BETÄTIGUNG

1. Halten Sie einen Betriebsdruck von

mind. 5psig oder 10% unterhalb des

Ansprechdruckes des Ventils aufrecht,

je nachdem, welcher größer ist.

Eine Betriebsweise, die zu nahe am

Ansprechdruck des Ventils liegt, führt zu

Sitzleckage und verkürzt die Abstände

zwischen den Wartungsintervallen.

3. Ventile entspr. ASME Section I und VIII,

ausgerüstet mit Anlüfthebeln, sind dazu

vorgesehen, nur dann anzusprechen, wenn

der Systemdruck 75% oder mehr über dem

Ansprechdruck des Sicherheitsventils liegt.

Ventile entspr. ASME Section IV können bei

jedem Ansprechdruck betätigt werden. Bei

manueller Ventilbetätigung ist das Ventil

lange genug zu öffnen, um den Sitzbereich

EINBAU

Verschließen Sie keine Entlüftungsbohrungen

am Ventiloberteil. Die Eintrittsleitung sollte

so kurz wie möglich sein, ohne Rohrbogen

und mit einem Innendurchmesser gleich oder

größer dem des Ventileintrittes. Dieses trägt

dazu bei, den Druckverlust am Ventileintritt

beim Abblasen des Ventils auf einen Wert von

3% oder weniger zu begrenzen.

2. Beim Anschluss der Austrittsleitung an den

Austrittsflansch des Ventils ist sicher zu

eine solche, bei welcher der Druckanstieg

beim Öffnen und Abblasen des Ventils 10%

größer ist als der des Ansprechdruckes.

Austrittsleitungen, die nicht die Form

eines kurzen Endstückes haben, sind

zu unterstützen. Bei Dampfeinsatz ist

ein Rohrbogen mit Abtropfschale oder

eine flexible Verbindung zwischen dem

Nachfolgende Instruktionen müssen vor Einbau der Armatur vollständig

gelesen und verstanden worden sein

Eindringen von Schmutz in das Innere zu

schützen. Auf einen korrekten Einbau ist zu

achten, Fehler können zu Anlageschäden oder

schwerwiegenden Verletzungen von Personen

führen. Beim Transport des Ventils an die

Einbaustelle dürfen Transportgurte o.ä. nicht

in Kontakt mit dem Anlüfthebel des Ventils

kommen. Die Standzeit des Sicherheitsventils

ist abhängig von dessen Betriebsbedingungen.

Kontrollieren Sie die Armatur mindestens

infolge Wärmedehnungen zu vermeiden,

ausgehend vom Ventilgehäuse.

3.

Bei Ventilen mit Gewindeanschluss ist

ein kurzer Streifen Dichtungsband für

die Außengewinde zu verwenden, um das

Eindringen von Dichtungsmaterial in das

Innere des Ventils und damit Schäden

am Ventil zu verhindern. Die ersten

Gewindegänge, aber auch Innengewinde

Rohrleitung. Benutzen Sie die Abflachungen

am Gehäuse zum Festhalten, wenn Sie die

Rohrleitungsverbindung herstellen. Ziehen

Sie die Verbindung nicht zu fest an, mögliche

Ventilleckage könnte die Folge sein.

von jeglichen Fremdstoffen zu reinigen.

Ist der Anlüfthebel zur Fernbedienung

mit einem Seilzug oder Draht versehen,

stellen Sie sicher, dass die Zugrichtung zum

Öffnen des Ventils die gleiche ist wie die bei

Eine Wartung sollte in regelmäßigen Abständen

erfolgen. Empfohlen wird eine erste Inspektion

nach 12 Monaten. In Abhängigkeit von den

Betriebsbedingungen und der Beschaffenheit

des Ventils können die Inspektionsintervalle

verkürzt oder verlängert werden. Verwenden

Sie nur Kunkle Teile für Reparaturzwecke.

Abhängig von den örtlichen Rechtsgrundlagen

am Einsatzort des Ventils dürfen Reparaturen

nur von solchen Reparaturfirmen durchgeführt

1281 Old US 70, Black Mountain, NC 28711

Fax: 828-669-0586

WARNHINWEIS