Genius GEO 13 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
GEO 13
GEO 13
ISTRUZIONI PER L’USO - INSTRUCTIONS FOR USE
ISTRUZIONI PER L’USO - INSTRUCTIONS FOR USE
INSTRUCTIONS POUR L’USAGER - INSTRUCCIONES PARA EL USO
INSTRUCTIONS POUR L’USAGER - INSTRUCCIONES PARA EL USO
GEBRAUCHSANLEITUNG - GIDS VOOR DE GEBRUIKER
GEBRAUCHSANLEITUNG - GIDS VOOR DE GEBRUIKER
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Fig. 01
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Fig. 04
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DEUTSCH
Leitfaden für den Installateur
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CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hersteller: GENIUS S.p.A.
Adresse: Via Padre Elzi, 32 - 24050 - Grassobbio- Bergamo – ITALIEN
Erklärt, dass: Das elektronisches Steuergerät Mod. GEO 13
den wesentlichen Sicherheitsbestimmungen der folgenden EWG-Richtlinien entspricht:
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie.
2004/108/EG Richtlinie zur elektromagnetischen verträglichkeit.
Zusätzliche Anmerkungen:
Dieses Produkt wurde in einer typischen, homogenen Konfiguration getestet (alle von GENIUS S.p.A. hergestellten Produkte).
Grassobbio, 1. Juli 2010
Geschäftsführer
D. Gianantoni
Hinweise zu den Anleitungen
Vor der Installation des Produkts sind die Installationsanweisungen vollständig zu lesen.
Mit dem Symbol
sind wichtige Anmerkungen für die Sicherheit der Personen und den störungsfreien Betrieb der Automation
gekennzeichnet.
Mit dem Symbol
wird auf Anmerkungen zu den Eigenschaften oder dem Betrieb des Produkts verwiesen.
INHALT
1. BESCHREIBUNG Seite.22
2. TECHNISCHE DATEN Seite.22
3. VORBEREITUNG Seite.22
4. LAYOUT DER STEUERKARTE (Abb. 1) Seite.22
5. BESCHREIBUNG DER ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE Seite.22
5.1. KLEMMENLEISTE M1 (Abb. 2) Seite.22
5.2. KLEMMENLEISTE M2 (Abb. 3) Seite.23
5.3. SCHNELLANSCHLUSS M3 Seite.23
5.4. KLEMMENLEISTE M5 (Abb. 5) Seite.23
6. EINSTELLUNG DER BETRIEBSZEIT Seite.23
7. EINSTELLEN DER DIP-SCHALTER Seite.24
8. KONTROLL-LED Seite.25
9. SICHERUNGEN Seite.25
10. STEUERUNGSLOGIKEN Seite.25
5.2. KLEMMENBORD M2 (Fig. 3) Seite.28
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Leitfaden für den Installateur
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1. BESCHREIBUNG
Wir danken Ihnen für den Kauf unseres Produkts. GENIUS ist sicher, dass dieses Produkt Ihnen alle für Ihren Einsatz erforderlichen
Leistungen zur Verfügung stellt. Unsere Produkte sind das Ergebnis unserer mehrjährigen Erfahrung im Bereich Automationssysteme,
die dadurch verstärkt wird, dass wir zum weltweit führenden Konzern in dieser Branche gehören.
Die Steuerkarte GEO 13 ist eine Mikroprozessorsteuereinheit für die Steuerung von Getrieben für Rollgitter/Rolltore. Sie übernimmt
alle Funktionen zur Überwachung des Getriebes und der angeschlossenen peripheren Sicherheitseinrichtungen während des
Öffnens und Schließens des Rollgitters/Rolltors. Dank der einfachen Montage und Programmierung der Steuereinheit kann der
Zeitaufwand für die Installation des Produkts reduziert werden. Das Setup der wichtigsten Betriebsarten und der Hauptfunktionen
erfolgt über DIP-Schalter, die Einstellung der Betriebs- und Pausenzeiten dagegen über einen Trimmer.
2. TECHNISCHE DATEN
Versorgungsspannung 230 V~ 50/60 Hz
Aufgenommene Leistung 7 W
Max. Last Motor 1300 W
Max. Last Zubehör 500 mA
Temperatur am Aufstellungsort -20°C + 50°C
Sicherungen 2 (Versorgung und Zubehör)
Steuerungslogiken Schrittbetrieb / Automatikbetrieb
Betriebszeit (Öffnen / Schließen) mind. 8 Sekunden, max. 90 Sekunden, über Trimmer einstellbar
Pausenzeit 7 Pausenzeiten, wählbar über DIP-Schalter
Eingänge auf der Klemmenleiste Netzstromversorgung / Open / Stopp / Hinderniserfassung
Schnellanschluss 5-Pin-Steckverbinder für Empfängerkarte
Ausgänge auf der Klemmenleiste Speisung des Motors / Speisung der Blinkleuchte / Zubehörversorgung
Abmessungen des Gehäuses 80 x 150 x 195 mm
Schutzart des Gehäuses IP54
3. VORBEREITUNG
Für die Sicherheit der Personen müssen alle in dieser Anleitung enthaltenen Hinweise und Anweisungen aufmerksam
befolgt werden. Eine fehlerhafte Installation oder die unsachgemäße Anwendung des Produkts können schwere
Personenschäden verursachen.
Die Anleitungen für die zukünftige Konsultation aufbewahren.
Sicherstellen, dass vor der Anlage ein angemessener Fehlerstrom-Schutzschalter gemäß den Vorschriften der geltenden
gesetzlichen Bestimmungen eingebaut ist.
Am Versorgungsnetz einen thermomagnetischen Schutzschalter mit allpoliger Unterbrechung einbauen.
Sicherstellen, dass eine angemessene Erdungsanlage vorhanden ist.
Für die Verlegung der Kabel entsprechende Rohre und/oder Schläuche verwenden.
Die Stromkabel für die 230-V~-Versorgung stets von den Niederspannungskabeln trennen, und getrennte Ummantelungen
verwenden, um mögliche Interferenzen zu vermeiden.
4. LAYOUT DER STEUERKARTE (Abb. 1)
Pos. Beschreibung Pos. Beschreibung
M1
Klemmenleiste Versorgung Motor und
Blinkleuchte
FSW
Anzeige-LED Eingang Vorrichtungen zur
Hinderniserfassung
M2 Klemmenleiste Eingänge und Zubehörversorgung Power LED Netzspannung EIN
M3 Schnellanschluss für Empfängermodul Time Work Anzeige-LED Betriebszeit
M5 Klemmenleiste Netzversorgung TR1 Trimmer zur Einstellung der Betriebszeit
Stop Anzeige-LED STOPP-Eingang F1 Sicherung Zubehör
Open Anzeige-LED OPEN-Eingang RV1 Sicherung Zubehör (mit Selbstrücksetzung)
5. BESCHREIBUNG DER ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE
5.1. KLEMMENLEISTE M1 (Abb. 2)
5.1.1. BLINKLEUCHTE
Klemmen „LAMP & LAMP“ Ausgang 230V~. An diese Klemmen das Versorgungskabel der Blinkleuchte anschließen. Die
Blinkleuchte muss intermittierend leuchten, die Steuereinheit steuert das Blinken nicht.
Die Höchstbelastung an diesen Klemmen darf 15 W nicht überschreiten.
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Leitfaden für den Installateur
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5.1.2. MOTOR
Klemmen „CL, COM & OP“. Ausgang 230V~. An diese Klemmen die Versorgungskabel des Motors anschließen. Für die Reihenfolge
beim Anschluss wird auf die nachfolgende Tabelle verwiesen:
Klemme Kontakt Farbe des Drahts
CL Schließen Braun
COM Sammelkontakt Blau / Grau
OP Öffnen Schwarz
Die Farbe der an die Klemmen OP & CL angeschlossenen Drähte kann je nach Drehrichtung des Motors vertauscht sein.
Die maximale Belastung an diesen Klemmen darf höchstens 1300 W betragen. Höhere Belastungen können zu
Beschädigungen der Steuereinheit führen.
5.2. KLEMMENLEISTE M2 (Abb. 3)
5.2.1. STOP
Klemmen „STOP & COM“. Ruhekontakt. Einen beliebigen Impulsgeber an diese Klemmen anschließen, der beim Öffnen des
Kontakts die sofortige Stillsetzung der Automation und die Deaktivierung der eventuellen automatischen Schließfunktion bewirkt.
Nach Aktivierung dieses Befehls zur Wiederaufnahme des Normalbetriebs ist ein OPEN-Befehl erforderlich. Der Status dieses
Eingangs wird durch die LED „STOP“ angezeigt.
Wenn die STOPP-Befehle nicht verwendet werden, muss dieser Eingang überbrückt werden. Die LED „STOP“ muss immer
leuchten
Mehrere an diesen Eingang angeschlossene Impulsgeber müssen parallel geschaltet werden.
5.2.2. OPEN
Klemmen „OPEN & COM“: Arbeitskontakt. Einen beliebigen Impulsgeber an diese Klemmen anschließen, der beim Schließen
des Kontakts einen Impuls für das Öffnen oder Schließen des Rollgitters/Rolltors senden muss. Der Status dieses Eingangs wird
durch die LED „OPEN“ signalisiert.
Mehrere an diesen Eingang angeschlossene Impulsgeber müssen parallel geschaltet werden.
5.2.3. FOTOZELLEN
Klemmen „FSW & FSW“. Ruhekontakt. An diese Klemmen eine beliebige Einrichtung zur Hinderniserfassung anschließen (Fotozellen,
Druckwächter usw.). Diese Einrichtungen sind während des Schließens des Rollgitters/Rolltors aktiv und können je nach Einstellung
des DIP-Schalters 4 (siehe Abschnitt 7) die Bewegungsrichtung sofort umkehren bzw. die Bewegung anhalten und nach dem
Freiwerden wieder aufnehmen. Der Status dieses Eingangs wird durch die LED „FSW“ angezeigt.
Mehrere Einrichtungen zur Hinderniserfassung müssen in Reihe geschaltet werden.
Wenn keine Einrichtung angeschlossen wird, ist der Eingang zu überbrücken. Die LED „FSW“ muss immer leuchten.
5.2.4. ZUBEHÖRVERSORGUNG
Klemmen „- & + “. Ausgang mit 24-V-Versorgungsspannung. An diese Klemmen die Versorgungskabel des an die Karte
angeschlossenen Zubehörs anschließen. Die Höchstbelastung des an diesen Eingang angeschlossenen Zubehörs darf 500 mA
nicht überschreiten.
Der Ausgang dieser Klemmen erfolgt im Gleichstrom. Beim Anschluss des Zubehörs die Polarität beachten.
5.3. SCHNELLANSCHLUSS M3
Diese Steckverbindung dient zum Einstecken des 5-Pin-Empfängermoduls. Das Einstecken und das eventuelle Entfernen des
Empfängermoduls dürfen erst erfolgen, nachdem die Stromzufuhr unterbrochen wurde.
Das Empfängermodul kann nur in eine Richtung eingesteckt werden (siehe Abb. 4). Keine Gewalt anwenden.
5.4. KLEMMENLEISTE M5 (Abb. 5)
5.4.1. ERDUNG
Klemmen „ “. An diese Klemmen das von der Versorgungsleitung eingehende gelbgrüne Kabel für die Erdung anschließen.
Für den reibungslosen Betrieb der Steuereinheit ist der Anschluss des Erdleiters unbedingt erforderlich.
5.4.2. ANSCHLUSSSPANNUNG
Klemmen „F & N“. An diese Klemmen die Versorgungskabel des 220-V~-Versorgungsnetzes anschließen.
6. EINSTELLUNG DER BETRIEBSZEIT
Die Betriebszeit der Steuereinheit ist unabhängig vom realen Betrieb des Motors. Die Endschalter dienen zum Anhalten
der Bewegung des Motors und zur Identifizierung der Position des Rollgitters/Rolltors.
Angezeigt wird die Betriebszeit der Steuereinheit durch die LED „TIME WORK“, die mit Dauerlicht leuchtet.
Die Betriebszeit des Rolltors/Rollgitters kann von einem Mindestwert von 8 Sek. auf max. 90 Sek. eingestellt werden. Wenn der
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Trimmer im Uhrzeigersinn gedreht wird, erhöht sich die Betriebszeit der Steuereinheit; gegen den Uhrzeigersinn wird die Betriebszeit
reduziert. Zum Einstellen der Betriebszeit sind folgende Schritte auszuführen:
Die Steuerungslogik „Schrittbetrieb“ mithilfe der DIP-Schalter auswählen (siehe Abschnitt 7).
Sicherstellen, dass sich der Trimmer TR1 auf zirka der Hälfte seines Einstellwegs befindet.
Die Anweisungen zum Einstellen der Endschalter (siehe Beschreibung in der Betriebsanleitung des Getriebes) befolgen.
Wenn die LED „TIME WORK“ während des Einstellvorgangs erlischt, bevor der Motor den Endschalter angefahren hat, muss
die Betriebszeit mithilfe des Trimmers TR1 erhöht werden. Anschließend die Anweisungen zum Einstellen der Endschalter
wiederholen
Nach Abschluss des Vorgangs zum Einstellen der Endschalter kann die Betriebszeit eingestellt werden.
Einen neuen Befehl zum Öffnen des Rollgitters/Rolltors senden und prüfen, wie lange die LED „TIME WORK“ an der
Steuereinheit leuchtet. Wenn die LED für mehr als zwei Sekunden nach dem Stillstand des Rollgitters/Rolltors leuchtet,
muss die Zeit reduziert werden. Hierzu den Trimmer TR1 gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Die Betriebszeit muss so eingestellt werden, dass die LED „TIME WORK“ an der Steuereinheit für zirka zwei Sekunden
nach dem Stillstand des Motors leuchtet.
Einen Befehl für das Schließen des Rollgitters/Rolltors senden und die Zeit, in der die LED leuchtet, erneut prüfen.
Im Bedarfsfall die Arbeitsschritte ab Punkt 5 wiederholen, bis die LED zirka zwei Sekunden nach dem Stillstand des Motors
erlischt.
Mit Steuerungslogik im Schrittbetrieb kann die Zählung der Betriebszeit mithilfe der Funksteuerung oder irgendeiner
anderen an den OPEN-Eingang angeschlossenen Vorrichtung angehalten werden.
7. EINSTELLEN DER DIP-SCHALTER
Die Steuereinheit verfügt über vier DIP-Schalter, anhand derer die Steuerungslogik, die Pausenzeit vor der automatischen
Schließfunktion und das Ansprechen der Einrichtungen zur Hinderniserfassung während des Schließens des Rollgitters/
Rolltors ausgewählt werden können. Die verschiedenen verfügbaren Optionen sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengefasst:
DIP-Schalter Beschreibung
Steuerungslogik Schrittbetrieb
Automatikbetrieb, 5 Sekunden Pause
Automatikbetrieb, 10 Sekunden Pause
Automatikbetrieb, 15 Sekunden Pause
Automatikbetrieb, 20 Sekunden Pause
Automatikbetrieb, 30 Sekunden Pause
Automatikbetrieb, 45 Sekunden Pause
Automatikbetrieb, 60 Sekunden Pause
Verhalten der Einrichtungen zur Hinderniserfassung
Blockiert die Bewegung und kehrt die Bewegungsrichtung beim Öffnen um
Blockiert den Betrieb und nimmt ihn bei Freiwerden wieder auf
Die Zählung der Pausenzeit beginnt nach Ablauf der Betriebszeit, LED „TIME WORK“ erloschen.
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Alle Einstellungen der DIP-Schalter müssen bei ausgeschalteter Steuereinheit und geschlossenem Rollgitter/Rolltor
vorgenommen werden.
8. KONTROLL-LED
Auf der Steuereinheit befinden sich 5 Kontroll-LED, die die Überwachung des Zustands der Eingänge und der Steuereinheit
ermöglichen. In der nachfolgenden Tabelle ist die Bedeutung jeder LED beschrieben:
LED EIN AUS
Power Netzstromversorgung ein Keine Netzstromversorgung
Time Work Steuereinheit arbeitet Steuereinheit in Ruhestellung
Stop Befehl nicht aktiv Befehl aktiv
Open Befehl aktiv Befehl nicht aktiv
FSW Einrichtungen zur Hinderniserfassung frei Einrichtungen zur Hinderniserfassung belegt
Die markierten Zustände beziehen sich auf den Zustand „Steuereinheit mit Strom versorgt, Rollgitter/Rolltor
verschlossen“.
9. SICHERUNGEN
An der Steuereinheit befinden zwei Sicherungen, eine davon ist selbstrücksetzend. Im Unterschied zu herkömmlichen Sicherungen,
bei denen das Auslösen der Sicherung den Bruch des Elements bewirkt, und die Sicherung ausgewechselt werden muss, um
die Funktionstüchtigkeit wiederherzustellen, ist das Ansprechen der selbstrücksetzenden Sicherungen nur sichtbar, wenn das
Element, das geschützt wird, nicht funktioniert. Wenn diese Sicherung anspricht, sind folgende Schritte auszuführen:
Die Stromzufuhr zur Steuereinheit unterbrechen
Den Anschluss der von der Störung betroffenen Zubehörteile überprüfen und dabei besonders auf eventuelle Kurzschlüsse
achten.
Sicherstellen, dass die Gesamtbelastung des angeschlossenen Zubehörs die in diesen Anweisungen erklärten Werte
nicht überschreitet.
Mindestens fünf Minuten abwarten und die Stromzufuhr wiederherstellen
In der nachfolgenden Tabelle sind die Werte und Abmessungen der Sicherungen und geschützten Elemente aufgeführt:
Sicherung Schutz
F1= T5A/250V 2x20 Versorgung der Karte
RV1 = 500mA (selbstrücksetzend) Zubehörversorgung
10. STEUERUNGSLOGIKEN
Steuerungslogik Schrittbetrieb
Status des Rollgitters/
Rolltors
Impulse
Open Stop
Hinderniserfassung
DIP-Schalter 4 = ON DIP-Schalter 4 = OFF
Geschlossen
Öffnet das Rollgitter/
Rolltor
Keine Wirkung, hemmt
den OPEN-Impuls, wenn
gedrückt
Keine Auswirkung
Offen
Schließt das Rollgitter/
Rolltor
Keine Wirkung, hemmt den OPEN-Impuls, wenn
belegt
beim Schließen
Blockiert den Betrieb Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb
und nimmt ihn bei
Freiwerden wieder auf
Blockiert den Betrieb und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegung
beim Öffnen Keine Auswirkung
Logik Automatikbetrieb
Status des Rollgitters/
Rolltors
Impulse
Open Stop
Hinderniserfassung
DIP-Schalter 4 = ON DIP-Schalter 4 = OFF
Geschlossen
Öffnet und schließt
nach Ablauf der
Pausenzeit wieder
Keine Wirkung, hemmt
den OPEN-Impuls, wenn
gedrückt
Keine Auswirkung
Offen in Pause Schließt sofort
Keine Wirkung, hemmt den OPEN-Impuls, wenn
belegt
beim Schließen Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb
und nimmt ihn bei
Freiwerden wieder auf
Blockiert den Betrieb und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegung
beim Öffnen Keine Auswirkung Keine Auswirkung
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2.
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4.
indicada en el presente manual. Cualquier uso diverso del previsto podría perjudicar
el funcionamiento del producto y/o representar fuente de peligro.
GENIUS declina cualquier responsabilidad derivada de un uso impropio o diverso
del previsto.
No instalen el aparato en atmósfera explosiva: la presencia de gas o humos infla-
mables constituye un grave peligro para la seguridad.
Los elementos constructivos mecánicos deben estar de acuerdo con lo establecido
en las Normas EN 12604 y EN 12605.
Para los países no pertenecientes a la CEE, además de las referencias normativas
nacionales, para obtener un nivel de seguridad adecuado, deben seguirse las
Normas arriba indicadas.
GENIUS no es responsable del incumplimiento de las buenas técnicas de fabricación
de los cierres que se han de motorizar, así como de las deformaciones que pudieran
intervenir en la utilización.
La instalación debe ser realizada de conformidad con las Normas EN 12453 y EN
12445. El nivel de seguridad de la automación debe ser C+D.
Quiten la alimentación eléctrica y desconecten las baterías antes de efectuar
cualquier intervención en la instalación.
Coloquen en la red de alimentación de la automación un interruptor omnipolar
con distancia de apertura de los contactos igual o superior a 3 mm. Se aconseja
usar un magnetotérmico de 6A con interrupción omnipolar.
Comprueben que la instalación disponga línea arriba de un interruptor diferencial
con umbral de 0,03 A.
Verifiquen que la instalación de tierra esté correctamente realizada y conecten
las partes metálicas del cierre.
La automación dispone de un dispositivo de seguridad antiaplastamiento constituido
por un control de par. No obstante, es necesario comprobar el umbral de interven-
ción según lo previsto en las Normas indicadas en el punto 10.
Los dispositivos de seguridad (norma EN 12978) permiten proteger posibles áreas
de peligro de Riesgos mecánicos de movimiento, como por ej. aplastamiento,
arrastre, corte.
Para cada equipo se aconseja usar por lo menos una señalización luminosa así
como un cartel de señalización adecuadamente fijado a la estructura del bastidor,
además de los dispositivos indicados en el “16”.
GENIUS declina toda responsabilidad relativa a la seguridad y al buen funciona-
miento de la automación si se utilizan componentes de la instalación que no sean
de producción GENIUS.
Para el mantenimiento utilicen exclusivamente piezas originales GENIUS
No efectúen ninguna modificación en los componentes que forman parte del
sistema de automación.
El instalador debe proporcionar todas las informaciones relativas al funcionamiento
del sistema en caso de emergencia y entregar al usuario del equipo el manual de
advertencias que se adjunta al producto.
No permitan que niños o personas se detengan en proximidad del producto
durante su funcionamiento.
La aplicación no puede ser utilizada por niños, personas con reducida capacidad
física, mental, sensorial o personas sin experiencia o la necesaria formación.
Mantengan lejos del alcance los niños los telemandos o cualquier otro emisor de
impulso, para evitar que la automación pueda ser accionada involuntariamente.
Sólo puede transitarse entre las hojas si la cancela está completamente abierta.
El usuario debe abstenerse de intentar reparar o de intervenir directamente, y
debe dirigirse exclusivamente a personal cualificado GENIUS o a centros de
asistencia GENIUS.
Todo lo que no esté previsto expresamente en las presentes instrucciones debe
entenderse como no permitido
DEUTSCH
HINWEISE FÜR DEN INSTALLATIONSTECHNIKER
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
ACHTUNG! Um die Sicherheit von Personen zu gewährleisten, sollte die Anleitung
aufmerksam befolgt werden. Eine falsche Installation oder ein fehlerhafter
Betrieb des Produktes können zu schwerwiegenden Personenschäden
führen.
Bevor mit der Installation des Produktes begonnen wird, sollten die Anleitungen
aufmerksam gelesen werden.
Das Verpackungsmaterial (Kunststoff, Styropor, usw.) sollte nicht in Reichweite von
Kindern aufbewahrt werden, da es eine potentielle Gefahrenquelle darstellt.
Die Anleitung sollte aufbewahrt werden, um auch in Zukunft Bezug auf sie nehmen
zu können.
Dieses Produkt wurde ausschließlich für den in diesen Unterlagen angegebenen
Gebrauch entwickelt und hergestellt. Jeder andere Gebrauch, der nicht ausdrücklich
angegeben ist, könnte die Unversehrtheit des Produktes beeinträchtigen und/oder
eine Gefahrenquelle darstellen.
Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßen oder
nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch der Automatik verursacht werden, ab.
Das Gerät sollte nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen installiert werden: das
Vorhandensein von entflammbaren Gasen oder Rauch stellt ein schwerwiegendes
Sicherheitsrisiko dar.
Die mechanischen Bauelemente müssen den Anforderungen der Normen EN 12604
und EN 12605 entsprechen.
Für Länder, die nicht der Europäischen Union angehören, sind für die Gewährleistung
eines entsprechenden Sicherheitsniveaus neben den nationalen gesetzlichen
Bezugsvorschriften die oben aufgeführten Normen zu beachten.
Die Firma GENIUS übernimmt keine Haftung im Falle von nicht fachgerechten Au-
sführungen bei der Herstellung der anzutreibenden Schließvorrichtungen sowie bei
Deformationen, die eventuell beim Betrieb entstehen.
Die Installation muß unter Beachtung der Normen EN 12453 und EN 12445 erfolgen.
Die Sicherheitsstufe der Automatik sollte C+D sein.
Vor der Ausführung jeglicher Eingriffe auf der Anlage sind die elektrische Versorgung
und die Batterie abzunehmen.
Auf dem Versorgungsnetz der Automatik ist ein omnipolarer Schalter mit Öffnun-
gsabstand der Kontakte von über oder gleich 3 mm einzubauen. Darüber hinaus
wird der Einsatz eines Magnetschutzschalters mit 6A mit omnipolarer Abschaltung
empfohlen.
Es sollte überprüft werden, ob vor der Anlage ein Differentialschalter mit einer
Auslöseschwelle von 0,03 A zwischengeschaltet ist.
Es sollte überprüft werden, ob die Erdungsanlage fachgerecht augeführt wurde. Die
Metallteile der Schließung sollten an diese Anlage angeschlossen werden.
Die Automation verfügt über eine eingebaute Sicherheitsvorrichtung für den Quetsch-
schutz, die aus einer Drehmomentkontrolle besteht. Es ist in jedem Falle erforderlich,
deren Eingriffsschwelle gemäß der Vorgaben der unter Punkt 10 angegebenen
Vorschriften zu überprüfen.
Die Sicherheitsvorrichtungen (Norm EN 12978) ermöglichen den Schutz eventueller
Gefahrenbereiche vor mechanischen Bewegungsrisiken, wie zum Beispiel Quet-
schungen, Mitschleifen oder Schnittverletzungen.
Für jede Anlage wird der Einsatz von mindestens einem Leuchtsignal empfohlen
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sowie eines Hinweisschildes, das über eine entsprechende Befestigung mit dem
Aufbau des Tors verbunden wird. Darüber hinaus sind die unter Punkt “16” erwähnten
Vorrichtungen einzusetzen.
Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung hinsichtlich der Sicherheit und des störungsfreien
Betriebs der Automatik ab, soweit Komponenten auf der Anlage eingesetzt werden,
die nicht im Hause GENIUS hergestellt urden.
Bei der Instandhaltung sollten ausschließlich Originalteile der Firma GENIUS ve-
rwendet werden.
Auf den Komponenten, die Teil des Automationssystems sind, sollten keine Verände-
rungen vorgenommen werden.
Der Installateur sollte alle Informationen hinsichtlich des manuellen Betriebs des
Systems in Notfällen liefern und dem Betreiber der Anlage das Anleitungsbuch, das
dem Produkt beigelegt ist, übergeben.
Weder Kinder noch Erwachsene sollten sich während des Betriebs in der unmittelbaren
Nähe der Automation aufhalten.
Die Anwendung darf nicht von Kindern, von Personen mit verminderter körperlicher,
geistiger, sensorieller Fähigkeit oder Personen ohne Erfahrungen oder der erforderli-
chen Ausbildung verwendet werden.
Die Funksteuerungen und alle anderen Impulsgeber sollten außerhalb der Rei-
chweite von Kindern aufbewahrt werden, um ein versehentliches Aktivieren der
Automation zu vermeiden.
Der Durchgang oder die Durchfahrt zwischen den Flügeln darf lediglich bei vollstän-
dig geöffnetem Tor erfolgen.
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder Arbeiten vornehmen
und hat sich ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal GENIUS oder an Kunden-
dienstzentren GENIUS zu wenden.
Alle Vorgehensweisen, die nicht ausdrücklich in der vorliegenden Anleitung vorge-
sehen sind, sind nicht zulässig
NEDERLANDS
WAARSCHUWINGEN VOOR DE INSTALLATEUR
ALGEMENE VEILIGHEIDSVOORSCHRIFTEN
LET OP! Het is belangrijk voor de veiligheid dat deze hele instructie zorgvuldig
wordt opgevolgd. Een onjuiste installatie of foutief gebruik van het product
kunnen ernstig persoonlijk letsel veroorzaken.
Lees de instructies aandachtig door alvorens te beginnen met de installatie van
het product.
De verpakkingsmaterialen (plastic, polystyreen, enz.) mogen niet binnen het bereik
van kinderen worden gelaten, want zij vormen een mogelijke bron van gevaar.
Bewaar de instructies voor raadpleging in de toekomst.
Dit product is uitsluitend ontworpen en gebouwd voor het doel dat in deze documen-
tatie wordt aangegeven. Elk ander gebruik, dat niet uitdrukkelijk wordt vermeld, zou
het product kunnen beschadigen en/of een bron van gevaar kunnen vormen.
GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor schade die ontstaat uit
oneigenlijk gebruik of ander gebruik dan waarvoor het automatische systeem
is bedoeld.
Installeer het apparaat niet in een explosiegevaarlijke omgeving: de aanwezigheid
van ontvlambare gassen of dampen vormt een ernstig gevaar voor de veiligheid.
De mechanische bouwelementen moeten in overeenstemming zijn met de bepa-
lingen van de normen EN 12604 en EN 12605.
Voor niet-EEG landen moeten, om een goed veiligheidsniveau te bereiken,
behalve de nationale voorschriften ook de bovenstaande normen in acht worden
genomen.
GENIUS is niet aansprakelijk als de regels der goede techniek niet in acht genomen
zijn bij de bouw van het sluitwerk dat gemotoriseerd moet worden, noch voor
vervormingen die zouden kunnen ontstaan bij het gebruik.
De installatie dient te geschieden in overeenstemming met de normen EN 12453 en
EN 12445. Het veiligheidsniveau van het automatische systeem moet C+D zijn.
Alvorens ingrepen te gaan verrichten op de installatie moet de elektrische voeding
worden weggenomen en moeten de batterijen worden afgekoppeld.
Zorg op het voedingsnet van het automatische systeem voor een meerpolige
schakelaar met een opening tussen de contacten van 3 mm of meer. Het wordt
geadviseerd een magnetothermische schakelaar van 6A te gebruiken met
meerpolige onderbreking.
Controleer of er bovenstrooms van de installatie een differentieelschakelaar is
geplaatst met een limiet van 0,03 A.
Controleer of de aardingsinstallatie vakkundig is aangelegd en sluit er de metalen
delen van het sluitsysteem op aan.
Het automatische systeem beschikt over een intrinsieke beveiliging tegen inklem-
ming, bestaande uit een controle van het koppel. De inschakellimiet hiervan dient
echter te worden gecontroleerd volgens de bepalingen van de normen die worden
vermeld onder punt 10.
De veiligheidsvoorzieningen (norm EN 12978) maken het mogelijk eventuele gevaar-
lijke gebieden te beschermen tegen Mechanische gevaren door beweging, zoals
bijvoorbeeld inklemming, meesleuren of amputatie.
Het wordt voor elke installatie geadviseerd minstens één lichtsignaal te gebruiken
alsook een waarschuwingsbord dat goed op de constructie van het hang- en
sluitwerk dient te worden bevestigd, afgezien nog van de voorzieningen die ge-
noemd zijn onder punt “16”.
GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor wat betreft de veiligheid
en de goede werking van het automatische systeem, als er in de installatie gebruik
gemaakt wordt van componenten die niet door GENIUS zijn geproduceerd.
Gebruik voor het onderhoud uitsluitend originele GENIUS-onderdelen.
Verricht geen wijzigingen op componenten die deel uitmaken van het automa-
tische systeem.
De installateur dient alle informatie te verstrekken over de handbediening van het
systeem in noodgevallen, en moet de gebruiker van de installatie het bij het product
geleverde boekje met aanwijzingen overhandigen.
De toepassing mag niet worden gebruikt door kinderen, personen met lichamelijke,
geestelijke en sensoriele beperkingen, of door personen zonder ervaring of de
benodigde training.
Sta het niet toe dat kinderen of volwassenen zich ophouden in de buurt van het
product terwijl dit in werking is.
Houd radio-afstandsbedieningen of alle andere impulsgevers buiten het bereik
van kinderen, om te voorkomen dat het automatische systeem onopzettelijk kan
worden aangedreven.
Ga alleen tussen de vleugels door als het hek helemaal geopend is.
De gebruiker mag zelf geen pogingen ondernemen tot reparaties of andere directe
ingrepen, en dient zich uitsluitend te wenden tot gekwalificeerd en geautoriseerd
GENIUS-personeel of een erkend GENIUS-servicecentrum.
Alles wat niet uitdrukkelijk in deze instructies wordt aangegeven, is niet toegestaan
18.
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Genius GEO 13 Bedienungsanleitung

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