Dimplex WI 40CG Bedienungsanleitung

Kategorie
Wärmepumpen
Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch eignet sich auch für

Wasser/Wasser-
Wärmepumpe für
Innenaufstellung
WI 40 CS
WI 90 CS
Water-to-Water
Heat Pump for
Indoor Installation
Pompe à chaleur
eau-eau pour
installation
intérieure
Montage- und
Gebrauchsanweisung
DeutschEnglishFrançais
Instructions d’installation
et d’utilisation
Installation and
Operating Instructions
Bestell-Nr. / Order no. / N
o
de commande : 452225.66.81 FD 8903
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Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen .......................................................................................................................... D-2
1.1 Wichtige Hinweise ..................................................................................................................................D-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch...........................................................................................................D-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien ................................................................................................D-2
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe .................................................................................D-2
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe...................................................................................... D-3
2.1 Anwendungsbereich ...............................................................................................................................D-3
2.2 Arbeitsweise ...........................................................................................................................................D-3
3 Lieferumfang................................................................................................................................. D-3
3.1 Grundgerät..............................................................................................................................................D-3
3.2 Wärmepumpenregler ..............................................................................................................................D-4
4 Zubehör ......................................................................................................................................... D-4
4.1 Steuerleitung...........................................................................................................................................D-4
5 Transport....................................................................................................................................... D-4
6 Aufstellung.................................................................................................................................... D-5
6.1 Allgemeine Hinweise ..............................................................................................................................D-5
6.2 Schallemissionen....................................................................................................................................D-5
7 Montage......................................................................................................................................... D-5
7.1 Allgemein ................................................................................................................................................D-5
7.2 Heizungsseitiger Anschluss....................................................................................................................D-5
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss............................................................................................................D-5
7.4 Elektrischer Anschluss............................................................................................................................D-6
8 Inbetriebnahme............................................................................................................................. D-7
8.1 Allgemeine Hinweise ..............................................................................................................................D-7
8.2 Vorbereitung ...........................................................................................................................................D-7
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme .....................................................................................................D-7
9 Pflege/Reinigung .......................................................................................................................... D-7
9.1 Pflege......................................................................................................................................................D-7
9.2 Reinigung Heizungsseite ........................................................................................................................D-7
9.3 Reinigung Wärmequellenseite................................................................................................................D-7
9.4 Wartung ..................................................................................................................................................D-8
9.5 Anforderungen an die Wasserqualität ....................................................................................................D-8
10 Störungen / Fehlersuche ............................................................................................................. D-9
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung .............................................................................................. D-9
12 Geräteinformation ...................................................................................................................... D-10
13 Garantieurkunde......................................................................................................................... D-11
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
D-2
Deutsch
1
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
Bei Geräten mit einer Kältemittelmenge von 6kg oder mehr ist der
Kältekreis nach Verordnung (EG) Nr. 842/2006 jährlich auf Dichtheit zu
prüfen.
ACHTUNG!
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen.
ACHTUNG!
Die Abdeckhaube ist nicht überstreichbar.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe ist nicht am Holzrost befestigt.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder
Richtung) gekippt werden.
ACHTUNG!
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
ACHTUNG!
Beim Anschluss der Lastleitungen auf Rechtsdrehfeld achten. (Bei
falschem Drehfeld bringt die Wärmepumpe keine Leistung und ist sehr
laut).
ACHTUNG!
Die Inbetriebnahme erfolgt gemäß der Montage- und
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenregler.
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
1.2 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver-
wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Produktschriften. Än-
derungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Die Wärmepumpe entspricht allen relevanten DIN-/VDE-Vor-
schriften und EG-Richtlinien. Diese können der CE-Erklärung im
Anhang entnommen werden.
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss nach den gül-
tigen VDE-, EN- und IEC-Normen ausgeführt werden. Außerdem
sind die Anschlussbedingungen der Versorgungsunternehmen
zu beachten.
Die Wärmepumpe ist entsprechend den einschlägigen Vorschrif-
ten in die Wärmequellen- und Heizungsanlage einzubinden.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
Bei Geräten mit einer Kältemittelmenge von 6kg oder mehr ist der
Kältekreis nach Verordnung (EG) Nr. 842/2006 jährlich auf Dichtheit zu
prüfen.
Nähere Angaben dazu befinden sich im Kapitel Pflege / Reini-
gung.
1.4 Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Durch das Betreiben dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Scho-
nung unserer Umwelt bei. Für den effizienten Betrieb ist eine
sorgfältige Bemessung der Heizungsanlage und der Wärme-
quelle sehr wichtig. Dabei ist besonderes Augenmerk auf mög-
lichst niedrige Wasservorlauftemperaturen zu richten. Darum
sollten alle angeschlossenen Wärmeverbraucher für niedrige
Vorlauftemperaturen geeignet sein. Eine um 1 K höhere Heiz-
wassertemperatur steigert den elektrischen Energieverbrauch
um ca. 2,5%. Eine Niedertemperaturheizung mit Vorlauftempe-
raturen zwischen 30 °C und 50 °C ist für einen energiesparen-
den Betrieb gut geeignet.
www.dimplex.de D-3
Deutsch
3.1
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Er-
wärmung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhan-
dene oder neu zu errichtende Heizungsanlagen eingesetzt wer-
den. Als Wärmeträger dient Wasser. Dieses kann aus Brunnen
oder ähnlichen Anlagen zugeführt werden.
ACHTUNG!
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen.
Im Regelfall ist ein Zwischenkreis vorzusehen. Um die Anlage
ohne Zwischenkreis betreiben zu können ist unabhängig von den
rechtlichen Bestimmungen eine Wasseranalyse erforderlich, um
nachweislich die Verträglichkeit des Grundwassers für den Ver-
dampfer der Wärmepumpe feststellen zu können (vergl. Projek-
tierungs- und Installierungshandbuch, Heizungs-Wärmepum-
pen).
2.2 Arbeitsweise
Eine Brunnenpumpe fördert das Wasser in den Verdampfer der
Wärmepumpe. Dort gibt es Wärme an das Kältemittel im Kälte-
kreislauf ab.
Das Kältemittel wird vom elektrisch angetriebenen Verdichter an-
gesaugt, verdichtet und auf ein höheres Temperaturniveau "ge-
pumpt". Die bei diesem Vorgang zugeführte elektrische Antriebs-
leistung geht nicht verloren, sondern wird größtenteils ebenfalls
dem Kältemittel zugeführt.
Daraufhin gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger und über-
trägt hier wiederum seine Wärmeenergie an das Heizwasser.
Abhängig vom Betriebspunkt erwärmt sich so das Heizwasser
auf bis zu 60 °C.
3 Lieferumfang
3.1 Grundgerät
Das Grundgerät besteht aus einer anschlussfertigen Wärme-
pumpe für Innenaufstellung mit Abdeckhaube und einer Basis-
steuerung. Der Kältekreis ist "hermetisch geschlossen" und ent-
hält das vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel
R407C mit einem GWP-Wert von 1525. Es ist FCKW-frei, baut
kein Ozon ab und ist nicht brennbar. Die Abdeckhaube ist mit
einer Schallisolation ausgekleidet.
In der Basissteuerung sind alle für den Betrieb der Wärmepumpe
notwendigen elektrischen Bauteile eingebaut. Die Lastzuführung
und die Steuerleitung (Zubehör) zwischen Wärmepumpe und
Basissteuerung sind bauseits zu verlegen.
Die bauseits zu stellende Solepumpe ist in der Basissteuerung
einzuklemmen. Dabei ist zu überprüfen, ob der werkseitig einge-
baute Motorschutz für die bauseits eingebaute Pumpe ausrei-
chend ist.
1) Verdichter
2) Verflüssiger
3) Verdampfer
4) Schmutzfänger
5) Durchflussschalter
6) Anschlusskasten
7) Filtertrockner
ACHTUNG!
Die Abdeckhaube ist nicht überstreichbar.
D-4
Deutsch
3.2
3.2 Wärmepumpenregler
Für den Betrieb Ihrer Wasser/Wasser-Wärmepumpe ist die
Verwendung eines Wärmepumpenreglers unseres Liefer-
sortiments zwingend notwendig. Der Wärmepumpenregler ist
ein komfortables elektronisches Regel- und Steuergerät. Er steu-
ert und überwacht die gesamte Heizungsanlage in Abhängigkeit
von der Außentemperatur, die Warmwasserbereitung und die si-
cherheitstechnischen Einrichtungen. Funktionsweise und Hand-
habung des Wärmepumpenreglers sind in der dazu beiliegenden
Gebrauchsanweisung beschrieben.
4 Zubehör
4.1 Steuerleitung
Mit zwei Steuerleitungen wird die Verbindung zwischen Wärme-
pumpenregler und Basissteuerung, sowie zwischen Basissteue-
rung und dem Anschlusskasten der Wärmepumpe hergestellt.
Sie sind in mehreren Längen erhältlich
5 Transport
Zum Transport auf ebenem Untergrund eignet sich ein Hubwa-
gen. Muss die Wärmepumpe auf unebenem Untergrund oder
über Treppen befördert werden, kann dies mit Tragriemen ge-
schehen. Diese können direkt unter dem Holzrost hindurchge-
führt werden. Alternativ dazu kann das Gerät auch an Ring-
schrauben, die an den Ecken des Grundrahmens eingeschraubt
werden können, gehoben werden.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe ist nicht am Holzrost befestigt.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder
Richtung) gekippt werden.


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Deutsch
7.3
6 Aufstellung
6.1 Allgemeine Hinweise
Das Gerät ist grundsätzlich in Innenräumen auf einer ebenen,
glatten und waagrechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der
Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine geeignete
Schallabdichtung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, kön-
nen zusätzliche schalldämmende Maßnahmen notwendig wer-
den.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass ein Kunden-
diensteinsatz problemlos durchgeführt werden kann. Dies ist ge-
währleistet, wenn ein Abstand von ca. 1 m, vor und neben der
Wärmepumpe eingehalten wird.
6.2 Schallemissionen
Aufgrund der wirkungsvollen Schallisolation arbeitet die Wärme-
pumpe sehr leise. Um eine Schwingungsübertragung auf das
Fundament zu verhindern, sollte eine geeignete dämpfende
Gummimatte unter den Grundrahmen der Wärmepumpe gelegt
werden.
Um die Übertragung von Geräuschen in das Heizsystem zu ver-
meiden, empfiehlt es sich, die Wärmepumpe mit Schlauchstü-
cken an das Heizsystem zu koppeln
7Montage
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgend Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rücklauf Brunnenanlage
Vor-/Rücklauf Heizung
Stromversorgung
7.2 Heizungsseitiger Anschluss
ACHTUNG!
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines differenzdrucklosen Verteilers
oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die Einstellung
eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt.
Frostschutz bei frostgefährdeter Aufstellung
Sofern Regler und Heizungsumwälzpumpen betriebsbereit sind,
arbeitet die Frostschutzfunktion des Reglers. Bei Außerbetrieb-
nahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu
entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromaus-
fall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungs-
kreis mit seinem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
7.3 Wärmequellenseitiger
Anschluss
Die Brunnenleitungen am Vor-und Rücklauf der Wärmepumpe
anschließen. Dabei ist das hydraulische Prinzipschema zu be-
achten.
ACHTUNG!
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen.
P
 P
P P
D-6
Deutsch
7.4
7.4 Elektrischer Anschluss
1) Wärmepumpe
2) Steuerleitung (Zubehör)
3) Wärmepumpenregler
4) Basissteuerung
5) Peripherie
6) Steuerstrom L/N/PE 230 V AC
7) Laststrom 3/PE 400 V AC
8) Laststrom Brunnenpumpe 3/PE 400 V AC
Alle für die Leistungsversorgung der Wärmepumpe notwendigen
Bauteile befinden sich in der Basissteuerung. Die Basissteue-
rung wird im Haus auf einer ebenen Wand montiert. Für die An-
steuerung dieser Bauteile wird ein Wärmepumpenregler benö-
tigt. Die Verbindung der Einzelkomponenten Basissteuerung und
Wärmepumpenregler muss bauseits durchgeführt werden
(Steckverbinder).
Leistungszuführung zur Basissteuerung
In der Leistungszuführung zur Basissteuerung für die Wärme-
pumpe ist eine allpolige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kon-
taktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz),
sowie ein 3-pol. Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslö-
sung aller Außenleiter vorzusehen. Der benötigte Querschnitt
der Leitung ist gemäß der Leistungsaufnahme der Wärme-
pumpe, der techn. Anschlussbedingungen des jeweiligen EVU
und nach VDE 0100, zu wählen. Die Leistungsaufnahme der
Wärmepumpe ist in den technischen Unterlagen aufgeführt. Die
Anschlussklemmen (X1-L1/L2/L3 an den Sicherungsautomaten)
sind für max. 16 mm
2
ausgelegt.
Für den Anschluss der Brunnenpumpe muss gewährleistet sein,
dass die Spannungsversorgung für diese Klemmen nicht vom
Tarifschütz abgeschalten werden kann, um die Abschaltverzöge-
rung der Brunnenpumpe zu gewährleisten. Der werkseitig einge-
baute Motorschutz ist entsprechend der Daten des Pumpenher-
stellers einzustellen. Die Anschlussklemmen der
Brunnenpumpeneinspeisung sind X1-L11/L21/L31.
Steuerspannung
Die Basissteuerung wird vom Wärmepumpenregler über die
Steuerleitung versorgt. Eine extra Leitung in die Basissteuerung
ist nicht nötig.
Leistungsverbindung zwischen der Basis-
steuerung und dem Anschlusskasten der
Wärmepumpe
Die Verbindungen zwischen dem Klemmkasten in der Wärme-
pumpe und der Basissteuerung, sowie zwischen der Brunnen-
pumpe und der Basissteuerung sind bauseits zu erstellen.
Für die Leistungskabel sind die Querschnitte entsprechend der
Leistungsaufnahme der Wärmepumpe (technische Daten) sowie
der Leistungsaufnahme der verwendeten Brunnenpumpe zu
wählen.
Die Leistungskabel werden in das verlegte Kunststoffrohr einge-
zogen.
Anschlussklemmen Verdichter:
X1-1/2/3/PE
X1-4/5/6/PE
Anschlussklemmen Brunnenpumpe:
X1-7/8/9/PE
Steuerungsverbindung zwischen der Basis-
steuerung und dem Anschlusskasten der
Wärmepumpe
Die Steuerungsverbindung zwischen dem Anschlusskasten der
Wärmepumpe und der Basissteuerung wird durch die konfektio-
nierte Steuerleitung hergestellt (siehe Preisliste). Die Steuerlei-
tung wird mit dem runden 16-poligen Steckverbinder von der Ba-
sissteuerung zum Anschlusskasten der Wärmepumpe verlegt.
Durch leichten Druck und vorsichtiges Drehen nach links oder
rechts wird die Verdrehungssicherung des Steckverbinders ge-
sucht. Danach den Steckverbinder soweit zusammenstecken,
bis die Ringmutter am Steckverbinder greift. Durch Rechtsdre-
hung der Ringmutter wird dann die Steckverbindung hergestellt
und gesichert. Die beiden rechteckigen Steckverbinder werden
durch die Durchführung rechts unten in die Basissteuerung ein-
geführt und mit den Gegenstücken (unverwechselbar) zusam-
mengesteckt. Das Steuerkabel ist mit der Zugentlastung in der
Basissteuerung zu sichern. Eventuelle Überlängen des Steuer-
kabels können in einem Kabelkanal oder als Ring auf der Wand
verbleiben.
Anschluss Wärmepumpenregler-Basissteuerung
(mit Steuerleitung 1,5 m, siehe Preisliste)
Die Steuerleitung wird durch den runden Steckverbinder mit der
Basissteuerung und mit den beiden rechteckigen Steckverbin-
dern mit dem Wärmepumpenregler verbunden. Genauere An-
weisungen sind der Montage- und Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenreglers zu entnehmen.
ACHTUNG!
Beim Anschluss der Lastleitungen auf Rechtsdrehfeld achten. (Bei
falschem Drehfeld bringt die Wärmepumpe keine Leistung und ist sehr
laut).
(
0
(
0
3
3
)
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7!
:6
00
0
0
)
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7
)
7!
:6
5
5
1
www.dimplex.de D-7
Deutsch
9.3
8 Inbetriebnahme
8.1 Allgemeine Hinweise
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistungen).
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Im Brunnen- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, den
den korrekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenregler muss gemäß seiner Gebrauchs-
anweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt sein.
8.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenregler.
ACHTUNG!
Die Inbetriebnahme erfolgt gemäß der Montage- und
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenregler.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil
sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustim-
men. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbil-
dern und einem erhöhten elektrischen Energiebedarf führen. Um
das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende
Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nut-
zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch-
satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der
Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite.
Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktu-
ellen Wärmequellentemperatur die in der nachfolgend stehen-
den Tabelle angegebene maximale Temperaturspreizung zwi-
schen Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die
Temperaturspreizung ist möglichst nahe an der Wärmepumpe
zu messen. Bei monoenergetischen Anlagen ist der Heizstab zu
deaktivieren.
Störungen während des Betriebes werden am Wärmepumpen-
regler angezeigt und können, wie in der Gebrauchsanweisung
des Wärmepumpenreglers beschrieben ist, behoben werden.
9 Pflege/Reinigung
9.1 Pflege
Die Wärmepumpe arbeitet wartungsfrei. Um Betriebsstörungen
durch Schmutzablagerungen in den Wärmeaustauschern zu ver-
meiden, ist dafür Sorge zu tragen, dass keinerlei Verschmutzun-
gen in die Wärmequellen- und Heizungsanlage gelangen kön-
nen. Sollte es dennoch zu derartigen Betriebsstörungen
kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu reinigen.
9.2 Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen-
dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden.
Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoff-
rohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Roh-
ren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation
geachtet werden.
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwas-
ser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä-
higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand schlagen wir vor, die Reinigung
mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt
werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera-
tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmeaustauscher ent-
gegen der normalen Durchflussrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät
direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärme-
pumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich
nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im
System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor-
schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Im Zweifelsfall ist mit dem Hersteller des Reinigungsmittels
Rücksprache zu halten!
9.3 Reinigung Wärmequellenseite
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist ein Schmutzfän-
ger montiert, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu
schützen. Anfangs sollte das Filtersieb des Schmutzfängers in
relativ kurzen Abständen gereinigt werden. Sobald weniger Ver-
unreinigungen erkennbar sind, kann der Zeitabstand entspre-
chend verlängert werden.
Wärmequellen-
temperatur
max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und
Rücklauf
von bis
7° C 12° C 10 K
13° C 18° C 11 K
19° C 25° C 12 K
D-8
Deutsch
9.4
9.4 Wartung
Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 842/2006 müssen alle Kälte-
kreise die eine Kältemittelfüllmenge von mindestens 3kg, bei
„hermetisch geschlossenen“ Kältekreisen von mindestens 6kg
enthalten, einmal jährlich durch den Betreiber auf Dichtheit ge-
prüft werden.
Die Dichtheitsprüfung ist zu dokumentieren und mindestens 5
Jahre aufzubewahren. Die Kontrolle ist gemäß Verordnung (EG)
Nr. 1516/2007 von zertifiziertem Personal durchzuführen. Zur
Dokumentation kann die Tabelle im Anhang verwendet werden.
9.5 Anforderungen an die
Wasserqualität
Unabhängig von den rechtlichen Bestimmungen dürfen keine
absetzbaren Stoffe im Grundwasser enthalten sein und die EI-
SEN- (< 0,2 mg/l) und MANGAN- (< 0,1 mg/l) Grenzwerte müs-
sen eingehalten werden, um eine Verockerung der Wärmequel-
lenanlage zu verhindern.
Der Einsatz von Oberflächenwasser oder salzhaltigen Gewäs-
sern ist nicht erlaubt. Erste Hinweise über eine mögliche Nut-
zung des Grundwassers können bei den örtlichen Wasserversor-
gungsunternehmen erfragt werden. Wasseranalysen werden
durch wassertechnische Labore erstellt.
Im Regelfall ist ein Zwischenkreis vorzusehen. Um die Anlage
ohne Zwischenkreis betreiben zu können ist unabhängig von den
rechtlichen Bestimmungen eine Wasseranalyse erforderlich, um
nachweislich die Verträglichkeit des Grundwassers für den Ver-
dampfer der Wärmepumpe feststellen zu können (vgl. Tabelle).
Wenn ein Merkmal negativ "-" oder zwei Merkmale "0" sind, ist
die Wasserqualität für die Wärmepumpe nicht geeignet.
Tabelle:
Beständigkeit von kupfergelöteten Edelstahl-Plattenwärmetau-
schern gegenüber Wasserinhaltstoffen
+ normalerweise gute Beständigkeit;
0 Korrosionsprobleme können entstehen,
insbesondere, wenn mehrere Faktoren mit 0
bewertet sind;
- von der Verwendung ist abzusehen
[<: kleiner als, >: größer als]
Beurteilungsmerkmal
Ungefährer
Konzentrations-
bereich (mg/l)
Beurteilung
Kupfer
absetzbare Stoffe (org.)
0
Ammoniak NH
3
< 2
2 bis 20
> 20
+
0
-
Chlorid
< 300
> 300
+
0
elektrische Leitfähigkeit
< 10 μ S/cm
10 bis 500 μ S/cm
> 500 μ S/cm
0
+
-
EISEN (Fe) gelöst
< 0,2
> 0,2
+
0
freie (aggr.) Kohlensäure
< 5
5 bis 20
> 20
+
0
-
MANGAN (Mn) gelöst
< 0,1
> 0,1
+
0
NITRATE (NO
3
) gelöst
< 100
> 100
+
0
PH-Wert
< 7,5
7,5 bis 9
> 9
0
+
0
Sauerstoff
< 2
> 2
+
0
Schwefelwasserstoff (H
2
S)
< 0,05
> 0,05
+
-
HCO
3
-/SO
4
2
-
> 1
< 1
+
0
Hydrogenkarbonat (HCO
3
-)
< 70
70 bis 300
> 300
0
+
0
Aluminium (Al) gelöst
< 0,2
> 0,2
+
0
SULFATE
< 70
70 bis 300
> 300
+
0
-
SULPHIT (SO
3
), freies
< 1 +
Chlorgas (CI
2
)
< 1
1 bis 5
> 5
+
0
-
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11
10 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungs-
frei arbeiten. Tritt dennoch eine Störung auf, wird diese im Dis-
play des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie
dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Ge-
brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständi-
gen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
11 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine span-
nungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Umweltrelevante An-
forderungen in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung
und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den
gängigen Normen sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert
auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemittels und Kälteöles
zu legen.
D-10
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12
12 Geräteinformation
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung
WI 40CS WI 90CS
2Bauform
2.1 Schutzart nach EN 60 529 IP 24 IP 24
2.2 Aufstellungsort Innen Innen
3 Leistungsangaben
3.1 Temperatur-Betriebseinsatzgrenzen:
Heizwasser-Vorlauf °C 58 ± 2 58 ± 2
Kaltwasser (Wärmequelle) °C +7 bis +25 +7 bis +25
3.2 Heizwasser-Temperaturspreizung bei W10 / W35 K 10,8 9,9
3.3 Wärmeleistung / Leistungszahl bei W7 / W55
1
kW / ---
2
1. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Regelung zu be-
rücksichtigen. Dabei bedeuten z.B. W10 / W55: Wärmequellentemperatur 10 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 55 °C.
2. 1-Verdichter-Betrieb
18,1 / 3,0 40,3 / 3,2
kW / ---
3
3. 2-Verdichter-Betrieb
38,6 / 3,2 80,1 / 3,2
bei W10 / W50
1
kW / ---
2
20,6 / 3,8 45,8 / 4,0
kW / ---
3
43,0 / 4,0 88,1 / 3,8
bei W10 / W45
1
kW / ---
2
22,0 / 4,3 21,4 / 4,2 47,8 / 4,0 46,4 / 3,9
kW / ---
3
43,7 / 4,1 42,4 / 4,0 89,6 / 4,1 86,9 / 4,0
bei W10 / W35
1
kW / ---
2
23,4 / 5,9 22,7 / 5,7 49,8 / 5,9 48,4 / 5,7
kW / ---
3
44,4 / 5,7 43,1 / 5,5 91,2 / 5,4 88,5 / 5,2
3.4 Schall-Leistungspegel dB(A) 59 70
3.5 Heizwasserdurchfluss bei interner Druckdifferenz m³/h / Pa 3,5 / 14000 7,4 / 49000 8,0 / 13000 15,2 / 48000
3.6 Kaltwasserdurchsatz bei interner Druckdifferenz
(Wärmequelle) m³/h / Pa
9,5 / 17500 9,5 / 17500 20,0 / 19000 20,0 / 19000
3.7 Kältemittel; Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R407C / 6,7 R407C / 15,0
3.8 Schmiermittel; Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 3,54 Polyolester (POE) / 8,2
4 Abmessungen, Anschlüsse und Gewicht
4.1 Geräteabmessungen ohne Anschlüsse
4
H x B x L mm
4. Beachten Sie, dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
830 x 1480 x 890 830 x 1480 x 890
4.2 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1 1/4'' außen G 2'' außen
4.3 Geräteanschlüsse für Wärmequelle Zoll G 1 1/2'' außen G 2'' außen
4.4 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 309 460
5 Elektrischer Anschluss
5.1 Nennspannung; Absicherung V / A 400 / 35 400 / 63
5.2 Nennaufnahme
1
W10 W35 kW
7,78 7,84 16,89 17,02
5.3 Anlaufstrom m. Sanftanlasser A 26 60
5.4 Nennstrom W10 W35 / cos ϕ 5) A / --- 14,1 / 0,8 30,7 / 0,8
5.5 max. Leistungsaufnahme Verdichterschutz
(pro Verdichter) W
70 70
6 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen
5
5. siehe CE-Konformitätserklärung
5
7 Sonstige Ausführungsmerkmale
7.1 Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt
6
6. Die Heizungs-Umwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer betriebsbereit sein.
ja ja
7.2 Leistungsstufen 22
7.3 Regler intern / extern extern extern
www.dimplex.de D-11
Deutsch
13
13 Garantieurkunde
Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und
Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Ge-
währleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufver-
trag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir
Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedin-
gungen Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material-
und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich
nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung
an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei gewerblichem
Gebrauch innerhalb von 12 Monaten. Zeigt sich der Mangel in-
nerhalb von 6 Monaten ab Lieferung und liegt eine erfolgreiche
Inbetriebnahme (Heizungs-Wärmepumpe und zentrale Woh-
nungslüftungsgeräte) durch den autorisierten Systemtechnik-
Kundendienst vor, wird vermutet, dass es sich um einen Mate-
rial- oder Herstellungsfehler handelt.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von
einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Eur-
opäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in
Deutschland betrieben wird und Garantieleistungen auch in
Deutschland erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter
Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unent-
geltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwand-
freie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des
Gerätes oder schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte au-
ßergewöhnliche Kosten der Mängelbeseitigung werden nicht
übernommen. Der freie Gerätezugang muss durch den Endab-
nehmer gestellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurückneh-
men, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit für Nach-
besserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der
ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt
sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder die
Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beein-
trächtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/
oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder
einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestim-
mungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere
Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektie-
rungsunterlagen enthaltenen Hinweise oder Einbindungssche-
men nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnot-
wendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens
des Endabnehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen
Änderungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus ent-
stehenden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf
das Gerät und vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer
bezogene Teile und Geräte-/Anlagenmängel die auf nicht vom
Lieferer bezogene Teile zurückzuführen sind fallen nicht unter
den Garantieanspruch.
Sofern der Mangel nicht beseitigt werden kann, oder die Nach-
besserung von uns abgelehnt oder unzumutbar verzögert wird,
wird der Hersteller entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den
Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung, behalten wir
uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrech-
nung, für die bisherige Nutzungszeit, vor. Weitergehende oder
andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb
des Gerätes entstandener Schäden sind soweit eine Haftung
nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist ausgeschlossen. Bei
einer Haftung nach § 478 BGB wird die Haftung des Lieferers auf
die Servicepauschalen des Lieferers als Höchstbetrag be-
schränkt.
Eine Verlängerung der Garantie auf 36 Monate für Heizungs-
Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab Inbe-
triebnahmedatum, jedoch maximal 38 Monate ab Auslieferung
Werk, wird gemäß den nachfolgenden Bedingungen gewährt:
Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist
eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch den autorisierten
Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahmeprotokoll inner-
halb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von weniger als 150
Stunden. Im Inbetriebnahmeprotokoll vermerkte Mängel sind un-
verzüglich zu beseitigen. Dies ist Grundlage für die Garantie.
Das Inbetriebnahmeprotokoll ist, innerhalb von einem Monat
nach erfolgter Inbetriebnahme, an die unten angegebene
Adresse einzureichen, von welcher auch die Garantiezeitver-
längerung bestätigt wird.
Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbe-
triebnahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für die
ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung
der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anlagen-
mängel und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die Inbetriebnahmepauschale für alle Heizungs-Wärmepumpen
von derzeit netto Euro 340,-- und für zentrale Lüftungsanlagen
von netto Euro 400,--, jeweils je Gerät, wird durch den autorisier-
ten Systemtechnik-Kundendienst dem Auftraggeber in Rech-
nung gestellt. Eine Preisanpassung ist vorbehalten.
Im Kundendienstfalle wird der autorisierte Systemtechnik-Kun-
dendienst vor Ort informiert, der für eine schnelle Abhilfe des
Problems sorgt. Den für Ihre Region zuständigen autorisierten
Systemtechnik-Kundendienst erfahren Sie über die zentrale Ser-
vicehotline der Glen Dimplex Deutschland GmbH.
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Geschäftsbereich Dimplex
Kundendienst Systemtechnik
Am Goldenen Feld 18
95326 Kulmbach
Für die Auftragsbearbeitung werden die Erzeugnisnummer E-Nr.
und das Fertigungsdatum FD des Gerätes benötigt. Diese Anga-
ben befinden sich auf dem Typschild in dem stark umrandeten
Feld.
Kundendienstadresse:
Tel.-Nr.:
Fax.-Nr.:
E-Mail-Adresse:
Internet:
+49 (0) 9221 709 562
+49 (0) 9221 709 565
kundendienst.system@glendimplex.de
kundendienst.system@dimplex.de
www.dimplex.de
D-12
Deutsch
13
A-II
Anhang · Appendix · Annexes
1
1 Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés
1.1 Maßbild / Dimension Drawing / Schéma coté WI 40CS
+HL]XQJVVHLWLJH$QVFKOVVH ³,QQHQ$XHQJHZLQGH
:lUPHTXHOOHQVHLWLJH$QVFKOVVH
³,QQHQ$XHQJHZLQGH
&RQQHFWLRQVRQWKHKHDWLQJVLGH
³LQWHUQDOH[WHUQDOWKUHDG
&RQQHFWLRQVRQWKHKHDWVRXUFHVLGH
³LQWHUQDOH[WHUQDOWKUHDG
5DFFRUGVF{WpFKDXIIDJH
)LOHWDJHLQWpULHXUH[WpULHXU³
5DFFRUGVF{WpVRXUFHGHFKDOHXU )LOHWDJHLQWpULHXUH[WpULHXU³
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+HDWLQJZDWHURXWOHW
6RUWLHGHDXGHFKDXIIDJH
:lUPHTXHOOH$XVWULWW
+HDWVRXUFHRXWOHW
6RUWLHVRXUFHGHFKDOHXU
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+HDWVRXUFHLQOHW
(QWUpHVRXUFHGHFKDOHXU
+HL]ZDVVHU(LQWULWW
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(QWUpHGHDXGHFKDXIIDJH
=XIKUXQJ6WHXHUOHLWXQJ/DVWNDEHO
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(QWUpHOLJQHGHFRPPDQGHFkEOHGHFKDUJH
'UHKYHUVFKOXVV
7XUQORFNIDVWHQHU
)HUPHWXUHURWDWLYH
www.dimplex.de A-III
Anhang · Appendix · Annexes
1.2
1.2 Maßbild / Dimension Drawing / Schéma coté WI 90CS
+HL]XQJVVHLWLJHXQGZlUPHTXHOOHQVHLWLJH$QVFKOVVH
$XHQJHZLQGH
&RQQHFWLRQVRQWKHKHDWLQJDQGKHDWVRXUFHVLGH
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5DFFRUGVF{WpFKDXIIDJHHWF{WpVRXUFHGHFKDOHXU
)LOHWDJHH[WpULHXU
+HL]ZDVVHU$XVWULWW
+HDWLQJZDWHURXWOHW
6RUWLHGHDXGHFKDXIIDJH
:lUPHTXHOOH$XVWULWW
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6RUWLHVRXUFHGHFKDOHXU
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(QWUpHVRXUFHGHFKDOHXU
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+HDWLQJZDWHULQOHW
(QWUpHGHDXGHFKDXIIDJH
=XIKUXQJ6WHXHUOHLWXQJ/DVWNDEHO
6XSSO\FRQWUROOLQHORDGOLQH
(QWUpHOLJQHGHFRPPDQGHFkEOHGHFKDUJH
'UHKYHUVFKOXVV
7XUQORFNIDVWHQHU
)HUPHWXUHURWDWLYH
A-IV
Anhang · Appendix · Annexes
2
2 Diagramme / Diagrams / Diagrammes
2.1 Leistungskurven WI 40CS · 2 Verdichter / Output Curves WI 40CS · 2
Compressors / Courbes de puissance WI 40CS · 2 compresseurs




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
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.DOWZDVVHUHLQWULWWV
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3XLVVDQFHDEVRUEpHHQ>N:@SHUIRUPDQFHGHODSRPSHFRPSULVH
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7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
/HLVWXQJV]DKOLP+HL]EHWULHELQFOGHUDQWHLOLJHQ3XPSHQOHLVWXQJHQ
&23LQKHDWLQJRSHUDWLRQLQFOWKHSURSRUWLRQDOSXPSRXWSXWV
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFHHQPRGHFKDXIIDJHSHUIRUPDQFHGHODSRPSHFRPSULVH
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&ROGZDWHUWKURXJKSXW
'pELWGHDXIURLGHPñK
www.dimplex.de A-V
Anhang · Appendix · Annexes
2.2
2.2 Leistungskurven WI 40CS · 1 Verdichter / Output Curves WI 40CS · 1
Compressor / Courbes de puissance WI 40CS · 1 compresseur






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


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&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFHHQPRGHFKDXIIDJHSHUIRUPDQFHGHODSRPSHFRPSULVH
/HLVWXQJVDXIQDKPH
LQ>N:@LQFOGHUDQWHLOLJHQ3XPSHQOHLVWXQJHQ
3RZHUFRQVXPSWLRQLQ>N:@LQFOWKHSURSRUWLRQDOSXPSRXWSXWV
3XLVVDQFHDEVRUEpHHQ>N:@SHUIRUPDQFHGHODSRPSHFRPSULVH
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'pELWGHDXIURLGHPñK
A-VI
Anhang · Appendix · Annexes
2.3
2.3 Druckverluste / Pressure Drops / Pertes de pression WI 40CS






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K@
'pELWGHDXGHFKDXIIDJHHQ>P
K@
www.dimplex.de A-VII
Anhang · Appendix · Annexes
2.4
2.4 Leistungskurven WI 90CS · 2 Verdichter / Output Curves WI 90CS · 2
Compressor / Courbes de puissance WI 90CS · 2 compresseurs
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&23LQKHDWLQJRSHUDWLRQLQFOWKHSURSRUWLRQDOSXPSRXWSXWV
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFHHQPRGHFKDXIIDJHSHUIRUPDQFHGHODSRPSHFRPSULVH
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A-VIII
Anhang · Appendix · Annexes
2.5
2.5 Leistungskurven WI 90CS · 1 Verdichter / Output Curves WI 90CS · 1
Compressor / Courbes de puissance WI 90CS · 1 compresseur

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&23LQKHDWLQJRSHUDWLRQLQFOWKHSURSRUWLRQDOSXPSRXWSXWV
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFHHQPRGHFKDXIIDJHSHUIRUPDQFHGHODSRPSHFRPSULVH
/HLVWXQJVDXIQDKPH
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3RZHUFRQVXPSWLRQLQ>N:@LQFOWKHSURSRUWLRQDOSXPSRXWSXWV
3XLVVDQFHDEVRUEpHHQ>N:@SHUIRUPDQFHGHODSRPSHFRPSULVH
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&ROGZDWHULQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHOHDXHQ>&@
%HGLQJXQJHQÂ&RQGLWLRQVÂ&RQGLWLRQV
+HL]ZDVVHUGXUFKVDW]
+HDWLQJZDWHUIORZUDWH
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Dimplex WI 40CG Bedienungsanleitung

Kategorie
Wärmepumpen
Typ
Bedienungsanleitung
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