-Analogeingang: 1 Eingang konform mit ISO11786:1995 (Kapitel 5.5):
........................................................................................................................... 19
5.2.5 Zündung Ein-/Ausgang: 1 Kanal Ein-/Ausgang ................................................. 19
5.3 EMV ............................................................................................................................. 20
5.3.1 EN ISO 14982:2009 ........................................................................................... 20
5.4 ESD .............................................................................................................................. 20
5.4.1 EN ISO 10605 .................................................................................................... 20
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Power Control 3.0
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1 Begriffe und Abkürzungen
Begriff Bedeutung
ECU
Nd
tbd
2 Beschreibung der Hardware
2.1 Betriebsspannung:
Typischerweise 12 V DC (vom Traktor)
- Bevorzugt: 8 .. 28 V DC
- Minimal: 8 ..18 V DC,
2.2 TFT-Display:
Größe: 5 Zoll, Querformat
o Auflösung: 800 x 480 Punktmatrix
o Farbe: 64k
o LED-Hintergrundbeleuchtung
2.3 Frontscheibe:
Beleuchtete Tastatur mit Dimmung, in 8 Stufen regelbar
UV-beständiges Material der Frontabdeckung
2.4 Summer:
o in Rückseite integriert
o 60 dB im Abstand von 30 cm (Winkel <=10° aus der Mitte)
o Feste Frequenz des Summers (Nennfrequenz: 4,25 kHz).
o Lautstärke in 16 Stufen einstellbar. Aufgrund des internen Oszillators ist keine fein abgestimmte Laut-
stärkenregelung möglich. Die reduzierte Lautstärke hängt auch von der Umgebungstemperatur ab.
o Nach IP65 abgedichtetes Gehäuse, das Bauteil (Summer) ist nicht IP-geschützt.
2.5 RTC:
Echtzeituhr mit austauschbarer Lithium-Ionen-Batterie: Batterie CR2032
o Typische Batterielebensdauer: 10 Jahre ab Produktionsdatum (je nach Umgebungstemperatur)
o Austausch durch Öffnen des geschraubten Gehäuses.
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3 Bedienoberfläche
3.1 Hardkey-Taste Verhalten
- Power EIN/AUS: zum Ein-/Ausschalten 1 Sekunde drücken
- Gehäusetaste: Zurück zum Systemstartmenü springen
- ISB: ISOBUS Shortcut Button: Alle ISOBUS-Funktionen stoppen
ISO11783 ISB-Funktionsunterstützung
- 16 Hardkeys: Der Aufdruck gehört zur Maschinenfunktion (z. B. Ballenpresse, Sämaschine, Anhä-
nger, Mäher…)
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3.2 System-Menü
Tasten:
No ECU (Kein elektronisches Steuergerät) Wenn eine Maschine angeschlossen ist: zur Ma-
schinenansicht wechseln
TECU Zu TECU-Funktionen wechseln
Settings (Einstellungen) Terminalspezifische Einstellungen
Informationsansicht:
Serial Number (Seriennummer)
Hardware Version
EDC Version
Software-Version
3.3 TECU-Menü
3.3.1 Grundlegende Einstellungen
TECU enable (TECU aktivieren) Aktivieren/Deaktivieren der TECU-Funktionen. (Neustart des Terminals
erforderlich)
Wenn das Terminal an einen ISOBUS-Traktor angeschlossen ist, muss TECU deaktiviert
werden! Hier werden die TECU-Informationen vom Traktor bereitgestellt.
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Wide Hysteresis (Breite Hysterese): Bei einigen Traktor-Schnittstellen erforderlich, wenn diese ver-
schiedene Signalpegel haben.
Die Standardeinstellung ist „ON“ (Ein). Wenn das TECU nicht korrekt funktioniert, wech-
seln Sie auf „OFF“ (AUS).
Tasten:
House (Haus) Zum Startmenü wechseln
Wheel Speed (Raddrehzahl) Einstellungen für Raddrehzahl aufrufen
Ground Speed (Fahrgeschwindigkeit) Einstellungen der Fahrgeschwindigkeit aufrufen
PTO Hitch (Zapfwelle/Zugvorrichtung) Einstellungen der Zapfwelle und Zugvorrichtung aufrufen
3.3.2 Radbasierte Geschwindigkeit WBS (Wheel Based Speed)
Dieses Signal wird hauptsächlich im Getriebe des Traktors erzeugt. Das ist eine theoretische Geschwindig-
keit des Traktors, weil hier kein Radschlupf gemessen wird. Eine höhere Genauigkeit wird erzielt mit der
bodenbasierten Geschwindigkeit GBS (Ground Based Speed)
Speed (Geschwindigkeit): gemessene Raddrehzahl
Distance (Strecke) gemessener Radabstand. Kann über die Taste „RESET COUNTER“ (Zähler zurück-
setzen) zurückgesetzt werden.
Pulse/100m (Impuls/100 m) Anzahl der Impulse über eine Strecke von 100 m.
Standardeinstellung ist 13.000 Impulse
Die Genauigkeit des Geschwindigkeitssignals ist für die tatsächliche Geschwindigkeit nicht
gültig,
es muss eine 100-m-Kalibrierung durchgeführt werden,
siehe 100-m-Kalibrierung für rad- und bodenbasierte Geschwindigkeit
Pulse counter (Impulszähler) direkte Zählung des Rohsignals vom Signalsteckverbinder
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3.3.3 Bodenbasierte Geschwindigkeit GBS (Ground Based Speed)
Dieses Signal wird hauptsächlich von einem unter des dem Traktor montierten Radarsensor erzeugt. Das
ist die tatsächliche Geschwindigkeit des Traktors ohne Radschlupf. Die Geschwindigkeit wird hier direkt
oberhalb des Bodens gemessen.
Speed (Geschwindigkeit): gemessene Fahrgeschwindigkeit
Distance (Strecke) gemessener Abstand vom Boden. Kann über die Taste „RESET COUNTER“ (Zähler
zurücksetzen) zurückgesetzt werden.
Pulse/100m (Impuls/100 m) Anzahl der Impulse über eine Strecke von 100 m.
Standardeinstellung ist 13.000 Impulse
Die Genauigkeit des Geschwindigkeitssignals ist für die tatsächliche Geschwindigkeit nicht
gültig,
es muss eine 100-m-Kalibrierung durchgeführt werden,
siehe 100-m-Kalibrierung für rad- und bodenbasierte Geschwindigkeit
Pulse counter (Impulszähler) direkte Zählung des Rohsignals vom Signalsteckverbinder
3.3.4 100-m-Kalibrierung für rad- und bodenbasierte Geschwindigkeit
Die Genauigkeit des Geschwindigkeitssignals ist für die tatsächliche Geschwindigkeit nicht gültig, es muss
eine 100-m-Kalibrierung durchgeführt werden.
Pulse/100m (Impuls/100 m) Anzahl der Impulse über eine Strecke von 100 m.
Standardeinstellung ist 13.000 Impulse
Vorgehensweise
Kalibrieren des Geschwindigkeitssensors:
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1. Das Terminal ist mit der Traktorsignal-Buchse verbunden.
2. Messen und markieren Sie eine Strecke von 100 m. Die Erde muss den Feldbedingungen ent-
sprechen. Die Strecke sollte daher über eine Wiese oder ein Feld führen.
3. Positionieren Sie den Traktor mit angeschlossenem Anbaugerät am Anfang der markierten Stre-
cke.
4. Drücken Sie die Taste „RESET COUNTER“ (Zähler zurücksetzen); die Strecke und der Impulszähler-
Wert lauten jetzt „0“
5. Fahren Sie die markierte Strecke von 100 m ab und halten Sie dann an.
6. Nehmen Sie den Wert des Impulszählers und schreiben Sie diesen Wert in das Feld: Im-
puls/100 m
7. Der Geschwindigkeitssensor ist nun kalibriert.
8. Kalibrierung prüfen:
Drücken Sie erneut „RESET COUNTER“ (Zähler zurücksetzen), fahren Sie die 100 m-Strecke ein
zweites Mal ab und überprüfen Sie die gemessene Strecke; dieser Wert sollte jetzt 100 m ent-
sprechen.
3.3.5 Einstellungen für Zapfwelle und Zugvorrichtung
Rear PTO (Heckzapfwelle)
Shaft speed (Wellendrehzahl) Ist-Drehzahlwert der Welle in U/min
RPM Pull-Up enable (Drehzahlsteigerung aktivieren): Wenn der Signalwert des Traktors nicht
im Standardbereich liegt, kann diese Einstellung deaktiviert werden.
Die Standardeinstellung ist „ON“ (Ein)
Rear 3-Point HITCH (Hintere Dreipunktaufhängung)
Analog Position (Analogposition) Ist-Positionswert der Zugvorrichtung in %
Digital in/out of work (Digital im/außer Betrieb) Digitales Signal der Zugvorrichtung.
Beim Anheben der Zugvorrichtung über einen bestimmten Grenzwert
wechselt das Signal auf „OFF“ (Aus)
Beim Absenken der Zugvorrichtung über einen bestimmten Grenzwert
hinaus wechselt das Signal auf „ON“ (Ein)
Dieser konkrete Grenzwert sollte im Traktorhandbuch erläutert sein.
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Digital Input Pull-Up (Digitaleingang Pull-Up): Wenn der Signalwert des Traktors nicht im Stan-
dardbereich liegt, kann diese Einstellung deaktiviert werden.
Die Standardeinstellung ist „ON“ (Ein)
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3.4 Systemeinstellungen
Menü System
Display Einstellungen
Beep for Keypress (Piepton bei Tastendruck) Aktivieren/Deaktivieren des akustischen Signals
bei Tastendruck
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Systemeinstellungen
Temperature (Temperatur) Temperatur im Terminal
UB Voltage (UB-Spannung) Messung der Ist-Spannung
Tractor InCab Mode (Traktor-InCab-Modus) Wenn das Terminal über den InCab-Steckverbinder des
Traktors angeschlossen ist, sollte diese Funktion aktiviert werden.
Standardeinstellung: OFF (Aus)
WICHTIG: Wenn das PÖTTINGER-Traktorkabel verwendet wird und diese Option
aktiviert ist, startet das Anbaugerät nicht!
UT-Instanz Standard: 0
Zur Verwendung von mehr als einer ISOBUS-Terminal Es darf nur ein Terminal
die Instanz 0 haben, das zweite Terminal muss auf 1 geändert werden
Softkeys:
Update USB - Es ist ein Entwicklerkabel erforderlich
Touch calibration (Kalibrierung des Touchpanels)
Test Taste
Delete IOP Objectpool (IOP-Objektpool löschen)
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3.4.1 Touch calibration (Kalibrierung des Touchpanels)
Befolgen Sie die Anweisungen auf der Anzeige. Drücken Sie die angezeigten Kreuzsymbole, bis der Vor-
gang abgeschlossen ist.
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3.4.2 Delete IOP Objectpool (IOP-Objektpool löschen)
Durch Drücken der Taste „Delete IOP Objectpool“ (IOP-Objektpool löschen) werden alle im Terminal-Spei-
cher gespeicherten Objektpools gelöscht.
Nach dem Neustart und Wiederanschließen des Anbaugeräts wird der Objektpool automatisch herunter-
geladen.
3.4.3 IOP Objectpool Download (Herunterladen des IOP-Objektpools)
Nach Anschließen eines Anbaugeräts wird der Objektpool automatisch heruntergeladen.
Wenn es Fehler beim Download gibt, prüfen Sie die Verbindungen und Stromversorgung.
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4 Elektrische Anschlüsse
Physikalische Schnittstelle:
o A: M12-8-poliger Stecker Hauptsteckverbinder zum Anbaugerät
o B: M12-8-polige Buchse Zum Signalsteckverbinder des Traktors
4.1 Pin-Belegung
A
B
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4.2 Hauptsteckverbinder
Verbindungskabel zum Anbaugerät (zum 9-poligen ISOBUS-Steckverbinder in der Kabine)
476.282
Adapterkabel AMP 9
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5 TECU Traktor ECU
5.1 Traktorseitige Pin-Belegung
Es muss eine Schott-Steckverbindung mit siebenpoliger Buchse und folgender Pin-Belegung im Traktor
eingebaut sein:
Pin 1: tatsächliche Fahrgeschwindigkeit
Pin 2: theoretische Fahrgeschwindigkeit
Pin 3: Drehzahl der Heckzapfwelle
Pin 4: Dreipunkt-Heckanbaugerät in Betrieb/außer Betrieb
Pin 5: Position des hinteren Dreipunktgestänges
Pin 6: Stromversorgung
Pin 7: gemeinsame Masse
5.1.1 7-poliger Signalsteckverbinder in der Kabine nach ISO 11786
Verbindung mit dem 7-poligen Signalsteckverbinder in der Kabine nach DIN 9684
ISO 11786 (Landwirtschaftliche Traktoren und Maschinen - am Traktor montierte Sensorschnittstelle)
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5.2 Terminalseitige Pin-Belegung
Verbindungskabel mit dem 7-poligen Steckverbinder in der Kabine:
PÖTTINGER Nr.:
476.374
Adapterkabel Amph.7-polig P 2 m M12 8-polig PC 3.0<->Signalstd.
5.2.1 Traktorgeschwindigkeit Eingang: 2 Eingänge konform mit ISO11786:1995:
Ein Pull-Up-Widerstand mit 4.700 Ohm, der aktiviert/deaktiviert werden kann, für die Eingangs-
spannung,
Ungefähre Eingangsimpedanz von 15.000 Ohm zur Erde bei deaktiviertem Pull-Up-Widerstand.
Zwei Eingangsmodi mit unterschiedlichen Pegeln für hoch und niedrig mit Hysterese:
MODUS 1: Hoher Pegel 3.420 mV, niedriger Pegel 2.540 mV
MODUS 2: Hoher Pegel 6.280 mV, niedriger Pegel 1.520 mV
Genauigkeit 2 % der Moduspegel
Standardeinstellung (gemäß Systemmenü) : Modus 1
Schutz
Schutz gegen Kurzschluss
Schutz gegen Kurzschluss zur Stromversorgung
Teil der M12 8-poligen Buchse
5.2.2 Eingang Heckzapfwellen-Drehzahl: 1 Eingang konform mit ISO11786:1995 (Kapitel 5.3):
Ein Pull-Up-Widerstand mit 4.700 Ohm, der aktiviert/deaktiviert werden kann, für die Eingangs-
spannung,
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Ungefähre Eingangsimpedanz von 15.000 Ohm zur Erde bei deaktiviertem Pull-Up-Widerstand.
Zwei Eingangsmodi mit unterschiedlichen Pegeln für hoch und niedrig mit Hysterese:
MODUS 1: Hoher Pegel 3.420 mV, niedriger Pegel 2.540 mV
MODUS 2: Hoher Pegel 6.280 mV, niedriger Pegel 1.520 mV
Genauigkeit 2 % der Moduspegel
Standardeinstellung (gemäß Systemmenü) : Modus 1
Das Signal muss eine Rechteckwelle mit einer Einschaltdauer von 20 % bis 80 % sein, die An-
stiegs- und Abfallzeiten müssen unter 1 ms liegen
Bei Drehgeschwindigkeiten von mehr als 2 r/s muss die Geschwindigkeit durch 6 Impulse pro
Umdrehung (6 Hz/r/s) dargestellt werden.
Schutz
Schutz gegen Kurzschluss
Schutz gegen Kurzschluss zur Stromversorgung
Teil der M12 8-poligen Buchse
5.2.3 Dreipunkt-Digitaleingang: 1 Eingang konform mit ISO11786:1995 (Kapitel 5.4):
Elektrische Eigenschaften:
Signalpegel: Signal im Betrieb: Spannung kleiner als 1,5 V Signal außer Betrieb: größer als 6,3 V
Quellenimpedanz an der Betriebsposition: muss 100 ± 10 Ohm sein
Lastimpedanz: größer als 3 kOhm
Interner Pull-Up-Widerstand für passive Signalquellen: per Software schaltbar (Systemmenü).
Diese Funktion ist kein Bestandteil der zugehörigen Norm.
Schutz
Schutz gegen Kurzschluss
Schutz gegen Kurzschluss zur Stromversorgung
Teil der M12 8-poligen Buchse
5.2.4 Dreipunkt-Analogeingang: 1 Eingang konform mit ISO11786:1995 (Kapitel 5.5):
Elektrische Eigenschaften des Gestängeposition-Eingangs
Spannungsbereich: 0..10 V
Genauigkeit: besser als 0,5 % innerhalb des Spannungsbereichs
Lastimpedanz: größer als 3 kOhm
Schutz
Schutz gegen Kurzschluss
Schutz gegen Kurzschluss zur Stromversorgung
Teil der M12-8-poligen Buchse
5.2.5 Zündung Ein-/Ausgang: 1 Kanal Ein-/Ausgang
Ausgangsmodus:
Max. Ausgangsstrom: 0,5 A (High-Side-Schalter)
Kein Freilauf für induktive Lasten
Ausschaltverzögerung gemäß Benutzer PGN
Eingangsmodus:
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Terminal kann beim Anschluss an eine Stromversorgung (+12 V) starten. Der Ausgangsmodus
kann nicht zusammen mit der Funktion Zündungseingang verwendet werden!
Erzwungener Boot-Modus: negative Spannung angeschlossen (zwischen -5 und -12 V). (USB auf
RS232 Update-Kabel bestellbar.)
Schutz
Schutz gegen Kurzschluss
Schutz gegen Kurzschluss zur Stromversorgung
Teil des M12-8-poligen Steckers
5.3 EMV
5.3.1 EN ISO 14982:2009
Land- und forstwirtschaftliche Maschinen - Elektromagnetische Verträglichkeit - Prüfverfahren
und Bewertungskriterien
5.4 ESD
5.4.1 EN ISO 10605
Teststufe ±6 kV für alle Pins zur Kontaktentladung.
Teststufe ±8 kV für alle Pins zur Luftentladung.
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