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Schablonenführung (Abb. 7, 8, 9 u. 10)
Die Schablonenführung gestattet die Verwendung von
Schablonen.
Die Klemmschraube (A) lösen, und dann Führungshalter
und Späneabweiser entfernen.
Lösen Sie die Schrauben, um den Gleitschutz abzuneh-
men. Die Schablonenführung in den Frästisch einsetzen
und anschließend den Gleitschutz an gleicher Stelle
montieren und die Schrauben wieder festziehen.
Befestigen Sie die Schablone am Werkstück. Die Fräse
auf die Schablone setzen und so führen, dass die Schab-
lonenführung an der Bezugskante der Schablone ent-
langfährt.
HINWEIS:
• Das Werkstück wird auf eine geringfügig andere Größe
als die Schablone zugeschnitten. Halten Sie einen
Abstand (X) zwischen dem Fräser und der Außenseite
der Schablonenführung ein.
Der Abstand (X) kann mit der folgenden Gleichung
berechnet werden:
Abstand (X) = (Außendurchmesser der Schablonenfüh-
rung – Fräserdurchmesser) / 2
Geradführung (Sonderzubehör) (Abb. 11, 12, 13 u.
14)
Zum Fasen und Nuten können Sie auch den Parallelan-
schlag verwenden.
Die Führungsplatte mit der Schraube und Flügelmutter
an der Geradführung befestigen.
Führungshalter und Späneabweiser entfernen.
Die Geradführung mit der Klemmschraube (A) befestigen.
Die Flügelmutter an der Geradführung lösen, und den
Abstand zwischen Fräser und Geradführung einstellen.
Die Flügelmutter im gewünschten Abstand fest anziehen.
Beim Fräsen die Maschine so vorschieben, dass die
Geradführung an der Seite des Werkstücks anliegt.
Falls der Abstand (A) zwischen der Seite des Werkstücks
und der Fräsposition zu breit für die Geradführung ist,
oder die Seite des Werkstücks nicht gerade ist, kann die
Geradführung nicht benutzt werden. In diesem Fall ein
gerades Brett am Werkstück festklemmen und dieses als
Führung gegen den Frästisch benutzen. Die Maschine in
Pfeilrichtung vorschieben.
Fräsen von Radien
Kreisschnitte können durch Montieren von Geradführung
und Führungsplatte durchgeführt werden.
Die min. und max. Radien der zu schneidenden Kreise
(Abstand zwischen Kreismitte und Fräsermitte) sind wie
folgt:
Min.: 70 mm
Max.: 221 mm
Den Parallelanschlag zum Fräsen der Radien von 70
bis 121 mm gemäß Abb. 15, zum Fräsen der Radien
von 121 bis 221 mm entsprechend Abb. 16 mit der
Führungshalterung zusammenbauen.
HINWEIS:
• Konstruktionsbedingt können Radien von 172 mm und
186 mm nicht gefräst werden.
In den Kreismittelpunkt einen Dorn (Nagel/Schraube,
etc.) mit einem max. Durchmesser von 6 mm einsetzen.
Den Parallelanschlag mit der Bohrung auf den Dorn set-
zen und den Fräsvorgang rechtsdrehend auf dem Werk-
stück durchführen. (Abb. 17)
Führungsrolle (Abb. 18, 19 u. 20)
Zur Kantenbearbeitung kann mit der Führungsrolle die
Außenkontur des Werkstücks abgetastet werden.
Den Späneabweiser an der Nut der Grundplatte anbrin-
gen. Dann die Fräsenführung und den Führungshalter
mit der Klemmschraube (A) an der Grundplatte befesti-
gen. Die Klemmschraube (B) lösen, und den Abstand
zwischen Einsatz und Fräsenführung durch Drehen der
Einstellschraube einstellen (1 mm pro Umdrehung). Die
Klemmschraube (B) am gewünschten Abstand festzie-
hen, um die Fräsenführung zu sichern.
Achten Sie beim Fräsvorgang auf eine winkelgerechte
Auflage der Maschine auf dem Werkstück.
WARTUNG
VORSICHT:
• Denken Sie vor der Durchführung von Überprüfungen
oder Wartungsarbeiten stets daran, die Maschine aus-
zuschalten und vom Stromnetz zu trennen.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können
Verfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.
Kohlebürsten wechseln (Abb. 21 u. 22)
Die Kohlebürsten müssen regelmäßig entfernt und über-
prüft werden. Wenn sie bis zur Verschleißgrenze abge-
nutzt sind, müssen sie erneuert werden. Halten Sie die
Kohlebürsten stets sauber, damit sie ungehindert in den
Haltern gleiten können. Beide Kohlebürsten sollten
gleichzeitig erneuert werden. Verwenden Sie nur identi-
sche Kohlebürsten.
Drehen Sie die Bürstenhalterkappen mit einem Schrau-
bendreher heraus. Die abgenutzten Kohlebürsten her-
ausnehmen, die neuen einsetzen, und dann die
Bürstenhalterkappen wieder eindrehen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts zu gewährleisten, sollten Reparaturen und
andere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von autori-
sierten Makita-Kundendienstzentren unter ausschließli-
cher Verwendung von Makita-Originalersatzteilen
ausgeführt werden.
SONDERZUBEHÖR
VORSICHT:
• Die folgenden Zubehörteile oder Vorrichtungen werden
für den Einsatz mit der in dieser Anleitung beschriebe-
nen Makita-Maschine empfohlen. Die Verwendung
anderer Zubehörteile oder Vorrichtungen kann eine
Verletzungsgefahr darstellen. Verwenden Sie Zubehör-
teile oder Vorrichtungen nur für ihren vorgesehenen
Zweck.
Wenn Sie weitere Einzelheiten bezüglich dieser Zube-
hörteile benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre Makita-
Kundendienststelle.
HINWEIS:
• Manche Teile in der Liste können als Standardzubehör
im Werkzeugsatz enthalten sein. Sie können von Land
zu Land unterschiedlich sein.