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FUNKTIONSBESCHREIBUNG
ACHTUNG:
• Überzeugen Sie sich immer vor dem Einstellen des
Werkzeugs oder der Kontrolle seiner Funktion,
dass es abgeschaltet und der Stecker aus der Dose
gezogen ist.
Einstellen der Schnitttiefe
Abb.1
Legen Sie das Werkzeug auf eine flache Oberfläche.
Lösen Sie die Arretierung und senken Sie den
Werkzeugkörper, bis der Einsatz die Oberfläche berührt.
Ziehen Sie die Arretierung an, um den Werkzeugkörper
zu verriegeln.
Drehen Sie die Einstellmutter der Anschlagstange gegen
den Uhrzeigersinn. Senken Sie die Anschlagstange, bis
sie die Einstellschraube berührt. Richten Sie den
Tiefenzeiger auf die Einteilung "0" aus. Die Schnitttiefe
wird durch den Tiefenzeiger auf der Skala angezeigt.
Heben Sie die Anschlagstange, bis die gewünschte
Schnitttiefe erreicht wird, während Sie die
Schnellvorschubtaste drücken. Exakte
Tiefeneinstellungen lassen sich durch Drehen des
Einstellknaufs erreichen (1 mm pro Umdrehung).
Durch Drehen der Einstellmutter der Anschlagstange im
Uhrzeigersinn können Sie die Anschlagstange sichern.
Die voreingestellte Schnitttiefe kann nun durch Lösen
der Arretierung und Absenken des Werkzeugkörpers, bis
die Anschlagstange die Einstell-Sechskantschraube
berührt, erreicht werden.
Nylonmutter
Abb.2
Durch Drehen der Nylonmutter kann die Obergrenze des
Werkzeugkörpers eingestellt werden.
ACHTUNG:
• Senken Sie die Nylonmutter nicht zu weit ab. Der
Einsatz steht dann gefährlich hervor.
Anschlagblock
Abb.3
Der Anschlagblock hat drei Einstell-Sechskantschrauben,
die pro Umdrehung um 0,8 mm gehoben oder gesenkt
werden. Durch Einstellen dieser
Einstell-Sechskantschrauben erhalten Sie ganz einfach
drei verschiedene Schnitttiefen, ohne die
Anschlagstange zu verstellen.
Stellen Sie die untere Einstell-Sechskantschraube auf
die tiefste Schnitttiefe ein, wie in "Einstellen der
Schnitttiefe" beschrieben. Stellen Sie die anderen
Einstell-Sechskantschrauben auf geringere Schnitttiefen
ein. Die Höhendifferenzen dieser Sechskantschrauben
entsprechen den Differenzen in den Schnitttiefen.
Zum Einstellen der Sechskantschrauben drehen Sie
diese mit einem Schraubendreher oder
Schraubenschlüssel. Der Anschlagblock ist auch
praktisch, wenn Sie beim Schneiden von tiefen Nuten
drei Durchgänge mit immer tieferer Einsatzeinstellung
vornehmen.
ACHTUNG:
• Da ausgiebiges Schneiden den Motor überlasten
und zu Schwierigkeiten bei der
Werkzeugsteuerung führen kann, sollte die
Schnitttiefe für Nute mit einem Einsatz mit 8 mm
Durchmesser bei jedem Durchgang nicht mehr als
15 mm betragen.
• Beim Schneiden von Nuten mit einem 20 mm
breiten Einsatz sollte die Schnitttiefe bei jedem
Durchgang nicht mehr als 5 mm betragen.
• Wenn Sie besonders tiefe Nute schneiden möchten,
schneiden Sie in zwei oder drei Durchgängen mit
immer tieferer Einsatzeinstellung.
Einschalten
Abb.4
ACHTUNG:
• Kontrollieren Sie immer vor dem Anschluss des
Werkzeugs in die Steckdose, ob der Schalter richtig
funktioniert und nach dem Loslassen in die
ausgeschaltete Position zurückkehrt.
• Vergewissern Sie sich, dass die Spindelarretierung
gelöst ist, bevor Sie das Gerät einschalten.
Damit die Auslöseschaltung nicht versehentlich gezogen
wird, befindet sich am Werkzeug eine
Verriegelungstaste.
Um das Werkzeug zu starten, drücken Sie zuerst die
Arretiertaste und betätigen den Auslöseschalter. Lassen
Sie zum Stoppen den Auslöseschalter los.
Zum Einschalten des Dauerbetriebs ziehen Sie den
Auslöseschalter und drücken dann die Arretiertaste
weiter hinein. Um das Werkzeug zu stoppen, ziehen Sie
den Auslöseschalter, so dass die Arretiertaste
automatisch zurückspringt. Lassen Sie dann den
Auslöseschalter los.
Nach Loslassen des Auslöseschalters verhindert die
Arretierfunktion, dass der Auslöseschalter versehentlich
gezogen wird.
ACHTUNG:
• Halten Sie das Werkzeug beim Ausschalten mit
festem Griff, um dessen Reaktion
entgegenzuwirken.
Elektronische Funktion
Nur für Modell RP2300FC, RP2301FC
Regelung einer konstanten Geschwindigkeit
• Auch bei Belastung wird durch eine konstant
gehaltene Drehzahl eine saubere Schnittfläche
erreicht.
• Wenn die Last auf dem Werkzeug den erlaubten
Pegel überschreitet, wird außerdem die
Stromzufuhr an den Motor gedrosselt, um den
Motor vor Überhitzung zu schützen. Wenn die Last